Bezirksklasse Staffel 3 - Saison 2010/2011

  • Nach einem der wohl schnellsten Tore der Bezirksklassegeschichte durch Rudolph nach geschätzten fünf Sekunden


    Wer möchte kann bitte HIER für Rico Rudolph´s Treffer zum Tor des Monats im Sachsenspiegel stimmen!!! :bindafür:

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h., man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Arnsdorf siegt in einem eher mittelprächtigen BK-Spiel gegen eigentlich etwas bessere Wachauer mit 3:0........


    Die physiotherapeutische Abteilung um Ole Anders hatte vor der Begegnung gegen den TSV Wachau alle Hände voll zu tun, um die Arnsdorfer spielfähig zu bekommen.


    Bei Dauerregen hatten beide Teams in der Anfangsphase Probleme in das Spiel zu finden. Nur Standards sorgten für kurze Gefahrenmomente, wie in der 6. und 17. Spielminute beim Gast. Beide Freistöße verfehlten jedoch das Gehäuse. Der erste sehenswerte Spielzug der Arnsdorfer führte in der 20. Minute zum 1:0. Schöne spielte den Ball aus dem Mittelfeld in auf die rechte Außenbahn zu Mende, der den Ball in den Strafraum flankte. Ein TSV Verteidiger wehrte den Ball auf den Fuß von Herklotz ab, der freistehend in die lange Ecke schoss. Zwei weitere Freistöße von Frank und Herzig blieben vor dem Halbzeittee ungenutzt.


    Der Beginn des zweiten Spielabschnittes gehörte den Wachauern. Mit guten Spielzügen beschäftigten sie die Arnsdorfer in ihrer eigenen Hälfte. Zweimal scheiterten die Gäste jedoch aus aussichtsreichen Positionen an Zschieck im Arnsdorfer Kasten, oder den eigenen Nerven. Ein Geschenk des TSV nutzte Walter in der 53. Minute. Einen Querpass eines Wachauer Verteidigers zu seinem Torhüter erlief der Youngster und traf zum 2:0. In der 72. Minute dezimierte sich der AFV durch eine Gelb/Rote Karte für Robert Ignatzy. Zwei Minuten später war Herklotz auf dem Weg zu seinem 2. Tor und wurde vom letzten Mann zu Fall gebracht. Der gut leitende Schiedsrichter Frank Sturm bewerte die Situation jedoch nicht als "Notbremse" und beließ es bei einer Verwarnung. Den fälligen Freistoß nutzte Herzig zum 3:0 und der endgültigen Entscheidung.


    AFV: Zschieck, Schneider, Herklotz, Zschunke, Mende, Frank, Ignatzy, Schöne (81. Benik), Bergmann (79. Caspar), Herzig, Walter (90. Schütze)

  • 1:0 Stefan Pietsch (3.)
    1:1 Marcel Vogel (6.)
    2:1 Markus Weise (18.)
    3:1 Markus Weise (63.)
    4:1 Michael Seifert (74.)
    4:2 Robby Müller (85.)
    5:2 Frank Seifert (86.)


    Die Stahlelf scheitert beim Tabellenführer an der individuellen Klasse des Gegners. Trotz engagiertem und kämpferisch starkem Spiel kehren die Altenberger mit leeren Händen aus Freital zurück.


    Fast erwartungsgemäß ging der haushohe Favorit aus Hainsberg schon zeitig in Führung. Der erste Angriff der Gastgeber konnte von der Stahl-Abwehr nicht richtig geklärt werden, Pietsch kam an den Ball und schob selbigen zum 1:0 in der 3.Minute ins Tor. Doch die Gäste aus der Bergstadt erholten sich schnell. In der 7.Minute trat Petrick Fraulob einen Eckball von links in Richtung langes Eck, David Müller legte den Ball per Kopf in die Mitte wo Marcel Vogel zum Ausgleich einnicken konnte. Dann wieder die Hainsberger: Robby Müller rutschte auf dem nassen Rasen weg, Daniel Neubert lief allein auf Torwart Mirko Zimmermann zu, der aber wie in den letzten Wochen seine überragende Form unter Beweis stellte und den folgenden Schuss zur Ecke klären konnte. Diese wurde brandgefährlich, denn erst köpfte Pietsch den Ball an die Latte, den Abpraller schoss Michael Seifert-Jacob drüber. Die erneute Führung der Gastgeber dann in Minute 18: Markus Weise schnappte sich im Mittelfeld den Ball, spielte noch zwei Abwehrspieler aus und setzte einen trockenen Schuss von der Strafraumgrenze ins linke Eck zum 2:1. In der 37.Minute dann eine unglaubliche Szene. Gekonnt freigespielt liefen Markus Weise und Stefan Pietsch allein auf das Tor der Altenberger zu, doch Pietsch brachte es - in arroganter Weise - nicht fertig, den Ball nach Querpass von Weise ins leere Tor der Gäste zu schieben, so dass Torwart Zimmermann und der zurückgeeilte Kapitän Klemm klären konnten. Klemm war es auch, der in der 45.Minute den Freitaler Torwart mit einem Distanzschuss noch zu einer Parade zwingen konnte. So ging es mit der knappen 2:1 Führung für die Hainsberger zum Pausentee.


    Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte dann der Stahlelf. Marcus Böhme konnte in der 47.Minute eine Flanke in den Strafraum bringen, doch der freistehende Stephan Kadner verfehlte den Ball mit dem Kopf knapp. Danach nahmen die Hainsberger das Heft wieder in die Hand und kamen in der 63.Minute erneut durch Weise zum 3:1. Leider ging dem Angriff ein Foul an David Müller im Mittelfeld voraus, welches von Schiedsrichter Heinz allerdings nicht gepfiffen wurde. Kurz danach wechselten die Gastgeber mit Stürmer Frank Seifert für Pietsch die Spielentscheidung ein. Eine herrliche Kombination der Seifert-Brüder schloss Michael Seifert-Jacob in der 74.Minute zum 4:1 ab. Doch die Stahlelf gab sich nicht auf. Nur eine Minute später konnte der Freitaler Torwart Sobczak einen Distanzschuss von Rico Heymann nicht festhalten - der Nachschuss vom Klemm ging vorbei. Wiederum kurz darauf erwischte Marcel Vogel frei vorm Tor eine Flanke von rechts mit dem Kopf nicht voll. In der 84.Minute dann aber doch das verdiente zweite Tor für die Altenberger. Robby Müller trat einen Freistoß aus 20m herrlich in das rechte Dreiangel. Kurz danach die riesige Chance zum Anschlusstreffer: wieder Freistoß Robby Müller aus ähnlicher Entfernung, diesmal aber als Flanke auf Bruder David Müller, der das Leder aber knapp neben das Gehäuse der Hainsberger köpfte. Im Gegenzug konnte Frank Seifert dann den 5:2 Endtand erzielen.


    Insgesamt betrachtet ist der Sieg der Hainsberger verdient aber ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Die Stahlelf muss den Kopf aber nicht hängen lassen. Trotz der großen Personalnot wurde der hohe Favorit lange Zeit durch eine großartige kämpferische Leistung in Schach gehalten und selbst spielerisch war man teilweise auf Augenhöhe. Mit dieser Leistung sollte im nächsten Spiel gegen Radeberg ein Punktgewinn möglich sein.

  • FSV Dippoldiswalde - SSV Neustadt/Sachsen 3:0 (0:0)



    Also ich hatte eig mehr erwartet von den Neustädtern. Gerade aus der letzten Saison waren wir des schnellen Kombinationsspiels gewarnt und sind von vorn herein auch nur auf einem Punkt aus gewesen. Aber was sich dann bot, war eine überschätze Neustädter Mannschaft.
    Bis zur Halbzeitpause war es ein gegenseitiges abtasten. Der SSV hatte zwar mehr vom Spiel, man konnte aber nicht von Überlegenheit reden.
    Nach der Pause gelang uns nach schönem Angriff mit gutem Steilpass in den 16er das 1:0, 2min später per direkten Freistoß das 2:0. Das war dann sofort der Genickschuss. Der Elfmeter war dann noch das Gimmick für die treuen Fans bei regnerischem, windigen Wetter.


    Im Endeffekt war der Sieg verdient, denn ich hab seit Arnsdorf und Großnaundorf keine Mannschaft so ungefährlich spielen sehen, wie Neustadt an dem Samstag.

  • Hey Maradona, ich merke du hast Fußballsachverstand. Kleiner Platz, defensiver Gegner und Konterschnelle Leute...genau das was Grün-Weiß nicht liegt.


    Aber an 3 Punkten brauchst nicht zu zweifeln!

  • Radeberg gewinnt das Spiel unter gütiger Mithilfe der drei Pfeifen aus Bautzen. 0:1 in der 12.Minute, Flanke von rechts, Rudolph mit Flugkopfball zum 0:1. Vor der Flanke hat der Radeberger Spieler den Altenberger Abwehrspieler so am Trikot gezerrt und unten gehalten, dass er die Flanke gar nicht verhindern konnte. Der Schiri-Assistent stand daneben und hielt es nicht für nötig einzugreifen. 0:2 durch einen direkten Freistoss, vorher ein faires Tackling vorm Strafraum, warum der Schiri das gepfiffen hat weiss wahrscheinlich nur er selber. 0:3 dann durch einen gut augespielten Konter der Gäste. Das 1:3 dann kurz vorm Pausenpfiff.
    2.HZ, 48.Minute: der Altenberger Stürmer Marcel Vogel geht auf's Tor, wird vom Abwehrspieler im Strafraum (letzter Mann) gehalten. Der Schiri entscheidet weder auf Elfmeter, noch auf Rote Karte. Stattdessen gab es Freistoss von der Straufraumgrenze, den Robby Müller glücklicherweise zum 2:3 verwandeln konnte. In der 60.Minute ein Foul im Mittelfeld, der Schiri entschied auf Vorteil für Altenberg, zwei Altenberger Stürmer gehen gegen einen Abwehrspieler auf das Tor zu, plötzlich pfeift der Schiri den Vorteil ab... Nach zwei Platzverweisen pro Mannschaft in der 80.Minute konnte Altenberg den Ausgleich erzielen. Kurz darauf die riesige Chance für die Führung für Altenberg. Lehmann passt auf Vogel, der steht frei und wird wird am Elfmeterpunkt von hinten von den Beinen geholt - kein Elfmeter. Im Gegenzug das 3:4, ein weiter Abschlag des Torhüters wurde von Rudolph über den Altenberger Torwart gelupft - das war's.


    Altenberg konnte dieses Spiel einfach nicht gewinnen, weil das komplette Schiri-Trio was dagegen hatte. Ich hab kein Problem wenn ein Spiel verloren wird weil der Gegner besser ist - so wie letzte Woche in Hainsberg. Aber was in diesem Spiel passiert ist, sowas hab ich noch nicht erlebt - und ich bin schon paar Jahre dabei. So macht es einfach keinen Spass und man fragt sich, wozu man jedes Wochenende seine Freizeit opfert, nur damit drei solche - Entschuldigung - blinde Nüsse die Spieler, Betreuer und Zuschauer bescheissen. :cursing:


    @ Radeberger Fraktion
    Bevor ihr anfangt zu maulen. Zu diesem Spiel bzw. der Leistung des Schiedsrichters kann es keine zwei Meinungen geben! Selbst neutrale Zuschauer, die wir durch die nahe gelegene Rehaklinik immer haben, waren der Meinung, dass der Schiri dieses Spiel entschieden hat.

  • Über den Schiri haben ja eure Spieler im Spiel genug gesagt .Dazu die Rote Karte die auf beiden Seiten berechtigt war und der Persönlicher Bedrohung von eurem Spieler der den Schiri ja an den Kragen wollte denke mal so um die 8-10 Spiele Pause für den Sportfreund.


    Und über Qualität braucht ihr in diesem Spiel auch nicht reden 90% der Chancen die ihr hattet, entstanden aus Standarts,aus dem Spiel herraus war ne viel für ne Heimmannschaft.


    Und eure Zuschauer mit gefühlten 1000 Promille heitzen ja das Geschehen noch an.Ist ja aber bei uns nicht anders in Radeberg.Ist ja Glühwein Wetter. :bia:


    Ein wenig kann man die Spieler ja verstehen aber alles und die Niederlage auf das Gespann zu schieben naja dann sind wir wohl wieder bei der Qualität.

  • Großnaundorf gewinnt 3:1 gg GW-Pirna!!!!!!!


    Na da bin ich ja mal auf den Spielbericht von Rüdiger gespannt! Kanns irgendwie gar nicht glauben! ?(

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h., man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Grün-Weiß nicht zu beneiden mussten sie doch als erste auf dem Feld spielen in Naundorf und damit kammen sie nicht klar.Zur HZ klar 3:0 Führung für die Heimmannschaft und das nicht mal unverdient.Nach der Pause wachte Pirna erst mit den eigenen 2 Roten Karten auf und bestimmte das Spiel mit zwei Mann weniger,aber mehr als das 3:1 sollte nicht fallen.

  • Totgesagte leben länger!!!


    Hoffi; Smoking... was war da los in Possendorf???


    @ Radeberg... Die Niederlage allein auf den Schieri zu schieben wäre sicher auch zu einfach, das 4:3 haben wir uns selbst zuzuschreiben... Ich denke ein Unentschieden wäre dennoch gerecht gewesen, doch wie gehts den Truppen die gegen den Abstieg kämpfen? Da verlässt dich eben an der richtigen Stelle das Glück.
    Den Unmut über den Schiedsrichter teile ich trotzdem... so blind, und da meine ich besonders den Assistenten auf der Gegenseite, kann man nicht sein...
    Ihr habt eben das Glück gehabt und das Ding gewonnen - Dazu Glückwunsch und Gut.
    Das nächste mal holen wir vielleicht gleich den Würfelbecher raus, brauchen uns ja nicht erst die Stelzen zertreten, wenn son Spiel eh von anderer Stelle entschieden wird.


    ps. ich werde euch mitteilen, ob unser überaus unfairer Spieler nun 8 oder 10 Spiele sperre bekommt. Ich gehe von 3 aus...

  • Hmm was soll ich sagen. Solche Spiele gibt es wo der Gegener nicht wirklich weiß wie er an drei Punkte kommt. Sagen wir mal Copitz mit einer Chance und gewinnt das Spiel mit 2:1.
    Possendorf überlegen, wir treffen bestimmt 4 oder 5 mal Latte, schießen den Torhüter (Trainer von Copitz) berühmt. Hauen uns in der 44. min einen Eigentor rein und bekommen in der zweiten halbzeit einen Konter zum 2:0. Mehr war von Copitz nicht zu sehen, außer 9 Mann im eigenen Strafraum. Schießen in der 70.min das 2:1 aber mehr wollte nicht gelingen.

  • Überraschung(kleine Sensation in Possendorf)


    Sicher am ende ein glücklicher Sieg für uns,aber Glück muss man sich erarbeiten-und das machten wir!Und wie!Mit nur 11Mann angetreten dazu mit Betreuer Mühle im Tor-vor dem Spiel wurden sicher Wetten abgeschlossen wie hoch Possendorf gewinnen würde das rechte sich und wie!


    @hoffi:sahst auch mal glücklicher(0:1) aus,oder?

  • Das Ding passte zum Spiel.war halt Pech.
    Also bei uns in der Mannschaft hat keiner auf irgendwas gewertet, schon gar nicht wie hoch wir gewinnen.nach dem 1:1 in Sebnitz waren wir gewarnt und das ihr kämpft und euch rein kniet ist ja mehr als bekannt.

  • TuS Einheit Wehlen – FSV Dippoldiswalde 2:4 (2:0)


    Auswärtskrimi in Wehlen!


    Erneut konnte der FSV einen 0:2 Rückstand mit gutem Kampf und guter Moral in einen Sieg ummünzen. Wieder war daran Max Cubeus mit drei Treffern maßgeblich beteiligt.



    In der ersten Spielhälfte war klar der Gastgeber tonangebend. Auf dem schwer bespielbaren Hartplatz in Wehlen versuchte der FSV zunächst, sich auf die eher widrigen Bedingungen einzustellen. Einheit Wehlen agierte von Beginn an robust, wobei die Gäste hingegen den letzten Biss sowie jegliche Offensivaktionen vermissen ließen und folgerichtig mit 2:0 ins Hintertreffen gerieten. Es waren die Torschützen Stefan Büttner und Marian Weinhold, die in der 38. und 43. Minute für die sichere Wehlener Pausenführung sorgten.


    In der zweiten Halbzeit stand dann aber ein anderer FSV auf dem Platz. Endlich wurden die Zweikämpfe angenommen, auf diesem kleinen Platz ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg. Trotzdem dauerte es bis zur 64. Minute, bis die Dippser durch einen Kopfball des eingewechselten Ronny Morgenstern eine Möglichkeit verzeichneten. Eine Minute später gelang der Anschlusstreffer durch Max Cubeus nach Vorarbeit von Tino Fleischer und Ronny Morgenstern. Doch die Zeit schien den Gästen davonzulaufen. Der immer agiler werdende Cubeus war es, der sich in der 80. Minute für den Ausgleich verantwortlich fühlte. Mit einem sagenhaften Schuss von halbrechts ließ er dem Keeper von Wehlen keine Abwehrchance. Anschließend war es der starke Dippser Torwart Stefan Friedrich, der in höchster Not mit zwei Paraden eine erneute Führung der Gastgeber verhinderte. Gleichzeitig gab er damit seinem Team nochmal einen Schub und so gehörten die Schlussminuten den Gästen. Vorbereiter für den Dippser Führungstreffer war der kurz vorher eingewechselte Marco Fleischer, der auf Marco Fritz ablegte und dieser knallte die Kugel aus ca. 20 Metern in die Maschen (87.‘). Den Sack zu machte Max Cubeus mit einem Seitfallzieher nach Freistoß vom stark spielenden Sebastian Jockisch zum 2:4 Endstand.


    Mit etwas Glück und einer in Halbzeit zwei stark gesteigerten Defensive konnte Dippoldiswalde so einen letztlich verdienten Auswärtssieg einfahren.



    Aufstellung:

    Stefan Friedrich
    Sven König - Marco Niebylski - Karsten Lemke - David Rasch
    Max Cubeus - Sebastian Jockisch - Marco Fritz
    Tino Fleischer
    Sören Trübenbach - Erik Stillich


    ab 57.‘ Ronny Morgenstern, ab 85.‘ Marco Fleischer


    Tore:
    1:0 Stefan Büttner 38.‘
    2:0 Marian Weinhold 43.‘
    2:1 Max Cubeus 65.‘
    2:2 Max Cubeus 80.‘
    2:3 Marco Fritz 87.‘
    2:4 Max Cubeus 90.‘


    Schiedsrichter:
    Sportfreund André Fischer (DD) m. Ass.


    Zuschauer:
    50

  • Mit kleiner Spielerdecke und löchriger Abwehr verdient verloren.....weiter gehts trotzdem.....


    Sebnitz : AFV 5:1


    Beim Tabellenvierten BSV Sebnitz musste Trainer Ralph Zschaler erneut auf wichtige Stammspieler verzichten, trotzdem hoffte er auf eine engagierte und kämpferische Leistung seiner Spieler.


    Die ersten Minuten der Begegnung waren vom gegenseitigen Abtasten geprägt. Mit Distanzschüssen versuchte zumindest der Gastgeber für ein wenig Gefahr zu sorgen. Zehn Minuten waren gespielt, als die Arnsdorfer erstmals gefährlich vor dem Sebnitzer Tor auftauchten. Benik setzte auf der rechten Außenbahn Walter in Szene, der den Ball weiter zu Frank flankte. Dessen Schuss strich über das Gebälk. Mit der ersten guten Aktion ging der Gastgeber in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Unbedrängt traf der Schütze aus 20 Metern in das untere Toreck. Vier Minuten später das 2:0! Wieder sah die AFV Verteidigung nicht gut aus, als der Torschütze über die linke Seite in den Strafraum marschierte und aus spitzem Winkel in die kurze Ecke traf. Die Spielentscheidung folgte bereits in der 29. Minute als ein Sebitzer Spieler gleich drei Arnsdorfer im Mittelfeld wie Fahnenstangen umkurvte und aus 16 Metern das 3:0 erzielte. Aus einem Eckball in der 43. Minute konnte der AFV noch einmal Hoffnung schöpfen. Tim Walter verkürzte nach einem Zuspiel von Frank auf 3:1.


    Im zweiten Spielabschnitt war von Arnsdorfer Tormöglichkeiten lange nichts zu sehen. Sebnitz war bemüht das Spiel zu gestalten und erhöhte in der 64. Minute auf 4:1. Drei Minuten vor dem Abpfiff nutzte der Gastgeber noch einen Konter zum 5:1 Endstand. Ralph Zschalers Einschätzung nach dem Spiel: "Natürlich ärgert mich diese Niederlage! Aber hoffentlich rüttelt diese "Klatsche" endlich einige Spieler in der Mannschaft wach und sie überdenken ihre Einstellung zu Training und Spiel".


    AFV: Zschieck, Schneider, Schöne, Herklotz, Zschunke, Schütze (75. Polster), Frank, Caspar, Bergmann, Benik, Walter