VfB Germania Halberstadt

  • Halberstadts Neuzugang Maik Georgi hat klares Ziel


    "Den Spaß am Fußball wiederfinden"


    Halberstadt l Nicht nur wegen seiner wasserstoffblonden Haare war Maik Georgi einer der auffälligsten Halberstädter Akteure beim Testspiel gegen Hessen Kassel (1:2). Im Wechsel zwischen linker und rechter Außenbahn hatte der ehemalige Magdeburger einige gute Aktionen. "Ich war froh, die Chance zu bekommen, über die kompletten 90 Minuten zu spielen", sagte der 23-Jährige einen Tag nach dem Spiel.


    Beim 1. FC Magdeburg war Georgi nur noch Joker, brachte es trotz 14 Einsätzen nur auf 213 Minuten. Der gebürtige Zwickauer ist gut von seinen neuen Kollegen aufgenommen worden. "Ich fühle mich absolut wohl. Mir war wichtig, dass ich in einer funktionieren Mannschaft spielen kann. Ich möchte den Spaß am Fußball wiederfinden", gibt Georgi Einblick in seine persönlichen Ziele. Hauptgrund für den Wechsel war der Dialog mit Trainer Andreas Petersen. "Das Gespräch war sehr positiv", blickt der dynamische Spieler zurück. Seine Position sieht der Neuzugang "auf den Außenbahnen oder im Sturm, obwohl ich auch als Rechtsverteidiger spielen kann". Mit seiner Schnelligkeit ist Georgi prädestiniert für die Außenpositionen in Halberstadts System und vielleicht mehr als eine wertvolle Alternative zu Marvin Wijks (rechts) und Steffen Scheidler (links).


    Halberstadts Trainer war mit dem ersten Auftritt seines Neuzugangs zufrieden. Einziger Kritikpunkt war die mangelnde Übersicht. "Er muss den Kopf hoch nehmen, um den besser positionierten Mitspieler zu sehen", erklärt Andreas Petersen. Sein erster Winterneuzugang, Niels-Peter Mørck, der im defensiven Mittelfeld agierte, erhielt ebenfalls Lob: "Niels hat gut gespielt, kaum Fehler gemacht und ist zudem sehr lauf- und zweikampfstark." Am Donnerstag steht für beide das nächste Testspiel an. Gegner ist ab 18 Uhr Eintracht Trier. Die Partie unter Flutlicht wird auf Platz vier des Friedensstadions ausgetragen.


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  • Germania testet morgen in Halberstadt gegen Eintracht Trier / Probespieler sollen zum Einsatz kommen


    Zwangspause für Kragl, "Planspiel" mit Eggert als Innenverteidiger


    Halberstadt l Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt absolviert morgen ab 18 Uhr sein drittes Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die Rückrunde. Gegner ist mit Eintracht Trier der Tabellenzweite der Regionalliga West. Der Anpfiff auf Platz vier erfolgt um 18 Uhr.


    Im Kader der Halberstädter werden sich voraussichtlich zwei Probespieler befinden. Trainer Andreas Petersen testet einen Stürmer und einen Verteidiger. Bis Anfang nächster Woche soll eine endgültige Entscheidung fallen, "auch um wieder Ruhe in die Mannschaft zu bekommen", erklärt der Trainer. Gesucht wird weiterhin eine Alternative zu Christian Beck, der momentan nicht eins zu eins zu ersetzen ist. Als Notlösungen würden Fait-Florian Banser und Florian Eggert bereitstehen. Letzterer agierte beim Testspiel gegen Kassel (1:2)allerdings als Innenverteidiger. Mehr als ein Experiment versichert Petersen. "Es ist ein Planspiel. Er bringt spielerische Elemente mit. Handke ist eher der aggressive Typ, daneben brauchen wir einen Kreativen, der das Spiel von hinten aufziehen kann." Dass der bisherige offensive Mittelfeldspieler Zeit braucht, um sich an diese Rolle zu gewöhnen, zeigte das erste Gegentor gegen Kassel.


    Eine Zwangspause legte nach der Partie Oliver Kragl ein. "Er hat eine Fleischwunde und muss jetzt drei Tage aussetzen", berichtet der Trainer. Philip Schubert trainierte am Montag erstmals wieder mit dem Ball. Neuzugang Maik Georgi soll heute seinen neuen Vertrag unterschreiben. "Es wird sicherlich eine längerfristige Geschichte", schätzt Petersen ein. Nach dem Testspiel gegen Trier bestreiten die Halberstädter zwei Hallenturniere (Freitag Kroschke-Cup, Sonnabend Aschersleben). Am Sonntag wartet mit dem FC Hansa Rostock II der nächste Testspielgegner.


    "Wir fahren zur Zeit für Amateurfußballer ein intensives Programm. Danach wird es aber etwas ruhiger", blickt Petersen voraus.


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  • Germania gewann zu Hause gegen Eintracht Trier mit 2:1


    Knappe Niederlage gegen Ende des Kurztrainingslagers


    Im vierten Testspiel der Wintervorbereitung seit Samstag hat Fußball-Regionalligist SV Eintracht Trier 05 seine erste Niederlage einstecken müssen: Am frühen Donnerstag Abend gab es beim Nord-Regionalligisten VfB Germania Halberstadt ein 1:2 (1:2).


    Nachdem die Gastgeber durch Treffer in der zehnten und 17. Minute mit 2:0 in Front gegangen waren, konnte Ahmet Kulabas (Foto) in der 30. Minute verkürzen. Chancen, den Ausgleich zu markieren, waren da: Wojciech Pollok vergab alleine zwei Mal in aussichtsreicher Position, zudem wurde einem Tor von Gastspieler Christian Jeske nach einem angeblichen Zusammenprall mit dem Halberstädter Schlussmann die Anerkennung versagt.
    Cheftrainer Roland Seitz hatte sein Team im Vergleich zum 2:2 tags zuvor bei RB Leipzig auf etlichen Positionen umgestellt bzw. umstellen müssen: Chhunly Pagenburg und Holger Knartz fehlten weiter angeschlagen. Zudem mussten Jeremy Karikari und Alon Abelski wegen Blessuren passen. Eine schöpferische Pause nach dem intensiven Duell bei den „Roten Bullen“ gut 24 Stunden zuvor erhielten Denny Herzig, Thomas Drescher und Cataldo Cozza. Sämtlich drei Testspieler waren aber dabei, also der Slowene Gorazd Gorinsek, der noch beim Süd-Regionalligisten SC Pfullendorf unter Vertrag stehende Christian Jeske und der Rumäne Sorin Mirel Soare. Coach Seitz kündigte am Donnerstag Abend an, zumindest eventuell Gorinsek weiter unter die Lupe nehmen zu wollen.
    Die Partie beim Rangelften der Nordstaffel war von äußerst schwierigen Umständen begleitet: Nach den anhaltenden Regengüssen präsentierte sich der kleine Trainingsplatz der Germania in einem aufgeweichten, nur schwer zu bespielenden Zustand. Trotzdem bekannte Seitz: „Ich habe auch in diesem Spiel viel gesehen und weitere wichtige Erkenntnisse gewonnen…“


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  • Fußball-Testspiel Eggert und Banser treffen beim 2:1-Erfolg für Halberstadt / Am Wochenende gegen Hansas U 23


    Starker Kragl bereitet beide Tore zum Sieg über Eintracht Trier vor


    Halberstadt l Sein drittes Testspiel im Rahmen der Rückrundenvorbereitung hat Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt gestern Abend gewonnen. Gegen den Tabellenzweiten der Weststaffel, Eintracht Trier, hieß es am Ende 2:1 (2:1). Die Tore markierten Florian Eggert und Fait-Florian Banser.


    Germania-Coach Andreas Petersen sprach nach dem Abpfiff von einem "gelungenen Test, in dem sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben". Petersen hatte die Neuzugänge Maik Georgi (1. FC Magdeburg) und den Dänen Niels-Peter M0rck von Beginn an gebracht, Dreh- und Angelpunkt in dieser temporeichen Partie war allerdings Oliver Kragl, der beide Treffer vorbereitet hatte. In der zweiten Halbzeit und nach vielen personellen Wechseln erreichte die Partie nicht mehr das Niveau aus dem ersten Abschnitt.


    Mit straffem Zeitplan geht es für die Petersen-Mannen auch am Wochenende weiter. Heute sind sie ab 17 Uhr beim Kroschke-Cup in der Magdeburger Gieselerhalle dabei. Den Sonnabend und Sonntag verbringen die Domstädter jeweils in Aschersleben: Erst ist Germania beim Turnier um den Pokal der Stadt Aschersleben zu Gast (Sonnabend, 17 Uhr, Ballhaus-Arena), am Sonntag ab 14 Uhr testet die Mannschaft auf Kunstrasen gegen die U 23 des FC Hansa Rostock.


    Unterdessen wurden gestern die kommenden Rückrundenpartien vom DFB terminiert. Ungewöhnlich ist dabei die Anstoßzeit in Wilhelmshaven: Freitag, 9. März, 19 Uhr.


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    Liveticker Kroschke Cup


    am Sonntag ab 14 Uhr testet die Mannschaft auf Kunstrasen gegen die U 23 des FC Hansa Rostock.


    wieder im Lok Stadion


  • Fußball Germania nach erstem Testspielsieg


    Die Richtung stimmt


    Von Florian Bortfeldt


    Halberstadt l Trotz aufgeweichtem Boden und nasskalten Bedingungen im Spiel gegen Regionalligist SV Eintracht Trier, war Germania-Trainer Andreas Petersen zufrieden mit dem, was er von seiner Elf beim 2:1-Sieg auf einem der Nebenplätze des Friedensstadions unter Flutlicht zu sehen bekam: "Meine Mannschaft hat ordentlich gespielt. Pressing, Zweikampfverhalten, das Spielerische und auch das Tempo waren gut." Dass im dritten Test diesmal auch das Ergebnis stimmte - nach zuvor 1:2-Niederlagen gegen Babelsberg und Kassel - stimmte Petersen zuversichtlich: "Neben Komplimenten haben wir nun auch den vollen Erfolg eingefahren." Auch Oliver Kragl, der in der Zentrale viele Offensivaktionen einleitete und jeweils die Vorarbeit für die VfB-Treffer leistete, war zufrieden: "Bei diesem Wetter haben wir das Beste rausgeholt und verdient gewonnen."


    Petersens Gegenüber, Roland Seitz, der diesen Vergleich trotz anhaltem Regen unbedingt durchführen wollte, gewann der Begegnung ebenfalls Positives ab: "Auch wenn der Untergrund schwer bespielbar war, ich habe weitere wichtige Erkenntnisse gewonnen." Seine Mannschaft weilte im Rahmen eines Kurztrainingslagers in Leipzig, hatte am Mittwochabend 2:2 bei RB gespielt. Schon in einer Woche startet Trier in die Rückrunde der Regionalliga West.


    Noch drei Wochen Zeit bleiben dem VfB Germania. Bis dahin könnte auch Marcus Bäcker wieder zum festen Aufgebot gehören. Nach seiner schweren Knieverletzung Mitte August 2011 ist der Außenverteidiger wieder zurück im Training, bekommt dabei jedoch noch eine spezielle Betreuung. "An Zweikämpfe ist noch nicht zu denken", so der 23-Jährige, "man muss jetzt abwarten, wie die nächsten Wochen unter Belastung verlaufen."


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  • Germania Halberstadt spielt 2:2 gegen Rostocker Amateure / Zwei VfB-Turniersiege am Wochenende


    Kopp zweimal gegen Hansas U23 erfolgreich


    Aschersleben/Halberstadt l "Gewinnen die Jungs die Begegnung gegen Hansas Amateure, bekommen sie zwei Tage frei": So formulierte Germania-Trainer Andreas Petersen einen möglichen Wochenablauf für seine Elf nach dem Turniersieg in Aschersleben.


    Beim Pokal der Stadt Aschersleben hatte sich sein Team souverän durchgesetzt und den zweiten Hallentitel innerhalb von 24 Stunden gewonnen. Bereits am Freitag setzte sich der VfB Germania in der Magdeburger Gieselerhalle beim 12. Kroschke-Cup durch.


    Auf Kunstrasen in Aschersleben hieß es gestern nun 2:2 (0:2) gegen die U23 des FC Hansa Rostock. Petersen fand anschließend kritische Worte, war er doch gerade mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden. "Die ersten 45 Minuten waren richtig schlecht, da fehlte es uns an fast allem."


    Halberstadt fand keinerlei Bindung ins Spiel, lief zu oft Gegner und Ball hinterher. Die Rostocker ließen das Spielgerät laufen und präsentierten sich drahtiger als der VfB. So war es nicht verwunderlich, dass die Hanseaten aus ihren Chancen Kapital schlugen. Das 0:1 fiel nach einem Standard, der zweite Gegentreffer folgte aus abseitsverdächtiger Position. Petersen wurde in der Kabine laut: "Auch wenn ihr schwere Beine habt, geht raus und korrigiert dieses Ergebnis!"


    Das Team, inzwischen mit sechs neuen Kräften, zeigte eine kämpferisch gute und deutlich verbesserte Einstellung gegen den Tabellenführer der Oberliga Nord, schaffte die geforderte Korrektur. Alexander Kopp verkürzte zunächst nach einem Foul an Maik Georgi vom Elfmeterpunkt, glich später per Kopfball nach Wijks-Freistoß zum 2:2 aus.


    Oliver Kragl, der schon seit Tagen über Knieprobleme klagt, wurde gegen Hansa geschont. Dadurch rückte Florian Eggert, der gegen Hessen Kassel in der Innenverteidigung zum Zug kam, zurück auf die Spielmacherposition. "Wir haben noch einige Optionen", nahm Petersen auf mögliche taktische Umstellungen Bezug.


    Nach dem Remis stellte sich die Frage, wie viele freie Tage das Team bekommt, neu. Der Trainer: "Morgen können sich die Spieler auf jeden Fall vom Fußball erholen, über einen weiteren halben Tag denke ich nach."


    Fakt ist: Nach dem harten Programm der letzten Tage steht den Germanen eine ruhigere Woche bevor. Ein weiteres Testspiel könnte dennoch kurzfristig terminiert werden, derzeit ist der VfB Germania in Gesprächen mit dem Magdeburger SV Preussen.


    Halberstadt: Kischel, Banser, Handke, Kopp Krüger Schubert, Mørck, Eggert, Georgi, Scheidler, Beck (Warz, Eckermann, Götz, Fitkau, Marx, Wijks)


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  • Hallenfußball Turnier um den Pokal der Stadt Aschersleben / VfB Germania siegt ungeschlagen


    FC Einheit steigert sich im Turnierverlauf


    "Beim Hallenturnier um den Pokal der Stadt Aschersleben sind mit Stahl Thale, Einheit Wernigerode und Germania Halberstadt drei Vertretungen aus dem Harzkreis am Start gewesen. Aschersleben l Am Ende setzte sich der hohe Favorit, Regionalligist Germania Halberstadt, deutlich durch. Im Modus Jeder gegen Jeden und über jeweils zwölf Spielminuten wurde im Ballhaus Aschersleben der Turniersieger ermittelt. Landesligist FC Einheit Wernigerode kam nur langsam in Fahrt, steigerte sich dann allerdings im weiteren Verlauf. Die Hasseröder waren lediglich mit zwei Auswechselspielern angereist, mussten schon im Eröffnungsspiel eine 0:3-Niederlage gegen Verbandsligist Oscherslebener SC hinnehmen. Für den OSC sollte es der einzige Sieg im Turnier bleiben. Die Bördestädter enttäuschten insgesamt, landeten mit drei Punkten auf dem letzten Platz. Marco Wiese nahm im Namen des FC Einheit das Präsent für Platz vier entgegen. Marco Wiese nahm im Namen des FC Einheit das Präsent für Platz vier entgegen. | Foto: Florian Bortfeldt Einheit verlor zwar auch das zweite Spiel gegen Germania Halberstadt (0:2), verkaufte sich hier aber schon sehr vernünftig. Nick Schmidt traf gegen den zweiten Verbandsligisten Magdeburger SV 90 Preussen und hatte so Anteil am späteren 1:1. Im Harzer Duell gegen den SV Stahl Thale hatte Wernigerode einen Großteil guter Chancen, eine davon nutzte Andy Wipperling noch zum 1:0-Erfolg. Im letzten Spiel gegen Gastgeber SV Lok Aschersleben präsentierte sich vor allem Yunus Leventyuez in Torlaune, er traf beim 4:2-Erfolg gleich drei Mal. Das Duell der zwei Harzvertretungen von Germania Halberstadt (hier rechts mit Torschützenkönig Christian Beck) und dem FC Einheit (René Pape) entschied der VfB mit 2:0 für sich. Das Duell der zwei Harzvertretungen von Germania Halberstadt (hier rechts mit Torschützenkönig Christian Beck) und dem FC Einheit (René Pape) entschied der VfB mit 2:0 für sich. | Foto: Florian Bortfeldt Weil die Turnierregeln bei Punktgleichheit die mehr erzielten Tore als entscheidend vorgaben, landeten die Hasseröder "nur" auf dem vierten Rang. Den direkten Vergleich gegen die am Ende punktgleichen Thalenser auf Platz drei hatten die Wernigeröder schließlich für sich entschieden. Hinter Germania Halberstadt landete der MSV Preussen auf Platz zwei. Hier profitierten die Landeshauptstädter in erster Linie vom späten 2:1-Sieg gegen den OSC. Bis 50 Sekunden vor Abpfiff hatten die Magdeburger noch zurückgelegen. Gastgeber Lok Aschersleben war zwar hinter Halberstadt das angriffsstärkste Team (elf Treffer), kassierte allerdings auch die meisten Gegentore (15) und musste daher mit dem vorletzten Rang Vorlieb nehmen. Dass die Organisatoren und Gastgeber bei der Ehrung Probleme mit den Vereinsnamen (SC Oschersleben, VfB Halberstadt) hatten und auf Auszeichnungen für Torschützen und Torhüter verzichteten, verwunderte die Zuschauer und Teilnehmer, wertete die gute spielerische Qualität des Wettstreites aber nicht ab. Christian Beck (Germania, 6) war erfolgreichster Turniertorschütze. Fazit von Philip Schubert (VfB Germania: "Als Regionalligist wollten wir hier gewinnen, das ist uns am Ende recht souverän gelungen.""


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  • Fußball Regionalligist Halberstadt einigt sich auf weiteres Testspiel gegen Verbandsligist MSV 90 Preussen


    Ungewohnte Situation bei Germania - alle Spieler beim Training dabei


    Halberstadt l Die Anforderungen beim VfB Germania waren zuletzt nicht ohne. Das Team zeigte jedoch, dass es bereits in guter Form ist. Gerade in der Halle überzeugte die Mannschaft bei ihrem bisherigen vier Auftritten: Dem Cup-Erfolg in Ilsenburg folgte ein zweiter Platz in Nordhausen, wo der VfB nur einen Punkt hinter dem 1. FCM landete. Am vergangenen Wochenende setzte sich der Regionalligist sowohl in Magdeburg als auch beim Wettstreit in Aschersleben durch. Bei allen vier Turnieren unter dem Hallendach blieb Germania ohne Niederlage.


    Auch Mittelfeldakteur Philip Schubert, den zuletzt ein Muskelfaserriss zum Pausieren zwang, der aber gegen Eintracht Trier und in Aschersleben erstmals wieder gegen den Ball trat, zog ein positives Teilfazit: "Die vier Wettkampftage kann man insgesamt doch als erfolgreich betrachten: Angefangen mit dem guten Spiel gegen Trier bis hin zu den Erfolgen bei den zwei Hallenturnieren. Die Sonntagsbegegnung gegen die U23 von Hansa Rostock war nicht voll überzeugend, nur die zweite Halbzeit stimmte zuversichtlich."


    Neben Schubert quälten sich in den zurückliegenden Tagen auch Oliver Kragl (Knie) und Neuzugang Niels-Peter Mørck (Adduktoren) mit kleineren Wehwehchen herum. Jeweils reagierten die Verantwortlichen mit Rücksicht auf die bevorstehende Rückrunde, beide Fußballer wurden zum Teil geschont und mussten nicht das volle Programm absolvieren. "Man muss immer ehrlich seinem Körper gegenüber sein", kommentierte der Däne Mørck passenderweise.


    Seitdem gestern auch Abwehrspieler Philip Saalbach ins Training eingestiegen ist, nach einem Muskelfaserriss zum Ende der Hinrunde fiel er rund zwei Monate aus, hat Trainer Andreas Petersen ab sofort den kompletten Kader um sich. Eine äußerst seltene und ungewohnte Situation beim VfB Germania Halberstadt, denn seit dem Sommer und dar-über hinaus fehlte immer mindestens ein Akteur verletzt.


    Das geplante Testspiel gegen Verbandsligist Magdeburger SV 90 Preussen ist unterdessen unter Dach und Fach: Am Donnerstag treffen sich beide Vertretungen auf Kunstrasen in Aschersleben. Anpfiff ist um 19 Uhr. Trainer Petersen will den Aktiven, die in der letzten Woche das volle Programm absolvierten, bei dieser Vorbereitungspartie eine Pause gönnen, alle anderen müssen ran.


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  • Fußball Mittelfeldspieler vor Wechsel zum VfB Auerbach


    Horst Rau verlässt VfB Germania


    Halberstadt l Nach Alexander Gröger und Timo Breitkopf verlässt mit Mittelfeldspieler Horst Rau ein dritter Akteur vor Rückrundenstart Germania Halberstadt.


    Der 25-Jährige kam im Sommer 2010 von Budissa Bautzen und war einer der Stammspieler, die zum größten Vereinserfolg, dem Aufstieg in die Regionalliga, beigetragen hatten. Als Trennungsgründe nannte Trainer Andreas Petersen sportliche Aspekte: "Nach seiner Verletzung zu Saisonbeginn hatte er Pech. Unsere sportliche Analyse hat nun aufgezeigt, dass das Gesamtpaket nicht mehr stimmt. Ich habe ihm gesagt, dass er in der Rückrunde keine ganz große Rolle mehr spielen wird", so der Trainer weiter, "und ihm nahegelegt, sich vor Auslaufen des Vertrages im Juni schon jetzt im Winter was Neues zu suchen."


    Für den 1,94 m großen Sachse kam die Entscheidung überraschend, er gestand, "dass ich nicht damit gerechnet hatte. Ich wollte meinen Zweijahresvertrag schon erfüllen." Anders als bei Breitkopf und Gröger, die vor Weihnachten von den Vereinsplänen erfuhren, hat Rau nun deutlich weniger Zeit, seine Zelte in Halberstadt abzubrechen, blickt jedoch ohne Zorn zurück: "Die beinahe perfekte Aufstiegssaison werde ich nie vergessen, dafür bin ich auch dankbar!" Sein Wechsel zum VfB Auerbach ist nahezu perfekt.


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  • Halberstadt testet in Aschersleben


    Germanias Ersatztorwart Alexis Lenhard überzeugt in der Halle und im Freien


    Halberstadt l Im Sommer 2010 wurde er als Ersatztorwart für die unumstrittene Nummer eins beim VfB Germania Halberstadt, Sebastian Kischel, vom Köpenicker SC in den Vorharz gelotst - Alexis Lenhard.


    Seitdem steht der 21-Jährige im Schatten des Germania-Kapitäns. Zu Recht, denn Kischel ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Germania, zeigt beständig top Leistungen und ist so etwas wie die Identifikationsfigur für die Fans. In allen bisherigen 18 Regionalligapartien hütete Kischel über 90 Minuten das Tor.


    Zu Recht bekommt nun auch Ersatzmann Lenhard in Vorbereitung auf die Rückrunde Einsatzzeiten. So mancher Fußballfan hat sich dabei während der Germania-Hallenauftritte der letzten Wochen gefragt, wer denn der ganz in Blau gekleidete Mann zwischen den Pfosten ist. Bei bisher allen vier Turnierteilnahmen in Nordhausen, Ilsenburg, Magdeburg und Aschersleben überzeugte der 1,87 m große Keeper mit tollen Paraden und als mitspielender Schlussmann. Auch bei den Tests im Freien war Lenhard jeweils im Einsatz, wurde eingewechselt und zeigte durchweg gute Leistungen. Der Berliner selbst war froh über die Einsätze und "hatte vor allem in der Halle viel Spaß". Lenhard unterstreicht, "dass die Rückrunden-Vorbereitung in Halberstadt für Torhüter nicht weniger anspruchsvoll ist. Wir absolvieren dasselbe Programm wie die Spieler, müssen ebenso viel laufen." Bis zum Start am 12. Februar will das Talent "noch die Kondition optimieren. Fußballerisch läuft es bei uns ja schon gut." In der Rückrunde geht es sportlich für ihn um eine weitere Verbesserung in der Tabelle, "mit den Neuzugängen ist das möglich".


    Lenhard ist bewusst, dass er mit Kischel einen starken Mann vor sich hat. Sollte sich dennoch in der Liga die Chance für ihn ergeben, will er sie nutzen. Heute um 19 Uhr (in Aschersleben) darf er sich zunächst im Test gegen den MSV 90 Preussen beweisen.


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  • Germania unterliegt dem MSV Preussen


    Aschersleben (fbo) Den gestrigen Test im Freien hat Regionalligist VfB Germania Halberstadt verloren. In Aschersleben hieß es gestern Abend gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga, Magdeburger SV 90 Preussen, am Ende aus Sicht der Vorharzer 2:3 (1:0). Germania ging zweimal in Führung (Steffen Scheidler, Philip Schubert), musste dann aber den Ausgleich und einen Rückstand hinnehmen. Für die Preussen trafen Tobias Ginter und Steve Röhl (2). VfB-Trainer Andreas Petersen verzichtete bewusst auf zahlreiche Stammkräfte, dafür bekamen Spieler, so Petersen, "die noch Nachholbedarf haben", ihre Chance. Nach Abpfiff sprach er von "einem guten Test".


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  • Germania-Kicker machen Teambuilding-Ausflug


    Tai Chi und Haka statt Ball und Rasen


    Halberstadt l Völlig überraschend kam die Niederlage im einzigen Vorbereitungsspiel dieser Woche für die Verantwortlichen des VfB Germania Halberstadt nicht. Am Donnerstagabend hatten die Vorharzer in Aschersleben 2:3 gegen Verbandsligist MSV 90 Preussen verloren. Trainer Andreas Petersen schonte in diesem Duell sein A-Team und gab dafür einigen A-Junioren, Reserveakteuren aus der zweiten Mannschaft und in erster Linie den Rekonvaleszenten Philip Saalbach und Torsten Marx Einsatzmöglichkeiten. Stürmer Marx durfte dann auch gleich über die volle Distanz ran.


    Der hohen Trainingsbelastung musste wohl Martin Krüger Tribut zollen, er wurde mit muskulären Problemen ausgewechselt. Trotzdem sieht es bei Germania personell aktuell weiter rosig aus: Bis auf Marcus Bäcker befinden sich alle Spieler im Wettkampftraining.


    Das Ergebnis als solches gefiel Petersen in Aschersleben nicht ("Wir hätten klar gewinnen können."), letztlich betrachtete er es nüchtern, ging es doch darum, "für die zweite Reihe den Anschluss herzustellen". Den Gegner aus der Landeshauptstadt wollte er damit keineswegs unter Wert verkaufen, denn "der MSV Preussen hat traditionell immer schon spielerisch gute Mannschaften gehabt und auf Kunstrasen in Aschersleben eine Top- Leistung gezeigt".


    Am Wochenende haben die Germania-Kicker spielfrei, die Mannschaft ist dennoch gemeinsam unterwegs. Als teamfördernde Maßnahme hat sich der VfB-Tross heute früh auf den Weg nach Braunschweig gemacht. Der gestrige Mannschaftsabend soll hierbei fortgesetzt und intensiviert werden. Den Teamgeist will Germania bei diversen Aktivitäten fördern. So wird in die chinesische (Tai Chi) und die neuseeländische, genauer gesagt maorische, Kultur (Haka) eingetaucht. Abgerundet wird der Ausflug nach Niedersachsen mit einem Mentaltraining und Saunabesuch.


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  • Germania begeistert vom Teamausflug


    Von Florian Bortfeldt


    Halberstadt l "Eine mehr als als gelungene Veranstaltung, das werden wir auf jeden Fall wiederholen", so der einhellige Tenor auf Seiten der Spieler vom VfB Germania Halberstadt nach dem teamfördernden Ausflug nach Braunschweig.


    In Niedersachsen hatten die Vorharzer Körper und Geist trainiert, jedoch auf eine völlig andere Art und Weise als gewohnt. Beim Tai Chi wurde so zum Beispiel das Gleichgewicht zwischen Bewegung, Kampfkunst und Meditation gesucht und gefunden.


    "Das hört sich alles einfach an, aber die Jungs wurden intensiv gefordert, haben alle mitgezogen. Für den Zusammenhalt innerhalb des Teams war das absolut wertvoll", bilanzierte ein ebenso begeisterter Andreas Petersen.


    Nach dem "überragenden Wochenende" (Fait-Florian Banser) will die sportliche Führungsriege auch einige Elemente vom Teamausflug mit in die kommenden Trainingseinheiten einbauen, denn der "Horizont wurde enorm erweitert".


    Einen letzten Test führt Halberstadt am kommenden Sonnabend in Aschersleben durch. Anstelle des 1. FC Neubrandenburg geht es nun gegen Lok Leipzig.


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  • Fußball Halberstadts dänischer Neuzugang ist innerhalb der Mannschaft angekommen


    Mörck überzeugt mit seiner Zielstrebigkeit


    Halberstadt l Heute Nacht ist die Wechselfrist abgelaufen. Regionalligist Germania Halberstadt hat nicht mehr auf dem Transfermarkt "zugeschlagen", es bei seinen zwei Neuzugängen Niels-Peter Mörck und Maik Georgi belassen. "Einfach so auf Zuruf ist uns nicht nach einer Neuverpflichtung", so die sportliche Leitung in Halberstadt, "wir denken, dass wir für die Rückrunde absolut gut aufgestellt sind!"


    Seit Anfang Januar ist der Däne Mörck im Vorharz dabei. Der 21-Jährige hatte schon im Dezember ein Probetraining im Friedensstadion, überzeugte Trainer Andreas Petersen dabei voll. Der ablösefreie Wechsel vom dänischen Zweitligisten Varde IF nach Deutschland war schnell geregelt, Mörck unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014.


    "Den deutschen Fußball, speziell die Regionalliga Nord, habe ich schon länger beobachtet", gesteht der 1,85 Meter große Fußballer, "bei Holstein Kiel war ich im letzten Jahr zu einem Probetraining."


    Germania Halberstadt ist dabei gar nicht mal der erste deutsche Club, für den Niels-Peter Mörck aktiv ist: "In meiner B-Junioren-Zeit habe ich bereits für den SV Flensburg 08 gespielt." Dies erklärt auch, warum er bereits so gut Deutsch sprechen kann. Um die Sprache seines neuen Arbeitgebers jedoch möglichst schnell und intensiv zu verinnerlichen, liest Mörck auch Bücher auf Deutsch, derzeit die Biografie von Nationalmannschaftskapitän Philipp Lahm. "Ich bin schon auf Seite 50", berichtet Halberstadts Neuzugang stolz. "Der feine Unterschied. Wie man heute Profifußballer wird" - Mörck scheint diesen Titel verinnerlicht zu haben, denn nicht nur im Erlernen von Fremdsprachen hinterlässt er einen ehrgeizigen Eindruck. Seine neuen Teamkameraden wissen, dass "er eine sehr professionelle Einstellung mitbringt. Trotz seiner jungen Jahre und der kurzen Zeit, die er hier ist, kann er schon jetzt Mitspieler mitreißen."


    Auch Trainer Petersen ist überzeugt vom Neuen: "Der Junge gibt seit seiner Ankunft jeden Tag alles, läuft von früh bis spät. Sein Ehrgeiz und die Zielstrebigkeit sind beeindruckend. Wir werden die Trauben aber auch nicht zu hoch hängen, denn er ist noch jung."


    Mörck, der in Halberstadt schon eine eigene Wohnung bezogen hat ("Ich wollte keine WG, denn wenn mal Familienmitglieder kommen, soll Platz sein."), begründet seine Selbstständigkeit und Zielstrebigkeit: "Ich spiele seit meinem dritten Lebensjahr Fußball, seit ich 14 bin, wohne ich nicht mehr bei den Eltern." Mit Germania hat er sich hohe Ziele für die Rückrunde gesteckt: "Ich will jedes Spiel gewinnen!"


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  • Fußball Halberstädter wollen Knochenmark für erkrankte Sängerin der Stadt spenden


    Regionalliga-Kicker helfen bei Typisierungsaktion


    Halberstadt (fbo/uh) l Spontan hat sich Fußball-Regionalligist VfB Germania Halberstadt mit Präsident Olaf Herbst und Cheftrainer Andreas Petersen an der Spitze dazu entschlossen, eine Typisierungsaktion für die an Leukämie erkrankte Halberstädter Sängerin Anke Lautenbach zu initiieren. Unterstützer der Aktion ist die Knochenmarkspenderdatei der Uni-Klinik Magdeburg.


    Die Typisierung findet am kommenden Mittwoch, 8. Februar, in der Vereinsgaststätte des VfB Germania am Halberstädter Friedensstadion statt. Gestartet wird die Typisierung von Knochenmarkspendern um 17 Uhr durch die Regionalliga-Fußballer, gefolgt von Sportlern aller anderen Abteilungen. Ab 17.30 Uhr können sich auch Halberstädter Bürger und weitere Unterstützer bis 20 Uhr typisieren lassen.


    Leukämiekranken kann durch die Gabe von passenden Stammzellen geholfen werden, selbst genügend Blutzellen zu bilden. Entsprechende Spender dürfen nicht jünger als 18 und nicht älter als 50 Jahre alt sein. Es werden ein kleines Röhrchen Blut entnommen und die Daten in der Knochenmarkspenderdatei erfasst. Dann steht man weltweit für die Spendersuche zur Verfügung. Wer sich bereits typisieren lassen hat, braucht dies nicht zu wiederholen, da diese Daten schon registriert sind.


    Auch Halberstadts Oberbürgermeister Andreas Henke steht hinter dieser Aktion des VfB Germania und wirbt um Mithilfe. Die Schlager- und Jazzsängerin kämpft seit Sommer 2011 gegen Leukämie. Sie braucht unbedingt einen passenden Stammzellenspender, um die aggressive Blutkrebserkrankung zu bekämpfen. Auf ihrer Facebook-Seite war bereits Mitte Januar zu lesen: "Es ist immer noch kein Spender gefunden und die Chemo wird bei mir nicht mehr eingesetzt. In vier Wochen muss ich einen Spender gefunden haben. Die Zeit läuft. Danke für Eure großartige Hilfe."


    VfB Präsident Herbst: "Wir sind als Verein gemeinsam darauf gekommen. Ich selbst wollte mich auch typisieren lassen, konnte es aber nicht, da ich schon älter als 50 bin. Darum haben wir mit der Mannschaft gesprochen. Gleichzeitig hoffen wir, dass so viele Menschen wie möglich an der Aktion teilnehmen."


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