3. Spieltag Sachsenliga 2008/2009

  • Sachsen Leipzig II. - VfK BW Leipzig 2:1
    - Sachsen 2 mit nem Wochenende Pause, dennoch gewinnen sie das Stadtderby in einem hart umkämpften Spiel


    SV Bannewitz - BSC Freiberg 3:1
    - SVB die technisch bessere und am Ende auch clevere Mannschaft gegen kampfstarke Freiberger


    SV Einheit Kamenz - SV Grimma 2:0
    - Grimma noch nicht erholt vom letzten Spiel, Kamenz mit 7 Punkten nach 3 Spielen!!!


    Hohenst.-Ernstthal - Fortuna Chemnitz 2:3
    - viel Kampf und Krampf im Derby, Fortuna am Ende glücklicher :D (obwohl der VFL in der LaLi angekommen ist :!: )


    Kickers Markkleeberg - NFV GW Görlitz 2:0
    - Görlitz hält den Tabellenplatz


    Bornaer SV - BSV 68 Sebnitz 1:1
    - Borna überrascht die Sebnitzer mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung


    FCO Neugersdorf - SG Dynamo Dresden II. 0:3
    - klare Angelegenheit für SGD II


    FV Dresden 06 - VfL Pirna-Copitz 2:2
    - für beide Teams wahrscheinlich ne ganz schwere Saison

  • Sachsen Leipzig II. - VfK BW Leipzig 2:0
    SV Bannewitz - BSC Freiberg 2:1
    SV Einheit Kamenz - SV Grimma 2:0
    Hohenst.-Ernstthal - Fortuna Chemnitz 3:1
    Kickers Markkleeberg - NFV GW Görlitz 3:1
    Bornaer SV - BSV 68 Sebnitz 1:1
    FCO Neugersdorf - SG Dynamo Dresden II. 0:3
    FV Dresden 06 - VfL Pirna-Copitz 1:3

  • Sachsen Leipzig II. - VfK BW Leipzig 2:2
    SV Bannewitz - BSC Freiberg 2:1
    SV Einheit Kamenz - SV Grimma 3:1
    Hohenst.-Ernstthal - Fortuna Chemnitz 0:1
    Kickers 94 Markkleeberg - NFV GW Görlitz 2:1
    Bornaer SV - BSV 68 Sebnitz 1:2
    FCO Neugersdorf - SG Dynamo Dresden II. 1:4
    FV Dresden 06 - VfL Pirna-Copitz 0:2

  • 3. Spieltag: FC Oberlausitz Neugersdorf – SG Dynamo Dresden II 2:1


    Samstag, 23.08.2008 - 15.00 Uhr


    Ein verdienter Heimsieg des FCO gegen eine lässig aufspielende Dynamo-Reserve.
    Der FC Oberlausitz versuchte den spielerisch besseren Gästen mit Kampf zu begegnen und erzielte Mitte der ersten Halbzeit nicht unverdient das erste Tor.


    Nach einer Halbzeitpredigt des Trainergespanns kamen die gäste wie umgewandelt aus der Kabine und erzielten nicht unerwartet den Ausgleich - der FCO reagierte aber umgehend mit einem Konter und ging wieder in Führung.


    Mit Glück und Geschick verteidigte danach die Heimmannschaft den Vorsprung ohne jedoch richtig von den Gästen in große Gefahr gebracht zu werden.
    Insgesamt ein recht enttäuschender Auftritt der zweiten Dynamo-Mannschaft.

  • für HOT Ist etwa 4 Tore zu hoch ausgefallen.Denn die besser Spielanlage hatte Chemnitz, aber sie müssen unbedingt mal wieder Torschüsse Üben weil die treffen ja keinen Möbelwagen von innen!!!!HOT mit Super Chancenverwertung, das 2:0 rochstark nach Abseits, das 3:0 und 4:0 waren schöne Konter.

  • Es sind gerade mal drei Spieltage rum, und das Fazit lautet: diese Liga spielt total verrückt!
    HE wird zur Torfabrik, Grimma gewinnt zweimal auswärts, Dynamo2 verschenkt Punkte undsoweiter. Alle haben schon wenigstens einmal gewonnen, tja außer:


    Laubegast - Copitz 1 : 1 (1:1)


    Tore: 0:1 Hartstock (46.) steht halblinks, vielleicht 12 Meter Torentfernung, er nimmt eine Schubi-Ecke von rechts volley. Ganz neue Qualitäten bei Harti!
    1:1 Lehner (54.) per Konter bei eigenem Rückstand. Er läuft halbrechts übers halbe Feld, wird nicht attackiert und vollendet von der Strafraumgrenze ins lange Eck.


