Vorbereitung:
TSG Neubukow : Neuburger SV 4:1 (1:0)
Tore: Dinse, Krackler, Gloede, Wanowius
PSV Rostock : TSG 5:2 (2:1)
Tore TSG: Dinse, Salewski
Vorbereitung:
TSG Neubukow : Neuburger SV 4:1 (1:0)
Tore: Dinse, Krackler, Gloede, Wanowius
PSV Rostock : TSG 5:2 (2:1)
Tore TSG: Dinse, Salewski
letztes Testspiel
TSG : Poeler SV 0:2 (0:1)
1. Rückrundenspiel dann am Samstag - 13.00 uhr
HSG Warnemünde : TSG Neubukow
HSG Warnemünde : TSG Neubukow 3:0 (2:0)
Am ersten Spieltag nach der Winterpause kam es zum Spitzenspiel in Warnemünde. Die TSG reiste mit einigen Personalproblemen an, gleich 6 Spieler aus dem Stamm der Ersten mussten ersetzt werden aber dies sollte keine Ausrede sein.
Das Spiel begann verhalten. Beide Teams wollten keinen Fehler machen. Die Gastgeber ließen die TSG zunächst spielen und griffen erst ab der Mittellinie an. Neubukow hatte jedoch einige Probleme ins Spiel zu kommen. Nach 20 Minuten legten die Gastgeber dann die Zurückhaltung ab und setzten die TSG mehr unter Druck. Nach zwei halbwegs nennenswerten Angriffen in der Anfangsviertelstunde gelang der TSG jetzt nichts mehr.
Warnemünde war einfach bissiger in den Zweikämpfen und auch spielerisch einfach besser. Die TSG ließ die in der Hinrunde so häufig gelobte Mannschaftsleistung vermissen, jeder kämpfte für sich, obwohl vielfach auch der Kampfgeist abzusprechen war.
Warnemünde nutzte somit die ersten Fehler der TSG gnadenlos und ging schnell mit 2:0 in Führung. Jeweils waren unnötige Ballverluste der Grund für die Gegentore. Hätte die HSG ihre Angriffe in der ersten Hälfte besser zu Ende gespielt hätte es schon ein Debakel für die TSG geben können.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel machten die Gastgeber nicht mehr viel und ließ Neubukow spielen. Der TSG fiel allerdings nicht viel ein. Der Ball wurde hin und her gespielt aber sobald es nach Vorne ging war der Ball meistens schnell weg, da die Gastgeber sicher in der Defensive standen oder Neubukow einfach die Qualität fehlte. Neubukow versuchte zum Ende des Spiels nochmal durch taktische Änderungen etwas mehr Gestalt in die Offensive zu bekommen, was aber auch nicht gelang. Warnemünde agierte im zweiten Durchgang nur mit Kontern auch hier wurden die Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt.
Kurz vor Schluss dann der Schlusspunkt und ein Sinnbild für die Leistung der TSG an diesem Tage. Ein eigentlich ungefährlicher langer Ball wird vom Verteidiger verlängert, Torwart und Libero sind sich nicht einig und der Angreifer köpft über beide hinweg ins leere Tor.
Fazit: Warnemünde gewinnt verdient mit einer durchschnittlichen Leistung gegen schwache Neubukower. Für die TSG gilt es dass sich die Personallage schnellstens entspannt.
Aufstellung:
Herzberg – Zielinski (gK), Neubert, Hallmann – Steinke (gK), Dinse, Never, Blattmeier (87. Pannenborg), Koziolek, Salewski (65. Dommack), Wanowius (46. Drechsler)
TSG Neubukow : FSV Rühn 2:1 (2:0)
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie wollte die TSG endlich wieder einen Dreier einfahren. Neubukow zuerst mit dem starken Wind im Rücken. Die Gastgeber waren sofort spielbestimmend und drückten die Gäste in die eigene Hälfte. Doch der Wind machte ein Kombinationspiel auf beiden Seiten fast unmöglich. Rühn hatte Probleme den Ball gegen Wind überhaupt nach Vorne zu treiben, während bei Neubukow die Bälle immer zu lange wurden.
Dennoch erarbeite sich die TSG einige Chancen die allerdings ungenutzt blieben. Steinke köpfte nach einer Flanke von Berger völlig frei über das Tor und kurze Zeit später setzte Never einen Ball an den Innenpfosten und der Ball sprang leider wieder raus. Die Gäste hatten der ersten Hälfte nur eine Chance nach einem abgefälschten Freistoß der knapp drüber ging.
Kurz vor der Pause dann die Erlösung für die TSG. Nach einem Eckball bekommen die Gäste den Ball nicht richtig weg und Never macht aus dem Gewühl das 1:0. Neubukow setzte sofort nach und kam schnell zum 2:0. Einen Freistoß von Neubert bekommt irgendwie Koziolek vor die Füße und der vollendete zum 2:0.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel änderte sich das Spiel. Die TSG nun untern Druck und nur noch in der Defensive. Rühn versuchte nun mit Windunterstützung fast jeden Ball aufs Tor zu bringen, was immer wieder gefährlich wurde. Neubukow kam gelegentlich zu Konterchancen, die besten davon vergaben Steinke und Ebel.
Die Gäste drückten immer mehr auf den Anschlusstreffer. Dieser gelang nach einem Freistoß der an allen vorbei durch die Hosenträger des Keepers flog. Etwas unglückich aber drin. Rühn stürmte jetzt mit Mann und Maus und die TSG hatte Mühe und Not die Führung zu halten. Die beste Chance im zweiten Durchgang vergab Neubert kläglich. Ebel startete den Konter auf Rechtsaußen, der dann Neubert in der Mitte bedient und dieser allein vorm Torwart den Ball nicht richtig trifft und völlig am Tor vorbei verzog.
Am Ende blieb es beim glücklichen aber nicht unverdienten Sieg für die TSG.
Fazit: Arbeitssieg unter erschwerten Bedingungen!
Aufstellung: Bernitt – Zielinski, Dommack (87. Bauer), Hallmann – Burmeister, Neubert, Blattmeier, Koziolek, Berger (63. Ebel), Steinke (65. Wanowius), Never
Schiedsrichter: Hannemann (Rostock)
1. Pokalrunde
SV Aufbau Liessow/Diekhof II : TSG Neubukow 1:14 (1:3)
Tore: 4x Rosentreter, 4x Steinke, 3x Neubert, 2x Dinse, 1x Koziolek
hier mal die spielberichte der ersten spiele.
