Regelfrage des Tages (05.10.09)

  • Obwohl der Torhüter "Leo" ruft, köpft sein Verteidiger den Ball aus der Gefahrenzone. Hierüber verärgert, stößt der Torhüter diesen Verteidiger im Torraum mit beiden Händen heftig vor den Oberkörper. Der Ball war nicht aus dem Spiel. Welche Entscheidungen sind zu treffen, wenn der Schiedsrichter diesen Vorgang wahrgenommen hat?


    Gruß
    Uwius ;)

    Fußball ohne Schiedsrichter? - U N M Ö G L I C H ! -

  • Zitat

    Pfiff, :rotekarte: für den Torhüter und indirekter FS gegen die Streithahnmannschaft.


    :bindafür:


    ergänzung: unter beachtung der torraumregel ;)

    "Der Schiedsrichter hat immer Recht, auch wenn er nicht Recht hat"

  • Auflösung:


    Das Spiel zu unterbrechen. Der Torhüter ist mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen. Das Spiel wird mit indirektem Freistoß für die angreifende Mannschaft fortgesetzt (Torraumregel beachten!).


    Gruß
    Uwius ;)

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  • Mann, bist Du heute aber wieder streng !
    Da bei der "friedlichen" Mannschaft keiner geschädigt oder benachteiligt wurde, sollte doch eine gelbe Karte für den beknackten Torwart und ein indirekter Freistoß in Tornähe an Strafe auf dem Spielfeld genug sein. Hinterher gibt's dafür wohl dann noch ausreichend Möglichkeiten für vereinsinterne Sanktionen.

  • Mann, bist Du heute aber wieder streng !
    Da bei der "friedlichen" Mannschaft keiner geschädigt oder benachteiligt wurde, sollte doch eine gelbe Karte für den beknackten Torwart und ein indirekter Freistoß in Tornähe an Strafe auf dem Spielfeld genug sein. Hinterher gibt's dafür wohl dann noch ausreichend Möglichkeiten für vereinsinterne Sanktionen.


    Wegen Antworten wie dieser werden es Schiedsrichter auf dem Platz immer schwer haben. Das Regelwerk schreibt hier ganz klar eine rote Karte vor und NICHTS anderes gibt es in diesem Fall.


    Schiedsrichter, die in einer solchen Situationen Gelb oder gar nichts geben, sollten sich ernsthaft fragen, ob sie das richtige Hobby ausüben. Als SR ist man nunmal dafür da um die Regeln umzusetzen und nicht um Gnade zu zeigen. Das ist die Aufgabe des Sportgerichts.

  • Auflösung:


    Das Spiel zu unterbrechen. Der Torhüter ist mit der Roten Karte des Feldes zu verweisen. Das Spiel wird mit indirektem Freistoß für die angreifende Mannschaft fortgesetzt (Torraumregel beachten!).


    Gruß
    Uwius ;)

    ...dann hat der Olli ja Glück gehabt bei seiner "Sympathiebekundung" gegen Herzog....vor ein paar Jahren.... :whistling:

  • Nun mach mal Olli nicht so schlecht ;)


    Stimmt. Beim Gegner in der Nase popeln oder ihn mit dem "Todesgriff" am Hals packen sollte ein Bonustor geben. Schon als Regelvorschlag an Herrn Blatter geschrieben? :happy:

    Der Klügere gibt nach. Deshalb wird die Welt von den Dummen regiert.

  • Wegen Antworten wie dieser werden es Schiedsrichter auf dem Platz immer schwer haben. Das Regelwerk schreibt hier ganz klar eine rote Karte vor und NICHTS anderes gibt es in diesem Fall.


    Schiedsrichter, die in einer solchen Situationen Gelb oder gar nichts geben, sollten sich ernsthaft fragen, ob sie das richtige Hobby ausüben. Als SR ist man nunmal dafür da um die Regeln umzusetzen und nicht um Gnade zu zeigen. Das ist die Aufgabe des Sportgerichts.


    wegen antworten wie dieser werden schiedsrichter immer als fremdkörper betrachtet und eher als pfeiffende roboter anstatt als teil dieses spiels :whistling:

  • Ich darf an dieser Stelle auch nochmals das unterstreichen, was ich schon oft betont habe.


    Wir Schiedsrichter machen die Regeln nicht, sondern wir haben sie "lediglich" umzusetzen. Dass uns selbst manche Regeln und Anweisungen nicht "schmecken", ist völlig klar.


    Wer als Schiedsrichter statt eines zwingend vorgeschriebenen Platzverweises nur eine Verwarnung ausspricht, um "Gnade" zu zeigen, wird - ergänzend zu den Ausführungen vom "Musiker" - zwängsläufig mit Punktabzug durch seinen Beobachter zu rechnen haben.


    Gruß
    Uwius ;)

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