Den Bericht vom "kleinen Bäumchen" kann man glatt so stehen lassen. Zumindest haben wir Copitzer Fans es auch so gesehen und sicher auch der große Rest der 125 zahlenden Zuschauer. Im großen und ganzen waren wir mit der Leistung unseres Teams nicht unzufrieden, nur die erhoffte Punktausbeute fehlte leider. Alles in allem war das Auftreten aber wesentlich besser als in der Hinrunde. Es besteht also noch Hoffnung.
Ergänzungen zum Spiel überlasse ich lieber Steffen, vielleicht fällt dem noch etwas wesentliches ein.
19. Spieltag - endlich einmal komplett?
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Bornaer SV 91 - VfK Blau-Weiß Leipzig 4:1 (3:0)
Borna: Kowalski – Döring – Nickel, Wunderlich – Linke, Wagner (ab 79. Linke) – Krebel, Genschur, Leutert – Heditzsch (ab 63. Grommuth), Börsch (ab 63. Streubel) – Trainer: Kunath
Blau-Weiß: Arnhold – Deichfuß, Bader, Korndörfer – Jeßner – Harenburg, Sommer, Suchy (ab 72. Naumann), Krahmer (ab 63. Gröbel) – Gugna, Schachtschneider – Trainer: Schnarhelt
Schiedsrichter: Graupner (Pirna) – Schiedsrichter-Assistenten: Gärtner, Belger (beide Dresden) – Tore: 1:0 Wunderlich (7.), 2:0 Heditzsch (12.), 3:0 Leutert (22.), 4:0 Wunderlich (47.), 4:1 Korndörfer (61., Foulstrafstoß – verursacht: Wunderlich) – Gelbe Karten: Korndörfer (Blau-Weiß – Foulspiel – 69.) – Reservebänke: Lachky (Tor), Wuttke – Lößnitz (Tor), Gothe, Litke, Schilling, Putzker – Zuschauer: 180 im Rudolf-Harbig-Stadion (Kunstrasen) zu Borna
Borna. In einer eindrucksvollen ersten Halbzeit legte der Bornaer SV den Grundstein für den klaren 4:1 (3:0)-Heimsieg über den Aufsteiger VfK Blau-Weiß Leipzig. Von der ersten Minute an ging man aggressiv zu Werke und ließ den Gästen keine Zeit zum Luftholen. Zwar nahm man in den zweiten 45 Minuten etwas das Tempo heraus, doch geriet dieser klare Erfolg zu keiner Zeit in Gefahr.
Dabei begannen die Wyhrastädter wie die Feuerwehr und drängten den Gast sofort in die Defensive. Der Start konnte optimaler kaum sein, denn bereits nach wenigen Minuten ging man in Führung. Über die Kopfballverlängerungen von Robert Genschur und Christian Heditzsch gelangte die Kugel zu Tino Wunderlich, der mit einer Direktabnahme die frühe BSV-Führung beisteuerte – 1:0 (7.). Kurz darauf servierte Genschur einen Freistoß genau auf den Kopf von Torschütze Wunderlich. Arnhold im Tor der Blau-Weißen konnte zunächst zwar parieren, doch per energisches Nachsetzen gelang Heditzsch das 2:0 (12.). Die Gäste aus der Messestadt hatten zunächst im Defensivbereich große Probleme, so dass sich der BSV immer wieder Chancen erspielte. Einen Kopfball von Jens Börsch nach Flanke von Toni Leutert stellte Arnhold vor große Probleme (14.). Kurz darauf versuchte sich Börsch mit einem Heber, doch nach gutem Pass von Thomas Prengel verfehlte er knapp das Ziel (20.). Angriff auf Angriff rollte auf das Leipziger Tor. Lohn dafür war das 3:0 durch Leutert, welches von Wunderlich und Christian Krebel sehenswert eingeleitet wurde (22.). Blau-Weiß zeigte kaum Gegenwehr, hatte jedoch durch Suchy die Riesenchance auf 3:1 zu verkürzen, als er aus spitzem Winkel das leere Tor verfehlte (26.). Doch blieb das die einzige Ausnahme. Die Dominanz das BSV war ungebrochen, so dass sich weitere Gelegenheiten ergaben. Genschur verzog aus zentraler Position (34.), gefolgt von einer Chance für Leutert, doch nach einer zu kurzen Kopfballrückgabe des Ex-Bornaers Sommer jedoch an Arnhold scheiterte (35.).
Im zweiten Durchgang schalteten die Schwarz-Gelben verständlicherweise etwas zurück. Doch brannte es zunächst wieder im Strafraum der Blau-Weißen. Eine verunglückte Flanke von Krebel hätte Arnhold fast überrascht, doch lenkte er die Kugel mit letztem zur Ecke (46.). Diese servierte Leutert genau auf den Kopf von Wunderlich, der das Streitobjekt aus Nahdistanz zum 4:0 über die Linie drückte (47.). In der Folgezeit kamen die Gäste zwar etwas besser ins Spiel, aber nur, da die Einheimischen das Tempo drosselten. Nach einer etwas unglücklichen Attacke von Wunderlich im eigenen Strafraum entschied Schiedsrichter Graupner (Pirna) zurecht auf Strafstoß für die Gäste, welchen Korndörfer zum 4:1 verwandelte (61.). Doch ließ der BSV auch in der Folgezeit kaum etwas zu. Man kontrollierte das Geschehen, doch vergaß man, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Nach einem Einwurf von Marko Nickel trudelte der Ball durch den gesamten Strafraum, wobei Genschur am langen Pfosten um Haaresbreite verpasste (63.). Dann versuchte sich Krebel mit einem Volleyschuss, doch konnte er Arnhold nicht überwinden (76.). Die größte Möglichkeit zum fünften Bornaer Treffer ließ jedoch Leutert ungenutzt, der nach einer flachen Eingabe von Andreas Streubel die Kugel aus Nahdistanz – zur Überraschung aller – über den Querbalken jagte (86.).
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Den Bericht vom "kleinen Bäumchen" kann man glatt so stehen lassen. Zumindest haben wir Copitzer Fans es auch so gesehen und sicher auch der große Rest der 125 zahlenden Zuschauer. Im großen und ganzen waren wir mit der Leistung unseres Teams nicht unzufrieden, nur die erhoffte Punktausbeute fehlte leider. Alles in allem war das Auftreten aber wesentlich besser als in der Hinrunde. Es besteht also noch Hoffnung.
Ergänzungen zum Spiel überlasse ich lieber Steffen, vielleicht fällt dem noch etwas wesentliches ein.Vielen Dank für Dein Lob
Ich fand den Auftritt der Copitzer hier auch nicht schlecht - sicherlich war nach dem Verlauf der ersten Halbzeit auch mehr möglich....doch zum Glück für uns lief es dann - speziell über den schnellen T.Hentschel - besser für uns.Was sagst Du denn zur Schiedsrichterin?
Sie hat meiner Meinung nach einige - nicht spielentscheidende - "komische" Entscheidungen getroffen ( Bewertung von Zweikämpfen, Sperren). Zum Glück aber auf beiden Seiten....
Ich fand es war ein faires Spiel.Statistik lt. FCO Webseite:
Tore: 1:0 Albert (60.), 1:1 Kleber (63.), 2:1 Hentschel (69.), 3:1 Albert (76.)
FC Oberlausitz Neugersdorf
Zelenka - Göschick, Thomas, Frenzel , Albert - Hübscher (81. Herzog), Hensel, Uhlig , Vagner - Hentschel (88. Eliáš), Novotný (73. Nowakowski)VfL Pirna-Copitz 07
Rautenberg - Hartmann, Hartstock, Geißler , Hecht - Wlotzka (81. Stieding), Schmidt, Krause, Schindler - Kleber , BinaZuschauer: 125 SR: Ina Michel (Stolpen) SRA: Ringo Schmidt, Alexander Witt
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Borna: Kowalski – Döring – Nickel, Wunderlich – Linke, Wagner (ab 79. Linke) – Krebel, Genschur, Leutert – Heditzsch (ab 63. Grommuth), Börsch (ab 63. Streubel) – Trainer: Kunath
sorry, es hat sich in der Aufstellung ein kleiner Fehler eingeschlichen:Borna: Kowalski – Döring – Nickel, Wunderlich – Prengel, Wagner (ab 79. Linke) – Krebel, Genschur, Leutert – Heditzsch (ab 63. Grommuth), Börsch (ab 63. Streubel) – Trainer: Kunath
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Was sagst Du denn zur Schiedsrichterin?
Sie hat meiner Meinung nach einige - nicht spielentscheidende - "komische" Entscheidungen getroffen ( Bewertung von Zweikämpfen, Sperren). Zum Glück aber auf beiden Seiten....
Ich fand es war ein faires Spiel.Nun ja, paar Sachen konnte man schon anders sehen, aber das hat man doch bei jedem Spiel ( und Schiedsrichter ! ). Da habe ich schon bedeutend schlechtere Schirileistungen gesehen. Und spielentscheidend waren die Fehler sicher auch nicht, da stimme ich Dir zu.
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Das Video vom Spiel VfL05 Hohenstein-Ernstthal gegen NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 gibt's wie immer auf unserer Homepage www.nfv09.de
Hier geht's direkt zum Video: http://www.nfv09.de/portal/Vid…eam-page-watch-id-72.html
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Paar Ergänzungen von mir. Zum Spiel insgesamt ist ja fast alles gesagt: ein Punkt war drin, aber es gibt wichtigere Spiele, wo wir punkten müssen.
Frau Michel anfangs kleinlich, später wechselhaft mit ein paar kuriosen Entscheidungen, aber ohne irgendwelche Auswirkungen. Eine normale SR-Leistung wie in fast jedem anderen Spiel auch. Herr Peschel wird ihr sicher eine gute Note gegeben haben. Der Liri traf in der 1. Hz 2, 3 sehr enge Abseitsentscheidungen zuungunsten von Copitz. Geschenkt.
In Pirna war am Sonnabend schon Frühling - in Neugersdorf fast noch Winter. Der Platz für die Jahreszeit in einem guten Zustand.
Beste VfL-Chancen in Minute 48/49. Erst scheitert Schindler, den folgenden Eckball köpft Bina, ein Abwehrspieler klärt auf der Linie.
Neugersdorf wurde immer gefährlich, wenn sie selbst kontern konnten. So entstand der Eckball, der zum 1:0 führte. Das war dann natürlich ein Tor des Jahres (aus Gastgebersicht) oder ein dumm abgerutschter Sonntagsschuss (aus unserer Sicht). Die Tore zum 1:1 und 2:1 waren wechselseitig verteilte Geschenke. Mit dem 2:1 war das Spiel entschieden.
Die Uhr über dem Gebäude steht seit jahren auf "5 vor 12". So schlecht ist es um den neugersdorfer Fußball nun wirklich nicht bestellt.
Neugersdorf trat insgesamt sehr kompakt auf. Da ist dieses Jahr was drin, da es ja keine Übermannschaft gibt. Hauptsache, ihr gewinnt erst mal die nächsten beiden Spiele gegen unsere Konkurrenten im Absttiegskampf!
Für uns hat sich an der Lage nichts geändert, der Görlitzer Sieg war natürlich ärgerlich, aber damit muss man rechnen.
Auf nach Bannewitz!