VSG Altglienicke II

  • Also Hannes Kühr als Zugang zu verzeichnen, ist doch weit hergeholt. Der hat doch nur eine längere Pause bei euch eingelegt :)


    Wobei ich schon gespannt bin, ob er das Leistungsvermögen für die Bezirksliga hat, zumal ihr ja nicht mehr mit Libero spielen werdet. Ich werde mich überraschen lassen und wünsche dem ollen Hannes (hab ihn ja bei FB drin) alles Gute.

  • VSG II gg. BSC Preussen 07
    Endstand 4:2



    Am Mittwoch folgt der nächste Test gegen KSC II.
    Am Freitag heißt es dann ab ins Trainingslager nach Jena, wo auch nochmal zwei Testspiele stattfinden werden (Einheit 04 Jena & Schott Jena II sind die Gegner) .


    :schal1: :schal1:

  • Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung musste das erste Punktspiel als Standortbestimmung herhalten.




    Zum ersten Bezirksligaauftritt waren heute die Sportfreunde von Concordia Wilhelmsruh zu Gast.
    Beide Teams begannen äußerst verhalten und waren zunächst darauf bedacht, das eigene Tor sauber zu halten.
    Nach zehn Minuten übernahmen die Gäste die Initiative und waren um konstruktiven Spielaufbau bemüht, scheiterten jedoch an der gut sortierten Defensive der Blau-Weißen. Durch die hohe Laufbereitschaft des Gegners war es für uns sehr schwer das Spiel über die Zentrale aufzubauen. Die "Sechser" hatten quasi kaum Luft zum Atmen. So bemühten wir uns weiter um sichere Defensivarbeit und setzten auf Konter. In Minute 21´ war es dann soweit. Die vielbeinige VSG-Abwehr erobert in der Zentrale den Ball, Pass auf Henning, der Fleischer wunderbar bedient. Dieser netzt eiskalt zu unserem ersten Bezirksligatreffer ein. Die Gäste nicht geschockt und weiter um Spielkontrolle bemüht. 32. Minute gleiches Schema. Balleroberung, Pass auf Henning, diesmal bedient er Riedtke der ohne Probleme das 2:0 erzielt. Wiederum zehn Minuten später Duplizität der Ereignisse. Wieder nur drei Stationen bis zum Abschluss und diesmal durfte sich Henning nach Vorarbeit Riedtke in die Torschützenliste eintragen.


    Zur Halbzeit eine 3:0 Führung die so wohl niemand auf dem Zettel hatte.
    Hervorragend wie die Mannschaft die taktischen Vorgaben umsetzte und Umkehrspiel in Perfektion zeigte.


    Halbzeit zwei begann für uns äußerst unglücklich. Eine verunglückte Flanke von Wille senkte sich hinter Landt unhaltbar ins Tor (46.).
    Die Concorden witterten Morgenluft und bei uns begann das große Flattern.
    Henning hätte, nach schöner Vorarbeit Fleischers, den alten Abstand wiederherstellen können, sein Kopfball ging jedoch knapp am Kasten vorbei.
    Wilhelmsruh antwortete mit wütenden Angriffen und drängte uns gänzlich in die Defensive. Nach Patzer von Schwenteck, erzielte der Gegner durch Schilling den Anschlusstreffer (60.). Der Gast, offenbar mit der besseren Fitness ausgestattet, kam folgerichtig in der 76. Minute durch Munser zum verdienten Ausgleich. Die VSG- Bubis nun endgültig stehend K.O., sehnten den Abpfiff herbei. Nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten trennte man sich in einer äußerst fairen Partie letztlich gerechterweise Unentschieden. Unverständlich bleibt mir, warum der fehlerfreie Schiedsrichter unnötig viel Farbe ins Spiel gebracht hat. In einem ruhigen und fairen Spiel gab es drei gelbe Karten für Foulspiel und sicher sieben Stück für Pillepalle. Die Krönung war Kührs gelb/rote Karte in der 91. Minute für ein Allerweltsfoul. Fingerspitzengefühl ist sicher etwas anderes zumal dies sein zweites Foul im ganzen Spiel war.
    Am Ende können wir mit dem Punkt gut leben und werden daran arbeiten eine drei Tore Vorsprung über die Zeit zu “retten“.



