VfB Germania Halberstadt

  • Halberstadt spielt im letzten Test vor dem Rückrundenstart 1:1 gegen Oberligist 1. FC Lok Leipzig


    Banser muss in Aschersleben verletzt vom Spielfeld


    Halberstadt l Die Generalprobe vor dem Start in die Rückrunde hat Regionalligist Germania Halberstadt mit einem 1:1 absolviert. Gegen den Neunten der NOFV-Oberliga Süd, 1. FC Lok Leipzig, gingen die Vorharzer nach einer halben Stunde durch Christian Beck in Führung. Raik Hildebrandt traf in der zweiten Halbzeit zum 1:1-Endstand.


    Die Fans sahen in Aschersleben zu Beginn möglicherweise die Elf, mit der Germania in sechs Tagen bei der U23 in Wolfsburg antreten wird. Lediglich Außenverteidiger Fait-Florian Banser, der Mitte der zweiten Halbzeit nach einer Knöchelverletzung vom Feld musste, wird bei den Niedersachsen wahrscheinlich nicht mit auflaufen können.


    Trainer Andreas Petersen beorderte Eggert zurück in die Innenverteidigung. Vor der Viererkette nahmen Mörck und Schubert die Sechser-Position ein. Die Offensiv-abteilung wurde vom quirligen Kragl angeführt, ihm zur Seite standen mit Scheidler (links) und Georgi (rechts) zwei schnelle Kräfte. Allerdings blieb Georgi in Aschersleben blass, hatte genau wie der später eingewechselte Wijks mehr mit dem Platzbedingungen zu tun.


    Halberstadt übernahm schnell die Oberhand, hatte gleich mehrere vielversprechende Tormöglichkeiten, die jedoch von Handke, Banser, Scheidler und Kragl nicht verwertet wurden. Ein Treffer von Beck wurde wegen Abseits aberkannt. Der Mittelstürmer war danach ein zweites Mal zur Stelle, schob das Leder nach einem Eggert-Freistoß aus vier Meter völlig freistehend in die Maschen.


    In der zweiten Halbzeit blieben beide Mannschaften aggressiv, verzettelten sich einige Male aber in Diskussionen und kleineren Fouls. "Wir haben uns dadurch von unserer Linie abbringen lassen", ordnete Petersen ein, "statt fußballerisch zu überzeugen, ging die Disziplin etwas verloren. Das müssen wir abstellen." In dieser Phase hatte Germania schon sechsmal gewechselt, darunter litt die Ordnung. Ein grober Stellungsfehler kostete die knappe Führung.


    Kapitän Sebastian Kischel sah die "erste Halbzeit nicht so schlecht. Bis auf eine Chance haben wir nichts zugelassen. Die Führung war nicht unverdient. In der zweiten Halbzeit fehlte der Spielfluss, im Punktspiel läuft das anders. So wissen wir erst nach der ersten Rückrundenpartie, wo wir wirklich stehen."


    Leipzig: Gäng - Krug, N'Diaye, Bachmann, Fraunholz, Schulze, Schuster, T. Hildebrandt, Seifert, R. Hildebrandt, Engler (Wurster, Schulz, Racko, Werner, Masek, Ristovski)


    Halberstadt: Kischel - Handke, Georgi, Schubert, Kragl, Eggert, Mörck, Krüger, Beck, Scheidler, Banser (Lenhard, Warz, Fitkau, Kopp, Wijks, Saalbach)


    Schiedsrichter: Hildebrandt (Nebra). Tore: 0:1 Beck (33.), 1:1 R. Hildebrandt (63.).


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  • Fußball-Regionalligist trifft sich mit Fans / Morgen Typisierungsaktion am Vereinsheim


    Aufatmen bei Banser: Kein Bruch im Sprunggelenk


    Halberstadt l Gestern Abend hat sich in Halberstadt die "Fußballfamilie" versammelt. Der Fanclub "Harz" hatte zum Treffen geladen. Im Vereinsheim am Friedensstadion wurde in lockerer Atmosphäre geplaudert, Fans und Interessierte konnten so vor dem Rückrundenstart am kommenden Sonntag auch die Neuzugänge Niels-Peter Mørck und Maik Georgi erstmals etwas näher in Augenschein nehmen. Beide Seiten, Regionalligist Germania auf der einen und seine Zuschauer auf der anderen Seite, hatten so die Möglichkeit sich zu "beschnuppern". Für das Petersen-Team ist die demonstrierte Nähe zu den Fans wichtig, geht es in der Domstadt doch auch darum, die "zarte Pflanze Fankultur" weiter zum Wachsen zu bringen.


