SG Leipzig Leutzsch Wernesgrüner Landesliga

  • Leutzscher Derby mit viel Licht, aber auch Schatten
    2:0 - Erster Sieg für SGLL gegen BSG Chemie / Mehr als 400 Fans nur Zaungäste


    Leipzig. Mit 2:0 (2:0) konnte gestern die SG Leipzig-Leutzsch das Sachsenliga-Derby gegen die BSG Chemie gewinnen. Es war der erste Erfolg im dritten direkten Aufeinandertreffen beider Mannschaften aus dem Leipziger Westen für die Schützlinge von Trainer Dirk Havel.
    "Unser Sieg geht in dieser Höhe in Ordnung, auch wenn wir noch einige dicke Chancen ausgelassen haben", freute sich der SGLL-Coach über die Vorstellung. "Wir müssen allerdings gerade in der zweiten Hälfte souveräner auftreten. Nicht nur, weil wir führten, sondern weil der Gegner dezimiert war", blieb Havel gewohnt kritisch. Marcus Wolf war nach Foul im Mittelfeld vom gut amtierenden Referee Toni Wirth (Zwickau) vom Platz gestellt worden. Der hatte es an diesem Tag auch nicht zu schwer, obwohl er sieben gelbe Karten verteilte. Aber alles blieb im Rahmen der sportlichen Rivalität bei diesem brisanten Duell der beiden Leutzscher Sachsenligisten.
    Dennoch war es eine Partie mit viel Licht, aber auch Schatten: Die Chemiker feierten 50 Meter neben dem Kunze-Sportpark ihre Party, während die Teams gleich daneben um Punkte kämpften. Wir wollen dem Kontrahenten nicht die Taschen füllen, spenden unser Geld lieber dem eigenen Verein - so der Tenor aus den Reihen derjenigen, die ihr Eintrittsgeld gestern aufs BSG-Konto gaben. Wie aus Vorstandskreisen zu hören war, sollte das eine Reaktion auf vermeintlich willkürliche 16 Stadionverbote seitens der SGLL gegen "Chemiker" sein.
    Ab dem Halbzeitpfiff versammelten sich dann mehr als 400 Chemie-Anhänger, um 45 Minuten lang als Zaungäste das Duell zu verfolgen - bisher eine einmalige Situation im Leipziger Fußball. Betreut von einem entsprechend großen Aufgebot an Sicherheitskräften blieb es jedoch hier bei verbalen Attacken.
    Mehr zu tun gab es Stunden vor dem Spiel, als Fans beider Vereine in der Stadt in einer Gaststätte aufeinandertrafen. Dabei musste die Polizei helfend eingreifen, um die Rivalen zu trennen. 150 Personalien wurden aufgenommen, Verletzte gab es dabei keine.
    Auf dem Parkplatz vor dem Kunze-Sportpark stellte sich ein junger Mann aus Bad Düben (Name ist der Redaktion bekannt) schützend vor eine junge Kassiererin und wurde zusammengeschlagen. Er konnte aber nach Untersuchung wieder aus dem Diakonissen-Krankenhaus entlassen werden.
    Einmalig auch, dass ein Punktspiel von einem Team im Trainingsleibchen bestritten werden musste. "Obwohl wir vereinbart hatten, dass wir in Grün, die BSG in Weiß auflaufen sollten, gab es plötzlich für den Gegner seitens des Vorstandes die Weisung in grün-weiß aufzulaufen", ärgerte sich Dirk Havel über die gebrochene Absprache.
    Seine Spieler antworteten mit konzentrierter Leistung von Beginn an, hatten fünf dicke Chancen, und trafen zweimal. Julian Adam (20.) und Antonio Nielsen (33.) besorgten die Treffer, auf der Gegenseite versiebten Matthias von der Weth und Maximilian Heyse klare Chancen. "Die waren heute einfach einen Tick besser, hatten mit Müller, Schaaf und Ledwoch starke Leute auf dem Platz", anerkannte BSG-Coach Steffen Hammermüller den nachvollziehbaren Spielausgang. LVZ Eberhard Schmiedel

    SG Leipzig Leutzsch-FC Sachsen Leipzig-BSG Chemie Leipzig

  • Hier mal ein Aufruf eines alten Chemikers der auf Facebook veröffentlicht wurde und der wohl ziemlich klar ausdrückt wie es um Leutzsch steht mit seinen beiden Vereinen.


    Von Frank Kautzner
    Appell,


    an alle Fans, Mitglieder und Vorstände der SG Leipzig Leutzsch sowie der BSG Chemie Leipzig.


    Meine Name ist Frank Kautzner (Viele kennen mich aber besser unter meinen Spitznamen „Gysi“). Ich bin (war) Mitglied des FC Sachsen Leipzig 1990 e.V. – Mitgl. Nr.: 2766 – und seit dem Untergang des FC Sachsen bin ich Fan der BSG Chemie.
    Auch ich bin wie die meisten aufrechten Chemiefans mit schweren Herzen auf der Suche nach einer Leutzscher Fußball-Heimat bzw. fand ich sie in der BSG Chemie Leipzig und Andere in der SG Leipzig Leutzsch.
    Jedoch hatte zumindest ich immer die Hoffnung, dass wir, wiedervereint in einem Stadion bzw. einen grün/weißen Verein, gemeinsam in eine grün/weiße Zukunft im Alfred-Kunze-Sportpark gehen werden.
    Jetzt ist es mal wieder 5 vor 12 für den Leutzscher Fußball und sicher nicht nur ich habe Angst, dass dieser ganz von der Bildfläche verschwindet.
    Schlimmer den je ist es seit dem letzten Derby oder treffender gesagt, dem „Gipfeltreffen“ am 19.09.2012.
    Da muss ein Polizeiaufgebot her, dass es früher nur bei Spielen von Chemie bzw. FC Sachsen gegen Lok gab.
    Da randalieren 150 sogennate Chemie-Fans von und aus dem Umfeld der Diablos am Leutzscher Rathaus und dem weiteren Umfeld des AKS.
    Da werden Parolen gerufen, die zur weiteren Aussperrung von Chemie-Fans aufrufen.
    Da wird verweigert in das Stadion zu gehen bzw. Eintritt zu bezahlen.
    Da werden Fans und Angestellte der SG Leipzig Leutzsch verprügelt und krankenhausreif geschlagen.
    Da wird versucht eine Kneipe zu stürmen, nur weil dort Fans der SG LL drin sind.
    Geht es noch? Auch das sind Chemie-Fans! Früher standen wir Schulter an Schulter im Stadion und feuerten unseren Verein an!


    Der Aufruf zum Boykott des Spiels wird dann leider auch noch vom Vorstand der BSG Chemie Leipzig hingenommen, ja sogar akzeptiert!
    Dann wurde noch völlig falschen Parolen gerufen. Wie zum Beispiel: „Wir haben alle Stadionverbot“ was ja gar nicht der Wahrheit entspricht!


    Sportlich sieht es bei der BSG Chemie Leipzig zur Zeit leider nicht gut aus. Umso unbegreiflicher ist es, dass dann von den Diablos so ein wichtiges Spiel boykottiert wird.
    Was sollen die Spieler von solchen Fans denken, die einfach „ihre Mannschaft“ im Stich lassen? Keine Mannschaft hat mehr Respekt vor dem Leutzscher Fußball. Nur die Gegnerischen Fans haben Angst, Angst vor den Dummheiten und Übergriffen der Chemie Fans der BSG, wie zum Beispiel nach dem Spiel gegen Freiberg oder eben beim Derby.
    Ich erwarte von der Vereinführung eine klare und öffentliche Distanzierung von diesen dummen Aktionen.
    Das Gleiche würde ich natürlich auch von Seiten des Vorstandes der SG Leipzig Leutzsch erwarten.
    Doch die Fans der SG LL haben sich beim Spiel vorbildlich verhalten. Zumindest habe ich nichts Anderes bemerkt.


    Beide Vereine stecken sicherlich in finanziellen Schwierigkeiten und brauchen jeden Cent.Mit Aktionen wie beim Derby vergrault man aber auch noch die letzten Sponsoren. Oder will man das und macht das bewusst?


    Wir haben (auch ich) in den letzten Wochen Werbung für den Nachwuchs der BSG Chemie gemacht, um da wieder etwas tolles und spielstarkes aufzubauen, was dann später mal der Männermannschaft zu Gute kommt.
    Welche Eltern werden aber jetzt noch ihr Kind zur BSG Chemie schicken?


    Noch einmal zum Thema Stadionverbot.
    Wenn es nun einmal vom Verband Stadionverbote gibt, dann muss man diese auch akzeptieren. Denn umsonst werden die ganz sicher nicht ausgesprochen.


    Nun einige Worte zur Politik und zu Vergangenheit.
    „Nur ein Leutzscher ist ein Deutscher“ ist in meinen Augen noch immer legitim und hat keine politischen Hintergrund. Dieser Leutzscher Spruch stammt noch aus DDR-Zeiten, als Spieler die zum Beispiel von Chemie nicht zu Lok wollten, dann zur NVA mussten.
    Beim FC Sachsen Leipzig spielten Polen Tschechen, Ungarn, Albaner Russen und und und.
    Keinen dieser Spieler störte dieser Spruch. Im Gegenteil, auch für sie gehörte er einfach zu Chemie dazu.
    Wenn man dennoch diesen Spruch verteufelt, so wie es die Diablos tun, dann darf man im Gegenzug aber auch nicht „Niemand wie wir“ akzeptieren, denn dieser Spruch grenzt ja auch aus und könnte als rechts oder linksgerichtet eingeordnet werden.
    Denn wem, diesem Spruch nach, nicht wie „wir“ ist, gehört also nicht zu Chemie ?!
    In diesem Zusammenhang ist es auch schlimm und unbegreiflich, dass dieser Spruch nun auch noch auf den Trikots der 1. Mannschaft steht.


    Zum kommenden Mitgliederversammlung der BSG Chemie Leipzig
    Ich hoffe, nein ich erwarte, dass dort der Weg frei gemacht wird für eine Vereinigung und einen gemeinsamen grün/weißen Verein in Leipzig-Leutzsch. Wie man in der Medien lesen konnte, gab es diesbezüglich ja schon grün/weißes Licht von Seiten der SG LL.


    Wir müssen wieder ein Verein werden. Erinnert Euch doch mal an die wundervollen Jahre bei Chemie und den FC Sachsen.
    Damals machten die Diablos noch auf sich aufmerksam, mit wunderschönen Choreographien in Leutzsch und auch bei so manchen Auswärtsspiel.
    Sicher, Choreos machen sie auch jetzt noch. Aber leider machen sie solche Dinge wieder kaputt indem sie schlagend und randalierend durch die Gegend ziehen.
    Früher sind viele Leute (auch ich und besonders die die jetzt von den Diablos verteufelt werden) für sie mit der Sammelbüchse durch das Stadion gezogen, um Geld für ihre Choreos zu sammeln.


    Ich bin mir sicher, dass viele Sponsoren in den Startlöchern stehen und nur darauf warten, dass es endlich wieder einen Verein in Leutzsch gibt.


    Chemie-Fans vereinigt Euch wieder.
    Eine Mannschaft, ein Verein, ein Stadion ..zig tausend Fans!


    Noch einmal ein abschließendes Wort zur Politik:
    Wahlen sind (mit Recht) geheim.
    Wer was wählt geht Niemanden etwas an.
    In Leutzsch wirst Du nicht nach Deiner Weltanschauung beurteilt, sondern wie Du zu UNSERER Chemie stehst!
    So war das Jahrzehnte lang und so MUSS es wieder werden.


    Grün/weiße Grüße,


    Euer Gysi

    SG Leipzig Leutzsch-FC Sachsen Leipzig-BSG Chemie Leipzig

  • Fördermittel veruntreut? Platzwart auf Abwegen und eine Anzeige bei der Arge


    Neue Entwicklungen im Fall SG Leipzig Leutzsch (SGLL). Vorstandssprecher Jamal Engel soll Gelder veruntreut haben. Die Arbeitsagentur hat ein Verfahren eingeleitet, weil der Club Eingliederungshilfen nicht für Lohnzahlungen verwendet haben soll. Nun prüft die Leipziger Arbeitsagentur den Fall, da eine Anzeige zur Mittelverwendung eingegangen ist.
    Was die Leipziger Arbeitsagentur derzeit bezüglich der SG Leipzig Leutzsch auf dem Tisch liegen hat soll, riecht nach hartem Tobak. Die SG Leutzsch beschäftigt drei Platzarbeiter. Für die Landschaftsgärtner kassierten die Leutzscher staatliche Eingliederungshilfen. Allein im Jahr 2011 überwies das Amt 7.200 Euro ins Leutzscher Holz. Laut Betriebskostenabrechnung zahlt der Verein seinen Mitarbeitern jeden Monat insgesamt 4.050 Euro.
    Ob dies der Realität entspricht, ist hingegen fraglich. So soll ein Mitarbeiter ehrenamtlich tätig sein. Sollte sich der Verdacht bestätigen, hat der Verein SG leipzig Leutzsch mit einem Streich zwei Parteien betrogen: Die Agentur für Arbeit und die BSG Chemie, die sich anteilig an den Personalkosten beteiligen muss........


    Den ganzen Artikel in der L-IZ

  • Eigentlich sinnlos auf die LiZ zu antworten da BSG verseucht,nur so viel mit einem Zitat aus dem SG LL Forum.


    Es ist schon interessant, dass Ihr euch so viele Gedanken um das Schicksal der SGL macht. Seid Ihr denn wenigstens diesmal ordentlich vorbereitet, um den AKS und die Jugendmannschaften zu übernehmen? Genau wie vor dem Ende des FCS, sehnt Ihr ja nun förmlich auch den Ruin der SGL herbei.
    Doch wie sieht es eigentlich bei Euch aus? Sportlich im Niemandsland der Landesliga (Abstieg sollte zwar verhindert werden), zuschauermäßig im Sinkflug, Tradition nur noch als leere Worthülsen propagandaähnlicher Vereinsdokumente, Fehlanzeige was Unterstützung eurer "Philosophie" durch Leutzscher Urgesteine betrifft, fluchtartiges Verlassen der wenigen, ehemaligen Identifikationsfiguren eures Vereins (Leitzke, Krause, Walther, Lippmann, Kittler, ... ?). Eure Aussendarstellung lebt fast ausschließlich von 2 Internetfanforen, die durch solch lächerliche Gestalten wie Demenz, Wischiwaschi oder Struppi den Namen "BSG Chemie" permanent besudeln. Als Untermieter verstößt die Vereinsführung durch verdeckte Publizierung bzw. Nichtdementierung dubioser und nicht bewiesener Vorwürfe gegen den Vertragspartner gegen jegliche Formen einer seriösen Zusammenarbeit mit Hauptmieter und Stadt - eine ausserordentliche Kündigung wegen Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses sollte schon längst möglich sein. So schlingert ihr dem Chaos entgegen, das ihr eigentlich permanent seit über 1 Jahr der SGL herbeiwünscht und andichten wollt. Eine Insolvenz der SGL würde euch viel stärker treffen, als ihr euch in euren bescheidenen Denkstrukturen überhaupt vorstellen könnt.

  • Nicht ganz ernst gemeint aber leider viel wahres dran aus dem SG LL Forum .


    Die Geschichte vom schönen und vom hässlichen Bruder



    Es war einmal ein grün-weißer Gott, der hatte eine respektable Menge an Anhängern die an ihn glaubten und zu ihm beteten. Sie trafen sich jedes Wochenende zum Gottesdienst und feierten gemeinsam ihren Gott. Jung und Alt, Reich und Arm, Rebell und Reaktionär vereint in sakraler Ekstase, wenigstens für diesen einen Moment. Alles hätte gut sein können...
    Doch der Gott hatte einst einen Vater gehabt, der dem Wandel der Zeit zum Opfer gefallen war, was auch Göttern passieren kann. Mit dem alten Vatergott hatten die Gläubigen so glorreiche Zeiten erlebt, dass sein Glanz alles überstrahlte und die Erfolge des Sohnes in den Augen vieler nur wenig galten. Dieser Vater gebar, wie es alle Götter tun die eine genügend große Anhängerschar haben, in seiner Todesstunde den Sohn. Dieser war aber nicht so schön wie sein Vater.(Da spielte wohl auch noch ein Frosch eine tragische Rolle, aber das ist ein anderes Märchen.)
    Aus Sorge ihm könne das gleiche Schicksal widerfahren wie seinem Vater, und wohl auch um seine Anhänger zu beeindrucken, gebar er einen Sohn. Dieser glich seinem Großvater zum verwechseln, war wunderschön und alle liebten ihn sehr.
    Doch einigen Gläubigen reichte das nicht und so wurden sie zu Gläubigern!
    Das spaltete die Anhänger des grün-weißen Gottes und die Jungen wollten ihre Gottesdienste nicht mehr mit den Alten feiern, die Reichen nicht mehr mit den Armen und die Rebellen nicht mehr mit den Reaktionären. So beschloss ein Teil der Anhänger künftig nur noch dem schönen Sohn zu huldigen und eigene Gottesdienste zu feiern. Auch dem Vater gefiel der schöne Sohn und so lies er sie gewähren.
    Dem Sohne schmeichelte der Ruhm sehr und er genoss ihn. Die Gläubiger aber wurden neidisch und schimpften die abtrünnigen Anhänger 'Ungläubige' und die Existenz des Sohnes selbst werteten sie als Angriff auf die Eigene. Sie setzten dem Vater weiter zu und vergifteten seine Gedanken.
    Dieser empfand die glorreiche Vergangenheit des Großvaters zunehmend als Last, als einen Wettbewerb den er niemals gewinnen könne und so verfinsterte sich sein Gemüt immer mehr und statt der Gläubigen scharten sich mehr und mehr Gläubiger um ihn.
    Der schöne Sohn aber wuchs und seine Gläubigen feierten wunderschöne Gottesdienste. Seine Anhänger waren fest in ihrem Glauben und vermehrten sich, und da ihr Gott seinem Großvater so glich, fingen viele von ihnen an ihn tatsächlich dafür zu halten.
    Die Gläubiger des Vaters schauten mit immer mehr Verachtung auf diese Gläubigen, insgeheim aber beneideten sie sie um ihren schönen Gott. Und so planten sie eine List um das Vertrauen des Sohnes zu erschleichen und mit dessen Hilfe den Vater zu beseitigen.
    Der schöne Sohn wusste aber dass die Gläubiger seinen Vater vergiftet hatten und er ihnen nicht trauen durfte, doch war er über den Ruhm so eitel geworden, dass er sich für den kranken, hässlichen Vater schämte. Auch wünschte er sich die gespaltene Anhängerschar zu einen und hoffte dies würde durch den Tot des Vaters geschehen. So stimmte er dem Plan der Gläubiger zu, um den Eigenen zu verschleiern und lies sie seinen Vater im Krankenbett töten und seinen Leib fleddern wie es die Geier tun.
    Noch heute hört man an windigen Tagen das Wehklagen der vielen Gläubigen, wie in jener Zeit. Viele Anhänger des schönen Sohnes kamen um dem ermordeten Gott die letzte Ehre zu erweisen und ein letztes mal weinten Jung und Alt, Reich und Arm, Rebell und Reaktionär gemeinsam und waren so wenigsten für diesen Moment wieder vereint.
    Doch der schöne Sohn war so eitel dass er dachte die Anhänger seines Vaters würden ihm nun selbstverständlich folgen und so reichte er ihnen nicht die Hand um sie zu führen. Statt dessen verhöhnte er die, welche seinem Vater bis zum Schluss treu waren. So fühlten sie sich von ihm ungeliebt und wachten weiter an dem geschändeten Leichnam ihres alten Gottes.
    Und wie es so ist, wenn ein Gott stirbt und eine genügend große Anhängerschar weiter zu ihm betet, entsprang den Überresten des alten Gottes ein zweiter Sohn. Der war aber hässlich und viele Anhänger wandten sich vom Glauben ab, aber einige von ihnen liebten ihn um so mehr und beteten fortan zu ihm an seiner Vater statt.
    Da sah der schöne Gottessohn seine Pläne durchkreuzt und schimpfte die Anhänger seines Bruders 'Ungläubige' und die Existenz des Bruders selbst wertete er als Angriff auf die Eigene. Seine Anhänger taten es ihm gleich und schon bald hassten sie den hässlichen Gottessohn von ganzem Herzen und zürnten seinen Anhängern. Diese ihrerseits suchten ihren Gott zu verteidigen und so fingen sie an für ihren Glauben Krieg zu führen. Jung gegen Alt, Reich gegen Arm, Rebell gegen Reaktionär bekämpften sie sich mit allen Mitteln und es kam viel Unheil über alle grün-weißen Gläubigen.
    Die beiden Brüder aber stritten um das Erbe ihrer Ahnen und zertraten es dabei, ohne das Unheil zu sehen welches sie dadurch verursachten. Man sagt sie tun es seit dem und wenn sie nicht gestorben sind, so streiten sie noch heute.

    SG Leipzig Leutzsch-FC Sachsen Leipzig-BSG Chemie Leipzig

  • SG Leutzsch: Keine Rückendeckung aus dem Sportamt – Krise spitzt sich zu


    Die Krise um die SG Leipzig Leutzsch spitzt sich weiter zu. Der BSG Chemie liegt weiterhin keine vollständige Betriebskostenabrechnung vor. Der Traditionsclub hat deshalb für den laufenden Monat noch keine Betriebskostenpauschale überwiesen. Die SGLL könnte die 2.500 Euro gut gebrauchen. Denn Bankunterlagen belegen: Der Club steht kurz vor der Pleite.
    Auf dem Kontoauszug, der L-IZ.de aus SGLL-Kreisen zugespielt wurde, sind alle Buchungen verzeichnet, die auf dem Vereinskonto seit November 2011 vorgenommen worden sind. Der Kontostand am 6. Februar: - 22.730,99 Euro. Die Sparkasse Leipzig gewährt dem Club bereits einen Dispositionskredit. Das Limit: 25.000 Euro. An der Echtheit der Unterlagen besteht nicht der geringste Zweifel. So stimmen die Daten von Zuwendungen durch die Stadt exakt mit Angaben überein, die Sportamtschefin Kerstin Kirmes L-IZ.de bereits im Herbst mitgeteilt hatte.
    Seit Juli 2012 streiten sich nun beide Parteien um die Rechtmäßigkeit der Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011. Die Chemiker zweifeln mehrere Positionen an, unter anderem die Beteiligung am vollen Gehalt des SGLL-Schatzmeisters Jamal Engel. Der Vorstand der SG Leutzsch hat den Chemikern bisher keine Belege für das umstrittene Papier vorgelegt. Stattdessen argumentierten Engel & Co., BSG-Vorstände hätten derlei Unterlagen beim Sportamt eingesehen. Außerdem habe die Behörde die Richtigkeit der Abrechnung attestiert. Die Chemiker drohten zuletzt mit Klage, sollte Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) nicht vermittelnd eingreifen. Der Verein fordert die Erstattung sämtlicher Vorauszahlungen, insgesamt rund 14.500 Euro, sollte die SG Leutzsch keine Einsicht in die Unterlagen gewähren.
    Das aktuelle Zwischenergebnis: Künftig wird sich die SG Leutzsch nicht mehr auf Rückendeckung aus der Stadtverwaltung verlassen können. Amtsleiterin Kerstin Kirmes teilte den Chemikern mit, sie habe die SG Leutzsch darauf hingewiesen, dass der BSG Chemie alle Belege vorzulegen seien. "Wir haben den Hauptnutzer ebenfalls darauf hingewiesen, dass Ihr Verein berechtigt ist, im Ernstfall die Vorauszahlung einzustellen, falls weiterhin sogar die Einsichtnahme in die bereits vorhandenen Unterlagen verwehrt wird", schreibt die Sportamtschefin in einem Brief an Chemie-Präsident Frank Kühne. "Uns ist aus Ihrem Schreiben ersichtlich, dass dazu Ihrerseits ein Kulanzverhalten besteht." Sollte Hauptakteur Jamal Engel also nicht kurzfristig eine vollständige Betriebskostenabrechnung vorlegen können, könnte sich im Leutzscher Holz schon bald der nächste Insolvenzverwalter blicken lassen.
    ....
    Schlechte Neuigkeiten vermeldete hingegen die Nachwuchsabteilung: Die SGLL hat die kriselnde B-Jugend vom Spielbetrieb abgemeldet. Nunmehr schnüren noch fünf Nachwuchsteams die Stollen. Vier Mannschaften nehmen sogar an Wettkämpfen teil. Von der einst in Aussicht gestellten, leistungsorientierten Nachwuchsarbeit fehlt noch immer jede Spur.
    ....

    Den ganzen Artikel und Quelle: Leipziger Internet Zeitung (L-IZ)


    :keks:

  • Die Ereignisse überschlagen sich:


    Kein neuer Sponsor für die SGLL? Chef der MHD Energietechnik GmbH: "Vertrag ist für unser Unternehmen ungültig"

    Dass im Leipziger Fußball in schwieriger finanzieller Umgebung das Wirtschaften nicht leicht ist, zeigen neben bereits absolvierten Insolvenzen in Probstheida und Leutzsch auch die derzeitigen Zustände beim 1. FC Lokomotive und der SG Leipzig-Leutzsch. Während die Blau-Gelben Fans zumindest weitgehend geschlossen hinter ihrem Club stehen und diesen gerade mittels Spenden und T-Shirt-Aktionen zu retten suchen, ist auch in Leutzsch der Stadionbetreiber SG Leipzig-Leutzsch in schwerem Fahrwasser. Nun sagt ein eben noch neu verkündeter Sponsor offenbar seine Beteiligung ab.


    Seit Mittwoch, 13. Februar steht es auf der Seite der SGLL zu lesen: „Mit der MHD Energietechnik GmbH konnte ein Trikotsponsor für die erste Mannschaft gewonnen werden.“ Und weiter heißt es bis heute, es würden sich dabei „für die nächsten 1,5 Jahre (und vielleicht auch darüber hinaus) gemeinsame Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit, auch hinsichtlich des Alfred-Kunze-Sportparks“ ergeben.


    Die Leipziger BILD wurde informiert und es wurde prompt berichtet, von immerhin 70.000 Euro bis 2014 war die Rede, welche da vom neuen Trikotsponsor mit Hauptsitz in Lörrach (Baden-Württemberg) fließen sollten. Diese könnten sich mit einer Mail vom Sonntag, 17. Februar bereits wieder in Luft auflösen. Auf L-IZ – Nachfrage beim Sponsor übermittelte dieser eine E-Mail, welche er ebenfalls am 13. Februar an Jamal Engel gerichtet hätte.


    Darin heißt es seitens des Schweizer MHD-Firmenchefs Marcel R. Fricker, er selbst habe den entsprechenden Vertrag gegenüber der SGLL nicht unterschrieben. Das der SGLL eine Unterschrift vorgelegen haben könnte, ist wohl nicht auszuschließen, denn weiter teilt Fricker mit: „Ich habe diesen Vertrag nicht unterschrieben, weil ich dazu keine Veranlassung sah und dies mit mir auch nicht besprochen war. Der guten Ordnung halber teile ich Ihnen mit, dass Herr Kampe keine Unterschriftsberechtigung hat und dieser Vertrag für unser Unternehmen nicht bindend und deshalb ungültig ist.“
    .......



    Quelle und Ganzer Artikel:
    http://www.l-iz.de/Sport/Fu%C3…ergietechnik-sagt-ab.html

  • Bisher wurde noch KEINE Meldung der L-IZ bezüglich der SGLL widerlegt. :verweis:
    Da sich die Printmedien ehh kaum für die 6.Liga interessieren (es sei denn böse BSG Ultras machen ein Kassenhäuschen dem Erdboden gleich :keks: ) und mit RB , Lok, HCL, Icefighters und DHfK ihre höherklasischen "Helden" in diversen Spiortarten haben , ist es kein Wunder das Recherchen in dieser Liga nicht von BILD oder LVZ sondern von einer Internetzeitung kommen.

  • Bisher wurde noch KEINE Meldung der L-IZ bezüglich der SGLL widerlegt.


    Und es hat sich auch noch keine der Horrormeldungen der letzten Jahre bestätigt. Es ist kein unabhängiges, objektives Medium und insofern sind die Artikel extrem tendenziös - wessen Geistes Kind die Leute sind die dahinterstecken ist offensichtlich, weitere Kommentare zu den Artikeln sind überflüssig - genauso wie die Veröffentlichung und Verlinkung hier.

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!


  • Und es hat sich auch noch keine der Horrormeldungen der letzten Jahre bestätigt. Es ist kein unabhängiges, objektives Medium und insofern sind die Artikel extrem tendenziös - wessen Geistes Kind die Leute sind die dahinterstecken ist offensichtlich, weitere Kommentare zu den Artikeln sind überflüssig - genauso wie die Veröffentlichung und Verlinkung hier.



    Eigentlich schon und für jeden Nachprüfbar:

    -Es liegen tatsächlich immer noch keine vollständigen Belege für die phantastische Betriebskostenabrechnung für 2011 (!!!) vor, so daß die BSG ab Februar 2013 die Betriebskosten nicht mehr an die SGLL sondern auf ein Sperrkonto überweist!
    Und wie von der L-IZ berichtet sind diese Belege (u.a. Herrn Engels "Honorar" von über 20 000€ im Jahr!!!) doch nicht beim Sportamt einsehbar weil überhaupt nicht vorhanden
    -Wie die L-IZ schon schrieb: vom "Nachwuchsretterverein" SGLL ist nicht mehr viel übrig geblieben. Nach interenen Streit und Vernachläßigung des Nachwuchses sind von den rund 8 gekauften Nachwuchsmannschaften im Spielbetreib aus dem Nachlaß des FC Sachsen nur noch die Hälfte übrig.
    - der Präsident der SGLL Herr Barthelmes ist wie von der L-IZ vorhergesagt nach nichtmal 1 Jahr klammheimlich zurückgetreten .
    - Wie von der L-IZ geschrieben wird der AKS entgegen großspuriger Ankündigungen von der SGLL als Hauptmieter tatsächlich sträflich dem Verfall preisgegeben! Die "Investitionen" der SGLL belaufen sich fast ausschließlich auf "ihr" Containerdorf.
    -Wie die L-IZ berichtete: Von den 20 000€ vom Sportamt ist noch kein Wildschweinzaun gebaut wurden, stattdessen ging das Geld für anderes drauf!
    -wie die L-IZ richtig schrieb: das Konto der SGLL ist bis zur Dispogrenze belastet.


    Und was an diesen Tatsachen sollte nun unwahr sein?



    und letztendlich: selbst die "Horrormeldung" von einem drohenden Aus der SGLL scheint sich mittlerweile mehr und mehr zu bestätigen. Die Fans kehren dem Verein mehr und mehr den Rücken, die Mitgliedsbeiträge schrumpfen Aufgrund des Mitgliederschwundes -vorallem durch den Wegfall aktiver Mitglieder wie z.B 4 kompletten Nachwuchsteams .
    Vom ominösen Schweizer Sponsor ist weit und breit noch nichts zu sehen und der Pressesprecher schlägt mit peinlichen Presseerklärungen wild um sich und bringt die bisherige peinliche Aussendarstellung dieses Vereines mittlerweile auf Fremdschämniveau. Hat sich schonmal jemand mit der fehlenden Schiedsrichter Problematik der SGLL und den dadurch zu erwartenten Punktabzügen bzw Geldstrafen befasst? :gruebel:
    Am Ende der Saison werden wir alle schlauer sein-höchstwahrscheinlich schon vorher. :halloatall:

  • bla bla bla ...

    Das "Aus" für die SGLL wird schon seit zwei Jahren proglamiert - gäääääähhhhhhnnnnnn ... weckt mich, wenn es soweit ist!
    "Die Fans kehren dem Verein mehr und mehr den Rücken..." Ich glaube, diese Aussage trifft auf die BallSG weitaus mehr zu, als für die SGLL! Beim letzten Spiel der BallSG gegen Radebeul verliefen sich gerade mal 375 Zuschauer im Sportpark. Das ist anhand von Foto- und Videoaufnahmen zweifelsfrei bewiesen worden. Und was "peinliche Aussendarstellung des Vereins" betrifft, habt ihr mit euren Diablos wohl genug Dreck vor der eigenen Haustür zu beseitigen. 8|


    PS: Der "ominöse Schweizer Sponsor" hat den Vertrag unterschrieben und die erste Tranche wurde bereits überwiesen. Da nützen auch dümmliche Hetz-Emails nichts. :thumbsup: