FSV Union Fürstenwalde

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    >>> Samstag , 28.03. - 15 Uhr - Friesenstadion <<<



    FSV Union Fürstenwalde - Prignitzer Kuckuck Kickers




    >> Vorspiel: - 13 Uhr - FSV Union II - SG Grün-Weiß Lindenberg <<



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  • SV Altlüdersdorf - FSV Union Fürstenwalde 1:0 (1:0)


    Im 5. Rückrundenspiel zum 5. Mal die gleiche Leier bei den Gästen - wenn auch letztlich immer mit unterschiedlichem Ausgang! Denn wie bereits in den vorangegangenen Spielen des Jahres 2009 verschläft man die 1, Halbzeit beinahe komplett, läßt jeglichen Willen, jegliche Zweikampfhärte jegliche Einstellung zu Platz und Gegner vermissen, diesmal gar noch gepaart mit taktischen Unzulänglichkeiten, und verliert das Spiel an sich erneut im 1. Durchgang!


    Als Trainer stellt man sich naturgemäß die Frage was man nun ändern könnte, warum in Gottes Namen man zwar zu Spielbeginn immer und immer wieder Vorgaben macht, auf bestimmte, teils essentielle, Dinge hinweist und erneut so gut wie gar nichts davon umgesetzt wird. Sicherlich: Das langfristige Fehlen des Mannschaftsleaders Christian "Chrille" Werner mag ein Grund hierfür sein. Diese unsägliche "Ersthalbzeit-Lethargie" allerdings nur auf die durch das Fehlen Werners offenbar empfindlich gestörte Hierarchie zurückzuführen erscheint mir dann aber doch etwas zu billig. Denn fehlende Hierachie am dem Platz hat nichts damit zu tun, dass einfachste Bälle misslingen, dass taktische Vorgaben nicht umgesetzt werden oder schlicht und ergreifend entweder niemand so wirklich den Ball haben will oder bereits ist, von Beginn an richtig Gas zu geben und "zu investieren"...


    Darüber täuscht auch die - wieder einmal - deutlich stärkere 2. Halbzeit nicht hinweg, in der man den Gastgeber teilweise in deren Hälfte einschnüren konnte und sich eine Reihe von Eck- u. Freistössen hat erarbeiten können, insgesamt aber in der Gegners Strafraum entweder keine Durchschlagskraft entwickeln konnte oder aber schlicht zu umständlich agierte. Oder anders ausgedrückt: Trotz deutlicher Feldüberlegenheit waren die sich erarbeiteten Torchancen an einer Hand abzuzählen und so klare Einschußmöglichkeiten, wie sie A-dorf letztlich noch bei 2-3 erstklassigen Konterchancen hatte, besaßen wir definitiv nicht!


    Fazit: In einem alles in allem sehr fairen und an sich simpel zu leitendem Spiel und einem Schiedsrichter Tochtenhagen - der wieder einmal den Nachweis angetreten hat, dass hochgradig arrogantes Auftreten noch lange keinen guten Schiedsrichter ausmacht (kein Wunder das A-dorf vor Jahren den Antrag gestellt hatte Tochtenhagen bitte bei ihnen nicht mehr pfeifen zu lassen! Allerdings: An ihm lag's definitiv nicht, dass wir verloren haben!), geht A-dorf als verdienter Sieger vom Platz!


    Endlich wird nun wohl auch in unserem eigenen Umfeld und hoffentlich auch in den Köpfen meiner Spieler das ständige Kokettieren mit der Vokabel "Aufstieg" - auch, wenn's eher lustig gemeint war - nach nunmehr drei sieglosen Spielen ad acta gelegt werden! Wobei ich diesem Umstand alles andere als schlimm empfinde, wichtig bleibt schließlich, dass wir frühzeitig für die kommende Spielzeit planen können. Allerdings: Diese oben beschriebene, beinahe schon als "chronisch" zu bezeichnende Schwäche nagt naturgemäß am Selbstvertrauen und die beiden letzten Niederlagen helfen wahrlich nicht dabei, dieses wieder zu stärken.


    Und in genau dieser Situation kommt es zum Pokal-Viertelfinale bei den nur so vor Selbstvertrauen strotzenden Spielern aus Neuruppin, die mittlerweile in der LL-Nord 10 Punkte Vorsprung und ein Torverhältnis von sage und schreibe 73:19 aufweisen - und bereits mit einem Bein in der Brandenburg-Liga sind! Dazu hat man zuletzt den Oberligisten LFC aus dem Landespokal geschmissen, ergo verbietet sich geradezu uns, bedingt durch die Zugehörigkeit zur nächsthöherern Spielklasse, wohlmöglich gar die Favoritenrolle zuzuschieben. Oder auch hier anders ausgedrückt: Spielen wir wieder so unkonstant wie zuletzt, sind auch die Pokalträume wohlmöglich schnell ausgeträumt...


    Allerdings: Die Hoffnung stirbt zuletzt...! :bindafür:

  • " Drei wichtige Punkte gegen starken Gegner "


    " Wir wollen den ersten Rückrundensieg " gab Trainer Oertwig aus, warnte aber zugleich vor " einem bärenstarken Aufsteiger mit einem brandgefährlichem Angriffsduo ". Doch die Gäste zogen sich in der 1. Halbzeit mit ihrer Viererkette nur in die Defensive zurück. "Tiefer, tiefer" hörte man die ständigen Rufe. So konnte der SVA das Spielgeschehen zunehmend bestimmen und dominieren. Nach einem Zuckerpass von Kljajic in die Spitze scheiterte C. Blazynski allein am aufmerksamen Patze und seiner Fußabwehr (5.). Auch Starcevic fand bei seinem mutigen Direktschuss in Patze seinen Meister (14.). Die spielerische Überlegenheit wurde in der 26. Minute belohnt. Niroomand erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball, spielte schnell zu Blazynski. Dessen genialen Pass erlief sich Kljajic und schob überlegt zur Führung ein (26.). Der FSV hatte im ersten Abschnitt nur eine verheißungsvolle Chance. Ein Freistoss von Niespodziany aus ca. 18 Metern blieb aber in der Mauer hängen (31.). Für den Gastgeber sorgte der junge Kleßny dann für die nächsten Möglichkeiten. Zunächst köpfte er nach einer Ecke knapp über das Tor (35.), dann scheiterte er nach einem energischen Solo im Strafraum in einer Eins gegen Eins - Situation erneut am starken Gästekeeper (44.).


    Nach einer taktischen Umstellung von der Vierer- auf eine Dreierkette nach dem Wechsel übernahm nun Union mehr und mehr die Initiative. Trainer Heinrich meinte: "Das war entscheidend für eine bessere 2. Halbzeit." Mit Vehemenz und vielen hohen Bällen in die Gefahrenzone drängte der FSV auf den Ausgleich. Optisch erarbeitete man sich ein Übergewicht, ohne aber richtig ernsthafte Torchancen herauszuarbeiten. Die beste besaß Klein, dessen Kopfball nach Ecke von Niespodziany durch Kristofic noch von der Linie geschlagen wurde (55.). Auch ein gefährlicher Drehschuss vom fleißigen Parlov pfiff nur knapp über den rechten Angel (63.). Und letztlich musste sich SVA-Torhüter Mann bei einem Schuss von Niespodziany lang machen (83.). In den Offensivdrang der Gäste kamen die Lila-Weißen aber durch gefährliche Konter zu den klareren Chancen. Man hätte den "Sack zu machen" können, ja müssen. Aber Assmann (78.) und Moschko (88.) scheiterten allein durchlaufend jeweils an Patze ( Heinrich:" Er hat uns im Spiel gehalten." ), nochmals Assmann schoss frei rechts am Tor vorbei (85.). Nachdem jedes Team eine Halbzeit bestimmte, blieb es beim 1:0.


    Verdient, da der SVA die deutlich besseren Einschussmöglichkeiten hatte. Während Altlüdersdorf den ersten Sieg in der Rückrunde einfuhr, war Fürstenwalde diesmal nicht vom Glück der Auftaktpartien der Rückrunde begleitet. Insgesamt lautete das Fazit von Trainer Heinrich :" Wir dürften trotzdem gesichert sein und können schon in Ruhe für die Saison planen!" Mit einer solch starken Mannschaft darf man da auch wieder Einiges erwarten.
    Dirk Wieland

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

  • " Drei wichtige Punkte gegen starken Gegner "


    " Wir wollen den ersten Rückrundensieg " gab Trainer Oertwig aus, warnte aber zugleich vor " einem bärenstarken Aufsteiger mit einem brandgefährlichem Angriffsduo ". Doch die Gäste zogen sich in der 1. Halbzeit mit ihrer Viererkette nur in die Defensive zurück. "Tiefer, tiefer" hörte man die ständigen Rufe. So konnte der SVA das Spielgeschehen zunehmend bestimmen und dominieren. Nach einem Zuckerpass von Kljajic in die Spitze scheiterte C. Blazynski allein am aufmerksamen Patze und seiner Fußabwehr (5.). Auch Starcevic fand bei seinem mutigen Direktschuss in Patze seinen Meister (14.). Die spielerische Überlegenheit wurde in der 26. Minute belohnt. Niroomand erkämpfte sich an der Mittellinie den Ball, spielte schnell zu Blazynski. Dessen genialen Pass erlief sich Kljajic und schob überlegt zur Führung ein (26.). Der FSV hatte im ersten Abschnitt nur eine verheißungsvolle Chance. Ein Freistoss von Niespodziany aus ca. 18 Metern blieb aber in der Mauer hängen (31.). Für den Gastgeber sorgte der junge Kleßny dann für die nächsten Möglichkeiten. Zunächst köpfte er nach einer Ecke knapp über das Tor (35.), dann scheiterte er nach einem energischen Solo im Strafraum in einer Eins gegen Eins - Situation erneut am starken Gästekeeper (44.).


    Nach einer taktischen Umstellung von der Vierer- auf eine Dreierkette nach dem Wechsel übernahm nun Union mehr und mehr die Initiative. Trainer Heinrich meinte: "Das war entscheidend für eine bessere 2. Halbzeit." Mit Vehemenz und vielen hohen Bällen in die Gefahrenzone drängte der FSV auf den Ausgleich. Optisch erarbeitete man sich ein Übergewicht, ohne aber richtig ernsthafte Torchancen herauszuarbeiten. Die beste besaß Klein, dessen Kopfball nach Ecke von Niespodziany durch Kristofic noch von der Linie geschlagen wurde (55.). Auch ein gefährlicher Drehschuss vom fleißigen Parlov pfiff nur knapp über den rechten Angel (63.). Und letztlich musste sich SVA-Torhüter Mann bei einem Schuss von Niespodziany lang machen (83.). In den Offensivdrang der Gäste kamen die Lila-Weißen aber durch gefährliche Konter zu den klareren Chancen. Man hätte den "Sack zu machen" können, ja müssen. Aber Assmann (78.) und Moschko (88.) scheiterten allein durchlaufend jeweils an Patze ( Heinrich:" Er hat uns im Spiel gehalten." ), nochmals Assmann schoss frei rechts am Tor vorbei (85.). Nachdem jedes Team eine Halbzeit bestimmte, blieb es beim 1:0.


    Verdient, da der SVA die deutlich besseren Einschussmöglichkeiten hatte. Während Altlüdersdorf den ersten Sieg in der Rückrunde einfuhr, war Fürstenwalde diesmal nicht vom Glück der Auftaktpartien der Rückrunde begleitet. Insgesamt lautete das Fazit von Trainer Heinrich :" Wir dürften trotzdem gesichert sein und können schon in Ruhe für die Saison planen!" Mit einer solch starken Mannschaft darf man da auch wieder Einiges erwarten.
    Dirk Wieland

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

  • SG Blau-Gelb Laubsdorf -- FSV Union Fürstenwalde[/center]



    Ich habe mal den Bericht zum gestrigen Spiel von der Laubsdorfen HP gemoppst :halloatall: , weil ich finde , daß dieser den Spielverlauf sehr gut wiedergibt und somit auch aus Füwa-Sicht nicht viel einzuwenden bzw. hinzuzufügen ist. Einzigster kleiner Kritikpunkt meinerseits: Keine Erwähnung findet hier der verweigerte Elfmeter ( als der BGL-Torwart eine Flanke aus seinen Händen fallenlässt und danach unseren Stürmer mit beiden (!!) Händen von hinter festhält/umklammerrt , und ihn damit in aussichtsreicher Position zu Fall bringt) für den FSV Union. Ein klareren Strafstoß gibt es nicht. Für alle auch sichtbar , nur eben vom Schieri-Gespann nicht. :cursing:




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    Erste mit Heimsieg gegen starke Unioner aus Fürstenwalde


    Brandenburgliga 24. Spieltag 25.04.2009


    SG Blau-Gelb Laubsdorf – FSV Union Fürstenwalde 1:0 (0:0)


    Aufstellung Laubsdorf:
    Thoms - Pehla, Benken, Günter, Treuger, - Specht, Lempke, Gohr (86.Jentsch), Weller – Jäckel, Kurzawa (71.Grunewald)


    Aufstellung Fürstenwalde:
    Patze – Lobeda (46.Probst), Holtz, Below, Heyse – Reischert (80. Parlov), Niespodziany, Schmidt, Dressler – Mlynarczyk (58. Griebsch), Klein


    Schiedsrichter:
    Steffen Seifert, Zinnitz


    Zuschauer: 130


    Torfolge:
    1:0 (83.) Lempke


    Gelb Laubsdorf: Specht (F), Günter (F), Grunewald (U)
    Gelb Fürstenwalde: Niespodziany (F), Schmidt (F)
    Gelb/Rot: -
    Rot: -


    Beste Spieler:
    Laubsdorf: Thoms, Weller, Specht
    Fürstenwalde: Patze, Schmidt, Niespodziany


    Das Spiel begann mit einer Gedenkminute für den verstorbenen langjährigen Laubsdorfer Sportkamerad Günter Lehmann.
    Erwähnenswert auch im Umfeld das faire und sportliche Auftreten der Fans aus Fürstenwalde und Laubsdorf. Das sollte Schule machen in der Brandenburgliga.
    Doch nun zum Spiel: Es entwickelte sich eine flotte Begegnung zweier gleichwertiger Kontrahenten. Die erste Chance hatte Gohr, der aus 5m am ausgezeichnet haltenden Patze scheiterte (8.). Weitere gute Möglichkeiten auf Laubsdorfer Seite waren durch Weller (28.) und Lempke (32.) zu verzeichnen. Fürstenwalde hatte ihre Chancen vor allem bei Eckbällen und Freistößen. Doch die von Benken gut organisierte Abwehr mit einem sicheren Torwart Thoms im Rücken war nicht zu bezwingen. Mit leichten Vorteilen für Laubsdorf ging es in die Halbzeitpause. Auch nach dem Pausentee waren die Blau-Gelben zunächst am Drücker.
    Nach einer Weller-Eingabe hatte Benken eine Riesenmöglichkeit, doch er scheiterte an der vielbeinigen Abwehr der Gäste (58.). Doch dann wurde Fürstenwalde stärker. Einen von Niespodziany getretener Freistoß konnte Thoms nur mit Mühe zur Ecke leiten. Weiter Gelegenheiten der Unioner durch Schmidt (68.) und Dressler (69.) erreichten nicht ihr Ziel.
    Nach einem Laubsdorfer Konter war plötzlich Jäckel allein durch und konnte nur durch ein Foul von Schmidt von den Beinen geholt werden (76.). Kurz danach setzte sich Weller durch, aber wieder war Torwart Patze der Sieger. In der 83. Minute die Entscheidung des Spieles.
    Weller überläuft auf der rechten Seite die Gästeabwehr, seine schulmäßige Eingabe erreicht Lempke, der sicher zum 1:0 verwandelt. Die Unioner versuchten in den Schlussminuten durch eine Eckballserie noch zum Ausgleich zu kommen, aber Thoms hielt seinen Kasten sauber.
    Am Ende war Laubsdorf der glückliche Sieger über eine erstklassig spielende Gastmannschaft aus Fürstenwalde.

  • Dem kann ich nur zustimmen (bis auf den elfer ;( ).


    War 'ne angenehme Athmosphäre in Laubsdorf. Der einzige Wehrmutstropfen: Christian Mlynarczyk hat sich schwer verletzt.


    Gute Besserung Mietze :halloatall:


    PS: weiss schon jemand wie schwer ?

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!