LSV Wahrstorf : TSG Neubukow 2:1 (0:1)
Die TSG wollte unbedingt mit 3 Punkten in die neue Saison starten und genauso begannen die Neubukower auch. Von Beginn an setzte man den Gegner unter Druck und zwang ihn zu langen Bällen.
Die TSG gefiel durch schnelles Kurzpassspiel und kam ein ums andere Mal gefährlich vors Tor. Die beste Chance vergab Steinke, der nach einem Ballgewinn frei gespielt wurde und völlig frei vor dem Keeper stand aber diesen nicht überwinden konnte. Die Gastgeber wurden nur nach Standards gefährlich aber im Endeffekt brachten sie das TSG-Gehäuse kaum in Bedrängnis. Neubukow spielte weiter mit Tempo nach Vorne.
Nach einem erneuten Angriff tauchte Ebel nun völlig frei vorm Gästetor auf und versuchte den Torwart zu umkurven was auch gelang aber dann wurde er regelwidrig vom Verteidiger gestoppt. Es gab den fälligen Elfmeter jedoch blieb die Rote Karte für das Verhindern einer klaren Torchance aus. Burmeister verwandelte sicher zur 0:1 Führung.
Die TSG hätte zur Halbzeit das Ergebnis ausbauen müssen aber auch Never vergab freistehend vorm Tor.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams wechselten sich einen offenen Schlagabtausch. Neubukow ließ jetzt aber das gute Kombinationsspiel der ersten Hälfte vermissen. Wahrstorf nutzte dies und wurde immer gefährlicher.
So kam es wie es kommen musste. Die TSG verpasste die Vorentscheidung zur Hälfte und die Gastgeber gingen mit einem Doppelschlag innerhalb von 2 Minuten in Führung. Dabei half die TSG wieder zweimal tatkräftig mit. Das alte Manko der TSG wurde wieder offenbart, vorne brauch man zu viele Chancen und in der Defensive leistet man sich zu viele einfache individuelle Fehler.
Neubukow versuchte nochmal alles aber auch die Schussversuche von Neubert oder Never konnten in der Schlussphase nicht den Weg ins Tor finden.
Fazit: Gute erste Hälfte, schwache zweite Hälfte und 3 Punkte verschenkt!
Aufstellung: Herzberg – Brüshaber, Hallmann, Zielinski – Never, Burmeister(gK), Blattmeier (Dommack), Ebel, Dinse – Steinke (Mathes), Neubert
TSG Neubukow : SV Steilküste Rerik 5:0 (4:0)
TSG siegt im Derby!
Die TSG dominiert von Beginn an die Party gegen stark ersatzgeschwächte Reriker. Bereits in der 10. Minute besorgte Never nach einer schönen Kombination das 1:0. Nur kurze Zeit später landet irgendwie eine Ecke auf Burmeisters Schienbein und es stand 2:0.
Rerik so gut wie mit keiner Offensivaktion und die TSG wollte mehr, in einigen Aktionen sogar zu viel. Es wurden einige gute Angriffsmöglichkeiten zu schnell oder überhastet zu Ende gespielt. Wenn Neubukow mit flachen und kurzen Pässen agierte wurde es eins ums andere Mal gefährlich.
Steinke erhöhte noch vor der Pause auf mit 2 Toren auf 4:0. Die TSG hätte durchaus schon höher führen können aber wie so oft wurden zahlreiche gute Chancen kläglich vergeben.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel stellte Rerik taktisch um und gestaltete das Spiel ausgeglichener. Wie in der Vorwoche konnte die TSG in Hälfte zwei nicht mehr so überzeugen. Zwar erzielte Steinke noch das 5:0 aber das Angriffsspiel geriet jetzt oft ins Stocken, obwohl trotzdem noch zahlreiche Chancen für die TSG heraussprangen. Rerik tauchte im zweiten Durchgang einmal gefährlich vor dem Tor mit einem Lattentreffer auf.
Fazit: Ungefährdeter Sieg, der bei besserer Chancenverwertung um 3-4 Tore höher hätte ausfallen müssen.
Aufstellung: Krackler – Brüshaber (Zielinski), Hallmann, Burmeister – Neubert (gK), Never, Blattmeier (Salewski), Dinse, Ebel – Steinke, Jettkant (Koziolek)
Güstrower SC II : TSG Neubukow 2:1 (2:0)
3. Pokalrunde bleibt für die TSG weiter unerreichbar.
Die TSG reiste mit nur 11 Spielern nach Güstrow. Trotzdem wollte man in die nächste Runde einziehen.
Im ersten Durchgang entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Im Mittelfeld neutralisierte man sich meistens. Die Gastgeber waren nach Vorne etwas giftiger was aber zunächst auch nicht viel einbrachte. Neubukow verpasste es oft die freien Außen einzusetzen und spielte meistens ohne Erfolg durch die Mitte.
Durch einen unnötigen Ballverlust von Neubert kam Güstrow zum Führungstor. Nur kurze Zeit später sah die TSG-Defensive bei einem langen Ball erneut nicht gut aus. Brüshaber unterläuft den Ball und es stand 2:0. Kurz vor der Pause hätte die TSG den Anschlusstreffer machen müssen. Steinke setzt sich außen durch und flankt auf Koziolek, der aber den Ball in der Mitte verpasste, auch die anschließende Flanke von Ebel fand keinen Abnehmer.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel spielte eigentlich nur noch die TSG. Güstrow wurde nur über Konter gefährlich, die aber meistens nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Neubukow erarbeite sic h zahlreiche Chancen aber wie so oft wurden diese einfach liegen gelassen. Bezeichnend, dass der Anschlusstreffer durch ein Eigentor fiel.
In der Schlussphase wirkte Güstrow platt und die TSG hätte den Ausgleich machen müssen. Koziolek und Ebel hatten mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß aber es sollte nicht sein.
Fazit: 2 Teams auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ende für die Gastgeber!
Aufstellung: Krackler – Brüshaber, Hallmann, Zielinski – Neubert, Dinse, Blattmeier, Never, Ebel – Steinke, Koziolek
SSV Satow : TSG Neubukow 0:1 (0:1)
Derbyzeit in Satow
Schon etwas länger ist das letzte Gastspiel der Neubukower in Satow her. Nach einem Sieg und einer Niederlage wollte man unbedingt 3 Zähler entführen.
Die TSG begann ordentlich und ließ den Ball gut laufen. Die Gastgeber standen tief und versuchten es meistens mit langen Bällen. Neubukow war spielerisch überlegen verpasste es aber die erspielten Chancen zu nutzen.
Satow entwickelte kaum Torgefahr lediglich wenn sich die TSG-Defensive sich ein paar Unkonzentriertheiten leistete wurde es für Herzberg im Tor etwas aufregend. Bis zur Pause hätte Neubukow mit 3 oder 4 Toren Unterschied führen müssen aber lediglich ein Tor von Blattmeier in der 44. Minute stand zur Buche. Dieser schnappte sich kurz vor der Pause den Ball und schloss nach einem 40m-Solo zur verdienten Führung ab.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel wurde Satow etwas offensiver, gleich nach dem Wechsel hatten die Gastgeber die beste Chance im Spiel als der Angreifer aus abseitsverdächtiger Position frei vor Herzberg auftauchte aber vergab.
Die TSG verpasste es im zweiten Durchgang die zahlreichen Konterchancen zu nutzen und somit blieb es bis zum Schluss spannend.
Letztlich gelang ein verdienter Sieg, der deutlicher hätte ausfallen müssen.
Kuriosität kurz vor Schluss: Ein Satower Spieler sah die gelbe Karte und verließ schon den Platz, weil es seine Zweite war! Zur Verwunderung aller Spieler zeigte der Schieri jedoch nur gelb und verzichtete auf den Platzverweis, da die erste Gelbe seiner Meinung nach jemand anderes bekommen hat.
Fazit: Chancenverwertung muss besser werden!
Aufstellung: Herzberg – Brüshaber, Hallmann, Burmeister – Neubert, Never, Blattmeier, Ebel (Zielinski/Wanowius), Dinse – Steinke, Koziolek (Jettkant)
TSG Neubukow : Union Sanitz 4:1 (3:1)
Die TSG zeigte von Beginn Ihre beste Saisonleistung. Man setzte den Gegner früh unter Druck und ließ den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen.
Mitte der ersten Hälfte dann die verdiente Führung für die TSG. Nach Flanke von Zielinski war Steinke zur Stelle und markierte das 1:0.
Nur 3 Minuten später konnte Koziolek ein Abstauber zum 2:0 nutzen. Von den Gästen war so gut wie nichts zu sehen. Union versuchte es mit schnellen Konterspiel aber Neubukow fing die Angriffe meistens frühzeitig ab.
Das 3:0 fiel durch einen Foulelfmeter durch Burmeister, nachdem Never im Strafraum gefoult wurde. Die fällige rote Karte für eine Notbremse blieb jedoch aus.
Kurz vor der Pause kam Sanitz dann doch noch durch einen Handelfmeter zum Anschlusstreffer.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel drückten die Gäste etwas für 10 Minuten auf das 2:3 eher die TSG wieder das Heft in die Hand nahm. Neubukow bestimmte das Spiel während sich die Gäste immer über den Schiedsrichter beschwerten, obwohl dieser eigentlich keine gravierenden Fehlentscheidungen traf, nur die Kartenvergabe war teilweise etwas fragwürdig. So wurde später auch der Gästekeeper nach der gefühlten 1000. Meckereinlage vom Platz gestellt.
Neubukow kam durch Dinse noch zum 4:1. In Hälfte zwei verpasste man es das Ergebnis noch auszubauen.
Fazit: Starke Leistung gegen einen spielerisch guten Gegner!
Aufstellung: Herberg – Brüshaber, Hallmann, Burmeister – Neubert, Never, Blattmeier, Zielinski, Dinse – Steinke, Koziolek (Jettkant)
TSG Neubukow : LSV Wahrstorf 2:1 (1:0)
Heimsieg zum Rückrundenstart!
In die erste Pflichtpartie des Jahres starteten die Grün-Weißen mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Allzu schwankend waren die Leistungen in den drei Vorbereitungsspielen mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden gewesen. Warscheinlich wartete Trainer Jan Wendt deswegen mit einer großen Überraschung in der Startaufstellung der Schliemannstädter auf: Sven Neubert machte den letzten Mann!
Warum das im Nachhinein ein wahrer Glücksgriff war zeigte sich in den folgenden spannenden 90 Kreisoberliga Minuten bei tollem, vor allem schnee- und frostfreiem Frühjahrswetter.
Neubukow übernahm gleich nach dem Anpfiff die Kontrolle über die Parte und versuchte gegen die sehr defensiv eingestellten Gäste aus Wahrstorf das Spiel zu machen. Die Gäste, nominell nur mit einer Sturmspitze, hielten wie schon von ihnen erwartet vor allem physisch dagegen und warfen ihre Robustheit und Erfahrung in die Waagschale. So passierte in den ersten Minuten nicht viel, bis auf 2 kleine Aufreger, bei denen der Gästestürmer klar im Abseits angespielt wurde, die Fahne des jungen Schiedsrichterassistenten jedoch unverständlicherweise unten blieb. Was vor allem auffiel, durch Stopper Neubert machte sich ein Gefühl der Sicherheit vor allem im Abwehrverbund breit, das nach den letzten Partien fast völlig verloren ging.
Etwas überraschend dann führte die erste Offensivaktion der Hausherren sofort zur Führung. Kapitän Never bekommt im Mittelfeld den Ball, lässt erst einen, dann zwei Gegenspieler lässig aussteigen und schießt den Ball mit einer Mischung aus Lupfer und Schlenzer mit Hilfe der Latte aus 18 Metern über den verdutzen Gästetorwart in den Kasten.
Ein Start nach Maß!
In den folgenden Minuten versucht Neubukow nachzusetzen. Mit einer Mischung aus langen Bällen und kurzen Pässen durchs Mittelfeld versucht Neubukow nach vorne zu spielen, von den Gästen kommt bis auf Nicklichkeiten weiterhin nichts. Spätestens bei Neubert ist Endstation für die Randrostocker. Die nächste Gelegenheit für die TSG köpft Never, der offensichtlich Blut geleckt hat, nach einer Ecke nur knapp drüber. Weitere Chancen, zum Beispiel durch Steinke, werden allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt.
