• ...Na ja 7 Punkte in 4 Spielen ist für einen Neuaufsteiger garnicht so schlecht. Wenn man überlegt wer zurzeit alles Verletzt ist (Adrian, Thiele, ...usw. 8 Mann am Stück)


    www.haldenslebersc.de



    Na und, ihr habt doch einen "40-Mann-Kader"!!!

    You`ll never walk alone


    „Die Leute streiten im allgemeinen nur deshalb, weil sie nicht diskutieren können.“
    Gilbert Keith Chesterton (englischer Buchautor, Journalist und Denker)

  • Lok gewinnt gegen Merseburg 4:2 (2:1).


    Kann mich leider nur zur zweiten HZ äußern - fünf Euro Eintritt sind mir echt zu viel. Meines Erachtens hat Merseburg die bessere Spielanlage gehabt, zwar waren auch viele Flugbälle in die Spitze das Mittel zum Zweck, aber bei einer dermaßen desolaten Abwehr um den aufgestellten Libero, haben diese langen Bälle immer für Gefahr gesorgt. Lok konnte spielerisch so gut wie nie Akzente setzen. Bälle aus der eigenen Hälfte fanden meist das Seitenaus. Die Spitzen wurden selten in Szene gesetzt. Merseburg tat alles für den Ausgleich, der auch in der ca. 71. Minute fallen sollte, der Assi hob die Fahne, ich denke zu unrecht, denn der IMO-Spieler kam ganz klar von hinten, sodass dieser Treffer eigentlich regulär war. Nachdem sich kurz darauf ein Merseburger Spieler wegen Meckerns frühzeitig zum Duschen verabschiedete, sollte für Lok der notwendige Platz zum Stürmen vorhanden sein. Doch wieder konnten keine Akzente gesetzt werden. Gefährliche Angriffe waren wahrlich Mangelware. In der 85. Minute erzielte Meserburg nach einem Kopfball völlig verdient den Ausgleich (IMO hatte bereits in der zweiten Hälfte zwei 100%ige, die der Lok-Keeper einmal und ein Abwehrspieler auf der Linie in allerletzter Sekunde klärten). Knapp 180 Sekunden später erzielte Lok dann das 3:2, der Genickbruch für die Gäste. Wahrscheinlich waren die numerisch dezimierten Gäste noch darauf aus selbst das Siegtor zu erzielen, doch hinten war IMO natürlich offen. Einen gefühlvollen Pass in die Spitze nahm der meiner Meinung nach beste Stendaler Maik Stach mit Brust an und nagelte das leder volley flach in die lange Ecke - ein super Tor. Anschließend klingelte es wieder einmal im Lok-Tor, diesmal war die Fahne des Assis jedoch zurecht oben, ganz klare Abseitsstellung! Den Schlusspunkt mit der letzten Aktion des Spiels setzte Jörn Schulz. Er verwandelte einen Freistoß flach zum 4:2. Der Freistoß wurde im übrigen wegen Meckerns eines IMO-Spielers gegeben wobei der IMO-Torwart den Ball an der Strafraumgrenze in der Hand hielt. Der Sünder reklamierte von einer anderen Position. Meines Wissens hätte der Freistoß am "Tatort" ausgeführt werden müssen und nicht dort wo sich Ball befand. Das Tor wäre demnach nicht in dieser Form gefallen. Nichtsdestotrotz fährt Lok die ersten drei Punkte ein. Ob das verdient ist, ist ja bekanntlich sch**** egal. Nur mit solchen Leistungen werden es etlich Gegner leicht haben gegen Stendal zu gewinnen.


    Trotz des 4:2-Sieges skandierten viele Lok-Anhänger "Euen raus", in meinen Augen nicht ganz zu Unrecht.