Harzoberliga Harz 2011/2012

  • Unterhaltsam, aber torlos


    QUEDLINBURG/MZ/LK/IP/HB/KN/MM. In der Fußball-Harzoberliga ist Schwarz-Weiß Badeborn nach dem 3:3 gegen Germania Groß Quenstedt um einen Platz auf Rang 3 in der Tabelle gerutscht. Der TSV Langeln konnte sich Platz 2 sichern. Herbstmeister ist Darlingerode / Drübeck.


    Rieder - Harsleben 2:1


    Aufsteiger Germania Harsleben präsentierte sich im Spiel gegen Grün-Weiß Rieder läuferisch und spielerisch stark. Rieder hatte durch Christoph Lindenberg die große Chance zur Führung (20.). Seinen verdeckten Schuss aus 17 Metern nach einer Ecke konnte aber Harslebens Torhüter Stefan Dannhauer großartig parieren. In der 36. Minute geht Harsleben durch Sebastian Tarczewski in Führung: Ein Schuss von der Strafraumgrenze senkte sich hinter Torhüter Florian Hottelmann ins Tor.


    In der zweiten Spielhälfte suchte Rieder hochmotiviert den Ausgleich, Harsleben war aber bei Kontern brandgefährlich und Hottelmann mehrmals mit starken Paraden gefordert. Dann schoss Andreas Marquardt in seinem vorerst letzten Spiel für Rieder aus 27 Metern den Ball zum 1:1 in den langen Winkel (70.). Der eingewechselte Andreas Sailer erkämpfte sich einen Eckball (88.), den Andreas Marquardt in den Strafraum bringt; Lars Braunsdorf köpft das viel umjubelte 2:1 für Rieder. Eine Schrecksekunde gab es dann noch für Grün-Weiß, als ein Kopfball von Kai Meldau vom Innenpfosten wieder heraussprang (92.). Meldau holte sich nach dem Schlusspfiff noch eine gelb-rote Karte wegen Meckerns ab.


    Rieder: F. Hottelmann, Kolar (42. Sailer), Marquardt, Riese, Bauer, Börner, Lindenberg, Bürger, Braunsdorf, Fröhlich, Klimow


    Harzgerode - Zilly 0:0


    Nach den letzten drei Niederlagen musste Trainer Mario Wölfer reagieren: Mit Paul Zehnpfund bestritt ein sehr junger Spieler sein erstes Pflichtspiel in der Harzoberliga - und gab einen gelungenen Einstand. Christian Barnebeck erhielt einen offensiveren Part und Christoph Hohmann sorgte in der Verteidigung für mehr Sicherheit und war auch in der Vorwärtsbewegung gewohnt gefährlich.


    Von Beginn an bestimmten die Unterharzer das Geschehen, konnten aber kein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit wollten die Gastgeber die Feldüberlegenheit endlich für Tore nutzen. M. Barnebeck hatte den Torwart bereits überwunden, doch ein Verteidiger klärte auf der Linie (54.). Nach einem Pass von Kunert verfehlte der Schuss von Brinkmann das Tor um Zentimeter (58.). Thomas Schmelzer setzte einen satten Flachschuss, doch auch der wurde Beute des Torhüters (83.). Pech hatte auch Christian Hohmann, als ein Abpraller nur am Lattenkreuz landete (88.). Die Spielweise der Harzgeröder zeigte, dass sie gut aufgestellt waren, nur das nötige Glück fehlte.


    Harzgerode: Werner, Hohn, Ch. Hohmann, A. Großmann, M. Barnebeck, Th. Schmelzer, Buchmann, P. Zehnpfund, Brinkmann ( 68. Ebeling ), Ch. Barnebeck, H. Kunert


    QSV - Langeln 1:5


    QSV-Trainer Ronny Behrens war nach dem Abpfiff stinksauer auf sein Team: Außer Andreas Weidner habe keiner mit letztem Einsatz gespielt. Das kann man so sehen. Aber waren die Hoffnungen auf drei Punkte nicht schon spätestens in der 6. Minute verflogen? Da schied Ronny Schönian nach gerade überstandener Zwangspause erneut verletzt aus. Die Liste der Ausfälle erhöhte sich so auf sechs. Gar nicht dabei waren Florian Schicha, Sven Färber, Michael Gampe und Sebastian Grimmer. Sven Gabriel kam erst später. Das war einfach nicht zu kompensieren.


    Langeln überzeugte mit guter Spielanlage und gefährlichen Aktionen in die Tiefe. Schon der erste gelungene Angriff des nunmehrigen Tabellenzweiten führte zum 0:1 (15.). QSV-Keeper Steven Voigt kam zwar noch an den Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Christopher Göbel erhöhte nach Steilpass auf 0:2 (35.), und Eike Bonse erzielte mit flachem 22-m-Freistoß (45.) den Pausenstand. Die Einheimischen schossen nicht einmal Gefahr bringend auf das Gästetor. Das schien nach dem Wechsel anders zu werden. Der QSV war öfter in des Gegners Strafraum und musste doch nach Abspielfehler an der eigenen Grundlinie das 0:4 hinnehmen. Martin Schade hatte keine Mühe, freistehend nach Vorarbeit von Göbel zu vollenden (66.). Dann hatten Colin Romeike auf Zuspiel von Marcel Könnecke (73.) und Könnecke nach Pass von Romeike (74.) die Chance zu verkürzen. Der US-Amerikaner Romeike, der als Austauschstudent sein letztes Spiel für den QSV bestritt, machte sich und seinem Team mit dem Ehrentreffer (83.) ein kaum tröstendes Abschiedsgeschenk. Vorher allerdings hatte Tassilo Werner eine der vielen Möglichkeiten der Gäste, die in auch in dieser Höhe verdient gewannen, zum 0:5 (77.) genutzt.