Mitte der ersten Hälfte muss Blattmeier dann für Ebel weichen und es kommt ein kleiner Bruch ins Spiel. Doch Herzberg hält den einzigen gefährlichen Schuss der Gäste sicher. Und Ebel hat dann die Riesenchance auf 2:0 zu erhöhen, vergibt jedoch halblinks nach einer Flanke völlig freistehend kläglich!
Halbzeit!
Neubukow kommt mit breiter Brust aus der Halbzeit und drängt weiter auf das 2:0. Und diesmal haben sie auch das Glück auf Ihrer Seite. Zwei Spieler der Gäste laufen sich etwa 25 Meter vor dem eigenen Kasten gegenseitig um, Steinke schnappt sich das Leder und markiert in abgezockter Torjägermanier das 2:0! Doch wer glaubt die Partie ist damit gelaufen irrt sich. Zwar passiert lange nichts, doch mit der ersten Großchance erzielen die Gäste unnötigerweise den Anschluss. Die TSG wackelt nun und hat Glück, dass Wahrstorf die Unsicherheit nicht nutzen kann. Außerdem hält Herzberg die Führung mit mehreren Paraden fest. Eigene Großchancen, zum Beispiel durch Neubert per Kopf, werden nicht genutzt. So wird es zwar nochmal spannend, letztendlich bleibt es jedoch beim völlig verdienten Heimsieg und die Hellbachstädter dürfen feiern.
Fazit: Völlig verdienter Heimsieg durch eine stabile Defensive, die am Ende fast noch in Gefahr gerät!
Aufstellung: Herzberg – Neubert, Hallmann, Burmeister – Tessnow, Blattmeier (Ebel), Never, Zielinski, Koziolek, – Steinke, Brüshaber
SV Steilküste Rerik - TSG Neubukow 1-4 (1-2)
Im Derby gegen Rerik war die TSG in der 1. HZ spielbestimmend und führte durch Tore von Zielinski und Steinke verdient mit 2-0. Kurz vor der Hz konnte Rerik durch einen direkt verwandelten Eckball verkürzen. In der 2. HZ spielte sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Erst mit dem 3-1 durch Steinke (83.) war das Spiel entschieden und Ebel erhöhte kurz vor Schluss noch auf 4-1.
SV Steilküste Rerik - TSG Neubukow 1:4 (1:2)
Neubukow gewinnt Salzhaffderby!
An einem mehr als fürs Fussball schauen undankbaren, nasskalten Samstagnachmittag kam es zum Aufeinandertreffen der TSG bei der "Kogge aus Rerik". Doch es sollte eine alles andere als frostige Partie werden.
Neubukow, mit dem guten Gefühl des Auftaktsieges startete mit viel Selbstvertrauen gegen das Schlusslicht aus Rerik und riss das Spiel sofort an sich. Vor allem im Mittelfeld mit Never, Tessnow und Ebel erarbeitete sich die TSG sofort ein Übergewicht, so dass ab der ersten Minute die Angriffe auf das Tor der Salzhaff-Städter rollten. Und das zahlte sich sofort aus. Rerik bekommt den Ball in der 5. Minute nicht aus der Gefahrenzone, Tessnow chipt den Ball lang in den Sechzehner, wo Zielinski goldrichtig steht und den Ball etwas wackelig im Tor versenkt!
Doch damit nicht genug. Nur 4 Minuten später, ähnliche Situation: Wieder bekommt Rerik die Murmel nicht aus dem eigenen Strafraum, der zu kurz abgewehrte Ball landet wieder im Sechzehner und diesmal ist es Steinke, der "Danke" sagt. Von der Heimmannschaft kommt bis dato nichts und die Steilküste hat noch Glück. Nur ein paar Minuten später wird Ebel beim Dribbling im Strafraum klar an der Hüfte getroffen, der Ball rollt einfach weiter, doch der Pfiff des Schiedsrichters bleibt aus. Danach sogar noch eine klarere Aktion.Der Stopper der Reriker will den Ball im Sinkflug klären, verschätzt sich jedoch so, dass er den Ball klar mit der gehobenen Hand spielt. Doch wieder kein Pfiff.
Was folgt ist typisch für die Saison. Anstatt der möglichen Entscheidung nun die beste Phase der Reriker. Nach einer Eckenserie trifft der Schütze mit Hilfe des nun aufkommenden Windes kurz vor der Halbzeit direkt ins Tor, wobei Keeper Rosentreter nicht gut aussieht. Der Anschluss. Und kurz darauf sogar die Riesenchance zum Ausgleich, doch diesmal ist Rosentreter zur Stelle und entschärft den besten Angriff der Gastgeber gerade noch in Zusammenarbeit mit dem Pfosten.
Halbzeit!
Wer nach der Pause einen Sturmlauf der Reriker erwartet, wird allerdings enttäuscht. Der aufkommende Gegenwind sowie auch jetzt einsetzender Regen bremsen alle Hoffnungen der Gastgeber und Neubukow kann wieder die Kontrolle über das Spiel an sich nehmen. Lange Zeit passiert nichts und die Partie plätschert vor sich hin. Als die Kräfte jedoch dann nachlassen schlägt Neubukow noch zweimal eiskalt zu. Erst ist es Steinke mit seinem nun schon 12. Saisontor, der in der 83. Minute seinen Doppelpack zum 3:1 erzielt. Und dann setzt Ebel, der eine fantastische Leistung an diesem Tag zeigt, mit dem 4:1 in der 87. Minute den Schlusspunkt in dieser Begegnung! Natürlich gefolgt von der verdienten Auswechslung und stehenden Ovationen der mitgereisten Fans.
Fazit: Neubukow gewinnt verdient, da es das Spiel über 75 Minuten kontrolliert und am Ende den längeren (Wind-)Atem hat!
Aufstellung: Rosentreter – Neubert, Hallmann, Burmeister – Tessnow, Ebel (Wulf), Never, Zielinski, Koziolek, – Steinke, Brüshaber
TSG Neubukow : SSV Satow 4:0 (1:0)
Die TSG wollte im nächsten Derby den nächsten Sieg. Neubukow bestimmte von Beginn an das Geschehen. Die Gäste aus Satow standen tief und versuchten es mit langen Bällen auf die zwei Spitzen, was die TSG-Defensive nicht vor Probleme stellte.
Die TSG wirkte zwar überlegen aber der Spielaufbau war nicht immer schön anzuschauen, zu oft wurde mit langen Bällen agiert obwohl der Gegner den Spielaufbau der TSG kaum störte. Dennoch erspielte sich Neubukow einige gute Chancen, die aber oft nicht gut zu Ende gespielt wurden. Von Satow kam bis ein halbwegs gefährlicher Torschuss in Hälfte eins nichts. Kurz vor der Pause dann die Erlösung, Tessnow passt auf Koziolek, der zum hoch verdienten 1:0 versenkt.
Halbzeit!
Nach dem Wechsel wurden die Gäste offensiver, liefen allerdings oft kopflos an. Die TSG fing die Angriffe oftmals früh ab, welches jetzt mehr Räume in der Offensive brachte. Das 2:0 fiel nach einer Ecke. Der Torwart konnte nur abklatschen lassen und Brüshaber stochert aus dem Gewühl zum 2:0. Die Vorentscheidung fiel ebenfalls nach einer Ecke. Tessnow flankt auf den kurzen Pfosten und Neuber köpft ein. Satow hatte auch im zweiten Durchgang nur einen nennenswerten Torschuss, der mit Hilfe des unebenen Bodens gegen den Pfosten klatschte. Den Schlusspunkt setzte Steinke kurz vor dem Ende. Ein langer Ball von Neubert kann nicht geklärt werden und Steinke spekuliert und überlupft den Keeper zum 4:0.
Fazit: Verdienter Sieg und trotzdem ist noch Luft nach oben.
Aufstellung: Rosentreter - Neubert, Burmeister, Hallmann - Tessnow, Never, Ebel, Flohr, Koziolek - Steinke, Brüshaber
Saison 2015/16
Vorbereitung:
7. Schliemann-Cup (1. Platz)
25.7.15 2. San Pepelone Cup (2. Platz)31.07.15 TSG-Brüeler SV
02.08.15 TSG- SV Klütz
09.08.15 TSV Bützow II - TSG
16.08.15 (1. Runde Kreispokal)
TSV Sanitz/Gr. Lüsewitz - TSG
22.08.15 (1. ST. KOL)
TSG - Mulsower SV
02.08.15 TSG- SV Klütz 4-0 (3-0)
09.08.15 TSV Bützow II - TSG 2-1 (1-1)
1. Runde Kreispokal
TSV Sanitz/Gr. Lüsewitz - TSG Neubukow 5-0 (2-0)
TSG: Rosentreter, Dommack, Dinse, Zielinski, Ebel (25. Tessnow), Neubert, Never, Blattmeier (65. Wanowius), Koziolek, Neumann (32. Flohr), Steinke
Tore: Koziolek, Blattmeier, Neubert, Wanowius, Steinke
1. Spieltag Kreisoberliga Warnow I
Die Saison startet mit dem Spiel des Jahres
Von Null auf Hundert könnte man den Auftakt zur Kreisoberliga Saison 2015/16 bezeichnen. Startet diese Spielzeit doch mit dem für Neubukow wichtigsten 90 Minuten des Jahres.
Kein Anderer als der Mulsower SV ist am kommenden Samstag zum Hellbachderby in der Schliemannstadt zu Gast, beide Mannschaften können zeigen wie gut sie sich auf diese Saison vorbereitet bzw. für diese verstärkt haben. Die Ziele beider Mannschaften sollten klar sein, es geht darum gleich von Anfang an oben in der Tabelle mitzuspielen. Eine von beiden wird einen ersten Rückschlag verkraften müssen während die andere den ersten Erfolg gegen den Dauerkontrahenten verbuchen kann.
Die Vorzeichen favorisieren keine der beiden Mannschaften, beide erfüllten ihre Aufgaben im Kreispokal souverän (Mulsow 4:0 in Schwaan, Neubukow 5:0 in Bandelstorf gegen Sanitz-Gr. Lüsewitz). In den Vorbereitungsturnieren in Neubukow gab es ein 3:0 für die TSG, Mulsow revanchierte sich jedoch kurze Zeit später mit dem Turniersieg in Pepelow, allerdings ging das kurze Kräftemessen beider Teams dort torlos aus.
Wir erwarten wieder ein Spiel voller Einsatz und Leidenschaft sowie viele Zuschauer, die vor allem für die Neubukower der 12te Mann sein sollen! Wenn es ab 15 Uhr wieder heißt: Es ist Derbyzeit!
Anpfiff: Samstag, 22.08.2015, 15:00 Uhr
Schiedsrichter der Partie: Eike Dettmann
Assistenten: Mosen Jahed, Andy Schmidt
Rasenplatz, In den Anlagen I, Wismarsche Str., 18233 Neubukow
TSG Neubukow - Mulsower SV 61 vor 10 Stunden, 7 Minuten Karma: 12 Karma+ Karma-
TSG siegt klar in einseitigem Derby!
Die Vorzeichen versprachen ein spannendes Hellbach-Derby in der Schliemannstadt, allerdings haben mit diesem Ausgang wohl nur die Wenigsten gerechnet. Die größten Sorgen hatte TSG Trainer Wendt dabei vor dem Spiel, fielen doch insgesamt 5 Spieler der ersten Mannschaft aus, die ersetzt werden musste.
Doch von Anfang an. Bei sommerlichen Temperaturen startete die Partie mit der neuen "Champions League" Begrüßung. Ab sofort gibt es ein Handshake beider Mannschaften mit den drei Unparteiischen, wie wir es aus der Bundesliga kennen. Über Sinn oder Unsinn kann man wohl streiten, etwas seltsam mutete dieses Ritual allerdings schon an, schließlich gab es "nur" Kreisoberliga und kein Bundesliga Fussball zu sehen. Wie dem auch sei, ab Anpfiff entwickelte sich eine ansehnliche, temporeiche Partie, wobei sich das Geschehen allerdings meistens im Mittelfeld abspielte und Torchancen noch Mangelware waren.
