Kreispokal KVSOE 2015/2016

  • Die Ausscheidungsrunde und die 1. Hauptrunde des Kreispokals der Ostsächsischen Sparkasse Dresden wurden soeben ausgelost!
    Den Umweg über die Ausscheidungsrunde müssen Lohmen 2., Saupsdorf, Reinhardtsdorf 3., sowie Bannewitz 2. nehmen.
    Hier die Partien im Überblick:


    08./09. August
    AR1: Lohmen 2. - Bannewitz 2.
    AR2: Reinhardtsdorf 3. - Saupsdorf


    15./16. August
    1. Hauptrunde
    Braunsdorf - Motor Freital
    Pesterwitz 2. - Neustadt/Sa.
    Ullersdorf - Dippoldiswalde
    Langburkersdorf 2. - Pesterwitz
    Altenberg - Reinhardtsdorf
    Sieger AR1 - Dorfhain
    Copitz 3. - Stolpen
    Langburkersdorf - Dohna
    Dohna 2. Copitz 2.
    Bad Schandau - 1. FC Pirna
    Kreischa - Hainsberg
    Höckendorf - Wurgwitz
    Hohnstein - Lohmen
    Bahratal/Bergg. - Reinhardtsgrimma
    Kesselsdorf - Rabenau
    Müglitztal/Gorknitz 2. - Graupa
    Struppen - Wehlen
    Wilsdruff 2. - Hainsberg 2.
    Königstein - Höckendorf 2.
    Pretzschendorf 2. - Weißig
    Reichstädt 2. - Reinhardtsdorf 2.
    Liebstadt - Schönfeld
    Sieger AR2 - Aufbau Copitz
    Pesterwitz 3. - Stolpen/Neustadt 2.
    Reichstädt - Schmiedeberg
    Birkwitz - Pretzschendorf
    Possendorf 2. - Dippoldiswalde 2.
    Glashütte/Schlottwitz - Dorfhain 2.
    Motor Freital 2. - Stahl Freital 2.
    Limbach - 1. FC Pirna 2.
    Mohorn - Gorknitz
    Hartmannsdorf 2. - Heidenau 2.


    (Angaben ohne Gewähr)

  • 08./09. August
    AR1: Lohmen 2. - Bannewitz 2. --> Bannewitz 2 auf Grund von Leutemangel nicht angetreten, Lohmen war wohl zu einer Spielverlegung nicht zu bewegen. Die Vermutung liegt na, dass in dem Spiel eh Lohmen 1. angetreten wäre.
    AR2: Reinhardtsdorf 3. - Saupsdorf 2:4


    15./16. August
    1. Hauptrunde
    Braunsdorf - Motor Freital
    Pesterwitz 2. - Neustadt/Sa.
    Ullersdorf - Dippoldiswalde
    Langburkersdorf 2. - Pesterwitz
    Altenberg - Reinhardtsdorf
    Lohmen 2. - Dorfhain
    Copitz 3. - Stolpen
    Langburkersdorf - Dohna
    Dohna 2. Copitz 2.
    Bad Schandau - 1. FC Pirna
    Kreischa - Hainsberg
    Höckendorf - Wurgwitz
    Hohnstein - Lohmen
    Bahratal/Bergg. - Reinhardtsgrimma
    Kesselsdorf - Rabenau
    Müglitztal/Gorknitz 2. - Graupa
    Struppen - Wehlen
    Wilsdruff 2. - Hainsberg 2.
    Königstein - Höckendorf 2.
    Pretzschendorf 2. - Weißig
    Reichstädt 2. - Reinhardtsdorf 2.
    Liebstadt - Schönfeld
    Saupsdorf - Aufbau Copitz
    Pesterwitz 3. - Stolpen/Neustadt 2.
    Reichstädt - Schmiedeberg
    Birkwitz - Pretzschendorf
    Possendorf 2. - Dippoldiswalde 2.
    Glashütte/Schlottwitz - Dorfhain 2.
    Motor Freital 2. - Stahl Freital 2.
    Limbach - 1. FC Pirna 2.
    Mohorn - Gorknitz
    Hartmannsdorf 2. - Heidenau 2.


    (Angaben ohne Gewähr)

  • Erwähnenswertes vom Wochenende: Die SG Weißig macht 15 Buden und die Zweite von Lohmen wirft Landesklasse-Absteiger Dorfhain aus dem Pokal!

    Alles hat gestimmt: Das Wetter war gut, die Stimmung war gut, der Platz war gut - nur wir waren schlecht. (Dariusz Wosz)

  • Erwähnenswertes vom Wochenende: Die SG Weißig macht 15 Buden und die Zweite von Lohmen wirft Landesklasse-Absteiger Dorfhain aus dem Pokal!


    Da ist die Leistung von Lohmen 2 wohl das erwähnenswereste. Die 15 von Weißig bei Spielen von Kreisliga gegen 2. Kreisklasse nicht wirklich. Possendorf 2 schlägt Dipps 2 nach Rückstand mit 5:1.

  • Am Wochenende geht's in die nächste Runde! Interessant hierbei natürlich KOL-Duelle Dipps gegen Copitz 2. und Reinhardtsdorf gegen Pesterwitz - beides gute Standortbestimmungen für die Liga.
    Gespannt bin ich auch auf Dohna, die beim Aufstiegsaspiranten aus Liebstadt zu Gast sind...wird sicher auch kein Selbstläufer.

    Alles hat gestimmt: Das Wetter war gut, die Stimmung war gut, der Platz war gut - nur wir waren schlecht. (Dariusz Wosz)

  • Dipps - Copitz 2. 2:3 (1:1)


    Ich war selbst nicht anwesend, aber laut Meinungen ein sehr hitziges Spiel ohne viel spielerische Klasse.
    Dipps geht nach 20 sek. in Führung, kurz vor der Pause der Ausgleich für Copitz.
    Nach dem Anpfiff in der 50. Min. Rot für Copitz durch eine Notbremse. Danach soll Dipps wohl zu wenig gemacht haben und kassiert in der 85. Min durch den ca. 2,15m Abwehr Riesen von Copitz den Ausgleich.


    In der Nachspielzeit kam es noch dicker, das 2:3 wieder durch den Copitzer Verteidiger nach umstrittigen Foul im Strafraum mit Rudelbildung und Rot für Dipps.


    Danach war Schluss und die gemüter waren sicher ziemlich aufgeladen.


    Info´s habe ich gestern Abend per SMS und von fussball.de entnommen.

  • Im Achtelfinale sind ja tatsächlich fast noch alle Ligen vertreten. Mal sehen, ob irgendein Team für eine Überraschung gut ist und der Pokal auch diesmal wieder seine eigenen...na ihr wisst schon ;-)
    Am ehesten traue ich der SG Weißig etwas zu, die auf Neustadt trifft. Ansonsten sind für mich Dohna, Pirna und Hainsberg sicher in der nächsten Runde.


    Hier die Partien (10/11. Oktober):
    SG Weißig - SSV Neustadt/Sa.
    SV B/G Stolpen - SV Chemie Dohna
    SV Birkwitz/Pratzschwitz - SV Pesterwitz
    SG Motor Wilsdruff 2. - 1. FC Pirna
    FSV Lohmen 2. - SG Motor Freital 2.
    SG Motor Freital - FSV Lohmen
    Hartmannsdorfer SV 2. - Hainsberger SV
    LSV Reichstädt - VfL Pirna-Copitz 2.


    Quelle: Facebook (KVFSOE)

    Alles hat gestimmt: Das Wetter war gut, die Stimmung war gut, der Platz war gut - nur wir waren schlecht. (Dariusz Wosz)

  • Kreispokal SOE 2015/2016_Achtelfinale


    Der Hartmannsdorfer SV 2.Mannschaft (1. Kreisklasse SOE/West) startete zuletzt recht erfolgreich in den diesjährigen Kreispokal des Landkreises Sächsische Schweiz/Osterzgebirge. Denn nachdem sich die Mannschaft von Trainer Jörg Beier in den vorangegangenen 2 Pokalrunden der laufenden Saison zwei deutliche Siege sichern konnte (6:1 gg Heidenauer SV 2/4:0 gg TuS Einheit Wehlen), kam es letzten Sonnabend im Achtelfinale auf dem Waldsportplatz zu einem Duell mit dem um zwei Ligen höher spielenden sowie derzeitigen Tabellenführer der Kreisoberliga SOE, dem Hainsberger SV. Die Gäste ihrerseits griffen zu diesem Zeitpunkt erstmalig in diesen Wettbewerb ein, nachdem die von der Ausscheidungsrunde verschont geblieben, in der 1.HR (15./16.08.) ein Freilos erhalten und in der 2.HR (05./06.09.) vom Glück überrascht worden waren, das der Gegner (SV Saupsdorf) die Begegnung absagen musste..


    Hartmannsdorfer SV II – Hainsberger SV: 1:6 (0:3)


    Aufstellung Empor: Schuster, Schickel (46./Herold), Glöckner, D. Beier, P. Beier, Wolter (67./Fleischer), Behge, Müller, Fröbel, Bendix, Linne


    Aufstellung Hainsberg: Lohse, Wirth, Heera, Balatka, von der Mühlen, Null, Rüger, König (69./Münnich), Nickel (68./Saber), Fleischer (79./Heiden), Weinhold


    Tore: 0:1 Rüger/16., 0:2 Fleischer/18., 0:3 von der Mühlen/38., 0:4 Wirth/63.(FE), 1:4 Beghe/69., 1:5 Fleischer/73., 1:6 Glöckner/90.+1 (ET)


    In den ersten Spielminuten wurde für den geübten Fußballfan eines sichtbar: Das erstandene Getränk gefror bei diesen gefühlten Minusgraden dann doch noch nicht in der Flasche..! :bia: Und auf dem Feld versuchten die Hainsberger Gäste mit einem „diszipliniert“ vorgetragenen 4-4-2 System zu punkten. Die taktische Formation bei den Gastgebern zeigte sich dagegen eher als flexibel. Die Raumdeckende Viererkette stand auch hier vor Hüter Schuster bereit, davor variierte die Beier-Truppe jedoch entweder mit einem defensiven Mittelfeldspieler und einem Stürmer oder eben anders herum. :verweis: Die Taktik an sich war dann aber weniger der Grund für den Spielverlauf. Denn als Freital´s Mittelfeldmann Rüger aus über 35 Metern Torentfernung nach einer guten Viertelstunde zum Freistoß antrat, senkte sich das Spielobjekt so gekonnt in die lange Ecke, das Schuster im Empor-Kasten keine Chance hatte den Rückstand zu verhindern (16.) – starke Einzelleistung! :thumbup: Die Hausherren waren noch nicht wieder richtig „in der Spur“, da gaben die Gäste auch schon wieder Vollgas: Ein Weinhold-Pass erreichte Rechtsaußen König, dieser mit der Flanke nach links, Nickel mit dem Abschluss, Schuster konnte nicht entscheidend klären und Fleischer hatte leichtes Spiel: 0:2 (18.) – sichere sowie schnelle Kombination über die rechte Seite! 8o Weitere zwei Minuten danach konnte Empor´s Schlussmann einen Torschuss von Null über die Latte lenken. :schal1: Und da die Gastgeber ihrerseits insgesamt zu wenig Gefahr im und um den Lohse-Strafraum herum auszustrahlen vermochten, markierte der Favorit noch vor der Pause das 0:3 (38.). Torschütze diesmal: Rechtsverteidiger Van der Mühlen. :bia:



    Kein durchkommen: Abwehrchef M. Heera (rechts im Bild) hatte die Abwehr der Gäste souverän im Griff! Da brachte es auch nichts, das ein paar wenige Akteure der Kreisoberliga-Mannschaft des Gastgebers wie Ersatz-Kapitän N. Bendix (links im Bild) aufliefen. Die Niederlage war am Ende deutlich.


    Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Empor-Trainer Beier. Herold betrat für Kapitän Schickel den Rasen des Waldsportplatzes, die Binde der Hausherren trug nun Bendix. :verweis: Die zweite Mannschaft von Empor versuchte auch weiter kämpferisch vieles, blieb aber wie auch schon im ersten Durchgang limitiert was die daraufhin herausgespielten Möglichkeiten betraf. Eine reichliche Stunde war gespielt, da beging Innenverteidiger D. Beier an der Grundlinie des eigenen Strafraumes ein Foul an Gäste-Stürmer Fleischer. Schiri Fürtig (Turbine Dresden) ließ sich nicht lange bitten und zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Freitals Kapitän Wirth trat an – und versenkte sicher. 0:4 (63.)! :!: Nun wechselte auch Favoriten-Trainer Püschmann hintereinander zwei seiner Spieler. Seine Jungs hatten sich noch nicht wieder richtig geordnet, da gelang endlich auch einmal ein Angriff der Gastgeber durch die gegnerische Abwehrreihe hindurch. :schal1: Über die linke Offensivseite drang ein straffer Schuss in den Strafraum ein, Schlussmann Lohse konnte nur prallen lassen und Empor-Mittelfeldakteur Beghe nutzte die Gunst der Gelegenheit: 1:4 - Anschlusstreffer (69.)..! :freude: Doch noch bevor so etwas wie der Funke einer Hoffnung aufkeimen konnte, stellten die Gäste den alten 4-Tore-Abstand wieder her. Eine blitzschnelle Kombination des Hainsberger 2-Mann-Sturmes endete trocken in der kurzen Ecke des Hartmannsdorfer Tores: 1:5 (73.), der zweite Fleischer-Treffer des Tages! :thumbup: So richtig viel passierte danach nicht mehr. Das Eigentor von Empor-Verteidiger Glöckner eine Minute nach Ablauf der regulären Spielzeit war das Tor, um das dieses Ergebnis dann zu hoch ausfiel. :gruebel: Nicht nur die Außentemperatur war in Hartmannsdorf nach Abpfiff wohl reichlich unterkühlt.. :argue:

  • Es gibt tatsächlich einen Pokalfred, also paar Bemerkungen von mir. Gestern wurde der Finalgegner von Chemie Dohna gesucht. Er heißt Motor Freital, Finale am 25. Juni in Graupa - ich werde wohl dabei sein.
    Gestern also der Halbfinal-Nachholer in Pesterwitz. Geschätzte 200 Zuschauer, offiziell 130 zahlende. Die Gäste mit einer wohl etwas misslungenen Choreo vor dem Spiel. Auf jeden Fall flogen ab 17 Uhr schwarze und rote Luftballons über Dresden, falls die jemand gesichtet haben sollte.
    Das Spiel recht ausgeglichen, es begann gleich mit einem Pfostenknaller von Motor und zwei Chancen für Pesterwitz. So ging es aber nicht weiter. Mit der zweiten Chance (nach einem Abwehrfehler auf der rechten Seite) ging der Gast in Führung und hatte danach weitgehend die Spielkontrolle. Die SGP bis zum Schluss bemüht, aber die klareren Torchancen hatten die Gäste. Beide Mannschaften trafen in der 2. Halbzeit noch je einmal das Gestänge. Bei den Gastgebern fehlte mir irgendwie der letzte Glaube, das Ding gewinnen zu können.
    In Anbetracht der Bedeutung und des Derbycharakters eine faire Partie, natürlich mit einigen Nickligkeiten. Ich fand den Schiri insgesamt gut, kein Kartenspieler. Pesterwitz forderte zweimal Handelfmeter, für mich zweimal nicht zu sehen (einmal wohl aus kurzer Entfernung angeschossen, einmal im Gewühl).
    Bilder vom Spiel ganz sicher im Internet zu finden, Kamerafrau Katrin Langer war vor Ort.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Ich war gestern auch vor Ort. Viel gibt es zu den Ausführungen von Steffen nicht bei zu tragen.
    Die Thematik Handspiel wurde in dem Spiel ja schon fast übertrieben (besonders Pesterwitz Nr. 9 war sehr stark dabei). Die Strafraumgewühlszene und anschließendem Handspiel Aufschrei gab es auf beiden Seiten. Aus meiner Sicht war da jeweils gar nix. Bezüglich Schirigespann muss ich sagen, gab es doch paar Situationen die man kritisieren kann. Das einzig klare und absichtliche Handspiel wurde nicht mit gelb geahntet, genauso wenig wie das Foul auf Gästehüter in der 2 Hz. als dieser den Ball hat und mit Verzögerung vom gegnerischen Stürmer umgerannt wurde. Auch hätte vielleicht dem ein oder anderem Pesterwitzer mal mehr zu Ordnung und Benehmen rufen könne oder gar verwarnen.
    Der Linienrichter auf der Zuschauerseite, war nicht immer auf Höhe des Geschehen. Aus meiner Sicht hat er zwei, dreimal nicht auf Abseits entschieden.

  • Heute mein persönlicher Saisonabschluss in Graupa. Pokalfinaltag, 14 Uhr die Frauen und 17 Uhr die Männer. Hoffentlich gewitterfrei...


    Bei den Männern kämpft "Serien-Vize" Dohna um den Titel gegen Motor Freital. Schaue ich mir ganz neutral entspannt an.


    Das ist mein 7. Kreispokalfinale, beginnend 1975 im Altkreis Pirna. Damals gewann Einheit Berggießhübel in Struppen mit 2:1 gegen Traktor Gorknitz. Mein erstes Spiel, wo ich Eintritt bezahlt habe (ich glaube, die 25 Pfennige hat Papa übernommen). Lang ists her..

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby