LL SÜD 2009/2010 1.-30. Spieltag Tipp`s, Ergebnisse und Berichte

  • Frankfurt/O. : M/Z 1:4 (0:2) ungefährdeter Sieg mit den Toren von Kämke,König,Bredow und Ullrich. Bei dem kleinen Hänger Mitte
    der zweiten Halbzeit auch der Ehrentreffer der Frankfurter zum zwischenzeitlichen 1:3.

  • "M/Z" in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!Man hab ich schon mal irgend wo anders gehört,damals. :rofl: :rofl: :rofl: Ach so @ all Insider's "Lotz war Rotz"(er hatte aber nen Riesen). :ja:


    Bis dann Herr Z.... :halloatall:

    Es gibt nicht nur Sonne im Leben,man muss auch den Schatten verkraften.

  • Neumann-Doppelpack sichert Derby-Sieg


    (Guben/thb) Nach dem souveränen 1:0-Auswärtssieg in Erkner wollten die Schwöbel-Kicker auch im Nachbarschaftsduell gegen den Neuzeller SV ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Die Gäste aus der Klosterstadt konnten sich nach vier Punkten aus den Spielen gegen Burg und Vogelsang zuletzt etwas aus dem Tabellenkeller absetzen. Ihnen gehörte auch die erste Chance. Doch der Konter, entstanden aus einem Gubener Ballverlust, wurde von BSV-Keeper Nierstenhöfer pariert (12. Minute). Unter Mithilfe des Neuzeller Torhüters erzielte Sascha Prüfer die 1:0-Führung, nachdem sich der Schlussmann bei einem Schwittlich-Freistoß verschätzt hatte (20.). Gleich zwei BSV-Spieler verpassten in der 25. Minute nach einem Standard. Noch in der ersten Halbzeit verhinderte zweimal das Aluminium eine höhere Führung. Erst scheiterte Herkt mit einem Fernschuss an der Querlatte, später klatsche ein Distanzversuch von Gabor Schulz am Dreiangel. In dieser Phase wurden die technischen Unterschiede zwischen beiden Mannschaften deutlich. Doch die Neuzeller, mit höheren Ambitionen in die Saison gestartet, machten diese durch einen starken, kämpferischen Einsatz wett. So übten sich die Neißekicker weiter im Auslassen bester Chancen. Wie schon seine Teamkameraden zuvor fehle es Tommy Müller an Präzision, als er nach einer feinen Hereingabe von Gabor Schulz am Ziel vorbeischoss. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste den Druck. In dieser Phase traf Rene Neumann frei vor dem Neuzeller Keeper nur den Pfosten (60.). Kurz darauf nutzten die Klosterstädter den einzigen Fehler der BSV-Abwehr und glichen zum 1:1 aus (65.). Es sollte Rene Neumann vorbehalten bleiben, dem schmeichelhaften Ausgleich der Gäste zu widersprechen. Erst drang „Neumi“ von rechts in den Strafraum, legte sich den Ball zunächst ein wenig zu weit vor, um ihn dann doch am Neuzeller Goalkeeper vorbei zum 2:1 unterzubringen (70.). Augenblicke später sorgte Rene, nachdem Tommy Müller aus dem Gewühl heraus den Assist gab, für den 3:1-Endstand. Augenzeugen zufolge hätte das Ergebnis aus Breesener Sicht weitaus höher ausfallen müssen.
    Am kommenden Wochenende steht das nächste Derby beim 1. FC Guben auf dem Programm. Die langjährige Verbandsliga-Erfahrung und die momentane sportliche Entwicklung sprechen deutlich für die Fußballer aus Groß Breesen. Doch entscheidend im ersten Gubener Derby seit achteinhalb Jahren wird sein, wer die bessere Tagesform besitzt und seine Emotionen besser in den Griff bekommt. Zudem konnten die Schützlinge von Trainer Jahn im Derby gegen Vogelsang (5:4) ihre Tormaschine in Gang bringen und gehörig viel Selbstvertrauen sammeln. Ein spannendes Derby ist angerichtet, an den Akteuren selbst wird es liegen, das Spiel fair und sportlich zu entscheiden. ´


    BSV Guben Nord: Nierstenhöfer – C. Schulz, Schwittlich, Herkt, Peschick - G. Schulz, Mai, Müller, Kunzke - Neumann, Prüfer (85. Schmietendorf)


    Torfolge:
    1:0 Sascha Prüfer (22.)
    1:1 (65.)
    2:1 Rene Neumann (70.)
    3:1 Rene Neumann (78.)


    Zuschauer: 200


    Schiedsrichter: Lars Kunitz (Tröbitz)

  • RSV Waltersdorf 09 - VfB Hohenleipisch 1912 1:0 (0:0)
    Bericht aus VfB Sicht:


    VfB scheitert an der Chancenverwertung


    Mit einer sehr disziplinierten und geschlossenen Mannschaftsleistung kompensierte Hohenleipisch den Ausfall mehrerer Stammspieler, erarbeitete sich hochkarätige Chancen, vergab sie aber alle und ließ so den möglichen Sieg liegen. Was fehlte, war auch das berühmte Quäntchen Glück. Das hatten diesmal eher die Gastgeber, die mit dem Siegtreffer kurz vor Ultimo die einzige Unaufmerksamkeit der VfB-Elf bestraften, wenngleich das Tor gut herausgespielt wurde. Die ersten Aktionen am und im Strafraum hatten die Gäste mit Robert Hagedorn (2.), Daniel Gutsche (6.) und Sven Kubik (7.). Dann schoss Alexander Kaltenbach zweimal auf das Tor, scheiterte aber am 09-Keeper (11.). Hohenleipisch überließ den Waltersdorfern, die ebenfalls nicht in Bestformation aufgelaufen waren, weitestgehend das Mittelfeld und ließ hinten über die gesamte Partie kaum etwas zu. Auch aus Freistößen und Ecken machte die Heim-Elf nichts und die von Steven Müller verpasste Flanke war noch der aufregendste Moment vor dem Amende-Gehäuse (29.). Dafür hatte der VfB nach einem Konter die Riesenmöglichkeit zur Führung, Sven Kubik setzte den Pass von Robert Hagedorn ganz knapp neben den Pfosten(38.). Der ohnehin angeschlagen in die Partie gegangene Thomas Buchwald konnte bei den Gästen nach dem Wechsel nicht weiterspielen und so fehlte neben Christian David, Sascha Gutsche und Daniel Gängler der nächste Aktivposten. Dennoch startete der VfB stark in den zweiten Durchgang. Erst versprang Robert Hagedorn im Torraum eine Eingabe von rechts (49.) und dann hatte Sven Kubik einfach nur Pech, nachdem er allein auf den Keeper zulaufend den Ball an den Pfosten schoss (53.) und eine weitere klare Möglichkeit dahin war. Die Platzherren versuchten es meist mit langen Bällen, kamen jedoch zu keinen zwingenden Abschlüssen. Aus der Distanz ging es weit vorbei und die Standards waren unwesentlich besser als in Hälfte eins. Nach drei Ecken in Folge wurde es mit zwei Kopfbällen doch noch etwas eng vor dem Tor von Daniel Amende (81.). Der VfB behielt aber stets die Ordnung und wurde über Konter selbst gefährlich. Allerdings machte man aus den Angriffen einfach zu wenig, was sich schließlich rächen sollte. Hatte Robert Hagedorn nach einem schnellen Gegenangriff auf Zuspiel von Sven Kubik noch die Spielentscheidung auf dem Fuß - er schlenzte den Ball am herausstürzenden Keeper, jedoch auch knapp am langen Pfosten vorbei (85.) - führten Sekunden später die Einheimischen. Eine Flanke von rechts konnte nicht verhindert werden und Toni Reinholz hatte keine Mühe, aus fünf Metern einzuköpfen (86.). Bitter für die Gäste-Mannschaft, die das Spiel aber vorher hätte entscheiden müssen. Wie Glück und Pech an diesem Tag verteilt waren machte die nächste Szene deutlich, als ein wuchtiger Kopfball von Daniel Gutsche von einem RSV-Spieler auf der Linie abgelockt, und der sichere Ausgleich verhindert wurde, (87.). Hohenleipisch warf nun alles in die Hälfte der Waltersdorfer, die ihrerseits noch einen Konter starten konnten. Den klärte Daniel Amende sehr gut gegen Thomas Schulz (90.) und es blieb bei dem knappen und aus VfB-Sicht äußerst ärgerlichen Endstand. So war in der insgesamt recht schnellen und fairen und vom Unparteiischen fehlerfrei geleiteten Partie der Gastgeber „am Ende vielleicht der etwas Glücklichere“, so RSV-Coach Enrico Röver. Die Hohenleipischer hatten eigentlich ein starkes Auswärtsspiel gezeigt, aber an diesem Tag das im Fußball Entscheidende versäumt. Dennoch bleibt der VfB auf dem dritten Platz, führt nun das Verfolgerfeld an und will in den folgenden beiden Heimspielen diese Position verteidigen.


    Tor: 1:0 Reinholz (86.)