    Weitaus weniger locker und fröhlich ist der Hintergrund der morgigen Zusammenkunft der Mannschaft: Der VfB Germania hat sich entschlossen, eine Typisierungsaktion für die an Leukämie erkrankte Halberstädter Sängerin Anke Lautenbach zu initiieren. Am Mittwoch geht es um 17 Uhr in der Vereinsgaststätte los. Gestartet wird die Knochenmarkspendeaktion durch die Fußballer, ab 17.30 Uhr können sich dann auch Halberstädter Bürger und weitere Unterstützer bis 20 Uhr typisieren lassen.


    Unterdessen erhielt Trainer Andreas Petersen aus Erfurt die Bestätigung, dass bei Abwehrspieler Tobias Eckermann ein Kreuzbandriss vorliegt. Der 23-Jährige hatte sich in seiner Heimatstadt eine zweite Meinung eingeholt, es blieb bei der ersten Diagnose.


    Schon morgen kommt Eckermann in der thüringischen Landeshauptstadt unter das Messer. In den kommenden Wochen und Monaten steht er seiner Mannschaft demnach nicht zur Verfügung.


    Glimpflich scheint dagegen Fait-Florian Banser davon gekommen zu sein. Nach seinem unglücklichen Zusammenprall mit Franz Fitkau im Spiel gegen Lok Leipzig ist die befürchtete Verletzung, ein Bruch des Sprunggelenkes, offenbar nicht eingetreten. Erst am Freitag ist allerdings eine genaue Diagnose möglich, denn "der Fuß ist derzeit noch zu dick, um irgendetwas sehen zu können", so Banser. Der Außenverteidiger geht derzeit von etwa 14 Tagen Wettkampfpause aus.


    Im ersten Rückrundenspiel bei der U23 des VfL Wolfsburg ist der 29-Jährige damit sicher nicht dabei. Ob die Begegnung stattfindet, ist fraglich, denn im alten VW-Stadion gibt es keine Rasenheizung. Die VfB-Verantwortlichen stehen seit gestern diesbezüglich in Kontakt mit dem VfL.


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  • U23: Spiel fällt aus


    Partie gegen Germania Halberstadt abgesagt


    Die für Sonntag, 12. Februar 2012 (13.30 Uhr) angesetzte erste Punktspielpartie der U23 gegen Germania Halberstadt fällt aus. Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes im VfL-Stadion am Elsterweg wurde das Spiel am heutigen Donnerstag abgesagt. Einen Ersatztermin gibt es noch nicht. Das nächste reguläre Regionalliga-Punktspiel findet am Sonntag, 19. Februar 201


    https://www.vfl-wolfsburg.de/i…u23-spiel-faellt-aus.html


    Halberstadts Präsident Herbst sieht keine Probleme


    Beim Stadionumbau im Soll


    Halberstadt l Die eisigen Temperaturen der letzten Tage und Wochen haben den Umbau des Friedensstadions in Halberstadt etwas gebremst.


    Beim Fantreffen, zu dem Anfang der Woche im Vereinsheim am Friedensstadion alle Spieler des Regionalligateams, das Trainergespann, der Präsident sowie der sportliche Leiter und der Geschäftsführer erschienen waren, gab Olaf Herbst auch eine aktuelle "Lagebeschreibung" zum neuen Rund. Der Präsident machte schnell klar, dass man absolut im Plan liege, "wenn es in den kommenden acht Wochen halbwegs gutes Wetter gibt, steht der endgültigen Fertigstellung am 30. Juni nichts im Wege."


    Herbst, der als Bauingenieur und -planer gehörigen Anteil am Umbau des Stadions hat, informierte aber auch, dass "die Montage der Sitzschalen in dieser Woche vorerst gestoppt wurde. Bei diesem strengen Frost ist das sinnlos, würde zudem keine qualitative Funktionstüchtigkeit garantieren".


    Fakt ist, dass bis zum ersten Rückrunden-Heimspiel am 19. Februar (Hallescher FC) 500 Sitzplätze auf der neuen Haupttribüne fertig und installiert sein müssen, denn entsprechend dieser Auflage bekam der VfB Germania vom DFB überhaupt die Zusage, seine Heimspiele im Friedensstadion austragen zu dürfen. Über eine Ausnahmeregelung wurde nicht gesprochen.


    Im Sommer hatten die VfB-Verantwortlichen zuschauerwirksame Begegnungen wie gegen den 1. FCM, RB Leipzig und eben den HFC getauscht, wohl wissend, dass bis zur Rückserie der Großteil des Umbaus erledigt ist.


    "Wenn das Spiel bei dem derzeitigen Wetter stattfindet, werden die Sitze da sein, wir lassen uns was einfallen und wenn wir notfalls mehr Leute zum Montieren anfordern", versprüht Präsident Herbst Zuversicht.


