Kreispokal Meißen

  • Na, da würd ich mal auf ein Finale zwischen Coswig und Riesa tippen, meiner Meinung nach ohnehin die beiden besten Mannschaften dieser KOL-Saison!

    SG Dynamo Dresden - Der Stolz des Ostens


    "Die größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen."
    Thomas Alva Edison


    Leeds United FC - Marching On Together

  • So, neue Ausgabe vom Kreispokal, und auch wenn's so gut wie keinen interessiert, schreib ich hier mal die Begegnungen der 1.Hauptrunde rein:


    Samstag, 07.09.2013
    SpVgg Grün-Weiß Coswig II - SV Fortschritt Meißen-West
    SpG Lommatzsch II/SV Fortuna Leuben II - SV Saxonia Nauwalde
    SV Traktor Priestewitz II - SV Röderau-Bobersen
    SV Motor Sörnewitz - TuS Weinböhla II
    SV Deutschenbora - SV Stauchitz 47
    SV Hirschstein - LSV Barnitz
    SV Empor Heyda - FV Zabeltitz
    SV 20 Koselitz - TSV Garsebach
    SV Einheit Glaubitz - SV Sachsen Zeithain
    SV Borna - SC Riesa


    Sonntag, 08.09.2013
    SV Baßlitz - TSV 1862 Radeburg II
    Großenhainer FV III - SV G/W Ebersbach
    LSV 61 Tauscha II - SV Traktor Priestewitz
    Berbisdorfer SV II - LSV 61 Tauscha
    SV Lampertswalde II - Berbisdorfer SV
    SG Kreinitz II - TSV Merschwitz
    LSV Barnitz II - TSV Garsebach II
    FSV Wacker Zehren - ESV Lok Riesa
    FV Zabeltitz II - SV Königsblau Gohlis
    SV Röderau-Bobersen II - SV Wildenhain
    SG Miltitz - SV Lampertswalde
    SpG Klipphausen/Weistropp II - SV Fortuna Leuben
    SV Fortschritt Meißen-West II - 1. FC Radebeul
    SpG Seerhausen/Hirschstein II - FSV Wacker Nünchritz
    SV Traktor Kalkreuth - Großenhainer FV II
    SV Lok Nossen - TuS Weinböhla
    FV Gröditz 1911 II - SG Canitz
    SG Canitz II - SG Kreinitz


    Schön, mal wieder nach Nossen zu kommen! :-)

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  • Die diesjährige Ausgabe kommt in die entscheidende Phase.
    Heute gab's die ersten 3 Viertelfinals. Qualifiziert haben sich die SG Canitz, Wacker Nünchritz und die 2. MM der BSG STAHL RIESA. Letztere gewann vor meinen Augen, beim Ligarivalen LSV Tauscha. Das Tor des Tages schoß Rene " Fussballgott " Müller in der 74. Minute. Der letzte Viertelfinalist wird zwischen dem TSV Radebeul und der zweiten des FV Gröditz ermittelt.

  • So jetzt hat es die Halbfinals gegeben oder auch nicht.
    Voriges Wochenende gewann die SG Canitz bei Wacker Nünchritz mit 5:1 (0:0).
    Ebenfalls letzte Woche gab es das Nachholviertelfinale Radeburg - Gröditz 2. und die Gastgeber qualifizierten sich mit einem 7:0 für das HF am Ostersamstag bei der 2. von Stahl Riesa. Dazu sollte es aber nicht kommen. Wegen einer, vermutlich verschusselten, nicht gezahlten Strafe in Höhe von 39 €, gab es eine einstweilige Verfügung gg. Stahl 2., die Mannschaft würde mit sofortiger Wirkung gesperrt und das Spiel wurde abgesetzt. ?( Sportgerichtsverfahren folgt und so heisst am Ende wohl das diesjährige Finale :
    SG Canitz - TSV Radeburg
    Spielort ist die Grossenhainer Jahn Kampfbahn am Pfingstmontag.

  • Die SG Canitz gewinnt das Finale um den diesjährigen Kreispokal verdient mit 1:0 gegen die TSV 1862 Radeburg.
    Der Siegtreffer fiel in der 80. Minute. Mit 555 Zuschauern gab es eine durchaus ansehnliche Kulisse auf der Jahnkampfbahn zu Großenhain.

  • Ausgabe 2015/16


    An diesem Wochenende gab's das Achtelfinale.
    Stahl 2. musste beim Kreisligisten in Kalkreuth antreten und gewann mühsam mit 4:1. Zur für Jetlaggeplagte ungastlichen Zeit von 12.30 Uhr begann das Spiel bei Sonnenschein und teils garstigem Wind. Die Gastgeber durften sich kurz austoben, doch dann übernahm Stahl das Kommando, war feldüberlegen, brachte aber fast keine Chance zustande. Ein Gallwitz Kopfball an den Pfosten war die einzige Ausbeute. Nach der Pause dann der Führungstreffer (56.) nach einem Eckball durch Dirk Jacob. Kalkreuth wollte sich aber nicht geschlagen geben und kam folgerichtig in der 84. zum Ausgleich. Das war aber das Hallo Wach! für die Zweite. Gallwitz per Kopf nach Ecke, Runge per Solo und Saft im Nachschuss (86./87./92.) stellten den Endstand her. Etwas zu hoch, denn die Kalkreuther hielten tapfer gegen.
    Ansonsten hieß der große Gewinner des Wochenendes Grossenhainer FV. Die 3. schlug Pokalverteidiger Canitz und die 2. gewann beim souveränen KOL Spitzenreiter SV Kreinitz und warf diese wie letztes Jahr aus dem Pokal. Die anderen Favoriten setzten sich durch, während die Doppelveranstaltung in Berbisdorf ausfiel.

  • Heute war Viertelfinaltag.
    Weiter sind die 2. und 3. Mannschaft des Großenhainer FV und Tus Weinböhla gewann in Berbisdorf mit 4:0.
    Ich war bei Stahl2. gg. den LSV Tauscha. Dabei bekam ich ein seltsames Spiel zu sehen. Stahl mit eigentlich namhafter Elf angetreten, brachte in Halbzeit Eins nix zustande und ging nach 31 Minuten doch durch Christian Sehmisch in Führung um sich bis zur Pause von den Gästen 3x auskontern zu lassen. Tauscha jubelte beim 3:1 schon sehr siegessicher und auch sonst gab's wenig Hoffnung bei den Stahlfans. Der Trainer war nur ungefähr 3 Minuten in der Kabine, so angefressen war er. Stahl Urgestein Manfred D. schaffte seinen Stuhl rein und floh vor dem kalten Wind nach Hause.
    Die Mannschaft wollte dann aber doch noch etwas zeigen und setzte Tauscha unter Druck. Prompt verloren die ihre Linie und dann passiert etwas, dass ich schon lange nicht mehr gesehen habe.
    57. Runge, 58. Sehmisch und 59. wieder Hannes Runge, drehen binnen 3 Minuten das Spiel, auch dank Veit Griebsch im Tauschaer Tor. Davon erholten sich die Gäste erst in den letzten 10 Minuten, doch den Ausgleich brachten sie nicht mehr zustande. Damit steht Stahl 2. wieder im Pokalhalbfinale und ich hoffe mal, dass wir dieses Jahr auch spielen dürfen ;).



    Und nächste Woche spielt Stahls Zweite auf einem der Highlights unter den Sportplätzen des Kreises Meissen :rofl:, dem Hartplatz des SV Lampertswalde, im Wald an der Blochwitzer Straße.
    Ist was für hartgesottene Groundhopper.

  • Halbfinale Auslosen war nicht kompliziert, da die Grossenhainer lt. Satzung gegeneinander spielen müssen, blieb nur noch den Gastgeber der anderen Partie auszulosen. So spielt Stahls 2. Ostersamstag Zuhause gg. Weinböhla.

  • Gestern war Halbfinaltag.
    Beim Duell der 2. und 3. Mannschaften des Großenhainer FV setzte sich die Zweite mit 3:1 durch und trifft im Finale am Pfingstmontag in Zabeltitz auf TuS Weinböhla.
    Ich war auf dem Riesaer Kunstrasen, beim Spiel von Stahls Zweiten gg. Weinböhla. Stahl verletzungsbedingt mit 3 alten Herren von weit über 40, darunter auch der Co Trainer der 1. Enno Rühle, der auch die Stürmer Hannes Runge und Jerome Wolf mitbrachte. Die Partie war sehr kämpferisch, ließ aber spielerisch sehr zu wünschen übrig. Bei Stahl machte sich die fehlende Abstimmung bemerkbar und ähnlich wie bei der Ersten fehlt es im Mittelfeld. So gab's immer lange Bälle nach vorn, die meist eine Beute der sicheren Weinböhlaer Abwehr wurden. Offensiv setzten die Gäste eher auf Konter. So blieben Möglichkeiten rar und erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel die Führung für Stahl. Nachdem sie erst mit gefühlt 10 Schüssen an Torwart Herzog scheiterten, traf Daniel Michann im elften Versuch. Nach der Pause musste Weinböhla dann und Stahl half mit. Hannes Runge unnötig zurück zum Torwart und dessen Befreiungsschlag traf Felix Schmid und der Ball trudelte ins Tor (60.).
    Stahl kam zehn Minuten später erneut zur Führung, als Thieme mit einem tollen Pass, Jerome auf die Reise schickte und der keine Mühe hatte den Ball im Tor unterzubringen. Allerdings gelang den Gästen in der 80./82. ein Doppelschlag und sie waren plötzlich in Führung. Nun warf Stahl noch mal alles nach vorn und kam tatsächlich in der Nachspielzeit noch zum Ausgleich durch Dirk Jacob.
    Sagen wir mal so: Verlängerung is für Feierabendfussballer nich :happy:. Enno brach fast zusammen und auch alle anderen brachten nix mehr auf die Reihe. So musste am Ende das Elfmeterschießen entscheiden, dass die Gäste Dank Karsten Herzog und schwachen Riesaer Nerven mit 3:1 gewannen.
    So bekamen die 180 Zuschauer für ihre 2 Oironen Eintritt 6 Tore, Verlängerung und ein Elfmeterschießen geboten, aber nur die ca. 25 mitgereisten Weinböhlaer Fans konnten froh nach Hause fahren.

  • Überraschung in Strehla, denn Tauscha gewinnt mit 5:4 im Elfmeterschießen, nach torlosen 120 Minuten.
    Finalgegner am Pfingstmontag, auf dem Meissner Juteplan, ist erwartungsgemäß KOL Spitzenreiter TuS Weinböhla. Die gewannen bei Canitz 2. mit 5:0.

  • Warum sollte ich keinen Bericht schreiben?
    Freitag Abend habe ich beim krampfhaftem Suchen nach Spielen am Sonnabend festgestellt, dass das Meißner Pokalfinale im Triebischtal stattfindet - und damit optimal für den S-Bahn-Fahrer. Vorher war ich in Striesen zu einem A-Jugend-Landesliga-Spiel, was auch ganz ansehnlich war. Fußball"soll" für Pfingsten mit zwei Spielen erfüllt!


    Also Finale LSV Tauscha - TuS Weinböhla 3 : 2 (2:1).


    1:0/31. Kühne 1:1/36. Schirmer 2:1/45. Kühne 2:2/66. Lützner dir. Freistoß 3:2/76. Ziesche FE
    320 Zuschauer. Aus Weinböhla waren mehr als aus Tauscha - aber das "neutrale" Publikum stand komplett hinter dem Außenseiter. Ohne dem nun genauer nachzugehen: Weinböhla scheint im Kreis nicht sonderlich beliebt zu sein


    Man kann es kurz zusammenfassen: 90 Minuten Kampf und Einsatz haben gegen die besseren Einzelspieler gesiegt. Ich glaube, wenn Weinböhla einmal in Führung gegangen wäre, hätten sie gewonnen. In einer möglichen Verlängerung wäre Tauscha sicher stehend k.o. gewesen. Hätte, könnte, wäre - es war Pokal, und da war der Außenseiter richtig eingestellt.


    In der ersten Halbzeit verteiltes Spiel mit zweimaliger Führung für Tauscha. Nach dem Wechsel ein Spiel auf ein Tor - aber Tauscha hielt stand! Für mich unverständlich, dass Weinböhla die vorhandenen spielerischen Vorteile nicht eingesetzt hat. Stattdessen ein körperlich und verbal verbissen absolviertes Match (wobei niemals die Grenzen überschritten worden sind!), das es dem Schiedsrichter und auch dem neutralen Beobachter nicht immer einfach machte: was war Foul, was war Schauspielerei? Ich glaube, der Schiri hat seine Sache insgesamt gut gemacht. Kurz nach dem 2:2 übersah er ein klares Stürmerfoul eines Weinböhlaers, da rettete im Endeffekt ein Tauschaer auf der Linie, sonst hätte Weinböhla 3:2 geführt. Nach dem Elfer für Tauscha forderte Weinböhla auch einen, für mich war es korrekter Oberkörpereinsatz. Vielleicht geben die Filmaufnahmen darüber noch Aufschluss, mich interessiert es nur am Rande. Ich habe ein packendes Pokalspiel gesehen, bei dem ich am Ende auch mit dem Außenseiter mitgegangen bin - das war so nicht geplant gewesen!


    Gut, dass es keine Verlängerung mehr gab, denn ein Gewitter zog auf. Da saß ich dann schon wieder in der S-Bahn. Mein Fahrrad steht übrigens noch am Bahnhof Reick - das muss ich heute Abend heimholen, wenn es wieder trocken ist...


    Tauscha und Weinböhla (als Aufsteiger) sind damit Teilnehmer am Landespokal 2017/18.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby