Der Sonntag brachte Siege für das Spitzentrio, die ersten Drei stehen damit quasi fest - bis auf die Reihenfolge.
In Glauchau ist man im Pokalvorbereitungsmodus: Gästeblock, Zäune, Dixieklos und VIP-Zelt sind aufgebaut. Jens Härtel war zur Beobachtung da. Deshalb fand das Spiel wohl auch auf dem Hauptplatz statt, weswegen ich bei meinem persönlich sechsten Besuch in Glauchau zu einem neuen ground kam:
Glauchau gg. Copitz 4 : 0 (2:0).
1:0/4., 2:0/45+2. Gaida jeweils Kopfball.
3:0/53. Krause Eigentor.
4:0/75. Hähnel.
138 zahlende Zuschauer, 5 Gäste.
Schiri Teichmann bis auf Kleinigkeiten ohne Probleme in einer fairen Partie. Vorm 4:0 lag ein Copitzer Spieler verletzt im eigenen Torraum. Keine Unterbrechung, Glauchau spielte weiter. Der für mich einzige Misston des Tages.
Gut mit dem PKW durchgekommen, ging es kurz zum Schloss und zum Markt. Da bin ich auf meinen bisherigen Fußmärschen vom Bahnhof aus nicht hingekommen.
Das Spiel bestätigte den Tabellenstand beider Mannschaften. Bei Copitz fehlten Funken und Kärger gelbgesperrt. Das heißt, bei den wichtigen Spielen sind sie wieder dabei.
Gleich der erste Glauchauer Angriff über links führte zur Ecke und die kam gefährlich in den Strafraum. Zwei Minuten später lief es über rechts, der Kopfball war drin. Zu einfach! Ich befürchtete Schlimmes, aber nach einer starken Startphase gingen die Gastgeber in den Verwaltungsmodus über, ohne in irgendeiner Phase die Spielkontrolle zu verlieren.
Über den Sieger gab es nie Zweifel, trotzdem ärgerten mich die Gegentore. Tor Nummer 2 in der Nachspielzeit eine Kopie des ersten, Treffer Nummer 3 ein unglückliches Eigentor nach Eckball, Tor Nummer 4 siehe oben.
Natürlich hatte der VfB weitere Chancen. Und der VfL? Beese deutete zwei-, dreimal seine Fähigkeiten an. Kurz vor Schluss übersah der eingewechsrlte Zielezinski den besser postierten Mitspieler.
Aus Copitzer Sicht gilt nur: abhaken. Erst Anfang Mai geht es mit dem enorm wichtigen Spiel in Marienberg weiter. Was ist mit denen los? Ich hoffe, wir spielen nicht noch mal den Aufbaugegner wie zuletzt für den RFC.
und sonst? Der DSC und Fortuna Chemnitz waren die Sieger des Spieltages im Abstiegskampf. Laubegast ist die sportliche Nummer zwei in der Landeshauptstadt und Neugersdorf kassierte die erste Niederlage anno 2025.