    Zuschauer: 78

  • Der Tabellenführer war an Cleverness eine Nummer zu groß für den Aufsteiger. So das Fazit vorweg genommen. Couragiert nahmen die Frankfurter den Kampf an. Zum großen Erstaunen überlies der Tabellenführer den Preußen eine komplette Spielhälfte und positionierte sich mit allen 10 Feldspielern in der eigenen Hälfte, um den Gastgeber mitKontern bei zukommen. Die ersten 10 Minuten waren arm an Höhepunkten und beideMannschaften tasteten sich ab. Einen weit geschlagenen Diagonalball in der 13. Min.unterschätzte M. Bramburger und schon stand es 0:1 für die Gäste. Kämke ließ, den wiederum starken, Dierk Richter im Preußentor keine Abwehrmöglichkeit. Sofort zogen sich die Miersdorfer wieder zurück, um zwei Minuten später erneut von einen großenPreußenfehler zu profitieren. Kapitän Hahnert hatte das Leder bereits unter Kontrolle,rutschte dann aber auf dem schmierigen Boden aus und König bedankte sich mit seinem8. Saisontor. Der Tabellenführer lag mit 2 Toren in Front. Nun wurde es noch schwerer für den Aufsteiger, das Blatt eventuell noch zu wenden. Miersdorf kontrollierte das Spiel. Immer wieder wurde König gesucht, der dann geschickt seine Nebenleute einsetzte. Trotz des Doppelschocks erholten sich die Preußen und wurden mutiger. Ein erstes Achtungszeichen setzten die Frankfurter in der 25. Minute. M. Bramburger scheiterte mit einem schönen Distanzschuss am gut reagierenden Gästekeeper, der das Leder über dieQuerlatte lenkte. Miersdorf blieb die spielerisch bessere Mannschaft und erneut war König an der nächsten Gästemöglichkeit beteiligt. Seinen straffen Schuss konnte Preußen TW Richter gerade noch per Fußabwehr um den Pfosten lenken. So blieb es bei der 2 Torführung zur Halbzeit, aber keineswegs waren die Preußen schonbesiegt. Kaum wieder auf dem Feld und es stand 0:3 aus Preußensicht. Erneut war es keinraus gespieltes Tor des Tabellenführers, sondern ein dritter grober Patzer in der Defensiveder Frankfurter. Mit welcher Gelassenheit die Gäste diese Möglichkeiten bestraften, zeugt jedoch von großer Qualität. Respekt für den Aufsteiger das Sie sich nicht hängen ließen und versuchten, ein besseres Resultat zu erzielen. Preußen war nun präsent und drücktedem Spiel mehr seinen Stempel auf. In der 60. Minute war es soweit. Einen Freistoss von Bunjaku drückte M. Bramburger per Kopf in die Maschen und erzielte sein 4. Saisontor.Nun begann die beste Phase der Hausherren. Die ein oder andere Verunsicherung merkteman den routinierten Gästespielern jetzt deutlich an. Ein Distanzschuss von Bramburger touchierte noch den rechten Außenpfosten und wenig später vertändelte Bunjaku das Leder an der Grundlinie, statt sofort auf Gegas oder Fölger quer zu legen. Als Stefan Fölger in der 75. frei vor dem TW auftauchte konnte er im letzten Moment noch vom Gästekeeper gebremst werden. In der 79. Minute streicht ein Bunjaku Geschoss nur umMillimeter knapp am Pfosten vorbei. Chancen waren da, nur wurden Sie liegen gelassen.Anders die Gäste. Als in der 83. Minute eine Flanke in den Preußenstrafraum flog, ließ sich Ullrich nicht zweimal bitten und band den Sack zu. Am Ende war es ein verdienter, vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallener Sieg dieser sympathischen Gästemannschaft. Preußen konnte, auch bedingt der vielen Ausfälle, mit erhobenen Hauptes den Platz verlassen und muss nun versuchen die Punkte in anderen Spielen einzufahren.

  • hier unser Zeitungsbericht... der stellt die Situation wohl etwas anders dar, als es aus Frankfurter Sicht geschildert wurde... zumal ich den auch wesentlich passender finde...


    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b…fer-Erfolg.html


    Na ja, der Bericht ist aber sehr einseitig geschrieben. 8)


    Ich denke, wir haben uns trotz 4 fehlender Leistungsträger gut verkauft und in der schwächeren Phase der Gäste auch die ein oder andere Torchance zum 2:3. Wer weiß....


    Aber der Sieg ist natürlich verdient.

  • da ist ja auch das ein oder andere mal "bredow" erwähnt ;)
    wer ist denn dieser Bredow? der muss ja sau stark sein :thumbup:

    da ist ja auch das ein oder andere mal "bredow" erwähnt ;)
    wer ist denn dieser Bredow? der muss ja sau stark sein :thumbup:

    da ist ja auch das ein oder andere mal "bredow" erwähnt ;)
    wer ist denn dieser Bredow? der muss ja sau stark sein :thumbup:



    Ich habe gehört dass er an diesem Tag ein paar Schuhe an hatte... ganz kurioses Ding... :gruebel: