Hier mal die etwas objektivere Einschätzung des Spiels...
1. FC Marzahn 94
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SC Gatow II - 1. FC Marzahn 94 7:1 (3:1)
Aufstellung:
J. Van-Nooy - E. Juch, C. Kraft, N. Thomas, A. Drexler - M. Schulze (75. P. Baedermann), M. Hauptmann, C. Unnasch, S. Schneider (60. S. Hinz) - H. Lehmann, V. Falkenstein
Tore:
1:0 Opitz (12.)
2:0 Schildberg (32.)
3:0 Maciej (43.)
3:1 M. Schulze (44.)
4:1 Ulm (59.)
5:1 Lange (65.)
6:1 Sandow (78.)
7:1 Sandow (85.)
Bericht:
Auf schwierigem Geläuf tun sich beide Mannschaften nicht leicht ein konstruktives Spiel aufzuziehen. Allerdings ist bei den Gästen das Bemühen größer den Ball sauber durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. Gatow ist wie schon die Woche zuvor mehr der Verfechter des langen Balls.
Durch eine Schlafmützigkeit der Marzahner Defensive geht Gatow mit 1:0 in Führung: Ein Freistoß wird „mit Ansage“ hoch in den rechten Strafraumbereich gespielt. Opitz kann den Ball ohne Bedrängnis aufs Tor bringen, erwischt dabei sogar noch Marzahns Torhüter auf dem falschen Fuß (12.).
Marzahn lässt sich vom frühen Gegentreffer nicht verunsichern, ist in der Folge das bessere Team, nutzt aber die eigenen Torchancen nicht aus (Fernschuss H. Lehmann geht knapp am linken Pfosten vorbei; H. Lehmann scheitert nach Solo am Gatower Keeper).
Als Schildberg in der 32. Minute im Mittelfeld nicht attackiert wird, zieht er aus ca. 30-m-Torentfernung ab…J. Van-Nooy steht einen Tick zu weit vor seinem Tor…der Ball schlägt unter der Latte ins Tor ein…2:0.
Das 3:0 kurz vor der Pause resultiert ebenfalls aus einer Unkonzentriertheit der Marzahner Defensive. C. Kraft spielt den Ball nach rechts etwas in den Rücken von E. Juch, der den Ball noch vor der Seitenlinie stoppt. Maciej spekuliert richtig, schnappt sich den Ball, startet ein beherztes Solo und schiebt den Ball aus 16 m flach ins rechte Eck (43.).
Eine Minute später gelingt Marzahn der Anschluss. V. Falkenstein geht über die links zur Grundlinie und bringt den Ball in die Mitte. M. Schulze braucht nur noch einzuschieben…3:1 (44.).
Der Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeit lässt bei Marzahn noch Hoffnung für die zweiten 45 Minuten aufkeimen. Couragiert kommen die Gäste aus der Kabine und machen ordentlich Druck, erarbeiten sich gute Möglichkeiten, doch das Tor will nicht fallen.Auf der anderen Seite schlägt Gatow wie so oft einen langen Ball in die Spitze. Von halbrechts läuft Ulm ein und wird von N. Thomas bedrängt…der Marzahner Keeper kommt aus seinem Tor…und Ulm schießt den Ball am Torwart vorbei…4:1 (59.).
Dieser Gegentreffer ist für Marzahn der Genickbruch. Jeglicher Kampfgeist ist gebrochen und man fügt sich mehr oder weniger dem eigenen Schicksal. Die noch folgenden Tore haben mit dem Ausgang der Partie nichts mehr zu tun, krönen aber den schwarzen Tag der Marzahner.
Gatows Reserve gewinnt verdient, wenn auch zu hoch.
Randnotiz: Marzahn wollte auf dem mit einer leichten Schneedecke überzogenen, knochenharten Kunstrasenplatz nicht spielen, da bereits im davor stattfindenden Spiel zweier Jugendmannschaften deutlich zu sehen war, dass das Spiel mehr einer Rutschpartie gleicht als einem Fußballspiel. Zumal sich ein Jugendspieler schwer am rechten Arm verletzte. Der Schiedsrichter sah allerdings keine Veranlassung die Kreisliga-A-Spitzenpartie aufgrund einer möglichen Gesundheitsgefährdung abzusagen.
Da der Schnee mit Beginn der zweiten Halbzeit beinahe komplett weggetaut war, soll das nicht als Ursache für das desolate Ergebnis herhalten. -
Aufstellung:
J. Van-Nooy - F. Finkel, C. Kraft, N. Thomas, A. Drexler - E. Juch, C. Unnasch, S. Hinz, S. Schneider (73. D. Czerwonatis) - M. Hauptmann, S. Opitz
Tore:
1:0 El Mahalawi (15.)
2:0 Kuhn (47.)
3:0 El Mahalawi (90.+2)Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte 76. Fuhrmann (Tätlichkeit)Bericht:
Nach der letztwöchigen herben Niederlage in Gatow war der 1. FC Marzahn eigentlich auf Wiedergutmachung aus. Doch das was die Mannschaft an diesem Wochenende zeigte, konnte man als alles andere, nur nicht als Wiedergutmachung verkaufen!In dem Auswärtspiel bei Kickers 1900 beginnt Marzahn ganz solide und erarbeitet sich einige vielversprechende Standardsituationen. Die beste Chance hat M. Hauptmann nach einem Spielzug über die rechte Seite, als er vom 16er auf den kurzen Pfosten schießt, der Ball aber vom Torhüter abgewehrt wird.
Kickers versucht sich mit schnellen Bällen in die Spitze um die hochstehende Viererkette der Gäste auszuhebeln. Sofern die Zuspiele mal ihren Adressaten erreichen, werden sie vom Schiedsrichter meistens zurückgepfiffen (Abseits).
In Minute 15 spielt C. Unnasch in Bedrängnis einen Ball aus dem defensiven Mittelfeld hoch in Richtung der eigenen Strafraumgrenze. Torhüter J. Van-Nooy, der den Ball wegen Rückpassgefahr nicht aufnehmen und ihn nicht kontrolliert annehmen kann, versucht den Ball mit dem Kopf zu klären. Der Ball fällt jedoch direkt vor die Füße von El Mahalawi, der das leere Tor problemlos trifft…1:0.
In der Folge gerät das bis dato noch ansatzweise vorhandende Spiel der Marzahner gänzlich ins Stocken. Oftmals zu behebig und zu viel in Einzelaktionen verstrickt, schaffen es die Gäste nicht mehr gefährlich vor das Kickers Tor zu kommen.
Kurz nach Wiederanpfiff - zum Entsetzen aller Marzahner - erhöht Kickers auf 2:0. Marzahns Schlussmann will das Spiel schnell machen und wirft den Ball A. Drexler leicht in den Rücken. Um dem herbei stürmenden Kickers-Spieler nicht freie Schussmöglichkeit zu gewähren, foult er diesen (der dafür die Gelbe Karte sieht). Kuhn schießt den Freistoß aus ca. 17m an der völlig deplatzierten Mauer vorbei in den linken Dreiangel.
Wenn man nun auf Marzahner Seite ein Aufbäumen erwartet, wird man wohl oder Übels enttäuscht. Das Geschehen plätschert vor sich hin. Erst als Kickers' Fuhrmann wegen einer Tätlichkeit mit der Roten Karte vom Platz fliegt, sich Marzahn mehr Platz bietet und man auf 3-5-2 umstellt, scheinen die Gäste doch nochmal aufzuwachen. Allerdings bleiben beste Chancen (parierter Kopfball von S. Hinz nach Ecke von S. Schneider oder M. Hauptmann nachdem er im 16er zwei Verteidiger ausspielt und den Torhüter anschießt) ungenutzt.
Zu guter letzt kassiert Marzahn kurz vor Schluss nach einem Konter noch das 3:0.
Am heutigen Tag ist Marzahn vieles schuldig geblieben und schlägt sich quasi selbst. Zu wenig Laufbereitschaft, zu wenig Engagement…da verliert man dann auch bei einer Mannschaft, die die letzten 7 Spiele verloren hat!
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Aufstellung:
P. Taggeselle – C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler – S. Schneider, M. Hauptmann, C. Unnasch, E. Juch – D. Müller (76. M. Schulze), V. Falkenstein (90. D. Czerwonatis)
Tore:
1:0 D. Müller (34.)
1:1 Schulz (57.)
2:1 H. Lehmann (67.)
3:1 M. Schulze (90.)Bericht:
Nach den letzten beiden Auswärtspartien, die beide verloren gingen, wollten die Marzahner endlich wieder einen Dreier einfahren. Zu Gast war der SV Buchholz, dem die 1:2 Hinspielniederlage offensichtlich noch bestens in Erinnerung zu sein schien.
Die Gäste treten kompakt und aggressiv auf. Marzahn tut sich sichtlich schwer im Spiel nach vorn. Buchholz hat die deutlich besseren Einschussmöglichkeiten. So zum Beispiel der Buchholzer Otto, als er nach einem leichtsinnigen Fehler in der Marzahner Defensive aus 16 m den Ball über den Torwart lupfen will. Nach gut 30 gespielten Minuten taucht Kischkoweit allein vor P. Taggeselle auf und versucht mit Ball am Marzahner Schlussmann vorbei zu gehen. P. Taggeselle bleibt in dieser Situation Sieger und verhindert den sicheren Rückstand für seine Mannen. Ärgerlich aus Buchholzer Sicht, dass Kischkoweit den mitlaufenden Otto ignorierte, der frei aufs Tor hätte schießen können.
Nicht selten rächt sich so etwas im Fußball. So auch in diesem Spiel. M. Hauptmann gewinnt im Mittelfeld den Ball und spielt ihn sofort in den Lauf von D. Müller, der den Ball aus 16 m trocken flach ins rechte untere Eck schießt…1:0.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit drückt Buchholz aufs Tempo. Nach einer missglückten Abseitsfalle taucht Otto erneut allein vorm Marzahner Tor auf. Dieses Mal macht er es besser, legt den Ball quer auf Schulz, der ihn ins Tor schiebt…1:1.
10 min später gehen die Hausherren erneut in Führung. Einen von H. Lehmann hart, aber unplatzierten Freistoß aus etwa 25 m lässt Buchholz‘ Keeper durch die Finger rutschen…2:1.
In der Folge wird das Spiel ruppiger, gerade die Gäste wandeln des Öfteren denkbar knapp an der Grenze zur Überhärte. Doch der Schiedsrichter lässt viel laufen und geht sparsam mit seinen Karten um.
Buchholz lässt nichts unversucht, doch Marzahns Defensive steht jetzt sicher. Den sich nun bietenden Raum nutzen die Gastgeber in der 90. Minute zum entscheidenden 3:1. Von der linken Strafraumseite legt M. Hauptmann den Ball in die Mitte. Der gerade eingewechselte D. Czerwonatis lässt den Ball durch. Hinter ihm zimmert der ebenfalls eingewechselte M. Schulze den Ball kompromisslos unter die Latte.
Auch wenn Marzahn nicht spielerisch überzeugen konnte, stimmte heut zumindest die kämpferische Einstellung.
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Sorry an alle, die so lange warten mussten...
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Finde den Fehler........."Nach einer missglückten Abseitsfalle"
Abseits ist Abseits..... also Freistoss für Marzahn.
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Jawohl endlich mal wieder einen Auswärtssieg u dem Gegner den Arsch versohlt...T.N.T hat auch in diesem spiel wieder seinen Dickschädel unter Beweis gestellt.
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u dann auch gleich noch die nächste Unfassbarkeit hinterher: Kickers 1900 gewinnt gegen Biesdorf II mit 3:0
oh mann was war da denn los???? -
Ganz große Leistung heute. Endlich haben wir auch mal auswärts das abrufen können was uns zuhause auszeichnet. Leider brummt mir immer noch der Schädel. ASV Berlin steht wahrscheinlich auch für Asoz.....Verein Berlin. Haben es ja bis jetzt nicht geschafft das Ergebnis zu melden. Desweiteren straucheln auch andere Vereine aus der oberen Tabellenhälfte.
Bis Dienstag meine hübschen !!!
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Aufstellung:
J. Van-Nooy - C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler - S. Schneider, M. Hauptmann, C. Unnasch, E. Juch - D. Müller (77. P. Baedermann), V. Falkenstein (83. D. Czerwonatis)
Tore:
1:0 Erbas (2.)
1:1 D. Müller (25.)
1:2 N. Thomas (40.)
1:3 M. Hauptmann (60.)
1:4 M. Hauptmann (88.)Bericht:
Bitter kalt erwischt wird Marzahn bereits nach zwei gespielten Minuten. Auf der linken Abwehrseite verlieren die Gäste den Ball im Vorwärtsgang. Per Diagonalball bringt ASV den Ball auf links, von dort wird er ins Zentrum (auf Höhe des 5-Meter-Raums) geflankt. Erbas kann sich seinen Bewachern entziehen, hält den Fuß in die gute Flanke und erzielt die frühe Führung vor die Gastgeber…1:0.
Marzahn lässt sich von diesem schnellen Gegentreffer nicht verunsichern. Bereits in der 20. Minute gelingt der Ausgleich zum 1:1. V. Falkenstein, über rechts kommend, sieht im Zentrum D. Müller, der seinen Gegenspieler verläd und den Ball mit links flach am Torwart vorbei ins rechte Eck schießt.
Kurz vor der Halbzeit dreht Marzahn die Partie. Eine Ecke von links schlägt C. Unnasch mit viel Tempo auf den ersten Pfosten. N. Thomas sprintet (ja er sprintet - so schnell hat man ihn in der Tat noch nie gesehen) in diesen Ball und köpft ihn ins Tor…1:2.
Der ASV hat gut angefangen, gerade die technisch versierten Offensivspieler machen es den Gästen oft nicht leicht. Doch Marzahn hält gut dagegen und zum Ende der ersten Halbzeit merkt man bereits den Kräfteverschleiß bei ASV.
Die Marzahner Führung zur Pause ist verdient.In der Gästekabine stellt man sich auf druckvolle ASVer ein, die zu Beginn der zweiten 45 min versuchen würden, den schnellen Ausgleich zu erzielen. Mit weiterem Verlauf und dem Schwinden der Kräfte würde sich Marzahn mehr und mehr Platz bieten.
So ähnlich kam es dann auch. Marzahn sichert durch gute Laufarbeit und engagiertes Zweikampfverhalten die eigene Defensive. Wenn ein Ball durchkommt, ist Marzahns Torhüter J. Van-Nooy zur Stelle und kann sich auszeichnen.
Wie vorhergesagt, bekommt Marzahn nun mehr Raum. Einen Konter über D. Müller schließt M. Hauptmann mit einem platzierten Schuss in die linke untere Ecke ab…1:3.Das Spiel wird ruppiger. Auch weil sich der ASV durch Marzahns intensives Zweikampfverhalten provoziert fühlt. Nach einem taktischen Foul von N. Thomas im Mittelfeld, für das er verdientermaßen die gelbe Karte sieht, kann sich der ASV-Spieler mit der Nr. 14 nicht beruhigen und revangiert sich darauf nach dem fälligen Freistoß mit einem Schlag ins Gesicht des Marzahners…eine ganz klare Tätlichkeit (wenn man es nicht gesehen hat, konnte man es zumindest deutlich hören)…so ein Verhalten hat im Fußball absolut nichts verloren!!! Es kommt zu einer Rudelbildung. Der Schiedsrichter wirkt hilflos und zeigt dem Marzahner S. Schneider und ASV's 14er jeweils die gelbe Karte. Die Szene kurz zuvor (Tätlichkeit ASV's Nr. 14 an N. Thomas) hat er offenslichtlich nicht mitbekommen. Nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt haben, konnte das Spiel fortgeführt werden.
In der 88. Minute macht M. Hauptmann nach einem tollen Spielzug über mehrere Stationen endgültig den Deckel auf diese Partie. Eine butterweiche Flanke von C. Unnasch aus dem rechten Halbfeld köpft M. Hauptmann am langen Pfosten per Aufsetzer ins Tor…1:4.
Nachdem sich die Marzahner in den letzten Auswärtspartien sehr schwer getan haben, konnten sie dieses Mal vieles von dem abrufen, was sie zu Hause so stark macht. Somit siegen sie auch in der Höhe völlig verdient. Bei konsequenterer Chancenverwertung fällt der Sieg 2-3 Tore höher aus.
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u dann auch gleich noch die nächste Unfassbarkeit hinterher: Kickers 1900 gewinnt gegen Biesdorf II mit 3:0
oh mann was war da denn los????Lt. FuWo ist Biesdorf in der 77. Minute beim 3:0 Rückstand geschlossen vom Platz gegangen. Grund: Der Schiedsrichter hat die Gesundheit der Spieler nicht mehr geschützt.
Es gibt auch Mannschaften, die so ein Spiel trotzdem zu Ende bringen...
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Aufstellung:
J. Van-Nooy – P. Baedermann, H. Lehmann, N. Thomas, C. Kraft - S. Schneider (77. S. Hinz), M. Hauptmann, C. Unnasch, E. Juch - D. Czerwonatis (61. D. Müller), V. Falkenstein
Tore:
1:0 M. Hauptmann (22.)
1:1 Hatim (60.)
1:2 Zaher (90. +2)Bericht:
Nach konzentriertem Beginn gehen die Gastgeber in der 22. Minute mit 1:0 in Führung. Ein Schuss von M. Hauptmann aus etwa 25 m zentraler Position landet leicht abgefälscht im Tor. Karames Torwart war bereits auf dem Weg in die Ecke und demnach machtlos.
Die Marzahner Führung ist zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, weil es quasi die erste ernst zu nehmende Chance (wenn man mal davon absieht, dass der Ball abgefälscht wurde) im bisherigen Spiel war.In der Folge verdient sich Marzahn die Führung nachträglich und erspielt sich weitere gute Möglichkeiten. V. Falkenstein schießt den Ball nach Flanke von rechts aus spitzem Winkel an die Latte. Wenig später setzt er einen Flankenball, erneut von der rechten Seite kommend, artistisch per Seitfallzieher über die Latte. Für weitere Torgefahr sorgt H. Lehmann mit seinen Freistößen. Einer dieser Freistöße, von halb-rechts geschossen, landet am linken Pfosten denkbar kapp auf dem Tor.
Torchancen für die Gäste sind bis dato nicht zu verzeichnen.
Nach einer starken ersten Halbzeit geht Marzahn nur mit 1:0 in Führung.
Ähnlich wie zu Beginn der Partie ist der Beginn der zweiten Halbzeit relativ ausgeglichen.
In der 60. Min. wird M. Hauptmann im Mittelfeld bei der Ballannahme von hinten gestoßen. Der Pfiff des Schiedsrichters bleibt aus. Karames Spielmacher nutzt das große Loch zwischen Marzahns Mittelfeld und Abwehrkette aus und treibt den Ball Richtung Strafraum. Ohne wirklich attackiert zu werden, kann er den Pass in den Lauf von Hatim spielen, der den Ball am Marzahner Keeper vorbei ins Tor legt…1:1. Der Ausgleich kommt regelrecht aus dem Nichts. Es war die erste Torchance für die Gäste.
Irritiert vom plötzlichen Ausgleich verliert Marzahn etwas die Ordnung. Erst in der letzten Viertelstunde finden die Hausherren den Faden wieder und versuchen das gegnerische Tor unter Druck zu setzen. Die beste Chance hat der eingewechselte D. Müller, der nach gutem Zuspiel von H. Lehmann frei vorm Gästetorwart auftaucht, den Ball aber nicht an selbigen vorbeibekommt. Auch V. Falkenstein scheitert nach einem verunglückten Abstoß am Torwart.
Marzahn will die 3 Punkte, macht hinten auf und läuft in einen Konter. In Zusammenarbeit verhindern J. Van-Nooy und C. Unnasch noch den Rückstand ihrer Mannschaft. In der 2. Minute der Nachspielzeit verliert C. Unnasch im Spielaufbau den Ball an Zaher, der nach einem Solo aus etwa 16m Torentfernung abzieht…der Ball landet im rechten unteren Eck (an einem anderen Tag hätte ihn Marzahns Torhüter vielleicht gehalten?!)…1:2. Kurz darauf ist Schluss.
Eine mehr als unglückliche Niederlage für Marzahn, da man über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft war. Nach 7 Heimsiegen in Folge verliert der 1. FC Marzahn mal wieder ein Heimspiel (das letzte Mal wurde man zu Hause von Grunewald am 5. Spieltag besiegt).
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Man EJU dit schleift hier..........
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Aufstellung:
J. Van-Nooy - C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler - S. Schneider, E. Juch, C. Unnasch, S. Hinz (83. D. Müller) - V. Falkenstein (83. S. Opitz), M. Hauptmann
Tore:
0:1 S. Schneider (25.)
1:1 Ziegenhagen (72.)Bericht:
Vor dem Spiel herrschte bei den Gästen etwas Verunsicherung hinsichtlich des Spielfeldes. Erst kurz vor Spielbeginn erfuhr man, dass die Partie auf dem hinteren Kunstrasen-Platz angepfiffen werden sollte - spekuliert wurde auch über den eigentlich gesperrten Naturrasen. Auswirkungen auf das Marzahner Spiel hatte das aber nicht.
Relativ schnell übernimmt der 1. FC Marzahn das spielerische Geschehen und lässt den Ball durchaus passabel in den eigenen Reihen laufen. Bis zum gegnerischen 16er agieren die Gäste gut, allerdings fehlt zumeist die letzte Zielstrebigkeit um das Tor der tief stehenden Gastgeber wirklich in Gefahr zu bringen.
Somit ist es keineswegs verwunderlich, dass das 0:1 für Marzahn aus einer Standardsitution resultiert. C. Unnasch schießt einen Freistoß von links mit Schnitt vors Tor. Victorias Torwart sieht nicht gut aus, S. Schneider köpft den Ball letztlich aus Nahdistanz durch die Beine des Torhüters über die Linie (25.).
Von den Gastgebern kommt in der ersten Halbzeit nicht viel. Victoria steht meistens hinten drin und versucht dann mit hohen, langen Bällen die Marzahner Defensive unter Druck zu setzen - bisher ohne großen Erfolg.
Nach der Halbzeit haben die Friedrichshainer ihre bis dahin größte Drangphase - eingeleitet durch einen vermeintlichen Rückpass. Der daraus resultierende Freistoß aus 6 m Torentfernung muss wiederholt werden, da Victorias Spieler zu früh ausgeführt hat. Marzahn kann zur Ecke klären, die Gastgeber setzen sich für kurze Zeit vor dem Marzahner Tor fest. In einer Situation klärt Marzahn einen Ball kurz vor der Linie. Wenig später erzielt Victoria ein Tor, das allerdings wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wird. Ohne Schaden zu nehmen geht Marzahn aus dieser Phase hervor.
In der Folge übernehmen die Gäste wieder das Ruder und erspielen sich sehr gute Möglichkeiten. Nach Hereingabe von V. Falkenstein von der rechten Seite setzt M. Hauptmann den Ball am langen Pfosten freistehend und aus 5 m an den Außenpfosten. Kurz darauf wird V. Falkenstein von E. Juch steil geschickt, der den Ball nach einem Solo knapp rechts am Tor vorbeischiebt. Als V. Falkenstein von einem Fehler in Victorias Hintermannschaft profitiert, kann er den Ball erneut nicht im Tor unterbringen. Auch S. Hinz macht es nicht viel besser: Aus halblinker Position schießt er einen Ball halb Torschuss halb Pass (auf V. Falkenstein) rechts neben das Tor.
Mit all den ausgelassenen Chancen verpasst es Marzahn die Führung auszubauen und einen großen Schritt in Richtung Auswärtssieg zu machen und wird dafür in der 72. Spielminute bestraft. Victoria spielt einen hohen Ball aus dem rechten Mittelfeld nach vorne. Der Ball wird mit dem Kopf verlängert, Ziegenhagen startet im richtigen Moment und schießt den Ball flach ins rechte Eck...1:1.
Doch auch nach dem Ausgleich durch die Hausherren hat Marzahn gute Möglichkeiten für das zweite Tor. So z. B. E. Juch, der von M. Hauptmann über halblinks freigespielt wird, den Ball nicht genug platziert und am Torhüter scheitert.
Letztlich müssen sich Victoria Friedrichshain und der 1. FC Marzahn die Punkte teilen. Wie schon die Woche zuvor zu Hause gegen Karame scheitert Marzahn auch dieses Mal wieder an der eigenen Chancenverwertung.
Am nächsten Wochenende kommt Borussia Friedrichsfelde an den Geraer Ring. Wenn die Marzahner in diesem Spiel ähnlich fahrlässig mit ihren Möglichkeiten umgehen, könnte es eine große Überraschung geben.
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Man EJU dit schleift hier..........
Das klären wir nachher beim Training...bring lieber Schienbeinschoner mit
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Musste aber ca. 167 km laufen um mein Schienbein zu treffen.
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Musste aber ca. 167 km laufen um mein Schienbein zu treffen.
Die Mannschaft sagt, du möchtest heute mal lieber 168 km von unserem Tor entfernt bleiben ...
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Der FCM gewinnt ungefährdet 5:2 gegen Borussia 1920 Friedrichsfelde . Leider konnte man nur in der ersten Hälfte überzeugen. Beim Gegner ließ nur der Name auf Klasse schließen. Konnten die 94´er in den ersten 45min. durch gutes Kombinationsspiel einen 4:0 Vorsprung herausspielen, ließen man in der zweite Hälfte die Zügel schleifen . Trotzalledem ein verdienter Sieg, der uns wieder ein Stückchen an die Spitze heranbringt .
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Aufstellung:
P. Taggeselle - C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler - S. Schneider (46. D. Czerwonatis), E. Juch, C. Unnasch, S. Hinz - M. Hauptmann (50. S. Opitz), V. Falkenstein (73. D. Müller)
Tore:
1:0 V. Falkenstein (7.)
2:0 M. Hauptmann (14.)
3:0 M. Hauptmann (22.)
4:0 M. Hauptmann (34.)
5:0 H. Lehmann (54.)
5:1 Schweiger (71.)
5:2 Woite (82.)Bericht:
Erwartungsgemäß übernehmen die Gastgeber von Anfang an die Kontrolle über das Spiel und gehen nach 7 gespielten Minuten mit 1:0 in Führung. Einen von M. Hauptmann gespielten Diagonalball legt S. Schneider von halb-rechts quer nach links in den Lauf von V. Falkenstein, der aus etwa 10 m Torentfernung flach ins linke untere Eck abschließt.
Kurz darauf landet ein Abstoß der Borussen bei M. Hauptmann, der gedankenschnell reagiert und die Situation ausnutzt. Mit Ball dringt er in den Strafraum ein, lässt dabei den Verteidiger wie eine Fahnenstange aussehen, umkurvt den Torhüter und schießt den Ball von rechts aus spitzem Winkel ins Tor…2:0 (14.).
Nachdem C. Unnasch den Ball in der 22. Minute von der rechten Grundlinie zurück legt, ist es erneut M. Hauptmann, der den Ball im Zentrum über die Torlinie befördert…3:0.
Als M. Hauptmann nach Flanke von links von E. Juch den Ball am langen Pfosten volley ins Tor schießt, macht er seinen lupenreinen Hattrick innerhalb von 20 min perfekt…4:0 (34.).
Hoch verdient geht Marzahn mit einer 4:0 Führung in die Pause, wobei die ein oder andere Möglichkeit sogar noch ungenutzt blieb. Mit viel Druck und Tempo in den eigenen Aktionen ließ man den Gästen kaum eine Chance, die ihrerseits nur durch überharte, teilweise auch unsportliche Versuche das Marzahner Spiel durch Fouls zu unterbinden auffielen.
Marzahn nimmt sich während der Pause vor, der tollen ersten Hälfte eine ebenso überzeugende zweite Hälfte folgen zu lassen. Doch relativ schnell wird deutlich, dass dem nicht so ist. Daran ändert auch nicht das zwischenzeitliche 5:0 durch H. Lehmann, dessen Schuss aus etwa 27 m leicht abgefälscht im Borussentor landet (54.).
Spielerisch läuft bei Marzahn nicht mehr viel zusammen. Diese Tatsache nur auf die Auswechslungen von M. Hauptmann und S. Schneider (im Nachhinein beide als beste Spieler hervorgehoben, H. Hauptmann sogar 11-des-Tages) zurückzuführen wäre falsch. Vielmehr scheint die richtige Einstellung zum Spiel bei dem einen oder anderen Akteur der Gastgeber verloren gegangen zu sein.
Während sich die Marzahner Mannschaft im Vorwärtsgang befindet, wird der Ball zu schnell verloren. Borussia bringt den ihn über die eigene rechte Seite ins Zentrum, wo Schweiger frei zum Abschluss kommt. Marzahns Torwart P. Taggeselle ist noch dran, kann das Tor letztlich aber nicht verhindern…5:1 (71.).
In der 82. Minute erzielen die Friedrichsfelder sogar den zweiten Treffer, wenn auch etwas glücklich. Woite kommt mit Tempo auf den Marzahner Strafraum zu. E. Juch (von hinten) und N. Thomas (von vorne) versuchen ihn zu stören. E. Juch spitzelt den Ball leicht weg…vorbei an N. Thomas. Davon profitiert der Friedrichsfelder und trifft aus ca. 8 m zum 5:2 Endstand.
In diesem Spiel präsentierte sich Marzahn mit zwei Gesichtern. Das Gesicht der zweiten 45 min wird man hoffentlich nicht allzu bald wiedersehen. Nichtsdestotrotz siegt Marzahn absolut verdient und ungefährdet gegen einen schwachen Gegner.
Schwach war allerdings nicht nur der Gegner, sondern auch die "Leistung" des Schiedsrichters. Darüber waren sich nach dem Spiel zumindest beide Seiten einig.
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Aus internen Quellen heißt es, dass Marzahn Urgestein M. Hauptmann den Verein zum Ablauf der diesjährigen Saison verlassen wird. In welche Richtung die Reise gehen soll, ist bisher nicht bekann. Es wird allerdings gemutmaßt, dass ein höherklassiger Verein aus dem Ostberliner Raum Interesse gezeigt haben soll.