Beiträge von Perspektivspieler7

    Zu Gast am Schönefelder Weg, die zuletzt aufstrebende Mannschaft des BSC Rehberge.




    Die Hoffnung auf 15 cm Neuschnee zerschlug sich schon am zeitigen Sonnabendmorgen.
    Der Blick auf die Aufstellung verrät dem Insider, dass man derzeit personell etwas angeschlagen ist.
    Dementsprechend vorsichtig ging man auf unserer Seite ins Spiel.
    Um taktische Disziplin bemüht musste man, gegen die starken Einzelspieler des BSC, immer wieder zum letzten Mittel greifen. Die daraus resultierenden vielen Standards blieben zum Glück wirkungslos. Nach 15 Minuten setzte sich die individuelle Stärke der Gäste erstmals durch. El-Ali setzte sich gegen 4 Blau-Weiße durch und markierte das 0:1 für die Gäste.
    Nach zwanzig Minuten der nächste personelle Nackenschlag. Der gerade reaktivierte Schneider verletzte sich schwer am Knie und wurde vom berufsbedingt trainingslosen Berger ersetzt. Auch nach Ansorges zwischenzeitlichem Ausgleich (25.), hatte Rehberge mehr vom Spiel. Die Hausherren verlegten sich aufs Kontern. 1:1 zur Halbzeit.
    Für mich ein tolles Ergebnis zur Halbzeit und die VSG-Bubis zeigen, dass sie auch in schwierigen Zeiten als Mannschaft auf dem Platz stehen.
    In Halbzeit Zwei gleiches Bild, Rehberge mit besserem Passspiel, VSG hält mit Kampf und Leidenschaft dagegen. Nach einer Stunde der Auftritt des Marcel A.. Zwei lange Abschläge von Landt, zwei Patzer der BSC Abwehr, Ansorge eiskalt zur 3:1 Führung.(60,61.). Wo war der Typ eigentlich die letzten Wochen? Wahrscheinlich mit meinem Kumpel Fussballgott auf Ibiza. 3:1 in Front nach einer Stunde, jetzt bitte keinen Schnee! Rehberge konsterniert und nun mit der Brechstange. Bis zur 85.Minute stand das VSG-Bollwerk recht sicher. Gundlach (85.) und Buletinac (90+1) belohnten ihre Farben mit dem Ausgleich. Mit Hertha III im Kopf, drückenden BSCern vor der Brust, wankte man der nächsten Pleite entgegen. Und dann kam er doch noch noch…
    Mein seit Wochen via F-Book, SMS und E-Mail angeflehte Kumpel Fussballgott war pünktlich in der 93. Minute zurück aus Ibiza.
    Hamm verwandelt einen an Schnurre verursachten Foulelfmeter zum 4:3.
    Nachdem ich mir 297 Meinungen zu der zum Strafstoß führendenn Szene angehöhrt habe, bin ich nicht schlauer ob es einer war oder nicht. Fakt ist, auf Grund des Spielverlaufs wäre wohl ein Remis das gerechte Ergebnis gewesen.
    Viel besser ist unsere personelle Situation durch die schwere Verletzung von Schneider Heute sicher nicht geworden. Mit dem Willen von Heut und ner Ersatzbank, die nächste Woche Heinemeyer und Michling komplettieren werden, kann man vielleicht auch bei Berolina Stralau nen Pünktchen holen.


    Aufstellung: Landt - Blöcker, Hamm, Kohout, Degelow, - Wolf, Schnurre, Meyer, Sinnen(90+3 Grunze) - Ansorge, Schneider(20.Berger)


    Tore: 0:1 (15.) El-Ali; 1:1 (25.) Ansorge; 2:1,3;1 (60.,61.) Ansorge; 3:2 (85.) Gundlach;


    3:3 (90+1) Buletinac; 4:3 (90+3 FE) Hamm


    Beste Spieler: Landt, Blöcker, Hamm, Kohout, Degelow, Wolf, Schnurre, Meyer, Sinnen, Grunze, Ansorge, Schneider, Berger, Heinemeyer

    Zum heutigen Heimspiel empfing man das Überraschungsteam vom VfB Hermsdorf II.



    Das Ergebnis, Tabellenstand und restlicher Sonnabend zu Nebensache avancierten, ahnte zu Spielbeginn noch Niemand.


    Mit den genesenen Palmer und Döge in der Startelf, dominierte man die Gäste von Beginn an. Nach 15 Minuten und grenzwertigem Zweikampf im Mittelfeld blieb Henning im Mittelkreis mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Nach kurzer Berappelung entschied er, es geht weiter.
    Wie Marvin, so auch die VSG Bubis weiter am Drücker ohne zwingend zu sein.
    Zur Halbzeit 0:0, sehr schmeichelhaft für die Gäste. Wieder mal eine dominante VSG – Elf die einfach keine Bude machen will.


    Henning entscheidet sich in der Pause doch lieber nen Arzt zu konsultieren.


    Mit Wiederbeginn kam Hermsdorf besser ins Spiel. Den ERSTEN Torschuss der Gäste parierte Grunze(50.), beim Distanzschuss von Niebuhr war er jedoch machtlos 0:1(56.). Angetrieben von der überragenden Doppelsechs Meyer/Döge knickte man trotzt des neuerlichen Rückschlags nicht ein und riss das Spiel nun wieder an sich. Palmer belohnte unsere Farben mit dem Ausgleich per Hacke(72.). Ansorge trifft aus 12 Metern nur die Latte(80.). Wo ist eigentlich dieser Typ Namens „ Fußball Gott “ wenn man ihn mal braucht?
    Am Ende wohl ein recht glücklicher Punkt für die Gäste, aber wie oben angekündigt völlig unwichtig.


    Henning erlitt beim „Zusammenprall“ einen mehrfachen Jochbeinbruch und wird am morgigen Sonntag im UKB Marzahn operiert.
    An dieser Stelle von allen Blau-Weißen gute Besserung!


    Auftsellung: Grunze - Degelow, Palmer, Schwenteck, Hamm - Wolf, Meyer, Döge, Vogt - Sinnen,


    Henning(46.Ansroge)


    Tore: 0:1 (56.) Niebuhr; 1:1 (72.) Palmer


    Beste Spieler: Meyer, Döge, Degelow - Niebuhr, Krause, Guthmann

    Nach der unnötigen Niederlage bei Anadolu-Umutspor, heißt es nun endgültig Willkommen, Willkommen im Abstiegskampf.


    Fußball Weisheiten wie „ die Chancen müssen für drei Spiele reichen“ oder „ wir hätten noch drei Stunden spielen können ohne ein Tor zu schießen“, treffen genau den Kern des heutigen Spiels. Keeper Landt musste genau zwei Mal ernsthaft eingreifen. Zum Ersten holte er dem Ball nach Gegentreffer aus dem Netz, zum Zweiten klärte er nach 85. Minuten im Eins gegen Eins. Eine Unachtsamkeit in der heute doch recht stabilen Defensive reichte aus, um den Platz als Verlierer zu verlassen. Ein Torschussverhältnis von 2:12 für unsere Farben, reichte heut nicht mal für nen Punkt.
    Abhaken, Mundt abputzen und nächste Woche wieder angreifen! Mit dem Gesamtauftritt der Mannschaft kann man, bis auf das oben beschriebene Dilemma, eigentlich zufrieden sein.
    Auf dem Platz gab es reichlich Theater von Seiten der Gastgeber. Näher will ich hier gar nicht darauf eingehen, aber selbst ein 5:0 Erfolg für unsere Mannschaft hätte mir keine Freude gebracht!



    Auftsellung: Landt - Degelow, Kühr, Schwenteck, Hamm(67.Linde) - Juhle(80.Blöcker), Meyer, Schnurre, Wolf - Sinnen, Henning


    Tore: 1:0 (31.) Vidinli


    Beste Spieler: Degelow


    Zum heutigen Heimspiel empfingen wir den direkten Tabellennachbarn, die Sportfreunde von VFB Fortuna Biesdorf II.



    Beide Mannschaften mit eher negativer Tendenz aus den letzten Spielen, wussten um die Bedeutung dieses Spiels.
    Biesdorf extrem defensiv ausgerichtet, verlegte sich aufs Zerstören und Kontern. Die destruktive Spielweise wäre nach acht Minuten beinahe belohnt worden, der Biesdorfer Stürmer vergab jedoch freistehend vor Landt. Das war auch schon der einzige Höhepunkt in Halbzeit Eins.
    Die VSG Bubis doch arg verunsichert und zu ideenlos um das grüne Bollwerk zu knacken.
    Positiver Nebeneffekt der taktischen Ausrichtung der Gäste, unsere Defensive war kaum gefordert und man ging mal ohne Gegentor in die Kabine.
    Halbzeit zwei sollte etwas mutiger und mit mehrT Risiko beim Spiel in die Spitze angegangen werden.
    Der ausgeruhte und agile Fleischer belebte unsere Angriffsbemühungen deutlich. Er nutzte die erste Unachtsamkeit der Gäste mit sattem Schuss zum 1:0(53.). Die Gäste mussten nun auch am Spiel teilnehmen, für uns ergaben sich nun Räume um die Partie vorzeitig zu entscheiden. In einem jetzt offenen Schlagabtausch stand die Defensive weiter recht sicher, die Offensive schlampte jedoch arg beim finalen Pass. Als Hamm den an Henning verwirkten Foulelfmeter verwandelte, schien, wie schon so oft, der Drops gelutscht(79.). Aber warum langweilig wenn’s auch spannend geht. Nach strittigem Einwurf, den der Biesdorfer Linienrichter seinen Mannen zusprach, ließ man sich, anstatt sich zu sortieren, mal wieder auf Diskussionen ein. Fiedler verkürzte frei vor Landt auf 2:1(83.).
    Jetzt begann wieder das große Flattern. Landt rettete zweimal in höchster Not, vorm Biesdorfer Tor wurde die Entscheidung kläglich vergeben.
    Als der gute Schiedsrichter nach 94 Minuten endlich abpfiff, war die Erleichterung zwar groß, so was wie Freude wollte sich aber nicht so richtig einstellen.
    Auf einem weiten Weg zurück zu verloren gegangenem Selbstbewusstsein, sind wir heut zumindest schon mal richtig abgebogen.



    Auftellung: Landt - Degelow, Kühr, Schwenteck, Hamm, Sinnen(88.Linde), Meyer(85.Blöcker), Wolf
    A.Schnurre(46.Fleischer) - Ansorge, Henning


    Tore: 1:0 Fleischer 53.; 2:0 Hamm 79.(FE.); 2:1 Fiedler 83.


    Beste Spieler: Landt, Kühr, Fleischer

    Zum heutigen Heimspiel empfing man die Vertretung von Concordia Wilhelmsruh.



    Legte man in den letzten Wochen regelmäßig los wie die Feuerwehr, sah man sich heute von Beginn an einem spiel- und lauftstarken Gegner gegenüber. Schon nach 7 Minuten das 0:1. Wenzel steigt nach einem Eckball am höchsten und erzielt per Kopf die Führung für die Gäste. Der Dominanz der Gäste hatten wir nur lange Bälle entgegenzusetzen, Concordia ihrerseits konnte aus der reiferen Spielanlage bis zur Pause kein weiteres Kapital schlagen. Ein 0:0 zur Halbzeit wäre wohl ein guter Start in Halbzeit Zwei gewesen.
    Der sonst immer herausragende Meyer hatte, selbstkritisch resümiert, nicht seinen besten Tag. Sinnbild dafür war der Ballverlust vorm eigen 16er, den Wenzel mit sattem Schuss und seinem zweiten Treffer bestrafte(52.). Die sowieso schon wankelmütigen VSG – Bubis fielen jetzt total auseinander. Concordia nutzte nun die sich bietenden Freiräume und bestrafte desolate Altglienicker
    eiskalt.
    Wilhelmsruh in allen Belangen überlegen siegte am Ende absolut verdient.
    Wenn man mit schlechtester Saisonleistung dem bis Dato stärksten Gegner versucht Paroli zu bieten, kann das nur in die Hose gehen.



    Aufstellung: Grunze - Kohout, Enders, Kühr, Blöcker - Juhle(46.Sinnen), Meyer,Degelow(59.Fleischer), Wolf - Kalyoncu, Ansorge


    Tore: 0:1; 0:2 Wenzel 7.; 52.; 0:3 Munser 58.; 0:4 Wenzel 65.; 0:5 Stehl 68.; 1:5 Ansorge 72.;


    1:6 Stehl 73.


    Beste Spieler: Degelow - Wenzel

    Für die Weltreise nach Karow stellte uns die Kleiner Fratz GmbH den Firmeneigenen Kleinbus zur Verfügung. Vielen Dank für diese Unterstützung. :thumbsup:



    Beim angesetzten Schiedsrichter machte sich schon Tage zuvor ein ungutes Bauchgefühl bei mir bemerkbar. Zur Erinnerung, schon in den Spielen gegen Helgoland II (Saison 11/12) und gegen Eintracht Mahlsdorf II (Saison 12/13) hatte man das Gefühl, dass die Chemie zwischen Schiedsrichter und VSG II nicht stimmt. Mein Bauch sollte leider Recht behalten…
    Die Blau-Weißen begannen die Partie wie schon die letzten Spiele mit viel Schwung und drängten Karow in die Defensive. Ohne vorm Tor wirklich zwingend zu wirken, erspielte man sich ein deutliches Übergewicht. Etwa nach zehn Minuten schon wurden die Pfiffe des Herrn in Schwarz einseitiger. Auf beiden Seiten recht hart geführte Zweikämpfe, der Pfiff zum Freistoß erfolgte jedoch fast ausschließlich für Karow!
    Einen langen Ball aus dem Mittelfeld verlängert Schnurre unglücklich auf Schure, der bedankt sich mit dem 1:0 (17.). Mit dem ersten Ball auf unser Tor stellt Karow den Spielverlauf auf den Kopf. Ähnliche Szene nur drei Minuten später. Wolf bedankt sich nach unglücklich verlängertem Ball von Karows Verteidiger mit dem verdienten 1:1. Noch drei Riesen in Halbzeit Eins. Wolf scheitert aus drei Metern am starken Karower Keeper(26.), Schure scheitert am Aluminium(40.) und wieder Wolf mit schönem Freistoß ans Alu(42.).
    Im Übrigen weilt der Schreiber da schon, wegen zu starken Reklamierens, 15 Minuten auf der Tribüne.


    In einem harten aber nicht unfairen Spiel spiegelt auch die Kartenverteilung die Neutralität des leitenden „Unparteiischen“ wieder. 4:0 für die Gäste. Einige neutrale Zuschauer, wo auch immer die her kamen, fragten mich schon zur Halbzeit was wir denn dem Schiedsrichter getan hätten.


    Das wüssten wir auch gern!!!!


    Wie schon in den letzten Wochen, auf Grund der ersten halben Stunde, eigentlich wieder zu wenig aus unserer Sicht.


    In Halbzeit Zwei dann fast nur noch Kick and Rush. Schütt ans Aluminium (55.) war dann das Erste Highlight in Halbzeit Zwei. Wer, Schütt, nie gehört. Linde tankt sich in den 16er, wird von den Beine geholt, Pfiff Fehlanzeige(60.). Die Erste krasse Fehlentscheidung gegen uns, an die Kleinigkeiten haben wir uns im Laufe des Spiels gewöhnt. Nach Katastrophenpass Schwenteck, die große Unbekannte im Karower Spiel, Schütt aus 35 zum 2:1(72.). Im Gegenzug wird Ansorge beim sichereren 2:2 gefoult und Tatsache Elfer für uns. Wohl selbst erschrocken über seinen Pfiff vergaß der Schieri die Situation abschließend zu bewerten. Letzter Mann, Verhinderung einer klaren Torchance, Rot wäre hier möglich, zumindest Gelb wohl angemessen gewesen. Egal, Wolf hämmerte die Pille zum erneuten Ausgleich in die Maschen(74.).


    In der folgenden Szene gelang es dem Pfeifenmann endgültig alle Altglienicker auf die Palme zu bringen. Langer Ball auf Schütt, der sich seit geraumer Zeit fünf Meter im Abseits befindet, 3:2(84.). Kompliment an unsere Mannschaft das hier nicht komplett die Sicherungen durchgebrannt sind! Zugegeben der lange Ball streifte Meyer am Hosenbund. Die Erklärungsversuche des Mannes in Schwarz reichten von „da stand noch Einer“ über „ der Ball kam vom Gegner“ bis hin zu„ neue Spielsituation“. Der Torschützte selbst sprach nach dem Spiel von einer witzigen Entscheidung. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten mit der „neuen“ Abseitsregel, erlaube ich mir hier von bewusster Manipulation zu sprechen. Das 4:2 von “Ihr wisst schon wer“, erscheint hier nur als Randnotiz(90+2).
    Die vorhin schon erwähnten „Neutralen“, schüttelten nach Abpfiff nur mitleidig mit dem Kopf. Ein Unentschieden wäre wohl vom Spielverlauf angemessen gewesen.


    Am Ende ein Wort an alle Schiedsrichter. Ich finde es toll dass es Euch gibt. Sich am Wochenende für einen geringen Obolus teilweise übelsten Repressalien auszusetzen, da gehört schon ne Menge Mut dazu! Jeder versucht da sicher nach seinen Möglichkeiten das Beste aus sich raus zu holen.
    Abseitsentscheidungen sind, wenn man Allein ist, schwer zu treffen, Fehlentscheidungen gehören auch zum Spiel und wir können damit auch gut leben. Wenn man jedoch, nun schon zum dritten Mal, dass Gefühl hat aktiv benachteiligt zu werden, darf mal schon mal sauer sein.
    Der Mann in Schwarz ließ Heute seiner offensichtlichen Antipathie gegenüber er VSG II freien Lauf, griff aus meiner Sicht Parteiergreifend ein und entschied so die Partie zu Gunsten von SV Karow 96.
    DAS GEHT GAR NICHT!!!!! :rotekarte:



    Auftellung: Grunze - Kohout, Enders, Schwenteck, Kühr(60.Ansorge)- Juhle, Meyer, Schnurre,


    Wolf - Sinnen(60.Fleischer), Linde


    Tore: 1:0 Schure(17.); 1:1 Wolf(20.); 2:1 Schütt(72.); 2:2 Wolf(FE 74.);


    3:2;4:2 Schütt (84.,90+2)


    Beste Spieler: Wolf, Meyer - Schütt, Möller

    Mit dem Frohnauer SC empfing man heute eines der hoch gehandelten Teams der Staffel 3.
    Mit dem 5:1 bei Hertha III und der 0:2 Heimschlappe gegen Wacker Lankwitz 21 befindet sich unser heutiger Gegner, ähnlich wie wir, zwischen den Welten respektive zwischen den Stühlen. Der Sieger des heutigen Spiels würde sich also im Mittelfeld stabilisieren, der Verlierer wird kaum wissen wohin die Reise geht….
    Die Blau-Weißen mit dem besseren Start, Sinnen, erstmals von Beginn an, hätte nach drei Minuten schon die Führung per Kopf erzielen dürfen. Fünf Minuten später machte er seine Sache besser und erzielte, nach toller Vorarbeit von Fleischer, unsere Führung(8.).
    In der Folge strahlte der Gastgeber eine kaum zu beschreibende Dominanz aus. Einziges Manko, der Abschluss! Wie schon gegen Hertha, konnte man mit der geringen Torausbeute nicht zufrieden sein. Eine 3:0 Führung zur Halbzeit wäre nicht nur mehr als möglich sondern auch absolut verdient gewesen.
    Duplizität der Ereignisse. Wie schon gegen Hertha schien den Blau-Weißen die Halbzeitpause nicht zu schmecken. Schwer zu sagen ob wir wieder in der Kabine geblieben sind, oder Frohnau einfach verbessert aus selbiger kam. Jedenfalls konnte man jetzt von einer ausgeglichenen Partie sprechen und Frohnau bescheinigte uns das in Minute 63. Per Freistoß glich Beyer aus. Wie Grunze beim 3;2 gegen Hertha, nimmt Landt den Treffer auf seine Kappe. Ansorge bedankt sich für seine Einwechslung mit dem ersten Ballkontakt, nach schwerem Patzer von Rostom, mit dem 2:1(70). Alles wieder gut. In der Folge, wie schon in Halbzeit Eins, ließ man wieder die ein oder andere „Hundertprozentige“ liegen.
    Fleischer avancierte zum vermeintlichen Messias, als er mit tollem Linkschuss auf 3:1 erhöhte(82.).
    Der Wahnsinn hat jedoch einen Namen, VSG II !!! Schon in Feierlaune schaltete man ab und ermöglichte Nowack das 3:2. Per Flashback sah man sich zum 31.08. versetzt. Schiedsrichter Demir, der die zwischenzeitlich recht hektische Begegnung gut im Griff hatte, holte uns mit dem Schlusspfiff zurück in die Realität. Richtungsweisendes Spiel gewonnen, so richtig zufrieden wirkte nach Abpfiff jedoch Niemand. Die Ansicht von Frohnaus Trainer Gusko, der für sein Team ein Remis als gerechtes Ergebnis sah, kann ich hier nicht teilen. Die Mannschaft konnte, zumindest in Halbzeit Eins, die starken Eindrücke aus dem Training bestätigen und man sieht sich fürs schwere Auswärtsspiel in Karow ganz gut gerüstet.


    Aufstellung: Landt - Kohout, Döge, Schwenteck, Preuss - Juhle(89.Degelow), Kühr,
    Hamm(69.Ansorge), Fleischer - Sinnen(75.Schnurre), Meyer


    Tore: 1:0 Sinnen 8.; 1:1 Beyer 63.; 2:1 Ansorge 70.; 3:1 Fleischer 82.; 3:2 Nowack 90.+1



    Beste Spieler: Fleischer, Kohout, Döge - Beyer

    Zum heutigen Heimspiel empfingen wir die dritte Vertretung von Hertha BSC.


    Da wo wir letzte Woche aufgehört haben wir heute weiter gemacht. Druckvolles Spiel nach vorn, reihenweise gute Chancen erspielt, aber eben leider auch vergeben. Dem Torschussverhältnis von 10:2 für die VSG stand das Ergebnis von 1:1 zur Halbzeit gegenüber. Viel zu wenig aus unserer Sicht. Mit Wiederanpfiff Hertha etwas besser und mit zwei „Riesen“. Dann wieder das alte Bild, gute Chancen zu schwacher Abschluss. Nachdem Henning und Ansorge eine 3:1 Führung herausgeschossen hatten, schien das Spiel endlich in die gewünschte und verdiente Richtung zu laufen. Hertha wurde jedoch noch mal wiederbelebt.
    Nach freundlicher Einladung erzielte unser Gegner binnen fünf Minuten zwei Treffer und somit den Ausgleich. Schon jetzt ne gefühlte Niederlage bekam man es dann in der Schlussminute schwarz auf weiß. Hertha per Konter zum 3:4.
    Da werden schmerzvolle Erinnerungen an die letzte Saison wach, wo man gegen SC Borsigwalde gar eine 4:1 Führung verspielte. Nach acht Gegentoren aus den letzten beiden Spielen, darf man schon jetzt die selbstgesteckten Ziele nach unten korrigieren und den Blick in Richtung Tabellenkeller richten.


    Aufstellung:
    Grunze –
    Kohout (46.Sinnen), Schwenteck, Kühr (46.Ansorge), Hamm -
    Juhle, Meyer, Voigt, Fleischer - Henning, Wolf (80.Schnurre)


    Tore: 1:0 Schwenteck 25.; 1:1 38.; 2:1 Henning 61.; 3:1 Ansorge 63.; 3:2 78.; 3:3 83.; 3:4 90.

    Nach gutem Saisonstart, liebäugelte man heut mit einem Punktgewinn bei Union 06.



    Nach Ansorges knappem Kopfball war man noch guter Dinge, nur eine Minute später gab es in Form des ersten Gegentreffers den ersten Nackenschlag. Wietzorrek, weder von Linde noch von Juhle zu bremsen, mit feinem Pass in den Rückraum und der heraneilende Baskaya ohne Mühe zum 1:0 (8.). In der Folge bestimmte Union das Spiel und bestach vor allem durch schnelles Umkehrspiel und hohe Handlungsschnelligkeit. VSG oft mit leichten Ballverlusten im Vorwärtsgang und schlechtem Stellungsspiel im Abwehrzentrum. Nach eigentlich harmlosem Pass aus dem Zentrum in die Tiefe, stand Mendina-Gonzalez plötzlich 1 gegen 1 im Duell mit Schwenteck, ein Haken und cool ins lange Eck zum 2:0 (17.). Nach wiederholtem Tiefschlaf der VSG-Abwehr erhöhte Yüksel, nach Freistoß aus dem Halbfeld, auf 3:0 (22.). Einen haben wir noch… Wieder Freistoß aus dem Halbfeld, Schwenteck zu spät und wieder Yüksel zum 4:0 (36.). Einige meinten wohl ein Déjà-vus zu haben. Sah alles aus wie bei Südring im letzten Jahr. Sicher war Union in Halbzeit eins nen Tick besser, aber doch bitte keine vier Tore.


    Mit taktischer Umstellung und ungebremster Lust hinein in den zweiten Durchgang. Union wurde von Beginn an in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Ansorge, Linde und Fleischer hätten gleich mehrfach den frühen Anschlusstreffer erzielen müssen, scheiterten jedoch am guten Union Keeper. Schon jetzt wurde von draußen reichlich Unruhe aus dem Umfeld von Union ins Spiel getragen. Nach den Treffern von Fleischer (73.) und Wolf (76.), schwappte diese auch aufs Feld. Jeder Ball in Richtung Union Tor wurde auf und neben dem Platz mit wilden Gesten und Abseitsrufen kommentiert. Einige Unionspieler ließen sich jetzt zu slabstickreifen Schauspieleinlagen hinreißen umso den Schiedsrichter zu beeinflussen. Der gut leitende Mann in Gelb fiel jedoch nicht darauf herein. Negativer Höhepunkt der Unruhestifter war dann wohl der Flaschenwurf in Richtung Fleischer, der diesen zum Glück verfehlte. Das Stadion Altglienicke ist sicher kein Nonnenkloster aber leere Flaschen in Richtung Gegner werfen geht gar nicht!


    Am Ende war die Hypothek von vier Gegentreffern einfach zu hoch und Union siegte verdient. Auf Moral und Einsatzfreude in Halbzeit Zwei, lässt sich jedoch aufbauen.


    Aufstellung:
    Grunze - Juhle, Schwenteck, Kühr(46.Sinnen), Hamm - Linde, Henning, Meyer, Fleischer - Ansorge, Kalyoncu(46.Wolf)


    Tore:
    1:0 Baskaya 8, 2:0 Mendina-Gonzalez 17.; 3:0, 4:0 Yüksel 22.;36.; 4:1 Fleischer 73.; 4:2 Wolf 76.

    Bei englischem Fussballwetter empfing man heute den SFC Friedrichshain.



    Dem geneigten Leser ist sicher aufgefallen, dass der Bericht zum Spiel bei Stern 1900 fehlt.
    Einfache Erklärung: Zu unserem desaströsen Auftritt is mir einfach NÜSCHT eingefallen!!!!!
    Unser heutiger Gast steht mit dem Rücken zur Wand und hätte unbedingt gewinnen müssen, um noch am Kampf um den Klassenerhalt teilnehmen zu können.
    Ein Blick auf die Aufstellung des SFC verrät jedoch, dass man offensichtlich den Klassenerhalt schon abgehakt hat. Die halbe Seniorenmannschaft von Friedrichshain stand gegen frustgeschwängerte VSG-Bubis von Beginn an auf verlorenem Posten. Die Mannschaft versuchte mit viel Ballbesitz verlorengegangenes Selbstbewusstsein wieder zu erlangen. Dies gelang sehr gut, auch wenn man in den ersten Zwanzig Minuten nur selten gefährlich vor des Gegners Tor auftauchte. Henning eröffnete, per zweifelhaften Elfmeter, verursacht an Ansorge, den Torreigen (23.).
    Meyer erhöhte noch vor der Pause mit sattem Schuss ins linke Eck auf 2:0 (43.) Bis hierher alles schick. Ball und Gegner kontrolliert und hinten steht die „0“!
    Ansorge erzielt nach feinem Solo das 3:0 (52.). Jetzt zerfiel der Gast in seine Einzelteile. Mit teilweise sehr schönem Kombinationsfussball schraubte die VSG das Ergebnis in ungewöhnliche Höhe. Am Ende hießt es 10:0. Der SFC hätte durchaus zum Ehrentreffer kommen können, wirkte jedoch vorm Tor zu harmlos. Gegen einen nicht bezirksligatauglichen, jederzeit fairen, SFC Friedrichshain, siegten die VSG Bubis auch in dieser Höhe verdient und betrieben damit eine Art „Selbstheilung“. Besonders erfreulich das Meyer seine konstant guten Leistungen in den letzten Spielen mit drei Treffern krönte und dem Spiel, endlich mal, seinen Stempel aufdrückte.
    Nächsten Sonnabend kommt mit dem SC Borsigwalde erneut ein abstiegsbedrohtes Team. Diese Aufgabe dürfte dann ungleich schwerer werden.




    Aufstellung: Büchner - Degelow(46.Kohout), Juhle, Blöcker, Brings(56.Nischik) - Wolf(46.Fleischer),
    Kaul, Meyer, Linde - Ansorge, Henning


    Tore: 1:0 Henning 23.(FE); 2:0 Meyer 43.; 3:0 Ansorge 52.; 4:0 Henning 56.; 5:0 Meyer 63.;
    6:0 Fleischer 70.; 7:0 Nischik 72.; 8:0 Kohout 78.; 9:0 Linde 80.; 10:0 Meyer 85.;


    Bes.Vorkom.: Bauer parriert Foulelfmeter von Nischik

    Nach schönem Auswärtssieg beim TSV Lichtenberg II, empfing man heute die Planierraupe der Liga. Zu Gast im Stadion Altglienicke, der ehemalige Bundesligist, SV Blau-Weiss Berlin.


    Nachdem Blau-Weiss in der Winterpause nochmal ordentlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen hat, spaziert man praktisch ohne Gegenwehr durch die Liga. Im Wissen um die individuelle Stärke des Gegners, begannen wir extrem defensiv und versuchten die Kreise von Al-Kassem einzuengen. Das gelang leider nur 15 Minuten. Per Genistreich von der Mittellinie überwand er Keeper Landt zum 0:1. Blau-Weiss mit optischem Übergewicht, ohne jedoch zwingend zu sein. Torjäger Fuß erhöht per abgefälltschtem Freistoß auf 0:2 (29.). Man munkelt das Fuß zukünftig auch die Torabstöße treten soll, um sich die Torjägerkanone der Bezirksliga zu sichern.Keine echte Torchance zugelassen und trotzdem zur Halbzeit 0:2 hinten.
    Mit neuem Mut und etwas höher stehend, ging es in Halbzeit Zwei.
    In seiner besten Szene verkürzte Ansorge, nach feinem Pass Grötsch, auf 1:2 (52.). Die Freude währte nur kurz. Die beiden ersten „echten“ Fehler der Hintermannschaft bestraften Fuß (55.) und Al-Kassem (57.) eiskalt. Die VSG-Bubis hätten nun auch auseinander fallen können, niemand wäre darüber wirklich sauer gewesen. Stattdessen spielte man weiter mutig nach Vorn und wurde mit Grötschkes schönem Treffer zum 2:4 (68.) belohnt. Der Hoffnungsfunke wurde per Konter und in Person von Fuß endgültig gelöscht (76.). Juhle sorgte im Anschluss an seinen verschossenen Elfmeter für den 3:5 Endstand (88.).
    Am Ende ein verdienter Sieg für den kommenden Landesligisten. Gegen Cracks wie Al-Kassem und Fuß scheint derzeit kein Kraut gewachsen…


    Auftsellung: Landt - Brings, Blöcker, Kühr(83.Kohout) - Fischer(46.Fleischer), Kaul, Meyer,Juhle - Ansorge(66.Wolf), Grötsch


    Tore: 0:1 Al-Kassem (15.); 0:2 Fuß (29.); 1:2 Ansorge (52.); 1:3 Fuß (55.); 1:4 Al-Kassem (57.); 2:4 Grötsch (68.); 2:5 Fuß (76.); 3:5 Juhle (88.)


    Besondere Vorkommnisse: Volger parriert Foulelfmeter von Juhle 88.


    Beim Mitaufsteiger aus Lichtenberg durfte man gespannt sein ob sich der Aufwärtstrend der letzten Spiele fortsetzen würde.



    Personell arg gebeutelt, suchte man den Erfolg in ungewohnter Ausrichtung und spielte erstmals im 3-4-3.
    Ansorge markierte schon nach drei Minuten das 0:1. Lichtenberg fiel, ob tiefstehender und gut sortierter VSG-Defensive, nicht Viel ein. Immer wieder lange Bälle die uns kaum Probleme bereiteten. Nach zwanzig Minuten verließ man plötzlich die vorgegebene Linie und war der Meinung, trotz aggressivem Pressings des Gegners, die Sache auch Hinten rum spielerisch lösen zu können. Lichte nahm dankend an und erzielte den Ausgleich (20.). Lerneffekt Fehlanzeige…. Nur zwei Minuten später gleiches Szenario und der Gegner zum 2:1. Wolf egalisierte mit schönem Freistoß Lichtenbergs Führung (30.) Nun folgte die Stärkste Phase der Blau-Weißen. Nach schönem Diago von Wolf, Fleischer direkt auf Henning und der wiederum per Direktabnahme leider genau auf den Keeper (34.). Nach Eingabe Juhle, Henning wieder direkt, Pfosten (36.). Wieder langer Ball von Lichtenberg, mangelndes Zweikampfverhalten beim Kopfball und 3:2 (37.). Nicht zu fassen! Da muss man zur Halbzeit 2:1 oder gar 3:1 führen und liegt 3:2 hinten.
    Mit ungebrochener Moral ging es in die zweite Hälfte. Mit vielen Seitenwechseln versuchte man den Gegner Müde zu machen, was Hinten raus dann auch gelang. Nach zu kurzer Kopfballabwehr erzielte Wolf den Ausgleich (76.). Entscheidungsphase….Altglienicke mit viel Willen in der Offensive, Lichtenberg gefährlich durch Konter. Nach feinem Pass Meyer erzielte Juhle den 3:4 Führungstreffer(85.). Geil!!!!
    Auch wenn es nach außen nicht immer den Anschein hatte, war der Schlüssel des Erfolgs, die mannschaftliche Geschlossenheit und die tolle Moral der Truppe. Nächste Woche genauso abliefern, eigene Fehler minimieren und dem designierten Aufsteiger aus Mariendorf ein Bein stellen! Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Büchner, bei allen Gegentoren machtlos, und der scheinbar immer stärker werdende Blöcker noch heraus.



    Aufstellung: Büchner - Juhle, Blöcker, Nischik(46.Kohout) - Wolf, Kaul(75.Berger), Meyer, Fleischer - Linde, Ansorge, Henning


    Tore: 0:1 Ansorge 3.; 1:1; 2:1 Glaub 20.; 22.; 3:3 Wolf 76.; 3:4 Juhle 85.

    Beste Spieler: ALLE

    In Spiel Eins nach der „ Schande von der Lüderitzstraße“, wollten die VSG Bubis den Aufwärtstrend bestätigen und gegen den Tabellennachbarn aus Pankow einen Heimsieg einfahren.


    Leider ging die erste Hälfte komplett an uns vorbei. Alle guten Vorsätze schienen mit dem Anpfiff wie weggeblasen. Mangelnde Laufbereitschaft und grenzenlose Ideenlosigkeit bestimmten unser Spiel. Pankow, spielerisch auch nicht überzeugend, bestach jedoch durch hohe Lauf- und Kampfbereitschaft und hätte zur Pause durchaus führen können.


    Mit Wiederanpfiff spekulierte Grötsch, nach langem Ball von Büchner richtig und nagelte die Pille technisch sauber unter die Latte. Mit der überraschenden Führung ging ein Ruck durch die Mannschaft und fortan hatte man das Spiel im Griff. Pankow schien wohl in Halbzeit Eins etwas überdreht zu haben und wirkte nun doch recht harmlos. Henning 60. und Grötsch 65. Hätten Frühzeitig für die Entscheidung sorgen können, scheiterten jedoch an sich selbst. Nach Gewühl im Fünfmeterraum besorgte Henning die überfällige 2:0 Führung. Bei konsequenter Chancenverwertung wäre sicher ein höherer Sieg möglich gewesen.


    In einem insgesamt schwachen Bezirksligaspiel, geprägt von vielen langen Bällen, ging die VSG auf Grund der besseren Zweiten Halbzeit als verdienter Sieger hervor. Ohne „Büchsenöffner“ Grötsch, wäre es wohl ne fade Nullnummer geworden. In der Bewegung ohne Ball muss zur nächsten Woche ne deutliche Leistungssteigerung her, sonst können wir gleich zu Haus bleiben.


    Aufstellung:
    Büchner - Juhle (53.Hamm), Blöcker, Kühr, Degelow - Linde(46.Fleischer), Kaul, Meyer, Ansorge(71.Wolf) - Grötsch, Henning


    Tore: 1:0 Grötsch (47.); 2:0 Henning (76.)


    Beste Spieler: Büchner, Degelow, Blöcker, Kaul


    :schal1: :schal1: :schal1:


    In einem sehr fairen und schnellem Bezirksligaspiel, trennten sich Hertha BSC III und VSG Altglienicke II unentschieden, 1:1. Leider konnte bzw. wollte sich der schwache Schiedsrichter dem guten Niveau der Partie nicht anpassen….


    Schon die innige Begrüßung zwischen Herthanern und dem Mann in Schwarz, ließ bei einigen Spielern ein ungutes Gefühl aufkommen. Fünf Minuten und zwei witzige Abseitsentscheidungen später war dann auch dem letzten Altglienicker klar, dass dies heute ein ganz schwerer Gang werden würde. Nach Zuspiel per Hacke von Linde drang Juhle in den Strafraum ein, vernaschte noch einen Gegenspieler und schloss zum 0:1 für unsere Farben ab (18.). Torhüter und Schiedsrichter waren hier machtlos. Nach Ecke Hertha, klatscht der Ball gegen Kührs Brust und der Schiedsrichter pfeift Elfmeter. Die Herthaner hatten sichtlich Mühe sich das Lachen zu verkneifen. Fiorilli nahm das Geschenk an und glich aus (24.). Kurz darauf hätte Hertha sogar in Führung gehen können, doch den Schuss aus Nahdistanz parierte Landt sensationell.


    Nach einem Luftkampf und zu kurzer Kopfballabwehr zog Linde direkt ab und die Kugel schlug unhaltbar links Unten ein. In den Jubel der Altglienicker mischte sich der Pfiff des Unparteiischen. Er hatte ein Foul von Kaul im Luftkampf erkannt. Kann man sicherlich so geben, der späte Pfiff jedoch passte zur „Gesamtleistung“ des Schiedsrichters. So ging es mit 1:1 zum Pausentee.



    Das Niveau sackte mit Wiederanpfiff etwas ab. Hertha stand nun etwas tiefer und agierte fast ausschließlich mit langen Bällen, die selten gefährlich wurden. Unser Spielaufbau litt unter etlichen Ungenauigkeiten. Parlak hätte Hertha in Führung bringen müssen, verzog jedoch völlig frei aus 14 Metern. Auf der anderen Seite hätten Linde, Ansorge und Wolf mit etwas mehr Genauigkeit für unsere Führung sorgen können. Zwei Hiigligths gab es dann noch. Nach schönem Flugball von Meyer, spitzelt Fleischer den Ball am herausstürzenden Herthakeeper vorbei und netzte zum 2:1 für Altglienicke ein. Dachten zumindest ALLE ! Wieder ein Pfiff. Freistoß für Hertha wegen gestrecktem Bein von Fleischer . LÄCHERLICH!!!!!!!!


    Die 92. Minute nutzte der Pfeifenmann dann um das Spiel doch noch in die gewünschte Richtung zu lenken. Nach dem Kühr den Ball gespielt hatte, stürzte Parlak über sein Bein. Freistoß am 16er mit der deutlichen Ansage das vor Ausführung angepfiffen wird. Mitten in Landts Anweisungen für die Mauer pfiff der Schiri plötzlich an. Der Ball ging deutlich daneben und Schluss.
    Kompliment an die Mannschaft, die sich trotz dieser offensichtlichen „Fehlentscheidungen“ sehr gut im Griff hatte und nur zwei gelbe Karten wegen „Meckerns“ kassierte. Am Ende bleibt eine Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche und die Erkenntnis, dass man noch nicht soweit ist, um neunzig Minuten " in Unterzahl" zu bestehen.



    Aufstellung: Landt - Degelow,Kühr, Blöcker, Brings - Fleischer, Meyer, Kaul, Juhle - Ansorge, Linde(64.Wolf)
    Tore: 0:1 Juhle 18.; 1:1 Fiorilli 24. HE
    Beste Spieler: Landt, Degelow, Blöcker, Brings, Juhle


    Nach endloser Winterpause und zwei Ausrutschern auf schneebedecktem Geläuf, durfte man Heut endlich wieder mal auf gewohntem Grün gegen den Ball treten. Allein das Ergebnis blieb das Selbe….



    Von Beginn an bestimmte Concordia die Partie und beeindruckte durch aggressive Zweikämpfe und hohe Laufbereitschaft. Die Blau Weißen standen gut geordnet und ließen kaum Chancen zu. Henning und Linde setzten immer wieder Nadelstiche ohne jedoch zum Abschluss zu kommen.
    Einer dieser Konter führte dann zum Strafstoß, den Hamm sicher zum 0:1 verwandelte. Mit dieser sicherlich schmeichelhaften Führung ging es in die Pause. Bis hierher ging das Konzept mehr als auf.
    Knackpunkt des Spiels war dann wohl der Platzverweis für Henning (55.). Die ohnehin schon vorhandene körperliche Unterlegenheit wurde nun noch deutlicher. Die lange Zeit in Unterzahl und unsere mangelnde körperliche Fitness bescherten am Ende Concordia einen verdienten Sieg.
    Offensichtlich hat der heutige Gegner die lange Pause besser genutzt als wir…..



    Aufstellung: Grunze - Degelow, Hamm, Kohout(81.Friese), Brings - Juhle, Meyer, Kühr, Fleischer(80.Nischik) - Linde(53.Wolf), Henning


    Tore: 0:1 Hamm 30.(FE); 1:1 Munser 74.; 2:1 Wenzel 81.


    Beste Spieler: Grunze

    Auf zehn Zentimeter Neuschnee erkämpften die Blau-Weißen ein 4:4 beim 1.FC Neukölln.


    Alle Anwesenden waren sich einig das auf diesem Geläuf kein reguläres Fußballspiel möglich sei. Der Mann an der Pfeife war da anderer Meinung und pfiff an. An Fußball spielen war also nicht zu denken und es entwickelte sich ein unkontrolliertes „Gekloppe „. Dem Gerutsche entsprang am Ende ein 4:4. In der dritten Minute der Nachspielzeit, zehn hätten es sein müssen, erzielte die VSG den verdienten Ausgleichstreffer. Einen erwägten Protest meinerseits lehnte die Mannschaft, auf Grund der permanenten Beleidigung weiblicher Familienmitglieder und der feindseligen Stimmung neben dem Platz, ab.
    Es bleibt die wohl nicht zu beantwortende Frage nach dem Warum. Warum und aus welcher Motivation heraus lässt der Schiedsrichter eine Austragung zu. Unterm Strich ist der Punkt für Neukölln wohl zu wenig. Nach dem Spiel waren auf unserer Seite mit Juhle, Fischer und Blöcker drei verletzte Spieler zu beklagen, einen Neuköllner erwischte es so schwer, dass er per Krankenwagen abtransportiert wurde. Gute Besserung an alle Beteiligten.



    Auftsellung: Grunze - Blöcker(46.Degelow), Juhle(49.Kohout), Hamm, Kühr - Fischer, Meyer, Kaul(87.Nischik), Fleischer - Ansorge, Henning


    Tore: 1:0 Zreik 17.; 1:1 Juhle 20.(FE); 2:1 Matar 22.(FE); 3:1 Rudolph 23.; 3:2 Fleischer 27.; 4:2 Zreik 35.; 4:3 Juhle 42.; 4:4 Fleischer 90.+3.


    Nach erneuter Unterbrechung des Spielbetriebes wegen des Wintereinbruches, empfing man heute den Tabellenzweiten vom BSC Eintracht Südring.


    Das Hinspiel dürfte einigen Spielern noch in schmerzhafter Erinnerung sein…... Man verlor knapp mit 0:7.
    Wiedergutmachung war also angesagt.


    Die taktischen Vorgaben wurden in der ersten Halbzeit phasenweise sehr gut umgesetzt. Südring hatte kaum Ideen und versuchte über Flanken aus dem Halbfeld auf Lemke zum Erfolg zu kommen. Den hatte die Hintermannschaft aber ganz gut im Griff. So musste mal wieder ein „Bock“ herhalten, um dem Gegner die Führung zu ermöglichen. Kühr mit verunglücktem Befreiungsschlag, der Ball fällt
    Freist-Held vor die Füße und der bedankt sich mit dem 0:1(26.). Unbeeindruckt versuchte man Südring weiter unter Druck zu setzen und den Ausgleich zu erzielen. Dann der Angriff der vorher an der Tafel besprochen wurde. Balleroberung im Zentrum, schneller Ball in die Tiefe auf Weiss, der auf und davon nur per Notbremse gestoppt werden kann. Freistoß an der Strafraumgrenze und rote Karte für Sommer. Den fälligen Freistoß zimmerte Kalyoncu dem Gästekeeper genau zwischen die Augen (40.). Nach dem verdienten Ausgleich wurde es turbulent. Südring noch sehr unsortiert, wackelte jetzt gewaltig, konnte sich aber unbeschadet in die Pause retten.


    Mit Wiederanpfiff war der frische Wind der letzten fünf Minuten vor der Halbzeit einem lauen Lüftchen gewichen. Südring stand jetzt tief in der eigenen Hälfte und überließ uns die Spieleröffnung. Mit der neu gewonnenen Freiheit wusste aber niemand so recht etwas anzufangen. In vorderster Front hatte man das Laufen beinahe komplett eingestellt, sodass die Innenverteidiger nicht wussten wohin mit der Pille. In der 58. Minute doch noch mal ein Geistesblitz. Feiner Pass auf Henning, der lädt zum Tänzchen im 16er und legt dann Klasse auf Kalyoncu zurück, der ohne Mühe seinen zweiten Treffer markiert. Eigentlich schien der Drops an dieser Stelle gelutscht. Unser Spiel wurde jetzt noch zappeliger und die Fehlpassquote näherte sich der 80% Marke. Zweite Bälle? Nie gehört, zumindest bekamen wir in der letzten halben Stunde nicht mehr einen davon! Zunehmend verstrickten wir uns auch in Diskussionen mit dem Schiedsrichter und das letzte bisschen Konzentration ging dadurch verloren. Juhle Diskussionsleiter beim Freistoß an der Mittellinie, Hintermannschaft orientierungslos, 2:2 durch Keller (63.). Jetzt war man komplett von der Rolle und eigentlich hätte Lemke uns in der 75. Minute bestrafen müssen, scheiterte jedoch an Landt. Ansorge hätte noch für den Siegtreffer sorgen können, ließ dabei aber den Killerinstinkt vermissen (85.).


    Aus meiner Sicht zwei verschenkte Punkte. Südring verdiente sich mit hoher Lauf- und Kampfbereitschaft den Punktgewinn. Wir hatten leider nichts mehr hinzuzusetzen und so geht die Punkteteilung am Ende in Ordnung.


    Aufstellung: Landt - Degelow, Juhle, Kühr, Brings - Weiss (46.Henning), Kaul, Meyer, Fleischer - Ansorge, Kalyoncu (70.Blöcker)


    Tore: 0:1 Fresit-Held 26.; 1:1 Kalyoncu 40.; 2:1 Kalyoncu 58.; 2:2 Keller 63.


    Gelbe Karten: Juhle (M) - Langmann (F), Spanier(M)


    Rote Karte: Sommer 39. Notbremse


    Beste Spieler: Kalyonvcu, Brings - Keller, Lemke

    Zum ersten Pflichtspiel 2013 empfingen wir zum heutigen Heimspiel, die Sportfreunde
    Vom SCC II.


    Nach quasi nicht vorhandener Vorbereitung und einem desolaten Testspiel gegen den LBC, sah man sich eher schlecht gerüstet.
    Der Gast übernahm dann auch sofort die Kontrolle und ging eigentlich nach acht Minuten in Führung. Der Schiedsrichter gab den Treffer wegen vermeintlicher Abseitsposition nicht. Glück gehabt.


    Das „ Weiße Ballett“ sortierte sich langsam und begann gegen weit aufgerückte Gegner zu kontern.
    Nach zehn Minuten stellt Gaudian seine Klasse unter Beweis als er von der Mittellinie davon zog und eiskalt zum 1:0 einschob.
    Zwei Minuten später überzeugt auch Grötsch und erhöht auf 2:0. Nun hatte man das Spiel im Griff. Einen Lapsus von Fischer nutzte Ogilvie zum 2:1 Anschlusstreffer (18.).
    SCC ging weiter ein sehr hohes Risiko und stand sehr hoch. Die Einladung zum kontern nutzten Fleischer (26.;34.) und Grötsch(32.) konsequent. Ein Eigentor von Sipp schloss den Torreigen in Halbzeit Eins.


    Hinten doch sehr wackelig, schaltete man sehr schnell um und nutzte die sich bietenden Chancen gnadenlos.
    In Halbzeit Zwei stand man in der Abwehr etwas sicherer und versuchte man mit schnellem Kombinationsspiel zum Erfolg zu kommen. Leider landete der finale Pass meist beim Gegner.
    Döge (62.) und der überragende Grötsch (68.) stellten den Endstand her.
    SCC war hier keineswegs deutlich unterlegen. Das Spiel hätte auch 8:6 ausgehen können, die Gäste nutzten die sich bietenden Chancen jedoch nicht. Priorität wird in den kommenden Wochen wohl die Arbeit am Defensivverhalten haben!




    Auftsellung:
    Landt - Fischer(46.Blöcker), Kühr(60.Hamm), Döge, Juhle(46.Kohout) - Fleischer, Henning, Kaul, Ansorge - Gaudian, Grötsch

    Tore:
    1:0 Gaudian 10.; 2:0 Grötsch 12.; 2:1Ogilvie 18.; 3:1 Fleischer 26.; 4:1 Grötsch 32.; 5:1 Fleischer 34.; 6:1 Sipp 39. (ET); 7:1 Döge 62.; 8:1 Grötsch 68.

    Beste Spieler:
    Henning, Kaul, Döge, Grötsch

    Im Derby schlägt der Aufsteiger letztendlich souverän den Ortsnachbarn und feiert den dritten Sieg in Folge.


    Bei nasskaltem Wetter und schwer zu bespielbarem Geläuf dauerte es einige Zeit bis beide Mannschaften in Schwung kamen. Altglienicke tat sich gegen sehr defensiv eingestellte Rudower schwer einen geordneten Spielfaufbau an den Tag zu legen und die Hausherren lauerten auf Kontermöglichkeiten. Das vorläufige Highlight in einer von Zerfahrenheit geprägten Anfangsphase war eine Slapstickeinlage des Schiedsrichters. Mitte der ersten Hälfte wurde die VSG stärker und nutzte die erste richtige Chance zur Führung. Kroll steckte auf Weiß durch, der den Ball ins Tor spitzelte. Mit dem Rückstand im Gepäck versuchte Rudow nun selbst ins Spielgeschehen einzugreifen. Die beste Gelegenheit hatte Zielske, als er einen Freistoß aus 18 Metern an den Pfosten setzte. Das war es aber auch schon von den Grün-Weißen. Kurz vor der Pause bereitete Kroll den zweiten Treffer vor. Im Luftduell mit dem Keeper stieg er höher und legte den Ball für Gaudian auf, der per Dropkick die Führung ausbaute.


    In einer durchwachsenen ersten Halbzeit boten beide Manschaften relativ wenig. Dennoch war die Führung zur Pause aufgrund der höheren Spielanteile für die VSG gerechtfertigt.


    Abschnitt Zwei enthielt anfangs ebenfalls kaum Unterhaltungswert. Mit dem Einsetzen des Schnees wurde es noch schwieriger Chancen zu kreieren. So musste eine Standardsituation für den Torerfolg herhalten. Unter gütiger Mithilfe vom Torwart landete ein Freistoß von Valentin aus halbrechter Position im Tor. In der Folge kontrollierte Altglienicke das Spiel ohne großen Aufwand zu betreiben. Selbst in Unterzahl, Meyer musste nach Gelb-Rot vom Platz, war man jederzeit Herr der Lage. In den Schlussminuten schraubten Döge sowie noch einmal Weiß das Ergebnis in die Höhe.


    Das war heute sicherlich eine unserer schwächeren Darbietungen, schlussendlich aber ein verdienter Sieg. Rudow kam zu selten vor das Tor, um ernsthaft Gefahr auszustrahlen. Bei Altglienicke dominierten Routine und Abgeklärtheit. Zwei Tugenden, die uns bei den kommenden Aufgaben auch gut zu Gesicht stehen würden.


    Aufstellung: Büchner - Valentin, Kühr (60. Degelow), Döge, Blöcker - Fleischer (46. Fischer), Kaul, Meyer, Weiß - Kroll (54. Henning), Gaudian


    Tore: 1:0 Weiß (24.), 2:0 Gaudian (40.), 3:0 Valentin (55.), 4:0 Döge (84.), 5:0 Weiß (90.+2)


    Beste Spieler: Zielske - Döge, Weiß, Kroll

    Unter Flutlicht setzt sich die VSG Altglienicke II gegen Eintracht Mahlsdorf II durch und behauptet sich im oberen Tabellendrittel.


    Wie schon zur Vorwoche war Coach Michling gezwungen in der Defensive umstellen. Neben Abwehrchef Schwenteck musste nun auch Außenverteidiger Juhle verletzungsbedingt Platz auf der Tribüne nehmen. Zudem fehlte Wolf wegen eines grippalen Infekts. Dafür rückten Degelow und Blöcker in die Startelf.


    Das Spiel begann rasant und mit viel Schwung. Einen feinen Pass von Fischer konnte Fleischer erlaufen und zur frühen Führung für Altglienicke verwerten. Mahlsdorf war jedoch keineswegs geschockt und suchte sein Glück in der Offensive. Die Gäste gingen ein enorm hohes Tempo und setzten die VSG-Abwehr gehörig unter Druck. Mehrmals musste der aufmerksame Landt für Altglienicke retten. In der 22. Minute war er dann aber geschlagen. Eine Abstimmungsschwierigkeit in der Hintermannschaft nutzte Dorzok zum Ausgleich. Mahlsdorf drückte weiter auf den zweiten Treffer, das Tor fiel aber auf der anderen Seite. Einen scharf getretenen Freistoß von Kaul verlängerte Wolf mit dem Schienbein ins eigene Netz. Altglienicke wieder in Front. Und es kam noch besser. Kühr löste sich bei einer Ecke von Valentin geschickt vom Gegner und köpfte am langen Pfosten zum 3:1 ein. Bis zur Pause konnten sich die Hausherren aller Angriffe von Mahlsdorf erwehren und so ging es mit der 2-Tore-Führung in die Pause.


    Ein bis dato durchaus glückliches Ergebnis. Mahlsdorf investierte viel und stellte Altglienicke ein ums andere Mal vor große Probleme. Einzig beim Torabschluss machte es die VSG besser.


    Durchgang Zwei startete gemächlicher. Altglienicke stand jetzt gefestigter und gestattete Mahlsdorf nicht mehr so viele Freiräume. Zudem wurden nun auch die Zweikämpfe angenommen. Nach gut zehn Minuten in der 2. Halbzeit dann aber die Chance zum Anschlusstreffer für die Eintracht. Hamm agierte im Strafraum zu ungestüm und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Kann man geben, muss man aber nicht. Doch da Fortuna heute auf der Seite der Volkssportgemeinschaft stand vergab Baum den Elfer und setzte den Ball links neben das Tor. In der Folge versuchte Altglienicke sein Angriffsspiel durchzubringen. Vor allem der eingewechselte Gaudian machte auf sich aufmerksam und verlieh dem Spiel der Gastgeber die nötige Ruhe. So legte dieser auch perfekt für Fleischer auf. Das Tor zur Vorentscheidung wurde jedoch wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben. In der Schlussviertelstunde kamen die Gäste wieder gefährlich vor das Gehäuse von Landt. Einige gute Möglichkeiten wurden aber vergeben, ehe Baum das Leder doch noch zum Anschlusstreffer im Tor unterbrachte. Nun hieß es bis zum Abpfiff zittern. Die letzte Chance hatten die Mahlsdorfer in der Nachspielzeit. Im Anschluss an einer Ecke konnte Kühr den Ball aber kurz vor der Linie klären und so den Sieg sicherstellen.


    Vor allem die Leistungssteigerung in der Defensive im zweiten Abschnitt brachte heute die 3 Punkte. Auch wenn Mahlsdorf spielerisch die bessere Mannschft war überzeugte man wieder mit Kampf und Leidenschaft. Leider wurden in der zweiten Halbzeit einige gute Kontermöglichkeiten nicht oder schlampig zu Ende gespielt, sodass man bis zum Schlusspfiff zittern musste.


    Aufstellung: Landt- Degelow, Hamm, Kühr, Blöcker - Valentin, Kaul, Meyer (76. Meier), Fischer - Fleischer (89. Hanel), Henning (46. Gaudian)


    Tore: 1:0 Fleischer (3.), 1:1 Dorzok (22.), 2:1 Wolf/EG (26.), 3:1 Kühr (31.), 3:2 Baum (86.)


    Beste Spieler: Landt, Kühr, Gaudian, Fleischer - Brosius, Dahne, Dorzok, Seefeld