Es muss natürlich heißen: Die 2. Mannschaft schafft den Aufstieg seit Jahren nicht...
Beiträge von Stadtfelder
-
-
Hertha will ja schon lange in der Regionalliga spielen. Die 2. Mannschaft schafft schon seit Jahren den Aufstieg, aber die 1. Mannschaft unter Stevens wäre in Rekordzeit "durchgereicht worden"...
-
Über den Trainerwechsel wurde am 27. November in der Volksstimme berichtet. Dieser Bericht war auch in der Presseschau auf dieser Seite verlinkt.
Der Volksstimme Artikel ist noch online und wen Details interessieren:
-
Zitat
Original von Zeiss Fan
Fakt ist jedoch eins Stadionneubau hin oder her...
selbst wenn einmal im Jahr ein großes Event wie der DFB Pokal o.ä. stattfinden reicht das noch lange nicht um ein Stadion rentabel zu machen. Der FCM muss einfach mind. RL spielen, um entsprechende Zuschauereinnahmen zu generieren und wenn Bilfinger und Berger (übrigens aus Mannheim) *lol* sagt, dass das Stadion auch schon vorher rentabel ist kann ich mir das gut vorstellen, denn um den Auftrag zu erhaschen, würden die den Stadtoberen wahrscheinlich noch mehr glaubhaft machen.
Ausserdem und das ist doch wohl der Hauptgrund stellt sich ganz einfach die Frage der Finanzierung. Die Stadt hat kein Geld an allen Ecken und Enden wird gespart aber ein neues Stadion wird gebaut. Versuch das mal dem Nichtfussballfan begreiflich zu machen.
Alternativen wären von Nöten, wie vielleicht den Abriss aber den nur den Neuaufbau einer Tribüne wie z.B. in Jena 1997.
Sieht gut aus und kostet bei weitem nicht so viel wie ein komplett neues Stadion.
Man wird sehen, was kommt, Fakt ist aber und da habt ihr vollkommen recht, dass das jetzige Stadion den Ansprüchen von höherklassigem Fussball nicht mehr gerecht wird.Greetz
Da haben wir uns in den Standpunkten etwas angenähert - mehr aber auch nicht.
Ob Bilfinger und Berger von unrealistischen Prognosen ausgehen, kann der Stadt egal sein, wenn das Stadion trotzdem steht: Wenn Bilfinger & Berger als Betreiber pleite gehen, ist das deren Problem. Im Eigeninteresse dürften sie das wohl kaum tun.
Es ist in der Tat in der Öffentlichkeit der Stadionneubau nicht zu vermitteln (Motto: "Da gibt es 15 Mio. Euro von der Stadt für ein Stadion, und in der Schule müssen wir 3 Euro pro Buch "Leihgebühr" pro Schuljahr zahlen."). Eine Diskussion wird sich in einer Mediengesellschaft (und das Internet fördert auch die Diskussion!) nie vermeiden lassen.
Was die Anregung, Alternativen zu suchen, kann ich Dir versichern, dass diese allesamt ebenfalls in den Medien diskutiert wurden. Als eine Alternative wurde beispielsweise ein kleineres Stadion mit 15.000 an Stelle der 25.000 Plätze diskutiert. Die Überraschung war, dass die veranschlagten Kosten von 30 Mio. Euro nur auf 28 Mio. Euro sinken würden, weil die Kosten des Abrisses, der Planung, des Ankaufes der Kleingärten um das Stadion und des Aushubs unverändert bleiben. Wegen der Differenz von 2 Mio. Euro braucht man aber nicht auf 10.000 Plätze verzichten, weil für ein Stadion mit 25.000 Plätzen die lockere Zusage des DFBs für ein Länderspiel vorliegt, welches in einem 15.000 Plätze Stadion nicht stattfinden würde.
Der Vorschlag der Renovierung lediglich eines Teils des Stadions (z.B. einer Tribüne) ist wenig hilfreich, denn das ganze Stadion und nicht nur eine Tribüne ist marode. Die Lizenz für die Regionalliga würde es dann trotzdem nicht geben, das Flutlicht wäre immer noch nicht ausreichend und es würde auch keine ausreichende Trennung der Zugangswege für Heim- und Gästefans geben, denn die müssen momentan beide über die Friedrich-Ebert-Straße in das Stadion (da kommt die Polizei regelmäßig ins Schwitzen!).
Brauchbare Alternativen gab es wirklich nicht.
Ein Geheimnis gibt es natürlich: Der Preis für einen Neubau mit 25.000 Plätzen ist mit 30 Mio. Euro sehr günstig. Ich hoffe tatsächlich, dass die Kalkulation solide ist und die Baukosten sich während des Projekts nicht erhöhen, wie es bei öffentlichen Aufträgen regelmäßig der Fall ist.
-
Zitat
Original von Zeiss Fan
Kritik ist ja wohl allemal angebracht. Ihr spielt in Liga 4 und da wollen die Stadtväter die ohnehin klamme Stadtkasse plündern und für X Millionen ein Stadionneubau hinsetzen?
Total lächerlich!
Das ist ein unrentables Prestigeobjekt, mehr nicht!
Damit sich das rentiert müßtet ihr mindestens zweite BuLi spielen vorher rechnet sich das doch nie.
Jede Stadt will ihr eigenes, großes, neues Stadion nur fragt sich wer drin spielen soll.
Nur mit so nem Neubau kommen auch nicht mehr Leuts ins Stadion.
Konstruktive Kritik ist also durchaus angebracht!Greetz vom Jonas
:naja:
Selbstverständlich kann Kritik jederzeit geäußert werden, aber zum Begriff "Prestigeobjekt" ist folgendes festzuhalten:Der 1. FC Magdeburg hat in der Regionalliga Saison 2001/2002 die Lizenz nur unter der Auflage eines Stadionneubaus bekommen. Da das neue Stadion in der Saison 2001/2002 nicht gebaut wurde, hat der DFB eine Ausnahme nur deshalb erteilt, weil der Neubau zugesagt wurde und somit nur von einem vorübergehenden Zustand ausgegangen werden konnte.
Sollte ein Aufstieg in die Regionalliga angepeilt und sich die Frage der Lizenz für die Regionalliga wieder stellen, so wird eine derartige Ausnahme nicht noch mal bewilligt, weil bereits seit Jahren ein Stadionneubau versprochen, aber noch nicht ein einziger Spatenstich erfolgt ist. Eine Lizenz würde auch deshalb nicht erteilt werden, weil das Flutlicht inzwischen nicht mal mehr Oberliga Ansprüchen genügt.
Demnach kann ich den Begriff "Prestigeobjekt" nicht nachvollziehen: Wenn Regionalliga Fussball gewollt ist, kann das in dem bestehenden Stadion nicht gespielt und das nächste regionalliga-taugliche Stadion liegt in 70 Kilometer Entfernung in Dessau.
Ich weiß nicht, ob Du als Carl Zeiss Fan bei den Auswärtsspielen in Magdeburg warst, aber kannst Du Dich daran erinnern, dass einige Zu- und Abgänge wirklich gefährlich sind? Die Treppenstufen verdienen teilweise nicht mal mehr ihren Namen, und es ist ein Wunder, dass im Dezember 2000 beim Schalke Spiel, als es sogar noch glatt war, nichts passiert ist, als über 25.000 Zuschauer sich gleichzeitig auf den Heimweg machten.
Auf die Frage "Wer soll denn in einem derartigen Stadion spielen?" lässt sich festhalten, dass trotz eines Zuschauerschnitts von zur Zeit rund 3.000 pro Spiel (die Spiele gegen Jena und Halle folgen noch) und eines Schnitts von 5.000 in der Regionalliga-Saison ansonsten in den letzten drei Jahren auch im maroden Grubestadion beachtlicher Zuschauerzuspruch war; z.B.
gegen Bayern München (DFB Pokal November 2000): 27.000
gegen Karlsruher SC (DFB Pokal 2000): rund 9.000
gegen Schalke 04 (DFB Pokal 2000): 27.000
gegen BFC Dynamo (Relegation Juni 2001): rd. 21.500 trotz Live-Übertragung im Fernsehen, Gästeblock war übrigens nicht ausverkauft
gegen Eintracht Braunschweig (Punktspiel August 2001): rd 10.500
gegen VfL Wolfsburg (DFB Pokal August 2001): rd. 10.800, davon nur 150 Auswärtsfans der Wolfsburger, welche die 90 Kilometer nach Magdeburg gefahren sind
gegen den VfB Lübeck (Mai 2002): rd. 8.700 bei Regenwetter
Das zeigt, dass das Interesse bei entsprechender Leistung groß ist und fünfstellige Zuschauerzahlen in den letzten drei Jahren erreicht werden.
Der Einwand, dass eine Rentabilität erst in der 2. Liga erreicht werden kann, wurde von dem Betreiber Bilfinger & Berger dementiert, denn diese gehen bereits von einer Rentabilität in der Regionalliga aus und aus dieser ist der 1. FC Magdeburg nicht aus sportlichen Gründen abgestiegen.
-
Zitat
Original von D-FENS
Finanziell lohnt sich der Schritt für die Sachsen. Die Auftritte werden mit einer fest vereinbarten Gage abgegolten, jenseits der 6000-Zuschauer-Grenze partizipiert der Klub zusätzlich an den Eintrittsgeldern.
Lese ich das richtig? Der Club bekommt eine Gage, wenn er im Zentralstadion spielt? Anderswo muss man für die Nutzung eines Stadions zahlen oder kann froh sein, wenn der gratis zur Verfügung gestellt wird. Oder erhalten die Betreiber des Stadions dann die Eintrittsgelder des FC Sachsen?
-
Zitat
Original von ksf
Hallo ksf, das sind für mich interessante Neuigkeiten, da ich das Germer Stadion nur ohne Stahlrohrtribünen kenne. In dem Buch "Das große Buch der deutschen Fussballstadien" ist zwar ein kleines Foto mit einer Stahlrohrtribüne abgebildet, aber das Bild ist zu klein, um irgend etwas zu erkennen.
angeblich liegen die mitte der 90er jahre abmontierten stahlrohrtribünen, übrigens alles sitze, noch in irgendeiner lagerhalle in sudenburg oder buckau. könnte man ja dann wieder auskramen
Ganz ohne Sitzplätze wird es kaum gehen, um Zuschauern zumindest einen Mini Komfort zu bieten. Ich gebe es zu: Meine Dauerkarte beim FCM ist auch ein Sitzplatz.
was die sicherheit angeht: eingänge sind sicherlich besser organisiert als im guten alten egs, da man heimfans und gästefans wunderbar voneinander trennen könnte. problematisch könnte für die polizei nur das umfeld werden, da eine überwachung des gesamten stadiongeländes wie bei egs hier sicherlich nicht mehr möglich ist.
Neben dem Haupteingang in der Salzmannstraße gibt es einen Nebeneingang in der Straße "Am Stadion". Vermutlich wird dies der Eingang für Gäste. Eine Aufteilung des Stadions in Blöcke und die Ausweisung eines Gästebereichs wird dann unausweichlich sein.
naja, erstmal den 8.1.2004 abwarten, dann kann weiter spekuliert werden.
Auf alle Fälle abwarten, denn ohne positiven Beschluss (Bedenkenträger gibt es in der Politik immer - so nach dem Motto "Für unsere Schulbücher müssen wir pro Stück drei Euro zuzahlen, aber für ein Stadion eines Viertligisten sind plötzlich Millionen da!") können die Spekulationen gleich beendet werden. Dann gibt es maximal Oberliga, denn für die Regionalliga gibt es mangels tauglichem Stadion dann sowieso keine Lizenz.
-
@ M & M und Magdeburger
Es ist richtig, dass im Grubestadion eigentlich kein Flutlichtspiel mehr stattfinden dürfte, wenn man die Regeln des NOFV zugrunde legt. Dies war am Freitag Abend auch zu sehen. Es war zwar hell genug, um das Spiel zu verfolgen, aber das reicht wohl für heutige Maßstäbe nicht mehr aus. Ein Flutlicht muss das Spielfeld wohl "taghell" erleuchten und das war am Freitag abend sichtlich nicht mehr gegeben. Viele der Strahler in den Flutlichtmasten blieben auch dunkel, und eine Reparatur würde wohl 80.000 Euro (stand zumindest in der Zeitung) kosten. Da sowieso ein Stadionneubau geplant ist, wird diese Summe keiner mehr investieren.
Auf die Ausgangsfrage von "M & M" (Wollt ihr die nächsten 18 Monate überhaupt kein Flutlichtspiel mehr austragen?) vertieft zurückzukommen:
Der geplante Umbau des Stadion stellt einen kompletten Neubau dar. Das Spielfeld wird um 90 Grad gedreht, d.h. an Stelle der Ost-West Ausrichtung wird es in Nord-Süd Richtung gedreht. Da außerdem auch die Umgebung vollkommen umgebaut wird (die vielen Kleingärten östlich und südlich des Stadions sollen für Parkplätze), ist ein Spielbetrieb während des Neubaus nicht möglich.
Der 1. FC Magdeburg soll für die Zeit des Neubaus in das einzige andere Stadion der Stadt umziehen: Das Heinrich Germer Stadion! Das Stadion ist zwar ganz nett, aber nicht mal im Ansatz regionalliga-tauglich. In der Regionalliga ist u.a. Flutlicht (gibt es überhaupt nicht) und getrennte Blöcke zwischen Heim- und Gästefans Bedingung. Getrennte Blöcke gibt es momentan nicht, aber das ließe sich nachrüsten, da es einen Nebeneingang gibt. Außerdem gibt es keine Sitztribüne, sondern nur 8.000 Stehplätze. Sponsoren und VIPs werden wohl auf einen Sitzplatz nicht verzichten wollen, aber in dem Stadion hat es früher schon Stahlrohrtribünen gegeben, und warum nicht auch Stahlrohrtribünen mit Sitzplätzen?
Flutlicht gibt es dort allerdings keines, und wegen der angrenzenden Wohnbebauung nördlich und westlich des Stadions wäre dafür auch kein Platz. Also: Definitiv kein Flutlichtspiel während des Umbaus in Magdeburg, und selbst wenn der Aufstieg in die Regionalliga sportlich gesehen schaffen geschafft würde (was ich für ausgeschlossen halte, denn Jena wird Staffelsieger), würde die Lizenz am nicht regionalliga-tauglichen Stadion scheitern.
-
@ M & M
Die Zuschauerzahl bei diesem Spiel war wirklich super, aber das lag daran, dass für dieses Spiel richtig Werbung gemacht wurde (Motto: "Das letzte Flutlichtspiel im alten Grubestadion, bevor es abgerissen wird."). Momentan liegt der Schnitt bei ca. 2.800 bis 2.900, so dass er noch deutlich unter dem Schnitt der Regionalliga (4.800 in der Saison 2001/ 2002) liegt.
Was die Chancen um den Aufstieg angeht: Die hängen mehr von der sportlichen Leistung als von dem Zuschauerschnitt ab, und den Staffelsieg wird sich diese Saison Carl Zeiss Jena wohl kaum nehmen lassen. In der Relegation wird sich dann zeigen, ob Jena oder Babelsberg aufsteigt.
Mal eine blöde Frage: Jena steigt doch wohl in die RL Süd auf, sofern sie die Relegation gegen den Vertreter aus der Nord Staffel gewinnen. Bedeutet dies, dass in die RL Nord nur drei Mannschaften aufsteigen und in die RL Süd dagegen fünf? Das wäre kaum nachzuvollziehen.
-
Ist die Spielstätte des Dresdner SC (Heinz-Steyer-Stadion) momentan überhaupt für ein Derby mit Dynamo geeignet oder müssen die möglicherweise in das Rudolf Harbig Stadion ausweichen? Dann wäre es wirklich ein Heimspiel für Dynamo.
-
Im fcm-fans.de Forum war eine Stellungnahme des MDR wiedergegeben, dass die nächste Runde am 14. Dezember auf einem Hallenturnier ausgelost wird.
Diese soll dann laut einem gestrigen Bericht in der Volksstimme Ende Februar stattfinden.
-
Am 15. November fanden - bis auf eine Ausnahme - die restlichen Begegnungen des Achtelfinales statt.
Aus der zweiten Runde wäre noch nachzutragen:
GW Piesteritz - Germania Halberstadt 4:1 -> Damit ein weiterer Oberligist in der zweiten Runde ausgeschieden. Piesteritz hat im Achtelfinale Heimrecht gegen den VfB Sangerhausen. Der Termin ist mir nicht bekannt.
Die weiteren Ergebnisse:
SV Dessau 05 - Hallescher FC (1. Mannschaft) 4:3 (05. November)
SV Braunsbedra - 1. FC Magdeburg 1:3 (09. November)
FC Einheit Wernigerode - MSV 90 Preussen 0:3
Hallescher FC II - VfL Halle 96 2:1
GW Wolfen - Anhalt Dessau 1:0
Blankenburger FV - FSV Bennstedt 1:6
Magdeburger SV Börde - TSV Völpke 1:3
GW Piesteritz - VfB Sangerhausen Termin unbekanntDamit ist nur noch eine Oberliga Mannschaft (1. FC Magedeburg) im Viertelfinale, weil die anderen drei (Halberstadt, Anhalt Dessau und HFC I) in der zweiten Runde (in der ersten hatten sie alle ein Freilos!) allesamt die Segel strichen. Weiterhin sind fünf Verbandsligisten und zwei Mannschaften aus der Landesliga Süd noch im Viertelfinale.
Die zweite Mannschaft des HFC wird sich sicherlich aus der ersten verstärken. Der Torschütze im Landesderby, Florian Gogolok, soll einen Tag später auch in der zweiten Mannschaft im Pokal gespielt und einen Treffer erzielt haben.
-
@ elkurzo
Aus Grimma waren 20 bis 30 Fans im Gästeblock. Da dieser mehrere Tausend Fans fassen kann, hatten die reichlich Platz.
-
@ M & M
Gegen Grimma waren 2.632 Zuschauer im Grubestadion. Für den nicht besonders attraktiven Gegner und die kalte Witterung (insbesondere den kalten Wind) ist das als gut zu bewerten.
Die richtig attraktiven Gegner mit großem Zuschauerzuspruch kommen erst in der Rückrunde (Carl Zeiss Jena, Hallescher FC).
Erst mal werden die Magdeburger dem HFC am 14.11. helfen, den Zuschauerschnitt nach oben zu drücken *grins*
-
@ Ueren:
Schau mal bitte auf der Homepage des Halleschen FC
Auf der Startseite ist unter dem 23. Oktober die Terminverlegung des Landesderbys HFC - 1. FCM vermerkt.
Also nicht eine Woche zu früh ins Stadion gehen, da ist dann keiner.
-
Um zum Ausgangsthema zurückzukommen:
Ein kleines, aber feines Stadion findet sich in Wernigerode im Ortsteil Hasserode -> Sportplatz Mannsbergstraße, Heimstadion des FC Einheit Wernigerode
Es liegt mitten in einem Wohngebiet und alles ist sehr eng. Es ist so eng,
- dass die Gegengerade nur aus einer Stehstufe besteht,
- dass die Trainerbänke rechts und links hinter einem Tor und nicht an den Seiten stehen, denn an den Seiten sind die Steh- und Sitzplätze unmittelbar am Spielfeldrand!
Dafür findet sich eine überproportional große Sitztribüne links vom Eingang.
Schaut Euch mal die Fotos an! Da Wernigerode nicht gerade gut mit Bahn oder PKW zu erreichen ist, waren sicherlich nur wenige Groundhopper dort.
Hochklassigen Fußball gibt es dort momentan nicht, weil der Verein in der Landesliga (Sechshöchste Spielklasse) spielt. Dort ist er allerdings Tabellenführer, so dass er die Chance zum Aufstieg in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt hat.
-
Ein Grund, dass die Tabelle kein "rundes Bild" abgibt, ist das verlegte Spiel von Piesteritz gegen Sangerhausen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass bei 17 Mannschaften immer eine Mannschaft spielfrei hat. Das rückt sich erst zum Ende der Hinrunde gerade.
-
Ich werde sicherlich nicht hinfahren (230 Kilometer!), aber eine Frage interessehalber: Sind 500 Zuschauer annähernd realistisch?
Die Männermannschaft von Dresden-Nord steht momentan auf einem beachtlichen vorderen Tabellenplatz, und trotzdem kamen zum Spiel gegen den HFC nur 705 Zuschauer; für zwei Teams, die so weit vorne stehen, sehr wenig.
-
@ Marc 04
Zumindest war es ein EHRLICHER Tipp...
Die Magdeburger Fußball Damen scheinen nun doch das Germer Stadion zu nutzen, denn am 19. Oktober haben sie dort ein Heimspiel.
-
@ Matti
Der MSV Preussen spielt im Germer Stadion, das ist richtig. Ansonsten gibt es dort nur das Finale um den Stadtpokal (Mai bzw. Juni jedes Jahr).
Fußball wird dort sonst nicht gespielt. Die Damen Mannschaft des Magdeburger FFC wollte eigentlich das Germer Stadion als neue Heimstätte nutzen, und im Fußballmagazin Sachsen-Anhalt ist dies auch so angegeben. Bis jetzt fanden die Spiele jedoch auf dem Sportplatz an der Dodendorfer Straße statt.
Neben Fußball gibt es im Germer Stadion noch regelmäßig American Football (Heimmannschaft: Virgin Guards). Das reizt mich jedoch überhaupt nicht.