Nach 16 Jahren dampft die "Loksche" wieder in den Prenzlauer Berg. Bei den Karten gibt es einen Sicherheitsaufschlag von 1 €.
BFC Dynamo
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DA LOB ICH MIR DOCH MEINE DAUERKARTE.
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/www.youtube.com/watch?v=zIIggAsiZU8
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Im Mai 2000 spielte der BFC Dynamo das letzte Mal ein Pflichtspiel gegen die "Loksche". Nun ja, die nannte sich damals VfB Leipzig, aber der BFC hatte solch einen "Irrtum" ebenfalls gerade hinter sich. Es ist also schon viel Wasser die Pleiße und die Spree runter geflossen und jetzt trifft man sich wieder wie zu Oberliga-Zeiten als es zwischen dem BFC und dem 1.FC Lok meist heiß herging. Das könnte ein Grund gewesen sein, dass selbst der rbb eine Live-Übertragung am Sonntag wagt. Ansonsten hält er sich bei Dynamo immer streng zurück.
Über 16 Jahre danach gibt es nun ab 14.05 Uhr im Jahn-Sportpark eine Wiederauflage dieses Duells.
Die Trainer Heiko Scholz und René Rydlewicz waren beide früher Spieler ihrer jetzigen Vereine, wobei sie sich gegenüber standen als Scholz schon bei Dynamo Dresden kickte. Sie hatten dann eine gemeinsame Zeit bei Bayer Leverkusen in der Bundesliga, müssten sich dadurch bestens kennen. Mal gucken, was die Trainerzeit in der Regionalliga Nordost nun mit sich bringt.
Auf dem Papier müsste es ein Vergleich auf Augenhöhe werden, es spielt der Tabellenfünfte gegen den Sechsten der Rangfolge. Die Sachsen sind zwar Aufsteiger, aber Heiko Scholz hat in seinen fast 3 Jahren als Übungsleiter eine Mannschaft geformt, die sofort mithalten konnte. Beide Mannschaften haben jeweils 4 Siege bzw. 2 Unentschieden und Niederlagen eingefahren und sind demzufolge punktgleich. Wenn man sich dann die Gegner der Leipziger anschaut, stellt man fest, dass es fast ausschließlich welche aus der oberen Tabellenhälfte waren oder solche, die man dort erwartet. Das deutet kräftig darauf hin, es könnte neben Energie unser bisher schwierigster Widerpart sein. Der Trainer hat die Mannschaft sukzessive entwickelt und ergänzt, 8 Spieler sind mindestens schon zwei Jahre beim Verein. Es ist damit ein Grundgerüst vorhanden, welches auf eine gewisse Eingespieltheit schließen lässt, die nur von Vorteil sein kann. Im Gegensatz zu uns besitzen viele Spieler auch einen Vertrag bis 2018, was auf mittelfristige Planung hinweist. Solche Bindungen sollen mitunter noch ein paar Prozent an Leistung rauskitzeln.
Die Lok hatte also die stärkeren Gegner, wir sind allerdings Gastgeber, was gemeinhin als Vorteil gilt. Der könnte wirklich einer sein, wenn denn die Berliner Fans mehr Rabatz als die gegnerischen veranstalten. Schön wäre es, wenn wir überhaupt deutlich in der Überzahl wären, dann könnte es mit mehr Unterstützung klappen. Häufig neigt der BFC-Fan jedoch zur Bequemlichkeit oder vornehm gesagt zur Zurückhaltung. Lassen wir uns diesbezüglich überraschen.
Bei Lok fällt Kapitän Markus Krug aus, bei uns sicherlich weiter Malembana und vermutlich Silva, der wegen Verletzung zuletzt raus musste. Informationen über den Verletzungsstand gibt beim Gastgeber traditionell nicht. Man muss jetzt also die Daumen drücken, dass kein Innendecker mehr ausfällt, Alternativen sind dann Mangelware. Um eine Siegchance zu haben müssen wir uns steigern. Zuallererst muss jedermann kräftig und ausdauernd gegen den Ball arbeiten, um die Lücken klein zu halten. Außerdem muss jeder Einzelne an sein Lauflimit kommen, damit es nach vorne mehr Unterstützung gibt. Oft halten sich im gegnerischen Strafraum zu wenig Spieler auf, da sind die Abspielmöglichkeiten natürlich dünn gesät. Aber René Rydlewicz versprach ja fleißige Arbeit. Hoffen wir, die Spieler haben ihn verstanden ... -
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Die Spitzengruppe besteht eigentlich nur aus Jena, aber einen Sieg würden wir mitnehmen.
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Vor 3459 Zuschauern lieferten sich der BFC Dynamo und der 1.FC Lok Leipzig beim 0 : 0 nicht gerade ein Spektakelspiel. Beim BFC Dynamo fehlten Genauigkeit und Tempo im Spiel. Unser gefährlichster Mann, Kai Pröger, war angeschlagen und wurde erst in der Schlussphase eingewechselt, konnte seine Chance aus spitzem Winkel aber nicht nutzen. Ein Sieg für den Gastgeber wäre trotzdem verdient gewesen, denn immerhin trafen Srbeny die Latte und Schünemann den Pfosten des Lok-Tores. Ein paar andere Chancen gab es auch. Lok hatte ein paar wenige in der zweiten Halbzeit, in der uns der Platzverweis von Ibold keine Vorteile in der Schlussviertelstunde brachte. Insgesamt gesehen war unser Laufaufwand doch enttäuschend.
Aufstellung: Hendl - Schmunck, Steinhauer, Bache, Köhne, Göwecke - Lambach, Schünemann - Muhovic (Pröger), Srbeny, Rockenbach
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www.youtube.com/watch?v=CZI56M1waJY
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Das Auswärtsspiel des BFC Dynamo gegen den SV Babelsberg 03 wurde vom 4.11.16, 19 Uhr, auf Sonntag den 6.11.16 um 14.05 Uhr verlegt. Kommt mir sehr gelegen.
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Mit einer für mich abstrusen Begründung wurde das sonntägliche Spiel von RB Leipzig II gegen den BFC Dynamo abgesagt.
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Mit einer für mich abstrusen Begründung wurde das sonntägliche Spiel von RB Leipzig II gegen den BFC Dynamo abgesagt.
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Ich glaube nicht das es an dem angedachten WE etwas mit eurem Spiel bei den Ratten kommt.
Denn da ist Ja das Landespokalspiel Chemie vs Lok angesetzt.
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Ich glaube nicht das es an dem angedachten WE etwas mit eurem Spiel bei den Ratten kommt.
Denn da ist Ja das Landespokalspiel Chemie vs Lok angesetzt.
Offiziell ist besagtes Wochenende vom NOFV als Nachholespieltag für Regional-und Oberliga wie auch für Landespokalspiele reserviert. Da aber Pflichtspiele auf NOFV-Ebene Vorrang vor denen der Landesverbände haben, bedeutet das wohl, das Chemie gegen Lok verlegt werden muß!
Trotzdem bleibt mir unverständlich, warum für kommendes Wochende nicht einfach ein Heimrechttausch möglich war
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Offiziell ist besagtes Wochenende vom NOFV als Nachholespieltag für Regional-und Oberliga wie auch für Landespokalspiele reserviert. Da aber Pflichtspiele auf NOFV-Ebene Vorrang vor denen der Landesverbände haben, bedeutet das wohl, das Chemie gegen Lok verlegt werden muß!
Trotzdem bleibt mir unverständlich, warum für kommendes Wochende nicht einfach ein Heimrechttausch möglich war
Zum Beispiel oder warum dieses Spiel als Sicherheitsspiel eingestuft wird. Voriges Jahr waren von uns weit über 1000 Leute da, weil zur Auswärtsfahrt aufgerufen wurde. Es gab keine Probleme, die Leipziger haben sowieso nur wenig Zuschauer. Wenn bei uns zum Pokalheimspiel bei gut 200 Zuschauern 8, 9 Polizeiautos vor Ort sind, deren Insassen sich langweilen, kannst Du nur den Kopf schütteln.
Aber offensichtlich will man nicht (Verband? Polizei?), dass die Fans die Auswärtsspiele begleiten. Denn wer will und kann bei solch kurzfristigen Änderungen noch planen bzw. umplanen?
