FC Strausberg Saison 2017/2018

  • FCS vs. Malchower SV 3:2 (1:0)

    Verdienter Sieg für den FCS
    Bereits in der 9.Min. ging der FCS durch einen schönen Schrägschuss durch Gordan Griebsch in Führung.
    Danach bis zur Halbzeitpause ein verteiltes Spiel mit guten Torchancen für beide Teams.
    Wie zum Spielbeginn auch gleich nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit der FCS sofort mit schnellem Spiel nach vorn.
    In der 48.Min. kann nach schönem Spielzug Tino Istvanic das 2:0 erzielen. Die Malchower fast im Gegenzug in der 50.Min. schnellem Angriff über die linke Seite. Ein Malchower kann sich hier gut durchsetzen und den sehr scharfen Schuss von ca. 5 m kann FCS- TW Marvin Jäschke nur zu kurz abwehren. Djibril N Diaye ist zur Stelle und schiebt den Ball zum Anschlusstreffer ins Tor.
    Erneut fast im Gegenzug in der 52.Min. nun der FCS nach einer flachen Eingabe von links kann Felix Angerhöfer die Führung für den FCS zum 3:1 ausbauen. Schon fast kurios : Malchow kann kurz danach den erneuten Anschluss herstellen.
    Gordon Grotkopp erzielt in der 54.Min. mit schönem Flachschuss von ca. 20 m, noch leicht abgefälscht, das 3:2.
    Auch danach weiterhin ein sehr abwechslungsreiches Spiel mit Torchancen beider Teams.
    Je ein Lattentreffer, Torschuss eines Malchowers Spielers kann von Karim Wael vor der Torlinie geköpft werden. Auf der Gegenseite verhindert der Malchower TW-Paul Buschke mehrmals großartig mit tollen Paraden weitere Treffer für den FCS.

    Der FCS gewinnt auch sein 2. Heimspiel in der Energie –Arena.
    Mit dem Malchower SV stellte sich ein spielstarker und auch offensiv eingestellter Gegner vor. Beide Teams boten den Zuschauern ein abwechslungsreiches und gutes Spiel. Letztendlich durchaus auch ein verdienter Sieg für den FCS.
    Schiedsrichter Christoph Beblik nicht immer überzeugend. Er pfiff ziemlich kleinlich auf beiden Seiten, sorgte damit auch für viele Unterbrechungen, ließ auch wiederholt nicht die Vorteilsregel gelten. Unverständlich auch seine insgesamt 12 gelben Karten für ein teilweise hartes aber nicht unfaires Spiel beider Mannschaften.

  • GW Brieselang vs. FCS 2:0 (1:0)


    Der FCS verlor nach drei Heimerfolgen sein erstes Auswärtsspiel. Die Niederlage in Brieselang war völlig verdient. Der FCS begann eigentlich gut, machte das Spiel und gewann in der Anfangsviertelstunde auch die meisten Zweikämpfe.
    Danach kam Brieselang immer besser ins Spiel, war aggressiver in den Zweikämpfen und man merkte den Grün-Weißen den unbedingten Willen an, die ersten drei Punkte auf das Tabellenkonto zu bringen. So war auch die 1:0 Führung in der 40.Min. durch Patrick Richter verdient.
    Die Leistung des FCS in HZ 2 war enttäuschend. Die Spielweise erinnerte stark an die der letzten Halbserie.
    Mit unpräzisen langen Bällen kam Martin Kemter überhaupt nicht zum Zuge. Das Spiel über die Außen wurde ziemlich vernachlässigt.
    Das 2:0 in der 60. Min. durch Filip Marciniak somit nur folgerichtig.
    Auch danach Brieselang mit den besten Möglichkeiten das Ergebnis sogar noch höher zu gestalten. Dazu kam noch, dass beim FCS Caga Aslan und Gordan Griebsch bereits in der 65.Min. bzw. 68 Min. verletzt ausgewechselt werden mussten.


    Bemerkenswert, dass der FCS nach drei gewonnenen Auftaktspielen nun in Brieselang mit einer geänderten Aufstellung antrat, obwohl man lt. Trainerteam in puncto Aufstellung aus dem Vollem schöpfen konnte.

  • Niederlage im Landespokal für den FCS in Neuruppin


    MSV Neuruppin vs. FCS 1:0 (1:0)


    Nur in den ersten 10 Min. war der FCS gefährlich und hatte mit Martin Kempter gleich eine gute Chance. Ein Freistoß in der 11.Min. von Kaan Bektas verfehlte nur knapp den Dreiangel des FCS- Tores. Danach war es allerdings auch schon vorbei mit der FCS- Gefährlichkeit. Der Brandenburgligist übernahm immer mehr das Spiel, war aggressiver, gewann die Zweikämpfe und war mit schnellen Kontern gefährlich. Besonders mit Lukas Japs über die linke Außenbahn, den Luis Suter nicht in den Griff bekam. Nicht unerwartet das Führungstor in der 26.Min. als Lukas Japs den Torjäger der Heimelf Marcel Weckwerth mit einer Flanke bediente. Der ließ den in den Pokalspielen stehenden FCS- TW Haruk Isik keine Chance und vollendete zum 1:0. Es war jedoch kein regelgerechtes Tor, denn Weckwerth stand hier ganz klar im Abseits. Weshalb der gut stehende Linienrichter dies übersah, bleibt wohl sein Geheimnis. Ähnliche Situation wiederholte sich Minuten später, jedoch ohne Torerfolg für den MSV. Auch hier übersah der Linienrichter das klare Abseits von Weckwerth.
    Auch in der Folgezeit kam der FCS nicht ins Spiel, stand viel zu weit vom Gegner und ging nicht in die Zweikämpfe. Der MSV hatte weitere Torchancen, ja sogar hundertprozentige, darunter zwei Pfostenschüsse, um die Führung auszubauen.


    In HZ 2 kein anderes Bild. Der MSV immer wieder gefährlich besonders mit Lukas Japs.
    Vom FCS weiterhin kaum etwas zu sehen. In den letzten 10 Minuten übernahm dann der FCS das Spielgeschehen, ging nun auch in die Zweikämpfe. Die gefährlichen Situationen vor dem MSV- Tor häuften sich nun. Das Spiel wurde nun auch von beiden Seiten härter geführt. Die Fouls häuften sich. Schieri Toni Bauer verlor offensichtlich immer mehr den Überblick und bot eine ganz schwache Leistung In den Schlussminuten viele Standards Ecken und Freistöße für den FCS. Ein Freistoss von Kaan Bektas kann der gute MSV-TW Johannes Wilke mit toller Reaktion aus dem Winkel fischen.
    Eine scharfe Flanke von Gordan Griebsch von links wird von einem MSV- Abwehrspieler ganz klar mit der Hand zum Ball abgewehrt. Schieri Bauer und der eigentlich gut stehenden Linienrichter jedoch ohne Reaktion.
    Der eingewechselte Görkem Üre hatte in den Schlussminuten plus Nachspielzeit noch zweimal die große Chance den Ausgleich zu erzielen.


    Verdiente Niederlage des FCS in Neuruppin. Der FCS erspielte sich außer in den Schlussminuten kaum Torchancen. Auch bei den zahlreichen Standards ziemlich ungefährlich. Insgesamt eine enttäuschende Vorstellung des FCS.
    Der MSV war trotz des klaren Abseitstores von Weckwerth sowie den nicht gegebenen Handelfmeter für den FCS an diesem Freitagabend die bessere Mannschaft, gewann auch aufgrund der vorhandenen Torchancen völlig verdient.
    Schieri Bauer und seine Linienrichter mit schwacher Leistung und zeitweise überfordert.

  • FCS vs. Hertha 03 2:3 (1:0)
    Erste Heimniederlage des FCS


    Es war ein gutklassiges OL-Spiel beider Mannschaften. In HZ 1 der FCS das bessere Team.Führungstor in der 16.Min. durch Kaan Bektas auch verdient. Der Ausgleich in der 48.Min. durch Sebastian Huke nach Abwehrschnitzer von Gordan Griebsch.
    Erstaunlich der Leistungsabfall des FCS in Überzahl nach dem Platzverweis in der 58.Min. von Ryberg. Nun sehr hektisch, fast ängstlich und ungenaue Pässe. Man stand viel zu weit und machte zu wenig Druck auf die Gegenspieler. Das alles klappte in HZ 1 noch sehr gut. Auch stimmten die Abstände nicht mehr (Abwehrreihe zum Mittelfeld. Trotz Überzahl die Abwehr noch mit Viererkette, wobei Hertha 03 meist nur ein Spieler für Konter vorn in positionierte).
    Erstaunlich auch, dass man Sebastian Huke soviel Platz ließ, obwohl ja seine Qualität als Knipser hinlänglich bekannt waren.
    Letztendlich schade, dass der FCS nicht eine Punkteteilung erreicht hat. Der Sieg von Hertha 03 verdient. Bemerkenswert, wie die Gäste trotz Unterzahl den Dreier in SRB geholt haben.


    Schieri Tony Schuster (Bautzen) mit guter Leistung. Sein Linienrichter an der Zuschauer/Tribünenseite ziemlich überfordert und unsicher. Er reagierte oftmals erst nach Aktion seines guten Schieris.


    Hier noch die PK nach dem Spiel
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    Und der Bericht der heimischen MOZ. Wieder ein guter Bericht von en.
    Kaum wiederzuerkennen

  • CFC Hertha 06 vs. FCS 1:2 (1: 1)


    Erster Auswärtssieg des FCS
    Die Führung für Hertha 06 gleich in der 4.Min. durch Foulelfmeter, den Ergün Cakir sicher verwandelt. Dem voraus ging ein ungenauer Rückpass von Kaan Bektas auf TW Marvin Jäschke. Dieser muss bei der Abwehr ins Risiko gehen, prallte mit einem Gegenspieler zusammen. Schieri Magnus –Thomas Müller zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt.
    Jäschke verletzte sich bei der Aktion, musste behandelt werden, konnte jedoch noch weiterspielen und machte seine Sache bis zur HZ noch sehr gut. Durch den unglücklichen schnellen Rückstand der FCS etwas verunsichert. Nach 10 Minuten dann sicherer und besser im Spiel. Es entwickelte sich ein intensives Spiel mit härterer Gangart der auch körperlich robusteren Heimelf, auf die sich der FCS zunehmend besser einstellte. Gordan Griebsch immer wieder über die linke Außenbahn mit schnellen Vorstößen. In der 15.Min. kann Griebsch nur mit sehr rustikalem Foulspiel an der linken Strafraumgrenze gestoppt werden.
    Der fällige Freistoss von Wael Karim verfehlte nur ganz knapp das Tor. In der 21.Min. jedoch der verdiente Ausgleich. Sehr schön vorbereitet durch Gordan Griebsch, der wieder schnell über links bis zur Grundlinie durchgeht. Seine Flanke wird noch leicht abgefälscht, CFC-Torwart Hahn kann nur mit den Fäusten abwehren. Felix Angerhöfer kann den Ball direkt mit sattem Schrägschuss von der Strafraumgrenze verwandeln. Danach weiter intensives Spiel beider Teams mit verteilten Chancen.


    Die Verletzung von Jäschke machte seinen Einsatz in HZ 2 unmöglich. Für ihn nun Ersatztorwart Enes Isik im Tor, der in der Folgezeit seine Sache sehr gut machte. Der CFC weiter sehr rustikal mit viel Körpereinsatz. Der FCS hielt nun immer besser dagegen und die Abwehr stand sicher. Beim CFC häuften sich die Abspielfehler. Die Pässe kamen nicht mehr an und man versuchte sich mit Distanzschüssen auf das Tor, die das FCS-Tor verfehlten bzw. von Enes Isik keine Gefahr bedeuteten. Der FCS mit schnellen Vorstößen gefährlicher und die CFC Abwehr mit einigen Problemen. In der 51.Min. erneuter Vorstoß über die linke Seite.
    Den guten Pass kann erneut Felix Angerhöfer mit scharfen Flachschuss zur verdienten Führung für den FCS verwandeln.
    Martin Kemter hat danach noch die Möglichkeit die Führung für den FCS auszubauen. In den Schlussminuten versucht Hertha 06 verzweifelt die drohende heimniederlage abzuwenden.


    Verdienter Auswärtserfolg des FCS nach guter Leistung. Bemerkenswert wie die jungen Spieler des FCS die harte und robuste Gangart des Heimteams besonders in der zweiten Spielhälfte annahmen und auch kämpferisch dagegen hielten.
    Schieri Magnus –Thomas Müller mit guter Leistung und hatte trotz zeitweise harter Gangart der Teams jederzeit das Spiel im Griff.


    Doppeltorschütze Felix Angerhöfer musste in der 73.Minute mit Gesichtverletzung ausgewechselt werden und nach Spielende auch das Krankenhaus aufsuchen. Ersatztorwart Enes Isik mit sehr guter Leistung. Nicht nur auf der TW- Position hat sich der FCS gegenüber den letzten Jahren stark verbessert.
    Hoffentlich stellen sich die Verletzungen von Marvin Jäschke und Felix Angerhöfer nicht so schwer heraus, so dass diese bereits am Freitag im Heimspiel gegen den SC Staaken wieder einsatzbereit sind. Bereits am Dienstag 31.10.dann das nächste Heimspiel des FCS gegen Altlüdersdorf.

  • FCS vs. SC Staaken 1:6 (0:2)


    Rabenschwarzer Freitagabend für den FCS
    Erste Halbzeit habe ich nicht gesehen. Der FCS ohne die noch vom Sonntagspiel in Charlottenburg verletzten FCS –TW Marvin Jäschke und Felix Angerhöfer sowie gelb gesperrten Kaan Bektas.
    Die ersten Minuten war wohl der FCS ganz gut im Spiel. Durch Abwehrfehler dann nach 30 Minuten mit 0:2 im Rückstand.


    FCS kam eigentlich ganz gut aus der Pause. Offensichtlich hatte man sich für die zweite Halbzeit einiges vorgenommen.
    Dann in der 49.Min. ein krasser Torwartfehler vom jungen Ersatztorwart Enes Isik, den sich der Staakener Marvin Kubens zum 0:3 nicht entgehen ließ. Es kam noch schlimmer für den FCS. In der 53.Min. Eigentor von Leon Barlange, der ein Zuspiel ins FCS Tor beförderte. Es ging so weiter, denn in der 70.Min. war es erneut Marvin Kubens der mit einem Sonntagschuss aus ca. 25 m Enes Isik im FCS-Tor keine Chance ließ. In der 73.Min. erneut Enes Isik mit einem krassen Fehler, als er einen direkten Eckball erst nach zweimaligem Nachfassen erst hinter Linie klären konnte. Das 1:6 In der 85.Min. durch Görkem Üre nach Nachschuss eines abgewehrten Schusses von Gordan Griebsch war reine Ergebniskosmetik.


    Eigenartiges Spiel in Strausberg. Das Ergebnis in dieser Höhe täuscht über die gezeigten Leistungen beider Teams. Man hatte den Eindruck, dass beim FCS so ziemlich alles schief ging und dem SC Staaken alles gelang. Solche Spiele gibt es eben. Enes Isik wegen der Verletzung von Marvin Jäschke am vergangenen Sonntag bei Hertha 06 in HZ 2 im Tor mit klasse Leistung, ist nur zu wünschen, dass er seine Fehler im heutigen Spiel schnell abhakt. Für den FCS muss ebenfalls gelten, Mund abputzen und weiter gehts und das kann schon am Dienstag im Heimspiel gegen Altlüdersdorf bewiesen werden.

  • FCS vs. SV Altlüdersdorf 0:3 (0:1)


    Erneute Blamage des FCS in der Energie- Arena


    Wer in der Energie- Arena auf eine Wiedergutmachung nach der 1:6 Klatsche gegen SC Staaken gerechnet bzw. gehofft hatte, sah sich maßlos enttäuscht. Der FCS mit einer ganz schwachen Leistung gegen einen Gegner der heute Nachmittag
    nun wahrlich mit keiner überragenden Vorstellung den FCS klar 0:3 besiegte. Die Niederlage hätte sogar viel höher ausfallen können, ja sogar müssen. Die Gäste versiebten noch mindesten drei sogenannte 100- prozentige.
    Ich müsste sehr lange nachdenken, wann ich den FCS mit solch einer schwachen Vorstellung zuletzt gesehen zu haben.
    Trainer Reimann kündigte nach dem Spiel gegen Staaken in der PK an, dass man heute eine ganz andere Elf sehen werde und die drei Punkte in SRB bleiben werden.
    Es muss die Frage erlaubt sein, was das Trainerteam seit dem Freitagspiel gegen Staaken in den vergangenen Tagen unternommen hat, die Mannschaft wieder aufzurichten. Das heutige Ergebnis spricht Bände, eine ganz blamable und peinliche Vorstellung des FCS.
    Ein vorgegebenes und durchdachtes Spielsystem war nicht zu erkennen. Das Flügelspiel wurde fast völlig vernachlässigt. Kaum Bewegung, schnelle Vorstöße auf den Außenbahnen waren kaum zu sehen. Die Fehlerquote bei den Pässen war sehr groß. Die nach vorn geschlagenen hohen Bälle waren meist ungenau und bedeuteten keine Gefahr für die Gästeabwehr. Völlig unverständlich der Leistungseinbruch nach dem guten Spiel und der couragierten Leistung in Charlottenburg vor zwei Wochen.


    Zu Erwähnen auch die erneute Umstellung der Abwehrreihe. Leon Barlage, Neuverpflichtung seit Saisonbeginn mit bemerkenswerter Leistung in der Abwehr, saß nur auf der Bank. Ob nun sein Eigentor im Spiel gegen Staaken der Grund war oder wie zu vernehmen war, eine Verletzung vorlag, blieb offen. Falls verletzt, ziemlich unverständlich seine Einwechselung in der 73. Min. beim Stand von 0:3 ( !?).


    Ein FCS mit der heutigen gezeigten Leistung kann man wohl kaum Aussichten auf einen Punktgewinn in den nächsten Spielen gegen Brandenburg Süd, Lichtenberg und Rathenow einräumen. Die Orientierung muss wohl auf die unteren Tabellenränge gehen.

  • Hier die PK nach dem Spiel FCS vs. SVA 0:3
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    War zur PK nicht anwesend, hier meine Nachbetrachtung :
    Christop Reimanns betont lässige und scheinbar gleichmütige Darstellung zum Spiel und momentanen Situation des FCS ist für viele Betrachter schon bedenklich. Mit seiner Erklärung, man "dass Ding mal mit der Pike über die Linie hauen soll“ und sich dann der Erfolg schon einstellt wird erklärt in keiner Weise die beiden Heimpleiten. Gestern hatte man kaum eine klare Torchance. Von einer robusten Truppe konnte man von SVA eigentlich nicht sprechen. Da war die Partie gegen CFC Hertha 06 schon ein anderes Kaliber, was „die junge Truppe“ spätestens in HZ 2 gut meisterte.
    Die Harmlosigkeit in der Offensive war nicht nur gestern offensichtlich. So bereits auch schon im Pokalspiel gegen Neuruppin und im Heimspiel gegen Staaken. Der Trainer muss sich auch nach seinen öffentlichen Statements messen lassen. Aus den drei Spielen gegen Staaken, Altlüdersdorf und Brandenburg Süd hatte Christop Reimann fünf Punkte eingeplant. Nun ist nicht Niederlage gleich Niederlage. Entscheidend ist, wie diese zustande kamen. Die Vorstellung des Teams in den beiden letzten Heimniederlagen ist schon sehr bedenklich und erinnert an die Vorsaison.
    Christoph Reimann sieht in den kommenden Spielen nicht den Trend nach unten. Da zeigt er sehr viel Optimismus.
    Sollte man jedoch nun ein Punkt aus dem Heimspiel kommenden Sonntag 5.11. gegen die „Südler“ holen, wäre das schon als ein Erfolg zu werten.
    Danach folgt das Nachholspiel gegen Wismar (12.11. zu Hause), in Lichtenberg (18.11.), gegen Rathenow (26.11.), gegen Torgelow (02.12.) und das letzte Spiel vor der Winterpause am 08.12. gegen Frankfurt (alles Heimspiele).
    Bis auf Frankfurt ( z.Zt.) alles Gegner, die in der Tabelle vor dem FCS platziert sind.
    Nur zur Erinnerung: Der FCS hat von den 16 Spielen der Hinrunde insgesamt 11 Heimspiele, folglich in der Rückrunde auch 11 Auswärtsspiele.
    Sollten in der Hinrunde nicht noch einige Punkte dazukommen, sieht es bei der bekannten Auswärtsschwäche des FCS (sh. Vorsaison) nicht gerade optimistisch aus.
    Spätestens nach Abschluss der Hinrunde wird es sich zeigen, wo es mit dem FCS hingeht bzw. wie es weitergeht.

  • FCS vs. Brandenburg SC Süd 05 1:1 (1:0)


    Nach den zwei Heimniederlagen musste der FCS mit der Punkteteilung gegen Brandenburg SV Süd zufrieden sein.
    Der FCS zeigte sich gegenüber den letzten zwei Spielen stark verbessert. Durch einen Elfmeter ging man kurz vor der Halbzeitpause sogar in Führung. Der gut aufspielende Luis Suter wurde beim Nachsetzten im 5 m Raum von den Beinen geholt. Wael Karem verwandelte sicher. Bis dahin war es ein verteiltes Spiel.
    Nach der Pause wurde der Torjäger der Brandenburger Rene Goerisch eingewechselt.
    Das Spiel der Gäste wurde sogleich besser und viel gefährlicher. Goerisch war es dann auch der in der 56.Min. den verdienten Ausgleich herstellte. Danach weiterhin die Südler das bessere Team und mit Goerisch immer wieder gefährlich.
    FCS-TW Marvin Jaeschke wieder mit klasse Leistung und verhinderte die Führung für die Gäste.
    Jedoch auch der FCS hatte drei gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Zweimal durch Gordan Griebsch, der sich im Strafraum gut durch die Abwehrreihe durchspielte und einmal durch Felix Angerhoefer. Gäste Torhüter Tino Neubauer war jedoch auf der Hut und hielt sicher.
    In der 73.Min. war es dann wieder Goerisch der sich an der Strafraumgrenze gegen die FCS Abwehr durchsetzte. Schieri Christopher Musick entschied auf Foul, sah das als Notbremse durch Leon Barlange an, was glatt Rot für ihn bedeutete.
    In den verbliebenen 15 Minuten die Gäste aus Brandenburg in Überzahl und wollten nun unbedingt den Dreier erzwingen.
    Der FCS konnte jedoch mit viel Einsatz die Punkteteilung erkämpfen.


    Am Sonntag 12.11. um 14.00 Uhr erwartet der FCS das Team von Anker Wismar zum Nachholspiel. Dieses Spiel wurde am 18.08. wegen Unwetter nach 15 Min. abgebrochen.


    Und hier die PK nach dem Spiel:
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  • FCS vs. Anker Wismar 1:1 (1:0)


    Da am 2.Spieltag das Spiel gegen Anker Wismar am 8.August wegen Unwetter nach ca. 30 Min. abgebrochen werden musste, wurde nun am Sonntag das Spiel in der Energie- Arena nachgeholt.
    Der FCS ohne den gesperrten Leon Barlage. Daher mit Umstellung in der Abwehr mit Kenan Günaydin.
    Die erste Halbzeit gehörte dem FCS. Die Spielzüge und Passwege waren recht sehenswert. Die größte Gefahr ging wieder mit schnellen Vorstößen über die linke Angriffsseite mit Gordan Griebsch, zentral mit Felix Angerhoefer aber auch über die rechte Seite wiederholt gefährlich. In der 15.Min. dann die verdiente Führung für den FCS.
    Nach einem schnellen Vorstoß von Tino Istvanic und Kopfball von Felix Angerhoefer konnte Anker Torhüter Jakub Koriosek den Ball nicht unter Kontrolle bringen. Kenan Günaydin war zur Stelle und schob den Ball über die Torlinie. Weitere Torchancen waren in der Folgezeit vorhanden, der FCS versäumte es der FCS das zweite Tor zu erzielen. Günaydin konnte dann nach der Halbzeitpause verletzungsbedingt nicht mehr auflaufen. Trainer Christoph Reimann überraschte mit der Einwechselung von Stürmer Görkem Üre,
    der jedoch, wie es sich später zeigte, kaum Akzente setzen konnte.

    In HZ 2 war die Gästeelf von der Küste das bessere Team. Die Hanseaten erspielten sich zahlreiche Chancen. Der verdiente Ausgleich erzielte Kevin Mbengani in der 51.Min. Auch danach Wismar mit weiteren guten Möglichkeiten. FCS Torhüter Marvin Jäschke verhinderte mit tollen Paraden eine Führung für die Gäste. Auf der anderen Seite hatte zweimal Gordan Griebsch die Möglichkeit die Führung zu erzielen. Hier war es der Wismarer Torhüter Jakub Koriosek, der das verhinderte.
    Insgesamt ein gutes Oberligaspiel mit einer gerechten Punkteteilung sowie auchSchieri Pascal Wien mit guter Leitung.


    Am Samstag muss der FCS zum Auswärtsspiel bei den starken 47er in Lichtenberg antreten. 47. Danach ist das nächste Heimspiel am Sonntag den 22.11. gegen den Tabellenführer aus Rathenow.


    Hier die PK nach dem Spiel:
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