Kreisoberliga Sächsische Schweiz/Osterzgebirge 2012/2013

  • Da die Homepage des DSV immer noch nicht funktioniert, setze ich hier mal unkommentiert den Spielbericht von der SSV Neustadt Seite rein.



    SSV Neustadt/Sa. – Dorfhainer SV 1:3 (0:1)



    Der SSV begann mit sicherem Spielaufbau und nach einem Pass von Delling auf Neustadts Neuzugang Rybak zeigte dieser mit einem straffen Schuss, dass die Gastgeber gewillt waren sich endlich für ihre Bemühungen zu belohnen. Die Gäste standen aber hinten sehr sicher und man merkte, es wird wieder eine sehr knappe Entscheidung geben. Es entwickelte sich ein gutes Spiel, wobei die Gäste sehr robust und manchmal sehr grenzwertig zur Sache gingen. Das Spiel wurde ausgeglichen und mit viel Tempo sahen die Zuschauer eine sehr gute Partie. Die Gleichwertigkeit nutzten die Gäste in der 42. Minute aus und erzielten durch Marquart nach Direktspiel das 0:1. Im Gegenzug konnte nach einen Solo von Rybak kein SSV Spieler seine präzise Eingabe zum verdienten Ausgleich nutzen.


    Nach der Pause entwickelte sich ein klasse Spielzug der Gastgeber. Weber setzte aus der eigenen Hälfte zum Solo an und spielte Rybak auf rechts an. Seine präzise Flanke nutzte Winter zum verdienten Ausgleich in der 55.Minute. Danach dominierte Neustadt mit einigen Chancen. Die klarste hatte ein sehr agiler Winter. Seinen Schuss in der 67. Minute konnte der Dorfhainer Tormann Hebert nur mit Glück und Können zur Ecke abwehren. Einen schnellen Konter der Gäste nutzte in der 71. Minute wiederum Marquart zum 1:2. Die Gäste spielten an diesen Tag nicht den besseren, aber den effektiveren Fußball. So auch in der 81.Minute als nach einen Fehlpass aus der Abwehr des SSV der Konter präzise zum 1:3 für die Gäste durch Fritz ausgenutzt wird. Nach der Niederlage kann den Neustädter Spielern kein großer Vorwurf gemacht werden, denn auf dieser Leistung kann aufgebaut werden. Aber ausnutzen von Überzahl, Robustheit und Routine lagen die Vorteile bei den Dorfhainern.



    Tore: 0:1 Marquart (42.), 1:1 Winter (55.), 1:2 Marquart (71.), 1:3 Fritz (81.)


    Zuschauer: 105

  • Bericht von der Hartmannsdorfer Homepage:


    Gegen den Titelaspiranten und Bezirksligaabsteiger aus Bannewitz kam es zu einem temporeichen und heiß umkämpften Match, indem sich beide Seiten nichts schenkten und mit vollem Einsatz zu Werke gingen. Dabei kamen auch spielerische Elemente nicht zu kurz, wobei hierbei die Hartmannsdorfer den Gästen in keiner Weise nach standen. Mit einem Freistoß von Martin Pritza und dem Nachschuss von Mario Ullmann setzten die Gastgeber schon nach zwei Minuten ein erstes Achtungszeichen. Die Gäste aus Bannewitz hatten nach neun Minuten ihre erste verheißungsvolle Torgelegenheit, doch Denis Töwe verzog überhastet. Danach setzte Norman Bendix Rico Heinrich über die rechte Seite bestens in Szene, aber auch hier wurde das Tor verfehlt. Nach 29 Minuten erzielte Norman Bendix per Freistoß die 1:0 Führung für die Gastgeber. Dann folgte eine sehr ausgeglichene Spielphase, in der sich das Spielgeschehen meist zwischen beiden Strafräumen abspielte. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause setzte dann Rechtsverteidiger Jerome Flathe zu einem tollen Sololauf an und bediente den einschussbereiten Norman Bendix mustergültig, doch ein Bannewitzer Abwehrspieler störte noch entscheidend beim Abschluss. Im Gegenzug zwang dann der Gästemittelstürmer, Denis Töwe, den Emporkeeper Martin Schuster zu einer Glanzparade. Im zweiten Abschnitt zeigten die Gäste sofort, dass sie sich noch keinesfalls geschlagen geben und setzten mit einem 22m Freistoß ein Achtungszeichen. Nun nahm bis zum Gleichstand der Gästedruck zu und Hartmannsdorf wurde in die Defensive gedrängt. Ein Konterzug der Einheimischen führte in der 63. Minute zu einer weiteren Großchance, als sich Carlo Nitschke auf der linken Seite durchspielte und den freistehenden Norman Bendix präzise anspielte, doch leider zögerte er zu lange beim Abschluss. In der 67. Minute traf dann der agile Denis Töwe zum 1:1 und wurde unmittelbar danach wegen unsportlichen Verhalten mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde. In den 20 Schlussminuten entwickelte sich eine völlig offene Partie, in der beide Seite weiter voll auf Sieg spielten und die Spannung bis zum Schlusspfiff ständig zunahm. Acht Minuten vor Spielende wurde dann Martin Schuster im Emporgehäuse nochmal ernsthaft geprüft. Danach hatten die Gäste nochmal eine gute Freistoßmöglichkeit (86.). Mit einem platzierten Fernschuss setzte dann David Glöckner in der Nachspielzeit den Schlusspunkt in diesem brisanten Match, doch auch der gute Bannewitzer Torwart Daniel Scheuermann ließ sich nicht mehr überwinden. Am Ende wurden die Punkte völlig leistungsgerecht geteilt.


    Tore: 1:0 (29.) Norman Bendix, 1:1 (67.) Denis Töwe


    Fazit: Das Unentschieden geht am Ende in Ordnung. Hartmannsdorf zwar mit dem Chancenplus aber Bannewitz diesbezüglich halt abgezockter.


    Schiedsrichter Nitzsche und Assistenten für mich mit einer guten Leistung in einem sicher nicht einfach zu leitenden Spiel. Bannewitz konnte froh sein das Spiel mit nur einem Platzverweis und wenigen gelben Karten beenden zu dürfen, bei dem was die Bannewitzer Spieler verbal in alle Richtungen geäußert haben, schicken empfindliche Schiris mindestens 3 Spieler vom Feld. Ansonsten spar ich mir mal lieber jeden Kommentar zum Verhalten einiger Bannewitzer, da wurde so manches Vorurteil bestätigt!

  • Hartmannsdorfer SV -SV Bannewitz 1:1 (1:0)
    Zum Spiel von meiner Seite , obwohl ich dem Spielbericht dmdbt zustimme, mal trotzdem noch 2-3 Anmerkungen.
    Hartmannsdorf hat , vor allem in der 1 Hz. läuferisch viel investiert. Sie waren bissiger und haben dem Spiel , mindestens bis zum 1:0 den Stempel aufgedrückt. Man merkte Ihnen den Siegerwillen auf alle Fälle an. Bannewitz braucht lange um sich anzupassen. Das Tor viel aus einem direkt verwandelten Freistoss , war mMn. haltbar.
    In der 2 Hz. Bannewitz wacher und auch bemüht läuferisch gegenzuhalten. Der Ausgleich war nicht schlecht rausgespielt und der Spieler stand frei vorm Torwart.
    Unfair empfand ich das Spiel bis zum Ende nicht , und grobe Fouls , bei aller Robustheit gab es auch nicht.
    Zum drummherum, ich meine mal ,das es in Hartmannsdorf für alle nicht ganz einfach ist. 8) Die Bannewitzer mußten auch verbal ganz schön einstecken. Und damit meine ich, das es einige Zuschauer gibt, denen es eventuell wichtig ist mal dem Gegner eine "mitzugeben" :halloatall: (nur verbal! meine ich) Insofern hielt es sich für mich die Waage . Den Schiedsrichter sehe ich auch nicht ganz unkritisch. Am Ende aber doch alles halb so wild und jeder hat den Sportplatz um ein weiteres Erlebniss Fussball bereichert verlassen. :D

  • SC Einheit Bahratal-Berggießhübel 1. - Empor Hartmannsdorf 1. 3:3 (1:0)


    Jeder unparteiische Zuschauer muss dieses Spiel als Fest empfunden haben, allerdings war keiner dieser Zunft in Markersbach. So freute sich am Ende weder ein Spieler beider Mannschaften noch einer der knapp 50 Zuschauer über die Punkteteilung.


    Und darum war es so:


    15 Uhr Anstoß auf dem Rasen des SCE. Beide Mannschaften fit
    und motiviert. Die Gastgeber erwischen dabei einen Start nach Maß und gehen in der 4. Minute durch Franco Raum in Führung. Danach ein flottes Spiel mit ordentlicher Härte und Chancen auf beiden Seiten. Gerade bei Einheit tat sich Howanski über 90 Minuten durch eine tadellose Leistung hervor. Bis zum Wechsel passierte nicht mehr viel, bis das schon die ersten gelben Kartons von Schiedsrichter Thomas Haufe geschwungen wurden. Die wahre „Action“ dann allerdings in der zweiten Halbzeit.


    Einheit kommt wieder besser aus der Kabine und in der 54. Minute macht Raum seinen 2. Treffer. Und ehe man sich versah gab es in der 58. Minute den einzig bere3chtigten Strafstoß der Partie. Präffke lief an und verwandelte sicher. Es hieß also 3:0 . Nur wenige Augenblicke später gab es wieder eine verwirrende Szene. Abpfiff nach Gedränge im Hartmannsdorfer Strafraum. Alle Mann rechnen mit Freistoß für Harmannsdorf – Haufe zeigt auf den 11-Meter-Punkt und gibt Peters (SCE) die Gelb/Rote-Karte (völlig berechtigt), da er nach der Aktion wohl etwas zu viel Testosteron im Blut hatte. Raum läuft überhastet zum Strafstoß an und verballert leider etwas kläglich. Dies schien der Weckruf für die Gäste zu sein, denn schon in der 64. Minute erzielte Devid Schikel nach einem Konter das 3:1. Warum Einheit weiter so offensiv spielte, weiß ich nicht – es sollte sich aber rächen. In der 72 Minute gab es dann zur Abwechslung mal einen Elfmeter für Hartmannsdorf. Warum weiß niemand, aber egal. Martin Pritza lief an und verwandelte sicher zum 3:2. Auch aus dem Spiel heraus hatte Hartmannsdorf noch einige Gelegenheiten, doch der von mir schon gelobte Howanski machte die meisten davon souverän zunichte. Doch auch Einheit war noch im Rennen. Martin Ulrich setzt sich wunderbar durch, doch vorm Torwart versagten die Nerven und er schloss halbherzig genau auf den Keeper ab. Ebenso das 3:3. Man hat selbst einen Freistoß am 16er des Gegners. Dieser wird lasch getreten und mit dem Konter frisst man das 3:3 durch Norman Bendix im Nachsetzen. Jetzt wollten die Gäste natürlich auch 3 Punkte entführen, doch dies sollte zu unserem Glück nicht gelingen.


