Landesklasse - Ost - Wechsel, Vorbereitung, Saison 2012/2013

  • 1.FC Frankfurt II - Storkower SC 2:1


    Phönix Wildau - Blau-Weiss Markendorf 2:2


    Bad Freienwalde - FC Strausberg II 2:3


    Hertha Neutrebbin - FSV Bernau 2:2


    Wacker Herzfelde - Lindenberg 5:1


    Union Frankfurt - SG Wiesenau....... :gruebel: :schal5: :schal5: :schal5:


    SG Hangelsberg - Germania Schöneiche II 2:4


    Müllroser SV - Woltersdorf 2:1

  • 1.FC Frankfurt II - Storkower SC 2-1


    Phönix Wildau - Blau-Weiss Markendorf 2-3


    Bad Freienwalde - FC Strausberg II 3-2


    Hertha Neutrebbin - FSV Bernau 2-3


    Wacker Herzfelde - Lindenberg 5-1


    Union Frankfurt - SG Wiesenau 2-0


    SG Hangelsberg - Germania Schöneiche II 1-2


    Müllroser SV - Woltersdorf 3-0

    "Der Schlüssel zum Erfolg,
    ist Kameradschaft und der Wille,
    alles für den anderen zu geben."


    Fritz Walter

  • 1.FC Frankfurt II - Storkower SC 1-3


    Phönix Wildau - Blau-Weiss Markendorf 1-3


    Bad Freienwalde - FC Strausberg II 2-2


    Hertha Neutrebbin - FSV Bernau 1-4


    Wacker Herzfelde - Lindenberg 3-1


    Union Frankfurt - SG Wiesenau 1-2


    SG Hangelsberg - Germania Schöneiche II 3-2


    Müllroser SV - Woltersdorf 1-2

  • 1.FC Union-SG Wiesenau 1:0
    Naja,was soll man sagen....Irgendwie war klar das, wer das erste Tor schießt als Sieger vom Platz gehen wird.
    Aber das es ausgerechnet ein Elfmeter sein muss,wo viele Fragen offen bleiben ist schon sehr blöd.
    Chancen auf beiden Seiten mit sogar am Ende besseren für den Gastgeber.
    Was wäre wenn mal einer rein geht zum Anfang als der Gast die Möglichkeiten hatte... ;(
    Glückwunsch Union und SG WIESENAU endlich bitte mal wach werden!!! :bindafür:

  • 1.FC Union-SG Wiesenau 1:0
    Chancen auf beiden Seiten mit sogar am Ende besseren für den Gastgeber.
    Glückwunsch Union und SG WIESENAU endlich bitte mal wach werden!!! :bindafür:


    mehr Chancen+mehr Spielanteil+Lattetreffer+Pfostentreffer+Elfmeter= Sieg gegen Wiesenau


    Bis zum Schluß ein sehr spannendes Fußballspiel, da Union es versäumt hat die Tore zu machen.

  • 93. Spielminute. Unberechtigter Elfmeter. 2 Punkte weg. Hört sich nach dem letzten Auswärtsspiel in Herzfelde an. Sind aber die Fakten des heutigen Spieles in Neutrebbin. Ich möchte hier nur mal kurz das Verhalten der Neutrebbiner Zuschauer an der Seitenlinie nahe des Geschehens schildern. Auflachen, Abwinken, peinliches Abwenden, ungläubiges Erstaunen. Das waren nur einige der zahlreichen Reaktionen auf dieses Elfmetergeschenk der ganz besonderen Art.
    Was war geschehen? Nach einem in die Tiefe gespielten Ball kam es zu einem Zweikampf, bei dem von beiden Seiten ein wenig gedrückt und gezogen wurde (jedoch noch vor dem Strafraum). Allerdings im ganz normalen Rahmen. Ein Zweikampf halt, wie man ihn hunderte von Malen sieht, ohne das man auch nur den Gedanken an einen Pfiff verschwenden würde. Den gab es auch diesmal zurecht nicht. Und wäre da nicht ein Linienrichter gewesen, der auf die aberwitzige Idee kam seine Fahne zu heben, wäre das Spiel zu Ende gegangen und hätte einen verdienten Sieger gefunden. Beschriebener Zweikampf begann wie geschildert vor dem Strafraum. Im Strafraum passierte dann nur noch Eines. Der Neutrebbiner Stürmer trat dem Bernauer Verteidiger versehentlich auf die Wade (der sich dabei eine Wadenverletzung zuzog) und kam dabei ins Sraucheln und zu Sturz. Wie gesagt, der Schiedsrichter, der zudem die deutlich bessere Position zum Geschehen hatte (!!!), ließ sich vom indisponierten Linienrichter überstimmen (umgekehrt wäre ein Schuh draus geworden) und gab besagten Strafstoß in der Nachspielzeit. Neutrebbin verwandelte sicher und sicherte sich so einen wohl kaum noch erhoffbaren Punkt.
    Wäre es nicht die dritte desaströse Elfmeterentscheidung innerhalb der letzten vier Spiele gegen Bernau gewesen, man hätte sich direkt geneigt gefühlt, diese Elfmeterentscheidung mit den Neutrebbiner Zuschauern gemeinsam zu belachen.
    So bleibt leider ein ganz, ganz fader Beigeschmack zurück.
    Gegenüberstellen möchte ich dann auch mal gerne eine Szene aus der 62.Minute. Freistoß Bernau. Den Ball, der eher harmlos auf den Hertha-Torwart zuflog, ließ dieser leichtsinnig nach vorne abprallen. Dort stand ein Bernauer Stürmer bereit und legte den Ball per Kopf als Bogenlampe Richtung Neutrebbiner Kasten. Der Keeper, der dem Ball mit dem Willen seinen Fauxpas zu bereinigen nachsetzte, kam zu spät und traf nur noch den Bernauer Stürmer, der den Ball bereits geköpft hatte. Hier blieb der Elfmeterpfiff aus. Und auch kein Linienrichter wollte etwas gesehen haben.
    Wer meine Spielberichte seit längerem verfolgt, weiß das ich mich selten und wenig über die Leistungen der schwarzen Zunft äußere.
    Aber die Geschichte heute schlägt dem Fass ein wenig den Boden aus. Fehler sind menschlich, Fehler machen wir Alle. Aber wenn offensichtlich widersinnige Entscheidungen Spielergebnisse entscheidend beeinflussen, dann sollte auch das einmal Konsequenzen haben. Jeder Spieler, der den Fehler macht, sein Mundwerk nicht im Griff zu haben, marschiert mit rot vom Platz (zurecht). Nur die Herren in Schwarz scheinen einen Freibrief zu besitzen. Das Vorkommnis heute fällt für mich jedenfalls genauso in den Bereich "Unsportlichkeit".
    Trotzdem muß man sich aus Bernauer Sicht den Vorwurf gefallen lassen, das Ergebnis vorher nicht in eindeutigere Bahnen gelenkt zu haben. Eine Rechtfertigung für die Entscheidungen der Herren aus Frankfurt/Oder kann das aber keinesfalls darstellen.
    Spielbericht folgt.

  • Kaum Zeit zum durchatmen. Übermorgen geht es schon wieder weiter.


    Respekt was Union und Müllrose bisher abliefern. Beide ungeschlagen und entwickeln sich beide so langsam zu Favoriten um den Platz 1


    zu Wildau: Bei Union moniert ihr die Schiri-Leistung. Gestern habt ihr selber eine robuste Gangart gewählt und ständig das Trio in Gelb beeinflußt. Mit Erfolg. Das war dann auch an der Leistung dieser 3 zu erkennen. Bitte nicht auf andere zeigen,wenn ihr es selbst nicht besser macht.


    Germania Schöneiche II - Union Frankfurt 1:1


    Blau-Weiß Wriezen - Müllroser SV 2:2


    SV Woltersdorf - SG Hangelsberg 3:1


    SG Wiesenau - Phönix Wildau 4:1


    Blau-Weiss Markendorf - Wacker Herzfelde 1:1


    Lindenberg - 1.FC Frankfurt II 1:2


    Storkower SC - Hertha Neutrebbin 3:2


    FSV Bernau - Bad Freienwalde 2:0

  • mehr Chancen+mehr Spielanteil+Lattetreffer+Pfostentreffer+Elfmeter= Sieg gegen Wiesenau


    Bis zum Schluß ein sehr spannendes Fußballspiel, da Union es versäumt hat die Tore zu machen.


    Genauso seh ich das auch ,Union in der 1.HZ klar besser und mit Chancen um mindestens 3:0 in Führung zu gehen.
    2.HZ dann etwas ausgeglichener Wiesenau mit genau 2 guten Chancen ,eine davon von Union selbst fabriziert ,die andere SK Greiner,
    beide male hielt der Unionkeeper hervorragend.
    Zur :gelbekarte: :rotekarte: für SK Kuß kann man geben ,muss man aber nicht.


    Ganz klar verdienter Sieg für Union. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


  • Amateurfußball =Amateurschiris :ja: :ja: :ja: :ja:

  • Germania Schöneiche II - Union Frankfurt 2:1 erste Saisonniederlage zum ersten


    Blau-Weiß Wriezen - Müllroser SV 3:2 erste Saisonniederlage zum zweiten


    SV Woltersdorf - SG Hangelsberg 1:2 Woltersdorf weiter im Keller


    SG Wiesenau - Phönix Wildau 3:1 drittes Auswärtsspiel, weiter ohne Punkte in der Fremde für Wildau

    Blau-Weiss Markendorf - Wacker Herzfelde 4:0 einfach nur ein Wunschtipp :thumbsup: :schal1: :schal1: :schal1:


    Lindenberg - 1.FC Frankfurt II 2:1 Spiel auf Augenhöhe, Lindenberg schießt trotzdem ein Tor mehr

    Storkower SC - Hertha Neutrebbin 3:2 nichts zu holen im Storchennest für Neutrebbiner


    FSV Bernau - Bad Freienwalde 0:1 unberechtigter Elfmeter in der 94. min für FRW ;( Nee nee, Bernau gewinnt 2:0 ;)

  • elftal-fan!!



    dachte das war schon der spielbericht? warum schickst du deine spielberichte nicht wie alle an den staffelleiter und auf die landesklasse ost seite wie alle anderen auch? ra-be.info.de

  • Germania Schöneiche II - Union Frankfurt 2-2


    Blau-Weiß Wriezen - Müllroser SV 2-3


    SV Woltersdorf - SG Hangelsberg 1-3


    SG Wiesenau - Phönix Wildau 1-2


    Blau-Weiss Markendorf - Wacker Herzfelde 2-2


    Lindenberg - 1.FC Frankfurt II 0-3


    Storkower SC - Hertha Neutrebbin 3-2


    FSV Bernau - Bad Freienwalde 1-3

    "Der Schlüssel zum Erfolg,
    ist Kameradschaft und der Wille,
    alles für den anderen zu geben."


    Fritz Walter

  • Im 4.Auswärtsspiel der Saison war der FSV Bernau natürlich bestrebt, endlich auch auswärts den ersten Dreier einzufahren. Die erste Halbchance eröffnete sich aber dem Gastgeber. Nach 3 Minuten unterschätzte P. Bill einen langen, zentral gespielten Ball. Der tippte unter seinem Fuß durch und im anschliessenden 1:1 konnte E. Cabuk den Neutrebbiner Schußversuch gerade noch eben im Strafraum blocken.
    Zwei Minuten später setzte Hertha noch einen Freistoß mittig über das Bernauer Gehäuse. Danach fand bis zur 39.Minute nur noch eine Mannschaft statt. Und zwar die vom FSV. In der 9.Minute ging der Gast nach einem langen Einwurf durch M. Moll in Führung. K. Fandrich hatte am kurzen Pfosten per Kopf gut in die lange Ecke verlängert. Nur fünf Minuten später folgte bereits das 2:0. E. Cabuk's Pass in die Zentrale erreichte über B. Blum etwas glücklich P. Kimmel, der dann aber um so schöner und eiskalt links oben versenkte.
    Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken kontrollierte Bernau fortan das Geschehen, zeigte jedoch bei den wenigen weiteren Möglichkeiten nicht genug Entschlossenheit, das Spiel womöglich bereits im ersten Abschnitt endgültig zu entscheiden. So spielte der Hertha-Torwart in der 27.Minute, bei einem flachen Abschlag, B. Blum das Spielgerät direkt in die Füße. Der bekam den scharfen Ball jedoch nicht schnell genug unter Kontrolle. Und in der 33.Minute, nach einer starken Einzelaktion von P. Grosser über die rechte Aussenbahn und anschliessender Bilderbucheingabe, konnte B. Blum im allerletzten Moment noch entscheidend gestört werden.
    Die einzige weitere Torgelegenheit für Neutrebbin in der ersten Halbzeit ergab sich nach einer Ecke in der 39.Minute. Da stand plötzlich ein Hertha-Spieler völlig ungedeckt zentral vorm FSV-Tor. Doch irgendwie hatte er nicht wirklich damit gerechnet, das der Ball über mehrere Köpfe hinweg seinen Weg zu ihm finden würde.
    Einen 100%er hatte dann aber noch mal Bernau auf der anderen Seite. P. Grosser umspielte den letzten Mann und scheiterte frei vorm Tor am allerdings sehr gut reagierenden Torhüter. Als Schiedsrichter O. Dzewior aus Frankfurt/Oder zur Halbzeit pfiff, ging es für Bernau mit einem hochverdienten und eher noch zu gering ausfallenden 2:0 in die Kabine.
    Dort müssen die Worte des FSV-Trainers, der davor warnte, sich im Gefühl des "sicheren" Vorsprungs zu nachlässig zu zeigen, aber irgendwie im Nirvana verhallt sein.
    Denn direkt nach dem Wechsel konnte man nur in letzter Not und mit einigem Glück den Neutrebbiner Anschlußtreffer verhindern. In der 46.Minute konnte man einen Schuß im Strafraum nur mit großer Mühe noch blocken. Und in der 48.Minute ging ein Schuß von halbrechts nur haarscharf am langen Pfosten vorbei. Doch so schnell, wie Neutrebbin nach der Pause zu diesen Chancen kamen, so schnell ließen sie auch wieder nach. Fortan entwickelte sich ein eher unansehnliches und umkämpftes Mittelfeldgeplänkel. In der 53. Minute kam P. Grosser nach einer Ablage vom eingewechselten T. Riegler im Strafraum zum Schuß. Bei einem harten und riskanten Tackling eines Hertha-Spielers, trifft dieser Ball und Bernauer Spieler. Der Pfiff bleibt aus. Hätte man bei dieser Szene noch diskutieren können, so gab es in der 62.Minute keinerlei "Ermessensspielraum". Nach einer verunglückten Aktion des Neutrebbiner Torwarts, kommt dieser beim Nachsetzen ganz einfach zu spät, verfehlt den Ball und springt nur noch in den Bernauer T. Riegler hinein. Das der nicht theatralisch schreiend zu Boden ging, ist ihm und der Mannschaft wohl zum Verhängnis geworden.
    Auf der Gegenseite gab es in einer im Vergleich dazu harmlose Situation plötzlich Freistoß. Und den nutzte Neutrebbin durch eine gute Ausführung über die Mauer hinweg ins kurze Eck zum 1:2-Anschlußtreffer. Bis auf einen Kopfball nach einer Ecke (86.) hatte Neutrebbin in der restlichen Spielzeit jedoch keine einzige Tormöglichkeit mehr. Auf der gegenüberliegenden Seite parierte der Hertha-Keeper noch zweimal gut. Einmal bei einem Schuß von E. Cabuk (76.), das andere Mal bei einem Freistoß P. Kimmels (84.).
    Was dann in der Nachspielzeit folgte (Elfmeter nach Linienrichterentscheid und damit 2:2), stellte dem Schiedsrichterteam aus Frankfurt/Oder, so leid es mir tut, das in dieser harten Form sagen zu müssen, ein absolutes Armutszeugnis aus.
    Allen (und ich betone allen) Neutrebbiner Zuschauern, welche wie ich auf der Seite des Bernauer Strafraums standen war sofort klar, das diese Entscheidung ein Eklat ist. Es ist schade und traurig, das eine rundum sportliche Veranstaltung, die von den Spielern fair geführt und den 138 Zuschauern genauso sachlich begleitet wurde, mit einer solch unsportlichen und willkürlichen Entscheidung enden mußte. In diesem Falle lass ich meinen Hut mal auf, meine Herren in Schwarz.



    Aufstellung SV Hertha 23 Neutrebbin:


    Kaminski - Kamp, Lauersdorf, Ludwig, Koschnitzki (85.Pfahl) - Mathis, Müller, Zeiser (68. Schade), Gerich - Herrmann, Gretschichin (80. Rutter)


    Aufstellung FSV Bernau:


    Krzyzek - Moll, Cabuk, Bill (12. Langrock), Wolf (90.+3 Warmbrunn) - Wickner, Fandrich, Kimmel, Fildebrandt - Blum (46. Riegler), Grosser



    Zuschauer: 138

  • SG Wiesenau-Phönix Wildau 4:4 (2:2)
    Stark dezimierte Wiesenauer erkämpfen sich ein am Ende mehr als verdientes Unentschieden.
    Nach zweimaliger Führung lag die Elf sogar 2:4 zurück und kam mit 10 Mann zurück ins Spiel.
    Durch diverse umstrittene Endscheidungen war viel Farbe im Spiel.
    Ich glaube 10 :gelbekarte: und zwei :gelbekarte: :rotekarte: sprechen nicht für eine überzeugende Leistung des Schiri-Trios.
    Denke mal Phönix kann zufrieden sein das Ihr Keeper das Spiel beenden durfte nach Elfmeter Nr .1 und gut ist.
    Am Ende war und ist es so.....
    Sport Frei!!

  • :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    -----------------------------------------------


    SG Grün-Weiß Lindenberg - 1.FC Frankfurt (Oder) E.V. II - 4:4 (2:1)


    Tore: 1:0 Werner (5.), 2:0 Glauche (11.), 2:1 Krüger (15.), 2:2 Schlesinger (50.), 2:3 Krüger (54.), 2:4 Jurchen (55.), 3:4 Schneider (70./Eigentor), 4:4 Schwarz (76.)


    eigentlich scheiße, wenn man schon 2:4 führt...
    aber weiter gehts - die zweete holt schon die nötigen punkte!!!

  • Mit dem SV Jahn Bad Freienwalde war am Samstag ein Landesklasse-Aufsteiger in Bernau zu Gast, der am davorigen Mittwoch gegen die Strausberger Reserve bewiesen hatte, das man auch in dieser Spielklasse sportlich durchaus mithalten kann. Mit 3:0 konnten die Freienwalder dort gewinnen und hatten so sicherlich einiges Selbstvertrauen tanken können.
    Von daher war man sich auf Seiten des FSV Bernau völlig im Klaren darüber, das es einer konzentrierten Leistung über die gesamten 90 Minuten bedürfe, um am Ende den für die Witterungsverhältnisse gut bespielbaren Hauptrasenplatz als Sieger verlassen zu können.
    Gewillt, das Negativerlebnis von Neutrebbin schnellstmöglich vergessen zu machen und positiv nach vorn zu schauen, legte sich das Bernauer Team von Beginn an ins Zeug und kontrollierte Spielgeschehen und Gegner.
    Vor allem das in der Vorbesprechung geforderte Flügelspiel wurde immer wieder gut forciert, und so sah sich der SV Jahn ständig vor das Problem gestellt, in der Defensive gebunden, auf diese schwungvollen Aktionen der Bernauer reagieren zu müssen. Einziges Manko aus FSV-Sicht war in den ersten 45 Minuten die mangelnde zählbare Ausbeute des betriebenen Aufwands. Zu oft konnte man gut vorbereitete Aktionen final leider nicht krönen. So mußte man sich bis zur 42. Minute gedulden. Da wurden die steten Bemühungen der Hussitenstädter endlich doch noch belohnt. K.Wolf hatte mit enormen Laufpensum eine Angriffsaktion über die rechte Seite gut begleitet und hatte letztendlich nur wenig Mühe, den von T. Wickner quer gelegten Ball am langen Pfosten zu verwerten.
    Unschön war es leider, das sich B. Ihl bei einem unnötigen und rüden Foul vier Minuten zuvor den Mittelfuß brach und der Mannschaft nun für die restliche Hinrunde fehlen wird. Ein herber Verlust für den FSV.
    Dennoch war es ein Verdienst beider Mannschaften, das es sich über die 90 Minuten insgesamt um eine fair geführte Partie handelte.
    In der zweiten Hälfte hatte man sich auf Bernauer Seite natürlich vorgenommen, die Leistung aus der ersten Halbzeit zu bestätigen, und die Partie durch das ein oder andere Tor für die eigenen Farben zu entscheiden.
    In der 47. Minute war es der Jahn-Keeper, der dieses Vorhaben unfreiwillig durch eine mißglückte Rettungstat unterstützte. Ein Freistoß rutschte ihm über die nassen Handschuhe ins eigene Tor.
    Doch paradoxerweise folgte nun die beste Phase der Gäste. Ergebnis dieses kurzen Auflebens des SV Jahn war der 1:2-Anschlusstreffer, nach dem ein abgefälschter Freistoß geradezu im Zeitlupentempo über die Bernauer Torlinie gerollt war.
    Dieses Tor für Bad Freienwalde entpuppte sich im weiteren Spielverlauf jedoch lediglich als Betriebsunfall für den FSV. Fortan aggierte Bernau mit dem offenkundigen Willen, diese Begegnung unbedingt für sich entscheiden zu wollen und ließ dem SV Jahn in der letzten guten halben Stunde nicht den Hauch einer Chance auf Mehr. Zweimal J. Grosser, sowie zweimal P. Kimmel schraubten das Ergebnis auf ein deutliches 6:1. Als dann in den letzten 10 Minuten ein stürmischer und sintflutartiger Regen einsetzte, muß das den Jahn-Akteuren wie eine zusätzliche Abstrafung erschienen sein.
    Im Fazit ein auch in dieser Höhe absolut verdienter Sieg der Heim-Mannschaft. Zu wenig konnte der SV Jahn Bad Freienwalde am Samstag dem Bernauer Spiel entgegensetzen.



    Aufstellung FSV Bernau:


    Reimann - Moll, Fandrich, Cabuk, Wolf - Ihl (39. Fildebrandt), Langrock, Kimmel, Wickner (75. Warmbrunn) - Grosser, Horschig (64. Machut)


    Aufstellung SV Jahn Bad Freienwalde:


    Wolter - Jacoby, Block, Frentz, Wanke - Pintz, Haucke, Neumann, Knels - Mahlitz (46. Glöck), Masche



    Zuschauer: 67