Der HSC nimmt sein ungeliebtes Kind "Grabinski-Verbandsliga" aus dem Rennen.? Nach dem es seit geraumer Zeit keine Stadionhefte mehr gab lief das Spiel Heute auch ohne Stadionsprecher ab.Statt dessen lief Herr Grabinski Senior hilflos im Stadion herum und veranstaltete eine Abschiedsrunde bei den wenig erschienen Zuschauern.Dort erklärte er was man in den letzten 10 Jahren so aufgebaut hätte.Weiter wollte er sich nicht äussern und verwieß auf die Bild und Vollksstimme am Montag.
Paukenschlag beim HSC
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Der HSC nimmt sein ungeliebtes Kind "Grabinski-Verbandsliga" aus dem Rennen.?
Nein, man nimmt das Feindbild des sogenanten Vorstands aus dem Rennen.Nach dem es seit geraumer Zeit keine Stadionhefte mehr gab lief das Spiel Heute auch ohne Stadionsprecher ab.
Warum wohl? Sinnlos Freizeit opfern gehört sicher nicht zu Paules Lieblingsbeschäftigungen. Hätte sich da nicht einer von den "BIG 5" des Vorstands hinsetzen können? Nein, das können ja andere machen. Hauptsache erstmal irgendwas beschließen. Wenn die Aktion tatsächlich durchkommt, ist dieser Verein für mich gestorben. Mit solcher Heuchelei wie im Vorstand möchte ich nichts zu tun haben.
Man sollte sich gut überlegen wer alles abspringt: keine Stadionsprecher, keine Schreiberlinge, keine Auswärtsfahrer (sogenannte echte Fans) und v.a. kein Trainer. Dem Verein wird das letzte Stück Seele entrissen.Statt dessen lief Herr Grabinski Senior hilflos im Stadion herum und veranstaltete eine Abschiedsrunde bei den wenig erschienen Zuschauern.
Um ehrlich zu sein, er stand das erste Mal die ganzen 90 Minuten ruhig da. Und hilflos ist wenn dann nur der Vorstand, Grabinski hat diese Hilflosigkeit gar nicht nötig.Dort erklärte er was man in den letzten 10 Jahren so aufgebaut hätte.
...aufgebaut hat!Weiter wollte er sich nicht äussern und verwieß auf die Bild und Vollksstimme am Montag.
Warum sollte er sich auch äußern, was hat er denn getan. Viel peinlicher ist es doch, dass sich Bethge, Weichelt & co. nicht äußern wollten.Ich gebe zu, das Thema geht mir sehr nahe, ich versuche es aber dennoch mit ein Paar Sätzen. Zunächst einmal erachte ich es als bedenklich, wie hier mit Stephan G. umgegangen wird. Voraus ging nämlich ein 10 Punkte-Plan, in dem im wesentlichen der neue Vorstand deutlich macht, dass es Finanzierungs- u. Einnahmebedanken in der Oberliga gibt. Hier gibt es von mir den ersten Einwand: Stephan G. hat schon öfter verdeutlicht, dass er die Oberliga aus eigener Tasche stemmen will/würde. Für den Verein selbst entstehen also kaum eigene Kosten und einfach so sitzen lassen würde Stephan den Verein nicht. Für mich klingt es so, als wolle man Grabinski loswerden, findet aber keine triftigen Gründe.
Wie man dann wenige Zeilen später quasi stolz die Freistellung von Grabinski und T. Hartmann verkünden kann, ist mir ein Rätsel. Man vergisst, wer sich einst um den Verein gekümmert hat, als er am Boden war. Da waren die jetzigen Drahtzieher wahrscheinlich gerade beim Kaffeeklatsch.
Was mir bei dieser abstrusen Geschichte dennoch am meisten missfällt, ist der Umgang mit den Spielern. Ich weiß der HSC "ist ein Söldner-Verein" und so... Trotzdem spielt jeder einzeln dieser angeblichen Söldner eine bislang großartige Saison, besonders die Leistung am heutigen Tag zeigt die tolle Einstellung (nebst toller Gesten Richtung Clubführung). Falls das Ergebnis endgültig feststehen sollte, wünsche ich jedem Einzelnen alles Gute für die Zukunft.
Mal sehen, wie es am Mittwoch aussieht, wenn gegen HBS II gespielt werden sollte. Dann würde ich mir eine ausführliches Gespräch gemeinsam mit den wenigen Fans, die nicht alle Mitglieder sind, und den Verantwortlichen wünschen. Mit einem kurzen Zeitungsartikel ist diese komplizierte Thematik (wie mein Beitrag zeigt) sowieso nicht zu erörtern.
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Welche konkreten Auswirkungen hat denn dieser sogenannte Paukenschlag für die laufende Saison sowie für die Zukunft?
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Welche konkreten Auswirkungen hat denn dieser sogenannte Paukenschlag für die laufende Saison sowie für die Zukunft?
Gute Frage, Oberliga wurde vom Vorstand abgelehnt. Somit werden sich (fast) alle Spieler abmelden, was ich vollkommen verstehen kann. Diese Heilsbringer im Vorstand können sich dann ihre Truppe aus den Übrigen und mittelmäßigen Bördeligakickern basteln. Wo das neu zusammengestellte Team dann spielen soll? Vielleicht Landesklasse/Bördeliga. Ich könnte mir jedoch genauso gut vorstellen, dass diese an Realitätsverlust leidenden Leute tatsächlich meinen, die VL wäre machbar...dann gibts ein Jahr Klatschen. Ganz davon zu schweigen, wie der Vorstand überhaupt den Spielbetrieb ohne Grabinski finanzieren will.Hier noch ein Torjubel der Spieler gegen den OSC:
Mit Ole ist Abteilungsleiter Olaf Bethge gemeint. OLE OLE OLE OLE OLE
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Jetzt verhöhnt diese Söldnertruppe auch noch die Menschen, denen der Verein wirklich am Herzen liegt und die sich seit Jahren den A.... für diesen Verein aufreißen.
Keiner von diesen ehemaligen Möchtegern-Profis hätte und da muss ich Dir (HSC Fan) ganz klar Recht geben, jemals in Haldensleben gespielt. Allerdings ist den Spielern und auch der ehemals sportlichen Führung der Rest des Vereins sowas von egal, was ja auch in der Entwicklung der Nachwuchsmannschaften zu erkennen war.
Ich muss zugeben, ich bin zu weit weg, um einen klaren Einblick zu haben. Aber nach vielen Aussagen von ehemaligen HSC'ern und Fußballkennern aus dem Umland von Haldensleben, ist es das Beste was dem Verein passieren kann, dass der Einfluss von Stephan Grabinski so gering wie möglich wird.
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jetzt ist es also doch eigetroffen, was seit einiger Zeit im Raum stand.
Für mich ist es eine nachvollziehbare Entscheidung. Klar wird in Haldensleben zur Zeit erfolgreicher(aber auch teurer) Fussball gespielt jedoch gibt es mit der 1. Mannschaft einen Verein im Verein. Es gibt keinen Bezug zum Verein und zur Stadt.Viele mögen sagen, dass dies nicht mehr möglich ist, wenn man höher hinaus will aber trotz allem muss es einen gesunden Unterbau für den Nachwuchs geben.In den letzten 10 jahren wurde ausbildungstechnisch keinerlei wert auf diese gelegt. Es ist nicht lange her, da wurde die A-Jugend Vizemeister und Vizepokalsieger der Verbandsliga. Von dieser Truppe wurde keiner an die Verbandsligaelf heran geführt. Genau dieser Fehler wurde schon vor mehr als 10 Jahren gemacht. Ich spielte selber in einer erfolgreichen A-Jugend. Leistungstechnisch hat es sicherlich nicht für die Verbandsliga gereicht aber einige andere hatten schon das Niveau. Von der C bis zur A-Jugend waren alle Mannschaften unter den Top 3 des Landes. Wenn man sieht wie es im Nachwuchs mitlerweile aussieht stimmt einen das ziemlich traurig. Von all diesen 3 Mannschaften sind nur die Madaus Brüder übrig geblieben. Dies kann und konnte nicht der richtige Weg sein. Nachdem 2001 der erste Absturz kam, konnte dies durch diesen Nachwuchs einigermaßen aufgefangen werden(Hieronymus,Edeling,Dörfel,Helmecke,Schütte und Co). In der jetzigen Situation wird dies jedoch nicht möglich sein.
Traurig und man darf gespannt sein wie sich die Sache entwickelt.
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Den letzten beiden Postern kann ich mich nur anschließen und ich sehe die Entscheidung nicht nur als nachvollziehbar, sonder notwendig an. Den finanziellen und zeitlichen Einsatz eines Herrn Grabinski in allen Ehren, aber ein Sportverein kann sich nicht, grade wenn es um Finanzierungen in Größenordnungen der Oberliga geht, in eine solche Abhängigkeit von Einzelnen begeben. Ich erinnere mich schwach an den ersten sportlichen Angriff auf größere Ziele als Landes- und Verbandsliga, um die Jahrtausendwende herum, der ja auch nicht zuletzt an finanziellen Mitteln gescheitert sein SOLL. Ein ähnlicher Verlauf, mit Hinblick auf die Oberliga, ist für einen "Freizeitsportverein" nicht tragbar. Desweiteren ist auch der jetzige Stellenwert des Nachwuchses, aus Sicht der ersten Herrenmannschaft, für einen Amateurverein, der nicht zuletzt aus dieser Jugend langfristig seine Spieler beziehen wird und werden muss, nicht zu tragen.
Die Aufruhr der ersten Herrenmannschaft und von Sympathisanten dieser ist jedoch auch verständlich, da Erstens in der jetzigen sportlichen Situation das scheinbare Saisonziel (scheinbares Saisonziel, da dieses nicht mit der wirtschaftlichen Situation des Vereins kompatibel zu sein scheint, was in dem Beschluss vom 9.4.13 gezeigt wurde)vom Vorstand gestrichen wurde und da es sich Zweitens für Einige um eine sehr lukrative Angelegenheit handeln SOLL, für die erste Männermannschaft aufzulaufen. Allerdings spricht die Art und Weise und Ausdrucksweise wie sich hier und auf anderen Seiten, nicht nur über den neuen Vorstand geäußert wird für sich. Ohne eine weitere Wertung abzugeben, sprechen die Zahl von 90 Zuschauern in einem Derby ggn den OSC, dass nur zwei Spieler der ersten Herrenmannschaft, in der eigenen Jugend ausgebildet wurden (respektive ein Dritter mit Umweg über den FCM), die zugegebene finanzielle Abhängigkeit der ersten Männermannschaft von einer Einzelperson und auch die öffentliche Wahrnehmung des HSC, eine klare Sprache. Ich wünsche dem HSC für die Zukunft jedenfalls alles Gute und hoffe auf gutes Gelingen des Neuanfangs. -
Mir ist es vollends klar, dass man Stephan G. gewiss nicht ausschließlich positiv sehen kann. Doch in all den Jahren meine ich, dass jeder Spieler eine faire Chance bei ihm hatte, wenn eine Entwicklung zu sehen war. Das jene Entwicklung aber nur bei Carsten und Christian, z.T. auch bei Hieronymus und Schütte eingetreten ist, erklärt warum eben nur noch die beiden Madaus-Brüder VL spielen. Ich würde gern von einem Haldensleber Spieler wissen, der in seiner Entwicklung von Grabinski behindert wurde. Man bekommt im Leben häufiger Leute vor die Nase gesetzt, die scheinbar mehr können, doch dann muss man sich reinhängen, womöglich auch den Weg über die "Zweiten" gehen (was Christian Madaus auch mal machen musste). Wenn es aber auch dort nicht klapp, hat man in der VL nicht verloren. Beispiele sollten jedem geläufig sein.
Schön wäre es vielleicht auch mal gewesen, hätte man sich schon mal Gedanken um die Umsetzung dieser Leitlinien gemacht. Von den ca. 90 Fans haben mind. 30-50 signalisiert, dass sie dieses scheinheilige Konzept nicht unterstützen. Denn wie die Vorstellung von der Einbindung der Junioen aussieht, ist ja zu genüge in der Bördeliga zu begutachten. Ganz ehrlich? Es drängt sich keiner der jüngeren auf. Es sind Schütte und Hieronymus, die diese Mannschaft führen. Beide haben leider nur knapp das U23-Limit verpasst. Ich möchte die U23 wirklich nicht verteufelt, sie ist zurecht Tabellenführer, aber nach meinem Geschmack ist es zu oft Sven Hieronymus, der viel zu gut für die Klasse ist und dadurch Spiele durch Einzelaktionen entscheiden kann. Von den Einsatzzeiten 18- oder 19-jähriger in der U23 soll sich jeder selbst ein Bild machen. Wer dieses Nachwuchskonzept und damit auch die Umsetzung der Leitlinien hier jedoch als gelungen bezeichnet, naja....
Wenn ich dann auch noch lese, wie mit Sponsoren, die Grabinski unterstützt haben, jetzt umgegangen wird, meine Güte. Dem Vorstand soll das Wohl des Vereins am Herzen liegen? Jeder weiß wie rar Sponsoren in HDL gesät sind und beileibe nicht Schlange stehen. Wer glaubt tatsächlich, das würde sich nun ändern? Vor allem ohne jeden höherklassigen Anreiz.
Was meiner Meinung nach dennoch alles bisherige in den Schatten stellt ist der Umgang des Vorstands mit der Ersten. Gehören solche Entscheidungen eurer Meinung nach in Briefform überreicht? Ist es anständig, wenn bei der Besprechung mit der Mannschaft nur 2 Mitglieder des Vorstands anwesend waren? Bildet euch selbst ein Urteil! Niemand vom Vorstand war bereit, den wenigen echten Fans das Konzept auch nur im Ansatz näher zu bringen. Immer diese Heuchelei. Auch ich spreche vor dem Spiel mit einem der Vorstandsmitglieder, dennoch kein Wort zum 10 Punkte-Plan.
Wer zu solchen Leuten stehen kann, mein Beileid. Zumindest sind sie in diesem Fall kein Stück besser als euer Staatsfeind Grabinski. Der hat aber Geld, lebt damit seine Leidenschaft und verfolgt als einziger im Verein ein Ziel, hat zugegeben einen schwierigen, aber ehrlichen Charakter - also ist er an allem schlechten Schuld.
P.S.: Hat eigentlich mal jemand nachgezählt, wie viele selbst ausgebildete Spieler in Sandersdorf, bei Preussen in MD und Ammendorf im Kader stehen?
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Damit mein Vorredner mit seiner Meinung nicht allein stehen möge, habe ich mich nun doch entschlossen, meinen unmaßgeblichen Senf zur der Soße aus (un)gesundem Halbwissen der Redner zuvor dazu zu geben.
Betrachten wir die oben genannten letzten 10 Jahre mal aus "kaufmännischer" Sicht. Und nehmen nur mal die Ausgaben der Abteilung Fußball für die 1. Herren-Mannschaft auf die Haben-Seite, damit sie sich überhaupt ein Mit(glieder)sprach(e)recht für die viel besungenen Leitlinien erwirbt. Stellen wir nun die für die (unumwunden zugegeben) respektable, wenn nicht gar herausragende Nachwuchsarbeit mit zig Teams dazu. DANN ergibt sich genau DAS, was sich eine Abteilung Fußball (wohlgemerkt in den letzten 10 Jahren) heute leisten kann: Eine(!) Herren-Mannschaft in der Börde(kreisober)liga. Mehr nicht. Fakt.
Packt man demgegenüber das Engagement der Familie Grabinski auf die Sollseite, ergibt sich freilich ein derartiges Missverhältnis, dass es der Abteilungsleitung nach eben dieser Zeit die Tränen in die Augen getrieben hat. Nur diesem verschleierten Blick ist es zuzutrauen, dass man ein vom Trainer und Hauptsponsor vorgelegtes Konzept ablehnt, dass dem Verein zusichert, auch bei der sportlichen Qualifikation für die Oberliga und dem Scheitern dieses ehrgeizigen Unterfangens mit einer schwarzen "0" hervorzugehen. Denn "Verlieren" möchte man ja so ungern ein Budget, dass sich eben diese 10 Jahre bereits in dieser Schieflage befand. Vorab also: Für den HSC als Verein hätte sich bei einer Zustimmung also nichts zum Negativen verändert. Im Gegenteil müssen sich die vorher Blau- und nun Hohläugigen doch fragen, wer sie in diese missliche Lage, jetzt (endlich?) mal eine Entscheidung treffen zu müssen, überhaupt gebracht hat: Natürlich St. Grabinski. Also ist das Feindbild schnell fertig gemalt, werden schon mal gängige Nachfolger unterschwellig lanciert und mit der Trumpfkarte im Ärmel hoch gepokert, sich Wählerstimmen mit dem regionalen Aspekt zu sichern, der sich aus den Eltern der Nachwuchsfußballer und -innen wie von selbst generiert, die den Filius oder die ambitionierte Tochter doch sooo gern in einer 1. Mannschaft spielen sehen wollen... Wo? Ach ja. Börde(kreisober)liga.
Manche möchten sich wenigstens mal in das Thema Verbandsligaspitze/Oberliga einlesen oder auch nur wöchentlich ein Spiel verfolgen. Ich tue das mal, und weiß deshalb wovon ich spreche. Ziehen wir also den "regionalen Zirkel" um die Stadt Haldensleben, wie von den Oberen gewollt und suchen uns die verbandsligatauglichen Spieler zusammen. Jeder halbwegs Bewanderte wird bald feststellen, dass man von einer "Elf" weit entfernt ist. Ja, wie machen das denn die anderen? Freilich fällt auf, dass sich die meisten Teams in den Nachwuchszentren der beiden großen Städte eifrig bedient haben. A-dörfer könnten sich flugs abmelden, romonta-wachsende Teams müssten schon alle geh-fähigen Einwohner rekrutieren (überspitzt formuliert), um die Zuschauer als Spieler auf dem Platz zu haben. Selbst die sich selbst vollmundig als regionalen Verein verstehen wollenden Arnstedter müssten ihren Trainer (und Spieler) aus Halle entlassen, 5 Akteure nach SFT schicken, den Rest nach Bernburg, Hettstedt und anderswo, von der Fa. Kegel ganz zu schweigen. In Haldensleben ist deswegen nichts Außergewöhnliches passiert. Und wir wollen noch immer nicht davon reden, wieviele Nachwuchsleute zum Training der 1. Herren eingeladen worden sind, was entweder von ihnen selbst oder aber der nachträglich installierten Abteilungsleitung über Dritte abgelehnt wurde. Heuchelei. Das trifft es exakt. Und so wird auch immer klarer, dass zweifellos auf persönlicher Ebene gestritten wird - sportlich hat sich das Team um das Team nichts vorzuwerfen, nur genau daran haben die Entscheider von heute eben den geringsten Anteil.
Reden wir lieber nicht von der "Wut" des Teams auf und neben dem Platz, nicht von jenen, die sich anders wie andere gern im Vordergrund sehen und mit Orden schmücken, wenn (plötzlich) "ihr" Verein ein Pokal-Finale spielt. Ohne den Traum und den Ehrgeiz eines Einzelnen und dem Willen dieser "Söldner" hätten all' jene diese Zeit auf der Couch bei Kaffee und Kuchen gesessen. Fakt.
Spinnen wir zum Abschluss mal das: "Was wäre, wenn..." der "Weitblick" der Oberen eine ganz andere Tendenz lancieren würde als "nur" die Entlassung des Trainerstabs und zweifellos dem Zerfall der ganzen Mannschaft. Dann würde ein 2005 in Haldensleben gegründeter Verein die "Steilvorlage" für eine stille, klammheimliche und "feindliche" Übernahme nutzen und wie von Geisterhand die erste Adresse im Haldensleber Fußball sein. Es gibt mit Sicherheit (noch) viele, die dem Verein länger als in der Ära Grabinski die Treue gehalten haben. DIE werden unter den maßlos Enttäuschten sein, denen schwer zu vermitteln ist, wie durch Börde(kreisober)liga-Fußball in einem tollen Stadion neue, andere Sponsoren gewonnen werden sollen. Allein dafür müsste sich die Leitung selbst auslachen. Mir ist das Lachen vergangen. -
als einer der damaligen brennt es mir nun ebenfalls in den fingern!
hier werden von den zurednern doch äpfel mit birnen verglichen! die jetzige bördeligaelf als vergleich heran zu ziehen ist völliger blödsinn! sie ist lediglich das produkt der fehler der vergangenheit! man sollte sich einmal die vereine der umgebung anschauen und man wird sehen, wieviele eine ausbildung in hdl genossen haben! wie schon angesprochen gab es eine a-jugend, die in der spitze der VL zu finden war! was macht Irxleben dann anders? dort ist der komplette Unterbau aus der letztjährigen A-Jugend! Und das ein Küllmey und Co. das Niveau abgesprochen wurde passt eben nicht! die aufgabe eines guten Trainers ist es solch Leute zu fördern! und nicht die einen kader von 40 Leuten zusammenzustellen, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Klar kann man Höherklassig nur mit vielen Externen spielen aber trotz allem muss wenigstens versucht werden die jugend zu fördern! stattdessen ist ein kompletter Jahrgang gegangen! und wenn man von 60 Zuschauern spricht kann man doch nur lachen! kann es der Traum sein in der Oberliga vor 50 Zuschauern zu spielen?
Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sich Stephan G. lediglich als Sponsor gesehen hätte. Hat er eine Trainerausbildung, weiß er zu 100% wie er die Truppe führen muss? Der Schritt mit Herrn Ellrott war schon der richtige aber woran ist es gescheitert? An der nachlassenden "Macht"? Der HSC wirbt als Breitensportverein! Wenn man den Weg der ersten Mannschaft weiter gegangen wäre, dann gäbe es wie schon erwähnt einen Verein im Verein! Denn einen Zusammenhang gibt es zwischen beiden Partein nicht mehr wirklich! Vielleicht will der Verein keinen Höherklassigen Fussball spielen, der keinen mehr interessiert! Stattdessen eine gute Landesligamannschaft mit Leuten, mit denen sich die Haldensleber identifizieren können! Es ist ein zweischneidiges Schwert aber sich einen Traum zu erkaufen ist nicht der richtige! Diesen zu unterstützen ist eine ganz andere Sache! Dafür muss aber etwas geleistet werden und dies kann man nicht nur durch erkaufen tun!
Und nochmal...die 2. Mannschaft jetzt nieder zu machen, weil sie bördeliga spielt ist lächerlich! man hat im verein den fehler gemacht nur an die 1. zu denken und hat die 2. vor ein paar jahren sang und klanglos absteigen lassen! in der ersten 35 leute und in der 2. fährt die truppe mit 10 mann los! diesen fehler hat man nun eingesehen und will ihn etwas spät korrigieren! das bild mit den 10 los gefahrenen leuten bildet aber das vereinsverhälnis zwischen 1. mannschaft und dem restverein ab!es gab keines!!!die letzten 10 jahre nicht! -
Hi Jameson und HSC Fan,
ihr habt aus Eurer Sicht sicherlich Recht, aber seht es doch
mal aus der Sicht der Abteilung Fußball. Wenn du einen Arbeitsvertrag
unterschreibst, unterschreibst den auch nicht bei deinem Teamleiter.Keiner der Verantwortlichen weiß welchen Kontrakt ein Spieler
hat, keiner kennt die Summen die jeder einzelne Spieler bekommt. In der Leitung
muss man solche Dinge doch wissen. Was würde denn passieren wenn St. Grabinski
von sich aus gesagt hätte, heute ist Schluss? Der Geldfluss würde abrupt
aufhören und dann möchte ich das Geschrei der Spieler mal hören. Dann heißt es
wieder, wir spielen für Euch, also bezahlt uns auch. Man hätte das ganze einfach
nicht so ausufern lassen dürfen.Und zu diesem 10 Punkteplan, jedes Mitglied wusste doch bei
der Wahl was ihm erwartet, denn da wurde die Abteilungsleitung gewählt.
Oder ist es beim HSC anders?Trotzdem denke ich sollten sich einige Spieler überlegen was
sie machen. Einige werden sicherlich nicht mit offenen Armen bei ihren
Heimatvereinen aufgenommen oder werden bei anderen Vereinen diese (gerüchte)
Summen bekommen.Denn so wie ich gehört habe, sollen sich alle Spieler zum
30.6. bereits abgemeldet haben. -
Moin, moin... also Jan Küllmei (und wir sollten selbst mit Wut im Bauch wenigstens wissen, wie sich die genannten Spieler schreiben) kenne ich noch als Führungskopf in einer A-Jugend, die unter T. Krüger und R. Girke mit H. Hosenthien als Betreuer spielte. Zweifellos ein sehr begabter Fußballer. Da gab es auch J. Meyenkoth und andere, die sporadisch in der Ersten eingesetzt wurden. Ersterer hat seinen Werdegang selbst entschieden!! Beispiel Nico Wehrmeister (Potzehne)... Es war nicht St. Grabinski, der ihn aussortierte... Also Ball anständig flach halten. Woher nimmst du denn deine gute Landesliga-Mannschaft??? Etwa aus Haldensleben? Oder vergisst man etwa auf einmal, dass unter Ch. Berger als Spieler/Trainer ein ganz anderes Verhältnis zur U23 entstand? Und da will uns jemand einreden, dass der Buhmann immer nur der eine war? Hätte der Verein (!)... ach ja, bei dir war es ja der "Restverein"... "seine" Spieler nicht der 2. gegen können? Oder hatte da nicht jemand ein Problem mit dem Telefon und dessen Bedienung, wenn da eine Dreiviertelstunde vor der Abfahrt noch ein Anruf kam (live erlebt), ob sich nicht jemand aus der Ersten noch schnell zur Verfügung stellen könnte??? Beide Seiten hören, das Gesagte sacken lassen, wichten und dann urteilen!!!
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Ach gott da hat sich aber jmd pissig! Es ist egal wie er
geschrieben wird! Wichtig ist, dass sich in keinster weise um diese spieler die
definitiv talent hatten gekümmert wurde! Es muss überhaupt keiner der 2. Bei der
ersten anrufen ob jmd abgegeben werden könnte. Es ist die aufgabe des trainers
seinen leuten spielpraxis zu geben anstatt 8 leute auf die bank zu setzen! Die 2.
Ist unterbau der ersten aber das wurde nie so gesehen! Dort mussten leute
reaktiviert werden um die truppe voll zu bekommen! Und dann lies dir den
beitrag von chelsea durch und du erkennst selber, was schief gelaufen ist!
Bei Klaus Kreul wurde ein 18er Kader benannt…vor der Serie….und
der Rest sammelte Spielpraxis in der 2.! Bei Bedarf ist dann jmd nach oben
gerückt! -
Es muss überhaupt keiner der 2. Bei der ersten anrufen ob jmd abgegeben werden könnte. Es ist die aufgabe des trainers seinen leuten spielpraxis zu geben anstatt 8 leute auf die bank zu setzen! Die 2. Ist unterbau der ersten aber das wurde nie so gesehen
Spinn doch den Faden mal weiter... dann hieße es, "mimimi der böse Onkel Grabinski schickt seine Söldner aus der Ersten zu uns runter und wir müssen auf der Bank sitzen" Ich gebe dir Brief und Siegel, es hätte keine 5 Spieltage gedauert, dann hätte die komplette damalige Zweite in den Sack gehauen. Und wohl können auch mal Verantwortliche der Zweiten anrufen, was aber völlig außen vor gelassen wird, damit weiterhin nur eine Seite die gesamte Schuld auf sich nehmen muss.
Die Zweite sollte ein Unterbau sein, richtig, aber warum haben so viele, wie der talentierte Herr Küllmei dieses Weg genommen. Nur weil die A-Jugend Landesmeister wird, heißt es doch nicht, dass die Spieler einen Freifahrschein für den Männerbereich haben. Immer ist im Leben auch Eigeninitiative gefragt und nicht immer bestimmt einzig der Trainer den Weg der Spieler, häufig sind es die Spieler selbst.Und nochmal, sich immer noch über das Jahr 2010 aufzuregen, in dem mit eine nicht wettbewerbstauglichen Mannschaft mit einem unerreichbarem Ziel (Klassenerhalt) ins Rennen geschickt wurde, bringt es auch nicht. Übrigens waren in jener Saison entgegen mancher Annahmen durchaus einige dieser angeblichen Söldner in der damaligen Zweiten aktiv.
Das damals bei Kreul wer nach oben nachgerückt ist, mag toll sein. Wen würdest du denn heute (2013!!!!!) von den Junioren hochziehen? Wer will von denen "hochgezogen werden"? Nebenbei hat die Erste auch nur noch 19 Leute im Kader, wenn alle fit sind.
Chelsea hat mit seinem Beitrag natürlich vollkommen recht, wenn dem so sein sollte. Doch nochmal: Auch hier findet keine Kommunikation seitens des Vorstands statt und trotzdem trifft ihn keine Schuld? Grabinski kennt die Summen, warum fragt niemand. Genauso die Tatsache, dass in dem VS-Interview Olaf Bethge von Leitlinien spricht und dennoch keine konkreten Aussagen tätigt. Da frage ich mich: Kennt er die Folgen seiner Leitlinien selbst nicht oder ist er nicht in der Lage, diese nach außen (und in puren Ehrlichkeit) preis zu geben?
Auf der einen Seite wird Grabinskis Art kritisiert und auf der anderen Seite wird einem Vorstand, der nicht einmal in der Lage ist, sein Konzept zu erklären, vollstes Vertrauen geschenkt. Ich zitiere hier mal von Facebook, was ich gestern von einem Fürsprecher der Abteilung "regional" gelesen habe: "Scheißt auf das Geld, die Sponsoren und überbezahlte Spieler. Wir, der Nachwuchs, wollen Perspektive!!!!" Und so wird es kommen, in der Bördeliga bestimmt nicht. Auch dort kann nämlich noch niemand auf wohlgemerkt regionale Sponsoren "scheißen".
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Das damals bei Kreul wer nach oben nachgerückt ist, mag toll sein. Wen würdest du denn heute (2013!!!!!) von den Junioren hochziehen? Wer will von denen "hochgezogen werden"? Nebenbei hat die Erste auch nur noch 19 Leute im Kader, wenn alle fit sind.
Sag mal willst Du es nicht verstehen oder ist es zu schwierig? Du kannst die jetzige 2. Mannschaft nicht als Maßstab nehmen, da einfach zu viel kaputt gemacht wurde! Es ist keiner mehr da, den man hochziehen kann! und wie die nachwuchsarbeit zur zeit aussieht weiß jeder! Herr Grabinski hat 4 Jahre minimum den besten kader der Liga gehabt und ist trotz allem nicht aufgestiegen...woran liegt das? vielleicht hätte er sich aufs sponsoring konzentrieren sollen und einen erfahrenen trainer ans werk gelassen! dann hätte sich niemand beklagt im verein! aber dieses eigenbrödlertum der 1. mannschaft ist immer kontraproduktiv zum restverein! schon damals wurde der fehler des geldes gemacht und ist den bach runter gegangen! die daraus resultierende landesligatruppe hatte jedoch sicher mehr zuspruch als die verbandsligamannschaft der abstiegssaison!so sieht es jetzt wieder aus!klar kann sich hingestellt werden und gesagt werden die kosten werden allein getragen...aber was ist wenn...? dann geht der komplette verein runter, wenn der traum doch nicht so traumhaft war und die zahlungen ausbleiben!
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Als allgemein Fußballinteressierter lese ich die Meinungen aller hier seit ein paar Tagen und möchte nur kurz meine Gedanken zum Thema mitteilen (auch wenn sie evtll. den einen oder anderen nicht interessieren mögen).
Zunächst einmal: Ich kann Befürworter beider Seiten verstehen und möchte mich auch nicht auf eine Seite schlagen. Fakt ist dennoch, dass ein neuer Vorstand gewählt wurde, von dem die Mitglieder scheinbar vorher wussten, welche Linie er vertritt. Dass dann die zuletzt getroffenen Schritte eingeleiten werden, ist doch dann (wenn man 1 und 1 zusammen zählt) Wille der Mehrheit der Mitglieder. So funktioniert Demokratie. Und selbstverständlich treffen solche radikalen Entscheidungen nicht den Geschnack aller. Denen bleibt also die Möglichkeit, sich zu engagieren. Man hätte z.B. bei der Vorstandswahl eine Opposition bilden und sich als Gegenkandidat aufstellen lassen können (wenn bekannt war, dass der jetzige Vorstand eine Politik fahren wird, die einem nicht passt).
Oder wenn man jetzt "die Schnauze voll hat" und denkt, es besser machen zu können, engagiert man sich woanders oder man gründet einen eigenen Verein :-). Ist gar nicht so schlimm, kann ich Euch sagen ;-). -
Im Gegenteil müssen sich die vorher Blau- und nun Hohläugigen doch fragen, wer sie in diese missliche Lage, jetzt (endlich?) mal eine Entscheidung treffen zu müssen, überhaupt gebracht hat: Natürlich St. Grabinski. Also ist das Feindbild schnell fertig gemalt, werden schon mal gängige Nachfolger unterschwellig lanciert und mit der Trumpfkarte im Ärmel hoch gepokert, sich Wählerstimmen mit dem regionalen Aspekt zu sichern, der sich aus den Eltern der Nachwuchsfußballer und -innen wie von selbst generiert, die den Filius oder die ambitionierte Tochter doch sooo gern in einer 1. Mannschaft spielen sehen wollen... Wo? Ach ja. Börde(kreisober)liga.
Damit sollte dann auch alles zur Wahl gesagt sein!
Nun wird sich zeigen, ob die neue Leitung die gesteckten Leitlinien umsetzen wird oder überhaupt KANN. Bei allen Vorhaben sollte stets bedacht werden, dass in brenzligen Situationen der gute Herr Grabinski fehlt. Und da das "Vermögen" dieses neuen Vereins längst in der Keller abgestürzt ist, kann man sich keine großen Sprünge mehr erlauben. Wer da tatsächlich mit Leidenschaft und Identifikation mit dem Verein argumentiert, bitte, der wird merken, wie unwichtig diese Dinge sind, wenn der sportliche Erfolg und Anreiz sowie alle (nicht im Vorstand aktiven) engagierten Personen fehlen.
Angenommen ich wäre Spieler, könnte ich mir keinesfalls ein Engagement beim HSC mehr vorstellen. Hier wird die Fußball-Romantik ausgerufen, mit Leute, die früher selbst gern die Hand aufgehalten haben. Sympathisch sieht für mich anders aus, da findet man bei Neuenhofe, Potzehne, Fortuna und Irxleben bodenständigere und sympathischere Leute, deren Verein sogar noch höher spielt als der baldige HSC.
Mal sehen was der morgige Tag so an neuen Erkenntnissen bringt, ich bin gespannt.
Eine Prognose wage ich dennoch: der neue Tainer der 1. Mannschaft lautet ab dem 1.7. Tom Krüger.
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Für alle, die es noch nicht kennen:
http://www.volksstimme.de/spor…neinander-gearbeitet.html