Bezirksklasse Dresden Staffel II 2010/2011

  • SV Post Germania Bautzen - SG Frankenthal 3 : 1


    Post Germania startet mit einem Dreier ins neue Jahr! Mit einer durch Urlaub, Verletzungen und diversen Sperren durcheinander gewirbelten Aufstellung traf die Laue- Elf am Samstag in Langburkerdorf auf die SG Frankenthal. Der heimische Postsportplatz taugt dieser Tage eher zum Wassersport als zum Fußballspielen.
    Die mitgereisten Fans sahen den gewohnten Beginn der Bautzner Mannschaft, doch Chancen fast im Minutentakt blieben ungenutzt , wurden Beute des guten Torwarts der Frankenthaler oder wurden durch den sicheren Referee abgepfiffen. Doch die Offensive der Gastgeber ließ sich nicht entmutigen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis der Führungstreffer fallen sollte. Der fiel jedoch in der 52.Minute auf der Gegenseite! D. Knappe konnte einen langen Flankenball nur ins eigene Tor lenken und ermöglichte so den bis dahin harmlosen Gästen die überraschende Führung.
    Doch der Schock darüber hielt nicht lange vor und schon fünf Minuten später bediente Gust Hanspach mustergütig zum 1:1. Post Germania ließ nun nicht locker und setzte nach. In der 63. Minute nahm Riedel an der Strafraumgrenze Maß und netzte zum 2:1 ein. Frankenthal hatte nun nichtsmehr hinzu zu setzen und ieß sich in der eigenen Hälfte festsetzen. Das Highlight des Spiels soltte jedoch noch folgen: In der 78.min legte sich Kürbis den Ball in 25 Meter Entfernung den Ball zum Freistoß zurecht und nagelte ihn unhaltbar in den Winkel.
    In den letzten Minuten des Spiels folgten noch einige gute Torchancen, doch diese blieben ungenutzt.


    P.G. Bautzen spielte mit:


    Günther, Rinko,Riedel, Kürbis, Knappe, Koban ( Röllke), Waurick, Hanspach, Mögel( Fasold), Marschner, Gust ( Frenzel)

  • SG Wilthen – SV Lok Schleife 1 : 0 ( 0 : 0 )


    Zu: ca.60


    1 : 0 Kebschull (90.)


    Hab auf dem abgetrockneten Hartplatz ein gutes, temporeiches BKL.- Spiel gesehen.
    Wilthen mit Chancenvorteilen und auch spielerisch die etwas bessere Mannschaft. Aber auch die Gäste hatten genügend Möglichkeiten um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Als sich alle schon mit der Torlosen Punkteteilung abgefunden hatten, dann doch noch das etwas glückliche aber nicht unverdiente Tor für die Gastgeber. ( Kopfball aus dem Gewühl, ich glaube Kebschull ? )
    Das Schiriteam war gut. Die etwas „großzügigere“ Leitung von Christoph Kiefer wusste zu gefallen und trug wesentlich zum Spielfluss bei.....und den Elfer den die Wilthener in HZ. zwei so gerne gehabt hätten, den geb ich auch nicht. ;)

  • SV Post Germania Bautzen - SV Gnaschwitz/ Doberschau 3 : 1


    Post Germania erweist sich wieder als Angstgegner für den Favoriten aus Gnaschwitz!
    Nach der Blamage im Hinspiel war der Gast um Wiedergutmachung bemüht, lies aber von Beginn an die Aggressivität vermissen welche die Laue- Elf von der ersten Minute an an den Tag legte.
    Post Germania also von Beginn an am Drücker auf dem gut präparierten Hartplatz an der Wilthener Straße. In der 6.min stand Zetsch allein vor Torwart Dorn, war aber selbst zu überrascht und vergab. Marschner und Hanspach vergaben ihre Möglichkeiten ebenfalls bis in der 19.min Mögel von rechts aussen abzog und die verdiente Führung erzielte.
    Gnaschwitz/ Doberschau wäre nun gut beraten gewesen das Heft des Handelns an sich zu reißen war aber nur durch Standarts von Becker und durch gelegentliche Konter gefährlich. Die Gastgeber hingegen hielten an ihrer offensiven Spielweise fest und kamen im Verlauf der ersten Halbzeit zu zahlreichen Chancen.In der 40.min zeigte Marschner seine Klasse mit einem sehenswerten Kopfballtreffer zum 2:0 Halbzeitstand
    Nach der Pause dann ein völlig anderes Bild: Die Laue- Elf passte sich der fahrigen Spielweise der Gäste an und lies so mit der Zeit die Chemiker aus Gnaschwitz zu einigen Möglichkeiten kommen.Doch Thasler und Co fanden keine Mittel Torwart Günther in Schwierigkeiten zu bringen.
    In der 70.min fasste sich Rott auf rechts aussen ein Herz und zog einfach mal ab und so stand es urplötzlich nur noch 2:1. Die Gäste drückten nun auf den Ausgleich und Henkert und Rott hatten auch die Chancen dazu, doch hatte man den Eindruck, dass fehlende Fitness ein Problem dieser Mannschaft ist. So konnte die gut stehende Abwehr um den unter der Woche noch verletzten Riedel die Führung verteidigen.
    An dieser stelle gilt der Dank den " Wunderheilern" der Physiotherapie.
    Auf der Gegenseite hatten Marschner, Zetsch und Hanspach mehrfach Gelegenheit das Spiel zu entscheiden, aber es dauerte bis zur 90.min als Hanspach von Dorn gefault wurde und Riedel den fälligen Strafstoß verwandelte.
    Fazit: Kein hochklassiges aber immer spannendes Derby in dem die Gäste ihrer Favoritenrolle nie gerecht wurden


    P.G. Bautzen spielte mit


    Günther, Knappe, Riedel, Hanspach, Gust( Fasold), Zetsch, Mögel ( Rölke), Waurick, Marschner, Rinko, Kürbis



    [font=]Gnaschwitz-Doberschau spielte mit[/font][font=]
    Dorn – Bartke (ab 80. Minute Kaminski, D.), Thasler, Pahler, Weß – Lorenz (ab 85. Minute Haaser), Becker, Zimare, Rott - Henkert, Jutte[/font]

  • HS 16. Spieltag: DJK Sokol Ralbitz/Horka - LSV Neustadt/Spree 1:2 (0:1)
    0:1 37. Christoph Wilde
    0:2 75. Mike Hänel
    1:2 77. Sebastian Lullak


    Dass das geflügelte Wort “Aller guten Dinge sind Drei” nicht der Realität entspricht hofft das Neustädter Team inzwischen sehr stark.
    Mit einer maximalen Ausbeute von 9 Punkten aus 3 Nachholspielen zog sich das junge Team von der Spree innerhalb der letzten Wochen mit einer großen Motivation, klasse Einsatz und auch mit dem nötigen Quäntchen Glück selbst aus dem Tabellenkeller heraus. Natürlich ist es am unteren Tabellenende noch immer ziemlich eng und dazu warten mit Pulsnitz und Nebelschütz in den kommenden Wochen Herausforderungen aus dem oberen Tabellen-Drittel auf die Jungs von der Spree, welche die Messlatte äußerst hoch auflegen. Nach den Erlebnissen der Nachholspiele hätte aber bestimmt kein Neustädter etwas dagegen wenn aller guten Dinge noch ein paar mehr wären…


    Nun aber zum heutigen Spieltag. Nach der für die damaligen Gäste eher schmeichelhaften Punkteteilung im Hinspiel wollte der LSV, getrieben von den Erfolgen der letzten Wochen, zeigen, dass er in der ersten Halbserie einiges hinzugelernt hatte.
    Was man bei eisigem Wind auf dem Hartplatz in der ersten Viertelstunde sah, waren eher 22 Akteure welche jeweils versuchten ihren Spielrhythmus zu finden. Unterbrochen von einer Aktion in der 12 Minute als Franke schön frei gespielt wurde, allein auf den Torwart zulief und den Ball noch ein wenig unkonzentriert knapp neben dem Pfosten am Tor vorbei gleiten lies, fand diese Phase des Spiels so langsam ihr verdientes Ende. Der Gast von der Spree fand immer besser in sein Zusammenspiel, war in der Lage im Spiel schnell umzuschalten und Ruhepunkte zu setzen. So auch nach 17 Spielminuten. Nach einem Gastgeber-Angriff findet sich der Ball über die Stationen Schneider, Römer und Franke auf einmal als Querpass vor dem Ralbitzer Tor wieder und nur ein Hauch fehlte dem hereinrutschendem Antkewitz zum Treffer am langen Pfosten. Nach dieser 100%igen Chance spielte der LSV zwar überlegen auf, vergeudete seine Möglichkeiten jedoch aufs sträflichste. Mit dem Wissen dass auch die Gastgeber Ihre Möglichkeiten bekommen werden, wuchs in vielen der knapp 50 mitgereisten LSV Anhänger die Angst vor der Realität. Denn immerhin sind es ja noch immer die Tore welche zählen.
    So kommt die DJK nach einer halben Stunde zu Ihrer ersten, wenn auch harmlosen, Chance welche durch Steven Burghardt im LSV Tor sicher entschärft wurde.
    Nun entwickelt ein Spiel in welchem die Neustädter einen leichtfüßigeren und druckvolleren Eindruck vermitteln konnten. Jedoch blieb Ralbitz/Horka in ihren Bemühungen stets gefährlich. So muss Haasler nach 32Minuten all seine Klasse einsetzen um einen Gastgeberangriff an der Strafraumgrenze in letzter Sekunde zu stoppen. Doch nicht nur hinten auch vorn war Haasler zur Stelle. Nach 37 Minuten findet der Ball nach einem Standard den Kopf des clever platzierten Christoph Wilde und landet zum 0:1 in den Maschen. Eine zu diesem Zeitpunkt wichtige und auch verdiente Führung für den LSV.
    Nun läutet die DJK ihre Halbzeitoffensive ein und setzt den LSV unter Druck, kann das Resultat jedoch trotz Chancen nicht ändern.
    Wie die erste Hälfte endete startete auch die Zweite. Nicht nur das der eisige Wind inzwischen von Schneeflocken unterstützt in die Gesichter der Jungs aus dem Spreetal blies, auch der Gastgeber sorgte für kräftigen Gegenwind und setzte den LSV mit seinen Angriffsbemühungen stetig unter Druck. Der LSV verzeichnete einen zerfahrenen Beginn. Auf einmal fehlte es an der Abgeklärtheit im Spiel der Gäste, es schlichen sich Fehler ein und Neustadts Bälle verloren sich in einer gähnenden Leere des Mittelfelds.
    Doch nicht nur beim LSV war auf einmal die Luft raus, plötzlich sorgte ein Mangel an Überdruck in beiden Spielbällen für eine Unterbrechung und einen Laufstarken Einsatz der gastgebenden Zeugwarte…
    Nach rund 5 Minuten, das runde Spielobjekt quittierte einen jeden Kontakt inzwischen mit einem harten Ton, hatte sich zwar für das Leder etwas geändert, jedoch nicht für Neustadt. Im jähen Gegenzug nach einem zaghaften Neustädter Angriff findet das Leder nach mustergültigem Pass schnell den Weg nach vorn wo der junge und während der gesamtem Spielzeit äußerst agile Ralbitzer mit der Nummer 6 (Sorry hatte keine Aufstellung zur Hand) knapp vor der Linie noch vergibt.
    Obwohl man des Öfteren eine entsprechende Zuordnung beim LSV vermissen musste, konnte Neustadt entsprechende Lichtpunkte setzen. Neben Nowtnick und Wilde ist es nach 75 Minuten Antkewitz, kurz vorher im Rücken der Unparteiischen erst Opfer einer Tätlichkeit geworden, der Ausgangspunkt für die einzig richtige Antwort war. Einen Freistoss von halb links gleitet, wenn auch unglücklich für dir Gastgeber, über die DJK Köpfe und verschafft dem an der Strafraumgrenze lauernden Hänel den unverhofften Ballbesitz. Im blieb „nur noch“ die Ballannahme, das Dribbling bis zum Strafstosspunkt und der erfolgreiche Abschluss zum 0:2 für Neustadt.
    Jedoch mangelte es auch den Gastgebern nicht an passenden Antworten. Nur 2 Minuten später findet der Ball nach Freistoss von der rechten Seite im Gewühle den Kopf von Sebastian Lullak und landet zum 1:2 im langen Eck.
    Nun war wieder alles offen, die Gastgeber wollten unbedingt den Ausgleich und boten so dem LSV diverse Konterchancen mit viel Freiraum, jedoch fehlte diesem Kontern teilweise der unbedingte Wille zum Abschluss. Zu dieser Zeit war alles möglich, nicht nur das Unentschieden, auch die Resultatsverbesserung durch den LSV.
    Nachdem die Ralbitz Abwehr 2 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit völlig neben sich stand, den Ballbesitzenden Kubisch einfach aufs Tor ziehen lies und sich stattdessen nur auf die mitlaufenden Anspielpartner konzentrierte, fehlte Toni Kubisch das Quäntchen Glück im Abschluss. Der Schlussmann ahnte die Ecke und fischte mit einer schönen Tat die erneute Großchance aus der Luft.
    In den Folgeminuten während der erwartet langen Nachspielzeit kämpfte Neustadt erfolgreich und mit großem Einsatz für die 3 Punkte.
    Glückwunsch ans Team!!!


    Der LSV spielte mit: Steven Burghardt - Maik Nowotnick, Karsten Haasler, Christoph Wilde - Falk Weichert, Carsten Schneider - Stanley Antkewitz (ab 85. min. Felix Panoscha), Mike Hänel, Michael Lohr (ab 90. min. Franz Zeißig) - Danilo Römer (ab 65. min. Toni Kubisch), Florian Franke

  • Morgen 12.00 Uhr Testspiel in Langburkersdorf FSV Oppach vs SV Post Germania Bautzen:versteck:


    1:1


    Faires Testspiel auf dem toll präparierten Kunstrasen. Oppach glaub mit den klareren Möglichkeiten, aber zu harmlos vor dem Tor. Letztendlich ein gerechtes Unentschieden.


    Tore: 0:1 Zetsch (76.); 1:1 Block (90.); Tittel veschießt Elfmeter (82.)


    Sport frei ;)

  • :thumbup: Jawoll, kann ich bestätigen! Schiedlich friedlich trennt man sich 1:1,kann aber somit die Spannung für die Rükrunde hochhalten. Beide Mannschaften haben dieses Jahr ja noch einiges vor......! Viel Erfolg den Oppachern an dieser Stelle! :halloatall:

  • SV Einheit Kamenz - SV Post Germania Bautzen 1:2


    Post Germania bleibt im neuen Jahr weiter ungeschlagen! Dieser Sieg jedoch fiel schwerer als gedacht. Anders als sonst überließ die Laue-Elf dem Gegner die Anfangsfase. Die junge Einheitmannschaft kam folgerichtig in der 15.min durch Suchantkes sehenswerten Treffer zur 1:0 Führung. Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient.
    Müller blieb jedoch hellwach und nutzte in der 19.min einen Abspielfehler in der Kamenzer Abwehr und ließ Adler im Tor der Gastgeber keine Chance. Nun kam Post Germania besser ins Spiel und kam im Laufe der 1. Halbzeit zu weiteren Möglichkeiten, doch entweder der Pfosten oder Torwart Adler hielten die Gastgeber im Spiel.
    Die 2. Halbzeit war geprägt vom Kampf, mit dem Gegner und dem aufgeweichten Hartplatz. Post Germania kam jedoch immer besser mit dem Platz zurecht und dem Gastgebern schwanden zusehends die Kräfte. Spielerisch war auf diesem Geläuf so gut wie gar nichts mehr möglich, so war es in der 75.min Knappe, der nach einem Eckball das 2:1 erzielte.Es folgte ein kurzes Aufbäummen der Kamenzer, aber die Laue- Elf hatte kaumSchwierigkeiten den vorsprung über die Zeit zu bringen.


    P.G. Bautzem spielte mit:


    Günther, Rinko, Knappe, Schmidt ( Koban), Hanspach, Müller, Gust ( A.Laue), Rölke, Mögel, Waurick,Kürbis

  • Lok Schleife - SV Post Germania Bautzen 2 : 1


    Auch im dritten Anlauf kann Post Germania keine Punkte aus Schleife mitnehmen!
    Von Beginn an sahen die wenigen mitgereisten Bautzner Anhänger ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne nennenswerte Höhepunkte, bis in der 42.min Müller Mögel präzise bediente und dieser die 1:0 Führung erzielte. Praktisch im Gegenzug ertönte dann ein Elfmeterpfiff, der Linienrichter hatte auf Foul durch Günther im Bautzner Tor entschieden. Nicht die erste und auch nicht die letzte fragwürdige Entscheidung des äußerst schwachen Schiedsrichterkollektivs. Alle Proteste nützten nichts, der Strafstoß wurde sicher verwandelt.
    Der 2.Durchgang war erst drei Minuten alt als das 2:1 aus klarer Abseitsposition fiel und die Laue- Elf gefordert war,sich nicht mit deisem Ergebnis abzufinden. Es folgte eine Druchphase der Gäste in der sie sich einige gute Möglichkeiten erspielte, doch Post Germania hatte an diesem Tage nicht das Glück auf seiner Seite.
    Der negative Höhepunkt des Spiels folgte,als der Schiedsrichter Kürbis mit gelbrot vom Platz schickte, da er abhob um sich eines brutalen Fouls seines Gegenspieler zu entziehen.
    Da der vermeintliche Ausgleich in der 88.min Opfer einer fragwürdigen Abseitsentscheidung wurde standen die Gäste am Ende mit leeren Händen da.


    P.G.Bautzen spielte mit


    Günther, Rinko,Knappe, Riedel, Hanspach, Müller, Rölke ( Gust), Tittel, Mögel, Waurick, Kürbis



    Also was dort seitens der Pfeifen in gelb abging, geht überhaupt nicht!! Man schämt sich fast selber ein Schiri zu sein!

  • SV Post Germania Bautzen - FV Concordia Sohland 2:1


    Mit einer, durch zahlreiche Ausfälle, durcheinander gewirbelten Aufstellung versuchte die Laue- Elf den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen.
    Trotz der neuen Aufstellung und der neu formierten Abwehr begann der Gastgeber gewohnt offensiv und hatte mit Gust und Hanspach beste Möglichkeiten in Führung zu gehen. Man vergaß jedoch, dass Spieler wie Gottstein in der Lage sind auch aus der Distanz Tore zu erzielen. Den Bewies dafür trat er in der 12.min an, als die Zuteilung im defensiven Mittelfeld der Gastgeber nicht stimmte und er einfach mal abzog und so Torwart Günther überraschen konnte.
    Der Schock über die Gästeführung hielt bei der Laue- Elf jedoch nicht lange an und so rollte jetzt ein Angriff nach dem anderen auf das Gästetor. In der 30.min nutzte Mögel eine Unachtsamkeit in der Außenverteidigung und legte mustergültig für Marschner auf, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließ und sehenswert zum 1.1 einnetzte.
    Jetzt ließen die Gastgeber nicht nach und setzten die Gäste aus Sohland weiter unter Druck. Als Zetsch in der 45.min nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte, entschied der sehr sichere Schiedsrichter Leiteritz auf Strafstoß, welchen Waurick sicher verwandelte.
    Mögel hatte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit einem Lattentreffer noch das 3:1 auf dem Fuß, aber so ging es mit dem 2:1 in die Pause.
    Im zweiten Durchgang begannen die Gäste aus Sohland druckvoller und brachten die Laue-Elf ein ums andere Mal in Verlegenheit. Aber Torwart Günther und die sichere Abwehr um Knappe und dem starken Domschke hielten die Führung der Turmstädter. Mit zunehmender Spieldauer konnten die Gastgeber das Spiel wieder an sich reißen und somit das Ergebnis über die Zeit bringen.



    P.G.Bautzen spielte mit:


    Günther, Fasold, Knappe, Hanspach, Domschke, Rölke, Gust, Zetsch, Mögel ( Stephan), Waurick( Koban), Marschner