    Indes steht ein großes Fragezeichen hinter der ersten Partie zum Rückrundenbeginn. Am Sonntag ist der VfB Germania bei der U 23 des VfL Wolfsburg zu Gast. Gestern ließ der Teammanager der Wölfe-Reserve, Ex-Profi Pablo Thiam, verlauten, dass es nicht optimal aussehe. Erst eine Platzbegehung, die heute morgen stattfindet, würde genau Aufschluss geben.


    Gestern Abend kam die gesamte Mannschaft für eine kürzlich spontan initiierte Aktion zusammen. Das Team um Cheftrainer Andreas Petersen hatte sich dazu entschlossen, eine Typisierung für die an Leukämie erkrankte Halberstädter Sängerin Anke Lautenbach durchzuführen. In der Vereinsgaststätte ließen sich die Kicker dafür Blut entnehmen.


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  • Absage: Germania pausiert


    Halberstadt l Es hatte sich bereits in den letzten Tagen angekündigt und war abzusehen: Die erste Rückrundenbegegnung des VfB Germania Halberstadt wurde gestern Vormittag abgesagt. Am Sonntag sollten die Vorharzer bei der U23 des VfL Wolfsburg antreten. Pablo Thiam, Teammanager der "jungen Wölfe", zur Absage: "Der Platz im VfL-Stadion am Elsterweg ist unbespielbar." Einen Ersatztermin gab es gestern noch nicht.


    Ganz ungelegen kommt diese Nachricht zumindest den zwei Verletzten Torsten Marx und Fait-Florian Banser sicher nicht. Banser hatte sich vor sechs Tagen am Fußgelenk verletzt, wird heute Vormittag in Vogelsang genau untersucht. Derzeit deutet sich eine kurze Pause von etwa 14 Tagen an.


    Torsten Marx steht nach seinen zwei Kreuzbandrissen der vergangenen Jahre erst seit wenigen Wochen voll im Training. "Die Belastung war wohl zu hoch, ich musste Anfang der Woche die Einheit abbrechen", so der 24-Jährige. Sein Trainer, Andreas Petersen, hat in diesem Fall mit leichten Rückschlägen gerechnet, "er hatte zuletzt alles mitgemacht, da ist so etwas verständlich".


    Tobias Eckermann (Kreuzband- riss) hat seine OP gut überstanden. Damit nicht nur die "Patienten" Kräfte tanken, gab Petersen allen dieses Wochenende frei.


    http://www.volksstimme.de/spor…ge-Germania-pausiert.html

  • Germania-Coach Petersen: "Wir machen kein Harakiri"


    alberstadts Trainer Andreas Petersen erwischen wir am Telefon. Er trainiert. Es ist kurz nach halb sieben. Seine Jungs sind Halbprofis, da ist Training am Abend normal. Im Interview mit dem MDR erzählt Petersen, dass er nach einer guten Hinrunde nun am Feintuning seiner "Feierabendkicker" arbeitet. Zwei neue Leute hat er dazubekommen. Den Verein will er nicht nur in der Regionalliga, sondern auch in der Region weiter etablieren. In Rahmen unser Vorschau auf die Rückserie in der Regionalliga sprachen wir mit dem Trainer von Halberstadt.


    http://www.mdr.de/sport/fussba…ersen100_zc-5583b3ae.html

  • Entwarnung bei
    Germane Banser


    In das freie
    Wochenende ist Halberstadts Abwehrspieler
    Fait-Florian Banser
    mit einer guten Nachricht gegangen:
    Seine Verletzung vom letzten
    Testspiel gegen den 1. FC Lok Leipzig
    hat sich als weniger akut entpuppt
    als befürchtet. Beim 1:1 in
    Aschersleben musste der 29-Jährige
    nach einem Zusammenprall
    von zwei Teamkameraden vom
    Feld getragen werden, vieles deutete
    auf eine schwere Knöchelverletzung.
    Die Untersuchung
    am Freitag in Vogelsang brachte
    endültig Aufschluss, dass keines
    der Bänder im rechten Fußgelenk
    gerissen ist. „Die Bänder wurden
    überdehnt, eines ist eventuell
    angerissen, mehr ist jedoch zum
    Glück nicht geschehen“, gab der
    Betroff ene Entwarnung.
    Sollten Schwellung und
    Schmerzen im Fuß weiter zügig
    zurückgehen, will Banser am
    Mittwoch wieder in das Mannschaftstraining
    einsteigen. Mit
    ganz viel Glück und gutem Genesungsverlauf
    wäre er dann sogar
    im Derby gegen den HFC am
    Sonntag einsatzbereit.


    Quelle: VS, 13.02.12

  • Vorbereitungen für Landesderby sind im Gange


    Fußball l Halberstadt (fbo) In die neue Trainingswoche ist gestern Germania Halberstadt gestartet. Dass in den verbleibenden fünf Tagen noch härter trainiert wird, ist nicht bestätigt, jedoch liegt der Fokus sehr intensiv auf Gegner Hallescher FC. Im "kleinen Landesderby" wollen die Vorharzer diesmal selbstbewusster auftreten, denn im Hinspiel (3:1 für die Saalestädter/d. Red.) präsentierte sich Aufsteiger Germania über weite Strecken zu naiv. Noch einige Zeit danach war rund um das Friedensstadion der Frust spürbar. Jetzt, ziemlich genau ein halbes Jahr später, wollen die Halberstädter besser vorbereitet sein.


    Der erste Schritt dafür wurde laut sportlichem Leiter Wolfgang Mohr mit den Neuverpflichtungen getan. "Mit Georgi und Mørck haben wir uns auf jeden Fall qualitativ verbessert." Mohr freut sich auf die kommende Begegnung, sieht darin ein "absolutes Highlight" und im HFC "einen der drei Aufstiegskandidaten".


    Dabei versprüht er auch Zuversicht, "spielerisch haben wir gegen Teams aus dem oberen Tabellenbereich meist gut ausgesehen. Außer eben im Hinspiel, als wir noch zu ängstlich aufgetreten sind. Das wurde prompt bestraft. Jetzt wollen wir die Punkte hier behalten beziehungsweise zumindest einen Punkt holen."


    Damit dies möglich ist, montieren derzeit Arbeiter die vom DFB geforderten 500 Sitzschalen entlang der neuen Haupttribüne. Bis spätestens Freitag soll alles erledigt sein.


    http://www.volksstimme.de/spor…sderby-sind-im-Gange.html


    dachte an FCM - HFC als ich Landesderby las

  • Schubert will
    gegen Ex-Verein
    cleverer agieren


    Auf
    Hochtouren laufen
    in Halberstadt die
    Vorbereitungen für
    das erste Heimspiel 2012. Einer im
    Team des VfB Germania ist besonders
    in angespannter Vorfreude:
    Philip Schubert, der vor seinem
    Wechsel in den Vorharz selbst drei
    Jahre an der Saale kickte.
    Im Spiel, dessen Austragung
    bisher noch auf der Kippe steht,
    werden laut Schubert „Kleinigkeiten
    entscheiden“. Das schwere
    Geläuf könnte nach Aussage des
    24-Jährigen ein kleiner Vorteil für
    Halberstadt sein, „vielleicht ist
    dann spielerisch beim HFC nicht
    so viel möglich. Schließlich ist
    Halle inzwischen
    weg vom Lange-
    Bälle-schlagen.
    Mit Wegner, Lindenhahn
    und
    Teixeira hat es
    wendige Angreifer.“
    Eine andere
    Stärke des HFC ist
    die Defensive, erst acht Tore hat
    die Köhler-Elf kassiert, Schubert
    sieht die Schwächen daher eher
    im Angriff : „Sie treff en vorne
    selten. Da müssen wir also auch
    konsequent die Null halten und
    hoff en, Keeper Horvat diesmal einen
    reinzuhauen.“ Sein Comeback
    an alter Wirkungsstätte ging im
    Hinspiel in die Hose. Nicht nur,
    dass Germania 1:3 unterlag, Schubert
    sah nach einer Stunde Rot.
    „Klar, am Sonntag muss und will
    ich cleverer und cooler agieren
    und unbedingt gegen die alten
    Kameraden 90 Minuten durchhalten.“
    Mit wem er lieber auf der
    Sechser-Position im Derby spielen
    will, beantwortet er diplomatisch:
    „Egal, wen der Trainer aufstellt,
    derjenige ist dafür gut genug.“

  • HFC-Trainer Sven Köhler:
    „Wichtig ist, zu gewinnen!“


    Fußball-Regionalliga Partie Halberstadt gegen Halle auf der Kippe


    Rein stadiontechnisch
    steht der Partie Germania
    Halberstadt gegen den Halleschen
    FC am Sonntag um 13.30 Uhr
    nichts mehr im Wege, denn in
    den vergangenen Tagen komplettierten
    die Arbeiter auf der neuen
    Haupttribüne zumindest die
    Montage der Sitzschalen. „Die Abnahmebescheinigung
    vom Bauordnungsamt
    liegt vor, von unserer
    Seite her kann es wieder los
    gehen“, blickte VfB-Präsident Olaf
    Herbst gestern Abend auf das Landesderby
    voraus. Der Verein hat
    somit die vom DFB im Sommer
    gesetzten Aufl agen erfüllt. Ab sofort
    bietet das Friedensstadion 583
    überdachte Sitzplätze und sieben
    Stellfl ächen für Rollstuhlfahrer.
    Dennoch ist die Austragung
    mehr als fraglich. „Es sieht nicht
    gut aus“, meinte Herbst wenig
    zuversichtlich, „es ist noch Frost
    im Rasen. Mittags taut die obere
    Schicht zwar auf, es bilden sich
    aber Pfützen und darunter ist zum
    Teil Eis. Ich denke eher nicht, dass
    die Verantwortlichen ihr Ja geben.“
    Heute Vormittag entscheidet
    eine Platzkommission endgültig,
    ob das Derby am Sonntag stattfi
    ndet.
    Wie die Halberstädter
    Seite, hoff t
    auch der HFC auf
    eine Austragung.
    Trainer Sven
    Köhler jedenfalls
    „wäre froh, wenn man spielt, alles
    was ausfällt, muss irgendwann
    nachgeholt werden. Weil schon
    jetzt bis Saisonende kein Wochenende
    mehr frei ist, hoff e ich doch
    sehr, dass wir antreten.“
    Beim Betrachten der Regionalliga-
    Tabelle wird deutlich, dass
    die Saalestädter die beste Abwehr
    vorweisen, erst acht Gegentore
    kassiert haben. Ist Trainer Köhler
    ein Verfechter der Defensive? „Ich
    denke, dass wir als Mannschaft
    bereit sind, diese Arbeit zu tun. Es
    ist aber nicht so, dass wir es explizit
    trainieren. Sicherlich läuft es
    hier derzeit sehr, sehr ordentlich“,
    führt der Hallenser aus.
    Dass es dagegen im Angriff hapert
    (24 Tore/d. Red.), weiß Köhler,
    „dort gelingt es uns nicht, zu hundert
    Prozent Aufwand und Nutzen
    in Einklang zu bringen. Im Spiel
    zuletzt gegen den Berliner AK
    haben wir viel investiert, jedoch
    wieder nicht in dem Maße abgeschlossen,
    dass es zu Toren reicht.
    Wir arbeiten an diesem Manko.“
    Der HFC ist als Zweiter mittendrin
    im Aufstiegskampf und will
    dies auch bis zum Saisonende bleiben.
    „Wichtig ist, zu gewinnen“,
    betont Köhler seine Philosophie,
    „auch wenn wir nicht unendlich
    viele Tore schießen.“


    Quelle: VS


    Edith: Spiel wurde heute abgesagt !

  • Fait-Florian Banser, der heute seinen 30. Geburtstag feiert, im Volksstimme-Interview


    "Zum 30. Juni beende ich definitiv meine aktive Karriere"


    Er wurde in Perleberg (Prignitz) geboren, er spielte für den 1. FC Magdeburg und für Eintracht Braunschweig. In der laufenden Saison kämpft er für Germania Halberstadt in der Fußball-Regionalliga um Punkte. Und nach der Serie soll wirklich Schluss sein? Mit Fait-Florian Banser blickt Volksstimme-Mitarbeiter Florian Bortfeldt in dessen sportliche Zukunft.


    Volksstimme: Herr Banser, Sie feiern heute Ihren 30. Geburtstag. Was ändert sich damit für Sie?


    Fait-Florian Banser: Im Grunde nichts - nur die Zahl, das Alter. Da ich schon verheiratet bin und zwei Kinder habe, fallen auch gewisse Bräuche für mich aus.


    Volksstimme: Sie sind der älteste Spieler im aktuellen Germania-Kader. Auch Kapitän Sebastian Kischel ist fünf Wochen jünger. Werden Sie innerhalb der Mannschaft als Respektperson angesehen?


    Banser: Davon gehe ich aus. Allerdings bin ich der Typ Sportler, der auf ein lockeres Miteinander Wert legt. Man kann Vorbild sein, dennoch Spaß zusammen haben. Lassen Sie mich aber ergänzen, dass sich das Rollenverständnis innerhalb des Fußballs in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Jüngere Spieler lassen sich zum Teil nichts mehr sagen, das war zu Zeiten, als ich 18, 19 Jahre alt war, doch anders. Da wurde man von erfahrenen Mitspielern an die Hand genommen.


    Volksstimme: Sie leiden aktuell an einer Verletzung im Fußgelenk, wie geht es Ihnen?


    Banser: Ich habe noch leichte Schmerzen, kann aber schon wieder mittrainieren. Der Spielausfall gestern (Hallescher FC/d. Red.) kam mir gelegen, so kann ich mich noch etwas länger auskurieren. Nächste Woche bin ich so sicher wieder voll belastbar.


    Volksstimme: Ist man mit jetzt 30 Jahren anfälliger? Hat sich das Körperbewusstsein verändert?


