Am Abend hat sich der 1. FC Union Berlin in die nächste Runde des diesjährigen Paul-Rusch-Pokals gequält. Bei schlechten Äußerungen Bedingungen sahen die 756 zahlenden Zuschauer ein Spiel ohne jegliche Höhepunkte, das Union am Ende gegen den BSV Hürriyet glücklich mit 1:0 gewann. Die Union-Spieler wirkten über die gesamte Spielzeit verunsichert und die Gäste beschränkten sich darauf das Ergebnis zu halten. Das entscheidende Tor fiel in der 88. Minute, als Mannschaftskapitän Tom Persich bei einer Ecke mit nach vorne ging und den Ball sicher versenkte.
An der Atmosphäre im Stadion lag diese schlechte Leistung nicht, denn diese war in der zweiten Halbzeit ganz gut. Ich war auch von den etwa 20 sangesfreudigen Hürriyet-Fans überrascht, denn sonst stehen die Gäste immer ruhig in ihrer Ecke. Kann aber auch daran gelegen haben das sie unter dem Dach saßen und es bei der niedrigen Zuschauerzahl leichter hatten sich bemerkbar zu machen. Ansonsten bin ich komplett durchgeweicht. Fahrrad und Regen verträgt sich doch nicht. =)
1. FC Union Berlin: Glinker - Bouzid, Straub (46. Soltau), Koch, Hauswald (61. Prokoph), Wilking, Kaiser, Müller (46. Catic), Below, Coiner, Persich
BSV Hürriyet: Boga - Bekkaya, Agca, Aslan (85. Erol), Yelen, Keser (75. Burak), Aksa, Biedermann, Ergidir, Özdemir (61. Umit), Birtane
Schiedsrichter: Andy Weißenborn (BSV 92)
Assistenten: Vincent Rödel, Martin Schwemin
Gelb: Koch, Hauswald, Müller - Bekkaya, Birtane
Rot: Coiner (80. Tätlichkeit)
Tore: 1:0 Persich (88.)
Zuschauer: 756