Spielbericht und Aufstellung findest Du bei uns auf der TSG-Homepage.
Mir fehlt einfach momentan die Zeit dazu, alles auch noch in den Foren zu posten.
Fotograf und Kameramann waren diesmal leider nicht vor Ort.
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Gegen die Füchse will der TSG-Sturm nachlegen
(Nach Nordkurier vom 15.10.2010)
Neustrelitz (dg). Beide Teams haben ihre „Hausaufgaben“ in den jeweiligen Landes-Pokalwettbewerben gelöst: Die Oberliga-Kicker der TSG Neustrelitz waren in Neukloster mit 2:0 erfolgreich und der nächste Ligagegner Reinickendorfer Füchse gewann im Berliner Pokal mit 3:1 gegen Schwarz-Weiß Spandau. Wenn sich beide Mannschaften am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) im Parkstadion gegenüber stehen zählen diese Meriten nicht mehr. Beim Gastspiel des Tabellenachten (10 Punkte) beim Siebten (12) steht eine spannende Auseinandersetzung ins Haus. „Natürlich wollen wir den Sieg. Es wäre ja auch fatal, wenn wir uns in einem Heimspiel andere Ziele setzen würden“, gibt TSG-Coach Rastislav Hodul die Linie vor, um einzuschränken, dass „diese Partie längst kein Selbstläufer wird.“
Die Pokalpartie in Neukloster hat den Residenzstädtern eine wichtige Erkenntnis gegeben: Es gibt ihn noch – den TSG-Sturm. Aymen Ben-Hatira und Sascha Schrödter haben den Torfluch, der über den Neustrelitzer Angreifern lag, endlich verscheucht. Auch Trainer Hodul hat dies mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. „Eigentlich ist es egal, wer die Tore macht. Aber es ist schön, dass auch unsere Stürmer wieder getroffen haben. Ich hoffe, sie können darauf jetzt aufbauen und am besten gleich gegen die Reinickendorfer Füchse nachlegen. Das wäre toll.“
Und täte der Neustrelitzer Statistik auch gut: In acht Partien gab es bisher nur sieben Tore zu bejubeln – allein drei davon gegen Torgelow. Da könnte sich in den nächsten Spielen durchaus etwas zum Besseren wenden. Ganz in Ordnung ist dagegen die Bilanz der Neustrelitzer Abwehr: Mit nur fünf Gegentoren gehört das TSG-„Bollwerk“ zu den besten der Liga. Gegen die Füchse kann Hodul jetzt auf alle drei Innenverteidiger zurück greifen. „Ante Balic, Ronny Ermel und Kyle Kaveny – alle sind an Bord. Wer aber mit wem die Innenverteidigung bildet, da lasse ich mich von den Trainingseindrücken inspirieren“, macht der TSG-Trainer noch ein Geheimnis aus der Aufstellung. In dieser wird Dennis Rehausen wegen seiner Gelb-Rot-Sperre fehlen. Bei anderen Spielern wartet der Trainer noch das Abschlusstraining ab: Daniel Wahl hat vier Spiele mit der U21-Landesauswahl in den Beinen und auch Ingo Wunderlich ist noch nicht hundertprozentig fit. „Aber, die, die am Sonntag auf dem Platz stehen, werden alles geben, um drei Punkte einzufahren“, verspricht Hodul.
Quelle: Nordkurier.de
TSG Neustrelitz - Reinickendorfer Füchse 3:0 (1:0)
TSG Neustrelitz: Sven Roggentin - Daniel Wahl, Ante Balic, Ronny Ermel, Justin Gerlach - Norman Richter (81. Steven Jahn), Özgür Özvatan (78. Ivica Vukadin), Thomas Duggert, Salvatore Rogoli (87. Marcel Brendel) - Sascha Schrödter, Aymen Ben-Hatira
Reservebank TSG: Robert Schelenz (ETW), Kyle Kaveny, Robert Scholl, Tom Schneider
Reinickendorfer Füchse: Thomas Dame - L. Groth, Ferdi Goergen, Mathias Busse, Kevin Kruschke (46. Mustafa Gültepe), Marcel Andersen, Kai Böttcher, Steven Haubitz (46. Fatih Kücük), Fabian Kolditz, Safa Sentuerk (70. Philipp Plöger), Noel Joao
Reservebank Füchse: Philip Schomanski (ETW), Marcel Bernau
Tore: 1:0 Sascha Schrödter (1.), 2:0 Sascha Schrödter (52.), 3:0 Aymen Ben-Hatira (88.)
Gelbe Karten: Özgür Özvatan (29.), Aymen Ben-Hatira (31.), Thomas Duggert (60.) - Kai Böttcher (53.), Ferdi Goergen (65.), L. Groth (79.)
Zuschauer: 325 (zahlende)
Schiedsrichter: Christopher Musick (Friedland) - SR-Assistenten: Marcel Riemer (Eisenhüttenstadt), Matthias Alm (Fürstenwalde)
TSG Neustrelitz - Reinickendorfer Füchse 3:0 (1:0)
Sicherer Heimsieg gegen die Füchse
Am 9. Spieltag der Oberliga Nordost/Nord erwartete die TSG Neustrelitz die Reinickendorfer Füchse aus Berlin. Nach einem guten Spiel konnte die TSG vor 325 Zuschauern mit 3:0 gewinnen.
Bereits in der ersten Minute gelang Sascha Schrödter das 1:0, als er einen Freistoß aus achtzehn Metern, der noch von der Abwehrmauer der Berliner abgefälscht wurde, im Tor der Gäste unterbringen konnte. Bis zur Halbzeit ergaben sich noch eine Unmenge an Möglichkeiten für die Neustrelitzer, das Ergebnis zu erhöhen. So kam Normen Richter in der 5. Minute nicht zu einem kontrollierten Abschluss. Chancen für Salvatore Rogoli in der 10. und 17. Minute konnten von den Gästen geklärt werden. Ein Schuss von Sascha Schrödter in der 19. Minute verfehlte das Ziel genauso wie einer von Justin Gerlach in der 24. Minute. Ein Fallrückzieher von Aymen Ben-Hatira in der 43. Minute wurde eine sichere Beute von Thomas Dame im Füchse-Tor. Die Gäste ihrerseits hatten in der ersten Halbzeit auch 4 erwähnenswerte Chancen, die aber entweder das Tor verfehlten oder durch Sven Roggentin geklärt wurden. Dabei sah die TSG-Abwehr nicht immer sattelfest aus.
Auch in den zweiten Halbzeit ergaben sich noch weitere Möglichkeiten für die Heimmannschaft. Die erste nutzte wiederum Sascha Schrödter mit einem Flachschuss aus fünfundzwanzig Metern zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. Chancen für Salvatore Rogoli, Normen Richter und Aymen Ben-Hatira erbrachten bis zur 89. Minute nichts Zählbares. In eben dieser Minute war es dann Aymen Ben-Batira vorbehalten, mit einem Flachschuss aus fünfzehn Metern den Endstand von 3:0 für die TSG Neustrelitz herzustellen. Die Gäste trugen in der zweiten Hälfte lediglich nur noch sporadisch ihre Konter vor und konnten keine größere Torgefahr mehr erzielen.
Insgesamt war es ein verdienter Sieg für die Neustrelitzer Mannschaft. Kritisch anzumerken ist lediglich die mangelnde Chancenverwertung, denn bei nur halbwegs normaler Verwertung der Möglichkeiten hätten schon in der 1. Halbzeit drei Tore geschossen werden müssen. Positiv hervorzuheben aus einer kompakten Mannschaft sind der zweifache Torschütze Sascha Schrödter und Daniel Wahl, der sich als Rechtsverteidiger mehrfach mit guten Aktionen ins Angriffsspiel eingebracht hatte.
Als nächstes steht am kommenden Freitag das Auswärtsspiel beim Malchower SV an, für das Özgür Özvatan wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt ist.
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Doppelpack von Schrödter bringt die TSG auf Siegkurs
Heimerfolg. Die Stürmer von Trainer Hodul legen gegen die Reinickendorfer Füchse ihre Ladehemmung ab.
(Nach Nordkurier vom 18.10.2010 - Von Siegfried Iselt)
Neustrelitz. Das Oberliga-Team der TSG Neustrelitz hat sich offensichtlich in der Erfolgsspur festgesetzt. Gestern ließ die TSG den Reinickendorfer Füchsen beim 3:0 (1:0)-Sieg keine Chance. Schon der furiose Auftakt stellte die Weichen auf Sieg. Sascha Schrödter überraschte in der ersten Minute den Berliner Torhüter Thomas Dame mit einem flach getretenen 20-Meter-Freistoß, der noch leicht abgefälscht wurde. Zwei Minuten später vergab Normen Richter die klare Gelegenheit einer frühzeitigen Vorentscheidung. Und zwischen der 15. und 35. Minute gar versiebten die Neustrelitzer vier glasklare Einschussmöglichkeiten.
Dagegen stand im ersten Abschnitt eine Füchse-Chance. Marcel Andersen verzog das Leder knapp am Dreiangel vorbei. Zwar bäumten sich die ehrgeizigen Berliner streckenweise auf, aber sie atten ei ihren Bemühungen keine Durchschlagskraft. Gegen die gut gestaffelte Neustrelitzer Abwehr fanden sie ohnehin keine wirksamen Mittel. Ganz anders die Gastgeber. Ballsicherheit, Zweikampfstärke, Spielfreude, Selbstvertrauen – jeder dieser Punkte sprach diesmal für sie. Auch wenn es noch einige Reibungspunkte gab, hier und da Mängel im Aufbau kaum zu übersehen waren, ließ sich die TSG das Heft des Handelns nie aus der Hand nehmen.
Ein offensiv orientierter Sascha Schrödter, ein wendiger, fleißiger Daniel Wahl und ein wieder zuverlässiger „Strippenzieher“ Thomas Duggert fielen besonders auf. Und die Abwehr konnte sich erneut auf einen zuverlässigen Torhüter Sven Roggentin verlassen. Kein Gegentreffer hieß das Ausgangsziel, es wurde mit Macht und Wucht umgesetzt. Für die Vorentscheidung sorgte erneut Sascha Schrödter. Mit einem platzierten Flachschuss aus 22 Metern markierte er den zweiten Neustrelitzer Treffer. Dafür erntete er Sonderapplaus vom Publikum. Einen Zwischenspurt der „Füchse“, dem es an Konstruktivität fehlte, setzte Aymen Ben-Hatira ein jähes Ende. Resolut erhöhte der Stürmer eine Minute vor Ultimo zum 3:0. Ein Resultat, auf dem sich aufbauen lässt. In dieser Form dürfte die TSG am kommenden Freitagabend in Malchow ein ernsthafter Konkurrent im Derby sein.
So sahen es die Trainer, Rastislav Hodul (Neustrelitz): „Wir haben hoch verdient gewonnen, spielerische Zeichen nicht nur angedeutet, auch durchgesetzt. Besonders freue ich mich darüber, dass Tore geschossen wurden. Nun bereiten wir uns intensiv auf den Vergleich in Malchow vor. Das kann ein interessantes Spiel werden. Insgesamt gesehen bleibt uns aber weiterhin noch viel intensive Arbeit. Dazu sind wir auch bereit.“
Claudio Offenberg (Reinickendorf): „Wir wussten, dass es in Neustrelitz schwer wird. Die TSG war insgesamt überlegen, wir sind ihr aber sehr entgegen gekommen. Mindestens bei zwei Toren zeigte meine Abwehr Unsicherheiten und beging klarer Fehler. Das nennt man dann Geschenke für den Gastgeber.“
Quelle: Nordkurier.de
Steven Jahn (zuvor Union II) ist in Neustrlelitz als Backup verpflichtet worden. Kann man das so sagen?
Hatte mal nach den Einsatzzeiten geschaut und da fiel mir auf, dass der Junge nicht auf so viele Minuten verweisen kann. Was war eigentlich mit Dennis Rehausen, einem eurer Spieler, die Intern ganz vorne in der Torjägerliste stehen? Aus den Kader gestrichen, oder weshalb gab's keine Oberligaminuten?
Steven Jahn (zuvor Union II) ist in Neustrlelitz als Backup verpflichtet worden. Kann man das so sagen?
Hatte mal nach den Einsatzzeiten geschaut und da fiel mir auf, dass der Junge nicht auf so viele Minuten verweisen kann.
Steven Jahn wurde am ersten Spieltag in der 90. Minute eingewechselt und hat Sekunden später das Siegtor geschossen. Dabei hat er sich leider auch verletzt. Diese Verletzung hat er ein paar Wochen auskuriert. In den letzten Spielen wurde er meist in der Schlussphase eingewechselt. Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass er momentan noch nicht an unseren anderen Offensivkräften vorbeikommt.
Was war eigentlich mit Dennis Rehausen, einem eurer Spieler, die Intern ganz vorne in der Torjägerliste stehen? Aus den Kader gestrichen, oder weshalb gab's keine Oberligaminuten?
Dennis Rehausen hatte in Wismar Gelb/Rot gesehen und durfte/musste daher gegen die Füchse zuschauen.
TSG TV: http://www.youtube.com/user/TSGNeustrelitz
Spielzusammenfassung
Pressekonferenz
Vielen Dank an Klaus-Detlef Bachmann!
In der TSG - Bildergalerie findet ihr ein paar Fotos vom Spiel TSG Neustrelitz - Reinickendorfer Füchse
>>> hier klicken <<< (Danke @Schütti)
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Zwei Teams - ein Ziel: Serie soll halten
Fussball-Oberliga. Morgen Abend steigt auf dem Malchower Waldsportplatz das nächste Derby. Der MSV und die TSG Neustrelitz hatten zuletzt einen Lauf.
(Nach Nordkurier vom 21.10.2010 - Von Detlef Granzow)
Malchow/Neustrelitz. Beide Teams sind nach einem „Wackelstart“ auf dem aufsteigenden Ast in der Fußball-Oberliga: Der Malchower SV hat ebenso wie die TSG Neustrelitz jetzt zwei Siege in Serie hingelegt. Für das Derby zwischen beiden Teams morgen Abend (Anstoß 19.30 Uhr) auf dem Malchower Waldsportplatz haben beide daher die klare Parole ausgegeben: Die Serie muss halten.
Gastgeber Malchow hat zuletzt den BFC (3:0) und Schöneiche (3:0) abgefertigt. „Das hat viel Selbstvertrauen gegeben. Und, das merkt man den Jungs auch im Training an. Daher ist unser Ziel für das Derby klar: Wir wollen mindestens einen Punkt und damit die Serie ohne Niederlage ausbauen. Aber, wenn es läuft, darf es ruhig auch mehr sein“, freut sich Malchows Trainer Sven Lange auf ein spannendes „Spiel auf Augenhöhe“, wie er sagt.
Auffällig auf beiden Seiten: Die Sturmreihen sind nach Anlaufschwierigkeiten ins „Rollen“ gekommen. Malchows Dariusz Kostyk hat sich mit sechs Treffern auf Platz drei der „Kanonier-Rangliste“ der Oberliga geballert. „Man sieht Dariusz an, dass er auch körperlich gut drauf ist und das setzt er in Toren um“, so Lange.
Auch auf Seiten der TSG haben die kritisierten Stürmer zuletzt Besserung gezeigt. Im Pokal gingen die Tore schon auf das Konto der „Abteilung Attacke“. Gegen die Füchse (3:0) haben Sascha Schrödter (2) und endlich auch Aymen Ben-Hatira getroffen. TSG-Coach Rastislav Hodul war immer von den Fähigkeiten Ben-Hatiras überzeugt. „Jetzt zeigt er langsam sein Können. Obwohl ich dies nicht nur an Toren festmache. Aymen hat gegen die Füchse toll gearbeitet, viele Räume zugemacht. Ich finde, dies war sein bestes Spiel“, so der Trainer, der in Malchow auch gerne sehen würde, dass die kleine Sieg-Serie seines Teams hält.
Dafür – weiß der TSG-Fußballlehrer – ist in Malchow wieder eine konsequente Mannschaftsleistung nötig. „Wir werden uns dort nicht mit zehn Mann hinten reinstellen, sondern an unserer erfolgreichen Spielweise festhalten“, gibt Hodul erneut die Devise – kontrollierte Offensive – aus.
Personell sind die Ausgangssituationen bei beiden Teams unterschiedlich. Wenn sich beim MSV nicht noch ein Spieler verletzt, kann Sven Lange den kompletten Stamm aufs Feld führen. Den TSG-Coach drücken dagegen einige Probleme. Vor allem wird Özgür Özvatan wegen der fünften Gelben Karte fehlen. „Da müssen wir uns im defensiven Mittelfeld etwas einfallen lassen. Aber ich habe da einige Optionen. Wie wir uns genau aufstellen, da lasse ich mir bis Freitag Zeit“, gibt Hodul auch seinem Gegenüber Lange noch einen Anstoß zum Rätselraten.
Die Zutaten für ein "Fußball-Schmeckerchen“ sind also gegeben: Zwei Teams aus der Nachbarschaft auf Augenhöhe, Flutlicht und ein Freitagabend, der geradezu nach Taten auf dem Rasen lechzt. Die Gastgeber hoffen daher auch auf ein volles Stadion.
Quelle: Nordkurier.de
LIVE-Ticker 10. Spieltag Oberliga Nordost-Nord (Heute ab 19:30 Uhr)
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im TSG-Forum auf www.tsg-neustrelitz.de
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Derby als Lehrstunde: TSG bärenstark
Fussball-Oberliga. Mit 5:1 gewinnen die Neustrelitzer beim Nachbarn in Malchow. Stürmer Aymen Ben-Hatira wird zum besten Mann auf dem Platz.
(Nach Nordkurier vom 25.10.2010 - Von Detlef Granzow)
Malchow. Trainer Sven Lange wirkte sichtlich angeschlagen nach der deftigen 1:5 (0:2)-Heimniederlage seiner Oberligafußballer im Derby gegen die TSG Neustrelitz. "Das war von der ersten bis zur 90. Minute eine Lehrvorführung für uns", analysierte Lange treffend.
In der Tat, vor 814 Zuschauern war es einzig die TSG, die dem Spiel den Stempel aufdrückte. Nach Toren von Ante Balic (12.), Aymen Ben-Hatira (41./87.), Salvatore Rogoli (69.) und Dennis Rehausen (74.) und einem späten Gegentreffer durch Malchows Dariusz Kostyk (88.) verbesserten sich die Residenzstädter in der Tabelle, was Trainer Rastisalv Hodul so kommentierte: "Endlich kommen wir in die Regionen, die wir uns vor der Saison zum Ziel gesetzt hatten."
Nach zuletzt zwei Siegen am Stück waren beide Teams darauf aus, ihre Serie halten zu lassen und begannen auch mit der nötigen Vorsicht. "Am Anfang der Partie ist uns eigentlich wenig gelungen. Aber dann konnte Ante Balic nach einer Ecke das frühe erste Tor erzielen und von da an lief es fast wie am Schnürchen. Dieses frühe Tor hat uns in die Karten gespielt", meinte TSG-Kapitän Thomas Duggert, der leicht angeschlagen den Platz verließ.
Auch bei wohlwollender Betrachtung, auf Seiten des Malchower SV gab es kaum jemanden, der sich aufbäumte und gegen die drohende Niederlage ankämpfte. Im Gegenteil, eine ganze Serie von Malchower Fehlern im Spielaufbau brachten die Neustrelitzer immer wieder in gute Positionen. So wie beim "dicken Klops" von MSV-Innenverteidiger Mathias Hopp, der TSG-Stürmer Aymen Ben-Hatira den Ball praktisch in den Lauf köpfte. Der Neustrelitzer ließ sich nicht zwei Mal bitten. Nach diesem 2:0 für die Gäste war der "Derby-Drops" eigentlich "gelutscht".
Malchows Flügelflitzer Can Kalkavan nahm auch kein Blatt vor den Mund: "Wenn man zu Hause mit 1:5 verliert, kann etwas an der Einstellung nicht stimmen. Wir haben in der ersten Hälfte kaum einen Zweikampf gewonnen. Und, dass wir drei Tore nach Standards kassieren, sagt ebenfalls eine Menge."
Auch in Hälfte zwei blieb Neustrelitz am Drücker und die Malchower Niederlage hätte durchaus noch heftiger ausfallen können. Allein zwei Schüsse vom guten Ivica Vukadin, der den gesperrten Özvatan im TSG-Mittelfeld vertrat, rasierten die Latte des MSV-Gehäuses.
Aus einer bärenstarken TSG-Elf ragte an diesem Abend noch einer besonders heraus: Aymen Ben-Hatira. Der Stürmer erzielte nicht nur zwei Tore, sondern gefiel auch durch seinen Einsatz über 90 Minuten. "Aymen spielt jetzt langsam so, wie alle immer gesagt haben, dass er es kann. Und die Tore geben ihm auch die nötige Sicherheit. Aber nicht nur wegen seiner Treffer ist er für uns wichtig", lobte Kapitän Duggert den lange heftig kritisierten Ben-Hatira.
Bei aller Zufriedenheit merkte TSG-Trainer Hodul aber auch kritisch an: "Sicher haben wir heute ein gutes Spiel gezeigt. Aber über das Abwehrverhalten beim Gegentreffer müssen wir im Training noch reden. Da wollten plötzlich alle Innenverteidiger noch ein Tor schießen", lächelte Hodul und gab seinen Jungs bis Mittwoch frei.
MSV-Coach Sven Lange hat da ganz andere Sorgen: "Neustrelitz war für uns heute zwei Nummern zu groß. Aber wir stehen wieder auf. Nun müssen wir am kommenden Freitag bei Tennis Borussia die Punkte holen", zeigte sich Lange schon wieder kämpferisch.
Quelle: Nordkurier.de
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Der BFC wie ein angeschlagener Boxer
Fußball-Oberliga. Die TSG Neustrelitz erwartet mit den Berliner Dynamos im Parkstadion einen Kontrahenten, der nur ganz schwer auszurechnen ist.
(Nach Nordkurier vom 29.10.2010 - Von Roland Bandow)
Neustrelitz. Die kleine Serie hat nicht nur gehalten; sie ist sogar sanft gewachsen. Mit dem 5:1 in Malchow gelang dem Fußball-Oberligisten TSG der dritte Sieg in Folge. „Ein gutes Gefühl, wenn gute Arbeit belohnt wird“, ist von Trainer Rastislav Hodul zu hören. Und: „Ein schöner Freitagabend, mehr nicht. Die Saison ist noch lang. Unterm Strich ist es nur eine Partie von vielen.“
Der Neustrelitzer Coach glaubt auch nicht, dass sich dieser glanzvolle Erfolg in den Köpfen der Spieler irgendwie festgesetzt hat. „Wir bleiben schön auf dem Teppich. Es ist ja nichts anders geworden als es vorher war.“ Zuviele Rückblicke seien eher schädlich, nur nach vorn wolle man schauen.
Gut für das Selbstvertrauen war dieser Triumph auf dem Waldsportplatz aber ganz sicher. Wichtig, dieses Besinnen auf die eigene Stärke vor dem Spiel gegen den BFC Dynamo am Sonntag um 13.30 Uhr. Denn der Kontrahent im Parkstadion reist wie ein angeschlagener Boxer an – gefährlich, weil nur schwer auszurechnen. Die Hauptstädter sind bisher weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Die meisten Beobachter sind sich einig: Der aktuelle Tabellenzehnte kann viel mehr. Achtungssignale für die Residenzstädter. „Vom BFC war noch nicht das zu sehen, was in der Mannschaft wirklich steckt“, meint ebenso Coach Hodul. „Diesen Gast nehmen wir definitiv nicht auf die leichte Schulter.“
Probleme bereitet derzeit die dünne Personaldecke. Zeitweise waren nur 14 Spieler beim Training, verletzt, beruflich beziehungsweise durch die Ausbildung verhindert und und und. „Dahinter wollen wir uns aber nicht verstecken“, bekräftigt Hodul. „So wie die Situation ist, müssen wir sie nehmen und das Beste daraus machen.“
Quelle: Nordkurier.de
Denn der Kontrahent im Parkstadion reist wie ein angeschlagener Boxer an – gefährlich, weil nur schwer auszurechnen. Die Hauptstädter sind bisher weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Die meisten Beobachter sind sich einig: Der aktuelle Tabellenzehnte kann viel mehr. Achtungssignale für die Residenzstädter. „Vom BFC war noch nicht das zu sehen, was in der Mannschaft wirklich steckt“, meint ebenso Coach Hodul. „Diesen Gast nehmen wir definitiv nicht auf die leichte Schulter.“
Diese Beobachter machen mir Mut und Angst, denn scheinbar wissen sie mehr, aber woher?
Mal sehen, wie wir uns auf der schweren Schulter fühlen. Wahrscheinlich können wir uns selbst nicht ausrechnen.
TSG Neustrelitz - BFC Dynamo 1:1 (1:1)
TSG Neustrelitz: Sven Roggentin - Daniel Wahl, Ante Balic, Ronny Ermel, Justin Gerlach - Dennis Rehausen, Özgür Özvatan, Thomas Duggert, Salvatore Rogoli - Sascha Schrödter (64. Marcel Brendel), Aymen Ben-Hatira
Reservebank TSG: Robert Schelenz (ETW), Kyle Kaveny, Steven Jahn, Ivica Vukadin, Tom Schneider, Norman Richter
BFC Dynamo: Daniel Rothe - Robert Wenzel, Sebastian Beck (46. Martin Lange), Matthias Steinborn (53. Kevin Gutsche), Alexander Rahmig, Stefan Krause, A. Wallschläger, Norbert Lemcke, D. Schimmelpfennig, Patrick Töpfer, Nico Päpke (82. Richard Steiner)
Reservebank BFC: Nico Hildebrandt (ETW), Morten Jechow, Marcel Behnke
Tore: 0:1 Matthias Steinborn (34.), 1:1 Salvatore Rogoli (45.)
Gelbe Karten: Ronny Ermel (68.), Ante Balic (71.) - D. Schimmelpfennig (43.), Patrick Töpfer (63.), Kevin Gutsche (86.), Norbert Lemcke (90.)
Zuschauer: 788 (zahlende)
Schiedsrichter: Marco Schibull (Templin) - SR-Assistenten: Daniel Harting (Dedelow), Andre Stolzenburg (Neuruppin)
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TSG lässt gegen BFC zwei Punkte liegen
(Nach Nordkurier vom 01.11.2010 - Von Matthias Schütt)
Neustrelitz (ms). Mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden mussten sich die Oberliga-Kicker der TSG Neustrelitz im Heimspiel gegen den BFC Dynamo begnügen. Dabei drückten die Hausherren 90 Minuten auf das gegnerische Tor, schafften es aber nach unglücklichem 0:1-Rückstand und Ausgleich nicht, den Siegtreffer nachzulegen.
"Wir sind schon sehr enttäuscht, das es nicht mit einem Sieg geklappt hat", machte TSG-Coach Rastislav Hodul keinen Hehl daraus, dass die Kreisstädter unbedingt den vierten Sieg in Folge gegen die Berliner einfahren wollten. Dabei starteten die Neustrelitzer um Kapitän Thomas Duggert fulminant in die Partie und konnten bereits in der vierten Minute durch Ante Balic in Führung gehen, dessen Treffer aufgrund einer Abseitsstellung aber nicht gegeben wurde. Dennoch spielten die Mannen von Trainer Hodul weiter konsequent nach vorn, während die Berliner einen dichten Riegel um ihren Strafraum aufbauten.
"Wir wollten einen Punkt in Neustrelitz holen", freute sich Gäste-Trainer Heiko Bonan, dass seine Mauertaktik aufging. Denn aus einer tiefstehenden Abwehr heraus agierten die Gäste, die mit ihrer ersten Chance in der 34. Minute in Führung gingen. Nach einer Ecke stieg BFC-Stürmer Matthias Steinborn zum Kopfball hoch und konnte freistehend einnicken. Danach brauchten die Kreisstädter einige Minuten um wieder in das Spiel zu finden, konnten sich aber in der 45. Spielminute mit dem verdienten Ausgleichstreffer durch Salvatore Rogoli belohnen. "Mein erster Kopfballtreffer der Saison", freute sich der 1,68 Meter "große" Stürmer. Denn nach einer Flanke von Justin Gerlach stieg der 29-Jährige am höchsten und köpfte zum viel umjubelten Ausgleich vor 788 Zuschauern im heimischen Parkstadion ein.
Mit frischem Wind kamen die Hausherren dann aus der Kabine, um den Führungstreffer zu erzielen, während sich die Gäste voll auf das Kontern konzentrierten. In dieser Phase konnte sich TSG-Schlussmann Sven Roggentin auszeichnen, der gewohnt sicher agierte, die Bälle entschärfte. Mit zunehmender Dauer verlagerte sich das Geschehen dann immer mehr in die Hälfte der Bundeshauptstädter, ohne das sich die Hausherren nennenswerte Chancen erspielen konnte. "Wir waren im gegnerischen Strafraum einfach zu ungefährlich", so Mittelfeldspieler Özgür Özvatan, der mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze noch für einen der wenigen Höhepunkte im zweiten Abschnitt sorgen konnte.
Somit mussten sich die Kreisstädter am Ende der 90. Minuten mit dem Remis begnügen. "Wir wollen die liegengelassenen Punkte nun gegen Schöneiche holen", gab sich Hodul für die kommende Aufgabe optimistisch.
Quelle: Nordkurier.de
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Dabei drückten die Hausherren 90 Minuten auf das gegnerische Tor, schafften es aber nach unglücklichem 0:1-Rückstand und Ausgleich nicht, den Siegtreffer nachzulegen.
Nach einer Ecke stieg BFC-Stürmer Matthias Steinborn zum Kopfball hoch und konnte freistehend einnicken.
Wieso eigentlich ein unglücklicher Rückstand, wenn der Stürmer freistehend einköpft. War es nicht ein Abwehrfehler oder womöglich sogar ein guter Kopfball?
Mit frischem Wind kamen die Hausherren dann aus der Kabine, um den Führungstreffer zu erzielen, während sich die Gäste voll auf das Kontern konzentrierten. In dieser Phase konnte sich TSG-Schlussmann Sven Roggentin auszeichnen, der gewohnt sicher agierte, die Bälle entschärfte.
Ein Wunder dass bei 90 Minuten Dauerdruck und einer Menge frischem Wind der Torwart sich überhaupt auszeichnen konnte. Wodurch denn nur? Trug er modische Sportkleidung? Fiel er dem Schieri durch sein Regelwissen auf? Oder kümmerte er sich aufopferungsvoll um die umgeholzten BFCer?
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Spielzusammenfassung
Pressekonferenz
Vielen Dank an Klaus-Detlef Bachmann!
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TSG-Trainer fordert mehr Konzentration
Fußball-Oberliga. Die Neustrelitzer Kicker müssen bei Germania Schöneiche die eigenen Chancen besser nutzen.
(Nach Nordkurier vom 05.11.2010)
Neustrelitz (DG). Manchmal kann man auch mit einem Unentschieden bestraft werden: So jedenfalls empfinden die Neustrelitzer Oberliga-Kicker das 1:1 gegen den BFC Dynamo. Die bittere Erkenntnis: Da war einfach viel mehr drin!
Trainer Rastislav Hodul musste auch länger an diesem "unglücklichen Remis" kauen: "In den nächsten Spielen müssen wir vieles besser machen, was uns gegen den BFC nicht gelungen ist. Ich glaube, in allen jetzt kommenden Spielen werden die Gegner nicht scharf darauf sein, mit uns mitzuspielen. Im Gegenteil, alle werden defensiv gegen uns auftreten", blickt der TSG-Coach voraus.
Morgen bei Germania Schöneiche (Anstoß 13.30 Uhr) kann das Team um Kapitän Thomas Duggert gleich damit anfangen, die Sache besser als gegen den BFC zu machen. Was dafür nötig ist, hat Hodul seinen Jungs ins Stammbuch geschrieben: "Gegen Gegner, die defensiv eingestellt sind, müssen wir uns noch mehr konzentrieren und dann die sich bietenden Chancen auch eiskalt nutzen. Sonst wird man eben mit einem Remis bestraft, wo man doch eigentlich einen ,Dreier' verdient hätte."
Personell hat Hodul in Schöneiche - wenn sich nicht noch Spieler im Training verletzen - wenig Probleme. Allein Abwehrchef Ronny Ermel (5. Gelbe) muss vom Stammaufgebot ersetzt werden. Mit Kyle Kaveny steht der "Stellvertreter" schon bereit. Zumal das Innenverteidiger-Duo Balic/Kaveny in der Saison bereits bewiesen hat, dass es den "Laden" hinten dicht halten kann. Zudem fehlt noch Mittelfeldmann Robert Scholl.
Bleibt für Trainer Hodul und sein Team die Aufgabe, sich diesmal auch zu belohnen - mit drei Punkten. Hodul hat bis zur Winterpause ohnehin die Maximalausbeute im Blick: "Es gibt noch 15 Punkte zu holen. Genau die nehmen wir uns als Ziel vor."
Quelle: Nordkurier.de