Neubukow überzeugte dabei spielerisch etwas mehr und konnte die Kontrolle über das Geschehen übernehmen. Mit guten Kombinationen versuchte man schnell nach vorne zu spielen, allerdings haperte es meistens am letzten Pass oder am zwingenden Abschluss. Kirch Mulsow kam dagegen erst nach einer Viertelstunde ins Spiel, beide Stürmer und die gefürchteten Läufer waren von der Abwehrreihe um Stopper Dommack jedoch fast vollständig abgemeldet, wobei vor allem "Oldie" Burmeister durch seine überragenden Zweikampfwerte auffiel. Nur einmal wurde es gefährlich, als der Neu Mulsower Brüsehaver seinen Bewachern entwischen konnte und auch Keeper Herzberg umkurvte, der mitgelaufene Kapitän Never entschärfte jedoch durch eine beherzte Grätsche den Abschluss. Viele kleine Fouls und dadurch viele Standards prägten nun die Partie, die jedoch nie unfair wurde. Ein gute Chance hatten die Mulsower nach einem Eckball, jedoch köpfte der Stürmer knapp am Pfosten vorbei.
Als sich die Spieler schon auf ein Null zu Null zur Pause eingestellt hatten dann der Doppelschlag für die Hausherren. Nach schnellem Ballgewinn wird Dinse über rechts geschickt, der jedoch zu lange zögert und dessen Hereingabe nur zur Ecke geklärt werden kann. Diese jedoch zirkelt Koziolek genau auf den Kopf von Never, der am höchsten steigt und die Murmel links oben im Tor versenkt (38. Minute)! Neubukow nun mit Oberwasser. 2 Minuten später der erste große Auftritt von Torjäger Steinke, der nach Ballgewinn im Mittelfeld 2 Verteidiger stehen lässt und dessen scharfe Hereingabe vom Mulsower Stopper nur noch ins eigene Tor abgefälscht werden kann. 2:0! Kurz darauf war Halbzeit.
Neubukow nahm sich vor in der 2. Hälfte hinten nichts mehr zuzulassen, da Mulsow jetzt offensiver agieren musste. Nach vorne wollte man dann die sich bietenden Räume nutzen und zu Konterchancen kommen. Genau so kam es dann auch. Während sich Mulsow auch nach 2 Wechseln und damit verbundenen Umstellungen weiterhin die Zähne ausbiss, spielte die TSG nun zielgerichtet nach Ballgewinnen schnell nach vorne und suchte damit die Entscheidung. Bei einem dieser Konter machte sich Neubert alleine auf den Weg zum Gästetor, doch obwohl er kurz vor der Strafraumgrenze durch eine Notbremse zu Fall gebracht wurde, zeigte der Schiedsrichter nur gelb. Den fälligen Freistoß setzte Blattmeier knapp über das Tor.
In der 70. Minute war es dann soweit, abermals Burmeister eroberte hinten den Ball und passte tief in die gegnerische Hälfte, dort startete Blattmeier und legte den Ball quer auf Tessnow, der nur noch die Fußspitze hinhalten musste und das 3:0 erzielte. Die Entscheidung in diesem Spiel. In der 89. Minute belohnte sich dann auch Steinke für seinen großen Aufwand. Während der eingewechselte Bönsch 2 Spieler auf sich zog, startete Neubukows Stürmer unwiderstehlich Richtung Tor und überwand den Gästekeeper zum 4:0 Endstand! Was für ein Start in die Saison. Der Rest ging im großen Jubel der Mitspieler und heimischen Zuschauer unter.
Tore: 38. Never (Koziolek), 40. ET, 70. Tessnow (Blattmeier), 89. Steinke
TSG: Herzberg, Dommack, Brüshaber (86. Bönsch), Burmeister, Never (C), Neubert, Blattmeier, Dinse (gk), Koziolek, Tessnow, Steinke
Fazit: Neubukow setzt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das erste Ausrufezeichen in der Saison!
TSG Neubukow - Sievershäger SV 4:1 (4:0)
Wundertüte Neubukow siegt in der Windlotterie!
Bei kräftigem Nordwind kam es letzten Samstag zum Aufeinandertreffen der TSG mit dem hoch gehandeltem Sievershäger SV. Vor dem Spiel als einer der Staffelfavoriten angesehen enttäuschte der SSV jedoch und Neubukow nutzte die Verhältnisse eiskalt zum 2. Heimsieg der Saison aus.
Mitentscheidend war dabei die Seitenwahl von Kapitän Never, der die Grün-Weißen zuerst mit dem Wind spielen ließ und die gleich kräftig aufdrehte. Da der Ball fast schon in der Luft stand wurde es ein Spiel auf das Tor der Gäste in der ersten Hälfte, die Welle um Welle sich den Angriffen Neubukows ausgesetzt sahen. Neubukow stand sehr hoch und attackierte früh, wobei sie von den Fehlern Sievershagen, die vor allem im Mittelfeld große Lücken offenbarten, profitierten.
Das Eins zu Null in der 9. Minute fiel dann doch etwas glücklich, der nach Ballgewinn mit aufegerückte Brüshaber startete über links auf dem Weg zum Gästetor und wurde beim Versuch den Ball kurz vom Sechzehner quer zu legen noch vom Verteidiger behindert. Doch der klärte den Ball kurioserweise aufs eigene Tor und der verdutzte Torwart konnte die Kugel nur noch ins eigene Netz abfälschen. Das Tor wurde allerdings trotzdem dem Neubukower gut geschrieben.
Durch die frühe Führung und den Wind beflügelt spielte Neubukow sich nun in einen Rausch und erzielte durcfh Koziolek in der 20. Minuten das sicher schönste Tor des Tages. Dieser fasste sich aus ca. 20 Metern ein Herz und schlenzte die Kugel aus mittiger Position einfach mal links oben in den Winkel. Traumtor!
Keine 5 Minuten später die beste Kombination. Nach einer Ballstaffette sieht Never den auf rechts gestarteten Zielinski, der nach dem Pass in die Gasse die Kugel eiskalt direkt ins lange Eck schiebt. Doch damit nicht genug. Vollstädt setzte der ersten Hälfte sogar noch die Krone auf, indem er eine Ecke so gefährlich vor das Tor bringt, dass der Gästekeeper den Ball nur noch selbst hinter die Linie bugsieren kann. 4:0 nach 31 Minuten! Spieler, Trainer und Zuschauer rieben sich verdutzt die Augen, so eine Hälfte gab es in der Schliemannstadt schon lange nicht mehr. Die wenigen Chancen der Gäste, in erster Linie durch Goalgetter Schwemer, konnten meistens durch die gut stehende Abwehr entschärft werden, wobei dieser auch einmal ins 1 gegen 1 kam. Doch Rosentreter kann parieren. Pause!
In Halbzeit 2 war die Devise klar, ein frühes Gegentor sollte möglichst vermieden werden. Doch bereits nach 10 Minuten war diese Vorgabe dahin. Sievershagen nun mit Windunterstützung ihrerseits am Drücker und bekam ein Standard nach dem anderen. Nach einem langen Einwurf dann der Anschluss. Einmal ist die Verteidigung nicht nahe genug bei Schwemer, der den Abpraller trocken aus 8 Metern einnetzt. Doch weitere Chancen kann die TSG mit Einsatz (Neubert blockt den einschussbereiten Stürmer), Torwart Rosentreter, der sich im Zweikampf sogar noch an der Hand verletzt und behandelt werden muss, sowie Fortune vereiteln. So plätschert das Spiel ab Minute 70 dem Ende entgegen, wobei auch die sich bietenden Konterchancen der TSG nicht gut ausgespielt werden (Steinke).
Tore: 9. Brüshaber, 20. Koziolek, 24. Zielinski, 31. Vollstädt, 4:1 (54.)
TSG: Rosentreter, Dommack, Brüshaber, Dinse, Never (C), Neubert, Vollstädt, Zielinski, Koziolek, Tessnow (Flohr), Steinke
Fazit: Neubukow mit der 2. starken Partie zu Hause nutzt den Rückenwind in Hälfte eins zum Sieg.
UFC Arminia Rostock - TSG Neubukow 0:1
Arbeitssieg in letzter Sekunde!
Mit der letzten Aktion des Spiels schaffte die TSG am vergangenen Samstag ihren ersten Auswärtssieg der Saison bei Arminia Rostock und bleibt mit nun 9 Punkten an den beiden führenden Teams dran.
Mit einer leicht veränderten Startelf zum Pepelow Spiel, Vollstädt und Neumann rückten für Flohr und Steinke ins Team, begann Neubukow wie gewohnt druckvoll. Bei für Fussball besten äußeren Bedingungen, allerdings auf einem recht tiefem Geläuf, riss man sofort das Ruder an sich und spielte gewohnt kombinationssicher nach vorne. Die große Chance zur Führung nach knapp einer Viertelstunde vergab Never, der im 16er freigespielt wurde, allerdings am Heimkeeper scheiterte. Wenig später trudelte der Ball nach Hereingabe von Tessnow mehrmals durch den Fünfer der Hausherren, doch kein TSG Bein erreichte die Kugel um sie im Tor unterzubringen.
Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichener und Rostock kam besser in die Partie. Mit unnötigen Ballverlusten im Mittelfeld lud Neubukow die Hansestädter zu Kontern ein. Doch einmal konnte Zielinski den Topstürmer der Hausherren, Herber, gerade noch mit einem Foul am Rande der roten Karten vor dem eigenen Strafraum stoppen, bei der nächsten Aktion köpfte selbiger nach schöner Flanke von links dann knapp über den TSG Kasten. So blieb es beim 0:0 zur Pause.
In der zweiten Halbzeit setzte Neubukow weiter nach und wollte das Tor erzwingen. Die Riesenchance dazu bekam Koziolek, doch aus 5 Metern, der Torwart war schon geschlagen, erwischte er den Ball nur mit dem Oberschenkel. Viele Fouls bestimmten nun die rassiger werdende Partie. Doch aus den vielen Standards sprang bis auf mehrere Distanzschüsse erstmal nichts heraus. Die wenigen Konterchancen der Rostocker wurden zudem mehrmals bravurös durch Stopper Dommack beendet, der eine fehlerlose Partie spielte. Nachdem dann auch Vollstädt nochmal eine gute Gelegenheit am langen Pfosten vorbei setzte schien es doch auf ein Unentschieden hinaus zu laufen. Doch es sollte anders kommen.
In der 92. Minuten bekam Neubukow nochmal einen Eckball zugesprochen. Blattmeier flankte hoch in den 16er, Koziolek verlängerte und am 2. Pfosten nickte der völlig freistehende Neubert zum umjubelten 1:0 ein. Welch ein Lucky Punch! Danach war Schluss und Neubukow konnte doch noch die 3 Punkte aus Rostock mitnehmen.
Tor: 92. Minute 0:1 Neubert (Koziolek)
TSG: Manthe, Dommack, Zielinski, Dinse, Never (C), Neubert, Blattmeier, Vollstädt, Tessnow, Koziolek, Neumann
Fazit: Neubukow verdient sich mit einer couragierten Leistung die 3 Punkte. Auch wenn es glücklich mit der letzten Aktion war.
TSG Neubukow - SSV Satow 1:1 (1:1)
Neubukow kommt gegen Satow nicht über ein Unentschieden hinaus
Bei sonnigem Spätsommerwetter mit einer abermals frischen Brise standen sich vergangenen Samstag Neubukow und Satow zum Kreisoberliga-Duell gegenüber.
Die TSG wollte sich trotz einiger personeller Änderungen keine Blöße geben und die 3 Punkte in der Schliemannstadt behalten. So startete man auch in die Partie. Nach mehreren Anläufen war es dann Kapitän Never, der nach einer Ecke von Koziolek bereits in der 15. Minute am höchsten stieg und einköpfte.
Mit der frühen Führung im Rücken drängte Neubukow weiter nach vorne. Satow konzentrierte sich einzig und allein auf das Verteidigen und wusste sich auch oftmals nur durch Fouls zu helfen, was sich in den insgesamt 5 gelben Karten für den SSV widerspiegelte. Nach vorne agierten die Gäste einzig über ihren kleinen, aber dribbelstarken Stürmer, der sich zwar einige Male gegen die nicht immer sattelfeste Abwehr um Stopper Dommack durchsetzen konnte, dann allerdings keinen Abnehmer für seine Pässe fand.
Trotz alledem hätte das Spiel wohl bereits nach 25 Minuten entschieden sein können. Nach Ballgewinn in der Abwehr schaltete die TSG einmal schnell und fuhr den Konter. Ebel schickt den mitgelaufenen Dinse, der auf Höhe des gegnerischen Strafraumes nur durch eine Grätsche gestoppt werden kann. Der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Elfmeter. Dabei wird nicht ganz klar, ob das Einsteigen elfmeterreif ist, da auch der Ball gespielt wird und der Linienrichter die Fahne unten lässt. Nach einigen Diskussionen tritt Kapitän Never an, doch der Keeper riecht die Ecke vom Schützen rechts unten und pariert.
Diese Situation nutzt Satow dann eiskalt aus. Neubukow durch die harte Gangart eingeschüchtert findet keine Mittel sich weitere Chancen zu erspielen. Nach einem unnötigen Foul in der eigenen Hälfte an der Aussenlinie kommt es dann wie es kommen musste. Beim Freistoß passt die Zuordnung mal gar nicht, Kopfball und Ausgleich in der 40. Minute.
In der zweiten Hälfte dann ein ähnliches Bild. Die TSG größtenteils ideenlos, Satow stellt sich mit 10 Mann hinten rein und haut jeden Ball so weit weg wies geht. Die Gäste sind mit dem Punkt völlig zufrieden, was bereits nach 60 Minuten in ersten Anzeichen von Zeitspiel mündet. Auch wird das Spiel nun hektischer, da Satow sich teilweise nur noch mit fiesen Fouls wehren kann, was vom oft überfordert wirkendem Schiri jedoch auch nicht immer gesehen wird. Die Neubukower Standards bleiben jedoch wirkungslos. So plätschert das Spiel dem Ende entgegen, wobei Neubukow Glück hat, dass der Satower Läufer in der Nachspielzeit eine Eingabe völlig frei vor dem Tor nicht mehr verwerten kann.
Fazit: Neubukow lässt unnötig 2 Punkte gegen immer am Rande des legalen kämpfende Satower liegen
Tore: 15. Never (Koziolek), 40. 1:1
TSG: Manthe, Dommack, Zielinski, Dinse, Never (C), Brüshaber, Ebel (Tessnow), Koziolek, Hallmann (Pannenborg), Flohr, Neumann
FC Rostock United - TSG Neubukow 1:2 (1:0)
Neubukow macht verdienten Auswärtssieg spannender als nötig
Nur einen Punkt bei 5:8 Toren holte die TSG in den letzten beiden Partien gegen Rostock United. Demnach war die Mannschaft vor dem Auswärtsspiel auf dem Lichtenhäger Kunstrasen in dieser Kreisoberligapartie gewarnt. So begann auch das Spiel der Grün-Weißen. Neubukow machte sich das Leben selbst schwer auf dem ungeliebten Geläuf.
Anstatt mit schnellen Ballstaffetten nach vorne zu spielen wurde der Ball oftmals zu lange gehalten und kaum ein Pass kam an. Dazu kam die erneut robuste Gangart des Gegners, der sich vor allem in der eigenen Defensive schnell Respekt gegenüber der TSG Offensive verschaffte und die Räume eng machte. So blieb oft nur der lange Ball ins Toraus. Einzig Neubert per Freistoß und Kopfball nach Ecke sowie Vollstädt versprühten mit ihren Chancen mal Gefahr.
Auch hinten Neubukow alles andere als sattelfest. Der erste Fehlpass aus der Abwehr blieb zwar noch ohne Folgen, kurz vor der Pause jedoch geriet Neubukow nicht ganz unverdient in Rückstand. Dinse tritt beim Versuch einen halbhohen Pass aus der Mitte anzunehmen auf den Ball, der lauernde Stürmer von United zieht zum Tor und schießt Richtung langes Eck. Herzberg kann der platzierten Ball nur noch nach vorne abklatschen und Rostocks 2. Stürmer staubt zum 1:0 ab (40. Minute).
Mit reichlich Frust ging es dann in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel Neubukow wie verwandelt. Vor allem die Einwechslung von Ebel auf rechts, Hallmann ging für den angeschlagenen Zielinski in die Abwehr, gab den Schliemannstädtern einen Schub. Auf einmal kamen die Bälle an und es wurde Fussball gespielt. Doch vor dem verdienten Ausgleich noch ein Schreckmoment. United kontert zweimal schnell und schickt ihren Stürmer auf die Reise, doch Herzberg hält klasse im 1 gegen 1, wobei ein klares Abseits der Hausherren nicht gepfiffen wurde. Neubukow nun mit Chance um Chance zum Ausgleich und nach mehreren vergebenen Gelegenheiten ist es dann Kapitän Never, der vor dem Tor die Ruhe behält und überlegt rechts ins lange Eck schiebt. Neubukow drückt weiter und hat Abschlüsse im Minutentakt, doch weder Steinke noch Neumann können den Torwart überwinden.
Auch wurde das Spiel jetzt hektischer. United greift unter dem Druck zu teils unfairen Mitteln um Neubukow zu stoppen und die TSG ist mehr mit dem Schiedsrichter als sich selbst beschäftigt, was in insgesamt 3! gelben Karten wegen Meckerns gipfelt. Als dann sogar ein eigentlich reguläres Tor durch Dinse wegen Abseits zurück gepfiffen wird droht die Stimmung zu kippen.
Doch Neumann mit seiner dritten oder vierten Großchance fasst sich in der 78. Minute ein Herz und schlenzt den Ball zentral aus 16 Metern rechts in den Winkel! Traumtor und mehr als verdient. Die letzten 10 Minuten spielt die TSG seine konditionellen Vorteile aus und erarbeitet sich weitere Chancen, von denen allerdings keine mehr ins Tor geht.
Tore: 40. Minute 0:1, 1:1 63. Never, 1:2 78. Neumann
TSG: Herzberg, Dommack, Zielinski, (Ebel), Dinse, Never (C), Neubert, Hallmann, Tessnow ,Vollstädt, Neumann, Steinke
Fazit: Hoch verdienter Auswärtssieg, wobei sich die TSG durch die schlechte Chancenverwertung und Unkonzentriertheiten in der Abwehr fast selbst um den Lohn bringt.