Landesklasse Süd 2009/2010 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • H72


    Wenn ich richtig gelesen habe waren 260 Zuschauer auf dem Sportplatz. Soviel waren in den letzten 4 Spielen zusammen nicht mal da. Man war wohl gar nicht auf so viele Zuschauer eingestellt. :D

  • wie marcl schon schrieb, war man auf soviel zuschauer wohl nicht eingerichtet. zumal vom vorspiel zahlreiche leute auch noch dageblieben sind.


    das wetter trug seinen teil auch bei und trocknete die kehlen zu schnell :D


    war jedenfalls mal ein schönes erlebnis, wieder vor mehr als 200 leuten zu kicken.


    viel erfolg euch noch, h72. sollten wir uns nächste saison wieder sehen, sind wir drauf vorbereitet.... :bia:

  • Einen überzeugenden Sieg konnten an diesem Samstag die Krieschower Spieler gegen den Gast aus Schwarzheide erspielen! 6:0 hieß es nach 90 Minuten, was in anbetracht des Spielverlaufes hoch verdient und fast noch 2-3 Tore zu niedrig war.
    Zum Spiel.
    Der VfB hatte sich vor dieser Partie vor allem eins vorgenommen – gleich von Beginn an die Gäste unter Druck setzen um schon im Aufbauspiel Fehler der Schwarzheider zu erzwingen.
    Dies gelang an diesem Tage sehr gut, klar hatte man das Spiel im Griff und es wurden zahlreiche Torchancen herausgearbeitet. Folgerichtig fielen schon in den ersten 45 Minuten vier Tore. Schwarzheide seinerseits war jedoch auch ein paar Mal in aussichtsreicher Konterposition, doch konnten die Grün Weißen keine dieser verheißungsvollen Situationen konsequent zu Ende spielen, was auch an dem guten Auftritt von Libero Lars Weise lag.
    In Durchgang zwei das gleiche Bild. Der VfB druckvoll und die klar bessere Mannschaft . Leider schlich sich so langsam ein wenig Nachlässigkeit vor dem Tor ein und es wurden einige aussichtsreiche Torchancen leichtfertig vergeben.
    Dennoch am Gesamtbild änderte es nichts. Krieschow siegte dank einer tollen Mannschaftsleistung souverän gegen den Gast aus Schwarzheide.
    Nun gilt es für nächste Woche beim schweren Auswärtsspiel in Döbern diesen Schwung mitzunehmen um vorne im Rennen um Platz eins weiter dranzubleiben!

  • Räschen gewinnt in einem Ausgeglichenen Spiel am Ende glücklich 2:1


    In der ersten Stunde war nicht wirklich viel los, nur sehr viel Mittelfeld gekicke.


    Aber dann ging es schlag auf schlag 58.Minute Rot Räschen, wegen Schiedsrichterbeleidgung sowas von unnötig. Er Zieht den Ruhländer Spieler am Arm wollte dann aber selber ein Freistoss, wegen meckern sollte er dann Gelb bekommen (oder bekam er !?), er hielt sein Mund nicht und bekam glatt Rot.


    In der 60. Minute nach einem Torwartfehler das 1:0 für Ruhland.


    Dann kam die Schlüsselszene im Spiel 63. Minute 18 Meter Zentral vor dem Tor Freistoss für Ruhland. Der Räschner Spieler war damit nicht einverstanden und schubste den Schiedsrichter und das mehrmals zwar nicht heftig aber Rotwürdig Brust an Brust, der Schiedsrichter griff zu "Arschtasche" als dann der Räschener Kapitän seinen Mitspieler wegriss. Aber warum auch immer gab der Scheidsrichter dann nicht mal Gelb für diese Aktion.


    Danach Ruhland mit einem Kaptialen fehler in der IV wonach John zum 1:1 einschoss. In der 65.Minute.
    In der 75. Minute dann wieder ein langer Ball den Räschen zur 2:1 nutze.


    Fazit: Schade das Schiedsrichter Schultchen die eigentlich doch Klare 2.Rote nicht gibt, denn dann läuft es wohl anders. Aber am Ende selber schuld 2 völlig unnötige Gegentore.

  • Tore: 0:1 Wollermann (FE) 8., 0:2 T.Voigt 35.
    Z.: 150
    SR.: Michael Nickusch ( Spremberg )


    Aufstellung VfB:
    Ogorek- Schreck,Weise,Dabow, - Hahm,Seidler,Zimmer,Fraedrich,S.Voigt,- T.Voigt,Wollermann
    Res.:
    Jess für T.Voigt 72.
    Rostock für Fraedrich 72.
    Giedow für Wollermann 82.


    Zum Spiel:
    Ein Tag an dem vieles sehr gut passte! So kann man den 23. Spieltag dieser Saison kurz zusammenfassen.
    Schon vor dem Spiel besondere Motivation für die Krieschower Kicker. So fuhr man mit Mannschaftsbus und kräftiger Fanunterstützung zu den Grün Weißen aus Döbern.
    Vielleicht war das auch der Grund warum der VfB endlich wieder starke Kombinationen zeigte und somit dem SV Döbern, trotz dessen guter kämpferischer Leistung, keine Chance im Kampf um die drei Punkte ließ.
    Schon in der achten Minute führte eine dieser schönen Kombinationen zum verdienten Torerfolg. So war es Sebastian Voigt der nach schönem Pass von Carsten Zimmer im 16er von den Beinen geholt wurde, ganz klar Elfmeter. Stefan „Wolle“ Wollermann trat an und markierte sein 25. Saisontor.
    Der VfB blieb auch trotz früher Führung konzentriert und erspielte sich weitere Torchancen. Döbern dagegen versuchte viel über lange Bälle auf ihren polnischen Akteur Januszewski, der sich ein packendes Duell mit Patrick Schreck lieferte.
    Nach 37 Minuten hieß es dann wieder Tor für den VfB. Sebastian Voigt setzte sich im Zweikampf gegen seinen Döberner Gegenspieler durch, spielte den Ball auf seinen Bruder Tobias Voigt, welcher aus 16 m mit einem schönem Schuss zum 0:2 traf.
    Bis zur Pause ergaben sich noch ein paar Halbchancen und aussichtsreiche Kontersituationen, die jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt wurden.
    In Durchgang zwei war es auch der letzte entscheide Pass den die VfB- ler zu lässig oder zu ungenau spielten, was unter anderem auch an daran lag, dass die Döberner Elf gut auf Abseits spielte.
    Mitte des zweiten Durchgangs wurde die Partie zunehmend härter. Viele Fouls prägten das Bild und der Spielfluss ging dadurch verloren.
    Erst als Routinier Dittmar Jess das Feld betrat kehrte wieder Ordnung ins VfB- Spiel zurück und es wurde wieder besser gespielt. Das dennoch kein drittes Tor mehr fiel, war danach allen Beteiligten egal. Auswärtssieg hallte es nach dem Abpfiff.
    Als dann nach dem Abpfiff auch noch die guten Ergebnisse der anderen Plätze bekannt gegeben wurden und wir wieder Tabellenführer waren, war die Stimmung absolut am Siedepunkt.
    Klar auch , dass der Mannschaftsabend danach ein voller Erfolg mit guter Stimmung war.
    Es war eben ein Tag an dem vieles sehr gut passte!
    t.v.

  • Ruhland - Ströbitz 2:6 (1:5)


    :thumbsup:


    oh man was für ein spiel, das war vorallem abwehrmäßig garnix.


    ströbitz reichten lange bälle, um fast immer eine 100%ige torchance zu bekommen. so entstanden auch fast alle tore, langer ball ablage tor.


    im endeffekt zeigte eigentlich nur 1 spieler einigermaßen normalform, der rest vorallem die abwehr hatte einen raben schwarzen tag, hoffentlich kann man nächste woche endlich mal wieder in bestbesetzung auflaufen.


    0:1 7.min
    0:2 12.min
    1:2 18.min
    1:3 37.min
    1:4 41.min
    1:5 44.min
    2:5 70.min
    2:6 73.min


    nach 100%igen Chancen ca. 6:10.


    Schiedsrichter leistung, ganz ok.

  • aus Vetschauer Sicht der Bericht zum Spiel


    SV Großräschen - Blau-Weiß Vetschau 2 : 1 ( 1 : 0 )


    SV Großräschen – Blau-Weiß Vetschau 2 : 1 ( 1 : 0 )


    Zum Ende ging die Puste aus


    Vor Beginn der Partie plagten Trainer Uli Wegner große Personalsorgen. Mit nur elf Mann reiste man zum direkten Tabellennachhbarn. Auf der Bank nahmen der Trainer und Ersatzkeeper Thomas Schäfer Platz, zusammen 100 Jahre alt. Somit bekamen Eric Gräfe und Eric Geßner aus der zweiten Mannschaft die Chance, sich in der Startelf zu beweisen.
    Mit dem Anpfiff übernahmen die Gastgeber das Zepter, drängten Blau-Weiß teilweise in die eigene Hälfte. Doch die erste Chance hatte Vetschau. Ein Querschläger von Thomas John gelang in den Lauf von Sebastian Schmude, Vetschau’s einziger Spitze. Er hatte nur noch Keeper Roick vor sich, doch anstatt die Kugel zu schieben, schoss er mit dem Spann und Roick hielt. Nach einer Viertelstunde setzte sich Kapitän Andy Veit auf der Außenbahn durch und wurde im letzten Moment mit einem Pressschlag am Abschluss gehindert. Nach dieser Chance rückte Schiedsrichter Martin Gorgas in den Mittelpunkt, welcher vier (!) Aktionen im ersten Abschnitt falsch bewertete. Maik Tributh wurde im Strafraum klar umgerissen und der Schiedsrichter freie Sicht. Der Pfiff blieb aber aus – erste Fehlentscheidung. In der 20. Minute nahm Tormann Roick außerhalb des Strafraumes die Hand zur Hilfe. Laut Regelwerk rote Karte. Gorgas zeigte nur gelb – zweite Fehlentscheidung. Vor dem 1:0 in der 30. Minute durch Thomas Kandler wurde Eric Gräfe gefoult, sein Gegenspieler war durch und passte auf den Stürmer, der nur noch einschieben musste. Das Foul hätte man auch pfeifen müssen – dritte Fehlentscheidung. Kurz vor Halbzeitpfiff nochmals zwei Chancen auf beiden Seiten. Andy Veit donnerte einen Freistoß aus 16 Metern an den Pfosten. Auf der Gegenseite lupfte ein Räschener den Ball über den erstmals seit dem 2. Spieltag im Tor stehenden Thomas Schippan, doch der Schiri pfiff ab, warum auch immer – vierte Fehlentscheidung.
    Nach Wiederanpfiff zeigten die Blau-Weißen, dass sie die Punkte nicht ohne Kampf in Großräschen lassen wollten. Nach einer Ecke von Sebastian Schmude kam Maik Tributh zum Kopfball, doch dieser wurde auf der Linie geklärt. Ein Distanzschuss aus 20 Metern durch Andy Veit ging ganz knapp vorbei. In die Vetschauer Drangphase fiel sehr überraschend das 2 : 0, wobei Schippan machtlos war. Doch Vetschau nicht geschockt, spielte weiter munter mit und wurde in der 59. Minute dafür belohnt. Freistoß aus 35 Meter, Andy Veit legte sich die Kugel zurecht und mit einem strammen Schuss überwand er den Keeper. Blau-Weiß wollte nun mehr, Räschen verstärke die Abwehr. Doch das stete anrennen bürgte auch die Gefahr, ausgekontert zu werden. Wären die Gastgeber vor dem Kasten konsequenter gewesen, hätte der Sack frühzeitig zugemacht werden können, doch entweder waren die Abschlüsse zu überhaste, oder Keeper Schippan war zur Stelle. Blau-Weiß spielte bis zum gegnerischen Strafraum gefällig, doch der finale Pass fand nicht den eigenen Mann. Zehn Minuten vor Ende merkte man deutlich, dass den Vetschauern die Puste ausging. Hier hätte jetzt frischer Wind von der Bank sicherlich noch etwas Schwung in die Partie gebracht, doch bekanntlich war dies nicht möglich. Blau-Weiß konnte nicht mehr zulegen, Großräschen wollte nicht mehr. Nach drei Minuten Nachspielzeit beendete der Schiedsrichter den Kick. Enttäuschung stand den Gästen ins Gesicht geschrieben, war man knapp am erhofften Auswärtspunkt gescheitert.
    Trainer Uli Wegner: „Kompliment an die Elf heute, Sie haben das Beste aus der schwierigen Situation gemacht. Schade, dass wir dafür nicht belohnt wurden.“

  • Tore: 1:0 Schreck 3., 1:1 Palotai 6., 1:2 Palotai 40., 2:2
    Wollermann 69.
    Z.: 70
    SR.: Jens-Uwe Kaus (
    Thalberg )


    Aufstellung VfB:
    Ogorek-
    Dabow,Weise,Schreck- Hahm,Fraedrich,Preuß,Zimmer,S.Voigt-
    Wollermann,T.Voigt
    Res.:
    Giedow für Dabow 46.
    Seidler
    für Schreck 60.


    Zum Spiel:
    Das Spiel begann stürmisch, der VfB
    Krieschow hatte die erste Möglichkeit. Einen Freistoß aus ca. 30 Metern
    getreten von Patrick Schreck, schätzt Viktorias Torhüter Peter Behnisch
    falsch ein und hat nur noch das Nachsehen. (3.) Eine zeitige Führung
    sollte eigentlich Sicherheit in das VfB Spiel bringen. Nur drei Minuten
    später der Ausgleich. Einen schmeichelhaften Freistoß aus 20 Metern kann
    Marian Ogorek nur nach vorn abprallen lassen. Die Cottbuser reagieren
    schneller und bringen den Ball hoch in den Fünfmeter-Raum, wo Mario
    Palotai freistehend einköpfen kann. Unser schlafmütziges Abwehrverhalten
    wurde eiskalt bestraft. Jetzt beginnt eine der schlechtesten ersten
    Halbzeiten des VfB Krieschow. Unsere Gäste waren immer einen
    Gedankenschritt schneller in diesem Spiel, als unsere Mannschaft. Eine
    Fehlpassmeisterschaft begann. Viele Bälle wurden nur noch lang nach vorn
    geschlagen, mit der Hoffnung einer wird es schon richten. Keine
    nennenswerten Tormöglichkeiten unserer Mannschaft standen zu Buche.
    Viktoria Cottbus, die aktivere und eindeutig bessere Mannschaft im
    ersten Abschnitt. Ein Indiz dafür auch die Entstehung der Cottbuser
    Führung. (40.) Wieder ein unnötiger Fehlpass im Spielaufbau von Frank
    Preuß, Viktoria reagierte schneller und spielte den Ball lang nach vorn.
    Patrick Schreck konnte das Leder nur noch mit dem langen Bein, vor des
    Gegners Füße klären. Wieder Mals ließ sich Mario Palotai dieses zweite
    Geschenk nicht entgehen und schoß unhaltbar zur verdienten Cottbuser
    Halbzeitführung ein.
    Der zweite Abschnitt begann druckvoller vom
    Gastgeber. Vor dem Tor wurde aber noch zu durchsichtig und verspielt
    agiert. In der Folge ergaben sich starke Kontermöglichkeiten für
    Viktorias Tom Mißbach. (55.,58. ) Wäre zu diesem Zeitpunkt das dritte
    Tor gefallen, wäre das Spiel womöglich entschieden gewesen. So rappelte
    sich das Heimteam auf, unseren Gästen merkte man nun das hohe Laufpensum
    der ersten Halbzeit an. Nur noch sporadische Angriffsversuche standen
    zu Buche. Nach einer Ecke von Gino Fraedrich verpasst Stefan Wollermann
    den Ausgleich. Seine Direktabnahme wird stark vom Cottbuser Keeper
    abgewehrt. (65.) Jetzt der schönste Spielzug des Spiels. Ein Doppelpass
    zwischen Gino Fraedrich und Stefan Wollermann im Strafraum, ermöglicht
    Wolle freistehend zum nicht unverdienten Ausgleich einzuschieben. Im
    nachfolgenden Spielabschnitt noch gute Möglichkeiten für Tobias Voigt
    und Sebastian Voigt zur Krieschower Führung. In der Nachspielzeit noch
    eine strittige Situation, welche die Verantwortlichen von Viktoria
    Cottbus völlig außer Rand brachte. Eine verheißungsvolle Konterchance
    der Cottbuser pfeift Schiri Jens-Uwe Kaus aus Thalberg mitten im Angriff
    ab, so bleibt es bei der gerechten Punkteteilung. Der VfB Krieschow
    verpasst es einen großen Schritt Richtung Aufstieg zu machen.

  • wollte mir mal den aufstiegskandidaten anschauen...


    Krieschow - Wacker Ströbitz 2 : 0 ( 1 : 0 )


    alles in allem ein dürftiges spiel, bei dem wacker durchaus mehr hätte erreichen können. die ersten zwanzig minuten nur mittelfeld-geplänkel, dann war fraedrich mit dem 1:0 zur stelle. ein schöner direktschuss aus 16 metern schlug unhaltbar ein. wacker hätte zehn minuten später ausgleichen können, wenn nicht sogar müssen. doch torjäger handreg scheitert im eins-gegen-eins gegen krieschows schlussmann.
    im zweiten abschnitt das selbe spiel. der gastgeber teilweise mit hacke-spitze-eins-zwei-drei ( jedoch ohne zählbaren erfolg ), ströbitz nur mit langem hafer. das 2:0 im schlussspurt der partie durch wollermann per elfer. krieschows Nr. 4 verlor den ball im strafraum, setzte nach, eroberte wieder die kugel und konnte nur durch ein foul gebremst werden.
    ein arbeitssieg für krieschow. hätte ströbitz den ausgleich in halbzeit eins gemacht, wäre ein remis durchaus drin gewesen.


    grüße vom nachbarn aus vetschau :thumbsup:

  • Tore: 1:0 Barnitzky 15,. 2:0 Voigtländer 35., 1:2 Wollermann ( HE ) 46.
    Z.: 120
    SR.: Martin Hagemeister ( Calau )


    Aufstellung VfB:
    Ogorek- Dabow,Weise,Schreck- Preuß,Zimmer,Fraedrich,Jess,Rostock- Wollermann,T.Voigt
    Res.:
    Giedow für Zimmer 65.
    Zimmermann für Dabow 80.
    Lowitz für Jess 80.


    Einen wahrhaft schwarzen Tag erwischte unser VfB an diesem Wochenende.
    So war trotz Anreise mit Mannschaftsbus und zahlreicher Zuschauerunterstützung nichts zu holen bei der Eintracht aus Ortrand.
    Anfänglich wirkte der VfB leicht Feld überlegen, konnte sich jedoch keine nennenswerte Torchance herausspielen. Ortrand auf der anderen Seite zeigte schon in den ersten 15 Minuten wie man sich durch schnelles Kombinations- und Konterspiel gute Torchancen erspielen kann.
    Ortrand war einfach spritziger, schneller und hatte wohl den etwas stärkeren Willen, was zur Folge hatte, dass unser VfB mit einem 2-0 Rückstand in die Pause ging, auch wenn der erste Treffer ein absoluter Sonntagsschuss war.
    In Durchgang zwei kam der VfB besser in die Partie. Nun wurden auch endlich Zweikämpfe angenommen und es war erkennbar, dass die Mannschaft noch an eine Wende glaubte.
    Eigentlich optimal gelang der frühe Anschlusstreffer durch einen (kann man geben, muss man aber nicht) Elfmeter.
    Danach der VfB weiterhin mit Übergewicht, drückte Ortrand weit in ihre eigene Hälfte.
    Jedoch wieder Mal ohne nennenswerte Chance. Ortrand hatte per Konter in der Schlussphase sogar mehrmals die Chance die Führung auszubauen, jedoch agierte Marian Ogoreck im Krieschower Tor stark, sowohl mit Paraden als auch mit gutem Herauslaufen.
    Kurz vor Ende die einzig hochkarätige Chance für den VfB per Freistoß doch noch den Ausgleich zu erzielen. Leider konnte der Ortrander Keeper den Ball gerade noch so um den Pfosten lenken.
    Als Fazit bleibt zu festzuhalten, dass Ortrand an diesem Tage einfach besser war und man die Niederlage neidlos anerkennen muss. Positiv aus Krieschower Sicht war der Einsatz den die Mannschaft in den zweiten 45 Minuten zeigte, jedoch war es einfach spielerisch zu wenig, was man an diesem Tag bot.
    Da zeitgleich die Askanen aus Schipkau ihr Heimspiel knapp gewannen und noch ein Nachholspiel haben , wird es nun ganz schwer für den VfB im Kampf um den Aufstieg.
    Dennoch muss man jetzt nach vorn gucken und einfach versuchen die letzten Spiele alle zu gewinnen um dann in der Endabrechnung vielleicht doch noch eine Chance zu haben.

  • Jap, leider.


    Ich denke gerade über die Staffelzusammensetzung nach.


    4 Teams raus = 4 Plätze


    Von Oben kommt evtl. Süden Forst. Von unten vermtl. Senftenberger FC. Bei Peitz weiß ich nicht ob es die Ost oder Süd Staffel wird!? Tja und aus dem EE Kreis könnte Friedersdorf kommen, obwohl die auch in die Mitte kommen könnten !?


    Darf man gespannt sein. Denn sollte Forst doch nicht absteigen, würden mir nur die 3 bisher einfallen. :wacko:

  • Naja, Ich denke mal, dass dann wohl Vereine aus dem E/E-Kreis in die Süd-Staffel kommen. Ich hab auch schon das Gerücht gehört, das Herzberg wohl einen Antrag auf Einordnung in die Südstaffel gestellt haben soll. Auf alle Fälle werden in der kommenden Saison aber sicherlich ein, zwei fahrttechnische Ausreißer hinzukommen.

  • Also in Herzberg hat man definitiv keinen Antrag auf einen Wechsel in die Südstaffel gestellt. Man hat auch nicht einmal darüber nachgedacht. Soviel zum Thema Gerüchte. 8)

  • Also wir werden hoffentlich in der Süd-Staffel bleiben. Friedersdorf will und wird in die Mitte gehen.


    Glückwunsch an Schipkau zur Meisterschaft.

    Fußball aus der Sängerstadt = Hertha !!!
    Kreismeister E-E 2006/07 / Landesklasse 2007-2012

  • @Hertha07: Was vollkommen unlogisch ist, weil Friedersdorf noch südlicher als Finsterwalde liegt. Ich schätze aber auch, dass Friedersdorf in den Süden kommt, weinfach weil das Angebot von oben oder unten sehr knapp ist!

  • Tore: 1:0 Hahm 16., 1:1 Weidemann 30., 2:1 Preuß 49. (FE)
    Z.: 105
    SR.: Maik Bräunig ( Leuthen )


    Aufstellung VfB:
    Ogorek- Schreck,Weise,Dabow- Hahm,Preuß,Jess,Zimmer,S.Voigt - Wollermann,T.Voigt
    Res.:
    Fraedrich für Jess 60.
    Rostock für S.Voigt 65.
    Giedow für Wollermann 80.


    Zum Spiel:
    Am Anfang des Spieles war der VfB die Spiel bestimmende Mannschaft. Unser Gegner wurde mit druckvollem Pressing in die eigende Hälfte gedrängt. So entstanden auch gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Diese wurden aber durch den guten Schlussmann der SV Werben zu Nichte gemacht. (z.B. 3 x Jess) Dann doch die verdiente Führung durch Kapitän Matthias Hahm (16.). Nach mehreren Torschußversuchen, welche immer abgewehrt wurden, stand „Inge“ goldrichtig und nutzte einen Abpraller mit Links zur Führung für den VfB. Der Gastgeber drängte nun auf das 2:0, konnte sich aber nicht mehr zwingend durchsetzen. So kam es wie es kommen musste und die SV Werben nutzte ihren ersten Torschuss zum Ausgleich durch Weidemann. (30.)
    Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie der erste Abschnitt. Krieschow Spiel bestimmend, Werben stand gut in der Defensive und ließ nicht viel zu. Nach einem Foulspiel an St.Wollermann im Strafraum, entschied der sehr gute Schiedsrichter Maik Bräunig auf Strafstoß für den VfB. Diese Chance ließ sich F.Preuß nicht entgehen und verwandelte sicher zur verdienten Führung. Im Anschluss hatte unsere Mannschaft noch mehrere Möglichkeiten die Führung auszubauen. Am Ende aber ein verdienter Heimsieg gegen zu passive Werbener. Nach dem Spiel wurde noch mit den Fans und Sponsoren bei Freibier und Blasmusik die Vizemeisterschaft und der Gewinn des Fairplay Pokals gefeiert. Steffan Wollermann ist mit 29. Toren Torschützenkönig der Landesklasse Süd, dazu auch unseren herzlichen Glückwunsch. Die Mannschaft befindet sich zurzeit auf Einladung der Sponsoren auf Mallorca, um dort die tolle Saison zu feiern und sich auf kommende Ziele einzustimmen.
    Von dieser Stelle aus, einen herzlichen Glückwunsch nach Schipkau, zum Gewinn der Meisterschaft und dem Aufstieg zur Landesliga.


    Allen Mitstreitern eine erholsame Sommerpause...

  • Einfach malAbwarten. So lange ist es ja nicht mehr.



    Und soviel "südlicher" als Finsterwalde liegt Friedersdorf ja nun nicht gerade. Außerdem liegt Finsterwalde ja dann auch näher am Cottbuser bzw. OSL Raum, was ja in der Südstaffel nicht gerade von Nachteil ist. Ich glaube "Logik" bringt hier nicht viel.


    Von den letzten vier Landesklassenjahren hat Friedersdorf zwei in Mitte und zwei im Süden verbracht.


    Von daher.....