4. Spieltag Sachsenliga 2008/2009

  • Fortuna Chemnitz - Einheit Kamenz 0:2
    - Kamenz siegt und Gering holt einen neuen Trainer, Danke Herr Schwoy!


    SV Grimma - SV Bannewitz 1:3
    - Grimma überraschend gut gestartet, aber Bannewitz nimmt 3 Punkte mit


    BSC Freiberg - FV Dresden Laubegast 2:1
    - Freiberg siegt glücklich


    VfL Pirna-Copitz - FC Oberlausitz Neugersdorf 0:1
    - Neugersdorf noch auf Wolke 7- das reicht zum Sieg gegen Pirna


    BSV Sebnitz - Kickers Markkleeberg 2-0
    - Tabellenführung bestätigt, sehr souverän


    Gelb-Weiß Görlitz - VfL Hohenstein-Ernstthal 1:5
    -Tormaschine der Landesliga kontert weiter


    SG Dynamo Dresden II - FC Sachsen Leipzig II 3:2
    - SGD 2 auf Wiedergutmachung aus


    Blau-Weiß Leipzig - Bornaer SV 0:1
    - BSV siegt

  • Fortuna Chemnitz - Einheit Kamenz 1:1
    SV Grimma - SV Bannewitz 2:2
    BSC Freiberg - FV Dresden Laubegast 1:1
    VfL Pirna-Copitz - FC Oberlausitz Neugersdorf 2:0
    BSV Sebnitz - Kickers Markkleeberg 3:1
    Gelb-Weiß Görlitz - VfL Hohenstein-Ernstthal 2:2
    SG Dynamo Dresden II - FC Sachsen Leipzig II 2:1
    Blau-Weiß Leipzig - Bornaer SV 1:1

  • Fortuna Chemnitz - Einheit Kamenz 0:1
    SV Grimma - SV Bannewitz 1:2
    BSC Freiberg - FV Dresden Laubegast 1:0
    VfL Pirna-Copitz - FC Oberlausitz Neugersdorf 2:1
    BSV Sebnitz - Kickers Markkleeberg 1:0
    Gelb-Weiß Görlitz - VfL Hohenstein-Ernstthal 0:0
    SG Dynamo Dresden II - FC Sachsen Leipzig II 3:1
    Blau-Weiß Leipzig - Bornaer SV 2:2

  • Fortuna Chemnitz - Einheit Kamenz 1:1
    SV Grimma - SV Bannewitz 0:3
    BSC Freiberg - FV Dresden Laubegast 1:0
    VfL Pirna-Copitz - FC Oberlausitz Neugersdorf 2:2
    BSV Sebnitz - Kickers 94 Markkleeberg 1:2
    Gelb-Weiß Görlitz - VfL Hohenstein-Ernstthal 0:2
    SG Dynamo Dresden II - FC Sachsen Leipzig II 2:1
    Blau-Weiß Leipzig - Bornaer SV 0:2

  • So, etwas später heute mein Bericht, nachdem ich schon einen Kurzausflug in die Sächsische Schweiz hinter mir habe.


    Am Freitag erwies sich in Karlsruhe und Völpke wieder mal, dass Sport treiben gefährlich für die Gesundheit ist. Deshalbn schaue ich lieber zu oder informiere mich per Radio, Videotext oder Internet. Das war gestern höchst erfreulich - Klatsche für Hoppenheim, Auswärtspunkte für Dynamo und Teplice. Aber nichts geht über ein gemütliches und erfolgreiches Landesliga-Spiel im Stadion:


    Copitz - Neugersdorf 2 : 0 (1:0)


    Tore: Schindler (45., 74.). Das erste nach Pass von Robert Krause aus halblinker Position, das zweite im Nachsetzen nach einem Konter.


    Zu: Etwa 180 - 190. Herrlicher Sonnenschein, der Platz von der Wasserschlacht gegen Bannewitz gut erholt. 3 jugendliche Fans und etwa 10 bis 12 ältere Semester von den Gästen.


    SR Seidel aus Wilsdruff in der intensiven und kampfbetonten Partie nicht immer einheitlich. 2:2 gelbe Karten, andere hätten wesentlich mehr gezeigt. Bei der Entstehung des 2:0 leicht abseitsverdächtige Position von Stieding.


    Zum Spiel: Allen war klar, dass es um keinen Schönheitspreis ging. Copitz weiter ohne Kleber und Rautenberg. Am Ende stand ein Arbeitssieg im wahrsten Sinne des Wortes: die drei Punkte wurden vor allem durch unermüdlichen Einsatz im Zweikampfverhalten erarbeitet. Die Neugersdorfer gewannen in den letzten beiden Jahren in Copitz und waren erneut schwer zu bespielen. Die Abwehr um Falko Thomas stand sicher, aus dieser wurden Konter gestartet. Ein Spiel, was ja auch dem VfL liegt und von diesem in der zweiten Hälfte praktiziert wurde. Hier war es Hartstock, der die Abwehr zusammenhielt. In einer insgesamt verteilten ersten Hälfte ergaben sich nur wenige Torchancen. Psychologisch wichtig die Führung kurz vor der Pause. Jubel beim Gastgeber, der neutrale Beobachter sagte sich "dieses Tor kann dem Spielverlauf nur gut tun" (3 Euro ins Phrasenschwein...). Noch vor der Pause fast der Ausgleich, als sich Torhüter Hünlich eine Ecke fast ins eigene Netz boxte.
    Nach dem Wechsel lange Zeit klare optische Überlegenheit der Gäste, die aber am Starfraum mit ihrem Latein meist am Ende waren. Eine Glanzparade von Hünlich und ein Kopfball Zentimeter neben das Gehäuse waren die gefährlichsten Akttionen. Trotzdem hatte ich beim Stand von 1:0 lange kein gutes Gefühl. Es gelang zu wenig Entlastung. Aber Stieding und Schindler rannten nach jedem Ball, auch wenn sie meist einer Überzahl von Abwehrspielrn gegegnüberstanden. Irgendwann musste irgendwo ein weiteres Tor fallen, das war klar. Und es fiel im Konter für den VfL, womit die Partie entschieden war. Robert Krause vertändelte noch ein gute Chance (88.), im Gegenzug musste Hünlich noch einmal retten. Es blieb beim 2:0 in einer Partie zweier durchaus fast gleichwertiger Mannschaften. Aber im Fußball entscheiden nun mal die Tore (3 Euro...)!


    Mit 5 Punkten nach 4 Spielen ein "normaler" Start. Kein Gegner war wirklich besser als der VfL, aber der VfL auch selbst nie wirklich überlegen. So gesehen gab es 4 knappe Spielausgänge. Bis auf das Spiel in Laubegast zeigte die Mannschaft im Wesentlichen ihr Leistungsvermögen. Jetzt folgen 2 "leichte" Spiele - im Pokal gegen Eilenburg und bei Dynamo2 können wir nur positiv überraschen. Richtig wichtig werden die beiden folgenden Heimspiele gegen Chemie2 und Freiberg. Danach wird die Tabelle auch aussagekräftiger sein.


    Heute noch Dynamo2 gegen Chemie2, sollte ein Heimsieg werden...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Dynamo Dresden II. - Sachsen Leipzig II. 3:1


    Dynamo gewinnt das Spiel gegen Leipzig verdient. Das fiel 1:0 nach 5min., welches ich nur vom Auto aus vernehmen konnte. Nach 7min. dann der Ausgleich, ehe erst Ronny Kreher und dann Paul-Max Walther den Sack zu machten... Aufgrund der vielen Chancen fiel der Sieg zu mager aus. Aber dieses Problem ist ja bekannt. Wichtig war, dass die 3 Punkte eingefahren wurden, um den Abstand zur Spitze zu halten.


    Insgesamt waren bei herrlichem Sommerwetter (das Mineralwasser war zur Pause bereits ausverkauft) gut 250 Zuschauer, offiziell 192. Die Leipziger Spieler waren in der zweiten Hälfte recht übermotiviert, was der maßlos überforderte Schiedsrichter aber nicht zu unterbinden wusste.

  • VfB Blau-Weiß Leipzig 1892 - Bornaer SV 91 0:3 (0:1)

    Blau-Weiß: Lößnitz – Sommer – Deichfuß, D. Wolf – Schachtschneider – Naumann, Jeßner, Bader (ab 59. Sorgatz), Portleroy (ab 84. Krahmer) – Fricke (ab 72. Nuelken), Litke – Trainer: Schnarhelt

    Borna: Kowalski – Stammnitz – Prengel, Wagner – Linke, Wuttke – Leutert (ab 79. Krebel), Genschur (ab 65. Weißenberger), Köster – Heditzsch (ab 75. Grommuth), Streubel – Trainer: Kunath

    Schiedsrichter: Graupner (Pirna) – Schiedsrichter-Assistenten: Belger, Finster (beide Dresden) – Tore: 0:1, 0:2 Leutert (42., 54.), 0:3 Köster (76.) – Gelbe Karten: Litke (Foulspiel – 11.), Schachtschneider (Foulspiel – 47.), Naumann (Foulspiel – 83.) – Genschur (Unsportlichkeit – 45.) – Reservebänke: Kunze (Tor), Rekos, Prochaska, Suchy – Lachky (Tor), Streitberg, Börsch – besondere Vorkommnisse: Kowalski (Borna) hält Foulstrafstoß (verursacht: Wagner) von Jeßner (32.) – Zuschauer: 130 im Stadion der Freundschaft zu Leipzig


    Leipzig. Dank einer Steigerung Mitte der ersten Halbzeit gewann der Bornaer SV sein Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Leipzig verdientermaßen mit 3:0 (1:0). Dabei tat sich der BSV in der Anfangsphase zwar schwer, doch mit fortlaufender Spielzeit konnte er sich steigern und das Spiel klar zu seinen Gunsten entscheiden.

    In den ersten 30 Minuten waren auf beiden Seiten kaum Höhepunkte zu verzeichnen. Die einschläfernde Spielweise der Leipziger wurde den Bornaern zum Verhängnis, so dass kaum Torgefahr erzeugt wurde. Außer einem Schuss von Robert Genschur (9.) gab es nichts zu verzeichnen. Die Gastgeber agierten äußerst abwartend, doch hatten sie nach gut einer halben Stunde die Chance zur Führung. Jens Wagner ließ im eigenen Strafraum Bader über die Klinge springen – Schiedsrichter Graupner (Pirna) entschied zurecht auf Strafstoß. Doch wie schon in Görlitz erwies sich Christoph Kowalski im Bornaer Tor als Elfmetertöter und parierte den schwach getretenen Strafstoß von Jeßner (32.). Das war das Signal für den BSV, der der Partie fortan seinen Stempel aufdrückte. Ein Kopfball von Christian Heditzsch (vorbei – 33.), ein Schuss von Robert Genschur (drüber – 35.) sowie ein Kopfball von Andreas Streubel (drüber – 36.) waren der ersten vielversprechenden Gelegenheiten für die Wyhrastädter, doch blieb es zunächst torlos. Erst nachdem Toni Leutert nach guter Vorarbeit von Jens Wuttke aus Nahdistanz zum 0:1 eindrückte, war dies der Lohn für die deutliche Steigerung (42.).

    Im zweiten Durchgang blieb der BSV klar die bessere Mannschaft, obwohl Blau-Weiß durch Fricke (51.) und Litke (52.) die ersten Achtungszeichen setzten. Zum bestmöglichen Zeitpunkt konnten die Bornaer dann jedoch das Resultat ausbauen. Nach gelungener Einzelleistung von Lars Köster und guter Übersicht von Streubel schlug ein kerniger Rechtsschuss von Toni Leutert zum 0:2 im Kasten der Gastgeber ein (54.). In der Folgezeit hatte der BSV weitere gute Möglichkeiten, das Ergebnis höher zu schrauben. Eine Direktabnahme von Jens Wuttke senkte sich gefährlich, doch strich die Kugel knapp über das Gehäuse (60.). Anschließend strichen Schüsse von Toni Leutert (63.) und Lars Weißenberger (69.) ebenfalls knapp am Tor vorbei. Nach sehenswerter Einzelleistung hätte sich auch Christian Heditzsch einen Treffer verdient, doch fehlten bei seinem Schuss auch nur die berühmten Zentimeter (74.). Für die endgültige Entscheidung sorgte dann Lars Köster. Nachdem Philipp Grommuth sehenswert von Toni Leutert in Szene gesetzt wurde, spielte Grommuth zunächst Blau-Weiß-Keeper Lößnitz aus und legte anschließend uneigennützig quer. Köster hatte keine Mühe, den Ball ins leere Tor zu bugsieren – 0:3 (76.). Gegen einen nun resignierenden Gegner hatte der BSV fortan leichtes Spiel, auch wenn Nuelken noch einmal der Tor der Wyhrastädter unter Beschuss nahm (86.). Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können. Zweimal brachte jedoch die Kombination Krebel – Linke nicht den gewünschten Erfolg (81., 84.).

  • Spieltag: 4. Spieltag der Sachsenliga
    Datum: Samstag, der 30.08.2008 um 15:00 Uhr
    Spielort: Sparkassen Waldstadion
    Zuschauer: 330
    Schiedsrichter: Jahn Enrico, Fritzsch Sebastian, Schneider Daniela
    Aufstellung Sebnitz:

    Oppitz, Kubik, Hamel (74. Richter), Winkler, Krause, Kunze (82. Müller), Grandl, van Kolck, Nebes, Broum, M .Kühn (82. Hoffmann)


    Gelbe Karten: -
    Gelb-Rot: -
    Rot: -
    Torfolge: Nebes (34.), Kubik (59.), Kunze (79.)
    Spielbericht:


    Sebnitzer verteidigen die Tabellenspitze

    Der BSV setzt sich in bester Spiellaune zu Hause mit 3:0 (1:0) gegen Kickers Markkleeberg durch.
    Bei herrlichem Sommerwetter präsentierte sich der BSV vor 330 begeisterten Zuschauern im Sparkassen-Waldstadion in bester Spiellaune. Nur eins monierte ein ansonsten zufriedener Trainer Andreas Schmidt: das Auslassen bester Torchancen. Normalerweise hätte das Spiel schon nach einer halben Stunde entschieden sein müssen. Aber es wollte zunächst kein Treffer gelingen. Es wäre müßig, alle Chancen von Pierre Nebes, Michael Kunze, Vojtech Kubik und anderer BSV-Spielern aufzuzählen. Dagegen kamen die Kickers aus Markkleeberg ganz selten vor das Gehäuse von Dominik Oppitz, aber dann kreuzgefährlich. Ein Flankenball von der rechten Seite (20.) und ein gefährlicher Freistoß von Hofmann (28.) zischten um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Die Sebnitzer dagegen mussten auf einen Fehler des ansonsten überragenden Torwarts Schöne warten. Als dieser nach zu lässiger Abwehr den Ball an Michael Kunze verlor und der sofort den ungedeckten Pierre Nebes anspielte, stand es 1:0 für den BSV. Fast mit dem Pausenpfiff des souveränen Schiedsrichters scheiterte Vojtech Kubik nach präziser Vorlage von Gerrit Hamel mit Kopfball am gegnerischen Torwart. Eine dritte Chance für die Kickers konnte der BSV-Keeper gerade noch über die Latte fausten. Das war es aber für die Gäste, denn von nun an bestimmte wieder Sebnitz das Geschehen. Ein Heber von Pierre Nebes landete nur auf dem Tor (56.), und ein Schuss kurz darauf von Schöne wurde abgewehrt. In der 59. Minute fiel endlich das hochverdiente 2:0. Einen Eckball von der rechten Seite köpfte der am höchsten springende Vojtech Kubik unhaltbar unter die Latte. Danach waren die Gäste nur bei Standartsituationen gefährlich, bevor Sebnitz zum Endspurt ansetzte und auch erfolgreich war. Nach einem genauen Zuspiel von Martin Krause behielt Michael Kunze (79.) die Übersicht und vollendete zum 3:0-Endstand für den BSV, der sich so für die im Juni 2008 erlittene 1:2-Heimniederlage revanchieren konnte. Dieser Sieg, verbunden mit der fortbestehenden Tabellenführung, sollte dem BAV Auftrieb für das am Freitag stattfindende Pokalspiel gegen den Regionalvertreter VFC Plauen geben.



    Quelle

    DYNAMO ist nicht nur ein Verein, DYNAMO ist eine Lebenseinstellung!!!!!!