    QSV: Voigt - Retzlaff, Thomas (71. Bicke), Brake (46. Gabriel), Hartmayer, Weidner, Beyer, Könnecke (89. GR), Heinemann, Schönian (6. Romeike), Wichura.


    Halberstadt - Ballenstedt 0:0


    Es war ein unterhaltsames, torloses Spiel - wobei der FSV Askania Ballenstedt mehr Spielanteile hatte und auch die klaren Chancen besaß, um einen Dreier mitzunehmen. In der ersten Halbzeit dominierte der FSV. Fortuna Halberstadt gelang erst in der 40. Minute der erste Torschuss. In der zweiten Hälfte hatten Sebastian Dorst und Oliver Bachmann gute Möglichkeiten. Dann neutralisierte sich das Spiel etwas. Halberstadt bekam in der 50. Minute den ersten Eckball und es wurde gleich gefährlich. Die Gefahr ging nahezu nur von Standardsituationen aus, spielerisch war der FSV besser.


    Aber der Gastgeber kämpfte, und auf dem schwierigen Geläuf konnte ein Tor auch ein Zufallsprodukt werden. So musste Torhüter Carsten Raffel bei einem Aufsetzer in der 58. Minute höllisch aufpassen. Das Spiel hatte wenig Strafraumszenen, weil oft der finale Pass nicht kam. In der 74. Minute war der Pass da und Kapitän Christian Frohburg lief allein auf den Torwart zu, konnte diesen aber nicht überwinden. Am Ende kam etwas Hektik auf, auch provoziert von den Zuschauern. Es blieb aber beim 0:0, was am Ende vielleicht auch gerecht war.


    Ballenstedt: Raffel, Henning, M. Zeißig (70. Fesser), Lorenz, Frohburg, Reuß, Große, Bachmann, Dorst (72. Sparing), Bartnitzki,Vielahn.


    Hausneindorf - Veckenstedt1:1


    Sehr zerfahren gestaltete sich das Spiel von Blau-Weiß Hausneindorf und Fortschritt Veckenstedt. Vieles basierte nur auf dem Zufallsprinzip. In dieser schwachen Partie hatte Hausneindorf die erste gute Möglichkeit nach knapp einer Viertelstunde. Fortschritts Torhüter Thomas Kremling fischte einen Kopfball von René Adelberg vor dem einschussbereiten Sebastian Henze weg. Kurz vor der Pause konnte Veckenstedt den Ball nicht klären; beim Rettungsversuch foulte Torwart Thomas Kremling Matthias Heitmann im Strafraum. Den fälligen Elfmeter versenkte Heitmann zur 1:0-Pausenführung.


    In der 71. Minute wurde Sebastian Wolf nach einem Eckball zu Fall gebracht. Auch dieses Mal schoss der Gefoulte selbst, setzte den Ball aber neben das Tor. Dies gab den Gästen noch einen extra Schub, und Christoph Schönfeld markierte das 1:1 (76.). Nun wollte Veckenstedt auch den Sieg, den Sascha Witte verhinderte, als er einen Kopfball von Phillip Brehm aus dem Winkel holte. In der Schlussminute hatten die Hausneindorfer den Torschrei auf den Lippen, als Thomas Kremling einen Freistoß von Immo Wolf mit den Fingerspitzen über das Tor leitete.


    Hausneindorf: Witte, Adelberg, Zugbaum, Hüttepohl, Sattler (80. Thiele), Fleck (62. S. Wolf), I. Wolf, Bendler, Rieger, Henze, Heitmann (86. Grosch)


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  • Harzoberliga Groß Quenstedt - Badeborn 3:3


    Spätes Kontertor zerstört TSV Germanias Siegträume


    Fußball l Groß Quenstedt (ige) Ein später Treffer von Robert Bendzko sicherte Schwarz-Weiß Badeborn ein glückliches 3:3-Unentschieden beim TSV Germania Groß Quenstedt. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit kamen die Badeborner mit Windunterstützung zur 2:0-Führung. Beim 1:0 schlug ein 40-m-Schuss von Steffen Höbbel im Groß Quenstedter Tor ein.


    Nach Wiederanpfiff übernahm der TSV Germania eindeutig das Kommando, glich postwendend durch einen Handelfmeter aus und legte mit einem schön herausgespielten Treffer von Ronny Zimmermann und Roland Hiersemann den Ausgleich nach. Danach vergabenen die beiden Akteure gute Chancen zum 3:2, das schließlich Nico Neumann nach Zuspiel von Zimmermann gelang. Der Sieg schien sicher, doch Badeborn glich mit einem Konter zum 3:3 aus.


    Torfolge:: 0:1 Steffen Höbbel (29.), 0:2 Andreas Jäger (33.), 1:2 Nico Neumann (47. HE), 2:2 Roland Hiersemann (61.), 3:2 Nico Neumann (80.), 3:3 Robert Bendzko (87.); Schiedsrichter: Steffen Ehrhardt (Wernigerode); Zuschauer: 40; bes. Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Matthias Schröder (Badeborn) wegen wiederholtem Handspiel


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    Harzoberliga Hasselfelde - Wasserleben 4:1


    Dreierpack in sechs Minuten


    Hasselfelde (ige) l Mit einem ungefährdeten 4:1-Erfolg verstärkte Grün-Weiß Hasselfelde beim Kontrahenten TSV 09 Wasserleben die Not im Abstiegskampf.


    Die stark ersatzgeschwächt angereisten Gäste hatten Hasselfelde in der ersten Halbzeit kaum etwas entgegen zu setzen. Nach guten Chancen für Fabian Posselt und Nico Rißmann war der Hasselfelder Führungstreffer nur eine Frage der Zeit. Die Entscheidung fiel dann schon in der Schlussphase der ersten Halbzeit. Binnen sechs Minuten sorgten Nico Rißmann per Kopfball, Sebastian Teege nach einer Freistoßhereingabe und Christian Hoffmann mit einem direkt verwandelten Freistoß für eine 3:0-Pausenführung.


    Nach Wiederanpfiff bäumte sich der TSV Wasserleben noch einmal gegen die drohende Niederlage auf. Die Blau-Weißen erspielten sich einige gute Chancen, ein sehenswerter Freistoß von Benjamin Bröder in den Torwinkel verstärkte die Hoffnungen beim Tabellenvorletzten. Die Wasserleber waren drauf und dran, den Anschlusstreffer zu erzielen, als Roman Weidner in der 64. Minute im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Jan Heyer verwandelte den fälligen Elfmeter sicher und damit war die Moral der Gäste gebrochen. Die verbleibende Zeit verlief ohne große Höhepunkte. Schiedsrichter David Kawitzke leitete die trotz der schwierigen Platzbedingungen (leichte Schneedecke) sehr faire Partie umsichtig.


    Torfolge: 1:0 Nico Rißmann (35.), 2:0 Sebastian Teege (37.), 3:0 Christian Hoffmann (41.), 3:1 Benjamin Bröder (57.), 4:1 Jan Heyer (65. FE); Schiedsrichter: David Kawitzke (Rhoden) ; Zuschauer: 57.


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    Sebastian Schenk sticht als Joker



    Fußball l Elbingerode (ige) Der eingewechselte Sebastian Schenk schoss TuS Elbingerode in der Harzoberliga mit einem Doppelpack zum glücklichen 2:2-Unentschieden gegen Spitzenreiter SV Darlingerode/Drübeck.


    Das Spiel begann auf der leichten Schneedecke recht flott, die Gäste nutzten eine Unachtsamkeit durch Christoph Pinta zur schnellen Führung. Der Spitzenreiter blieb am Drücker, scheiterte aber mit seinen guten Chancen mehrfach an TuS-Keeper Marco Steinborn. Auf der anderen Seite hatte Elbingerode durch Tobias Dolch, der knapp neben das Tor köpfte, seine erste Möglichkeit (17.). Kurz vor der Pause legte Darlingerode erneut durch Pinta zum 0:2 nach, diesmal verwandelte der Mittelfeldakteur einen Freistoß direkt. Eine Minute später hatte wiederum Pinta die Chance, mit einem lupenreinen Hatrick die Partie zu entscheiden. Nach Foul an Andreas Bergmann trat er zum Elfmeter an, setzte den Ball aber an den Pfosten.


    Nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild zunächst nicht, erst die Einwechslung von Sebastian Schenk brachte frischen Wind ins Angriffsspiel der Elbingeröder. Gerade sechs Minuten auf dem Platz, markierte der TuS-Stürmer mit herrlichem Seitfallzieher den Anschlusstreffer. In der zweiten Nachspielminute entschied Referee Thomas Ratschat auf Elfmeter. Sebastian Schenk übernahm die Verantwortung und sicherte Elbingerode einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.


    Torfolge: 0:1, 0:2 Christoph Pinta (5., 43.), 1:2, 2:2 Sebastian Schenk (64., 90.+2 FE), Schiedsrichter: Thomas Ratschat (Am Großen Bruch) ; Zuschauer: 63.


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    Harzoberliga Hausneindorf - Veckenstedt 1:1


    Schönfelder trifft zum Remis


    Hausneindorf (ige) l Mit einem 1:1 gegen den SV Veckenstedt holte Blau-Weiß Hausneindorf einen weiteren Zähler im Abstiegskampf. Die erste Halbzeit war sehr zerfahren, vieles basierte auf dem Zufallsprinzip. Die erste gute Möglichkeit hatte Hausneindorf nach 14 Minuten, Gästekeeper Thomas Kremling klärte nach Kopfball von René Adelberg vor dem einschussbereiten Sebastian Henze. Mitte der ersten Hälfte steigerte sich der SV Veckenstedt und wurde etwas torgefährlicher, Zählbares sprang aber nicht heraus. Kurz vor der Pause wurde Matthias Heitmann von SV-Towart Thomas Kremling gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zur 1:0-Pausenführung.


    Nach der Pause agierte Veckenstedt mit mehr Biss und erarbeitete sich einige Chancen, bei einem Lattenschuss hatten die Platzherren das Glück auf ihrer Seite. Hausneindorf beschränkte sich auf Konter, aber Matthias Heitmann und Sebastian Wolf vergaben gute Chancen. In der 71. Minute wurde Sebastian Wolf nach einem Eckball zu Fall gebracht und wieder zeigte der Schiri auf den Punkt. Auch diesmal schoss der Gefoulte selbst, setzte den Ball aber neben das Tor. Diese Szene gab den Gästen einen extra Schub und Christoph Schönfelder markierte das 1:1. Die Gäste drängten auf den Sieg, aber Sascha Witte fischte einen Kopfball von Phillip Behm aus dem Winkel. In der Schlussminute rettete Kremling den Gästen bei einen Freistoß von Immo Wolf das Unentschieden.


    Torfolge: 1:0 Matthias Heitmann (40. FE), 1:1 Christoph Schönfelder (76.); Schiedsrichter: Edgar Hörold (Braunschwende); Zuschauer: 32.


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    Fußball Harzoberliga Quedlinburger SV - TSV 1893 Langeln 1:5 (0:3)


    Becker-Elf überwintert als Zweiter - Quedlinburg bleibt auf Talfahrt


    Auch zum Hinrundenabschluss bestätigten der Quedlinburger SV und der TSV Langeln ihre Rolle als Überraschungsteams der Harzoberliga. Die Gäste kehrten mit einem 5:1-Sieg die Heimreise aus dem GutMuths-Stadion an.


    Quedlinburg l Während der QSV als Landesklasse-Absteiger auf dem letzten Tabellenplatz überwintert, beendete der TSV Langeln die Hinrunde als stärkster Aufsteiger auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, wobei die Platzherren bis auf einen Schuss von Andreas Weidner (8.) kaum Offensivaktionen vorweisen konnten. Ganz anders der TSV Langeln, der die QSV-Abwehr mit schnellen Kontern immer wieder in Verlegenheit brachte.


    Nach schönem Zuspiel von Christopher Göbel traf Antino Werner zur 1:0-Führung (15.), beim zweiten Treffer der Becker-Elf revanchierte sich Werner mit mustergültigem Pass bei seinem Sturmpartner Göbel (35.). Mit dem Pausenpfiff sorgten die Gäste bereits für eine Vorentscheidung, Eike Bonse schoss einen Freistoß flach unter die hochspringende QSV-Mauer zum 0:3 in die Maschen.


    Mit Beginn der zweiten Halbzeit verloren die Gäste etwas den Faden, doch auch die Quedlinburger brachten kaum Konstruktives zustande. Obwohl die Gäste durch den eingewechselten Martin Schade und Tassilo Werner sogar auf 0:5 erhöhten, hielten die Gastgeber zumindest kämpferisch bis zum Schlusspfiff dagegen. Zeitweise agierten sie dabei etwas übermotiviert, als Konsequenz flog Marcel Könnecke nach einer Unsportlichkeit mit Gelb-Rot vopm Platz. Zuvor hatte Collin Sebastien Romeike für das Tabellenschlusslicht zumindest noch den Ehrentreffer erzielt. Auch die Langelner ließen durch Chris- topher Göbel und Martin Schade noch hochkarätige Möglichkeiten aus, so dass der Sieg auch in dieser Höhe vollauf verdient war.


    Quedlinburger SV: Voigt - Retzlaff, Thomas (71. Bicke), Brake (46. Gabriel), Hartmayer, Weidner, Beyer, Könnecke, Heinemann, Schönian (7. Romeike), Wichuara;
    TSV 1893 Langeln: Schulze - A. Festerling (46. Jura) Geßler, T. Festerling, Köhler, Fechner (72. Haserich), S. Göbel, Bonse (46. Schade), A. Werner, T. Werner, C. Göbel;
    Torfolge: 0:1 Antino Werner (15.), 0:2 Christopher Göbel (35.), 0:3 Eike Bonse (45.), 0:4 Martin Schade (66.), 0:5 Tassilo Werner (77.), 1:5 Colin Sebastien Romeike (82.); Schiedsrichter: Matthias Hinze (Blankenburg); Zuschauer: 35.


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  • Harsleber SV spielt nach fünf sieglosen Spielen in Zilly groß auf


    Zilly (ige) l Im einzigen Nachholspiel der Harzoberliga hat der TSV Zilly daheim gegen Aufsteiger Harsleber SV Germania eine herbe 0:5-Packung bezogen. Während die Gastgeber damit weiter im Tabellenkeller stehen, landete Harsleben nach zuletzt fünf sieglosen Spielen wieder einen "Dreier" und kletterte ins Tabellenmittelfeld.


    Bei schwierigen Witterungsverhältnissen aber einem gut bespielbarem Rasen hinterließen die Gäste von Beginn an den aggressiveren Eindruck und strahlten mit ihrem geradlinigem Offensivspiel viel Torgefahr aus. Der TSV Zilly fand dagegen überhaupt nicht ins Spiel, stand viel zu weit von den Gegenspielern weg und kam nie richtig in die Zweikämpfe.


    Nachdem Daniel Brock noch freistehend über's Tor schoss (6.), markierte Carlo Glanz per Flachschuss die Gästeführung. Zwischenzeitlich hatte sich auch Gästekeeper Stephan Dannhauer bei einem Kopfball von David Bomeier auszeichnen können (9.). In den Schlussminuten der ersten Halbzeit stellte Harsleben dann die Weichen vorzeitig auf Sieg. Erst köpfte Candy Winkler eine Freistoß-Hereingabe völlig freistehend ein (35.), kurz vor dem Pausenpfiff ließ TSV-Keeper Florian Feja einen Schuss von Paul Brzezicha durch die Arme rutschen.


    Auch nach dem Wechsel war von den Einheimischen kein Aufbäumen zu erkennen. "Es war ein Rückfall in alte Zeiten, bis auf wenige Ausnahmen blieb die gesamte Mannschaft unter ihren Möglichkeiten. Allerdings hat Harsleben auch stark gespielt", so Trainer Olaf Hausmann. Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung nutzte der Harsleber SV zu zwei weiteren Treffern, während Zilly lediglich eine Chance für David Bomeier vorzuweisen hatte.


    TSV Zilly: Feja - Lindau, Schidlo, Gans, Heyer (46. Bude), Bolle, Heicke, Knopf, Harsdorf, Hebestreit (62. Schlei), Bomeier;
    Harsleber SV: Dannhauer - Marx, Hamann, Hotopp, Wiesener, Heine, Kokott (60. Tarczewski), Glanz, Winkler, Brzezicha, Brock;
    Torfolge: 0:1 Carlo Glanz (12.), 0:2 Candy Winkler (35.), 0:3 Paul Brzezicha (45.), 0:4 Carlo Glanz (51. FE), 0:5 Sebastian Heine (75.); Schiedsrichter: Dirk Reider (Halberstadt); Zuschauer: 53.


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  • Derby lockt nach Ballenstedt


    QUEDLINBURG/MZ/HB/DAN. Wenn die Fußballplätze bespielbar sind, dann soll heute mit der Rückrunde in der Harzoberliga begonnen werden. Zumindest der QSV hat da einen Vorteil. Er wird auf dem Hartplatz in der Lindenstraße mit hoher Sicherheit spielen können. In Ballenstedt, Harzgerode, Hausneindorf und Rieder werden die Entscheidungen, ob die Heimpartien um 14 Uhr angepfiffen werden, erst heute Vormittag fallen.


    Vor allem das Stadt-Derby zwischen Askania Ballenstedt (9.) und Schwarz-Weiß Badeborn (3.) steht im Interesse der Fußball-Fans. Das Auftaktspiel zur diesjährigen Saison hatte der Aufsteiger zu Hause mit 3:2 für sich entschieden und damit den Grundstein für eine furiose Herbstserie hingelegt. Momentan liegen die Schwarz-Weißen mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Darlingerode / Drübeck auf Platz drei. Der Landesklasse-Absteiger Ballenstedt ist dagegen nur vier Punkte von einem Abstiegsrang entfernt. Sind die Badeborner also heute der Favorit? "Wir haben ein großes Handicap. Gleich vier Stammspieler sind gesperrt", berichtete Co-Trainer Michael Michaelis. Nick Dünnhaupt, Matthias Schröder, David Allner und Tobias Lindenberg stehen nicht zur Verfügung und so sieht Michaelis die Askanen in der Favoritenrolle, zumal sich die Badeborner witterungsbedingt auch nicht optimal auf die Rückrunde vorbereiten konnten. "Wir konnten nur ein Testspiel machen." Gegen das Harzklasse-Team aus Opperode wurde 5:1 gewonnen. Dem Derby sieht Michaelis gelassen entgegen. "Priorität hat der Klassenerhalt. Wir müssen noch drei bis vier Spiele gewinnen, alles andere ist Zubrot", stapelt der Badeborner tief.


    Auch Alexander Giese, der Trainer der Ballenstedter, wollte das Derby nicht unnötig anheizen. "Aber zu Hause sollte die Mannschaft schon drei Punkte holen." An das Hinspiel hat er ungute Erinnerungen. Anfangs wurden gute Chancen vertan und vor allem einige Schiedsrichterentscheidungen hätte er anderes gesehen. Philipp Bartnitzki und Christian Reuß wurden damals vom Platz gestellt. In der Hinrunde hatten die Askanen oftmals Personalprobleme, so dass Giese selbst zweimal die Töppen schnüren musste. "Personell sieht es so gut aus wie lange nicht aus", ist Giese optimistisch. Doch er ist sich auch sicher, dass das junge Badeborner Team seinen Jungs alles abverlangen wird.


    In Quedlinburg will der QSV (16.) gegen Harsleben (10.) mit der Aufholjagd beginnen. Im Hinspiel (2:2) war sie die bessere Mannschaft, musste aber erst einem 0:2-Rückstand hinterher laufen, ehe sie im Schluss-Abschnitt mehrere Chancen zum Siegtor vergaben. Das Unentschieden war der einzige Punkt, den die Quedlinburger auswärts ergatterten. Harsleben hingegen erwies sich als auswärtsstark, holte nicht weniger als zwölf seiner 20 Zähler auf fremden Plätzen und verlor nur dreimal. Der QSV dürfte gewarnt sein und muss voll konzentriert zu Werke gehen, sollen nicht schon zu Beginn der Rückrunde die Hoffnungen auf den Klassenerhalt weiter schrumpfen. Gespielt wird auf dem Hartplatz.


