Freistoß für die verteidigende Mannschaft kurz vor dem Strafraum. Der ausführende Spieler spielt den Ball mit dem Knie seinem Torhüter zu. Der Torhüter nimmt den Ball nun mit den Händen auf und will ihn abschlagen. Muss der Schiedsrichter hier eingreifen, und wie ist gegebenenfalls zu entscheiden?
Gruß
Uwius 
Das hört sich ja schon wieder so paradox an. Freistoßausführung mit dem Knie ??? Naja wenn er es dann hinbekommt ohne sich was zu brechen bzw. zu reißen, dann würd ich folgendes tippen:
Torhüter darf den "Rückpass" nicht mit den Händen aufnehmen. Somit ist ein indirekter Freistoß für die angreifende Manschaft auszusprechen. Von einer Verwarnung ist abzusehen.
Also wenn ich die Letztenmale richtig aufgepasst habe, dann ist das Unsportlichkeit weil so versucht wird die Rückpassregel zu umgehen. 
Aber jetzt wirds knifflig: der Schiri gibt dem Schützen 
und der Freistoss muss wiederholt werden. 
Globsch jedenfalls. 
Oder: Schütze und Fliegenfänger bekommen und Freistoss für die andern.
Mann Mann Mann isch wess es doch och nisch 
auch 
schönes WE! 
Auflösung:
Der ausführende Spieler versucht, mit einen Trick den Sinn und Geist der Rückpassregelregel zu umgehen und handelt somit unsportlich. Der Spieler ist zu verwarnen und der Freistoß zu wiederholen.
Gruß
Uwius
Erkläre doch mal den anderen, warum der Fst. wiederholt wird. 
Da ich gerade zu schreibfaul bin, darf ich auf Regel 12, Entscheidungen des IFAB (3) verweisen 
.
Gruß
Uwius
Anmerkung: Den beschriebenen Fall hat es kurz nach der Einführung der Rückpassregel tatsächlich gegeben. IIRC war das in der 2. Liga und endete wie von Uwius ausgeführt.
