Tennis Borussia 2023/2024

  • Beim gestrigen Test gegen den SCC (0:2) spielte bereits Nico Donner mit, ein Spieler mit Regionalliga- und Oberligaerfahrung, zuletzt bei Hertha 06. Stützen des Teams sind Rückkehrer Nathaniel Amamoo, Tim Oschmann sowie Dennis Dombrowe und Tom Nattermann. Nach dem Weggang von Karl Albers im Tor wird es wichtig sein, schnell einen "Nachfolger" zu finden. Von den drei verpflichteteten Torhütern hat Kevin Plath im Moment wohl die besten Karten.

  • Vor dem Saisonstart gegen Hertha 06 testet TeBe morgen gegen den Brandenburgligisten

    FC Concordia 03. Die Vorbereitungsspiele waren durchwachsen, mal gute Leistungen wie gegen den Regionalligisten Altglienicke und mal schwache Leistungen wie gegen den Berliner Landesligisten FC Internationale. Es bleibt dem Trainerteam noch viel Arbeit, gerade in der Abwehr waren in den Vorbereitungspielen einige Schwächen auszumachen.

  • Das gestrige letzte Vorbereitungspiel gewann TeBe klar mit 12:1 mit klarer Leistungssteigerung. Was das alles Wert ist, wird sich kommenden Sonntag beim Oberliga Auftakt gegen Hertha 06 zeigen. Der TeBe Fanblock wird sicher nicht so voll sein, da einige antisemitische Vorfälle in jüngerer Vergangenheit beim Gastgeber zu einem Boykottaufruf geführt haben, so dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der TeBe Fans das Spiel von draußen verfolgen wird.

  • Vor gut 350 Zuschauern inkl. der knapp 40 Fans außerhalb des Stadions ist der Saisonauftakt mit einem 2:1 Sieg bei Hertha 06 gelungen. Allerdings erst nach einer markanten Leistungssteigerung nach der Halbzeitpause. Neuzugang Tom Nattermann konnte sich als zweifacher Torschütze nach Standartsituationen, einmal per Kopf, einmal aus kurzer Distanz zum Tor, auszeichnen. Am nächsten Sonntag gastiert Sparta Lichtenberg im Mommsenstadion.

  • Was für ein Spiel bei der Heimpremiere. 4:2 gewann TeBe gegen Sparta Lichtenberg nach einem tollen Spiel. Bereits nach 12 Minuten stand es 2:0 durch den quirligen Ramadan, der besonders in der ersten Halbzeit ein ständiger Unruheherd für Spartas Abwehr war und Dombrowe nach einen satten Aufsetzer aus gut 20 m auf nassem Geläuf. Das hohe Anlaufen der TeBe Stürmer ergab nach Fehlern in der Sparta - Abwehr sogar das 3:0, ehe bei einsetzendem Dauerregen Sparta besser ins Spiel kam und den Anschlußtreffer noch vor der Halbzeit erzielte. In der 2. Hälfte verlagerte sich TeBe aufs Kontern, der Druck von Sparta wurde stärker, was dann zum 3:2 führte und bei Sparta nicht unberechtigte Hoffnung auf mehr eröffnete. Ein schulmäßiger Konter auf der rechten Angriffsseite verwehrtete Amadoo zum 4:2. Ein gelungener Saisonstart ist damit gelungen.

  • Bei ordentlicher Wärme trennten sich TeBe und Eintracht Mahlsdorf heute abend im Berliner Mommsenstadion vor mehr als 500 z. Z. 2:2. In der ersten Halbzeit hatte TeBe mehr Chancen, allerdings hatte Mahldorf viele Spielanteile, daher ging die 1:0 Führung, sehenswert der Schuss von Cvjetinovic aus der Drehung zentral an der Strafraumgrenze, in Ordnung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmte Mahlsdorf das Spiel. Knackpunkt war ein vergebener Elfmeter von Amamoo und ein Torwartfehler bei TeBe, der zum 1:1 führte. TeBe eher aus einer verstärkten Defensive mit gefährlichen Kontern, etwas überraschend nach schönen Pass 2:1 durch Nattermann, postwendend das 2:2 per Kopf. Kurz vor Ende rettete Keeper von Mahlsdorf auf der Linie. Insgesamt eine gerechte Punkteteilung.

  • Beim gestrigen Abendspiel im Mommsenstadion sahen mehr als 400 zahlende Zuschauer ein flotte Begegnung, die 1:1 Unentschieden endete. In der ersten Hälfte übernahm TeBe nach gut 10 minütiger Abtastphase die Initiative. Es wurde häufig über die Flügel gespielt und gegengepresst, wenn Neustrelitz den Ball in eigener Hälfte aufnahm. Aus einer solchen Situation spielte der sehr starke Ramadan den Ball von der rechten Seite in den Strafraum, den die Neustrelitzer Abwehr viel zu kurz abwehrte, so das Karabiyik mit einem satten Flachschuss aus halblinker Position im Strafraum einnetzte. Die Gäste wirkten eingespielt, hatten dann mehr Ballbesitz. Chancen entstanden für Neustrelitz nur durch TeBe Abwehrfehler, der kurz vor Halbzeit fast zum 1:1 führte, als ein Neustrelitzer Spieler den Ball nicht ins leere Tor schoß. In den ersten 20 Minuten der zweiten halbzeit erhöhte Neustrelitz den Druck, allerdings verlor sie durch einen ihrer Spieler durch eine rote Karte nach Revangefoul. In den Folgeminuten wirkte die TeBe Abwehr unsicher, weil Neustrelitz fast bis zur Grundlinie presste. Dem TeBe Keeper Braur unterlief dann ein verhängnisvoller Zuspielfehler aus dem Fünf Meter Raum, der zum 1:1 führte. Im Anschluß zog sich Neustrelitz zurück, TeBe spielte zum Teil gute Chancen heraus, allerdings ohne weiteren Torerfolg. Trotz guter Leitung wurden gestern zwei Punkte verloren. Was im Mittelfeld und Angriff geboten wird, ist schon stark, die Baustellen hat TeBe in der Abwehr.

  • Erster Teil der Oktober-Aufgaben erfüllt: Am letzten Sonntag gewann TeBe 2:0 bei Tasmania vor mehr als 500 zahlenden Zuschauern. Bei sonnigem Spätsommerwetter waren die ersten 25 Minuten eher wenig Szenen an den Straräumen, da die Mannschaften ziemlich ausgeglichen spielten. TeBe hatte einige Kopfballchancen nach Standarts oder Flanken. Ein schnelle ausgeführter Freistoss führte nach toller Flanke von Ramadan, fast von der rechten Eckfahne zu einem schönen Kopfballtor von Nattermann. Danach wurde das Spiel interessanter, Tas mit mehr Spielanteilen aber kaum mit verwertbaren Chancen. In der zweiten Halbzeit lauerte TeBe auf Konter, einer fühte dann nach schöner Vorarbeit von Ammamoo zum zweiten Treffer von Nattermann, der quasi vor der Torlinie nur noch den Fuss hinhalten mußte. Leider verletzte sich der später eingewechslete Graupner an der Schulter, TeBe musste dann mit 10 Spielern die letzte Viertelstunde fortsetzen, da das Auswechselkontigent bereits erschöpft war. Tas schwächte sich nach unnötiger gelb roten Karte selber. Ein verdienter Erfolg, endlich auch mal ohne Gegentor.

  • Am letzten Freitag abend gewann TeBe durch ein Kopfballtreffer mit 2:1 gegen Dynamo Schwerin in der Nachspielzeit. Es gab vor allen Dingen in der ersten Halbzeit eine Vielzahl von Torchancen, aber auch heftige Abwehrlücken, die zum zwischenzeitigen 0:1 führten. Letztendlich ist der Sieg glücklich aber verdient gewesen. Bis zum Auswärtsspiel in Rathenow folgt ein "Testspiel" gegen Herthas Zweitligaprofis, Berliner Pokal und dann die Mitgliederversammlung des Vereins.

  • Vor mehr als 250 zahlenden Zuschauern , darunter knapp 100 TeBe Fans schlug TeBe Rathenow Im Stadion am Vogelgesang am Samstag Nachmittag mit 3:1 und festigt seine Position als Verfolger der beiden Spitzenclubs aus Berlin Zehlendorf und Berlin Lichtenberg. Dank an die Gastgeber, es war alles gut organisiert und TeBe Fans wurden freundlich begrüßt. TeBe war in der ersten Halbzeit bemüht, aber viele Fehlpässe und schlechtes Umschaltspiel eröffnete den gut verteidigenden Gastgebern Kontermöglichkeiten. Ein Konter führte zum sehenswerten 1:0. TeBe nur mit wenigen Chancen. Das änderte sich in der zweiten Halbzeit mit der Hereinnahme von Grigoriades für Önal, der Schwung in das Angriffspiel brachte. Tebe drehte das Spiel bis zur 65. Minute, versuchte dann das Spiel zu verwalten. Die Optiker machten viel Druck mit einigen guten Chancen. Ein indirekter Freistoss im Strafraum von TeBe wurde nicht genutzt. In der Nachpielzeit dann ein sehenswerter TeBe Konter mit Heber von Grigoriadis im 1:1 gegen den Torwart. Ein insgesamt verdienter Sieg, aber spielerisch sicher nicht der beste Kick der Borussen.

  • TeBe gewann in einer turbolenten Partie gegen Anker Wismar am letzten Freitag abend 3:1. Unter Co- Trainer Lorenz erspielte ich die Mannschaft in der ersten Halbzeit unzählige Torchancen, blieb aber ohne Erfolg. In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr von Wismar besser, TeBe erspielte sich nur wenige Chancen. Nach der verdienten Führung und dem überraschenden Ausgleich hatten sich viele schon auf ein Unentschieden eingestellt. TeBe gab nicht auf und erzielte in der Nachspielzeit noch zwei Tore. In dieser Verfassung kann TeBe am kommenden Freitag im Zoschke gegen Lichtenberg durchaus etwas holen, wenn auch nur als Außenseiter.