RB Leipzig Saison 2009/2010

  • Die können ja das Heimrecht an RB abgeben. Wurde ja in der Landesliga Sachsen vor nicht allzu langer Zeit auch zweimal erfolgreich praktiziert.


    Was war daran erfolgreich? Die Wettbewerbsverzerrung? Da kann man RB ja gleich 30 Heimspiele austragen lassen.
    Das war ein riesiger Fehler vom Verband in der Landesliga, und es wäre hier nicht anders.

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, nicht für Medienmogule und Ölmilliardäre!

  • Fakt ist: Die Heimmannschaft ist als Gastgeber dafür Verantwortlich, dass der Kick störungsfrei ausgetragen werden kann. Ob die Störfaktoren von der Heimelf, der Gastelf oder von Dritten verursacht werden, ist dabei völlig egal! und wenn unerwartet 100 pöbelfritzen auf der gerade auftauchen dann muss ich eben alles was ich an ordnern habe so hinstellen, dass die nicht jede minute zum platzsturm ansetzen können.


    da ist es doch scheißegal, ob der gegner erfurt, rasenballsport oder kleinkleckersdorf heißt. wenn ein verein nicht in der lage ist, hundert hanseln vernünftig zu kontrollieren, dann sollte er mal überdenken, ob er statt oberliga nicht doch lieber auf bezirksebene antreten will.


    im übrigen hat man nun etwa einen monat lang nix mehr von der geschichte gehört. ich bezweifle, dass vom sportgericht noch drakonische urteile zu erwarten sind!


  • Was war daran erfolgreich? Die Wettbewerbsverzerrung? Da kann man RB ja gleich 30 Heimspiele austragen lassen.
    Das war ein riesiger Fehler vom Verband in der Landesliga, und es wäre hier nicht anders.


    Du hast leider nicht die Ironie aus meinem Beitrag gelesen. Natütlich ist das eine Wettbewerbsverzerrung, aber man ist den Verein halt in der jeweiligen Liga auch schnell los.

  • Sachsens Fußball-Boss fordert: Alle Ost-Talente zu RB Leipzig
    Wie schafft der Fußball-Osten die Rückkehr in die Bundesliga?


    Der Präsident des Sächsischen Fußball-Verbandes Klaus Reichenbach (63) hat eine außergewöhnliche Idee. Er sagt: „Wir dürfen unsere Talente nicht ans Ruhrgebiet oder Bayern verlieren. Wenn ein Verein wie RB Leipzig seine Ziele mit Zweiter und Erster Bundesliga erreicht, dann sollten die Vereine aus der Region Sachsen, aber auch aus Sachsen-Anhalt und Thüringen ihre besten Talente in diesen Verein geben. So würden wir unsere Talente nicht verlieren.“


    Alle Talente zu Red Bull Leipzig delegieren, dem Klub, der mit einem 100-Mio-Euro-Plan den Durchmarsch aus der 5. in die 1. Liga schaffen will? Starker Plan oder Irrsinn?


    Volker Rehboldt (41), Präsident von Regionalligist 1. FC Magdeburg: „Ich habe den Eindruck, dass einige im sächsischen Verband zu viel Energydrinks zu sich genommen haben. Das ist eine absurde Anmaßung und ich fühle mich in DDR-Zeiten zurückversetzt, als die besten Fußballer befehlsmäßig zum BFC Dynamo beordert wurden. Wir tun alles, um die Abwerbung unserer Talente zu verhindern.“


    Carl-Zeiss-Jena Sportdirektor Heiko Weber (44): „RB hat nicht mal gegen unsere Amateure gewonnen. Wir haben zwölf gute Nachwuchsspieler, die wir oben einbauen wollen. Da wird keiner wechseln, wir brauchen sie als Fundament, um wieder aufzusteigen.“


    Rot-Weiß-Erfurt-Manager Stephan Beutel (43): „Das ist unrealistisch. Der Markt regelt sich von selbst. Ostvereine müssen sich so attraktiv aufstellen, dass sie selbst Talente langfristig binden können.“


    Auch andere Klubs halten vom Reichenbach-Plan wenig.


    Gerd Schädlich (56), Trainer bei Regionalligist Chemnitzer FC: „Sollen wir die Spieler deligieren, so wie das früher üblich war? Die Idee ist sehr umstritten. Wo blieben die Chancen für andere Vereine, die den bezahlten Fußball anstreben?“


    Sachsen-Leipzig-Trainer Dirk Heyne (51): „Man kann das nicht von oben festsetzen. Spieler sollten selbst ihren Weg bestimmen.“


    Und was sagt RB Leipzig?


    Präsident Andreas Sadlo (41): „Das, was Herr Reichenbach meint, macht erst ab der Dritten Liga Sinn. Unser Ziel ist es aber, für Jungs aus anderen Vereinen interessant zu sein. Das haben wir in den letzten Wochen bereits gemerkt, als viele Eltern anriefen und Kinder bei uns anmelden wollten. Die Spieler müssen zu uns wollen, von Transfers gegen deren Willen halten wir nichts.“


    Quelle "Bild"


    Schöne Vorstellungen hat unser aller el Präsidente :thumbsup: ist ja fast wie früher.

  • Die Rasenballer vom Stadtrand von Leipzig sind eigentlich in der Oberliga hoher Favorit. Denn Spielernamen wie Neuhaus, Kläsner, Hertzsch oder Frommer fordern förmlich einen Durchmarsch in die Bundesliga. Doch der bodenständige Trainer Tino Vogel warnte schon immer: „Uns stehen Begegnungen mit harten Brocken wie Auerbach bevor!“ Am Freitag werden also ab 19:00 Uhr die Knochen krachen, wenn dieser Gegner mit Bley, Schuch und Wemme den Siegeszug der roten Bullen stoppen will. Natürlich unter Flutlicht (damit der schwarze Mann nicht alles sieht).


    Wer alles erfahren will, muss www.leipzig-fernsehen.de aufrufen…