Viktoria will dieses Jahr aufsteigen ... und dann irgendwo spielen. Hoffentlich machen die Fans keinen Ärger.
Viktoria Berlin
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Zitat
Wir sehen in Berlin sehr viel Potential
Zitatzur Not außerhalb Berlins
ja wat denn nu?
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Viktoria wähnt sich auf dem Weg in die 3.Liga, holt Jopek und verlängert mit Muzzicato.
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Diskussion zum Artikel Der FC Viktoria Berlin verlängert mit Benedetto Muzzicato und verpflichtet Björn Jopek:
ZitatAuch beim FC Viktoria Berlin ist derzeit nicht an Fußball zu denken. Die Mannschaft hält sich mit Home-Training fit und wartet auf ein Zeichen, wann es mit Pflichtspielen in der Regionalliga Nordost weitergehen wird. Unterdessen wird jedoch im Hintergrund schon an der Zukunft der Lichterfelder gebastelt. So konnten die Himmelblauen am Wochenende die Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Benedetto Muzzicato vermelden. -
Muzzicato würde mit dem Großteil der Spieler in die 3.Liga gehen.
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Ins Poststadion wird wohl Viktoria nicht gehen können.
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Viktoria will auf dem erworbenen Trainingsgelände ein Nachwuchsleistungszentrum errichten und sich als dritte Kraft in Berlin etablieren. Peer Jaekel ist ab gestern neuer Geschäftsführer.
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Als dritte Kraft ohne Stadion Nicht schlecht
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Als dritte Kraft ohne Stadion Nicht schlecht
Oder man weicht ins Olympiastadion aus, welches auch über eine Rasenheizung verfügen dürfte
P.S.: Letztere für ist übrigens für alle Vereine und Kapitalgesellschaften Pflicht, um sich mehr als 2 Jahre (Übergangsfrist) in 3.Liga oder höher mitspielen zu dürfen...
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Viktoria hat bei TB noch nicht angeklopft. Das verwundert den dortigen Chef.
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Zeljko Karajica, Investor, im Interview. Er meint: "Es ist sehr schade, dass der Jahnsportpark nicht zur Verfügung steht, was sehr schade ist. Wir stehen in konstruktiven Gesprächen ... wir werden eine Lösung finden." Andere Dinge biegt er sich ein bisschen zurecht, starke Nachwuchsarbeit ja, aber keine fertigen Profis? Nach der Pandemie waren die Tickets online schnell weg? Bis zu 2000 Zuschauern? Maximale Zuschauerzahl war 650 ...
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Viktoria und Altglienicke wollen beim Kampf gegen die "Mühlen der Hauptstadtbürokratie ein Zeichen setzen". Viktorias Sportlicher Leiter Rocco Teichmann wird in der FUWO so zitiert: "Am Freitag werden wir uns an einem noch festzulegenden Ort in Brandenburg zu einem Trainingsspiel treffen." Er hofft auf ein "Bewegen, ja auf ein Entgegenkommen" der Berliner Politik. Um anschließend festzustellen: "In anderen Bundesländern gehe dies schließlich auch."
Bisher sind weder Viktoria noch die VSG durch mutiges Auftreten im Behördenkampf auffällig geworden. Jetzt geht natürlich ums Eigeninteresse, denn man steht weit vorne. Wenn man denn durch so eine "Aktion" den Herrn Geisel oder seinen Staatssekretär zu einem anderen Blick auf die Regionalliga zwingt, soll es mir recht sein. Der NOFV (oder der DFB) vermag das offensichtlich nicht.
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... Wenn man denn durch so eine "Aktion" den Herrn Geisel oder seinen Staatssekretär zu einem anderen Blick auf die Regionalliga zwingt, soll es mir recht sein. Der NOFV (oder der DFB) vermag das offensichtlich nicht.
Wenn privatrechtliche Vereine wie Regionalligisten in einem Bundesland über einen zu geringen Stellenwert ihrer Spielgruppe und den daraus resultierenden Folgen sich beklagen, liegt das vielleicht zunächst auch daran, das deren Kommunikation zur Politik ganz offensichtlich bislang sich als stark ausbaufähig darstellt.
NOFV und DFB können Regionalligisten dabei lediglich unterstützen. Aber den Berliner Senat zu überzeugen, das (wie in NRW oder im Südwesten) der Spielbetrieb in 4. Spielklasse endlich fortgesetzt werden muß, ist primär Aufgabe Berliner Regionalligisten wie des Berliner Landesverbandes.
Schlimmstenfalls droht den Berliner Regionalligisten nämlich folgendes Szenario:
In den nächsten Wochen wird der Spielbetrieb in der Regionalliga Nordost wieder aufgenommen:
Teilnehmer aus Berlin können zumindestens ihre Heimspiele wegen Fehlen von Ausweichspielstätten nicht austragen und auswärtige Spielgegner nicht in Berlin antreten.
Sprich, diese Partien werden wegen Nichtantreten, (evtl auch Einreiseverbot für auswärtige Spielgegner) für Berliner Mannschaften als verloren gewertet.
Am Rande: Viktoria und die VSG können sich ihren Traum vom Drittligaaufstieg dann gleich abschminken.
Wie schnell Verbände sanktionieren können, hat gerade erst RB Leipzig erlebt (und da ging es nur um ein wegen Einreiseverbot für den FC Liverpool )nach Budapest verlegtes Heimspiel , siehe Link
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Natürlich müssen Berliner Verband und Berliner Vereine ihre Beziehungen zum Senat möglichst "erfolgreich selbst gestalten". Zur Zeit scheinen sie jedoch nicht an einem Strang zu ziehen. Außendruck ist trotzdem manchmal hilfreich. Dein beschriebenes Szenario müsste dem Innensenator eigentlich peinlich sein, aber er steht dem Sport scheinbar nicht besonders nah.
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Ich habe in der FUWO noch etwas zur Stadionproblematik bei Aufstieg von Viktoria oder der VSG gefunden. Martin Pallgen, Sprecher der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, sieht das Mommsenstadion als einzige Möglichkeit. Allerdings 3 Vereine auf einem Platz, das lassen die Vorgaben normalerweise nicht zu. Hier wird dann auf die Ausnahme in München verwiesen, wo 1860, Türkgücü und die U23 von Bayern ihre Heimspiele im Stadion an der Grünwalder Straße austragen. Überraschenderweise äußerte Herr Teichmann von Viktoria Folgendes dazu: "Da gäbe es gemäß der DFB-Auflagen noch viel zu tun. Das erscheint mir schon zeitlich kaum realisierbar." In dieser Woche soll es mit Senatsvertretern eine nächste Begehung geben.
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Zur Stadionproblematik Münchner Drittligisten nur soviel "...Türkgücü München hat als uneingeschränkt verfügbare Spielstätte für seine Heimspiele in der 3. Liga die FLYERALARM Arena in Würzburg gemeldet.
Dazu muß man allerdings wissen, das die Entfernung von München ins unterfränkische Würzburg zur uneingeschränkt verfügbaren Heimspielstätte von Türkgücü (gleichzeitig Heimspielstätte des Zweitligisten Würzburger Kickers) über 200(!) km beträgt.
Ob Ähnliches auch eine Option für Viktoria im Aufstiegsfalle wäre?
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Der rbb überbietet sich förmlich im Berichten über die dritte Kraft in Berlin. Der FUWO-Chef gibt Viktoria mit den neuen Investoren gute Chancen.
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Teichmann geht vom Aufstieg aus.
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Teichmann geht vom Aufstieg aus.
Sportliche Qualifikation, den bei Saisonabbruch Viktoria wohl niemand absprechen dürfte, ist aber allein noch lange "kein logischer Weg" zur Teilnahme am Spielbetrieb der 3.Liga...
Dazu bedarf es unter anderem auch eine drittligataugliche Heimspielstätte entsprechend den "Richtlinien für die „Technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit 3.Liga", siehe Link zum Statut 3.Liga
Da laut dem gestrigen Spio-Talk, siehe Link zum mdr Union bereits abgesagt hat und das Olympiastadion ohne finaziellen Entgegenkommen des Berliner Senats wohl auch nicht infrage kommt, darf man gespannt sein, welche Ausweichspielstätte der Verein letztendlich benennen kann:
- Das Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion?
Bereits Heimspielstätte von 2 Vereinen (Turbine und Babelsberg 03)
- Heimspielstätten bisheriger nordostdeutscher Drittligisten?
Kaum anzunehmen, das die einem sportlichen Mitwettbewerber in ihrem "Wohnzimmer" haben wollen
- Will man nicht bei den Zweitligastandorten wie Aue "anklopfen", bleiben im Nordosten also nur noch die drittligatauglichen Spielstätten in Cottbus, Chemnitz, Erfurt oder Jena übrig.
(Letzteres bedeutet zwar größere Entfernung, aber die Ausweichspielstätte vom Drittligisten Türkgücü München liegt auch rund 200km von München enfernt, in Würzburg
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Der Kommentator des "Tagesspiegel" will Viktoria in Berlin spielen sehen. Wo, hat er aber nicht verraten.