Bad Doberaner SV 90

habe die tipps eingegeben.
danke für die erinnerung, hätte ich wahrscheinlich vergessen diese woche :oops:

es wird übrigens gemunkelt, das einige fans die weite tour nach rambin auf sich nehmen wollen. das wäre große klasse, können jede unterstützung gebrauchen......

gibt es erst morgen. hab die daten nicht am mann.
aber glückwunsch zum sieg und zur sauberen bude :razz:

SV Rambin - Bad Doberaner SV 0:0 (0:0)

Aufgrund der besonderen Vorfälle der letzten Wochen stand das Spiel unter der Beobachtung des Staffelleiters der Bezirksklasse A. Wruck.
Jedoch wäre dieses nicht notwendig gewesen, da es ein sehr faires Spiel auf beiden Seiten war. Bei besten Fußballwetter und sehr hartem Boden waren die Gäste gewollt erstmalig 3 Punkte aus Rambin zu entführen. Jedoch wurde die Vorgabe des Trainers nicht von allen Spielern umgesetzt und dies trug dazu bei, dass die Freiheiten im Mittelfeld nicht genutzt wurden. Einige Spieler blieben weit unter ihren Möglichkeiten. Besonders Susa, Eisentraut, Wohlgethan und Zahirovic wirkten zeitweise wie gelähmt und waren zu keinem Zeitpunkt in der Lage das Spiel an sich zu reißen.
Kurz nach Anpfiff der ersten Halbzeit waren es die Rambiner, die durch einen Freistoss gefährlich vor das Doberaner Gehäuse kamen. Beide Mannschaften wollten mit langen Bällen zum Erfolg kommen.
Das Spiel war geprägt von Fehlpässen und Ballverlusten. Gefahr kam bei den Doberaner, meist ausgehend von Matthias Zettl, fast ausschließlich durch Schüsse von der Strafraumkante. Auf der anderen Seite hatte Michael Schlafke einen ebenfalls ruhigen nachmittag im Tor der Gäste. Nur bei Standardsituationen wurde es hektisch. Die Abwehrreihe um Martin Schulz, Michael Apel, Mathias Rakow und Jens Hillringhaus stand sicher und lies wenig Torraumszenen zu. Im einzigen unachtsamen Moment von Michael Apel, der seinen Gegenspieler 90. Minuten lang abmeldete, war der 11er von Rambin ein Tick eher am Ball und wurde im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter schoss Maik Schmidt an den linken Pfosten und der Ball sprang direkt vor dessen Füßen zurück. Da kein anderer Spieler den Ball berührte unterbrach der Schiedsrichter und entschied auf Freistoss für den DSV. Mit viel Dusel ging es in die Pause. Nach dem Wechsel ließen die Kräfte bei den Rambinern nach jedoch gelang es dem Doberaner Mittelfeld nicht daraus Kapital zu schlagen. Das Spiel war sehr schlecht und hatte kaum Höhepunkte. 2 Fernschüsse strichen noch knapp am Tor des Rambiner Keepers vorbei.
Dann noch einmal Aufregung. Der beste Mann auf dem Platz, Matthias Zettl, wurde nach einem Solo ganz klar im Strafraum umgestoßen, der Schiedsrichter entschied zum Entsetzen der Doberaner auf Schwalbe und Gelbe Karte. Er hatte in einigen Situationen ein unglückliches Händchen mit den Gelben Karten. Einer Kopfballchance von Eisentraut folgte kurz vor Schluss noch die Möglichkeit für Rambin das Spiel für sich zu entscheiden aber der Stürmer scheiterte am fehlerfreien Schlafke.
Die Doberaner fuhren dank Matthias Zettl, Mathias Rakow, Martin Schulz, Michael Schlafke, Michael Apel, Jens Hillringhaus, Johannes Reske und Tobias Steputat noch mit einem Punkt im Gepäck nach Hause. Sie glichen die desolaten Leistungen der anderen durch ihren Einsatz und Willen aus. Diese Woche kommt viel Arbeit auf den DSV zu, denn am Samstag wartet das Derby gegen den FSV Kühlungsborn.

Aufstellung:
Tor: Michael Schlafke
Abwehr: Martin Schulz, Mathias Rakow, Michael Apel, Jens Hillringhaus
Mittelfeld: Ronny Susa, Mario Wohlgethan, Isak Zahirovic
Angriff: Tobias Steputat, Matthias Zettl, Andre Eisentraut ( 73. Johannes Reske)

wenn er das nicht weiß, dann niemand =)