10. Spieltag - Bezirksliga Dresden

  • bischofswerdaer fv - meissner sv 3:2 (2:1)


    schiebi gewinnt hochverdient gegen meissen. der bfv zunächst klar besser gegen defensive und spielerisch arg beschränkte gäste. die folge davon aber "nur" zwei tore furch jens frenzel und christian petzold. meissen kurz vor der pause mit dem anschluss. total unnötiger foulelfmeter - schenk verwandelt (im zweiten anlauf). meissen dann kurz nach wiederanpfiff mit nem astreinen konter und dem ausgleich und wenig später im überzahl. pannach liess sich beim bfv zu einer tätlichkeit hinreissen. schiebi drängte jetzt auf die erneute führung - hatte es aber schwer in unterzahl gegen die massierte hintermannschaft vom msv. meissen mit einigen wenigen kontermöglichkeiten. in der 83. minute dann doch noch der siegtreffer durch vojtech kubik. im gegenzug meissen noch mit einer 100%igen chance - kläglich vergeben. so blieb es (gott sei dank :-)) beim verdienten sieg für den bfv.


    circa 175 zuschauer - 20 gäste.


    spielbericht morgen auf www.schiebock-rulez.de

  • Auch ein hochverdienter 5:1 (1:0) Sieg von Stahl - Hoywoy. Bereits in der 1.Minute Elfmeter für Stahl, aber Danny Burda trifft nur den Pfosten, aber gleich in der 2. Minute das 1:0. Insgesamt trifft Stahl 4 mal den Pfosten. Beim Stand von 3:0 kommt Hoywoy durch Elfmeter zum Ehrentreffer.
    Anzumerken noch, das Tobias Träger mit seinem 4:1 das 800. Tor in der gut 6 jährigen TSV Geschichte erzielte.
    Zuschauer: 477

  • Am verdienten Sieg der Bischofswerdaer gibt es keine Zweifel, aber Meißen spielte ob Ihrer Mittel taktisch klug.
    Am Elfmeter gibt es nicht zu deuteln, absolut berechtigt. Aber Bischofswerda am Ende mit Glück, denn wenn man so das Spiel beherrscht, da muß einfach mehr rauskommen!

  • TSV Stahl Riesa gg. FC Lausitz Hoyerswerda 5:1 (1:0)


    Den knapp 500 Zuschauern in Riesa bot sich vor allem im ersten Durchgang die wohl schlechteste Saisonleistung unserer Jungs. Allein in diesen 45 Minuten hatte Stahl 7 "sichere Dinger", machte aber nur einen. Aber von vorn: Anpfiff, der Ball rollt Richtung FCL-Tor. Pfeilschnell sind die Gastgeber unterwegs. Zu schnell (nach der langen Autofahrt?) für unsere Abwehr, Sebastian Riemer weiß sich nicht anders zu helfen, als den Stürmer zu legen. Elfer für Riesa. Was für ein scheiß Beginn. Doch der Schütze will es wohl zu genau machen, der Ball kracht gegen den Pfosten. Abgewehrt, Klasse! Das Adrenalin steigt, Freude über den nicht verwandelten Elfer. Jetzt gehts los, jetzt sind wir dran. Ja, jetzt waren wir auch dran. Denn aus dem Ballbesitz machen wir nix, geben ihn praktisch gleich die Stahl-Kickern als Vorlage, wieder schneller Angriff und Stahl-Stürmer Nicki Rasper ballert die 1:0-Fürhung rein. Scheiße. Das kann ja was werden. Die knapp 30 mitgereisten Schlachtenbummler werden nervös und das auch vollkommen zurecht. Denn Stahl drückt den FCL im weiteren Spielverlauf tief in die Verteidigung. Und die Nerven der Fans wurden wirklich arg strapaziert. Allein dreimal krachte der Ball noch an den Pfosten. Soviel Glück kann man doch gar nicht haben?! Leider wurden die wenigen Kontermöglichkeiten vergeben. Doch mit dem 1:0 zur Halbzeit waren wir nicht gut bedient, wir konnten absolut glücklich sein. Nach dem Pausentee war das Spiel komplett offen - theoretisch zumindest? Denn auch hier waren gerade einmal 4-5 Spielzüge gespielt. Wieder drang Stahl in den Strafraum ein, wieder eine ungelenke Aktion in der Abwehr, logisch wieder Strafstoß. Diesmal machte es David Wukasch besser und machte das 2:0. Der Rest ist schnell erzählt. Stahl haushoch überlegen, beim FCL nur ganz selten Konter. Den einzigen FCL-Treffer markierte Kapitän Matthias Mark mit einem Elfmeter. Die Treffer zum 3:0, 4:1 und 5:1 erzielten Burda, Träger und Wukasch. Klar, dass die Gastgeber nach dem Spiel noch gefeiert wurden...

  • Das erste Tor von Stahl hat Löffler geschossen nicht Rasper, ansonsten stimmen die Schützen.
    Lausitz hatte gegen unsere offensiv eingestellte Mannschaft mit drei Stürmern nicht viel entgegenzusetzen an diesem Tag.