VSG Altglienicke II

  • Nach gutem Saisonstart, liebäugelte man heut mit einem Punktgewinn bei Union 06.



    Nach Ansorges knappem Kopfball war man noch guter Dinge, nur eine Minute später gab es in Form des ersten Gegentreffers den ersten Nackenschlag. Wietzorrek, weder von Linde noch von Juhle zu bremsen, mit feinem Pass in den Rückraum und der heraneilende Baskaya ohne Mühe zum 1:0 (8.). In der Folge bestimmte Union das Spiel und bestach vor allem durch schnelles Umkehrspiel und hohe Handlungsschnelligkeit. VSG oft mit leichten Ballverlusten im Vorwärtsgang und schlechtem Stellungsspiel im Abwehrzentrum. Nach eigentlich harmlosem Pass aus dem Zentrum in die Tiefe, stand Mendina-Gonzalez plötzlich 1 gegen 1 im Duell mit Schwenteck, ein Haken und cool ins lange Eck zum 2:0 (17.). Nach wiederholtem Tiefschlaf der VSG-Abwehr erhöhte Yüksel, nach Freistoß aus dem Halbfeld, auf 3:0 (22.). Einen haben wir noch… Wieder Freistoß aus dem Halbfeld, Schwenteck zu spät und wieder Yüksel zum 4:0 (36.). Einige meinten wohl ein Déjà-vus zu haben. Sah alles aus wie bei Südring im letzten Jahr. Sicher war Union in Halbzeit eins nen Tick besser, aber doch bitte keine vier Tore.


    Mit taktischer Umstellung und ungebremster Lust hinein in den zweiten Durchgang. Union wurde von Beginn an in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Ansorge, Linde und Fleischer hätten gleich mehrfach den frühen Anschlusstreffer erzielen müssen, scheiterten jedoch am guten Union Keeper. Schon jetzt wurde von draußen reichlich Unruhe aus dem Umfeld von Union ins Spiel getragen. Nach den Treffern von Fleischer (73.) und Wolf (76.), schwappte diese auch aufs Feld. Jeder Ball in Richtung Union Tor wurde auf und neben dem Platz mit wilden Gesten und Abseitsrufen kommentiert. Einige Unionspieler ließen sich jetzt zu slabstickreifen Schauspieleinlagen hinreißen umso den Schiedsrichter zu beeinflussen. Der gut leitende Mann in Gelb fiel jedoch nicht darauf herein. Negativer Höhepunkt der Unruhestifter war dann wohl der Flaschenwurf in Richtung Fleischer, der diesen zum Glück verfehlte. Das Stadion Altglienicke ist sicher kein Nonnenkloster aber leere Flaschen in Richtung Gegner werfen geht gar nicht!


    Am Ende war die Hypothek von vier Gegentreffern einfach zu hoch und Union siegte verdient. Auf Moral und Einsatzfreude in Halbzeit Zwei, lässt sich jedoch aufbauen.


    Aufstellung:
    Grunze - Juhle, Schwenteck, Kühr(46.Sinnen), Hamm - Linde, Henning, Meyer, Fleischer - Ansorge, Kalyoncu(46.Wolf)


    Tore:
    1:0 Baskaya 8, 2:0 Mendina-Gonzalez 17.; 3:0, 4:0 Yüksel 22.;36.; 4:1 Fleischer 73.; 4:2 Wolf 76.

  • Zum heutigen Heimspiel empfingen wir die dritte Vertretung von Hertha BSC.


    Da wo wir letzte Woche aufgehört haben wir heute weiter gemacht. Druckvolles Spiel nach vorn, reihenweise gute Chancen erspielt, aber eben leider auch vergeben. Dem Torschussverhältnis von 10:2 für die VSG stand das Ergebnis von 1:1 zur Halbzeit gegenüber. Viel zu wenig aus unserer Sicht. Mit Wiederanpfiff Hertha etwas besser und mit zwei „Riesen“. Dann wieder das alte Bild, gute Chancen zu schwacher Abschluss. Nachdem Henning und Ansorge eine 3:1 Führung herausgeschossen hatten, schien das Spiel endlich in die gewünschte und verdiente Richtung zu laufen. Hertha wurde jedoch noch mal wiederbelebt.
    Nach freundlicher Einladung erzielte unser Gegner binnen fünf Minuten zwei Treffer und somit den Ausgleich. Schon jetzt ne gefühlte Niederlage bekam man es dann in der Schlussminute schwarz auf weiß. Hertha per Konter zum 3:4.
    Da werden schmerzvolle Erinnerungen an die letzte Saison wach, wo man gegen SC Borsigwalde gar eine 4:1 Führung verspielte. Nach acht Gegentoren aus den letzten beiden Spielen, darf man schon jetzt die selbstgesteckten Ziele nach unten korrigieren und den Blick in Richtung Tabellenkeller richten.


    Aufstellung:
    Grunze –
    Kohout (46.Sinnen), Schwenteck, Kühr (46.Ansorge), Hamm -
    Juhle, Meyer, Voigt, Fleischer - Henning, Wolf (80.Schnurre)


    Tore: 1:0 Schwenteck 25.; 1:1 38.; 2:1 Henning 61.; 3:1 Ansorge 63.; 3:2 78.; 3:3 83.; 3:4 90.

  • Mit dem Frohnauer SC empfing man heute eines der hoch gehandelten Teams der Staffel 3.
    Mit dem 5:1 bei Hertha III und der 0:2 Heimschlappe gegen Wacker Lankwitz 21 befindet sich unser heutiger Gegner, ähnlich wie wir, zwischen den Welten respektive zwischen den Stühlen. Der Sieger des heutigen Spiels würde sich also im Mittelfeld stabilisieren, der Verlierer wird kaum wissen wohin die Reise geht….
    Die Blau-Weißen mit dem besseren Start, Sinnen, erstmals von Beginn an, hätte nach drei Minuten schon die Führung per Kopf erzielen dürfen. Fünf Minuten später machte er seine Sache besser und erzielte, nach toller Vorarbeit von Fleischer, unsere Führung(8.).
    In der Folge strahlte der Gastgeber eine kaum zu beschreibende Dominanz aus. Einziges Manko, der Abschluss! Wie schon gegen Hertha, konnte man mit der geringen Torausbeute nicht zufrieden sein. Eine 3:0 Führung zur Halbzeit wäre nicht nur mehr als möglich sondern auch absolut verdient gewesen.
    Duplizität der Ereignisse. Wie schon gegen Hertha schien den Blau-Weißen die Halbzeitpause nicht zu schmecken. Schwer zu sagen ob wir wieder in der Kabine geblieben sind, oder Frohnau einfach verbessert aus selbiger kam. Jedenfalls konnte man jetzt von einer ausgeglichenen Partie sprechen und Frohnau bescheinigte uns das in Minute 63. Per Freistoß glich Beyer aus. Wie Grunze beim 3;2 gegen Hertha, nimmt Landt den Treffer auf seine Kappe. Ansorge bedankt sich für seine Einwechslung mit dem ersten Ballkontakt, nach schwerem Patzer von Rostom, mit dem 2:1(70). Alles wieder gut. In der Folge, wie schon in Halbzeit Eins, ließ man wieder die ein oder andere „Hundertprozentige“ liegen.
    Fleischer avancierte zum vermeintlichen Messias, als er mit tollem Linkschuss auf 3:1 erhöhte(82.).
    Der Wahnsinn hat jedoch einen Namen, VSG II !!! Schon in Feierlaune schaltete man ab und ermöglichte Nowack das 3:2. Per Flashback sah man sich zum 31.08. versetzt. Schiedsrichter Demir, der die zwischenzeitlich recht hektische Begegnung gut im Griff hatte, holte uns mit dem Schlusspfiff zurück in die Realität. Richtungsweisendes Spiel gewonnen, so richtig zufrieden wirkte nach Abpfiff jedoch Niemand. Die Ansicht von Frohnaus Trainer Gusko, der für sein Team ein Remis als gerechtes Ergebnis sah, kann ich hier nicht teilen. Die Mannschaft konnte, zumindest in Halbzeit Eins, die starken Eindrücke aus dem Training bestätigen und man sieht sich fürs schwere Auswärtsspiel in Karow ganz gut gerüstet.


    Aufstellung: Landt - Kohout, Döge, Schwenteck, Preuss - Juhle(89.Degelow), Kühr,
    Hamm(69.Ansorge), Fleischer - Sinnen(75.Schnurre), Meyer


    Tore: 1:0 Sinnen 8.; 1:1 Beyer 63.; 2:1 Ansorge 70.; 3:1 Fleischer 82.; 3:2 Nowack 90.+1



    Beste Spieler: Fleischer, Kohout, Döge - Beyer

  • Für die Weltreise nach Karow stellte uns die Kleiner Fratz GmbH den Firmeneigenen Kleinbus zur Verfügung. Vielen Dank für diese Unterstützung. :thumbsup:



    Beim angesetzten Schiedsrichter machte sich schon Tage zuvor ein ungutes Bauchgefühl bei mir bemerkbar. Zur Erinnerung, schon in den Spielen gegen Helgoland II (Saison 11/12) und gegen Eintracht Mahlsdorf II (Saison 12/13) hatte man das Gefühl, dass die Chemie zwischen Schiedsrichter und VSG II nicht stimmt. Mein Bauch sollte leider Recht behalten…
    Die Blau-Weißen begannen die Partie wie schon die letzten Spiele mit viel Schwung und drängten Karow in die Defensive. Ohne vorm Tor wirklich zwingend zu wirken, erspielte man sich ein deutliches Übergewicht. Etwa nach zehn Minuten schon wurden die Pfiffe des Herrn in Schwarz einseitiger. Auf beiden Seiten recht hart geführte Zweikämpfe, der Pfiff zum Freistoß erfolgte jedoch fast ausschließlich für Karow!
    Einen langen Ball aus dem Mittelfeld verlängert Schnurre unglücklich auf Schure, der bedankt sich mit dem 1:0 (17.). Mit dem ersten Ball auf unser Tor stellt Karow den Spielverlauf auf den Kopf. Ähnliche Szene nur drei Minuten später. Wolf bedankt sich nach unglücklich verlängertem Ball von Karows Verteidiger mit dem verdienten 1:1. Noch drei Riesen in Halbzeit Eins. Wolf scheitert aus drei Metern am starken Karower Keeper(26.), Schure scheitert am Aluminium(40.) und wieder Wolf mit schönem Freistoß ans Alu(42.).
    Im Übrigen weilt der Schreiber da schon, wegen zu starken Reklamierens, 15 Minuten auf der Tribüne.


    In einem harten aber nicht unfairen Spiel spiegelt auch die Kartenverteilung die Neutralität des leitenden „Unparteiischen“ wieder. 4:0 für die Gäste. Einige neutrale Zuschauer, wo auch immer die her kamen, fragten mich schon zur Halbzeit was wir denn dem Schiedsrichter getan hätten.


    Das wüssten wir auch gern!!!!


    Wie schon in den letzten Wochen, auf Grund der ersten halben Stunde, eigentlich wieder zu wenig aus unserer Sicht.


    In Halbzeit Zwei dann fast nur noch Kick and Rush. Schütt ans Aluminium (55.) war dann das Erste Highlight in Halbzeit Zwei. Wer, Schütt, nie gehört. Linde tankt sich in den 16er, wird von den Beine geholt, Pfiff Fehlanzeige(60.). Die Erste krasse Fehlentscheidung gegen uns, an die Kleinigkeiten haben wir uns im Laufe des Spiels gewöhnt. Nach Katastrophenpass Schwenteck, die große Unbekannte im Karower Spiel, Schütt aus 35 zum 2:1(72.). Im Gegenzug wird Ansorge beim sichereren 2:2 gefoult und Tatsache Elfer für uns. Wohl selbst erschrocken über seinen Pfiff vergaß der Schieri die Situation abschließend zu bewerten. Letzter Mann, Verhinderung einer klaren Torchance, Rot wäre hier möglich, zumindest Gelb wohl angemessen gewesen. Egal, Wolf hämmerte die Pille zum erneuten Ausgleich in die Maschen(74.).


    In der folgenden Szene gelang es dem Pfeifenmann endgültig alle Altglienicker auf die Palme zu bringen. Langer Ball auf Schütt, der sich seit geraumer Zeit fünf Meter im Abseits befindet, 3:2(84.). Kompliment an unsere Mannschaft das hier nicht komplett die Sicherungen durchgebrannt sind! Zugegeben der lange Ball streifte Meyer am Hosenbund. Die Erklärungsversuche des Mannes in Schwarz reichten von „da stand noch Einer“ über „ der Ball kam vom Gegner“ bis hin zu„ neue Spielsituation“. Der Torschützte selbst sprach nach dem Spiel von einer witzigen Entscheidung. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten mit der „neuen“ Abseitsregel, erlaube ich mir hier von bewusster Manipulation zu sprechen. Das 4:2 von “Ihr wisst schon wer“, erscheint hier nur als Randnotiz(90+2).
    Die vorhin schon erwähnten „Neutralen“, schüttelten nach Abpfiff nur mitleidig mit dem Kopf. Ein Unentschieden wäre wohl vom Spielverlauf angemessen gewesen.


    Am Ende ein Wort an alle Schiedsrichter. Ich finde es toll dass es Euch gibt. Sich am Wochenende für einen geringen Obolus teilweise übelsten Repressalien auszusetzen, da gehört schon ne Menge Mut dazu! Jeder versucht da sicher nach seinen Möglichkeiten das Beste aus sich raus zu holen.
    Abseitsentscheidungen sind, wenn man Allein ist, schwer zu treffen, Fehlentscheidungen gehören auch zum Spiel und wir können damit auch gut leben. Wenn man jedoch, nun schon zum dritten Mal, dass Gefühl hat aktiv benachteiligt zu werden, darf mal schon mal sauer sein.
    Der Mann in Schwarz ließ Heute seiner offensichtlichen Antipathie gegenüber er VSG II freien Lauf, griff aus meiner Sicht Parteiergreifend ein und entschied so die Partie zu Gunsten von SV Karow 96.
    DAS GEHT GAR NICHT!!!!! :rotekarte:



    Auftellung: Grunze - Kohout, Enders, Schwenteck, Kühr(60.Ansorge)- Juhle, Meyer, Schnurre,


    Wolf - Sinnen(60.Fleischer), Linde


    Tore: 1:0 Schure(17.); 1:1 Wolf(20.); 2:1 Schütt(72.); 2:2 Wolf(FE 74.);


    3:2;4:2 Schütt (84.,90+2)


    Beste Spieler: Wolf, Meyer - Schütt, Möller

  • Zum heutigen Heimspiel empfing man die Vertretung von Concordia Wilhelmsruh.



    Legte man in den letzten Wochen regelmäßig los wie die Feuerwehr, sah man sich heute von Beginn an einem spiel- und lauftstarken Gegner gegenüber. Schon nach 7 Minuten das 0:1. Wenzel steigt nach einem Eckball am höchsten und erzielt per Kopf die Führung für die Gäste. Der Dominanz der Gäste hatten wir nur lange Bälle entgegenzusetzen, Concordia ihrerseits konnte aus der reiferen Spielanlage bis zur Pause kein weiteres Kapital schlagen. Ein 0:0 zur Halbzeit wäre wohl ein guter Start in Halbzeit Zwei gewesen.
    Der sonst immer herausragende Meyer hatte, selbstkritisch resümiert, nicht seinen besten Tag. Sinnbild dafür war der Ballverlust vorm eigen 16er, den Wenzel mit sattem Schuss und seinem zweiten Treffer bestrafte(52.). Die sowieso schon wankelmütigen VSG – Bubis fielen jetzt total auseinander. Concordia nutzte nun die sich bietenden Freiräume und bestrafte desolate Altglienicker
    eiskalt.
    Wilhelmsruh in allen Belangen überlegen siegte am Ende absolut verdient.
    Wenn man mit schlechtester Saisonleistung dem bis Dato stärksten Gegner versucht Paroli zu bieten, kann das nur in die Hose gehen.



    Aufstellung: Grunze - Kohout, Enders, Kühr, Blöcker - Juhle(46.Sinnen), Meyer,Degelow(59.Fleischer), Wolf - Kalyoncu, Ansorge


    Tore: 0:1; 0:2 Wenzel 7.; 52.; 0:3 Munser 58.; 0:4 Wenzel 65.; 0:5 Stehl 68.; 1:5 Ansorge 72.;


    1:6 Stehl 73.


    Beste Spieler: Degelow - Wenzel


  • Zum heutigen Heimspiel empfingen wir den direkten Tabellennachbarn, die Sportfreunde von VFB Fortuna Biesdorf II.



    Beide Mannschaften mit eher negativer Tendenz aus den letzten Spielen, wussten um die Bedeutung dieses Spiels.
    Biesdorf extrem defensiv ausgerichtet, verlegte sich aufs Zerstören und Kontern. Die destruktive Spielweise wäre nach acht Minuten beinahe belohnt worden, der Biesdorfer Stürmer vergab jedoch freistehend vor Landt. Das war auch schon der einzige Höhepunkt in Halbzeit Eins.
    Die VSG Bubis doch arg verunsichert und zu ideenlos um das grüne Bollwerk zu knacken.
    Positiver Nebeneffekt der taktischen Ausrichtung der Gäste, unsere Defensive war kaum gefordert und man ging mal ohne Gegentor in die Kabine.
    Halbzeit zwei sollte etwas mutiger und mit mehrT Risiko beim Spiel in die Spitze angegangen werden.
    Der ausgeruhte und agile Fleischer belebte unsere Angriffsbemühungen deutlich. Er nutzte die erste Unachtsamkeit der Gäste mit sattem Schuss zum 1:0(53.). Die Gäste mussten nun auch am Spiel teilnehmen, für uns ergaben sich nun Räume um die Partie vorzeitig zu entscheiden. In einem jetzt offenen Schlagabtausch stand die Defensive weiter recht sicher, die Offensive schlampte jedoch arg beim finalen Pass. Als Hamm den an Henning verwirkten Foulelfmeter verwandelte, schien, wie schon so oft, der Drops gelutscht(79.). Aber warum langweilig wenn’s auch spannend geht. Nach strittigem Einwurf, den der Biesdorfer Linienrichter seinen Mannen zusprach, ließ man sich, anstatt sich zu sortieren, mal wieder auf Diskussionen ein. Fiedler verkürzte frei vor Landt auf 2:1(83.).
    Jetzt begann wieder das große Flattern. Landt rettete zweimal in höchster Not, vorm Biesdorfer Tor wurde die Entscheidung kläglich vergeben.
    Als der gute Schiedsrichter nach 94 Minuten endlich abpfiff, war die Erleichterung zwar groß, so was wie Freude wollte sich aber nicht so richtig einstellen.
    Auf einem weiten Weg zurück zu verloren gegangenem Selbstbewusstsein, sind wir heut zumindest schon mal richtig abgebogen.



    Auftellung: Landt - Degelow, Kühr, Schwenteck, Hamm, Sinnen(88.Linde), Meyer(85.Blöcker), Wolf
    A.Schnurre(46.Fleischer) - Ansorge, Henning


    Tore: 1:0 Fleischer 53.; 2:0 Hamm 79.(FE.); 2:1 Fiedler 83.


    Beste Spieler: Landt, Kühr, Fleischer

  • Nach der unnötigen Niederlage bei Anadolu-Umutspor, heißt es nun endgültig Willkommen, Willkommen im Abstiegskampf.


    Fußball Weisheiten wie „ die Chancen müssen für drei Spiele reichen“ oder „ wir hätten noch drei Stunden spielen können ohne ein Tor zu schießen“, treffen genau den Kern des heutigen Spiels. Keeper Landt musste genau zwei Mal ernsthaft eingreifen. Zum Ersten holte er dem Ball nach Gegentreffer aus dem Netz, zum Zweiten klärte er nach 85. Minuten im Eins gegen Eins. Eine Unachtsamkeit in der heute doch recht stabilen Defensive reichte aus, um den Platz als Verlierer zu verlassen. Ein Torschussverhältnis von 2:12 für unsere Farben, reichte heut nicht mal für nen Punkt.
    Abhaken, Mundt abputzen und nächste Woche wieder angreifen! Mit dem Gesamtauftritt der Mannschaft kann man, bis auf das oben beschriebene Dilemma, eigentlich zufrieden sein.
    Auf dem Platz gab es reichlich Theater von Seiten der Gastgeber. Näher will ich hier gar nicht darauf eingehen, aber selbst ein 5:0 Erfolg für unsere Mannschaft hätte mir keine Freude gebracht!



    Auftsellung: Landt - Degelow, Kühr, Schwenteck, Hamm(67.Linde) - Juhle(80.Blöcker), Meyer, Schnurre, Wolf - Sinnen, Henning


    Tore: 1:0 (31.) Vidinli


    Beste Spieler: Degelow

  • Zum heutigen Heimspiel empfing man das Überraschungsteam vom VfB Hermsdorf II.



    Das Ergebnis, Tabellenstand und restlicher Sonnabend zu Nebensache avancierten, ahnte zu Spielbeginn noch Niemand.


    Mit den genesenen Palmer und Döge in der Startelf, dominierte man die Gäste von Beginn an. Nach 15 Minuten und grenzwertigem Zweikampf im Mittelfeld blieb Henning im Mittelkreis mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Nach kurzer Berappelung entschied er, es geht weiter.
    Wie Marvin, so auch die VSG Bubis weiter am Drücker ohne zwingend zu sein.
    Zur Halbzeit 0:0, sehr schmeichelhaft für die Gäste. Wieder mal eine dominante VSG – Elf die einfach keine Bude machen will.


    Henning entscheidet sich in der Pause doch lieber nen Arzt zu konsultieren.


    Mit Wiederbeginn kam Hermsdorf besser ins Spiel. Den ERSTEN Torschuss der Gäste parierte Grunze(50.), beim Distanzschuss von Niebuhr war er jedoch machtlos 0:1(56.). Angetrieben von der überragenden Doppelsechs Meyer/Döge knickte man trotzt des neuerlichen Rückschlags nicht ein und riss das Spiel nun wieder an sich. Palmer belohnte unsere Farben mit dem Ausgleich per Hacke(72.). Ansorge trifft aus 12 Metern nur die Latte(80.). Wo ist eigentlich dieser Typ Namens „ Fußball Gott “ wenn man ihn mal braucht?
    Am Ende wohl ein recht glücklicher Punkt für die Gäste, aber wie oben angekündigt völlig unwichtig.


    Henning erlitt beim „Zusammenprall“ einen mehrfachen Jochbeinbruch und wird am morgigen Sonntag im UKB Marzahn operiert.
    An dieser Stelle von allen Blau-Weißen gute Besserung!


    Auftsellung: Grunze - Degelow, Palmer, Schwenteck, Hamm - Wolf, Meyer, Döge, Vogt - Sinnen,


    Henning(46.Ansroge)


    Tore: 0:1 (56.) Niebuhr; 1:1 (72.) Palmer


    Beste Spieler: Meyer, Döge, Degelow - Niebuhr, Krause, Guthmann

  • Zu Gast am Schönefelder Weg, die zuletzt aufstrebende Mannschaft des BSC Rehberge.




    Die Hoffnung auf 15 cm Neuschnee zerschlug sich schon am zeitigen Sonnabendmorgen.
    Der Blick auf die Aufstellung verrät dem Insider, dass man derzeit personell etwas angeschlagen ist.
    Dementsprechend vorsichtig ging man auf unserer Seite ins Spiel.
    Um taktische Disziplin bemüht musste man, gegen die starken Einzelspieler des BSC, immer wieder zum letzten Mittel greifen. Die daraus resultierenden vielen Standards blieben zum Glück wirkungslos. Nach 15 Minuten setzte sich die individuelle Stärke der Gäste erstmals durch. El-Ali setzte sich gegen 4 Blau-Weiße durch und markierte das 0:1 für die Gäste.
    Nach zwanzig Minuten der nächste personelle Nackenschlag. Der gerade reaktivierte Schneider verletzte sich schwer am Knie und wurde vom berufsbedingt trainingslosen Berger ersetzt. Auch nach Ansorges zwischenzeitlichem Ausgleich (25.), hatte Rehberge mehr vom Spiel. Die Hausherren verlegten sich aufs Kontern. 1:1 zur Halbzeit.
    Für mich ein tolles Ergebnis zur Halbzeit und die VSG-Bubis zeigen, dass sie auch in schwierigen Zeiten als Mannschaft auf dem Platz stehen.
    In Halbzeit Zwei gleiches Bild, Rehberge mit besserem Passspiel, VSG hält mit Kampf und Leidenschaft dagegen. Nach einer Stunde der Auftritt des Marcel A.. Zwei lange Abschläge von Landt, zwei Patzer der BSC Abwehr, Ansorge eiskalt zur 3:1 Führung.(60,61.). Wo war der Typ eigentlich die letzten Wochen? Wahrscheinlich mit meinem Kumpel Fussballgott auf Ibiza. 3:1 in Front nach einer Stunde, jetzt bitte keinen Schnee! Rehberge konsterniert und nun mit der Brechstange. Bis zur 85.Minute stand das VSG-Bollwerk recht sicher. Gundlach (85.) und Buletinac (90+1) belohnten ihre Farben mit dem Ausgleich. Mit Hertha III im Kopf, drückenden BSCern vor der Brust, wankte man der nächsten Pleite entgegen. Und dann kam er doch noch noch…
    Mein seit Wochen via F-Book, SMS und E-Mail angeflehte Kumpel Fussballgott war pünktlich in der 93. Minute zurück aus Ibiza.
    Hamm verwandelt einen an Schnurre verursachten Foulelfmeter zum 4:3.
    Nachdem ich mir 297 Meinungen zu der zum Strafstoß führendenn Szene angehöhrt habe, bin ich nicht schlauer ob es einer war oder nicht. Fakt ist, auf Grund des Spielverlaufs wäre wohl ein Remis das gerechte Ergebnis gewesen.
    Viel besser ist unsere personelle Situation durch die schwere Verletzung von Schneider Heute sicher nicht geworden. Mit dem Willen von Heut und ner Ersatzbank, die nächste Woche Heinemeyer und Michling komplettieren werden, kann man vielleicht auch bei Berolina Stralau nen Pünktchen holen.


    Aufstellung: Landt - Blöcker, Hamm, Kohout, Degelow, - Wolf, Schnurre, Meyer, Sinnen(90+3 Grunze) - Ansorge, Schneider(20.Berger)


    Tore: 0:1 (15.) El-Ali; 1:1 (25.) Ansorge; 2:1,3;1 (60.,61.) Ansorge; 3:2 (85.) Gundlach;


    3:3 (90+1) Buletinac; 4:3 (90+3 FE) Hamm


    Beste Spieler: Landt, Blöcker, Hamm, Kohout, Degelow, Wolf, Schnurre, Meyer, Sinnen, Grunze, Ansorge, Schneider, Berger, Heinemeyer

  • Sonntag den, 01.03.2015 um 14:30 Uhr
    Kunstrasenplatz,
    Volkspark Mariendorf KR2, Prühßstr. 90, 12105 Berlin



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    Schiedsrichter: Gökhan Alkan