GREIF TORGELOW Saison 2010/11

  • Nach der bitteren 0:3 Niederlage gegen die TSG Neusstrelitz werden am Samstag um 14.00 Uhr werden mal wieder mit den Tennis Borussen aus Berlin sportlich die Klingen gekreuzt.
    Im Duell mit dem ehemaligen Bundesligist sah Greif in den vergangen Jahren eigentlich immer schlecht aus. Von 8 Duellen gegeneinander mußte man 7 Niederlagen hinnehmen. Die letzte Begegnung am 24.05.2009 konnten die Greifen als einzige siegreich gestalten.
    Nach der erneuten Insolvenz und dem damit verbundenen Abstieg in die Oberliga kämpft TeBe derzeit unter der Regie eines Insolvenzverwalters um das nackte Überleben.
    Im Frühsommer 2010 wurde dann mit Vorstand und Aufsichtsrat kurzer Prozess gemacht und die Faninitiative "We save TeBe" übernahm den Verein. Gleichzeitig sank der Jahresetat von 1,3 Millionen auf 150.000 Euro. Zudem verließen alle Spieler sowie der Erfolgstrainer Thomas Herbst das sinkende Schiff.


    Derzeit wird die unerfahrene Mannschaft, die aus engagierten Freiwilligen besteht, vom ehemaligen Co-Trainer trainiert.


    Um so bemerkenswerter ist das derzeitige Engagement der Faninitiative die auf Ihre Weise versuchen den Verein am Leben zu erhalten. So wird aller Vorrausicht nach ein Fanbus aus dem Berliner Westen nach Vorpommern fahren.


    Vorab schon mal an alle die die weite Reise auf sich nehmen: "Herzlich Willkommen".


    Sicher gehen die Greifen als Favorit in dieses Spiel und alles andere als 3 Punkte wäre eine Enttäuschung aber ein Selbstläufer wird es mit Sicherheit nicht.

  • Die schmerzliche Niederlage vor einer Woche in Neustrelitz (0:3) haben die Oberliga-Kicker des Torgelower SV Greif gut verdaut. Der 4:0-Sieg am Sonnabend in der Gießerei-Arena gegen den Reginalliga-Absteiger Tennis Borussia Berlin war wie Balsam auf die ledierte Fußballseele.


    "Ich bin froh, dass wir uns gegenüber dem Spiel in Neustrelitz anders präsentiert haben", war Greif-Coach Lothar Hamann hinterher erleichtert und fügte an: "Wir werden jetzt aber nicht in Freudentänze ausbrechen". Die Gäste mussten hingegen bereits ihre dritte Saisonniederlage hinnehmen. Beim früheren Bundesligisten spielten die beiden Neuzugänge Maher Magri und Fuat Kalkan gleich von Beginn an mit.


    Die Hoffnungen von Tebe-Trainer Yildiz Cemal, dass seine Mannschaft nach dem Punktgewinn gegen Ludwigsfelde (1:1) nachlegen könne, erfüllten sich aber nicht. "Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen und haben nicht mutig genug nach vorn gespielt", bemängelte Cemal. Nur einmal schrammten die finanziell angeschlagenen Borussen an einem Torerfolg vorbei. In der 17. Minute klatschte ein Schuß von Jeton Ademi gegen den Torpfosten. Ademi war auch der Einzigste bei den Gästen, der die Abwehr der Vorpommern beschäftigen konnte. B


    ei den Hausherren sorgte indes Neuzugang Clemens Lange anfangs für Torgefahr. Der 24-Jährige, der vom Reginalligisten VfB Lübeck kam, rutschte nach neun Minuten nach einer Flanke am Ball vorbei. In der 16. Minute bekam Lange das Leder nach einem Flankenball von Michal Kotula nicht an Torwart Filatow vorbei. "Ich bin mit dem Einstand von Clemens Lange zufrieden", beurteilte Trainer Lothar Hamann das Debüt des 1,89 Meter großen Stürmers. Das sich der Übungsleiter auf seinen etatmäßigen Torjäger Daniel Pankau verlassen kann, bewies sich in der 27. Minute.


    Nach einer punktgenauen Flanke von rechts von Michal Kotula, drosch Pankau die Kugel volley vom langen Pfosten aus ins Tor zum 1:0. Danach probierten Kotula (34.) und Lange (37.) den Vorsprung noch vor der Pause auszubauen. Nach dem Wechsel hielten die Berliner anfangs gut mit. Groß in Bedrängnis brachten sie die Vorpommern aber nicht. In der 53. Minute traf Jeton Ademi lediglich das Toraußennetz. Nach und nach erspielte sich Greif wieder ein Übergewicht. Viele Torchancen bekamen die 300 Zuschauer jedoch nicht geboten. "Man hat gesehen, dass uns Denis Novaciv fehlte. Dadurch spielten wir ohne Druck nach vorn", hatte Greif-Trainer Lothar Hamann beobachtet.


    Novacic musste nach einer Gelb-Roten Karten aus dem Spiel gegen Neustrelitz als Zuschauer die Partie verfolgen. Dafür funktionierte die Chancenverwertung der Hausherren in der letzten halben Stunde fast perfekt. Aus vier Möglichkeiten, machte Greif drei Tore. Erst überrannte Daniel Pankau in der 64. Minute die gesamte Borussen-Abwehr samt Torwart um das 2:0 zu erzielen. Mit seiner ersten Ballberührung traf Einwechsler Christian Beck später zum 3:0 (73.). "Damit habe ich gezeigt, dass ich spielen möchte und Tore erzielen kann", freute sich der 22-Jährige über sein erstes Pflichtspieltor für Greif.


    Damit hatte nach 433 Minuten (!) im fünften Pflichtspiel ein anderer als Pankau die Kugel über die Torlinie gebracht. Den Schlusspunkt setzte schließlich Daniel Nawotke mit dem 4:0 in der 78. Minute. "Die Mannschaft wollte gewinnen und zu Null spielen. Das hat sie geschafft. Wir dürfen aber nicht denken, dass wir im Vorbeigehen solche Gegner hoch besiegen. Jetzt gilt es sich auf das schwere Spiel bei Brandenburg Süd vorzubereiten", betonte Hamann abschließend.

    TORGELOW: Greulich - Brück, Mista, Keyser, Brandau - Kotula (70. Preiß), Jager, Zschiesche, Nawotke - Pankau (78. Georgeff), Lange (72. Beck)

    TEBE: Filatow - Scheimann, Demirel (46. Kapli), Toure, Kirstein - Tokgöz, Magri (70. Cubukcu), Demir, Kalkan - Ademi, Conde (77. Akbulut)
    TORE: 1:0 Pankau (27.); 2:0 Pankau (64.); 3:0 Beck (73.); 4:0 (78.) Nawotke
    SR: Jens Cyrklaff (Neuhausen) z.Z.: 300
    GELBE-KARTE: Nawotke - Magri, Demir, Kapli (alle F)

    Auf des Greifes Schwingen werden wir den Sieg erringen!

  • So nun ist es wieder so weit. Lichterfeldes Trainer Wolf und seine 11 besten Spieler treten in der Gießereiarena zum fußballerischen Kräftemessen an.


    Lichterfelde gewann am vergangen Sonntag gegen Ludwigfelde mit 1:0 und hat unter der Woche seine Pokalpflichtaufgabe gegen Kreiligist BW Spandau mit 9:0 souverän erfüllt. Das ändert aber nichts an der Tatsache das die Greifen Favorit in diesem Spiel sind. Lichterfelde hat einen der niedrigsten Etat´s der Liga und rekrutiert seine Spieler überwiegend aus der eigenen Jugendabteilung die immer noch die Größte in ganz Deutschland ist. Der Nichtabstieg ist gesetztes Ziel und so wird man eine defensiv spielende Lichterfelder Mannschaft erwarten dürfen.


    Demgegenüber haben die Greifen ganz andere Saisonziele und haben mit dem 5:0 Auswärtssieg beim Tabellenführer BSC Süd 05 für ordentlich Furore gesorgt. Nun heißt es dran bleiben und den Tabellenführer und Staffelfavoriten BAK 07 nicht aus den Augen verlieren.

  • Dank einer disziplinierten Abwehrleistung nahmen die Lichterfelder einen Punkt beim Favoriten aus Torgelow mit.


    Der TSV konnte nur in den ersten 20 Minuten ansatzweise an die Vorstellung in Brandenburg anknüpfen.
    Zu Beginn des Spiels machten die Torgelower viel Druck. Der LFC kam in den ersten Minuten kaum aus seiner Hälfte. Vor allem der fleißige D. Nawotke sorgte auf der linken Seite für viel Wirbel.Seine scharfe Eingabe in der ersten Minute konnte LFC-Torhüter Bittner nur prallen lasen. In der 8. Minute holte Tony Ullrich für seinen bereits geschlagenen Torhüter den Schuß von D.Nawotke von der Torlinie.
    M. Ziesches Kopfball (14.min, knapp am rechten Pfosten vorbei) sowie C. Langes große Chance (18.min aus 5m völlig freistehend und überhastet ohne Druck aufs Tor geschossen) waren weitere Hochkaräter an Chancen in den ersten 20 Minuten.


    Danach konnten sich die Berliner aus der Umklammerung langsam befreien und starteten Ihre ersten Offensivaktionen in Richtung des Greulich-Tores.


    Der erste Ball aufs Torgelower Gehäuse brachte dann auch das 1-0 (28.) für die Gäste und stellte den bisherigen Spielverlauf total auf den Kopf.
    Ein Ballverlust der Greifen in der Vorwärtsbewegung nutzte Felsenberg zum Konter, überlief M.Mista auf Höhe der Mittellinie und stürmte frei auf Torhüter Greulich zu, Paß nach links und D. Gümüsdag schob den Ball problemlos aus 11m in den verwaisten Kasten.


    In der 45.min hatten dann die TSV- Fans schon den Torschrei auf den Lippen, aber der Schuß von M.Ziesche aus 18m lenkte der LFC-Keeper an den Innenpfosten und fischte sich dann im Nachfassen das Leder von der Linie.


    In der 2.Halbzeit sahen die Zuschauer ein verteiltes Spiel . Die Greifen ständig in der Offensive und der Lfc lauerte auf Konter und versuchte den Ball in seinen Reihen zu halten. Bis auf Fernschüsse ging vom TSV aber keine größere Gefahr für das Bittner -Tor aus.


    In der 74. min fiel dann der hochverdiente Ausgleich für die Greifen. Eine Flanke von A. Brück nahm D. Pankau auf Höhe der linken Strafraumgrenze auf, paßte zu Clemens Lange , welcher problemlos aus 7m volley ins Tor schoß.


    Stimmen zum Spiel:


    Michael Wolf: "Ich bin froh, hier einen Punkt mitgenommen zu haben.Wir wollten es den Torgelowern schwer machen. Nach den ersten 20 Minuten hatte ich aber da so meine Zweifel. In der zweite Halbzeit haben wir das Spiel aus der Defensive heraus kontrolliert."


    Lothar Hamann:" Es war klar, daß das heute das erwartet schwere Spiel werden würde.Der Gegner stand tief und lauerte auf Konter. Die Mannschaft hat heute nicht mit Herz, Leidenschaft und dem unbedingten Willen zum Sieg gespielt.Die Pässe kamen zu spät, Laufwege paßten nicht und aus unseren vielen Standards haben wir zu wenig gemacht. Daran gilt es bis zum kommenden Spiel in Ludwigsfelde zu arbeiten."
    TORGELOW: Greulich - Jager, Keyser, Mista, Brück - Nawotke, Zschiesche, Novacic - Preiß (46.Beck), Lange, Pankau


    TORE: 0:1 (27.) Gümüsdag; 1:1 (74.) Clemens Lange


    z.Z.: 250


    GELBE-KARTE: M.Mista


    SR: Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt), S. Richter, M. Retzlaff

    Auf des Greifes Schwingen werden wir den Sieg erringen!

  • Das war das vorweggenommene Weihnachtsgeschenk an die Hansa-Amateure.


    78 Minuten spielen die Greifen mit der nötigen Souveränität eines Spitzenreiters in Rostock auf. Bereits in der 1. Hälfte hätte man mit 3-0 führen müssen. Dann bringen man sich durch Konzentrations-und Zuordnungsfehlern zwischen der78. und 87. Minute bei zwei Standards sowie einem riesen " Bock" von M.Keyser um den verdienten Lohn.


    Hana -Trainer Axel Rietentiet: "Unverdienter kann man nicht gewinnen ."


    Das sagt wohl alles! :(


  • Zum Nachlesen aus Hansa-Sicht

  • Moin,


    ich bin auf der Suche nach Wappen der Vorgänger Vereine von Torgelower SV Greif.


    Vielleicht könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen?!?


    Hier mal in Kurzform die Chronik vom Fußball in Torgelow!


    1919 FC Greif Torgelow
    20er Jahre kam VfB Torgelow dazu
    1933 in Rot-Sport Torgelow wurde aber verboten von NAZIS
    1933 VfB Torgelow und Turnverein Torgelow einzigen Fußballvereine noch!
    26.02.1946-1951 SG Torgelow
    50er Jahre BSG Stahl Torgelow
    63-90 BSG Nord Torgelow
    07/90-…. Torgelower SV Greif



    Mir würden Fotos wie die im Anhang schon helfen, aber vielleicht etwas größer und Erläuterungen der Farben.


    Ich danke euch!



    Bis denne!!!!

  • Hmm, mit richtig alten Wappen wird es wohl schwierig aber schick mit mal Deine Mailadresse per PN dann bekommst Du von mir ein paar Bilder von Bezirksligawimpeln mit Wappen.


    Hier schon mal die beiden von Anfang der 70er und dann ab Ende 70er bis 1990. Das erste wurde auf dem Bezirksligawimpel 1972-73 das andere auf dem 78-79er ( evtl. auch schon 77-78 ) bis 89-90er Wimpel verwendet.