    Banser: In der Vorbereitung zwickt es jetzt von Zeit zu Zeit. Ich habe festgestellt, dass ich zum Ende der sportlichen Karriere lockerer im Kopf geworden bin. Damit wird man auch lockerer in den Beinen. Man nimmt viele Dinge nicht mehr so ernst wie früher, ohne dabei allerdings den nötigen Ehrgeiz zu verlieren.


    Volksstimme: Sie jagen seit dem achten Lebensjahr dem Ball hinterher. Wo war es in den zurückliegenden 22 Jahren am aufregendsten?


    Banser: Überall. Angefangen als Torwart bei der SG Messtron Magdeburg auf Asche, über die Jugend beim 1. FCM bis hin zum VfB Germania. Ich habe überall schöne Jahre erlebt. Zu den Highlights gehört die Zeit beim FCM, als wir Landespokalsieger wurden und ich mit über 20 Toren zu einer erfolgreichen Saison beitragen konnte. Mein Wechsel zu Eintracht Braunschweig war sportlich gesehen das Beste. Meine erste Zeit in Halberstadt war ebenso schön, wenngleich ich leider die eine oder andere Verletzung zu viel hatte.


    Volksstimme: Sie sind schon jetzt neben Ihrer aktiven Karriere in der Geschäftsstelle der Halberstädter Fußball GmbH tätig. Bereiten Sie das Sportkarriereende vor?


    Banser: Ich werde zum 30. Juni definitiv aufhören und danach in die Geschäftsführung beim VfB Germania eingebunden.


    Volksstimme: Was macht mehr Spaß - neben oder auf dem Rasen?


    Banser: Beides, Fußball ist mein Leben. Es ist doch für jeden Fußballer der Traum, auch nach der aktiven Karriere diesem Sport weiter verbunden zu sein. Ich habe damit meinen Traumjob gefunden. Auf der anderen Seite gibt es nichts Schöneres, als ein Tor zu erzielen. Das werde ich sicher vermissen.


    Volksstimme: Nach der Umschulung zum Verteidiger haben Sie in dieser Spielserie noch kein Tor erzielt. Was ist, sollte es bis Saisonende so bleiben?


    Banser: In der Tat fehlt mir ein Regionalligator für Germania. Dann müsste ich wohl noch mal mit meiner Familie sprechen...(lacht)...oder im Falle eines Strafstoßes mit Florian Eggert über die Ausführung verhandeln.


    http://www.volksstimme.de/spor…eine-aktive-Karriere.html

  • Halberstädter hoffen für Derby auf neuen Termin im April


    Spielabsage könnte für Germania finanzielle Einbußen bedeuten


    Halberstadt l Aller guten Dinge sind drei. Getreu dieser Redensart bereitet sich Fußball-Regionalligist VfB Germania Halberstadt auf die kommende Auswärtsaufgabe SV Meppen vor. Weil die ersten zwei Rückrundenbegegnungen beim VfL Wolfsburg und zuletzt im Friedensstadion gegen den Halleschen FC dem Wetter und den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer fielen, hoffen alle Beteiligten des VfB nun auf Besserung.


    "Das ist nun mal so. Im Fußball sind wir auch immer abhängig von den äußeren Bedingungen. Ausfälle kommen vor, dennoch könnte es nun langsam losgehen", scheint Halberstadts sportlicher Leiter Wolfgang Mohr inzwischen auch den Frühling beziehungsweise angenehmere Temperaturen herbeizusehnen.


    Rein sportlich hatte der Ausfall der HFC-Partie keine direkten Auswirkungen, finanziell könnten Halberstadt dadurch allerdings Verluste entstehen. Nach Fertigstellung der Haupttribüne und der langen Winterpause hatten sich die Vereinsverantwortlichen einige Zuschauer mehr erhofft, Mohr: "Etliche wären sicherlich einfach nur aus Neugier gekommen." Auch den Fakt, dass bisher die unteren Ligen noch nicht wieder im Spielbetrieb sind, führt Mohr an. "Dadurch schauen doch immer mal einige Fußballer aus der Umgebung vorbei, die sonst jede Woche selbst auf dem Rasen aktiv sind."


    Weil die kommenden Wochenenden schon mit Ansetzungen vollgepackt sind, ist ein neuer Termin unter der Woche wohl unvermeidlich. Daher hofft der sportliche Leiter, dass "der Staffelverantwortliche das Landesderby nicht nachmittags ansetzt. Ein Nachholspiel um 15 Uhr würde dann mit Sicherheit finanzielle Einbußen für uns bedeuten." Mohr setzt auf einen zuschauerfreundlicheren Termin, "unser Wunsch ist eine Abendpartie Mitte bis Ende April. Dann ist es länger hell, und wir könnten auch ohne Flutlicht relativ spät anpfeifen, so dass Berufstätige dabei sein können."


    Bisher hat sich Spielleiter Wilfried Riemer noch nicht zu etwaigen Neuansetzungen in der Regionalliga geäußert.


    http://www.volksstimme.de/spor…e-Einbussen-bedeuten.html

  • Fußball Germania-Auswärtsspiel weiter fraglich


    Entscheidung vertagt


    Halberstadt l Auf die Entscheidung, ob Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt am Sonntag beim SV Meppen antritt oder nicht, muss weiter gewartet werden. Gestern war aus dem Emsland weiter nichts Konkretes zu vernehmen. Der sportliche Leiter Rainer Persike verschob eine präzise Angabe auf heute oder morgen: "Es gibt noch nichts Neues."


    Dennoch verkörpert er weiter leichte Zuversicht, denn "die obere Fläche des Rasens ist aufgetaut, nur darunter ist es noch immer gefroren. Weil wir gestern 11 Grad hatten und es auch heute und morgen recht mild sein soll, sind wir optimistisch. Es wird von Tag zu Tag besser."


    Der SV Meppen hat sich zuletzt mit zwei Testbegegnungen auf das womöglich erste Rückrundenspiel vorbereitet. Am Wochenende spielte die Mannschaft von Trainer Johann Lünemann 3:3 gegen den West-Rgionalligisten Wuppertaler SV. Am Dienstag folgte ein klares 6:2 gegen den zwei Ligen tiefer spielenden SV Union Lohne. Setzte Lünemann gegen den WSV seine vermeintliche Startelf ein, gab er im anderen Test den jüngeren Spielern eine Chance. Mit dabei ist beim SVM auch wieder Kapitän Hüseyn Dogan nach seinem Innenbandabriss in Cottbus Ende November. Ob er gegen Germania am Sonntag allerdings von Beginn an spielt, ist fraglich.


    Die zusätzlichen freien Wochenenden haben die Halberstädter Fait-Florian Banser, Marcus Bäcker, Torsten Marx und Philip Saalbach genutzt, um nach ihren Verletzungen wieder den Anschluss zu finden. Alexander Kopp fällt unterdessen am Wochenende definitiv verletzt aus.


    Der Germania-Tross begibt sich bereits am Sonnabend nach Meppen - sofern gespielt wird.


    http://www.volksstimme.de/spor…Entscheidung-vertagt.html

  • Fußball-Regionalliga Germania Halberstadt erreicht in Meppen 1:1-Unentschieden / Banser verletzt / Gelb-Rot für Kragl


    Scheidler sorgt mit einem Traumtor für den Ausgleich


    Halberstadt l Den ersten Auswärtspunkt der Rückrunde hat Regionalligist Germania Halberstadt aus Meppen mitgebracht. Bei den Emsländern hieß es 1:1 (1:0).


    Halberstadt wollte beim Traditionsverein mit Leidenschaft auftreten. "Fürwahr, das ist uns auch gelungen. Wir hatten von allem mehr als die Meppener zu bieten, es fehlte nur das i-Tüpfelchen", fasste Trainer Andreas Petersen nach 90 Minuten zusammen.


    Die Aufstellung des VfB bot Überraschendes: Petersen hatte sich für zwei Spitzen entschieden und musste dabei im Mittelfeld den kurzfristig verletzten Neuzugang Niels-Peter Mørck ersetzen. Auf dessen Sechser-Position rückte Franz Fitkau. Gemeinsam mit Philip Schubert arbeitete er gut und eroberte einige zweite Bälle. Dem System zum Opfer fiel dagegen Marvin Wijks. "Die taktischen Zwänge haben gegen ihn gesprochen", begründete Petersen, "seine Stärken liegen im 1-1 und in der Spieleröffnung. Defizite hat er in der Rückwärtsbewegung, das wollte ich bei der 4-4-2 Taktik nicht riskieren."


    In der MEP-Arena verzichteten beide Teams auf ein Abtasten. Nach zehn Minuten mussten die Vorharzer den ersten Rückschlag hinnehmen. Verteidiger Fait-Florian Banser verließ verletzt das Feld. In einer ersten Diagnose war die Rede von einem Meniskusschaden. Aber auch mit Leeroy Götz war Halberstadt das kreativere Team. Einige Balleroberungen durch Kragl führten zu guten Möglichkeiten (Beck, 20.; Georgi/Beck, 24.). Meppen war per Kopfballstafette gefährlich (23.). Nach einer Kragl-Ecke brachte Handke das Leder über die Linie. Schiedsrichter Sevinc, der zahlreiche Karten verteilte, hatte jedoch eine Torwartbehinderung gesehen.


    Nahe des VfB-Elfmeterpunkts traten und stocherten gleich mehrere Spieler im Kampf um das Spielgerät mit. Holts Pressschlag war so kraftvoll, dass sich der Ball im hohen Bogen in den Winkel über Torwart Kischel hinweg senkte - 1:0. "Das hatte was von Slapstick, so wie bei der versteckten Kamera", kommentierte Petersen. Noch vor der Pause folgten drei Topaktionen der Germania, Beck und Scheidler gingen jedoch zu großzügig damit um. Zwölf Minuten nach Wiederanpfiff machte es Scheidler besser. Er nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor aus der Luft an, drehte sich und versenkte ihn aus rund 18 Meter Entfernung volley. Ein Supertor!


    Nach Gelb-Rot gegen Kragl musste Halberstadt 20 Minuten in Unterzahl spielen. Das gelang ordentlich, denn Eggerts Freistoß (80.) und die größte Siegchance durch Beck nach Georgi-Pass sprachen für die Gäste.


    Meppen: Gommert - Raming-Freesen, Meier (81. Klippel), Schnettberg, Olthoff - Nacar (75. Selishta), Meyer, Wigger, Holt, Robben (58. Scherping) - Gerdes-Wurpts


    Halberstadt: Kischel - Banser (11. Götz), Eggert, Handke, Krüger - Georgi, Fitkau, Schubert, Kragl - Beck, Scheidler (83. Reitzig)


    Schiedsrichter: Sevinc (Waltrop). Zuschauer: 1823. Tore: 1:0 Holt (29.), 1:1 Scheidler (57.)Gelb-Rot: Kragl (72./wiederholtes Foulspiel)


    http://www.volksstimme.de/spor…r-fuer-den-Ausgleich.html

  • Das alte Manko Toreffektivität


    Halberstadt l Wenn auf der einen Seite eine der heimschwächsten Mannschaften und auf der anderen ein auswärts bisher noch nicht sehr erfolgreiches Team aufeinandertreffen, ist statistisch gesehen ein Unentschieden am wahrscheinlichsten. So taten es denn auch die Regionalligisten SV Meppen (neun Punkte in acht Heimpartien) und VfB Germania Halberstadt (sieben Zähler in neun Auswärtsspielen) beim 1:1.


    Dabei hätten die Gäste aus dem Vorharz im Emsland gut und gerne vier Tore schießen können. Sicher, Meppen war in den ersten 20 Minuten gefährlicher, danach aber zog der VfB Germania die Strippen. Warum die Halberstädter nur einmal das gegnerische Tor trafen, erklärt Torwart und Kapitän Sebastian Kischel: "Wir brauchen ganz einfach zu viele Chancen für ein Tor." Dieses Problem beim Abschluss, so Kischel, "haben wir schon seit der Hinrunde. Spontan fallen mir die Partien gegen Lübeck, St. Pauli und auch beim 1. FCM ein, bei denen wir zur Halbzeit schon deutlich führen müssen." Die Schlussfolgerung, warum Germania "nur" auf dem elften Platz steht, liegt da auf der Hand. Kischel: "Die Mannschaften, die vor uns stehen, sind eben effektiver und machen es diesbezüglich besser."


    Das in der Entstehung amüsante Gegentor, als gleich mehrere Halberstädter und Meppener um den Ball stocherten, kommentierte der 29-Jährige so: "Wir haben den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone bekommen. Das ist ärgerlich, denn zweimal hatten wir die Chance, zu klären." Sowohl Handke als auch Götz waren involviert. Ob Meppens Holt tatsächlich der Torschütze war, konnte auch Kischel nicht genau sagen, "das ist fraglich. Es könnte auch ein Eigentor von Franz Fitkau gewesen sein."


    Insgesamt zog der Torwart, der sich selbst und seiner Mannschaft gegenüber als äußerst kritisch bekannt ist, dennoch ein positives Gesamtfazit, lobte vor allem die Defensive: "Hinten standen wir sicher, haben nichts zugelassen." Auch die Taktik des Trainers, aus einer stabilen Abwehr heraus schnell nach vorne zu spielen, klappte laut Kischel gut, "selbst mit einem Mann mehr war Meppen in den letzten 20 Minuten nicht kreativer."


    Die Eingewechselten Leeroy Götz, der zuletzt Ende September in Havelse für den VfB zum Einsatz kam, und Friedrich Reitzig, mit bisher 53 Minuten in fünf Kurzeinsätzen auch kein Stammspieler, lobte der Kapitän. "Leeroy ist aus beruflichen Gründen erst am Sonntagmorgen angereist und hat seine Sache wie auch Fritze Reitzig gut gemacht. Franz Fitkau (für Mørck in der Startelf/d. Red.)hat eine ansprechende Leistung gezeigt, ging wieder da hin, wo es weh tut, und hätte am Ende fast noch ein Tor erzielt."


    http://www.volksstimme.de/spor…nko-Toreffektivitaet.html