aue - bischofswerda 2:1 :naja: :naja: :naja: ... clausen wird berichten ...

21. Spieltag- Ein Kracher nach dem anderen
-
-
Dynamo- CFC 1:1
-
Schade , nichts mit dem Kasten Bier. Och Jungs das ist doch sch....... .
Aber es geht ja weiter.........
-
FC Erzgebirge Aue Am. - Bischofswerdaer FV 08 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Beranek (35.), 1:1 ??? (40. HE), 2:1 (ca. 65.)
Zus.: ca. 80, 20 GästeDer Spitzenreiter gewinnt sein Heimspiel standesgemäß und verdient. Zuerst ein ausgeglichenes Spiel. Vorteile für Aue was das Spielerische angeht, kämpferisch der BFV besser.
In der 36. schlenzt Hain vom linken Strafraumeck aufs lange Dreiangel, der Torwart kann den Ball gegen die Latte lenken aber Beranek köpfte daraufhin problemlos ein.
Kurze Zeit später ein zumindest fragwürdiger Elfmeter für den Gastgeber.Aus der Pause kam Aue mit viel Dampf und hatte einige hochkarätige Chancen die vom besten Schiebocker, dem Torwart Katzwinkel, eins ums andere Mal hervorragend zu Nichte gemacht wurden. Bischofswerda unter Druck, kann die Bälle nicht halten, nach vorne geht kaum etwas. Nach einer Ecke war es dann so weit. Der Ball wird hinter die Strafraumgrenze gespielt, wo ein Spieler völlig allein gelassen aus 17 Metern abziehen kann- 2:1.
Danach kommt Bischofswerda bisschen besser ins Spiel zurück und hat bis zum Schluss noch 2-3 gute Möglichkeiten.
Aber auch die Gastgeber immer mal wieder gefährlich.
Nach 7 min. Nachspielzeit war es vorbei.
Der Schiri war nicht wirklich schlecht, wurde von uns nach dem Elfmeter trotzdem bepöbelt, da sich ab und zu kleine Fehler ins Gepfeife mischten. Na ja, da muss er durch. :smile:
Shubitize(??) wirbelte ordentlich, aber insgesamt für einen Zweitligaspieler nicht besonders gut.Fantechnisch die Schiebocker mit annehmbarer Stimmung, von Aue kam nichts.
Randnotiz: Meine Freundin tippte das Ergebnis richtig voraus, ich verlor damit eine Wette und nun gibt es fußballfreie Ostern, also werde ich das Spiel gegen Görlitz verpassen.. Dumm gelaufen. :naja:
-
sa. leipzig II 3:3 dsc
alles weitere im bericht morgen abend bzw. montag
-
FC Sachsen Leipzig II. - Dresdner SC
Trotz einer guten Leistung konnten die Schwarz-Roten beim 3:3 nur einen Punkt von der 2. Mannschaft des FC Sachsen Leipzig mitnehmen. In der 9. Minute gingen die Dresdner nach einem Eigentor von Tim Strammnitz mit 1:0 Führung, die Alexander Anoschkin kurz vor seiner Auswechslung in der 36. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Nach einem Foul am Dresdner Strafraum sah der Leipziger Mirko Dietrich die gelb-rote Karte und der DSC spielte fortan in Überzahl. In der zweiten Halbzeit bestimmte der DSC das Spiel, doch in der 60. Minute gelang René Steuernagel der Anschlusstreffer zum 1:2. In der 78. Minute sah Christoph Baum nach einem Foul die gelb-rote Karte und Steuernagel verwandelte den folgenden per Kopf ins lange Eck zum 2:2 Ausgleich. Nur 7 Minuten später sogar das 3:2 für die Leipziger, Michael Damm hatte den Ball ins eigene Netz geschossen. Bis zum Ende drückten die Dresdner auf den Ausgleich und wurden Sekunden vor dem Abpfiff belohnt. Nach einer Ecke kam der Ball zu Schiwon, der per Fallrückzieher zum 3:3 in lange Eck traf.
Zuschauer: 150
-
Hausdorfer SV gegen NFV Görlitz09
Wieder knappe Auswärtsniederlage !!
Es war ein Spiel, mit zwei Halbzeiten wie sie unterschiedlicher nicht sein können!!
Der NFV war in der ersten Hälfte die klar dominierende Mannschaft, versäumte aber wie so oft, aus den Chancen zählbares zu machen!
Die Gastgeber konnte die Angriffe unserer Mannschaft oft nur durch Foulspiel bremsen. So ergaben sich doch etliche Standartsituationen für den NFV. Das Spiel war aber zu keiner Zeit unfair !!!
Nach einer Eingabe von Neumann in der 30. min, donnerte Dolezel die Kugel an die Querlatte des Hausdorfer Kastens.
In der 38.min erzielte Mielke den überfälligen Führungstreffer für den NFV.
Nur hätte es hier schon 3:0 für den NFV stehen müssen !!!!
Mit diesem schmeichelhaften Resultat für den Gastgeber, ging es in die Kabinen!Wie ausgewechselt kam der Hausdorfer SV aus der Pause.
Die Gastgeber hatten mehr von der zweiten Hälfte, waren spielbestimmend!
Bergmann erzielte in der 49.min das 1:1. Nach dem Ausgleich verteiltes Spiel.
Trotzdem waren die Hausdorfer optisch überlegen.
Nach einem Eckball in der 61.min erzielte Hausmann die 2:1 Führung für den Gastgeber.
Da fast alle Angriffe von Hausdorf über die rechte Seite liefen, wechselte Trainer Nosek, Sourek für Hänisch ein, um mehr Sicherheit auf der rechten Spielseite zu bekommen.
In der 70.min kam Klug für Dolezel im Sturm.
In der 75.min, erzielte Peter Hasse mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze das 2:2. Sein Schuß prallte gegen den Innenpfosten und schlug im Tor der Gastgeber ein.
Kurze Zeit später hätte Mielke für eine Vorentscheidung sorgen können.
Nach einem Freistoß von Hasse, bekam Mielke den Ball und schoß knapp über das Tor. Da war mehr drin!
Leider musste Kadlec, der viel für das Mittelfeld tat und der immer mehr ein guter Ersatz für Sentivan wird, verletzungsbedingt ausgewechselt werden! Für ihn kam in der 79.min Eisenreich.
Als man beim NFV schon mit dem einen Punkt liebäugelte, kam der Nackenschlag!
Nach einem Freistoß (88.min) bekam Schweineberg den Ball und donnerte mit einem Sonntagschuß den Ball unhaltbar für Branis zum umjubelten Sieg für Hausdorf in die Maschen.Am Ende hat sich der NFV die Niederlage selbst zu zuschreiben !! Hätte unsere Mannschaft die sich bietenden Möglichkeiten der ersten Halbzeit genutzt, wäre das Spiel wohl schon zur Pause entschieden gewesen !!
Als einziger Spieler beim NFV bekam Sven Krönert Gelb.
EUMEL
-
Sehr lustig die offizielle Zuschauerzahl vom Auespiel. Ich kann wirklich nicht gut schätzen. Aber wenn das 160 Leute gewesen sein sollen...
Scheint eine wismutsche Krankheit zu sein, nicht wahr, Copitzer? -
wollte ja meinen bericht noch ergänzen:
Das Auswärtsspiel bei Chemie Leipzig versprach von vornherein, interessant zu werden. Dazu trug zum einen die Vorgeschichte von Markranstädt bei, zum anderen die Tatsache, dass nach einigen Streitereien in der Woche zuvor, mal wieder ein Fanbus rollen soll. In jenem fanden sich am Ende 34 Leute ein, die sich um 12.30 Uhr aufmachten, um drei Punkte aus Leipzig wieder mit nach Hause zu nehmen. Sportlich sollte es ein richtungsweisendes Spiel werden und deswegen fanden sich gute 43 Gäste im Alfred-Kunze-Sportpark ein.
Situationsbedingt allemal akzeptabel. Die Fanbusinsassen waren größtenteils gut gelaunt und auch nicht mehr ganz trocken. Was so eine kurze Anfahrt so alles bewirken kann? Wie war das nur vor nicht allzu langer Zeit, als man noch 10 Stunden Anfahrt genoss??? Und mit diversen Singeinlagen, Sauerampfer-Witzen und zwei Boxenstopps kam ein die ohnehin schon kurze Fahrt noch viel kürzer vor.
Im Kunze-Sportpark tummelten sich zu Beginn kaum Leute, außer den Schwarz-Roten mögen es 50 Zuschauer gewesen sein, was aber niemanden verwunderte, da der Rest ja wie erwartet noch kommen sollte. Der Zaun wurde beflaggt und zu Spielbeginn präsentierte man eine kleine Fähnchen-Choreo samt einer einzelnen großen Schwenkfahne. Sofort begann dann auch der lautstarke Support, der vor allem in der ersten Viertelstunde überzeugt haben dürfte und anscheinend auch das eigene Team nach vorne trieb. Völlig eingeschüchtert besorgte dann auch gleich ein Chemiker die Dresdner Führung- wie nett, haben wir doch kaum noch gelernte Stürmer. Danach war es auch schon soweit und die Grün-Weiße Anhängerschar, die per Busshuttle vom A-Jugend-Derby gegen die alte Lok nach Leutzsch transportiert wurde kam am AKS an, wie der plötzlich mutige Handyman verriet. Sekunden später sprangen die ersten Leutzscher gegen den Zaun zum Gästeblock bzw. kletterten an ihm hoch. Doch kein fremder enterte den Block. Bissel rumgepose mehr nicht. Die ersten Ordner verscheuchten die 75-Mann-Meute, die Ordnungshüter taten ihr übriges. Die Herrschaften fanden sich dann im Heimblock direkt neben dem Gästeblock ein. Dabei wurden im Laufe des Spieles einige Nettigkeiten ausgetauscht. Bis auf 2 "Ultras"-Rufe kam aber nix von der jugendlichen Fraktion. Schwach. Grade unter dieser Konstellation hätte man etwas zeigen können, aber da war wohl das gegen-den-Zaun-springen für manche wichtiger. Inzwischen erzielte der Sportclub das 2:0 und die 43 "Guten" hofften auf den ersten Auswärtssieg der laufenden Landesligasaison. Unser Korkenzieher sorgte noch einmal für etwas Spaß, indem er die restlichen Rudis bei den Chemikern "entsorgte". Und was sah man da? Nein, diese feuerten die guten und allseits beliebten Stücke nicht an, sondern kloppten sich um die restlichen Exemplare und hatten ihren Lesestoff für die 2.Hälfte gefunden. Vielleicht hat das Ganze ja zur Völkerverständigung beigetragen
In Hälfte 2 dann kein berauschender Support, aber immer wieder stückchenweise mehr als gute Landesligastimmung. Teilweise war dann aber auch die Anspannung zu groß, um einen genialen Dauersingsang hinzulegen. Leipzig sorgte indes für Spannung und erzielte das 1:2, das 2:2 und kam dann durch ein Eigentor eines DSC'ers gar mit 3:2 in Führung. Auf dem Platz standen sich mittlerweile nur noch 20 Leute gegenüber, nachdem beide Truppen einen Mann eingebüßt hatten. Das 2:3 verwunderte keinen mehr groß, war doch nach dem 1:2-Anschlusstreffer vielen bereits klar, wie das Spiel weitergeht. Schließlich hat man da nun seit Jahren seine Erfahrungen. Dass dann Roberto Schiwon in der 90.Minute mit einem wunderschönen Fallrückzieher noch den Ausgleich besorgte, sorgte für kollektives Ausrasten und einem schönen Zaunssturm mit davor umfallenden Opfern (nicht wahr Udo!). Gleichzeitig setzte aber auch wieder die Vernunft ein und man erkannte, dass der eine Punkt eigentlich zu wenig ist. Naja, aber immer noch besser als gar keiner, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nach dem Spiel wurden die Chemiker im Block festgehalten und die Gästeschar in den Bus getrieben, so dass es zu keinen weiteren Problemen kam. Irgendwo umher irrende Lokis wurden nicht gesichtet, hektisch umherlaufende Ordner und Grüne (in der 2.Hälfte) deuteten aber ihre Existenz an.
Die Busfahrt wurde nun wieder ausgelassen genossen, an jeder Raststätte wurde ein Stopp eingelegt und rund 3 Stunden später erreichte die Besatzung zum Teil arg angeschlagen Friedrichstädter Boden. Trotz des vergebenen Sieges war's ein lustiger Tag.