    Aufstellung: Landt - Juhle, Schwenteck, Kühr, Hamm - Wolf (87.Degelow), Meyer, Kaul,Fleischer - Henning, Riedtke (77.Hennig)


    Tore: 1:0 Fleischer (21.), 2:0 Riedtke (32.), 3:0 Henning (42.), 3:1 Wille (46.), 3:2 Schilling (60.)


    3:3 Munser (76.)


    Beste Spieler: Henning, Kühr, Fleischer

  • Viel Erfolg euch für die Meisterschaft und im Pokal. Von der alten Combo des MSV II sind nicht mehr viele an Bord 8| .... dürfte bei den aktuellen Ergebnissen dann auch klar für euch ausgehen..


    Grüße aus Lankwitz


    Ciao is e Lara (der Grillmeister ;) )
    :support:

    Danke erstmal für die Erfolgswünsche :thumbsup: die gehen auch glatt zum grillmeister zurück...


    das der MSV II nicht mehr so aufgestellt ist wie die Jahre davor haben wir beim Vorbereitungspiel schon kennengelernt, am Ende stand ein mühsames 2:1, also ich denke wir sind gewarnt. :evil:


    Heute gabs ein wunderbar erspieltes 5:2 bei Borsigwalde, trotz schwächstem Spieler in unserem Tor (O-ton Borsigwalder Spielbericht) :lach:


    ein genauer Bericht wird sicherlich folgen :schal1: :schal1: :schal1:

  • Trotz Hitzehoch "Achim" behält die VSG kühlen Kopf und schlägt zum Ende hin eiskalt zu.




    Nach dem 3:3 gegen Concordia Wilhelmsruh wartete nun das erste Auswärtsspiel auf das Team von Trainer Michling. Am Sportplatz an der Tietzstraße ging es bei tropischen Temperaturen gegen die Mannschaft des SC Borsigwalde.


    Im Vergleich zur Vorwoche musste Coach Michling gleich vier Umstellungen vornehmen. Im Tor stand wieder Keeper Grunze zwischen den Pfosten. Für den gelb-rot gesperrten Kühr kam Kohout ins Team, Degelow vertrat, den wegen einer Magen-Darm-Erkrankung unter der Woche pausierenden, Hamm und Valentin übernahm den linken Flügel, sodass Fleischer ins Sturmzentrum rückte.


    Das Spiel begann, geschuldet der hohen Temperaturen, sehr verhalten. Altglienicke wirkte beim Spielaufbau fahrig und unkonzentriert. Zudem schlichen sich ungewohnt viele Fehlpässe in das Spiel ein. Die Hintermannschaft um Abwehrchef Schwenteck agierte des öfteren unsortiert und gestattete dem Gegner zu viel Raum. Folglich kam die VSG zu keiner herausgespielten Torchance. Möglichkeiten zur Führung resultierten mehrheitlich aus Standardsituation oder Einzelaktion. Auf der Gegenseite wusste Borsigwalde kaum etwas mit dem Ball anzufangen. So musste Keeper Grunze einzig einen Kopfball nach einem weiten Einwurf abwehren. Mitte der ersten Halbzeit erlöste der Referee die Spieler und bat zur ersten Trinkpause. Nach kurzer Unterbrechung wurde das Spiel wieder angepfiffen und plötzlich musste Grunze das Leder aus seinem Kasten herausholen. Borsigwaldes Stürmer Knoch hatte sich ein Herz gefasst und aus 30 Metern abgezogen. Ein undankbarer Ball für Grunze, jedoch haltbar... Nach diesem Weckruf investierte die VSG mehr in die Offensive, scheiterte jedoch am glänzend parierenden Keeper der Heimmmannschaft. So ging es mit dem Ein-Tore-Rückstand in die Kabine.


    Obwohl bei Altglienicke längst nicht alles funktionierte hatte man ein optisches Übergewicht und mehr Spielanteile. Bei mehr Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen wäre zumindest ein Tor drin gewesen. Borsigwalde hingegen hielt mit viel Einsatz dagegen, bisweilen sogar über die Grenzen des erlaubten hinaus.


    Mit Beginn der zweiten Halbzeit zeigte Altglienicke endlich mehr Engagement und Zweikampfbereitschaft. Dadurch wurden Bälle frühzeitig erobert und das von Coach Michling geforderte schnelle Umschaltspiel konnte umgesetzt werden. Die Belohnung folgte zeitnah per Doppelschlag: während Valentin den Ball aus zwei Metern nicht im Gehäuse unterbringen konnte, machte es Fleischer in der 57. Minute besser. Nach Ballgewinn auf der rechten Seite bediente Riedtke den Torjäger mustergültig, der allein vor dem Keeper locker zum 1:1 einschob. Nur eine Minute später das 2:1 für die VSG. Ein Freistoß auf Höhe der Mittellinie von Kapitän Juhle flog hoch in den Strafraum, wurde immer länger und senkte sich erst wieder hinter der Torlinie. Ein Treffer der Marke Alex Alves. In der Folge ließ es Altglienicke wieder etwas ruhiger angehen und kontrollierte das Spielgeschehen. Borsigwalde war zwar der Willen nicht abzusprechen sich gegen die drohende Niederlage zu wehren, doch fanden die Nordberliner kein probates Mittel um die VSG-Abwehr vor echte Probleme zu stellen. Zehn Minuten vor Schluss zeigte sich einmal mehr das Jokerhändchen von Coach Michling. Für Riedtke kam Hamm was sich umgehend auszahlte. Mit feinem Pass bediente er den agilen Valentin, der den Ball aus 20 Metern ohne Kompromisse in die Maschen drosch. Damit war die Entscheidung gefallen. Klarer Fall von Denkste! Bei einem kurz ausgeführten Eckball Borsigwaldes war die Defensive unsortiert, sodass Piekarski zum Anschlusstreffer kam. Da der Schiedsrichter vier Minuten Nachspielzeit anzeigte wurde das Spiel noch einmal brenzlig. Doch wiederum brachte der eingewechselte Hamm Valentin ins Spiel, der den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Den Schlusspunkt markierte der ebenfalls eingewechselte Hanel zum 5:2. Die Vorlage kam erneut von Hamm.



    In einem Spiel welches von Anfang an nicht durch spielerische Raffinessen hervorstach reichte der VSG eine eher durschnittliche Leistung. Wie im Spiel gegen Concordia Wilhelmsruh wurde nur eine Halbzeit ansehnlicher Fußball geboten. Daran und an der Aufrechterhaltung der Konzentration über 90 Minuten muss noch gearbeitet werden.



    Aufstellung: Grunze - Juhle, Kohout, Schwenteck, Degelow (46. Brings) - Valentin, Kaul, Meyer, Wolf - Riedtke (81. Hamm), Fleischer (90. Hanel)


    Tore: 1:0 Knoch (29.), 1:1 Fleischer (57.), 1:2 Juhle (58.), 1:3 Valentin (88.), 2:3 Piekarski (90.), 2:4 Valentin (90. +3), 2:5 Hanel (90. +5)

  • Im zweiten Heimspiel der Saison besiegt die VSG Altglienicke II die Mannschaft von SV B.W. Berolina Mitte mit 3:2. Herausragender Akteur an diesem Tag war der Dreifachtorschütze Benjamin Schneider.




    Nach bisher vier Punkten aus zwei Begegnungen kam am dritten Spieltag Berolina Mitte ins Stadion am Alten Schönefelder Weg. "Bero", letztes Jahr noch Landesligist, startete engagiert und setzte Altglienicke früh unter Druck. Der Gast attackierte die VSG-Defensive weit in unserer Hälfte, weshalb ein kontrollierter Spielaufbau selten möglich war. Berolina Mitte hingegen zeigte wie man es besser macht. Mit guter Spielanlage kam man immer wieder gefährlich vor unser Tor. Nur der Abschlussschwäche Beros und Innenverteidiger Kühr, der einmal auf der Linie rettete, war es zu verdanken, dass die VSG nicht in Rückstand geriet. So entstand unsere Führung auch wie aus dem Nichts. Ein Ball aus dem Mittelfeld konnte Henning gekonnt zu Schneider verlängern. Alleine aufs Tor zulaufend scheiterte er zuerst am Keeper, setzte jedoch nach und ließ dem Goalie im zweiten Anlauf keine Chance. Diese glückliche Führung hielt aber nicht lange an. Durch eine Nachlässigkeit in der Defensive und pomadiger Zweikampfführung konnte Zieger den verdienten Ausgleich markieren. Das Gegentor schien der Mannschaft jedoch Auftrieb zu geben. Im letzten Drittel der ersten Halbzeit verschoben sich die Spielanteile zugunsten der Hausherren. Höhepunkt der starken Phase war ein sehenswert herausgespieltes 2:1. Meyer setzte Wolf mit einem wunderbaren Seitenwechsel in Szene. Dieser legte uneigennützig auf Schneider quer, der nur noch einschieben musste. Mit der knappen Führung ertönte der Halbzeitpfiff.


    Aufgrund der ersten 30 Minuten ein schmeichelhaftes Pausenergebnis. Berolina Mitte hatte bis dahin mehr vom Spiel, nutze seine Chancen aber nicht. Demgegenüber fand Altglienicke erst nach dem Gegentor statt. Anstatt den Ball schnell über wenige Wege in des Gegners Hälfte zu bringen wurde oftmals zu umständlich und kompliziert gespielt.


    Die zweiten 45 Minuten begannen wie die erste Halbzeit. Berolina Mitte spielte weiter Pressing und versuchte Altglienicke zu Fehlern zu zwingen. Altglienicke hatte sich indes auf diese Spielweise eingestellt, sodass daraus keine gefährlichen Aktionen resultierten. Mit Ablauf der Zeit investierte Berolina mehr in die Offensive und drängte auf den Ausgleich. Die sich daraus bietenden Räume konnte die VSG in Konterchancen ummünzen. Vor allem langgespielte Bälle in die Spitze sorgten immer wieder für Gefahr. Riedtke, Wolf und Schneider vergaben allerdings beste Gelegenheiten fahrlässig. In der 75. Minute war es dann aber soweit. Schneider konnte einen Abpraller aus 25 Metern im Gehäuse der Gäste unterbringen. Vorausgegangen war aber eine vermeintliche Abseitsstellung von Meyer. Insofern ein glücklicher Treffer. Nichtsdestotrotz steckte Bero nicht auf und spielte weiter mutig nach vorn. Zehn Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal spannend. Die VSG-Abwehr konnte den Ball nicht konsequent genug klären, auf dass Hauser zum 2:3 Anschlusstreffer kam. Die letzten Angriffsbemühungen von Mitte beschränkten sich allesamt auf weit und hoch in den Sechzehner geschlagene Bälle. Kapital konnte Bero daraus jedoch nicht mehr schlagen, vor allem weil Kühr und Schwenteck mit ihrer Lufthoheit viele Bälle aus der Gefahrenzone beförderten. Dementsprechend blieb es beim 3:2, dem zweiten Sieg in Serie.


    Aufgrund der vielen Chancen in Halbzeit zwei geht der Sieg für Altglienicke in Ordnung. Allerdings hätte man sich über ein Remis auch nicht beklagen können. Vor allem in der Anfangsphase war Berolina Mitte viel präsenter. Auch wenn man mit 7 Punkten aus drei Spielen mehr als achtbar gestartet ist wird es noch ein langer Weg werden bis man endgültig in der Bezirksliga angekommen ist.




    Aufstellung: Landt - Brings, Schwenteck, Kühr, Hamm (46. Kohout) - Wolf, Kaul (55. Riedtke), Meyer, Fleischer (77. Pritschow) - Schneider, Henning


    Tore: 1:0 Schneider (22.), 1:1 Zieger (30.), 2:1 Schneider (40.), 3:1 Schneider (75.), 3:2 Hauser (80.)


    Beste Spieler: Schneider, Henning, Kühr

  • Wer hätte das gedacht?!? Nur die VSG Altglienicke II ist als einziges Team in der Liga noch ohne Niederlage.


    Die Rollen am 4. Spieltag schienen klar verteilt. Auf der einen Seite der SC Charlottenburg II mit nur einem Punkt im Tabellenkeller. Im Gegensatz dazu der Aufsteiger aus Altglienicke mit respektablen sieben Punkten und auf dem dritten Rang platziert. An einen Auswärtssieg zweifelte kaum jemand ernsthaft. Es sollte jedoch etwas anders kommen...


    Die Gastgeber starteten gut und mit viel Drang zum Tor. Vor allem über die schnellen Außenspieler kam der SC Charlottenurg gefährlich vor das Gehäuse von Grunze. Altglienicke, auch überrascht ob der starken Anfangsphase der Heimmannschaft, konzentrierte sich mehrheitlich auf die Defensive. Nach einer guten Viertelstunde wurde Charlottenburg für den Aufwand belohnt. Ein schneller Ball in die Spitze, der Stürmer legte quer und sein Kollege brauchte nur noch zum 1:0 einschieben. Ein Gegentor wie es unnötiger nicht hätte sein können. Denn wie im Spiel gegen Berolina Mitte fehlten die letzten 3 Prozent bei der Balleroberung, sodass dadurch erst der Pass in die Schnittstelle der Abwehr gespielt werden konnte. Glücklicherweise hatte die Mannschaft um Coach Michling sofort eine Antwort parat. Direkt nach Wiederanpfiff wurde ein langer Ball Schwentecks einem SCC-Verteidiger zum Verhängnis. Riedkte schaltete schnell und schlenzte den Ball sehenswert zum 1:1 ins lange Eck. Fortan wurde Altglienicke dominanter und nahm das Heft des Handelns in die Hand. Einige schön vorgetragene Spielzüge konnten jedoch nicht in Tore umgemünzt werden. Die beste Gelegenheit hatte Henning. Doch sein Schuss aus 20 Metern ging knapp am Tor vorbei.


    Ein durchaus gerechtes Ergebnis zur Pause. Auch wenn Charlottenburg seine Chancen nicht spielerisch kreieren konnte, reichten zumeist starke Einzelaktionen, um die VSG-Defensive in Bedrängnis zu bringen. Altglienicke hingegen tat sich bis Mitte der Halbzeit schwer, gewann im Anschluss an den Gegentreffer aber an Spielkontrolle und setzte seinerseits mehrere spielerische Akzente.


    Mit Beginn der zweiten Hälfte übernahm der Gast sofort die Kontrolle. Charlottenburg musste dem hohen Anfangstempo in der ersten Halbzeit Tribut zollen und verständigte sich demnach auf das Verteidigen. Aus dem vielen Ballbesitz konnte Altglienicke aber kaum Kapital schlagen. Lediglich eine Großchance von Wolf war zu verzeichnen. Bei zwingenden Aktionen fehlte oftmals die Genauigkeit und Präzision bei den Zuspielen. Zudem stand der SCC kompakt in seinen Reihen und verteidigte mit viel Engagement. Daraus folgend entwickelte sich ein Spiel auf mäßigem Niveau. Erst in der Schlussphase wurde das Spiel wieder interessanter. Charlottenburg versuchte sich nochmals im Angriffspiel, wenngleich sich daraus keine Tormöglichkeiten ergaben. Die VSG hingegen wollte das letzte Risiko nicht eingehen, sodass es beim gerechten 1:1 blieb.


    Insgesamt kann man mit dem einen Punkt zufrieden sein, auch wenn man mit einem Sieg an die Tabellenspitze geklettert wäre. Sowohl Charlottenburg als auch Altglienicke hatten in der ersten Halbzeit starke Phasen und hätten mehr als einen Treffer erzielen können. In Halbzeit zwei waren die Gäste zwar präsenter, zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Es bleibt zu resümieren, dass in dieser Liga Jeder jeden schlagen kann und jedes Spiel erneut mit höchster Konzentartion begonnen werden muss.




    Aufstellung: Grunze - Juhle, Kühr, Schwenteck, Degelow - Wolf (73. Meier), Meyer, Wiesner, Fleischer - Riedtke (80. Hennig), Henning


    Tore: 1:0 Amin (18.), 1:1 Riedtke (19.)

  • Ein paar Spieler geschont und ein wenig ideenlos nach vorne gespielt :)
    Und dann noch 2 Elfer verschoßen.
    War aber auch nicht leicht einen Weg durch die 7-8 Mariendorfer zu finden, die in ihrer eigenen Hälfte standen.


    Spielbericht wird sicher noch folgen !

  • Mit einem Heimsieg gegen Stern 1900 II können sich die Blau-weißen in der oberen Tabellenhälfte festbeißen.


    Nach dem schwachen Auftritt im Pokal, musste heute eine deutliche Leistungssteigerung her, um gegen Stern 1900 II bestehen zu können.
    Die Abtastphase verging ohne spektakuläre Höhepunkte. Nach zehn Minuten meinte der Trainerfuchs der Gäste mit einem unserer Innenverteidiger eine Schwachstelle ausgemacht zu haben.
    Dies tat er den Seinen auf höchst unsportliche Weise kund. Nun gut, jeder halt so wie er am besten kann.
    Die erste große Chance hatten die Gäste. Diese wurde von Landt in höchster Not vereitelt(15.). Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams zwischen den Sechszehnern und Torchancen waren Mangelware. Einem eigentlich toten Ball in die Tiefe von Hamm, haucht Valentin mit starkem Sprint wieder Leben ein, überlegter Pass in den Rückraum wo Juhle kompromisslos zum 1:0 abschließt (27.).
    Mit dem Halbzeitpfiff dann beinahe der Ausgleich. Nach eigener Ecke Stellungsfehler in unsere Abwehr, Pagels auf und davon, im letzten Moment von Hamm noch entscheidend gestört und am genaue Abschluss gehindert.
    Mit Beginn der zweiten Hälfte kam mehr Schwung in unsere Angriffsbemühungen. Da Stern versuchte auf den Ausgleich zu drücken, ergaben sich ein ums andere Mal Konterchancen. Nach feiner Vorarbeit von Riedtke erhöht Meyer auf 2:0 (52.). Kurz darauf hätte Wolf den Sack zu machen müssen verzog jedoch freistehend. In der Folge gab es hundertprozentige im Minutentakt. Entweder scheiterten wir am starken Gästekeeper oder an der eigenen Abschlussschwäche. Auf der anderen Seite trat Pagels zum letzten zweiten und letzten Mal in Erscheinung. Einen guten Freistoß lenkte Landt an den Pfosten und behielt auch in der folgenden Konfusion den Durchblick.
    Wolf, der inzwischen mehrmals üben durfte, erlöste uns nach Vorarbeit Fleischer mit dem 3:0 (79.).
    Auf Grund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg, der für die Gäste hätte auch im Desaster enden können/müssen.
    Grundstein für den Erfolg war wieder einmal die gemeinschaftlich verrichtete Defensivarbeit. Toll das sich die Mannschaft endlich mal mit der NULL belohnt hat.




    Aufstellung: Landt - Hartwig(80.Blöcker), Schwenteck, Kühr, Hamm - Valentin, Meyer, Wiesner,


    Juhle - Meier(46.Wolf), Riedtke(56.Fleischer)


    Tore: 1:0 Juhle (27.); 2:0 Meyer (52.); 3:0 Wolf ( 79.)


    Beste Spieler: Alle - Yildirim, Casal


    :schal1: :schal1: :schal1: