wenn's als größere veranstaltung aufgezogen wird, sollte auch eine spielverlegung auf einen etwas neutraleren termin (samstag abend ?) auch im bereich des machbaren liegen.
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Bereicherung der Oberliga
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Welcher Spieler will schon Sonnabend abend spielen (die kotzen ja immer schon wenn es Freitag abend ist) ?
ok, aber welcher Schiedrichter ist bereit Sonnabend abend zu kommen (die Herren sind absolut stur und haben die bessere Lobby beim Verband) ?
Sonnabend abend, heißt 100pro Ärger mit den Anwohnern (und davor knicken die Städte sehr schnell ein). Die vrbieten sogar Fanclubturniere , wenn man keinen Beweis bringt, das 22.00 Uhr Nachtruhe herrscht.
Außerdem , wie sieht es mit den Verkehrsverbindungen, in Brandenburg in den Abend- und Nachtstunden aus? -
ok, da ich in all diesen punkten natürlich nur für brandenburg sprechen kann, will ich das mal machen:
anwohner: kann nicht das problem sein, erst letztes jahr fand ein puhdys-konzert im stadion mit 11.000 leuten statt - ein fußballspiel mit vielleicht 2.000 leuten würde weit weniger krach verursachen als die riesigen boxen bei einem konzert, außerdem wäre es deutlich früher beendet. und selbst wenn bei einer angesetzten party nach dem spiel die musik um 22.uhr leiser gedreht werden müßte, wäre das keine katastrophe: bei unserer nichtabstiegsparty nach dem aktion 2003-spiel war dies auch der fall, die party ging trotz "laute-musik-verbot" nach 22uhr noch gut weiter (keinerlei beschwerden von anwohnern !). es wurde damals übrigens ganz einfach versäumt, das ganze anzumelden, ansonsten hätte es auch noch länger gehen können. ein kleiner fehler, aus dem man ja lernen kann.
verkehrsanbindung: bis etwa halb eins in der nacht gibt es in brb halbstündliche direktverbindungen zum hauptbahnhof (straßenbahn, 14 minuten fahrtzeit), danach stündlich die ganze nacht hindurch. parkplätze sind im umkreis von 5-10 minuten fußweg ausreichend vorhanden, bei besagtem konzert gab es keinerlei parkplatz-probleme oder so etwas wie einen abfahrtsstau.
daß die spieler murren würden, halte ich für sehr unwahrscheinlich. bei hallenturnieren im winter meckert schließlich auch niemand (kann da nur für unseren verein sprechen), schon gar nicht, wenn man mit einer solchen aktion dem eigenen verein helfen kann.
was die schieris angeht, glaube ich auch kaum, daß es ein problem wäre. man müßte sich halt nur mit dem gegner übere eine anstoßzeit einig werden, dann wäre - denke ich - eine verlegung nicht das große problem. ich glaube nicht, daß es da große probleme wg. eines schieris geben könnte/würde...
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Der geeignete Kandidat dürfte damit wohl schon gefunden sein. Brandenburg hat die Erfahrung aus dem letzten Jahr, was aber auch letzlich ein Risiko ist. Dieses (bzw. nächtest) Jahr schon wieder ein Aktion? Übersättigung?
Der Abendtermin ist sehr wichtig, um die Fans von den anderen Vereinen zu ziehen!
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Kommerzielle Veranstaltungen, zahlen Steuern , Mieten und Gebühren. Weiterhin sind für Konzerte z.B. Erhebliche Sichrheitsleitungen zu Hinterlegen und Auflagen zu erfüllen , die kein Sportverein unserer Größenordnung aufbringen könnte.
Wenn solche Einnahmen locken, sind die Städte gerne bereit "Ausnahmen" zu machen (was sie ja dürfen), aber bei "Fußballfans" , noch dazu wenn man allgemein Anhänger von überall her anspricht, stellen sich die Bürokraten immer gleich eine Horde Hools vor, die nur Schaden macht.Eine Strassenbahn für 2000 (oder ich sag mal nur 1000 Leute) ?
Also kann es über eine Stunde dauern , bis alle weg sind. Was machen die inzwischen ... Krach, Schmutz, Ärger (für die Stadt).Und welcher Fan fährt Sonnabend abend irgendwo hin, wenn er nicht genau weiß, das er halbweg sinnig zurückkommt (bis Berlin ok, aber gerade in Berlin it das Interesse an Unterklasse Fußball nicht gerade top).
Ab wann sind die Leute überhaupt bereit zu fahren .
z.B. Jemand kickt auf seinem Dorf von 15.00 - 17.00 Uhr
mit Dusche und Heimweg ist er frühestens ab 18.00 Uhr fit für die Abfahrt.
Mit weg zum Bahnhof, Zugfahrt, Fußmarsch, ... ist er frühestens 20.00 Uhr am Platz. Wer will aber 5 vor Hosenknopp da sein ?
Also Spielbeginn 20.30 Uhr, Abpfiff 22.20 (Flutlicht = Kosten nicht zu knapp)
Dann wieder zum Bahnhof 30 min , Zug , ....Ich hab mit NOFB damals in Brandenburg den Zug um eine halbe Minute verpasst und war statt 22.00 Uhr um 2 Uhr Nachts zu Hause. Also würde ich nie wieder ein Abendspiel in BRB besuchen, weil ich mir dadurch den nächsten Tag auch gleich noch versauen würde.
Brandenburg liegt dabei noch Verkehrsgünstig. Premnitz, Wittenberg oder weiter nördlich usw. kannst Du da gleich vergessen. -
Zitat
Und welcher Fan fährt Sonnabend abend irgendwo hin, wenn er nicht genau weiß, das er halbweg sinnig zurückkommt (bis Berlin ok, aber gerade in Berlin it das Interesse an Unterklasse Fußball nicht gerade top).
Wir sind auch nach Schönberg, an einem Sonntag um 17.00 Uhr gefahren.
Dann mußt Du in Hütte die Organisation für die Fans eures Verein übernehmen...Bus mieten etc. Außerdem kann man evt. auf den Nebenplatz ein Zeltlager organisieren oder so....Marcel bzw. Jörg: Ihr müßt mal ne Ansage machen, inwieweit die Stadt so eine Aktion unterstüzen oder genehmigen würde....
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Also Bus mieten für 2000 Mann , das sind ungefähr 22 große Busse inklusive Fahrer und Sprit , wer soll das vorauslegen? ... zumal die 2000 Leute nicht im geringsten Garantiert sind? Wa ist wenn 10 leere Busse da stehen und die Busgesellschaften die Rechnung präsentieren?
Zeltlager, bedeutet ebenfall erhebliche Kosten (Platzmiete) und Auflagen (Dixi-Klos , Renigung). Wer soll überhaupt dafür haften und Vorauszahlungen aufbringen?
Die Sportvereine, die Städte oder etwa der NOFB e.V. -
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eine neue große aktion ist so oder so schon wieder in unseren köpfen - stagnation ist nicht das, was wir wollen - und allein deswegen war uns schon im mai klar, daß es spätestens zum ende der saison 03/04 wieder etwas "großes" bei uns geben muß. klar, es muß in irgeneiner form "anders" sein als in diesem mai, allein um die leute wieder locken zu können. der vorteil dieses mal ist natürlich, daß wir noch viel zeit haben, im letzten jahr reifte ja der gedanke erst im winter.
übersättigung ? daran glaube ich nicht. wenn man einmal im jahr groß an die öffentlichkeit geht und die "massen" in's stadion zieht, ist das wohl für niemanden zuviel. im gegenteil: ich denke viel eher, daß jeder, der in diesem jahr da war, gern an einen wunderbaren nachmittag zurückdenkt und wiederkommt. die organisation war hervorragend, stahl hat sich als verein positiv darstellen können, die presse war ausnahmsweise auch gut. wenn man nun zeigen kann, daß es im vergleich zum vorjahr auch noch weitere positive veränderungen gibt, kann man mit entsprechender werbung durchaus viele leute (2000 halte ich für durchaus möglich) in's stadion bekommen.
ein weiterer positiver effekt: die leute sehen, daß es so etwas bereits zum 2. mal bei unserem verein gibt, das steht für kontinuität. nur wenn wir langsam das (im laufe der jahre verlorene) vertrauen der brandenburger zurückgewinnen können, kann es wieder dauerhaft aufwärts gehen.
eine große aktion wird es bei uns bestimmt so oder so geben - wenn wir mit hilfe von außen eine GANZ große aktion machen könnten, wäre das natürlich eine phantastische sache...Marc: da käme uns die erfahrung von der aktion 2003 zugute. von der stadtverwaltung bräuchten wir gar keine große unterstützung, zumindest was aktive hilfe angeht würden wir die auch kaum bekommen - die stadt kümmert sich halt einfach nicht um ihre sportler. so etwas wie genehmigungen usw. sollten jedoch kein problem darstellen.
ansonsten gibt es an verschiedenen wichtigen stellen aber durchaus kontakte, so etwas wie die hopseburg (auch sowas muß man für die kinder bieten) z.b. kam soweit ich weiß beim letzten mal vom landessportbund. verlassen würde ich mich aber in jedem fall viel lieber auf eigenenes know-how und eigenes organisationstalent. - daß wir's gut können, haben wir bewiesen ! -
Ich kann auch sagen wir schnippen mit dem Finger und 10.000 Leute kommen gerannt.
Wer immer nur in den Tag hineinspinnt ohne die Realität zu bedenken , der erreicht garnichts. -
Iwan: bus mieten für 2000 mann ? viele zuschauer kommen mit dem auto, viele mit öffis - in beiden fällen hat das stadion bei uns eine sehr gute anbindung. stadionklos haben wir ausreichend vorhanden, und wenn 2000 zuschauer kämen, bräuchten wir kaum ein zeltlager für 2000 leute. wir wollen ja überwiegend leute aus der stadt und dem direkten umland anprechen, denn dies sind ja auch die leute, die man dauerhaft an sich binden will. und was schlafgelegenheiten für auswärtige angeht: da sollten wir in ca. 8 monaten auch eine lösung finden...
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Aber Du must zur Stadt gehen (Monate vorher) mit einer konkreten Zahl. Kommen mehr Leute , musst Du für die Überschreitung der Auflagen (vollgeschissene Gebüsche, verteilter Müll) voll haften.
Kommen zu wenig, bekommst Du die Platzmiete nicht zusammen (Zeltlager ist keine Sportveranstaltung und auf Sportplätzen voll mietpflichtig).
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Wieviele Groundhoppen waren denn bei den 750 Leuten und was reitz duie jetzt noch da ...
wenn sie schon einen Ground "gemacht" haben, warum sollen sie nochmal hinfahren. Genau der Grund warum diese Klientel für jeden Verein völlig nutzlos ist. -
Zitat
Original von Iwan
Ich kann auch sagen wir schnippen mit dem Finger und 10.000 Leute kommen gerannt.
Wer immer nur in den Tag hineinspinnt ohne die Realität zu bedenken , der erreicht garnichts.stimmt. aber mit einer gezielten aktion haben wir letzte saison immerhin 750 leute in's stadion bekommen. diese aktion lief erst ganz langsam im winter an - zwar war auch damals der werbeaufwand nicht gerade klein, aber noch deutlich ausbaufähig. man hätte 8 monate (statt ca. 3-4) zeit, auf eine solche aktion aufmerksam zu machen, die öffntlichkeitsarbeit könnte noch deutlich intensiver ausfallen (beim letzten mal. z.b. gab's nicht mal handzettel in der stadt - einfach, weil wir immer noch ein kleiner verein sind und nicht 10 leute an 1000 verschiedenen fronten kämpfen können), mit hilfe von außen hätten wir auch einfach mehr leute, die helfen würden. kurzum: es bestände die möglichkeit, alles noch größer aufzuziehen (vor allem umfangreicheres rahmenprogramm und mehr bzw. längerfristige werbung). 10.000 kämen dann bestimmt nicht gerannt (kann ja auch nicht das ziel sein, wir spielen verbandsliga), aber ein großer effekt wäre auf jeden fall vorhanden. hinzu kommt, daß wir wie gesagt aus unseren erfahrungen einiges gelernt haben und somit eine solche aktion ein noch größerer erfolg werden würde.
Iwan: was für auflagen sollte es denn geben ? der verein nutzt das stadion (+ stadiongelände), hat ein heimspiel und macht halt daraus ein fest. ob's so etwa wie ein zeltlager gäbe, müßte man doch erstmal abwarten...
auf das klientel "groundhopper" haben wir beim letzten mal nicht groß gebaut und würden das auch beim zweiten mal nicht vordergründig - bei uns waren mittlerweile einfach extrem viele hopper. gegen ludwigsfelde waren es vielleicht 10-20, viel mehr würden's bestimmt auch beim 2. mal nicht werden. aber wie gesagt will man ja die leute aus dem umland näher an den verein binden. -
Zitat
Original von Marc 04
2) Der Anspruch muß sein, mind. 2000 Zuschauer zu ziehen. Alles was darunter ist, interessiert die Medien nicht....darauf bezog sich das jetzt hier.
Von mir wurde auch keine Terminverschiebung in die Nacht hinein oder Massenübernachtung vorgeschlagen (weil beides unrealistisch ist).
Also geht mal davon aus :
- normales Verbandsligaspiel
- normaler Termin
- nur GratiswerbungZiel mind.2000 Zuschauer.
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Zitat
Also geht mal davon aus :
- normales Verbandsligaspiel
- normaler Termin
- nur GratiswerbungZiel mind.2000 Zuschauer.
Iwan, genau das sollten wir nicht wollen. Was normales!!!
Ich behauptet eine Abendveranstaltung wäre wesentlich attraktiver,
- weil Fans von anderen Vereinen kommen würden
- weil es für die Brandenburger attraktiver wäre
- auch für die Hopper (und da behaupte ich, könnte man locker 100 ziehen und das ohne viel Aufwand )Iwan: Ist zwar ziemlich anstrengende mit Dir zu diskutieren, aber Du bringst alle möglichen Bedenken vor und das ist konstruktiv.
Wenn wir hier Dich überzeugen, ist das ja schon die halbe Miete!!!! -
Ich habe keine Bedenken sondern Argumente gebracht, deshalb hat das nichts mit Überzeugungen sondern mit Lösungen zu tun.
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Zitat
Original von Iwan
darauf bezog sich das jetzt hier.
Von mir wurde auch keine Terminverschiebung in die Nacht hinein oder Massenübernachtung vorgeschlagen (weil beides unrealistisch ist).
Also geht mal davon aus :
- normales Verbandsligaspiel
- normaler Termin
- nur GratiswerbungZiel mind.2000 Zuschauer.
der anspruch mit den 2000 zuschauern würde auch bestehen, da gebe ich dir recht.
das mit der massenübernachtung halte ich auch für unrealistisch (wofür auch ? man braucht ja auch sonst nicht für jedes abendspiel ein zeltlager), für auswärtige gäste wird es aber definitiv lösungen geben. - der groteil der zuschauer käme wohl aber ohnehin aus der stadt + umgebung.
ich gehe auch - was die sportlichen voraussetzungen angeht - von einem normalen verbandsligaspiel aus. klar, man weiß vorher nie, ob es vielleicht am ende der saison für eine der beiden mannschaften noch um auf- oder abstieg geht, aber das würde nicht die vordergründige rolle spielen. ziel muß es sein, durch das drumherum etwas "für verbandsliga-verhältnisse alles andere als normale" zu schaffen.
in sachen termin sind wir wohl verschiedener meinung. klar - ich weiß nicht, ob eine verlegung tatsächlich machbar ist, aber man kann es doch versuchen. die derbies zwischen velten, oranienburg und falkensee werden auch immer als einzige spiele sonntags ausgetragen, daher will ich einen anderen termin als samstag nachmittag auch nicht ausschließen. und selbst wenn es ein samstag nachmittag wäre: zumindest für die "fernseh-bundesliga-fans" würde es auch hier lösungenen geben, die diese leute nicht vom stadionbesuch abhalten sollten.
gratiswerbung - ja, im vorfeld der aktion 2003 haben wir da einige erfahrungen gesammelt. und ich bin der meinung, daß es hier noch sehr viele möglichhkeiten mehr gibt. allein so etwas wie flugblätter (zwar nicht gratis, aber sehr preisgünstig - über mini-sponsoren absolut finanzierbar) hätten einen großen effekt, die medienpräsenz könnte noch mehr forciert werden usw. möglichkeiten gibt es viele !!
auch wenn ich mich wiederholen mag: wir sind mit der materie bereits halbwegs vertraut, flops wie bei der einweihung des bahnhofs kassel-wilhelmshöhe vor ein paar jahren (man merkte an jenem tag, daß man beim bahnhofsbau die toiletten vergessen hatte...) wirde es bei uns organisatorisch nicht geben.
Marc: gebe dir recht: anstrengend, aber sehr konstruktiv. insofern: wer probleme erkennt, soll diese auch benennen, nur so kann man sie anpacken !
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Eines möchte ich hier mal ganz klar sagen : es geht nicht um Stahl Brandenburg sondern um Hilfe für verschlafene Vereine bzw. Vereine die arg gebeutelt sind . Das es jetzt wohl so aussieht wie Brandenburg ist Zufall....
Die Zahl von 2000 ist lobenwert aber bei mehreren Veranstalltungen dieser Art unrealistisch. Leute bleibt auf dem Teppich ! Es geht doch vielmehr darum den Vereinen aufzuzeigen was möglich wäre .
Da der Ligabetrieb sicher einigen Stahlvereinen die Teilnahme erschweren wird kann ich auch folgendes vorschlagen .
Gesetzt den Fall es findet in Brandenburg bei Stahl statt . Erst ein Ligaspiel und anschliessend spielen Vertreter von Fans und freien Spielern gegeneinander . In der Art Stahl NORDOST(BRB/ Hütte) gegen Stahl SÜDWEST ( Riesa/Thale) alles noch verstärkt mit Hoppern , wer will . Das ganze kann dann mit beisammensein ausklingen . Im übrigen ist es nicht schwer für dies Veranstalltung Sponsoren zu gewinnen . Ne firma ansprechen und das Ziel nicht zu hoch setzen 25 , 50 höchstens 100€ , die Masse machts dann .
Ich plane gerade in Berlin ein Turnier und habe mit Zuspruch und Unterstützung keine Probleme.
wrw