Eigentlich äußere ich mich nicht zu Spielen, die ich nciht gesehen habe. Hab jetzt den Bericht von Sportkamerad Fischer auf der Dohnaer Seite gelesen. Der mag sachlich richtig sein, Ausnahme natürlich die tendenziösen Schlussbemerkungen. Ich habe mal auf die Aufstellungen geschaut. In der Dohnaer Mannschaft haben mindestens 6 Spieler Landesliga-Erfahrung (oder höher), davon zwei Spieler jahrelang auf richtig gutem Niveau (Bär und Siebeneichler). Man vergleiche dies mit dem Copitzer Aufgebot: Kirchhübel Landesliga vor zehn Jahren, Kerste zwei Bezirksliga-Spiele (eins davon in Dohna), das wars.
Wenn man dann mit 60 Minuten Überzahl und einem bekommenen Elfmeter nur einen Treffer in der Nachspielzeit zustande bekommt, solte man die Ursachen einfach bei sich selbst suchen. Denn auch andere Mannschaften werden sich gegen Dohna hinten rein stellen, einfach weil sie in der Summe der Einzelspieler mit Dohna nicht mithalten können. Vielleicht war das Resultat also ein heilsamer Dämpfer für Dohna. Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg im Aufstiegskampf, und unsere "Zweite" hat auch gegen Bannewitz und Dorfhain keine Punkte zu verschenken. Mit welcher Spielweise, entscheiden das vorhandene Personal und der auch in Dohna nicht unbekannte Trainer. Ich bin von der bisherigen Punkteausbeute in dieser Saison jedenfalls mehr als überrascht!

Kreisoberliga Sächsische Schweiz/Osterzgebirge 2012/2013
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Ich hatte eigentlich ein Fußballspiel! erwartet, was man auch von der 2. Copitzer Mannschaft erwarten kann. Für ein Leistungszentrum war das dann doch eine etwas dürftige Vorstellung, aber du hast recht wir haben das Tor nicht getroffen und müssen am Ende mit dem Punkt zufrieden sein.
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Für ein Leistungszentrum war das dann doch eine etwas dürftige Vorstellung
Leistungszentrum? Auch wenn es mir nicht gefällt, sind wir sportlich und erst recht von den finanziellen Möglichkeiten nur noch die Nummer zwei im Landkreis. Vor zwei Jahren waren wir sogar schon totgesagt worden...
Ich sehe im Kader der jetzigen "Zweiten" auch keinen Spieler, der für "Höheres" in Frage käme. Unsere besten A-Jugendlichen (Schmidt, Kretschmar) spielen ja glücklicherweise schon bei Elvir mit bzw sind langzeitverletzt (Felix Hahn). Da bleibt für die "Zweite" ein überschaubares KOL-Niveau. Da ist gegen Dohna eben nur konsequente Defensive drin. Auch wenn es für die Zuschauer vielleicht wirklich kein schönes Spiel war.
Wie gesagt, bei seinem Kader müsste Dohna trotz Konkurrenz aus Bannewitz eigentlich aufsteigen, mir hat die Truppe zB beim Hallenturnier in Copitz richtig gut gefallen (viel besser als die ruppigen Bannewitzer!).In diesem Sinne
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Jungs.... es ist wirklich hohes Niveau von "Jammern" was ihr hier macht. Scheinbar ist hier "saure Gurkenzeit", um sich über so ein Spiel die Köpf einzurennen.
Wie ich hörte, soll aber Vfl2. ganz paar Neuzugänge bekommen haben...aus Graupa, Kamenz....was ist mit den Jungs/Neuzugängen?
Und zu Dohna "Geld schießt eben nicht immer Tore", zumindestens nicht so viel wie man für 3 Punkte braucht. Ein Spitzenteam sollte oder müsste in der Lage sein, auch eine defensive Mannschaft, zu besiegen. Ein "alter Trainerfuchs" weiß eben wie man eine Mannschaft taktisch einstellt, um einen Punkt zu holen. -
Was für Geld? Wir haben kein´s um es irgendwelchen Spielern zu schenken. Leute wie Krebs oder de Hurbal bekommen seid Jahren keinen Cent, die spielen noch Fußball aus Spass. Und zum " alten Trainerfuchs", anscheinend hast du noch nie gegen eine Mannschaft gespielt die sich mit allen Spielern fast nur verteidigt...
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Es liegt zu viel Schnee in Altenberg.
Da dies der 4. Nachholer für Altenberg ist, werden wir wohl den 1. Mai (Mittwoch) einplanen müssen. -
Wieso ist denn unser ach so großer HSV, sportlich und finanziell die Nummer eins im Landkreis, juristisch in allen Dingen beschlagen, nicht in der Lage, über zwei Stunden nach Spielschluss ein gottverdammtes läppisches Ergebnis bei www.fussball.de einzustellen, so wie das jeder andere Verein auch macht?
PS Glückwunch nach Dohna, diesmal hats ja geklappt mit dem Tore schießen!
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Danke für die Glückwünsche, diesmal hat der Gegner auch mitgespielt.
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Es ist ein zäher Beginn des neuen Jahres. Zuletzt gab es das wohl 2006, dass bis Ende März fast überhaupt nichts ging. Dank einiger Kunstrasenplätze fanden aber doch einige Spiele statt, und zumindest drei Mannschaften können mit der Punkteausbeute 2013 bisher sehr zufrieden sein:
- die Dohnaer nach ihrem erneuten 4:0-Heimsieg
- Neustadt, das nach einer katastrophalen Hinrunde durchstartet
- die "Zweite" vom VfL, die nach zwei Unentschieden gestern 4:2 gegen Altenberg gewann.Nächste Woche Copitz2-Dorfhain als "Vorspiel" zum Derby, da werde ich mal wieder dabeisein. In der Vorsaison war der VfL beim 0:3 chancenlos, diesmal dürfte es knapper werden. Von einem "Verfolgerduell" will ich nicht sprechen, der dritte Tabellenplatz des VfL ist ja eine Folge des Spielevorteils gegenüber der Konkurrenz. Aber wenn ich bedenke, dass es Mitte November noch um Punkte gegen den Abstieg ging, ist die jetzige Situation doch sehr komfortabel. Nach hinten kann jedenfalls nichts mehr passieren.
Hoffen wir, dass nächste Woche und über Ostern alle oder zumindest die meisten Nachholer durchgezogen werden können.
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Copitz2 - Dorfhain 2 : 2 (2:2)
Russig brachte den VfL zweimal in Führung, Oddoy glich jeweils postwendend nach Freistößen aus.
Ich kam Mitte der ersten Hälfte beim Stand von 1:1, da waren etwa 40 Zuschauer anwesend, zumeist aus Dorfhain. Im Laufe des Spiels wurden es logischerweise mehr.
Beide Mannschaften offensiv eingestellt, sie boten auf dem Kunstrasen bei böigem Wind eine ordentliche Partie. In der ersten Hälfte hatte der VfL den Wind von schräg hinten, nach dem Wechsel die Gäste. Die hatten dann auch deutlich mehr vom Spiel. Chancen zu weiteren Toren gab es auf beiden Seiten, gegen Ende zunehmend für Dorfhain.
Am Ende freute man sich im VfL-Lager über den Punktgewinn und blieb zum achten Mal in Folge sportlich ungeschlagen. Dummerweise ist der Punkt aus Heidenau futsch, weil ein Akteur mit der fünften gelben Karte mitwirkte. So etwas darf eigentlich nicht passieren! Glücklicherweise hat das auf den Auf- und Abstieg keinen Einfluss, da beide beteiligten Vereine in der Tabelle jenseits von Gut und Böse liegen.Achso, Dohna schießt acht Tore auf dem Sonnenstein und ist ganz klar auf Kurs Staffelsieg.
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Mal wieder was von mir. War zumindest zeitweise mittendrin statt nur dabei!
Heidenauer SV 2. - SC Einheit Bahratal-Berggießhübel 1. 1:0 (0:0)
Gegen die Heidenauer Reserve ging man am Ende mit erhobenen Kopf vom Platz. Trotz Personalsorgen (es fehlten: Hennig, Raum, Peters, Fraulob) bot man der Oberligareserve die Stirn und ließ wenig zu. Nach vorn ging allerdings nicht viel und klare Chance hatten wir keine. Aber auch die Heidenauer konnten Ihre Chancen an einer Hand abzählen. In der ersten Halbzeit rettete unser Torhüter Howanski nach einem Kopfball glänzend - und verletzte sich dabei. Somit mussten wir in der 2. Halbzeit umstellen. Staub ging ins Tor und wurde sofort kalt vom eingewechselten Wagner erwischt, der das einzige Tor des Tages erzielte. Als Einheit aufmachte hatte widerum Wagner die Chance zu erhöhen und vergab kläglich.
Ansonsten gibt es nicht viel zusagen über diesen Spiel. Meist wurde im Mittelfeld geackert und es passierte nicht viel. Die Schiedsrichter hatten in dem fairen Spiel alles im Griff (lediglich 2 mal Gelb auf Heidenauer Seite zwecks verbalen Scharmützeln). Am 16.06 haben wir die Chance auf Revanche, was uns zu Hause mit dieser Einstellung gut gelingen könnte!
Heidenau (Feldmann, Dörwald, Zimmer, Hexamer, Nguyen, Büttner, Zönnchen (78. Müller), Vieweg (50. Wagner), Werner (75. Krause), D. Handrick, S. Handrick
Einheit: Howanski (61. Präffke, Thiele, Knüppel, Bengsch, Neubert, Küchler, Wagner, Ulrich, Hauschild (70. Mathe), Kück, Staub
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Das scheint das letzte Punktspiel der Heidenauer gewesen zu sein!! Laut DFB- Net haben die zurückgezogen.
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Kommando zurück! Das war wohl ein verspäteter Aprilscherz von Fußball de. da gibt es die gesamte Kreisoberliga nicht mehr.
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Wahrscheinlich hat der Ansetzer in dem Wirrwarr nicht mehr durchgesehen und die Saison für beendet erklärt.
Naja jedenfalls schaffen die vielen Absagen (leider) genügend Freiräume um sich auch mal die werte Konkurrenz anzuschauen. So wohnte eine kleine Altenberger Delegation dem gestrigen Nachholer Bannewitz - Neustadt bei. Und ehrlich gesagt, was Bannewitz da abgeliefert hat war nicht viel. Schon in der Vorwoche gegen uns hatten sie einzig durch Effizienz überzeugt.
Neustadt war wesentlich bissiger, während die Gastgeber mit der schneebedeckten Plastewiese überhaupt nicht zurecht kamen und sich - wie übrigens auch schon gegen uns - mehr mit dem Schiedsrichter als mit dem Gegner und dem Fußball allgemein beschäftigten. Also ehrlich, man kommt ja auch bissel rum, aber ich hab noch nie eine Truppe gesehen die wirklich permanent jede Entscheidung kommentiert - mich würde mal interessieren wie hoch die Anzahl der Mecker-Karten bei denen ist. Diesmal gab's obendrein ein Mecker-Rot, bei welchem man den Unmut allerdings nachvollziehen kann. Kurz vor Schluss beim Stand von 3:2 für Bannewitz gibt es Freistoß aus ca. 20m für Neustadt, der Schuss geht in die Mauer, dort einem Bannewitzer an die Hand - und der Schiri pfeift Elfmeter. Kannste nie im Leben geben so ein Ding. Mit der fast letzten Aktion in der Nachspielzeit gelingt Neustadt dann noch der Treffer zum nicht unverdienten 3:4 Endstand.
Neustadt ist damit für mich raus aus dem gröbsten Abstiegsschlamassel, während sich Bannewitz wohl ebenfalls auf ein weiteres Jahr KOL freuen darf. -
Copitz2 - Höckendorf 6 : 1 (4:0).
Höckendorf ist Tabellenletzter - und bei allem Bemühen, so spielten sie auch. Symptomatisch das 4:0, als zweimal der Ball von einem Abwehrspieler in die Beine des Gegners gespielt wurde - da muss man danke sagen. Beim 3:0 monierten die Gäste abseits, der Ehrentreffer war dagegen ein eher geschenkter Handelfmeter - alles nicht spielentscheidend. Dem VfL genügte eine Durchschnittsleistung zu einem souveränen "Dreier", das Ergebnis des Tages meldete aber wohl wieder mal Dohna!
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SC Einheit Bahratal-Berggießhübel – SG Kesselsdorf 0:0
Endlich wieder mal Fussball in Bahratal! Nach gefühlten 2 Jahren Winter sah man endlich wieder mal etwas anderes als Schnee und so konnte die erste Heimpartie in der Rückrunde angepfiffen werden. Im Hinspiel sah die Einheit alles andere als gut aus und verlor klar mit 4:1. Die personelle Situation sah alles andere als gut aus und Trainer Schreiber musste erneut auf einige Leistungsträger verzichten (Ulrich, Präffke, Staub, Hennig).
Bei zu mindestens größtenteils bestem Fussballwetter bot man den ambitionierten Gästen allerdings die Stirn und erkämpfte sich einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Die Gäste trafen 2 mal den Pfosten, wurden ansonsten aber gut verteidigt. Wir kamen wie schon gegen Heidenau nur zu Halbchancen, dass sei uns gegen solche Mannschaften allerdings verziehen.
* Aufgrund der Verletzung von Persönlichkeitsrechten gelöscht. *
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Bericht von der Hartmannsdorfer Homepage:
Ohne Respekt und konzentriert begannen wir diese Auswärtspartie auf dem Bannewitzer Kunstrasen. Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Match, in dem Fabrice Fröbel gleich zweimal den Führungstreffer auf dem Kopf (02.) bzw. Fuß (11.) hatte. Gerade zu dem Zeitpunkt als wir nur zu zehnt spielen mussten, inszenierten die Gastgeber einen Konterzug und nutzten unsere Unordnung im Mittelfeld zum überraschenden Führungstreffer. Doch hier ließen wir uns durch den Rückstand (20.) noch nicht beeindrucken und hatten schon im Gegenzug eine Ausgleichsmöglichkeit durch David Fleischer, als dieser wunderbar von Norman Bendix in Szene gesetzt wurde, aber am Bannewitzer Keeper aus Nahdistanz scheiterte. Nach unserem Ausgleichstor bewahrte uns dann Silvio Losch durch schnelles Herauslaufen vor einem erneuten Rückstand (36.) und hielt uns weiter gut im Spiel bis zur 41. Min.. Hier verlor dann M. Saupe ein Laufduell auf unserer rechten Abwehrseite, es folgte eine präzise Eingabe und ein eiskalter Abschluss durch die Gastgeber. Doch dies hätte noch nicht das Halbzeitergebnis sein dürfen, denn Norman Bendix erkämpfte sich intelligent den Ball (44.) und setzte sich entschlossen im Bannewitzer Strafraum durch, traf dann aber nur an den rechten Pfosten. Im zweiten Abschnitt lief dann dieses Match bis 64. Minute ausgeglichen ab. Nach einem nicht geahndeten Foulspiel an C.Nitschke nahe der Mittellinie, kamen die Bannewitzer in Ballbesitz und schlossen diesen Gegenangriff mit dem spielentscheidenden Treffer ab. Geschockt von dieser Aktion kassierten wir gleich noch das vierte Gegentor. Mit unserem zweiten Treffer kam zwar nochmal Hoffnung nach 73. Minuten auf, doch unsere nunmehr viel offensivere Spielweise nahmen die Bannewitzer dankend an und bestraften hier dann weitere krasse Abwehrfehler unserseits eiskalt mit cleveren Angriffsabschlüssen. Am Ende kam es in dieser sehr fairen Begegnung zu einem ungefährdeten Heimerfolg des Tabellenzweiten aus Bannewitz, vier Tore schlechter waren wir aber auf keinen Fall, doch zu viele leichtsinnige individuelle Fehler unserseits erleichterten den gastgebenden Bannewitzern diesen deutlichen Heimerfolg.
Tore: 1:0 (19.) Paul Szuppa, 1:1 (33.) Carlo Nitschke, 2:1 (41.) Robert Karsten, 3:1 (64.) Robert Karsten, 4:1 (65.) Manuel Heinze, 4:2 (73. FE) Martin Pritza, 5:2 (82.) Milos Mrvik, 6:2 (88.) Robert Karsten
Fazit: Verdienter Sieg für die wie immer „unheimlich sympathische“ Bannewitzer Mannschaft. Man merkt deutlich, dass nach 12 Wochen Vorbereitung auf Schnee und nur wenigen Trainings/Vorbereitungsspielen auf grünem Untergrund, spielerisch noch einiges fehlt. Dieses Problem haben aber auch noch andere Mannschaften aus den Gebirgsregionen. Für uns gilt es nun in den nächsten Wochen gegen andere Mannschaften zu punkten. Schon am nächsten Samstag wartet mit Bahratal-Berggießhübel ein ganz wichtiges Spiel!
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Hartmannsdorfer SV – SC Einheit Bahratal-Berggießhübel 1:0 (1:0)
Was für ein Ausflug! Berge, Täler, Talsperren – alles gesehen! Und dazu noch für 95 % der Mannschaft das erste mal den Hartmannsdorfer Sportplatz gesehen! Umfeld super, Platz NA JA!
Wieder gab es schmerzliche Ausfälle und man musste diesmal auf Neubert und Hauschild verzichten!
Die Heimmannschaft gewinnt am Ende verdient, denn die Hausherren waren die wachere und aggressivere Mannschaft. Trotzdem hätten wir durchaus in Führung gehen können, als Knüppel mit seinem bis dahin unbekannten linken Zauberfuß Kück bediente. Leider vereitelte der Torwart und die nach gelaufenen Verteidiger die Chance. Hartmannsdorf mit vielen Standards die allesamt scharf und gefährlich in unseren Strafraum segelten. Das einzige Tor des Tages dann dennoch glücklich, denn Torschütze Benedix köpfte keineswegs genau. Aber Howanski rutschte auf dem schmierige Untergrund aus und bekam so die Hände leider nicht mehr hoch.
Dann tauchte Kück nach schöner Einzelleistung von Präffke nochmal auf und vergab die gute Chance per Kopf leichtfertig. Aber auch der HSV versiebte klarste Chancen. Dabei sah Howanski teils großartig und die Angreifer eher kläglich aus.
Nach dem man sich die letzten Minuten besann vielleicht doch noch einen Punkt mit auf die 60 km lange Heimreise zu nehmen, ergab sich plötzlich die Möglichkeit überhaupt. Ullrich bediente Kapitän Küchler, welcher auf einmal völlig freie Bahn hatte. Statt in die Ecke zu schieben entschied er sich für die Variante „Volldampf“! Der Schuss konnte allerdings vom Heimkeeper sehenswert abgewehrt werden.
Wieder kein Tor geschossen und somit seit 5 Spielen ohne eigenen Treffer! Zum Glück kommt am Wochenende Aufbaugegner Bannewitz!
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Sehr guter Bericht von mock. Hier nun der Bericht von der Hartmannsdorfer Homepage:
Gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Bahratal-Berggießhübel begannen die Gastgeber zunächst zurückhaltend, aber immer konzentriert und auf einen sicheren Abwehrverbund achtend. Trotzdem hatten sie schon nach nur vier Minuten, im Anschluss an den ersten Eckball, durch Abwehrspieler David Glöckner eine riesige Führungsmöglichkeit, doch sein Kopfball ging nur knapp am gegnerischen Tor vorbei. Hiervon ließen sich die Gäste aber überhaupt nicht beeindrucken, dominierten in der Anfangsviertelstunde und hatten bereits nach sechs Minuten durch ihren Stürmer Sascha Kück, nach einem Alleingang die Führung vor den Füßen. Doch hier, wie später im gesamten Spielverlauf, stand mit Martin Schuster ein sehr aufmerksamer und stark reagierender Keeper zwischen den Emporpfosten. Nach der Anfangsviertelstunde nahmen die Hartmannsdorfer das Heft des Handelns immer mehr in die eigenen Hände und erzielten in Minute 23 das 1:0, Torschütze war Norman Bendix. Die Gäste antworteten mit einem platzierten Fernschuss (26.), doch auch hier war Martin Schuster zur Stelle und lenkte den Ball zur Ecke. Nur drei Minuten später köpfte Norman Bendix eine präzise Eingabe nur um Zentimeter am Gästegehäuse vorbei. Es folgte ein guter Freistoß von Erik Bier (32.), der knapp übers Gästegebälk strich. Doch auch die Gäste hatten 180 Sekunden vor dem Seitenwechsel nochmal eine gute Einschussmöglichkeit, ließen diese aber ebenfalls aus und mussten somit mit einem Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Im zweiten Spielabschnitt nahm dann die Dominanz der Emporkicker weiter zu und der Kontrahent wurde zunehmend in die Defensive gedrängt. Zwangsläufig erspielten sich nun die Gastgeber auch weitere klare Einschussmöglichkeiten. Hier parierte dann der Gästekeeper, Mario Howanski, einen platzierten Flachschuss von Carlo Nitschke nach einem genialen Zusammenspiel (59.) mit Norman Bendix. Nur Sekunden danach hatte Rico Heinrich eine gute Freistoßgelegenheit und Norman Bendix traf aus spitzem Winkel (68.) nur an den Gästepfosten. Nach einem guten Konterzug scheiterten die Gäste wiederum nur knapp. Immer spannender wurde es dann in den Schlussminuten, zunächst vermochte Devid Schickel (87.) ein Zuspiel von Carlo Nitschke nicht zur Spielentscheidung vom 11-Meterpunkt zu nutzen. Dann behielt erneut Martin Schuster die Nerven und wehrte einen scharfen und gefährlichen Schuss vom Gästekapitän, Nino Küchler, mit toller Parade ab. Eine Krönung an ausgelassenen Torgelegenheiten erlaubten sich dann die Platzbesitzer in der zwei Minuten langen Nachspielzeit, als gleich drei Aktive aus stets allerbester Einschussposition den Ball einfach nicht in den gegnerischen Maschen unterbringen konnten.
Fazit: Viele ausgelassene Chancen auf Hartmannsdorfer Seite, was fast noch bestraft worden wäre. Am Ende steht aber ein verdienter und unheimlich wichtiger Heimerfolg.
Schönen Gruß an Schiri Markus Hentschel, der das Spiel absolut im Griff hatte und wie immer sehr souverän auftrat. Meiner Meinung nach ist er sicher auch für höhere Aufgaben befähigt!