Hallo,
hier ist mein Bericht vom Paul-Rusch-Pokal-Finale (Oddset-Cup).
Ich kam 15 Minuten zu spät an und stellte mich zunächst links von der Hauptribüne hin. Dort schienen eher Yesilyurt-Anhänger zu sitzen.
Das Spiel war in der ersten Halbzeitecht unterhaltsam mit einigen Chancen auf beiden Seiten. In 25. Minute setzte Hertha (A) einen Freistoß an die Latte. Im Gegenzug spielte sich ein Yesilyurt-Akteur im Strafraum bis an die Grundlinie vor im Strafraum war aber kein Spieler mitgelaufen der den Pass hätte verwerten können. In der 40. Minute war plötzlich ein Yesilyurt Spieler relativ frei im Strafraum, beim Versuch sich den Ball auf das stärkere Bein vorzulegen, sprang der Ball aber 5 Meter weg.
Die Stimmung unter den offiziel 1967 Zuschauern war ganz gut gewesen. Nach einer Chance ihrer Mannschaft initierten die Yesilyurt-Anhämger ein paar südländische Gesänge. Von den Hertha Fans kam häufiger "Hi-HA-HÖRE- Hertha Amateure". : :???:
Kurz vor der Pause gab es ein "Gesangsduell": Zweite-Liga, Hertha ist dabei - Schwule - Zweite Liga, Hertha ist dabei - Ihr seit so häßlich.
In der Pause kamen dann wieder die "mafiösen" Strukturen im Berliner Fussball-Verband zum Vorspann und man vergass, dass der Veranstalter eigentlich neutral sein sollte, denn als erstes Lied gab es eine Hertha-Lied, hatte etwas punk-rock-artiges. Als "Ausgleich" gab danach ein türkisches Lied, ich glaube den letzjährigen Siegertitel des Grand-Prix...
Nach der Pause begab ich mich dann hinter den Block mit den Hertha-Fans.
In der zweiten Halbzeit war aber bald die Spannung aus dem Spiel. In der 50. Minute schoß René Trezschok einfach mal aus 35 Metern aufs Tor, und der Ball war kurz darauf im selbigen. Danach kam gleich die türkische Mentalität der Yesilyurt-Spieler durch: Nach dem Rückstand gab man sich fast gleich auf und war nicht beriet für den Ausgleich zu kämpfen. So in der 55. Minute ließ sich ein Yesilyurt-Spieler kurz vorm eigenen Strafraum fast ohne Gegenwehr den Ball von einem Hertha-Spieler abjagen. Der passte in die Mitte, und Sven Kretschmar erzielte dass 2:0. Irgendwann später viel noch das 3:0. Von den Yesilyurt-Anhänger war in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu hören. Die Hertha-Fans feierten noch ausgelassen ihre Mannschaft.
Zum Schluß gab noch die Frank Zanders Hertha-Hymne, was wieder die Neutralität verletzte, aber zumindest etwas passte, da diese Hymne bei einem Spiel der Hertha-Amateure auch ihre Premiere hatte.
Noch zwei Fazit am Ende:
1.Meine Abneigung gegen Herta BSC muss ziemlich groß sein, dass ich einer türkischen Mannschaft die Daumen drücke
2. Harry Rath, Trainer des Eisenhüttenstädter FC Stahl, wird auch immer dicker, wenn nicht zu sagen fetter.