    Ein kurioses Spiel, was wohl beide Mannschaften lang in Erinnerung behalten werden!

  • Copitz2 - Pesterwitz 0 : 2 (0:1)


    Tore in der 12. und 55. Minute.


    Nach zwei Siegen war für den VfL gestern nichts zu holen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, wie wichtig die "Dreier" gegen Neustadt und Höckendorf waren.


    Die Partie begann putzmunter, vor allem die Gäste waren sofort hellwach und spielten einen ansehnlichen Ball. Die Führung verdient, TW Kerste verhinderte weitere Gegentreffer. Gegen Ende der ersten Hälfte kam Copitz besser ins Spiel, ohne ernsthaft torgefährlich zu werden. Nach dem Wechsel fiel das Niveau bei heftigem Seitenwind in den Keller. Ein unnötiger, aber berechtigter Elfmeter brachte die Entscheidung. Danach wollte Pesterwitz nicht mehr, Copitz konnte nicht mehr - die Punkte waren verteilt!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Leidenschaftslose Bannewitzer gewinnen 4:1 gegen Dipps.
    Dippoldiswalde ging gleich in Führung , der gesamte Abwehrverbund der Bannewitzer unterschätzte die Situation , dazu kam der Torwart viel zu unentschlossen aus dem Kasten. Schöner Lupfer und 0:1. Danach wurschtelte sich die Heimtruppe paar mal vor das Tor , scheiterten aber immer wieder im Abschluß. Dipps mit 2-3 guten Distanzschüßen. Der Ausgleich und nach der Pause die Führung für Bannewitz jeweils durch Elfer. Kann man beide geben. Dippoldiswalde danach nur noch sporadisch, man glaubte wohl nicht mehr an sich selber. Tore 3 und 4 besiegelten die Niederlage. Spielbericht SVB Seite

  • Dorfhainer SV - Höckendorfer FV 3 : 0 (2 : 0)



    Im Duell der beiden Nachbarvereine Dorfhainer SV gegen den Höckendorfer FV gab es am Samstag keine Überraschung denn die Gallier aus Dorfhain ließen sich von den Heidekickern kein Bein stellen.
    Von Beginn an waren in der Partie vor über 200 Zuschaueren die Rollen klar verteilt, die Gastgeber gewohnt offensiv, spielerisch überlegen und auf Sieg aus, die Gäste aus Höckendorf betont defensiv mit nur einer Sturmspitze agierend auf Schadensbegrenzung aus. Bereits nach 10 Minuten zappelte es im Höckendorfer Netz nach einem Kopfball von Oddoy nach einem Glaubitz Freistoß wobei der Treffer nach leichter Abseitsstellung des Schützen durch das umsichtig agierende Schirigespann nicht gegeben wurde. Zwei Minuten später dann in Echt: Stumpf passt auf Oddoy, dessen Abpraller nutzt Linthe aus 8 Metern zur umjubelten Führung. Kurz darauf hatte Marquardt eine Riesenchance in der 17. Minute, als er einen Paß von Oddoy aus 12 Metern nicht im Tor unterbringen konnte.
    Die erste Aktion der Gäste hätte beinah zum Ausgleich geführt, doch Sterl scheiterte per Foulelfmeter in der 24. Minute am Dorfhainer Keeper Hebert. Vorausgegangen war ein Foul an der Strafraumgrenze von Eric Reisner an A. Trobsch. Trotz der vergebenen Chance wurde Höckendorf etwas mutiger ohne jedoch direkte Torgefahr zu erzeugen. Ende der ersten Halbzeit wiederum die Gastgeber mit Chancen durch Marquardt und Fritz in der 38. und 41. Minute, ehe nach guter Kombination über Oddoy und Linthe, Rückpass auf Voigt und dessen Volleyschuß unter die Latte die Vorentscheidung zum 2:0 nach 43. Minuten brachte.


    Kurz vor der Pause scheiterte Linthe noch an Interimstorwart Ilgen nach herrlichem Marquardt Querpass.
    Nach der Pause das gleiche Bild: Dorfhain tonangebend und spielbestimmend, die Gäste harmlos und berechenbar. So ergaben sich Chancen für die Gastgeber zu Hauf: 2x Marquardt, Oddoy und Linthe brachten bis zur 70. Minute den Ball nicht im Kasten der Gäste unter.
    Nach 70 Minuten die Entscheidung: Benjamin Voigts Schuß konnte Torwart Ilgen noch klären, Linthe setzte nach, passte auf Oddoy und dessen Schuß landete zum 3:0 im Tor.
    Die einzige Chance in Hälfte zwei für die Gäste hatte Trobsch nach 73. Minuten, als er einen Schuß aus 20 Metern knapp neben das Gehäuse Heberts setzte. In den letzten 10 Minuten spielten beide Teams zu zehnt: die Gastgeber hatten bereits drei mal gewechselt als sich Marquardt verletzte, Höckendorf dezimierte sich nach Gelb/ Rot an Sterl. Steinbach vergab kurz vor Ende noch eine Riesenchance aus 16 Metern für die Dorfhainer.
    So ging das Derby relativ unspektakulär zu Ende, die Gäste spielten sicher an der Grenze ihrer Möglichkeiten, Dorfhain vergab eine Reihe hundertprozentiger Chancen.



    Tore:
    1:0 Linthe 12. min
    2:0 B. Voigt 42. min
    3:0 Oddoy 54. min


    Gelb: 1 / 3


    Gelb-Rot: Sterl 79. min (Höckendorf)


    Zuschauer: 204


    Schiedsrichter: Heinz (Riffer / Mai)

  • Sehr guter Bericht von mock, kann ich so nur bestätigen.


    Hier noch der deckungsgleiche Bericht von der Hartmannsdorfer Homepage:


    Beim gut in die Punktspielsaison gestarteten Aufsteiger aus Bahratal-Berggießhübel wollten wir auf keinen Fall als Verlierer vom Rasen gehen. Doch schon nach wenigen Minuten lagen wir recht unglücklich mit 1:0 in Rückstand. Aber schon im Gegenzug nach einem Eckball, sowie kurz darauf nach einem guten Durchspiel, hatten Carlo Nitschke und Norman Bendix klare Ausgleichsmöglichkeiten. Nach der Anfangsviertelstunde verloren wir dann bis zur Pause unsere Linie, machten Fehler im Zusammenspiel und waren auch in kämpferischer Hinsicht nicht auf der Höhe der Aufgaben. So konnte sich auch unser Torwart, Ronny Glöckner, nach 25 Minuten bei einem gegnerischen Fallrückzieher auszeichnen. Nach 33 Minuten wurde ein Treffer der Einheimischen wegen gestreckten Bein nicht gegeben und gleich danach musste Mario Ullmann einsatzstark als letzter Mann retten. Bis zur Pause blieb es beim 1:0. Im zweiten Abschnitt entfachten wir sofort echten Angriffsdruck und hatten hier durch Norman Bendix zwei Ausgleichschancen. In Minute 54 erzielten dann aber die Gastgeber das 2:0 und nur 240 Sekunden später wurde Franco Raum im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfer verwandelt Marko Präffke zum 3:0. In Minute 62 gab es erneut einen Strafstoß für die Gastgeber und gelb-rot für einen Bahrataler, doch hier scheiterte Franco Raum an unserem Keeper Ronny Glöckner. Danach ging plötzlich ein Ruck durch unsere Mannschaft. Auf einmal wurde das Spiel und der Gegner klar dominiert, herrlich Spielzüge inszeniert und neben den Toren zum Gleichstand, erzielt durch Devid Schickel, Martin Pritza und Norman Bendix, spielten wir noch weitere allerbeste Torgelegenheiten heraus. In dieser Spielphase bewahrte der fehlerlos agierende Keeper der Gastgeber, Mario Howanski, seine Farben noch vor einer Heimniederlage.


    Tore: 1:0 (04.) Franco Raum, 2:0 (54.) Franco Raum, 3:0 (58. FE) Marko Präffke, 3:1 (65.) Devid Schickel, 3:2 (73. FE) Martin Pritza, 3:3 (79.) Norman Bendix



    Fazit: So richtig wusste mit dem Punkt nach Schlusspfiff keiner was anzufangen, das konnte man in allen Gesichtern ablesen. Weder die Gastgeber, die eine 3:0 Führung hergaben, noch die Hartmannsdorfer, die zwar den 3-Tore-Rückstand aufholten, dann aber aufgrund der Chancen gern noch mehr mitgenommen hätten. Am Ende wahrscheinlich doch das gerechte Ergebnis, das Bahratal auch aufgrund der sehr guten Leistung ihres Keepers sicherte.

  • Dohna zu Gast in Höckendorf


    Bei herrlichstem Spätherbstwetter waren die Chemiker von Anfang an klar überlegen.Das es zur Halbzeit nur 1:0 stand haben die Gastgeber ihrem klasse- haltenden Torwart zu verdanken und den Dohnaern Stürmern die sich im auslassen selbst klarster Chancen überboten. Am Ende ist das 5:0 allemal verdient auch wenn vieles nicht unbedingt nach Fußballspielen aussah.

  • SV Bannewitz e.V - SC Einheit Bahratal- Berggießhübel e.V. 5:0 (2:0)


    In Bannewitz holte sich Einheit die (zu mindestens von mir) erwartete Niederlage ab. Auf einem gut vorbereiteten und für uns viel zu großen Rasenplatz sah es aber von Beginn an nicht alles nach der klaren Niederlage aus. Der SCE am Anfang der Partie sogar besser im Spiel. Bannewitz machte viele Fehler, wir störten gut. Doch nach nicht einmal 15 Minuten zeigte Kapitän Küchler bereits eine Verletzung an und wurde in der 21 Minute bereits durch Marco Präffke ersetzt.


    In der 30 Minute nahm das Unglück dann seinen Lauf. Rene Bengsch geht im Strafraum viel zu ungestüm zu Werke und es gibt einen berechtigten Strafstoß. 1:0 durch Manuel Heinze. Michal Musil machte dann das 2:0, was eigentlich nie zählen durfte. Nach sinnfreiem Ballverlust und dem Freistoß dazu, trat der Stürmer auf Torhüter Howanskis Hand im 5-Meter-Raum. Der Ball war wieder frei und Musil schob ein! Die Bannewitzer gaben das Foul auch später zu – doch hätten wir anders gehandelt?


    In der Pause musste Trainer Schreiber auch noch auf den angeschlagenen John Hauschild verzichten und Mathe musste aufgrund fehlender Alternativen die ungewohnte Position im rechten Mittelfeld übernehmen. In Halbzeit 2 war eigentlich nur noch der Hausherr am Drücker und folgerichtig kassierten wir noch 3 Gegentore. Eins davon erwähnenswert. Thiele mit einem unhaltbaren Eigentor in den kurzen Winkel. Ansonsten gab es noch einen Platzverweis für unseren Franco Raum, der etwas zu ungestüm vorging.


    Die Bannewitzer Truppe aus der Retorte spielte aber letztendlich den besseren Ball und gewann hochverdient. Wir wussten uns auch stellenweise nicht zu helfen und kassierten 5 gelbe und eine gelb/rote Karte (ich hoffe ich hab richtig mitgezählt), was ja für sich spricht. Bis auf einige Ausnahmen benahm sich der Gastgeber auch besser als von den bisherigen Gegnern angekündigt. Aber das die Spieler in der Kreisoberliga, die Anhänger an der Seite nicht kennen, sagt schon an sich viel. Da dürfen wir uns aber auch nicht beschweren, da das ja bei uns vor einigen Jahren nicht anders aussah. Ob das der richtige Weg ist lasse ich mal im Raum stehen.


    Ich denke das Bannewitz oder Dohna dieses Jahr das Rennen machen werden. Wir blicken nach vorn zum Heimspiel gegen Dippoldiswalde. Diese Spiele müssen wir gewinnen – dann klappts auch mit dem Klassenerhalt!


    Einheit: Howanski, Berthold (Fraulob), Thiele, Knüppel, Bengsch, Hauschild (Mathe), Küchler (Präffke), Ulrich, Hennig, Wagner, Raum

  • Zielstellung Punktgewinn erfüllt!


    Am 7.Spieltag der Sparkassen Kreisoberliga musste unsere „Zweite“ zu den heimstarken Hartmannsdorfern fahren. Die Gastgeber aus dem Osterzgebirge blieben in 3 Liga-Heimspielen dieser Saison bislang ungeschlagen (2 Unentschieden, 1 Sieg) und sind dafür bekannt auf ihrem kleinen und abschüssigen Rasenplatz über schnelles und körperbetontes Spiel zum Erfolg zu kommen.
    Trainer Noack stellte die Mannschaft auf diese Fakten gut ein, um den gewünschten Punkt mitzunehmen stellte man auf eine 3 Stürmer-Taktik um und hinten sollte die Erfahrung das Spiel richten – die 4er-Abwehrreihe hatte ein Gesamtalter von 144 Jahre.
    Bei besten Wetter- und Platzbedingungen und vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse (165) hätte es aber nicht schlechter beginnen können, schon in der 4.Minute bekamen die Gastgeber die Chance zur 1:0-Führung. Nach einem abgefangenen Eckball der Pirnaer verliert Ludwig an der Mittellinie das entscheidende Kopfballduell und die Hartmannsdorfer Stürmer kommen mit einem Doppelpass gefährlich in den Strafraum und in Schussposition, beim Versuch seinen Fehler wieder gut zu machen und den Torschuss zu verhindern, kommt Ludwig einen Schritt zu spät – Elfmeter für die Hausherren! Doch dem Schützen versagen die Nerven und er setzt den Elfmeter ans Lattenkreuz, nun waren auch alle Pirnaer wach und das Spiel wurde ausgeglichener. Schiedsrichter Jäger verteilte in Hälfte eins für fast jede Freistoßwürdige Aktion gelbe Karten (2 Stück pro Mannschaft), diese überkleinliche Spielführung sollte sich noch rächen! Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel zwischen den Strafräumen, bis auf ein/zwei Fernschüsse auf beiden Seiten (Johne und Eichelbaum für den FCP) gab es auch keinen nennenswerte Torchancen. So ging es mit 0:0 in die Kabine, wo Trainer Noack weiterhin an die gute kämpferische Einstellung der Mannschaft appellierte, aber auch die Offensivbemühungen ansprach, die in der zweiten Hälfte forciert werden sollten, um auch Entlastung für die Abwehrreihen zu schaffen.
    Das Spiel knüpfte nahtlos an die erste Hälfte an, die Gastgeber drückten weiter auf den Führungstreffer, die Gäste aus Pirna standen defensiv weiter sehr gut und ließen kaum Torabschlüsse zu bzw. Torwart Effenberger war auf dem Posten. Auch die Forderung des Trainers, nach vorn mehr zu tun, wurde nach kurzer Zeit umgesetzt, Eichelbaum mühte sich unentwegt und konnte in Kombination mit seinen Sturmkollegen Johne und F. Wustmann ein ums andere Mal die Abwehrreihen der Hartmannsdorfer in Verlegenheit bringen. So auch in der 58. Minute, Kapitän Blankenhagen setzt energisch nach und erkämpft sich den Ball in der Hartmannsdorfer Hälfte zurück, Alex Eichelbaum schnappt sich aus dem Gewühl heraus den Ball, lässt noch seinen Gegenspieler aussteigen und setzt einen überlegten Heber ins lange Eck an. Torwart Schuster kommt nicht mehr an den Ball heran, der sich ins äußerste Eck senkt, an den Innenpfosten geht und von dort aus zum laut umjubelten Führungstreffer der Gäste ins Tor geht. Das Spiel wurde nun noch intensiver, Schiedsrichter Jäger wurde nun seine kleinliche Spielführung und seine lockere Handhabung mit den gelben Karten aus der ersten Hälfte zum Verhängnis. Die Gastgeber, angetrieben vom phasenweise fanatischen Publikum, versuchten nun mit wütenden Angriffen wenigstens noch einen Punkt zu retten. Die Zweikämpfe wurden härter, aber keineswegs unfair geführt, Schiedsrichter Jäger verteilte weiter Karten auf beiden Seiten, ohne dass eine Linie erkennbar war. Nach einem Absichtlichen Handspiel vom Hartmannsdorfer Stürmer Bendix, musste dieser in der 73.Minute mit Gelb/Rot vom Platz. Die Gäste aus Pirna waren weiterhin darum bemüht die kostbare Führung zu verteidigen und gleichzeitig die sich ergebenden konterräume für einen entscheidenden zweiten Treffer zu nutzen, doch beides gelang bis zum Schlusspfiff leider nicht. In der dritten von sieben(!) Nachspielminuten überschlugen sich die Ereignisse, zunächst wurde Torhüter Effenberger beim Abwehrversuch im 5m-Raum regelwidrig gestört – der fällige Freistoßpfiff blieb aber aus, im Gegenteil es gab Eckball für die Hausherren. Dieser konnte zunächst abgewehrt werden, doch im Gewühl und beim Versuch zu klären lässt sich Jan Künzelmann eine Tick zu lange Zeit, sodass ein Bein eines Hartmannsdorfer dazwischen kommt und die Ausholbewegung Künzelmanns nicht am Ball sondern an der Wade des Gegenspielers landete. Sofort entschied Schiedsrichter Jäger auf den Punkt, unbestritten war dieser Elfmeterpfiff, doch wäre der Unparteiische eine Minute früher auch so konsequent gewesen, wäre es gar nicht erst zu dieser Situation gekommen.
    Wie auch immer – Fußball ist kein Konjunktiv!
    Rico Heinrich zeigte anders als sein Mannschaftskollege in der Anfangsphase des Spieles Nervenstärke und versenkte den Ball überlegt zum nicht unverdienten Ausgleich. Am Ende geht die Punkteteilung aufgrund der Spielanteile in Ordnung, zwingende Chancen hatten die Hausherren zwar auch in der zweiten Hälfte nicht, doch nach vorn ging eben auch bei den Gästen aus Pirna etwas zu wenig. Kämpferisch ist der Mannschaft vom 1. FC Pirna ein großes Kompliment zu machen, allerdings kann man halt das Glück nicht überstrapazieren und darauf hoffen, dass man ähnlich wie im Spiel vor zwei Wochen gegen Kesseldorf mit einer Chance und einem Tor auch immer drei Punkte einfährt.
    Aufgrund des Spielverlaufes war es am Ende eine gefühlte Niederlage und die Stimmung war etwas am Boden, aber mit dem Abstand von einem Tag kann man auf das Spiel auch so zurückblicken, dass man sagen kann, die Mannschaft hat die Zielstellung einen Punkt zu holen erfüllt und kann auch ins nächste Spiel gegen Aufstiegsaspirant Bannewitz mit erhobenen Haupt und Selbstvertrauen gehen.


