• Mehr als die erste Regionalligahalbserie liegt nun hinter dem BFC Dynamo. Den FC Carl Zeiss Jena, den man bei hochsommerlichen Temperaturen im August und im Paradies bekämpfte, trotzte man schon 4 Punkte ab, denn kurz vor dem zweiten Advent traf man ihn im Jahn-Sportpark schon zum zweiten Mal. Damals betraten unsere Jungs unter Volkan Uluc Neuland, lange hatte man um den Aufstieg in diese Gefilde vergeblich gekämpft. Ich war erstaunt, wie gut man gegen einen der Staffelfavoriten mithielt und nach der frühen Führung durch den Ex-Jenenser Shala spielerisch teilweise reifer wirkte. Das 1 : 1 ließ alle Mitwirkenden hoffen, dass die Vorbereitung in die richtige Richtung lief. Das erste Heimspiel gegen Auerbach bestätigte das, zumindest von Spielverlauf und Chancenanteilen her, nur belohnte man sich beim 0 : 0 nicht mit einem Sieg, weil man unzählige Möglichkeitem fahrlässig vergab. Das war umso ärgerlicher, weil dann mit den Hertha-Amateuren, der für mich stärkste Gegner auf dem Exer aufkreuzte. Damals organisierte Lustenberger die Defensive und die schnellen Jungspunde deckten einige Schwächen in unserem Deckungsverhalten auf. In diesem Spiel waren wir chancenlos. Der Besuch bei unserem alten Oberligarivalen Viktoria in Lichterfelde zeigte aber, wir können in der Staffel bestehen und so fuhren wir mit einem 3 : 1-Sieg froh gestimmt nach Hause. Dann kam dieses Prestige-Duell gegen unseren Lieblingsfeind Union, welches unnötigerweise mit dem gleichen Resultat verloren ging. Da zeigte sich unser kompromissloser Trainergott Volkan schon von seiner "starken" Seite, als er den gerade eingewechselten Rehbein nach einem schweren Patzer sofort raus nahm und fortan mit ihm grummelte. Für die Fans war dieser Verlauf ein Schlag ins Kontor, nachdem sie noch beim Ausgleich das Stadiondach zum Abheben brachten. Immerhin folgte eine souveräne Reaktion mit dem 3 : 0 in Halberstadt, der 1 : 0-Sieg gegen Babelsberg bestätigte unser "Angekommensein" in der Liga. Bis dahin gab es auch erfreuliche Zuschauerzahlen mit stets über 2000 Anwesenden im Rund.
    Nach dem Union-Spiel war Philipp Haastrup nicht mehr im Kader, was zuerst nicht so viel Aufmerksamkeit erregte, weil das auch auf einer Verletzung beruhen konnte und außerdem mit Steinhauer ein ebenbürtiger Ersatz zur Stelle war. Später stellte sich heraus, ein Gespräch mit BAK-Verantwortlichen, über das er die Vereinsführung informiert hatte, war der Trainergrund, ihm einen Vereinswechsel anzuraten und den Spieler außen vor zu lassen.
    Dynamo gewann in Plauen beim finanziell torkelnden VFC mit 2 : 1 und konnte dann den damals abgeschlagenen ZFC zu Hause locker mit 3 : 1 bezwingen. Trotz liegengelassener Punkte konnten wir mit dem sportlichen Verlauf zufrieden sein, das Zuschauerinteresse sackte allerdings etwas ab, teilweise sicher aufgrund nachlassender Attraktivität der Gegner oder auch wegen zu hoch geschraubter Erwartungen? Am 18.Oktober kam es denn in Zwickau, in der "Raumstation", zu einem kleinen Spitzenspiel, aus dem der BFC etwas glücklich einen Punkt mitbrachte. Leider kehrten auch 2 Schwerverletzte, Andis Shala und Patrick Brendel, in die Hauptstadt zurück. Damit fielen ab sofort der zweite Innendecker und der einzig vorzeigbare Zentralstürmer für den Rest des Jahres aus. Fast schon folgerichtig verlor man dann das Heimspiel gegen Wacker Nordhausen, dessen Mannschaft von Trainer Uluc zu Unrecht so hoch gelobt wurde. Zwar wirkt das 0 : 2 relativ deutlich, so überzeugend wirkten die Goslar-Schützlinge auf mich nicht. Vielleicht war für Uluc zu der Zeit sein Abschied schon klar, denn zum "gedrehten" Heimspiel gegen unseren zweiten "Spezialverein" BAK erschien er auf dem Platz schon in Zivil, hatte sich auch äußerlich schon vom Verein abgesetzt. Nach dem relativ schwachen 0 : 0-Spiel verabschiedete er sich sehr öffentlich und sehr emotional von Spielern und Publikum und gab nach dem Spiel seinen Rücktritt bekannt, ohne vorher die Offiziellen eingeweiht zu haben. Das anschließende wochenlang dauernde "Nachspiel" lasse ich hier mal weg, es war teilweise höchst erstaunlich bzw. unerfreulich.
    Auf einmal war der Trainer weg und zudem mit Rico Steinhauer der nächste zentrale Abwehrspieler. Beim ehemaligen Oberligaduell gegen den Staffelfavoriten 1.FCM, der jedoch auch Probleme hatte, waren wir dann schon ganz schön ersatzgeschwächt. Bei dem Spiel vor über 5000 Zuschauern, bei dem die Mannschaft von Martino Gatti betreut wurde, sahen wir überraschend gut aus. Spielerisch sah ich keine Magdeburger Vorteile, ein Plus an Tormöglichkeiten konnten wir ebenfalls vorweisen. Schade nur dass Torjäger Beck seine Schussstiefel wiedergefunden hatte und eine der wenigen Chancen seiner Mannschaft nutzte. Auf der Tribüne sah Thomas Stratos den Kick, ehemaliger Bundesligaspieler, der danach die Mannschaft übernahm. Mit diesem Coup ist dem Vorstand eine Überraschung gelungen, die hoffentlich den Weg in eine gute sportliche Zukunft weist. Wie sich später herausstellte, war er nicht unbedingt Wunschkandidat des Sportlichen Leiters Kevin Meinhardt, der ohnehin eher dem ausgeschiedenen Trainer verbunden bleiben wollte. Sein jetzt bekannt gewordener Abschied war damit vorgezeichnet. In Neustrelitz beim ersten Spiel unter TS lieferte das Team ein ordentliches 0 : 0 ab, denn schließlich gab es bei der TSG mit Petersen als neuen Übungsleiter gerade einen Aufschwung. Im letzten Spiel der Hinrunde, vor leider nur 744 Zuschauern im Jahn-Sportpark, belohnten wir uns beim 1 : 1 nicht für die gute Leistung. Hier und beim abschließenden Punktspiel 2014 konnte man schon die Spielidee des Neuen erkennen. Es soll mit kurzen Kontakten, also zügig, von hinten heraus gespielt werden, um für den Gegner Überraschungsmomente zu schaffen. Das gelang uns beim 3 : 1 gegen den wenig inspirierten FC Carl Zeiss durchaus in häufiger Zahl. Damit endete das Spieljahr noch nicht ganz. Es folgte das Achtelfinale im Berliner Pilsner Pokal in Mahlsdorf. Auch hier ließ man beim 3 : 0 nichts anbrennen und verhalf unserem Oberligahelden "Dieter" mit seinen 3 Toren zu einem versöhnlichen Jahresabschluss.
    Sportlich schaue ich somit optimistisch ins neue Jahr, in dem man bemüht sein muss, die personellen Lücken (Sportlicher Leiter, Trainer U23) klug und weise zu schließen.

  • Mehr als die erste Regionalligahalbserie liegt nun hinter dem BFC Dynamo. Den FC Carl Zeiss Jena, den man bei hochsommerlichen Temperaturen im August und im Paradies bekämpfte, trotzte man schon 4 Punkte ab, denn kurz vor dem zweiten Advent traf man ihn im Jahn-Sportpark schon zum zweiten Mal. Damals betraten unsere Jungs unter Volkan Uluc Neuland, lange hatte man um den Aufstieg in diese Gefilde vergeblich gekämpft. Ich war erstaunt, wie gut man gegen einen der Staffelfavoriten mithielt und nach der frühen Führung durch den Ex-Jenenser Shala spielerisch teilweise reifer wirkte. Das 1 : 1 ließ alle Mitwirkenden hoffen, dass die Vorbereitung in die richtige Richtung lief. Das erste Heimspiel gegen Auerbach bestätigte das, zumindest von Spielverlauf und Chancenanteilen her, nur belohnte man sich beim 0 : 0 nicht mit einem Sieg, weil man unzählige Möglichkeitem fahrlässig vergab. Das war umso ärgerlicher, weil dann mit den Hertha-Amateuren, der für mich stärkste Gegner auf dem Exer aufkreuzte. Damals organisierte Lustenberger die Defensive und die schnellen Jungspunde deckten einige Schwächen in unserem Deckungsverhalten auf. In diesem Spiel waren wir chancenlos. Der Besuch bei unserem alten Oberligarivalen Viktoria in Lichterfelde zeigte aber, wir können in der Staffel bestehen und so fuhren wir mit einem 3 : 1-Sieg froh gestimmt nach Hause. Dann kam dieses Prestige-Duell gegen unseren Lieblingsfeind Union, welches unnötigerweise mit dem gleichen Resultat verloren ging. Da zeigte sich unser kompromissloser Trainergott Volkan schon von seiner "starken" Seite, als er den gerade eingewechselten Rehbein nach einem schweren Patzer sofort raus nahm und fortan mit ihm grummelte. Für die Fans war dieser Verlauf ein Schlag ins Kontor, nachdem sie noch beim Ausgleich das Stadiondach zum Abheben brachten. Immerhin folgte eine souveräne Reaktion mit dem 3 : 0 in Halberstadt, der 1 : 0-Sieg gegen Babelsberg bestätigte unser "Angekommensein" in der Liga. Bis dahin gab es auch erfreuliche Zuschauerzahlen mit stets über 2000 Anwesenden im Rund.
    Nach dem Union-Spiel war Philipp Haastrup nicht mehr im Kader, was zuerst nicht so viel Aufmerksamkeit erregte, weil das auch auf einer Verletzung beruhen konnte und außerdem mit Steinhauer ein ebenbürtiger Ersatz zur Stelle war. Später stellte sich heraus, ein Gespräch mit BAK-Verantwortlichen, über das er die Vereinsführung informiert hatte, war der Trainergrund, ihm einen Vereinswechsel anzuraten und den Spieler außen vor zu lassen.
    Dynamo gewann in Plauen beim finanziell torkelnden VFC mit 2 : 1 und konnte dann den damals abgeschlagenen ZFC zu Hause locker mit 3 : 1 bezwingen. Trotz liegengelassener Punkte konnten wir mit dem sportlichen Verlauf zufrieden sein, das Zuschauerinteresse sackte allerdings etwas ab, teilweise sicher aufgrund nachlassender Attraktivität der Gegner oder auch wegen zu hoch geschraubter Erwartungen? Am 18.Oktober kam es denn in Zwickau, in der "Raumstation", zu einem kleinen Spitzenspiel, aus dem der BFC etwas glücklich einen Punkt mitbrachte. Leider kehrten auch 2 Schwerverletzte, Andis Shala und Patrick Brendel, in die Hauptstadt zurück. Damit fielen ab sofort der zweite Innendecker und der einzig vorzeigbare Zentralstürmer für den Rest des Jahres aus. Fast schon folgerichtig verlor man dann das Heimspiel gegen Wacker Nordhausen, dessen Mannschaft von Trainer Uluc zu Unrecht so hoch gelobt wurde. Zwar wirkt das 0 : 2 relativ deutlich, so überzeugend wirkten die Goslar-Schützlinge auf mich nicht. Vielleicht war für Uluc zu der Zeit sein Abschied schon klar, denn zum "gedrehten" Heimspiel gegen unseren zweiten "Spezialverein" BAK erschien er auf dem Platz schon in Zivil, hatte sich auch äußerlich schon vom Verein abgesetzt. Nach dem relativ schwachen 0 : 0-Spiel verabschiedete er sich sehr öffentlich und sehr emotional von Spielern und Publikum und gab nach dem Spiel seinen Rücktritt bekannt, ohne vorher die Offiziellen eingeweiht zu haben. Das anschließende wochenlang dauernde "Nachspiel" lasse ich hier mal weg, es war teilweise höchst erstaunlich bzw. unerfreulich.
    Auf einmal war der Trainer weg und zudem mit Rico Steinhauer der nächste zentrale Abwehrspieler. Beim ehemaligen Oberligaduell gegen den Staffelfavoriten 1.FCM, der jedoch auch Probleme hatte, waren wir dann schon ganz schön ersatzgeschwächt. Bei dem Spiel vor über 5000 Zuschauern, bei dem die Mannschaft von Martino Gatti betreut wurde, sahen wir überraschend gut aus. Spielerisch sah ich keine Magdeburger Vorteile, ein Plus an Tormöglichkeiten konnten wir ebenfalls vorweisen. Schade nur dass Torjäger Beck seine Schussstiefel wiedergefunden hatte und eine der wenigen Chancen seiner Mannschaft nutzte. Auf der Tribüne sah Thomas Stratos den Kick, ehemaliger Bundesligaspieler, der danach die Mannschaft übernahm. Mit diesem Coup ist dem Vorstand eine Überraschung gelungen, die hoffentlich den Weg in eine gute sportliche Zukunft weist. Wie sich später herausstellte, war er nicht unbedingt Wunschkandidat des Sportlichen Leiters Kevin Meinhardt, der ohnehin eher dem ausgeschiedenen Trainer verbunden bleiben wollte. Sein jetzt bekannt gewordener Abschied war damit vorgezeichnet. In Neustrelitz beim ersten Spiel unter TS lieferte das Team ein ordentliches 0 : 0 ab, denn schließlich gab es bei der TSG mit Petersen als neuen Übungsleiter gerade einen Aufschwung. Im letzten Spiel der Hinrunde, vor leider nur 744 Zuschauern im Jahn-Sportpark, belohnten wir uns beim 1 : 1 nicht für die gute Leistung. Hier und beim abschließenden Punktspiel 2014 konnte man schon die Spielidee des Neuen erkennen. Es soll mit kurzen Kontakten, also zügig, von hinten heraus gespielt werden, um für den Gegner Überraschungsmomente zu schaffen. Das gelang uns beim 3 : 1 gegen den wenig inspirierten FC Carl Zeiss durchaus in häufiger Zahl. Damit endete das Spieljahr noch nicht ganz. Es folgte das Achtelfinale im Berliner Pilsner Pokal in Mahlsdorf. Auch hier ließ man beim 3 : 0 nichts anbrennen und verhalf unserem Oberligahelden "Dieter" mit seinen 3 Toren zu einem versöhnlichen Jahresabschluss.
    Sportlich schaue ich somit optimistisch ins neue Jahr, in dem man bemüht sein muss, die personellen Lücken (Sportlicher Leiter, Trainer U23) klug und weise zu schließen.


    WIE IMMER GUT GESCHRIEBEN. :thumbup:

  • Björn Brunnemann im Lichtenberger Bezirksjournal:


    Rückkehr zum Profi-Fußball
    Björn Brunnemann, Kapitän des BFC Dynamo, zieht eine positive Zwischenbilanz nach einem halben Jahr
    Regionalliga, denkt aber bereits an höhere Ziele.
    Björn Brunnemann wählt den Tisch
    in der Mitte des Vereinsheims für
    das Gespräch aus. Von allen Seiten
    wirkt hier die erfolgreiche Vergangenheit
    des BFC Dynamo in den Achtzigerjahren
    auf einen ein – als die Mannschaft
    Titel um Titel im DDR-Fußball holte.
    Ähnliches wird sich nicht wiederholen
    lassen, dafür hat sich die Fußball-Welt zu
    sehr verändert. Aber doch wünscht sich
    der Kapitän, dass der Verein wieder zu
    mehr Ruhm kommt, als es derzeit in der
    Regionalliga der Fall ist. „Es muss doch
    für jeden das Ziel sein, mal wieder vor
    einer richtig geilen Kulisse zu spielen“,
    sagt Brunnemann. „Wir wollen zurück
    in den Profi-Fußball und hier für Schlagzeilen
    sorgen.“
    Was den Zuschauer-
    Zuspruch
    angeht, ist nach
    der Aufstiegs-Euphorie
    im Sommer
    ein wenig
    Ernüchterung eingekehrt.
    Die treuen
    Anhänger begleiten
    den Klub
    aus dem Sportforum
    natürlich
    auch an die neue
    Spielstätte im
    Friedrich-Ludwig-
    Jahn-Sportpark.
    Allerdings ist man
    längst noch nicht so beim breiten Publikum
    angekommen, wie man sich das erhofft
    hat. Das vermeintliche Spitzenspiel
    gegen Nordhausen wollten beispielsweise
    nur 1.100 Zuschauer sehen. „Das
    war schon enttäuschend“, gesteht Brunnemann.
    „Vielleicht müssen wir noch
    etwas mehr Werbung für uns machen.“
    Dabei ist die Eigen-Reklame gar nicht
    schlecht, zumindest was die sportlichen
    Auftritte angeht. Nach anfänglichen
    Problemen, die sich vor allem mit dem
    Ankommen in der neuen Liga erklären
    lassen, hat sich der Klub in der ersten
    Tabellenhälfte etabliert. „Man hat dann
    schon gemerkt, dass Magdeburg, Jena
    oder Zwickau anders trainieren als die
    Mannschaften in der Oberliga“, sagt
    Brunnemann. Im Jahr zuvor sei es üblich
    gewesen, dass ein Großteil der Gegner
    zwischen der 60. und 70. Minute weggebrochen
    sei. Ohne Niederlage sicherte
    man sich deshalb Meisterschaft und Aufstieg.
    Dass die Mannschaft gegen die jetzt
    deutlich stärkeren Gegner mithalten
    kann, spricht für die intensive Vorbereitung.
    „Wir trainieren hier fast unter Profibedingungen“,
    sagt Brunnemann. Und
    der 34-jährige Mittelfeldspieler weiß
    genau, wovon er spricht. Für den FC
    St. Pauli, den 1. FC Union Berlin sowie
    den FC Energie
    Cottbus bringt er
    es auf 108 Einsätze
    in der 2. Bundesliga.
    Vor allem
    die Zeit von 2007
    bis 2009, als er für
    die Kiezkicker aus
    St. Pauli auflief,
    prägte den gebürtigen
    Kyritzer.
    „Das war schon
    ein ganz spezielles
    Feeling damals“,
    erzählt er. Aus
    Nostalgiegründen
    trägt er heute noch
    ein braun-weißes
    Armband in den Vereinsfarben der Hamburger.
    „Wer das miterlebt hat, kann den anderen
    Jungs schon einiges mitgeben“,
    erzählt er. „Die wollen doch auch mal
    durchs Bild im Fernsehen rennen.“ Für
    ihn geht es deshalb vor allem darum, seine
    Mitspieler mit den Erfahrungen für
    die nächste Entwicklungsstufe anzustacheln.
    Für die anvisierten Ziele braucht
    es schließlich die volle Überzeugung.
    Nach einem Jahr des Eingewöhnens
    in der Regionalliga will sich nicht nur
    Brunnemann schon im kommenden
    Jahr in Richtung Dritte Liga orientieren,
    auch die Philosophie der Klubbosse will
    das so. Die Rückkehr in den Profifußball
    würde die Mannschaft dann auch
    gleich auf ein neues Level heben, was die
    deutschlandweite Anerkennung angeht.
    Brunnemann träumt schon mal von Duellen
    mit den ehemaligen großen BFCRivalen
    Dynamo Dresden oder Hansa
    Rostock. „Das war richtig Kult“, sagt
    er. Wobei derzeit auch niemand weiß,
    wie sich diese Teams weiterentwickeln.
    Dresden will schleunigst zurück in die
    2. Bundesliga. Rostock muss aufpassen,
    dass es nicht in der Regionalliga landet
    und früher als angenommen Gegner der
    Berliner wird.
    Gewisse Reize bietet allerdings auch
    die Regionalliga. Hier tummeln sich
    nämlich allerhand Teams aus der Hauptstadt.
    Neben den zweiten Mannschaften
    von Union Berlin und Hertha BSC sind
    in der Spielklasse auch noch der Berliner
    AK und Viktoria 1889 zu finden. „Es ist
    eine kleine Berliner Stadtmeisterschaft“,
    sagt Brunnemann, „da sind schon Emotionen.
    Grad gegen Union geht es ganz
    gut zur Sache.“ Diesen Wettkampf für
    sich zu entscheiden, ist in dieser Saison
    deshalb genauso angestrebt, wie den Berliner
    Fußball-Pokal zu gewinnen. Am
    14. Dezember geht es hier zum Berlin-
    Ligisten Eintracht Mahlsdorf.
    Achtungszeichen zu setzen, wäre
    auch für den neuen Trainer Thomas
    Stratos wichtig. Nachdem sich Vorgänger
    Volkan Uluc mit den Klub-Bossen
    überworfen hatte, soll der ehemalige
    Bundesliga-Profi den Zwei-Jahres-Plan
    bis zum nächsten geplanten Aufstieg fortführen.
    Auch wenn die Spielphilosophie
    jetzt eine andere sei, so ist Brunnemann
    überzeugt, dass auch dieser Coach der
    richtige ist, um wieder zu mehr Ruhm zu
    kommen. So, wie es an den Wänden im
    Vereinsheim abgebildet ist.

  • Am Montag, den 5.Januar, wird das Training der Vorbereitungsphase wieder aufgenommen. Wie immer in den letzten Jahren wird kein Trainingslager stattfinden, der Winter sollte also möglichst ausfallen. Der erste Test findet am 17.01.15 gegen den RSV Waltersdorf statt. Den größten Reiz bietet sicher das alte Oberligaduell gegen den 1.FC Lok Leipzig am 31.Januar im Jahn-Sportpark. Laut FUWO "erwartet Trainer Thomas Stratos noch manche Veränderung im Kader."

  • Am nächsten Sonnabend findet in der großen Ballsporthalle des Sportforums ab 15 Uhr der Hallenfußball-Cup des BFC Dynamo statt, Einlass ab 14 Uhr.
    Gruppe A: Eintracht Mahlsdorf, 1.FC Weißenfels, SV Empor, TSG Einheit Bernau, BSV Oranke
    Gruppe B: Fortuna Biesdorf (statt SV Blau-Gelb), TSV Lichtenberg, BFC Dynamo, Berolina Stralau, Sparta Lichtenberg


    Über 1000 Zuschauer werden erwartet, hoffentlich werden es noch ein paar mehr.

  • Die bisher geplanten Wettkämpfe des BFC Dynamo in der Winterpause:


    Samstag, 10.01.2015, 15:00 Uhr, Hallenturnier 1. Männer Dynamohalle
    Sonntag, 18.01.2015, 13:30 Uhr, BFC Dynamo vs. Stern 1900, Sportforum
    Samstag, 24.01.2015, 14:00 Uhr, BFC Dynamo vs. FSV Union Fürstenwalde Sportforum
    Samstag, 31.01.2015, 14:00 Uhr, BFC Dynamo vs. 1.FC Lok Leipzig Jahnsportpark
    Samstag, 07.02.2015, 12:00 Uhr, BFC Dynamo vs. Malchower SV
    Samstag, 14.02.2015, 13:30 Uhr, FSV Luckenwalde vs. BFC Dynamo

  • Am nächsten Sonnabend findet in der großen Ballsporthalle des Sportforums ab 15 Uhr der Hallenfußball-Cup des BFC Dynamo statt, Einlass ab 14 Uhr.
    Gruppe A: Eintracht Mahlsdorf, 1.FC Weißenfels, SV Empor, TSG Einheit Bernau, BSV Oranke
    Gruppe B: Fortuna Biesdorf (statt SV Blau-Gelb), TSV Lichtenberg, BFC Dynamo, Berolina Stralau, Sparta Lichtenberg


    Über 1000 Zuschauer werden erwartet, hoffentlich werden es noch ein paar mehr.


    Ein kleiner Beitrag vom Kurier dazu: http://www.berliner-kurier.de/…tt,27904404,29518328.html

  • Gastgeber BFC Dynamo konnte sein eigenes Hallenturnier wieder nicht gewinnen. Er verlor, nach einer problemlosen Vorrunde, gegen die relativ knapp reingerutschte Eintracht aus Mahlsdorf im Halbfinale mit 1 : 3. Der SV Empor bezwang im anderen den 1.FC Weißenfels mit 3 : 0 und siegte im Finale gegen die "Opa-Jungs" mit 2 : 1, während der BFC das Spiel um Platz 3 mit 5 : 2 gewann. Star des Abends war der Trompeter aus dem Weißenfelser Anhang, der mit mannigfaltigen Bläsereien für gute Stimmung sorgte.
    Für den BFC liefen auf: Varrelmann, Hinz, Mannsfeld, Novy, Gutsche, Scharlau, Rehbein, Putze, Zurawsky, Mandiangu, Dieter und Scheffler.

  • Gastgeber BFC Dynamo konnte sein eigenes Hallenturnier wieder nicht gewinnen. Er verlor, nach einer problemlosen Vorrunde, gegen die relativ knapp reingerutschte Eintracht aus Mahlsdorf im Halbfinale mit 1 : 3. Der SV Empor bezwang im anderen den 1.FC Weißenfels mit 3 : 0 und siegte im Finale gegen die "Opa-Jungs" mit 2 : 1, während der BFC das Spiel um Platz 3 mit 5 : 2 gewann. Star des Abends war der Trompeter aus dem Weißenfelser Anhang, der mit mannigfaltigen Bläsereien für gute Stimmung sorgte.
    Für den BFC liefen auf: Varrelmann, Hinz, Mannsfeld, Novy, Gutsche, Scharlau, Rehbein, Putze, Zurawsky, Mandiangu, Dieter und Scheffler.


    Der Turnierbericht des Boulevard: http://www.berliner-kurier.de/…en,27904404,29532584.html