    Von seinem Abstiegsrang schnellstmöglich wegkommen möchte auch das Team aus Hausneindorf (14.), das Zilly (12.) um 15 Uhr erwartet. Das Hinspiel wurde 1:4 verloren. Rieder (11.) hofft, den 2:0-Auswärtserfolg gegen Germania Groß Quenstedt (11.) auch zu Hause wiederholen zu können. Spannung verspricht das Harzhochstraßen-Derby zwischen Harzgerode (7.) und Hasselfelde (5.). Das Hinspiel hatten die Concorden mit 4:0 für sich entschieden.


    http://www.mz-web.de/servlet/C…2132&listid=1121028317773


    TSV 09 Wasserleben - TSV 1893 Langeln, Concordia Harzgerode - SV Grün-Weiß Hasselfelde, TuS Elbingerode - SV Fortschritt Veckenstedt undSV Fortuna Halberstadt - SV Darlingerode/Drübeck abgesagt

  • Hoffnungsfunke für Quedlinburg


    Fußball l Quedlinburg (ige) Mit einem glücklichen 1:0-Sieg über den Harsleber SV Germania hat der Quedlinburger SV im Abstiegskampf der Harzoberliga wieder Hoffnung geschöpft. Trotz des ungewohnten Hartplatzes bestimmten die Gäste über weite Strecken das Spiel, münzten ihre Feld- und Chancenvorteile aber nicht in Tore um. Kai Meldau (5.) und Paul Brzezicha (33.) hatten die größten Möglichkeiten. Durch einen direkt verwandelten Freistoß ging der QSV kurz nach der Pause überraschend in Führung. Zwar bäumte sich Harsleben gegen die drohende Niederlage auf, ließ aber durch Daniel Brock erneut eine gute Möglichkeit ungenutzt (57.).


    Tor: 1:0 Sven Gabriel (49.); Schiedsrichter: Viola Tietz (Heudeber); Zuschauer: 46.


    http://www.volksstimme.de/spor…nke-fuer-Quedlinburg.html

  • der 17. Spieltag


    SV Fortschritt Veckenstedt - SV Fortuna Halberstadt 0:1


    TSV Zilly 1911 - TuS Elbingerode 2:1


    SV Grün-Weiß Hasselfelde - Blau-Weiß Hausneindorf 2:2


    TSV 1893 Langeln - Concordia Harzgerode 5:0


    Harsleber SV Germania - TSV 09 Wasserleben 3:1


    Schwarz-Weiß Badeborn - SV Grün-Weiß Rieder 1:1


    SV Darlingerode/Drübeck - FSV Askania Ballenstedt 0:4!!!!


    Germania Groß Quenstedt - Quedlinburger SV verlegt auf den 6.4.2012


    Tabellenerster ist jetzt Langeln und ein Punkt dahinter D/D

  • es steht der achtzehnte Spieltag an


    SV Darlingerode/Drübeck - Schwarz-Weiß Badeborn (der zwote gegen den dritten. Bin mal gespannt wie es ausgeht)

    Harsleber SV Germania - Concordia Harzgerode

    Blau-Weiß Hausneindorf - TSV 1893 Langeln

    TuS Elbingerode - SV Grün-Weiß Hasselfelde

    SV Fortuna Halberstadt - TSV Zilly 1911


    FSV Askania Ballenstedt - SV Fortschritt Veckenstedt

    Quedlinburger SV - SV Grün-Weiß Rieder (Derby)

    TSV 09 Wasserleben - Germania Groß Quenstedt

  • die Ergebnisse des achtzehnte Spieltag


    SV Darlingerode/Drübeck - Schwarz-Weiß Badeborn 3:2


    Harsleber SV Germania - Concordia Harzgerode 1:1


    Blau-Weiß Hausneindorf - TSV 1893 Langeln 1:1


    TuS Elbingerode - SV Grün-Weiß Hasselfelde abgesagt


    SV Fortuna Halberstadt - TSV Zilly 1911 0:1


    FSV Askania Ballenstedt - SV Fortschritt Veckenstedt 1:1


    Quedlinburger SV - SV Grün-Weiß Rieder 2:1 !!!!! :)


    TSV 09 Wasserleben - Germania Groß Quenstedt 0:1


    D/D wieder Tabellenerster. Ein Punkt dahinter Langeln. 4 Punkte dahinter Badeborn.

  • SV Darlingerode/Drübeck besiegt Badeborn im Spitzenspiel mit 3:2


    Zurück an die Spitze - Darlingeröder zeigen richtige Reaktion auf Heimpleite


    Der SV Darlingerode/Drübeck hat sich für die Heimpleite zum Rückrundenautakt rehabilitiert. Eine Woche nach der 0:4-Niederlage gegen Ballenstedt eroberte die Elf von Trainerduo Reulecke/Knobelsdorf mit einem 3:2-Erfolg über Schwarz-Weiß Badeborn die Tabellenführung zurück.


    Darlingerode l Nach dem letzten Punktspiel hatte sich der Herbstmeister einiges vorgenommen, auch gegenüber ihren Fans wollte die Mannschaft den Beweis eines Titelfavoriten erbringen. Die Platzherren begannen druckvoll, suchten die Zweikämpfe und schickten ihren Stürmer Johannes Rehse immer wieder in die freien Räume. Badeborn hatte in dieser Phase nicht viel dagegen zu setzen, nur mit Glück entgingen sie bei zwei guten Chancen (6., 12.) einem frühen Rückstand. Der Tabellendritte hatte in der Anfangsphase durch Nick Dünnhaupt seine einzige vielversprechende Möglichkeit vorzuweisen (17.). Fünf Minuten später unterschätzte Gästekeeper Marco Schmidt einen Eckball und Marcus Both traf zur verdienten Darlingeröder Führung.


    Fortan übernahmen die Gastgeber eindeutig das Kommando. Nach schönen Kombinationsspiel erhöhte Johannes Rehse auf 2:0 (27.), nur drei Minuten später köpfte Christoph Jungermann einen Eckball zum 3:0 ein. Danach versäumte es Darlingerode, trotz einiger hochkarätiger Chancen nachzulegen, die beste Möglichkeit vereitelte Schmidt gegen Kevin Richardt reaktionsschnell.


    Mit Beginn der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein ganz anderes Bild. Die Gastgeber verloren völlig den Faden und mussten nach einem kapitalen Abwehrfehler von Robert Hess das 3:1 durch Andreas Jäger hinnehmen (49.). Der Gegentreffer schien der richtige Weckruf für die Heimmannschaft zu sein, doch wie schon in der ersten Halbzeit wurden gute Gelegenheiten zur Vorentscheidung ausgelassen. Stattdessen kassierten die Platzherren durch einen Kopfball von Stefan Radacz von der Strafraumgrenze sogar den Anschlusstreffer (62.).


    Fortan lieferten beide Teams ein rasantes Spiel. Während Badeborn um den Ausgleich bemüht war, wollte der SV Darlingerode/Drübeck den entscheidenden vierten Treffer nachlegen. In dieser Phase sahen Christoph Jungermann (65.) und Badeborns Christoph Eberhardt (72.) jeweils wegen groben Foulspiel die Rote Karte. Somit rettete der Gastgeber nach starker erster Halbzeit einen hart erkämpften Sieg über die Zeit. Schiedsrichter Ulrich Leichsenring lieferte trotz einiger hektischer Phasen eine gute Partie ab.


    SV Darlingerode/Drübeck: J. Strzelecki - C. Strzelecki, Hess, Jungermann, Weidner, Riemann, Richardt, Junker (87. Ulrich) , Gehlhaar, Both, Rehse (90. Brandl);
    Schwarz-Weiß Badeborn: M. Schmidt - Hulsch, Schranz (63. S. Bendzko), Hennig, Dünnhaupt, R. Bendzko, Schröder, Radacz, Ulbrich (36. Eberhardt), Allner, Jäger;
    Torfolge: 1:0 Marcus Both (22.), 2:0 Johannes Rehse (27.), 3:0 Christoph Jungermann (30.), 3:1 Andreas Jäger (49.), 3:2 Stefan Radacz (62.); Schiedsrichter: Ulrich Leichsenring (Beierstedt); Zuschauer: 50.


    http://www.volksstimme.de/spor…ktion-auf-Heimpleite.html

  • Quedlinburg gibt die rote Laterne ab


    BADEBORN/MZ/HB/MAS/KN/IP/MM. In der Fußball-Harzoberliga steht Schwarz-Weiß Badeborn nach der NIederlage gegen Darlingerode auf Platz 3 der Tabelle. Spitzenreiter Langeln ist auf den zweiten Platz hinter Darlingerode gerutscht, der QSV steht jetzt auf Platz 15.


    QSV - Rieder 2:1


    Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem QSV und Grün-Weiß Rieder startete verhalten, ja fast zerfahren. Das Spiel fand lange zwischen den Strafräumen statt, wobei die Gäste aus Rieder sich leichte Feldvorteile erarbeiteten, ohne dabei zwingende Tormöglichkeiten zu schaffen.


    Dies gelang in der 34. Minute zuerst der Heimmanschaft durch einen schnell ausgeführten Freistoß von M. Baum mit einer präzisen Flanke auf den durchgestarteten R. Schönian. Der köpfte wuchtig zum 1:0 ein. Von da an kam der QSV besser ins Spiel. Richtig Fahrt nahm die Partie mit Beginn der zweiten Halbzeit auf. Rieder startete wie die Feuerwehr, aber die Abwehr des QSV - allen voran S. Hartmayer - stemmte sich dagegen und hatte wieder zuerst die bessere Torchance durch M. Gampe (58.). Der ließ sich nicht lange bitten und verwandelte eiskalt zum 2:0. Die Riederaner ließen jedoch nicht locker und kamen durch eine Freistoßflanke mit abschließendem Kopfballtor zum Anschlusstreffer (63.). Jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei der QSV die besseren Akzente setzte.


    Leider fanden die schnell vorgetragenen Konter über Doppel, Grimmer und Schönian nicht den Weg ins Netz. So blieb es spannend bis zur letzten Minute, denn die Gäste kämpften verbissen um den Ausgleich. Alles Anrennen nutzte jedoch nichts, der QSV hielt verdient die drei Punkte fest und konnte in der Tabelle die rote Laterne an Wasserleben abgeben.


    QSV:


    St. Hesse, M. Kliemt (39. A. Heiss), M. Gampe (76. S. Färber), M. Könnecke, S. Hartmayer, R. Schönian (85. S. Gabriel) A. Weidner, F. Schicha, S. Grimmer, M. Baum, S. Doppel


    Rieder:


    I. Witzel, D. Fricke, D. Kolar (86. R. Golembski), T. Riese, T. Schweinefuß, L. Braunsdorf (75. St. Kuschel), D. Börner (89. M. Krone), D. Büttner, J. Fröhlich, J. Gerhardt, D. Klimow


    Darlinger. / Drüb.- Badeborn 3:2 (3:0)


    Die Gastgeber spielten von Beginn an immer wieder gefährlich über die Außenbahnen. Bei Badeborn fehlte jede Ordnung im Spiel. Der Wind half mit, als Marcus Both eine Ecke direkt zum 1:0 verwandelte (22.). Ein Angriff über die schlecht verteidigte Außenbahn führte zum 2:0 durch Johannes Rehse (27.), eine weitere Ecke mit Kopfballtor von Christoph Jungermann zum 3:0 (30.). Die Badeborner zeigten nach Wiederanpfiff Moral: Langer Ball von Oliver Hennig auf Andreas Jaeger, der lupfte ihn direkt über den Torwart zum Anschlusstreffer (49.). In der 62. Minute Freistoß von Libero Thomas Hulsch und Kopfballtor von Stefan Radacz zum 3:2. Badeborn wollte den Ausgleich und Darlingerode konterte gefährlich, doch Marco Schmidt hielt überragend.


    Badeborn:


    M. Schmidt, Th. Hulsch, R. Bendzko, O. Hennig, Ch. Schranz (S.Bendzko), T. Ulbrich (Ch. Eberhardt), M. Schröder, St. Radacz, N. Dünnhaupt, A. Jaeger, D. Allner


    Harsleben - Harzgerode 1:1 (1:1)


    Trainer Wölfer veränderte gegen den Harslebener SV seine Startformation auf vier Positionen und konnte am Ende einen verdienten Punktgewinn verzeichnen. Im Tor stand erstmals Chris Rückriemen, der letztlich mit zwei tollen Reflexen das Unentschieden sicherte. Im offensiven Spiel setzte Wölfer auf eine Kombination von Routine (Sascha Briedenhahn, 36 Jahre) und jugendlicher Unbeschwertheit (Julius Wolf, 17). Auch Thomas Schmelzer kehrte ins Team zurück.


    Nach Ballverlust im Mittelfeld folgte der erste Angriff der Gastgeber und Daniel Brocke erzielte den Führungstreffer. Als Brinkmann einem harmlosen Ball nachsetzte, zwang er seinen Gegner zu einer ungeplanten Kopfballrückgabe auf den Torwart, der den Ball zum Ausgleich ins Tor fallen ließ. Hohmann erlitt nach einem rüden Foul eine schwere Schulterverletzung und fiel aus. Mit Paul Zehnpfund brachte Wölfer den zweiten 17-Jährigen. In der Schlussphase gab es noch zwei Großchancen durch den eingewechselten Fabian Kunert (18 J.) und Sascha Briedenhahn. Am Ende ein verdienter Punktgewinn.


    Harzgerode:


    Rückriemen, A. Großm ann, Ch. Barnebeck, M. Barnebeck, Schmelzer, Krebs, Brinkmann (90. Garbusow), Buchmann (75. F. Kunert), Wolf, Briedenhahn, Ch. Hohmann (36. Zehnpfund)


    Hausneindorf - Langeln 1:1 (0:0)


    Im Spiel gegen den Spitzenreiter TSV Langeln war Blau-Weiß Hausneindorf in der Anfangsphase das bessere Team. Gefahr vorm Hausneindorfer Tor gab es nur bei Standards, die letztlich nichts einbrachten. Das Unentschieden war dem Spitzenreiter zu wenig, und so wechselte die Mannschaft zur Halbzeit doppelt. Doch sie kam nicht durch Hausneindorfs Abwehr. Für die Blau-Weißen gab es im Angriff aber weniger Entlastung - die Bälle wurde zu schnell verloren.


    Nach 77 Minuten dann die nicht unverdiente Führung für Hausneindorf. Nach einem Freistoß in den Strafraum der Gäste stocherte Matthias Heitmann den Ball zum 1:0 über die Linie. Langeln war bemüht, den Ausgleich noch zu erzielen, aber ideenlos. Umso ärgerlicher für die Heimelf, dass eine Verlegenheitsflanke in der Schlussminute von Michael Kirschhof zum 1:1 Ausgleich verwertet wurde.


    Haunseindorf:


    Witte, Bendler, Adelberg, Weigel (60.Klocke), Wolf, Heitmann, Zugbaum, Hüttepohl, Rieger, Weiß, Sattler


    Veckenstedt - Ballenstedt 1:1 (0:1)


    Askania fehlte der konsequente Einsatz. Das Spiel war zwischen den Strafräumen, klare Chancen gab es keine. So musste ein Standard her, um die Veckenstedter Führung zu ermöglichen. Der Freistoß wird kurz hinter der Mittellinie ausgeführt, der Ball springt im Fünfmeterraum auf und alle sehen zu, wie er im Netz landet (34.).


    Nach dem Wechsel zeigten die Askanen etwas mehr Bewegung. Oliver Bachmann hatte die Chance zum Ausgleich, aber der Gästetorwart klärte mit Fußabwehr (50.). Der Ausgleich gelang Felix Sparing mit seinem zehnten Saisontreffer (58.). Jetzt häuften sich die Angriffsbemühungen, und Veckenstedt versuchte über die Zeit zu kommen. Es gab mehrere Unterbrechungen und Verwarnungen.


    Es hätte am Ende noch zu einem Sieg für Ballenstedt reichen können, zumal die Gäste ab der 68. Minute nach Gelb / Rot in Unterzahl spielen mussten. Fazit: Nach ganz schwacher erster Halbzeit kann man mal wieder von zwei verschenkten Punkten reden.


    Ballenstedt:


    Kepke, Henning, Steinemann,Lorenz (75. Marcel Zeißig), Frohburg, Sparing, Buschhorn, Bachmann (84. Große), Dorst (66. Lüdtke), Bartnitzki, Vielahn.


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