    Zu: 127 zahlende wurden verkündet. Das kommt hin, ich habe insgesamt etwa 150 gezählt. Gästezahl knapp 30.


    SR: Wehnert hatte im Gegensatz zu vielen Spielern LL-Niveau. Eine gelbe Karte für den gerade eingewechselten Hartmann, der im Mittelfeld ein taktisches Foul begehen musste.


    Zum Spiel: Als SR Wehnert ganz pünktlich abpfiff, waren nur die Laubegaster zufrieden. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnte, war der neue Tabellenstand beider Mannschaften. Aber ehrlich gesagt, sah der Kick über weite Strecken ähnlich aus. Laubegast hatte bis auf wenige Ausnahmen Bezirksliga-Niveau und Copitz passte sich weitgehend an.
    Beim VfL fehlte Kleber, der sich im Training erneut verletzte, dazu der plötzlich erkrankte Bergmann, der nach seinem Auftritt gegen Bannewitz eine weitere Chance bekommen sollte. Hantsche gestern nur Co-Trainer. Das Toreschießen übernahm ein anderer Routinier. Dafür Schubert, Geißler, Siebeneichler, Kühn wieder im Aufgebot. Von der Besetzung her sollte das für drei Punkte reichen. Aber man sah erneut, dass der VfL Probleme hat, selbst das Spiel zu machen. Aus der Defensivhaltung gegen kamenz und Bannewitz sah das alles viel besser aus als gestern gegen eine Mannschaft, die sich selbst erst mal hinten reinstellte. So passierte in Hälfte eins fast gar nichts, erst in den letzten Minuten vor der Pause machte Copitz etwas Druck Richtung Tor. Aber erneut verzettelte man sich in Einzelaktionen. Dazu kamen unbedrängte Abspielfehler, die gar keinen Spielfluss erst aufkommen ließen. Gefühlte 15:3 Ecken brachten auch nichts - bis auf eine Ausnahme.
    Die passierte unmittelbar nach dem Wiederanpfiff (siehe oben). Eigentlich sollte die Führung Sicherheit ins VfL-Spiel bringen, doch leider war das Gegenteil der Fall. Bei eigener Führung ließ man sich auskontern, weil die Abwehr zu weit aufgerückt war. Das darf einfach nicht passieren, zumal es ähnliche Situationen außer beim Tor noch häufiger gab. Zum Glück war Laubegast gestern keine Mannschaft, die so etwas häufiger bestrafte. Copitz wechselte dreimal, Hartmann brachte rechts Belebung ins Spiel und speziell in der Schlussviertelstunde waren noch genügend Chancen vorhanden (Hecht), das verkorkste Spiel zu retten. Nach Spiel- und Chancenanteilen wäre ein 2:1 nicht unverdient gewesen, andererseits zeigten die Gastgeber im Rahmen ihrer Möglichkeiten über 90 Minuten eine kämpferisch einwandfreie Leistung und verdienten sich so das Unentschieden.
    Da in dieser Liga eh keiner weiß, wo es langgeht, gilt die Konzentration jetzt einfach dem nächsten Spiel gegen Neugersdorf. Und das wird nicht einfach, haben die doch gerade gegen Dynamo gewonnen. Aber ein Erfolgserlebnis vor der dann folgenden Punktspielpause ist dringend nötig!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Bornaer SV 91 - BSV 68 Sebnitz 1:1 (1:0)

    Borna: Kowalski – Stammnitz – Wuttke, Prengel – Linke, Wagner – Leutert (ab 74. Krebel), Genschur, Köster (ab 80. Grommuth) – Heditzsch, Streubel – Trainer: Kunath

    Sebnitz: Oppitz – Grandl, Broum, van Kolck, Winkler – Krause, Hamel, Kubik, Kunze (ab 85. Richter) – Kühn (ab 68. Erdmann), Nebes – Trainer: Schmidt

    Schiedsrichter: Lößnitz (Zwickau) – Schiedsrichter-Assistenten: Krämer (Mülsen), Rehm (Aue) – Tore: 1:0 Streubel (29.), 1:1 Krause (62.) – Gelbe Karten: Wagner (Foulspiel – 39.), Wuttke (Meckern – 81.) – van Kolck (Foulspiel – 85.), Hamel (Meckern – 90.+2) – Reservebänke: Lachky (Tor), St. Müller, Streitberg – Hoffmann, Ch. Müller – Zuschauer: 150 im Rudolf-Harbig-Stadion zu Borna

    Borna. In einem abwechslungsreichen Landesligaspiel trennte sich der Bornaer SV daheim vom Tabellenführer BSV Sebnitz 1:1 (1:0) unentschieden. Insgesamt gesehen für alle Beteiligten sicherlich ein gerechtes Ergebnis, denn beide Mannschaften hätten gegen Ende die Partie für sich entscheiden können. Doch die Bornaer können mit diesem Heimpunkt gegen die im zweiten Durchgang stärker werdenden Sebnitzer letztendlich doch leben.

    Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, die hin und her wogte. Auch ohne die verletzten Marko Nickel und Mario Döring sowie den rotgesperrten Tino Wunderlich boten die Gastgeber dem Spitzenreiter absolut Paroli und verlangten ihm alles ab. Es dauerte jedoch eine ganze Weile bis sich Torchancen ergaben. Erst nach gut einer Viertelstunde zog Lars Köster von der Strafraumgrenze ab, doch Oppitz im Sebnitzer Tor entschärfte sowohl diesen als auch den Nachschuss von Christian Heditzsch (16.). Die Gäste operierten meist durch lange Diagonalpässe in die Spitze, womit der BSV seine Probleme hatte. Zweimal war Christoph Kowalski im Bornaer Tor auf der Hut, als er zunächst gegen Kühn (19.) und anschließend gegen Krause rettete (21.). Doch kurz darauf sollten die Einheimischen in Führung gehen. Einen langen Pass von Tim Stammnitz fand Andreas Streubel, der sich im Strafraum gekonnt durchsetzte und Oppitz mit einem platzierten Linksschuss keine Chance ließ – 1:0 (29.). Doch die Gäste ließen sich damit nicht beeindrucken. Ansatzlos zog Nebes aus unmöglichem Winkel ab und setzte die Kugel auf die Lattenoberkante (30.). Anschließend zeigte Kowalski wieder seine Klasse, als er einen Kopfball von van Kolck entschärfte (40.). Doch auch die Bornaer blieben gefährlich. Ein Freistoß von Tonin Leutert sorgte für reichlich Gefahr im Sebnitzer Strafraum, doch konnte kein Mitspieler die Verwirrung bei den Gästen nutzen (43.).

    Die ersten Akzente in den zweiten 45 Minuten setzte der Tabellenführer. Ein Eckball von Nebes fand Broum am langen Pfosten, doch köpfte er das Streitobjekt am Tor vorbei (53.). Doch nur wenige Minuten später hatten die Wyhrastädter die große Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Eine flache Eingabe von Thomas Linke fand Leutert im Sturmzentrum, doch konnte er unter Bedrängnis Oppitz nicht überwinden (57.). Stattdessen glichen die Kunstblumenstädter Mitte der zweiten Halbzeit aus. Nach einem langen Pass ließ sich Jens Wuttke von Nebes düpieren, anschließend fand sich niemand für den mitgelaufenen Krause zuständig, gegen dessen Schuss Kowalski keine Chance hatte – 1:1 (62.). Die Gäste wollten nun natürlich noch mehr, doch der BSV stemmte sich vehement dagegen. Doch hatte Sebnitz in den letzten zehn Minuten noch zwei gute Gelegenheiten. Zunächst wuchtete Kunze nach einem Freistoß die Kugel knapp drüber (81.), anschließend strich ein Flachschuss von Hamel knapp am BSV-Tor vorbei (83.). Doch den Matchball auf den Sieg hatten die Schwarz-Gelben. Eine Flanke von Streubel fand Linke am kurzen Pfosten, doch setzte dieser den Ball aus Nahdistanz knapp über die Latte (88.).

  • @ ML-Borna:
    Danke für den beitrag, nur ab und an ein wenig verwirrend von BSV als Borna zu reden und im Titel den kompletten Sebnitzer Namen inkl. BSV *g*

  • FC Oberlausitz Neugersdorf – SG Dynamo Dresden II 2:1 (1:0)


    Samstag, 23.08.2008 - 15.00 Uhr


    Tore: 1:0 Hubený (39.), 1:1 Walther (51.), 2:1 Hentschel (53.)


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka - Göschick, Thomas, Frenzel , Albert - Hensel, Nowakowski (81. Herzog ), Uhlig, Hubený (90. Stübner) - Hübscher, Hentschel (88. Troll)


    SG Dynamo Dresden II
    Birnbaum - Pailionis , Kegel (73. Fricke) , Meinel (46. Kötsch), Girke - Kieback (46. Walther ), Süß , Dießner, Wolf - Kreher, Kunze


    Zuschauer: 159 SR: Stephan Markowitz (Zwickau) SRA: Jürgen Heinz, Andreas Langer




    Spielbericht
    Nach Spielschluss konnten alle FCO-Spieler reichlich Glückwünsche empfangen. Auch Trainer Dirk Havel war zu recht stolz auf seine Jungs: "Wenn man gegen den Staffelfavoriten gewinnt, ist vieles richtig gewesen." Damit meinte er sicherlich seine etwas geänderte Aufstellung, aber vor allem die Spielweise mit einem unbändigen Kampfgeist und Siegeswillen. Der einzige Wermutstropfen ist wohl die schlimme Fußverletzung von Nowakowski in der 79. Minute, der nach langer Behandlung nur mit Hilfe seiner Kameraden vom Platz humpeln konnte. Aus der restlichen zehnminütigen Spielzeit wurde durch das Nachspielen so fast eine Viertelstunde. Neugersdorf hätte nun alles klar machen können, aber das dritte Tor verpassten erst Göschick mit einem Heber (82.), dann Hubený und Hübscher mit zu viel Querspiel (86.) und Hensel mit seinem direkt geschossenen Freistoß (90+3). Die nur im Toraus landenden Dresdner Schüsse wurden von den Fans natürlich auch beklatscht.
    Viel Beifall gab es schon während des gesamten Spiels. Vor allem in der ersten Hälfte sah man gute Torraumszenen auf beiden Seiten. Nach einer Kopfballchance durch den Dresdner Kunze (10.) kam der FCO zu seinen Gelegenheiten. Alberts Schuss prallte ab (18.) und Hübschers Kopfball verfehlte das Ziel ebenso wie Hubenýs Drehschuss (28.) nur knapp. Einen guten Pass von Nowakowski auf Hubený konnte Dresdens Keeper Birnbaum rechtzeitig ins Feld zurückköpfen. Dann zeigte Zelenka sein Können. Nach einigen eher schwachen Dresdner Schüssen boxte er einen Kegel-Freistoß ab (33.) und war auch beim Hinterhaltsschuss von Kieback auf der Hut (38.). Der Gegenzug brachte dann die Neugersdorfer Führung. Hensel erkämpfte den Ball im Mittelfeld und legte auf Hentschel ab. Dessen Grundlinieneingabe erreichte Hubený, der überlegt ins lange Eck einschob (39.).
    Nach dem Seitenwechsel drängte Dynamo auf den Ausgleich. Zelenka konnte den Schuss von Süß noch abwehren, war aber beim Aufsetzerball von Walther geschlagen (51.). Die Freude der Gäste währte jedoch nur kurz. Ein langer Abschlag von Zelenka erreichte Hentschel, der die Uneinigkeit von zwei Verteidigern mit einem Schlenzer ins lange Eck nutzte und sein zweites Saisontor bejubeln konnte (53.). Danach kam der FCO nur noch zu gelegentlichen Kontern. Aber auch den größten Druck und die kniffligsten Situationen überstanden die Neugersdorfer mit Bravour, die sich zum Ende der Partie immer wieder befreien konnten und torgefährlich in der Dresdner Hälfte aufkreuzten. In der Tabelle brachte der verdiente Heimsieg einen großen Sprung nach oben.
    Erich Scherbarth/Michael Schubert

  • Soweit ich weiß, hat der BSC Freiberg Einspruch gegen das Spiel Bannewitz - BSC eingelegt. Als Grund gab man an, dass Bannewitz mit 5 Spielpässen ohne Foto und Stempel gespielt hat. Weiß jemand ob Pirna und Dresden das auch bemerkt haben?