    (Th. Ludwig)

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

  • Guter Bericht von Rüdiger!


    Hier nun der Bericht von der Hartmannsdorfer Homepage:


    Optimale Spielbedingungen fanden beide Teams bei allerbesten Herbstwetter auf dem Hartmannsdorfer Waldsportplatz vor. Offensiv und voll konzentriert begannen die Gastgeber diese Partie und schon nach vier Minuten wurde Norman Bendix im Pirnaer Strafraum von den Beinen geholt, den fälligen Foulelfmeter schoss jedoch Martin Pritza nur ans Lattenkreuz und die folgende gute Kopfballgelegenheit köpfte Rico Heinrich nach einer Eingabe von Norman Bendix über die Gästequerlatte. Danach hatten die Spieler aus Pirna nach einem Freistoß ihre erste gute Torgelegenheit. In der 10. und 13. konnten sich dann beide Torhüter auszeichnen, zuerst hielt der Gästekeeper einen platziert getretenen Freistoß von Erik Bier und danach musste Martin Schuster im Hartmannsdorfer Gehäuse all sei Können aufbieten, um einen Rückstand zu vermeiden. Nach der rasanten Anfangsviertelstunde stabilisierten sich beide Abwehrreihen zusehends und bis kurz vor der Pause spielte sich das Geschehen zumeist zwischen beiden Strafräumen ab, ohne dass für beide Teams klare Torgelegenheiten heraussprangen. Sekunden vor dem Seitenwechsel hatte dann der Gästekapitän Stefan Blankenhagen noch mal eine gute Torchance, zog aber zu überhastet in aussichtsreicher Schussposition ab. Im zweiten Abschnitt drängten dann die Einheimischen entschlossener auf den Führungstreffer, in einem Spiel, dass nunmehr sehr kampfbetont geführt wurde und nur wenig spielerische Höhepunkte hatte. Durch die völlig überraschend zustande gekommene Gästeführung wurden die Pirnaer bestärkt in ihrer immer defensiver werdenden Spielweise. Danach rettete auf beiden Seiten je einmal die Querlatte, zuerst missglückte Michael Saupe eine Kopfballabwehr (61.) und später krachte einen 30m Freistoß von Jerome Flathe ans Lattenkreuz. Die Emporspieler mussten ab der 74. Spielminute auch noch in Unterzahl dem 0:1 Rückstand hinterher rennen. Hier wurde dann den Gastgebern (76.) zunächst ein Handelfmeter verwehrt, ehe eine Schlussoffensive eingeleitet wurde, bei der jedoch zumeist die spielerische Präzision bei den Gastgebern fehlte. In einer immer hektischer werdenden Schlussphase, mit sechs Minuten Nachspielzeit, ließen die Hartmannsdorfer jedoch in ihrer Entschlossenheit zu einer Ergebniskorrektur nicht nach und wurden am Ende noch für ihren vorbildlichen Kampfgeist mit dem völlig verdienten Ausgleichstreffer belohnt.


    Tore: 0:1 (58.) Alexander Eichelbahn, 1:1 (90.+3 FE) Rico Heinrich


    Fazit: Wieder ein Unentschieden (4 Unentschieden aus 7 Spielen), wieder den Ausgleich in allerletzter Sekunde erzwungen. Verdient war das Unentschieden allemal, nur bringt einen das tabellarisch nicht voran.

  • Man munkelt beim Heidenauer SV will sich die 2. Mannschaft abmelden, ist da was dran? Trainer und Co Trainer sind schon weg.



    gehört habe ich davon am Rande des Spieles beim FCP am Sonntag auch - aber auch nur, dass da heute wohl eine vereinsinterne Sitzung stattfinden und danach ein Entscheidung getroffen werden soll - lassen wir uns überraschen ...

    "Ich hatte keine schöne Kindheit, aber ich hatte Bohnen."

  • Pesterwitzer SV I - Dorfhainer SV I 2 : 2 (1 : 1)


    Bericht von der DSV Homepage



    Die Konstellation versprach ein spannendes Spiel, und das wurde es am Ende auch, was die rund 160 interessierten Zuschauer zu sehen bekamen.


    Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles von beiden Seiten offensiv ausgerichtetes Spiel. Die Gastgeber betont kämpferisch versuchten die Spielanlage der Dorfhainer zu stören was ihnen phasenweise auch gelang.
    Nach 21 Minuten setzte sich Roy Linthe im Strafraum der Pesterwitzer sehenswert durch, passte nach Innen und Oddoy schob zur Führung ein.
    Kurz darauf in der 25. Minute Eckball für Pesterwitz: Polifka und Einert gingen per Kopf zum hoch gespielten Ball, wobei Einert per Hand den Ball ins Tor beförderte. Weder der Schiri noch der besser postierte Linienrichter erkannten diese Situation sodass der Schiri den Treffer gab.
    Was dann passierte kurios: Ein Pulk aus Dorfhainer und Pesterwitzer Spielern steuerte auf den in Richtung Mittelpunkt abtrabenden Schiri Thomas zu, mit der Bitte um Klärungsbedarf. Dabei kam der Dorfhainer Torwart Hebert ins straucheln und schob haltsuchend Polifka nach vorn auf den Schiri, der bereits in Schräglage nach hinten fiel. Der verdutzte Polifka sah Rot und die Gäste spielten ab sofort zu zehnt weiter.
    Es folgte die stärkste Phase der Gastgeber wobei sich auch Chancen durch Reiche und Müller ergaben, bevor nach einem Freistoß und Einert Kopfball in der 45. Minute der Pfosten die Dorfhainer vorm Rückstand rettete.



    Nach der Pause zunächst die Gastgeber: Wiederum nach einem Eckball verlängerte Einert und Busch vollendete aus Nahdistanz zur Führung nach 50 Minuten.
    Die Dorfhainer erholten sich schnell vom Schock, bauten ihre Ordnung wieder auf und bewiesen in Unterzahl als Mannschaft agierend große Moral. Was nun folgte war die spielerisch beste Halbzeit der Gäste seit langem. Chancen ergaben sich im Minutentakt, nur wollte einfach kein Tor gelingen. Zunächst war es Voigt der den Ball an den Pfosten schoß, bevor Linthes Schuß aus 16 Metern ebenfalls am Pfosten landete. Als Linthe nach 75 Minuten im Strafraum zu Fall gebracht wurde vollendete der eingewechselte Sprosse den fälligen Strafstoß zum Ausgleich. Bis zum Ende hielten die Dorfhainer das Tempo hoch, Pesterwitz war regelrecht platt und hatte den wütenden Angriffsversuchen der Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. Selbst hundertprozentige Chancen durch 2x Oddoy,Voigt und 2x Fritz konnten reichten am Ende nicht den Ball im Tor unterzubringen, sodass sich besonders die Dorfhainer mit dem Remis zufrieden geben mussten.



    Tore:
    0:1 Oddoy 21. min
    1:1 Einert 25. min
    2:1 Busch 54. min
    2:2 Sprosse 76. min, FE


    Gelb: 3 / 2


    Rot: Polifka 26. min (Dorfhain)


    Zuschauer: 160


    Schiedsrichter: Thomas (Lau / Osterland)

  • Copitz2 - Hartmannsdorf 1 : 1 (1:0)


    1:0 Schmidt (30.), 1:1 Elfmeter (48.)


    Ein korrektes Remis bei schwierigen äußeren Bedingungen. Eine Rasenheizung unter dem Kunstrasen wäre nicht schlecht *g*. Schneetreiben, anfangs kaum 10 Zuschauer - es gibt wahrlich schönere Tage! Hamado leicht überlegen (Superparade von Lohse/18.!), ein blitzsauberer Konter führt zum 1:0. Gleich nach dem Wechsel der Ausgleich durch einen Elfmeter, den man aus meiner Position geben konnte. Die Meinungen der Spieler beider Mannschaften gingen da etwas auseinander...
    Danach der VfL das etwas aktivere Team, ein Spieler von Hamado rettet auf der Linie (80.). Gute SR-Leistung in einem fairen Spiel. Allerdings verletzte sich Sebastiian Kirchhübel nach einem etwas zu ungestümen Einsteigen eines Gegenspielers am Knie und musste ausgewechselt werden. Die lange Nachspielzeit hätte sich der SR schenken können, denn mit dem 1:1 konnten am Ende beide Mannschaften leben.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • FC Pirna II - Bannewitz 0:3 (0:2)
    Auf dem schneebedeckten Boden( Kunstrasen oben auf dem Sonnenstein) begann Bannewitz konzentriert und führte nach ca.10 Minuten 0:2 , ein direkt verwandelte Freistoß und ein guter , schnell und direkt gespielter Angriff über links schloß Töwe per Direktabnahme ab. Pirna kam danach nur schwer ins Spiel , na klar nach den 2 schnellen Treffern. Bis zur Halbzeit hatte erst Bannewitz weitere sehr gute Chancen das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Erst 10 Minuten vor der Pause kam Pirna mit Standarts etwas Torgefährlicher vors Bannewitzer Tor.
    Nach der Pause versuchte Pirna mit sehr viel Einsatz zum Torerfolg zu kommen , aber in der Defensive standen die Blau - Weißen sehr sicher. Ab mitte der 2ten Hälfte hatten die Bannewitzer das Spiel wieder unter Kontrolle , ließen aber sehr viele Chancen aus. Nur ein gut vorgetragener Konter über links mit satten Schuß fand aber den Weg ins Tor . Damit war das Spiel entschieden, obwohl Pirna in der letzten viertel Stunde sich den Anschluß verdient hätte. Die Roten spielten da praktisch jeden Ball in die Spitze , setzen stark nach und versuchten da wirklich alles um noch mal ins Spiel zu kommen. Ein guter Torwart und auch unkonzentriertheit der Pirnaer verhinderten eine Resultatskosmetik. Am Ende steht , in einem fairen Spiel ein verdienter Bannewitzer Sieger und auch 2 Mannschaften welche fair miteinander umgegangen sind und trotz der wirklich komplizierten Bedingungen " Fußball" anzubieten.


    Die Schiedsrichter hatten es mit den 2 Mannschaften auf der einen Seite sehr einfach , die komplizierten Bodenbedingungen machten aber Ihre Arbeit auch nicht wirklich leicht. So blieb es am Ende , auch durch die schnelle Führung , eine dem Spielverlauf entsprechende gute Leistung der 3 "schwarzen" Männer.

  • Sehr guter Bericht von Steffen, sehe ich genauso.


    Hier noch der Bericht aus Hartmannsdorfer Sicht:


    Gegen die zuletzt (2:4 Sieg in Kesselsdorf) stark formverbesserte Copitzer Reserve musste die Elf aus Hartmannsdorf gleich auf sechs Stammspieler der Vorwoche (Mario Ullmann, Norman Bendix, Fabrice Fröbel, Martin Schuster, Erik Bier und Maik Thume) aus den unterschiedlichsten Gründen verzichten. Aufgefüllt wurde der Kader mit vier letztjährigen A-Jugendaktiven, die ihre Sache alle ordentlich verrichteten. Auf dem bestens bespielbaren Pirnaer Kunstrasenplatz zeigten die Gäste aus dem Osterzgebirge gleich von Beginn an, dass sie nicht kampflos die Punkte in der Kreisstadt lassen wollen. Bis zur Pause wurde dann der fairen Partie deutlich der Stempel von den HSV-Aktiven aufgedrückt, doch zu einem gefährlichen Angriffsabschluss kamen sie nur dreimal. Die zunächst abwartend auftretenden Gastgeber versuchten es zumeist mit Pässen durch die Schnittstelle der Viererkette und hatten damit auch nach 31 Minuten Erfolg, als Sascha Martin den Ball auf den freistehenden Martin Schmidt ablegte und dieser nur noch einzuschieben brauchte. Damit wurde der bisherige Spielverlauf allerdings stark auf den Kopf gestellt. Ungeschockt zogen auch danach die Aktiven vom HSV-Empor ihr Spiel bis zum Seitenwechsel durch, kamen aber auch hier nicht mehr zu klaren Einschussmöglichkeiten. Im zweiten Spielabschnitt gelang den Hartmannsdorfern dann schnell der Gleichstand, durch einen verwandelten Foulelfmeter von Martin Pritza. Doch Sicherheit brachte dieser Treffer der Gästeelf nicht. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Copitzer immer dominanter, drängten die Gäste zumeist in ihre eigene Spielhälfte und erspielten sich auch gute Torchancen zur abermaligen Führung. Doch am besten Hartmannsdorfer Spieler, dem Keeper Ronny Glöckner, scheiterten sie immer wieder, weil dieser stets klug mitspielte, stark im Herauslaufen war und auch zwei sogenannte todsichere Einschussmöglichkeiten der Gastgeber mit tollen Paraden zu Nichte machte. So holte er auch einen platziert und scharf geschossenen 28m Freistoß nach 78 Minuten aus dem rechten Dreiangel und bewahrte seine Elf auch in einer nervös geführten Schlussphase vor einem zweiten Gegentreffen. Mit großer Einsatzbereitschaft aber auch gehörigem Glück gelang es schließlich den Hartmannsdorfern, einen Punkt aus Pirna mit nach Hause zu entführen.


    Tore: 1:0 (31.) Martin Schmidt, 1:1 (48. FE) Martin Pritza


    Fazit: Wieder ein Unentschieden aber diesmal kann man aufgrund des Spielverlaufs damit gut Leben.