über alles andere entscheidet in den nächsten tagen (nach meiner info sogar heute) das verbandsgericht
danke dir wenn du die endgültige wertung erfährst wäre ich dir sehr dankbar die hier zu berichten danke
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hiermit reiche ich noch den Spielbericht vom letzten Wochenende nach. Habe es leider nicht früher geschafft:
Union scheint mit der Favoritenrolle zur Zeit nicht zu Recht zukommen. Jedenfalls ist seit der Sechs-Punkte-Woche mit den Siegen gegen Blau-Weiss und Hilalspor und dem Sprung auf Platz Zwei irgendwie der Wurm drin. In der Vorwoche gab es die erste Heimniederlage nach einer schwachen Leistung gegen den Mariendorfer SV. Und auch an diesem Wochenende konnte gegen den Frohnauer SC, der vorher auf einem Abstiegsplatz stand, nicht der erhoffte Sieg eingefahren werden.
Dabei begann die Partie vielversprechend, Union war von Anfang an tonangebend. Schon in den ersten zehn Minuten gab es mehrere große Tormöglichkeiten und auch eine hundertprozentige, doch Schober scheiterte leider aus vier Metern am gut aufgelegten Gästekeeper. Stattdessen fiel plötzlich aus heiterem Himmel ein Ball in unseren Strafraum, dann unserem Torwart aus den Händen und einem Frohnauer vor die Füße. Der bedankte sich mit einem Abstauber-Tor zum Führungstreffer für die Gäste.
Union dominierte trotzdem weiter das Geschehen, allerdings weiterhin ohne dabei etwas zählbares herauszuschießen. Nach etwa einer halben Stunde fand Frohnau dann etwas besser ins Spiel und hielt defensiv stärker dagegen. Dennoch schaffte Union noch eine gute Aktion vor der Pause. Wiedmann spielte einen schönen Steilpass auf Medina-Gonzalez, der vom Gegner nur noch durch Festhalten zu stoppen war. Es gab Elfmeter und Mölleken verwandelte gewohnt sicher mit seinem achten Saisontreffer zum Ausgleich.
Eigentlich ein Tor zum psychologisch richtigen Zeitpunkt, um die Partie dann im zweiten Durchgang auf die richtige Bahn zu lenken und die drückende Überlegenheit auch in Punkte umzuwandeln. Doch seltsamerweise wurde das Spiel der Unioner in Hälfte zwei zunehmend zerfahrener und ideenloser. Bis zum Schluss waren wir zwar weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, zeigten dabei aber alles andere als eine gute Leistung. Eine Großchance von Wietzorrek, ein Lattenkopfball von Albers und ein gefährlicher Schuss von Medina-Gonzalez blieben das höchste der Gefühle. Und auch auf der anderen Seite gab es noch zwei Riesen, einen davon parierte Gernhardt mit einem hervorragenden Reflex.
Am Ende steht ein Punktgewinn, der sich aber wie eine Niederlage anfühlt. Gerade in der ersten halben Stunde, als der Gegner noch nicht richtig in die Partie gefunden hatte, hätte man das Spiel frühzeitig entscheiden können. Danach nahm Frohnau den Kampf an, stellte sich kompakt hinten rein und sicherte sich so einen verdienten Zähler.
AUFSTELLUNG UNION: Gernhardt – Medina-Gonzalez, Hoppe, Jannack, Wieder – Areca-Rojas, Schober (55. Schwemmer), Yüksek, Wietzorrek – Mölleken (70. Trenkler)– Albers
Tore: 0:1 (53.) Yüksek, 1:1 (64.) S. Röthig, 2:1 (77.) S. Röthig
So grausam kann Fußball sein. Starke Unioner sind mal wieder nicht in der Lage, die Überlegenheit in einen Sieg umzusetzen. In der ersten halben Stunde machten nur die Unioner das Spiel, zahlreiche Torchancen wurden herausgespielt, nur etwas Zählbares wollte nicht bei rausspringen. Weider traf nach guter Vorarbeit von Mölleken nur Aluminium. Marzahn war zur keinem Zeitpunkt in der ersten Hälfte im Stande, dem Druck der Moabiter etwas entgegen zu setzen und rettete das Unentschieden in die Halbzeit.
Im zweiten Durchgang kam Marzahn besser ins Spiel, trotzdem waren es dann aber unsere Männer, die die längst überfällige Führung erzielten. Nach schöner Kombination über Wietzorrek und Mölleken war es schließlich Yüksek ,der den erlösenden Führungstreffer erzielte. In der Entstehung sah es allerdings ein wenig nach Abseits aus. Die Hausherren gaben sich aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels auf und trafen nach Verständigungsproblemen zwischen Torwart und Abwehrspieler Jannack zum Ausgleich. Marzahns Stürmer S. Röthig schaltete schneller als die beiden und netzte ein. Nun war es ein Spiel auf Augenhöhe mit viel Brisanz und Kampf, doch ein Treffer wollte für unsere Männer nicht fallen.
Nach einem eher harmlosen Foul an Spielmacher Mölleken, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden musste, waren es wieder die Marzahner die nachlegten und den Führungstreffer erzielten. Alle Offensivbemühungen unserer Männer in der Schlussphase waren umsonst , außer noch einem Lattentreffer, wollte nichts Zählbares mehr herausspringen.
So kam es zu einem weiteren, sehr ärgerlichen Punktverlust für Union, weil man es wieder mal nicht schaffte, die klare Überlegenheit auch in einem entsprechenden Ergebnis zum Ausdruck zu bringen. Marzahn dagegen demonstrierte genau, wie man auch ohne spielerische Dominanz seinen Möglichkeiten entsprechend erfolgreich Fußball spielen kann.
SC Union 06 – SV Stern Britz 1:3 (0:1) AUFSTELLUNG UNION: Gernhardt – Medina-Gonzalez, Siekabi-Wateusi, Jannack, Weider (30. Wiedmann) – Areca-Rojas (58. Schwemmer), Schober, Yüksek, Wietzorrek – Trenkler (81. Sarac)– Albers
TORE: 0:1 (45.) Sengül, 0:2 (61.) Eichholz, 1:2 (67.) Wietzorrek, 1:3 (75.) Sengül
Zum dritten Mal in Folge die klar bessere Mannschaft, zum dritten Mal kein Sieg. Und erneut sind unsere Jungs nicht in der Lage, aus etlichen Chancen und einer ganzen Reihe vielversprechender Angriffe die entsprechende Anzahl Tore zu machen. Besonders dumm, dass man es gleichzeitig auf der anderen Seite des Spielfelds dem Gegner zu einfach macht und dieser so mit minimalem Offensiv-Aufwand zum Sieg kommt.
Doch der Reihe nach: Union fand gut ins Spiel und gab gleich den Ton an. Die Hausherren überzeugten erneut sowohl spielerisch als auch vom Einsatz her, nur im Abschluss machte sich schnell das bekannte Problem bemerkbar. Die erste gute Möglichkeit vergab nach knapp zehn Minuten Medina-Gonzalez, ansonsten hatte oft beim entscheidenden Pass noch ein Britzer die Stiefelspitze dazwischen. Doch auch die klaren Chancen blieben nicht aus. Besonders Yüksek konnte immer wieder mit gutem Auge aus dem Mittelfeld die eigenen Mannen in Szene setzen. Nach einer halben Stunde hatte Trenkler großes Pech, als sein Flachschuss erst an den linken, dann an den rechten Pfosten und schließlich doch noch aus dem Kasten rollte. Kurze Zeit später wurde er erneut mustergültig bedient, legte freistehend vor dem Torwart noch einmal quer auf Albers, der den Ball aber neben das Tor setzte.
Die Gäste-Stürmer dagegen hatten bei den wenigen Entlastungsangriffen schon angedeutet, dass sie nicht viele Chancen zum Tor benötigen, was sich dann auch leider noch vor dem Pausenpfiff bewahrheiten sollte. Nach einem langen Freistoß köpfte der Britzer Sengül zur Führung ein.
Mit der unverhofften Pausenführung im Rücken kamen die Neuköllner gestärkt aus der Kabine und waren nun ebenbürtig. Scheinbar spürten sie, dass hier trotz der Feldüberlegenheit der Unioner durchaus ein Dreier möglich war. Und auch dies sollte sich weiter bewahrheiten, denn Union traf nach wie vor das Tor nicht. Auf der anderen Seite besorgten die Gäste nach einer Kontersituation per Sonntagsschuss in den Angel das 0:2. Kuze Zeit später musste Areca-Rojas verletzt ausgewechselt werden, der vorher im defensiven Mittelfeld einiges abgeräumt hatte. Schon in der ersten Halbzeit musste der bis dahin wie gewohnt auffällige Weider ersetzt werden. Union gab sich aber trotzdem noch nicht auf. Wietzorrek fand mit einer starken Einzelleistung über die rechte Seite und einem Flachschuss aufs lange Eck endlich den Weg ins Gäste-Tor. Doch mehr kam nicht, stattdessen legte Stern Britz noch mal nach und machte so den Auswärtssieg perfekt.
So gab es die nächste Niederlage für Union, die man sich nicht so richtig erklären kann. Bis zum gegnerischen Strafraum läuft alles gut, der Einsatz stimmt und über weite Strecken wird auch schöner und schneller Kombinationsfußball geboten. Nur im Abschluss scheint es derzeit wie verhext. Doch das soll noch längst kein Grund zum Verzweifeln sein, denn das man auch toremäßig ein Feuerwerk abbrennen kann, haben unsere Jungs vor gar nicht langer Zeit schon mehrfach.
danke dir wenn du die endgültige wertung erfährst wäre ich dir sehr dankbar die hier zu berichten danke
nach den letzten ergebnissen ein kleiner lichtblick
mich persönlich freut es für paul, da er nun seine zwei tore wieder gutgeschrieben bekommt
Auch wenn in diesem Thread seit geraumer Zeit keine Spielberichte mehr verfasst werden, sondern die Aktivität/ das Hauptaugenmerk auf die HP des Vereins verlagert wurde, möchte ich (als fast neutraler Zuschauer) an dieser Stelle zum Spielbericht (auf der HP) des gestrigen Spieles vs. Tiergarten folgendes anmerken/korrigieren:
In dem alles andere als selbstkritischen Spielbericht findet die Dezimierung der Tiergartener keinerlei Erwähnung! Auch in der FuWo taucht die gelb-rote Karte für den Spielertrainer in der "Spielstatistik" nicht auf, sondern findet lediglich in der Rubrik Die Lage Erwähnung (vielleicht liegt hier auch ein "Verschulden" der FuWo vor!?).
Im Spielbericht heisst es wörtlich:
"Schwalben" des Gegners führten zu Freistößen für die Tiergartener. Die Gäste nutzten sie, um bis zur Halbzeitpause drei weitere Tore zu erzielen.
Nach meiner Wahrnehmung resultierte ausschließlich das 2:1 für Tiergarten aus einem direkt verwandelten Freistoß. Der Führungstreffer von Tiergarten sowie die Gegentreffer 3 und 4 aus kapitalen individuellen Fehlern eines (!!) Abwehrspielers. Über die Berechtigung des gegebenen Freistosses vor dem 2:1 könnte man jetzt trefflich diskutieren (auch wenn´s eh nichts mehr ändert). Es ist müßig bzw. findet überhaupt nur deshalb Erwähnung, weil der mit der Innenseite an der Mauer vorbei adressierte Ball den Weg ins Tor fand! Bei solch einem u.U. vermeidbaren Gegentreffer hat der SR m.E. wohl die geringste "Schuld".
Darüberhinaus darf/ muss die Frage in den Raum gestellt werden, wieviele Gegentore ein Abwehrspieler eigentlich verschulden muss, damit ihn an einem rabenschwarzen Tag - den selbstverständlich jeder einmal erwischen kann - eine Auswechslung quasi "erlöst"??? Nach zwei Slapstick-Einlagen und daraus resultierenden "Assists" für den Gegner war die unzureichende Zweikampfführung vor dem vierten Gegentor fast schon zwangsläufig und vorhersehbar. Was sollte an diesem Tag noch funktionieren?
Auf einen Impuls oder eine Reaktion wartete man im Grunde vergeblich. Hauptsächlich begann nun der SR die Aufholjagd der Eisernen zu "unterstützen"! War der zweite Elfmeter, den die Heimmannschaft zugesprochen bekam, schon relativ fragwürdig, so war die Hinausstellung des gegnerischen Spielertrainers beim Stande von 4:3 schlichtweg eine Farce und begünstigte die Unioner Überlegenheit nun auch numerisch. Unmittelbar vor Spielende erlaubte sich der SR den "dicksten Bock", als er gleich zwei sich deutlich im Abseits befindende Akteure der Heimmannschaft "übersah" und das Spiel weiterlaufen ließ. Symptomatisch für dieses Spiel aus Sicht der Gastgeber war die Tatsache, dass daraus nicht der 4:4-Ausgleich resultierte, sondern der Ball ca. 5 m vor dem Tiergartener Gehäuse letztlich im Seitenaus landete!
Fazit: Tiergarten ließ sich nicht lange bitten, sondern nahm die Geschenke des Gastgebers dankend an und konnte so einen vorher nicht unbedingt zu erwartenden Auswärtssieg in der alten sportlichen Heimat bejubeln.
"Ich wünsche der Mannschaft von Herzen, daß dies die vorläufig letzte Niederlage war." Dieser Wunsch des Spielberichtverfassers wird sich wohl nur erfüllen können, wenn die Vielzahl individueller Fehler drastisch reduziert wird. Wer das Spiel gesehen hat, wird mir Recht geben, dass es nicht übertrieben ist zu behaupten, dass sich Union im Grunde selbst geschlagen und eigentlich alle 7 Tore des Spiels allein erzielt hat; nur eben 4 auf der falschen Seite. In der Summe nicht alltäglich, so dass man sich an dieses Spiel wohl noch lange erinnern wird - sowohl im postiven als auch im negativen Sinne.
Lg Rumpel