TSG Neustrelitz - 2008/2009 - Oberliga Nordost-Nord

  • TSG Neustrelitz - Reinickendorfer Füchse 1:2 (1:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Sven Ehrcke, Norman Richter - Ingo Wunderlich, Thomas Duggert, Aleksandar Simic (83. Sebastian Hollenbach), Markus Mätschke (83. Tobias Lösel), Benjamin Gaudian - Ronny Müller (50. Robert Peucker), Velimir Jovanovic


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Stefan Person, Jan Proetel


    Tore: 0:1 Kadir Erdil (10.), 1:1 Velimir Jovanovic (35.), 1:2 Steven Haubitz (78.)


    Gelbe Karte TSG: Norman Richter (33.)


    Schiedsrichter: Jens Cyrklaff (Neuhausen)


    Zuschauer: 389 (zahlende)

  • Neustrelitz unterliegt dem Neuling
    (Nach Nordkurier vom 25.08.2008)


    Neustrelitz (WS). Enttäuscht verließen die 400 Zuschauer das Neustrelitzer Parkstadion nach der 1:2 (1:1)-Heimniederlage „ihres“ Fußball-Oberligisten. Durch Abwehrfehler verlor man unnötig gegen die recht starken „Füchse“ aus Berlin. Geschockt wurde der Gastgeber schon in der 9. Minute, als Erdil aus 20 Meter ins lange Eck traf und Torwart Robert Schelenz überraschte. Danach bekam der Gast Selbstvertrauen, während bei der TSG manches danebenlief. Unkonzentriertheiten führten zu Fehlabspielen. Die Berliner wurden mutiger, zeigten sich wie erwartet ballsicher. Über ihren Kapitän Engin Okatan als Anspielstation liefen die Angriffe, denen sich nur TSG-Kapitän Dirk Rochow als Abwehrorganisator vehement und erfolgreich entgegenstellte.
    Der Gastgeber bemühte sich über den Kampf ins Spiel zu kommen, was aber nur selten gelang. Als Simic einen Freistoß gefühlvoll im Strafraum flankte, war der wieder drangvolle Jovanovic (34.) per Kopf aus sechs Metern erfolgreich. Er machte sich zu seinem 20. Geburtstag ein vorzeitiges Geschenk, leider ohne Happy End.
    Mit Haubitz wechselte Füchse- Trainer Backs in der 67. Minute den Joker ein, der zehn Minuten später das entscheidende Tor erzielte. Allerdings begünstigt durch einen krassen Fehler des ansonsten zuverlässigen TSG-Torwarts Schelenz. Dann trafen die Gäste in der 61. Minute noch zweimal hintereinander den Pfosten. Trainer Lothar Hamann anschließend: „Die Ergebnisse zeigen, dass die Staffel-Neulinge voll mithalten können. Mit einem 1:1 wären wir zufrieden gewesen. Die Gäste haben nicht unverdient gewonnen.“ „Füchse“-Coach Backs meinte: „Mit viel Respekt sind wir nach Neustrelitz gereist. Wir wären ebenfalls mit einem 1:1 zufrieden gewesen, hatten aber noch zwei Pfostenknaller. Der Sieg war, denke ich, insgesamt nicht unverdient.“


    Quelle: www.nordkurier.de

  • Mätschke ist inzwischen zum Stammspieler geworden - schön das zu beobachten.


    Fand ja immer, dass er Potential hatte, was aber leider nicht für die erste Elf reichte.


    Ein paar Kurzeinsätze in der ersten Mannschaft und ansonsten nur in der zweiten eingesetzt.


    Hauptsache er kann sich noch weiterentwickeln und vielleicht ein bisschen auf sich aufmerksam machen.


    War ja damals, im Spätsommer 2005, als großes Talent angekündgt worden.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Ex-Babelsberger heuert bei der TSG an
    (Nach Nordkurier vom 28.08.2008 - Von Roland Gutsch)


    Neustrelitz. Zwei Spieltage nach dem Saisonstart in der Fußball- Oberliga Nordost hat die TSG Neustrelitz noch eine Kader-Verstärkung vermeldet. Der „Neue“ heißt Ivica Vukadin und war zuvor für den SV Babelsberg 03 am Ball.
    „Die Verpflichtung ging relativ kurzfristig über die Bühne“, teilte TSG-Trainer Lothar Hamann gestern mit. „Ivo ist ein Mann für das defensive Mittelfeld. In diesem Bereich wollten und mussten wir noch etwas tun, zumal uns Toni Wenzel nach seiner Meniskusoperation noch sechs bis acht Wochen fehlen wird.“
    Allerdings kann der 22-jährige Vukadin, den Hamann als einen „technisch beschlagenen Spieler“ und einen „Fleißarbeiter“ beschreibt, auch nicht sofort in den Spielbetrieb einsteigen. Nach einem Fußbruch befindet sich der gebürtige Kroate derzeit im Lauftraining. „Wir müssen noch etwas warten. In drei Wochen sollte er dann soweit sein, dass er spielen kann“, sagte der TSG-Coach.
    Durch die Verletzung des Kickers, der zum Babelsberger Regionalliga- Kader gehörte, sei der Wechsel nach Neustrelitz überhaupt erst zustande gekommen. „Eigentlich wollte er zu Tennis Borussia Berlin, doch TeBe hatte dann nach der Fußsache kein Interesse mehr an ihm“, so Hamann.
    Seine TSG-Mannschaft tritt am kommenden Sonnabend zum Punktekampf bei den „Minimalisten“ von Germania Schöneiche an, die bislang ebenfalls drei Punkte auf dem Konto haben. Zu Saisonstart hatten die Neustrelitzer einen überzeugenden 3:0-Sieg beim BFC Preussen eingefahren, am vergangenen Wochenende setzte es aber daheim eine 1:2-Niederlage gegen Neuling Reinickendorfer Füchse.


    Quelle: www.nordkurier.de

  • „Hamänner“ müssen bei Germania ran
    (Nach Nordkurier vom 29.08.2008 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Der nächste Gegner von Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz war in den vergangenen Spielzeiten als „Minimalist“ in der Branche abgestempelt. „Bei Germania Schöneiche war das 0:0 schon ein Standardergebnis“, erinnert sich auch TSG-Trainer Lothar Hamann, um hinzuzufügen: „Aber ehrlich, ich glaube, damit ist in dieser Saison Schluss.“
    Die Neustrelitzer werden morgen beim Gastspiel in Schöneiche (Anstoß 15 Uhr) sicher eine neue Angriffslust der „Germanen“ registrieren, denn unter Neu-Trainer Dirk Berger hat sich schon einiges getan. Berger, einst Union-Jugendtrainer, hat eine ganze Reihe junger Burschen aus der Fußball-Schule der „Eisernen“ nach Schöneiche gelockt. „Die spielen heute einen ganz anderen Fußball als in zurückliegenden Jahren. In der Elf stehen viele junge Leute und mit Tom Persich, Ronny Huppert und Steffen Baumgart sind aber auch drei alte Hasen mit von der Partie. Wie Baumgart beim 2:0-Heimsieg über Spandau die Jungs dirigiert hat, das war schon toll. So einen kann jedes Team gebrauchen, auch wenn er körperlich nicht mehr ganz fit ist“, warnt Hamann schon mal vor erstarkten Schöneichenern.
    Aber Bangemachen soll nicht gelten: „Wir wollen bei Germania punkten“, gibt der TSG-Coach die Marschrichtung vor. Die Heimniederlage gegen die Reinickendorfer Füchse haben die Residenzstädter unterdessen abgehakt. Solche Rückschläge muss man bei einem jungen Team einkalkulieren. „Gegen die Füchse, die übrigens sehr guten Fußball gespielt haben, hat ein Torwart-Patzer den Punktgewinn verhindert. Auch Robert Schelenz muss man so einen Fehler mal zugestehen“, nimmt der Trainer seinen Keeper und die ganze Truppe in Schutz.
    Morgen kann mit einem Punktgewinn in Schöneiche die Welt für die Neustrelitzer schon wieder viel freundlicher aussehen. Aber Vorsicht: Die 0:0-„Könige“ der Liga haben gerade ihren Spaß am Toreschießen entdeckt.


    Quelle: www.nordkurier.de

  • Vukadin, Vukadin...sagt mir was....


    Da gab es aber einen, der in der ersten gespielt hat, der ebenfalls Vukadin hieß.....


    Schwam drüber: Gegen wen gehts am nächsten Spieltag?

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Ex-Profi Steffen Baumgart vereitelt zweiten TSG-Sieg
    (Nach Nordkurier vom 01.09.2008)


    Schöneiche (AP). Das Unentschieden Germania Schöneiches gegen Neustrelitz entsprach der Statistik, in allen vier Oberliga-Spielen gegeneinander gab es ein Remis. Und auch wenn beide Trainer mit dem gerechten 1:1 am Ende gut leben konnten – ihre Marschroute war das nicht gewesen: In einem spannenden Spiel wurde beiderseits bis zum Schluss auf Sieg gespielt.
    Bei der TSG fehlte Trainer Hamann neben Jacobsen auch der noch verletzte Neuzugang Vukadin. Begonnen hatte das Spiel fünfzehn Minuten später: Einige TSGler steckten im Stau, trafen erst eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Spielbeginn ein. Neustrelitz fand nach dem Schreck der ersten Minute – Schöneiches Hohmann vergab aus bester Position – besser ins Spiel. Der lange Benjamin Gaudian gefiel durch gute Ballbehauptung, Wunderlich glänzte als Ballverteiler und mit guten Vorstößen über den linken Flügel, Jovanovic konnte sich mehrfach gut durchtanken. Zum Torerfolg brauchte es aber Hilfe vom Gegner: Erst der zweite Fauxpas von Germanias Torwart Klose bei einem hohen Flankenball ermöglichte Gaudian das 1:0, nachdem Wunderlich zuvor ein ähnliches Geschenk noch nicht hatte nutzen können (34.).
    Mit der ersten Torszene nach Wiederbeginn fiel das 1:1, der starke Ex-Profi Steffen Baumgart hatte von Linksaußen aufgelegt. Das Spielgeschehen wogte in der Folge temporeich hin und her. Doch so sehr sich beide Seiten mühten, bei Neustrelitz vor allem Duggert und Wunderlich kurbelten – ein Treffer gelang beiderseits trotz ausreichender Chancen nicht mehr. Teils lag es an der ungenügenden Schussleistung, teils hatten die Abwehrspieler immer noch einen Fuß dazwischen. Die letzte TSG-Riesenchance vergab Peucker kurz vor Abpfiff, als er zurücklegte, statt selbst zu schießen.


    Quelle: www.nordkurier.de

  • Hier noch die Statistik zum Spiel:


    SV Germania Schöneiche - TSG Neustrelitz 1:1 (0:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Sven Ehrcke, Dirk Rochow, Norman Richter - Robert Scholl - Aleksandar Simic, Thomas Duggert, Markus Mätschke - Velimir Jovanovic, Ingo Wunderlich - Benjamin Gaudian (84. Robert Peucker)


    Tore: 0:1 Benjamin Gaudian (43.), 1:1 Muhamet Hoxha (48.)


    Schiedsrichter: Müller (Berlin)


    Zuschauer: 265


    Quelle: Nordkurier

  • 3.Runde Landespokal MV:


    Greifswalder SV 04 II - TSG Neustrelitz 0:2 (0:1)


    Aufstellung TSG: Kevin Nethe - Dirk Rochow, Robert Scholl, Norman Richter - Thomas Duggert, Ingo Wunderlich, Aleksandar Simic, Markus Mätschke (80. Jan Proetel), Benjamin Gaudian (76. Sebastian Hollenbach) - Ronny Müller, Velimir Jovanovic (76. Robert Peucker)


    Reservebank TSG: Robert Schelenz, Tobias Lösel, Sven Ehrcke


    Tore: 0:1 Ronny Müller (39.), 0:2 Benjamin Gaudian (65.)


    Gelbe Karte TSG: Dirk Rochow (19.)


    Zuschauer: 183 zahlende (ca. 30 TSG-Fans)


    Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)

  • Glückwunsch nach Neustrlelitz!


    Wie stark ist denn die Zweite aus Greifswalde einzuschätzen?
    Kann das gar nicht einordnen. Weil ein 2:0 sich nicht nach einer Demontage anhört. Das soll keine Abwertung des Sieges sein!


    Achja, Ingo Wunderlich.....naja, immer noch merkwürdig ihn in eure Aufstellung zu erblicken. ;)

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • TSG Neustrelitz - Spandauer SV 1:0 (1:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Norman Richter, Dirk Rochow, Sven Ehrcke - Robert Scholl, Ingo Wunderlich (78. Sebastian Hollenbach), Markus Mätschke, Thomas Duggert, Aleksandar Simic (62. Maurice Jacobsen) - Ronny Müller (62. Benjamin Gaudian), Velimir Jovanovic


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Tobias Lösel


    Tore: 1:0 Aleksandar Simic (1.)


    Gelbe Karten TSG: Aleksandar Simic (21.), Thomas Duggert (44.)


    Schiedsrichter: Gunnar Melms (Osterburg)


    Zuschauer: 285 (zahlende)

  • Frühes goldenes Tor verteidigt
    (Nach Nordkurier vom 15.09.2008 - Von Siegfried Iselt)


    Neustrelitz. Nicht schön, aber effektiv: Die TSG Neustrelitz hat gestern im Oberligaspiel gegen den Spandauer SV 1894 im heimischen Parkstadion einen nicht alltäglichen, am Ende aber nicht unverdienten Sieg gelandet. Bereits in der 1. Minute fiel der Treffer des Tages, und in einer turbulenten Partie brachte der Platzbesitzer diesen hauchdünnen Vorsprung über die gesamte Zeit.
    „Zu null gespielt, keine Probleme“, lächelte verschmitzt der wieder gut aufgelegte Torhüter Robert Schelenz. Keine Probleme? Die gab es hüben wie drüben in verschiedensten Variationen. Wer wollte schon glauben, dass dieses Tor in der 56. Sekunde auch der Endstand sein sollte. Und so kam es zustande: Ingo Wunderlich schlug den Pass, den Thomas Duggert zu dem gut postierten Aleksandar Simic verlängerte. Der fackelte nicht lange, schoss die Kugel aus zehn Metern straff ein.
    Gegen diese erfolgreiche Aktion stürmten die Berliner, die im spielerischen Aufbau durchaus gefielen, unentwegt an. Der Ex-Neustrelitzer Pascal Fofie tat sich dabei hervor. Aber immer wieder offenbarten die Gäste, die nur mit Todor Samardzic als einziger Spitze operierten, große Schwächen im Abschluss. Die allerletzte Möglichkeit zum Remis versiebte Nils-Peter Otto in der Schlussminute. Zuvor hatten Daniel Stingl (42.) und Volkan Güney (86.) das TSG-Gehäuse in aussichtsreichen Positionen verfehlt.
    Die Neustrelitzer machten sich das Leben selbst schwer, stellten sich fast ein Bein. Sie ließen das Geschehen viel zu leichtfertig in eine Zitterpartie ausufern. Da führte der Gegendruck zu einer allgemeinen Verunsicherung. Nur gut, dass Kapitän Dirk Rochow in brenzligen Situationen einigermaßen die Übersicht bewahrte.
    Es fehlt der TSG ganz einfach ein echter Führungsspieler, der im Mittelfeld die Fäden zieht und in heiklen Phasen die nötige Ruhe ausstrahlt. So führten oft Stockfehler zu unnötigen Ballverlusten. Im konstruktiven Spielaufbau muss wohl manche Aufgabe gelöst werden. Ein konsequenterer Gegner bestraft dieses Festival an Fehlpässen garantiert. Den Kontrahenten mit aggressivem Pressing zu stellen, zu kontrollieren, das gelingt noch nicht.
    Aber, es gab auch lobenswerte Ausnahmen, die Gelegenheit boten, die Fronten längst zu klären. Da stellte Duggert mit einem Drehschuss den Gäste-Keeper auf eine harte Probe (33.). Velimir Jovanovic bekam die Kugel zweimal (29. und 38.) nicht unter Kontrolle, und in der 74. Minute traf der eingewechselte Benjamin Gaudian nur den Pfosten.
    Unterm Strich bleibt – die TSG hat vor 300 Zuschauern einen äußerst hart umkämpften „Dreier“ eingefahren. So sah es ebenso Trainer Lothar Hamann: „Wir haben nach vorn zu viele Bälle leichtfertig verloren. Die Passgenauigkeit fehlte, daran werden wir verstärkt arbeiten. Alles in allem geht der Erfolg in Ordnung.“


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG-Team will sich „oben festtackern“
    (Nach Nordkurier vom 20.09.2008 - Von Roland Gutsch)


    Neustrelitz. Der Blick auf die Tabelle kann erwärmen, die Heimauftritte der TSG Neustrelitz haben da allerdings noch Steigerungsmöglichkeiten. „Wir wollen jetzt unseren eigenen Fans endlich mal ein richtig gutes Spiel zeigen“, sagt Lothar Hamann, Trainer des derzeit drittplatzierten Fußball-Oberligisten, vor dem Kick gegen Optik Rathenow morgen (14 Uhr) im Parkstadion. „Bislang haben wir ja zu Hause nicht gerade geglänzt.“
    Da gab’s das 1:2 gegen Reinickendorf und am vorigen Wochenende das 1:0-Bibbern gegen Spandau, als das goldene Tor schon in der 56. Sekunde (!) fiel und mit Mühe über die Runden gebracht wurde. Hamann: „Eine Zittereinlage. So was muss ich nicht noch mal haben.“
    Das sehenswerte Tabellenbild soll keine Momentaufnahme sein. „Wenn wir gegen Rathenow gewinnen, würden wir uns in der oberen Hälfte festtackern. Das haben wir vor“, so der Coach. Er bittet freilich um Geduld: „Wie auch gegen Spandau zu sehen war, fällt es meiner jungen Truppe noch schwer, den Takt zu bestimmen. Auswärts, wo nicht so viel von uns erwartet wird, fällt es zurzeit leichter zu spielen.“
    Einen großen Schock erlebte der TSG-Kader am Mittwoch: Im Training erlitt Sven Ehrcke einen Kreuzbandriss – der dritte in der Karriere des 22-Jährigen. „Bitter. Sven ist jetzt am Boden, weil er weiß, was das bedeuten kann“, sagt Hamann. Über Ehrckes Fußballer-Laufbahn steht ein dickes Fragezeichen. „Er hat zum Stamm gehört, ist ein toller Teamspieler. An dieser bösen Sache hat die ganze Mannschaft zu knabbern, sie spielt am Sonntag auch für Sven.“
    Fehlen wird zudem TSG-Kicker Markus Mätschke, der eine Gesäßzerrung auskuriert – keine langwierige Angelegenheit. Froh ist der Trainer, dass er Maurice Jacobsen zuletzt erste Einsatzminuten geben konnte. Neuzugang Ivica Vukadin, der an einem Fußbruch laboriert hatte, ist ins Mannschaftstraining eingestiegen, laut Hamann aber frühestens in der nächsten Woche reif für einen Kurzauftritt.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG-Team will sich „oben festtackern“
    (Nach Nordkurier vom 20.09.2008 - Von Roland Gutsch)
    Einen großen Schock erlebte der TSG-Kader am Mittwoch: Im Training erlitt Sven Ehrcke einen Kreuzbandriss – der dritte in der Karriere des 22-Jährigen. „Bitter. Sven ist jetzt am Boden, weil er weiß, was das bedeuten kann“, sagt Hamann. Über Ehrckes Fußballer-Laufbahn steht ein dickes Fragezeichen. „Er hat zum Stamm gehört, ist ein toller Teamspieler. An dieser bösen Sache hat die ganze Mannschaft zu knabbern, sie spielt am Sonntag auch für Sven.“


    Quelle: Nordkurier.de


    Es ist Sven´s vierter Kreuzbandriß!!! Mit 22 Jahren! Es ist unglaublich bitter für ihn. Sven ist ein unheimlicher Kämpfer, aber er sollte nun ein Einsehen haben und zum Schutze seines Körpers seine Karriere beenden. Alles andere wäre unvernünftig. Alles alles Gute für deine Zukunft Sven, es sollte einfach nicht sein. :( :( :(

  • TSG Neustrelitz - FSV Optik Rathenow 4:1 (1:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Tobias Lösel, Norman Richter - Robert Scholl, Ingo Wunderlich (76. Ronny Müller), Thomas Duggert, Aleksandar Simic, Maurice Jacobsen (76. Sebastian Hollenbach) - Velimir Jovanovic, Benjamin Gaudian (78. Stefan Person)


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Robert Peucker


    Tore: 1:0 Velimir Jovanovic (31.), 2:0 Benjamin Gaudian (55.), 3:0 Benjamin Gaudian (64.), 4:0 Benjamin Gaudian (71.), 4:1 Tim Berger (90.+1)


    Gelbe Karte TSG: Thomas Duggert (20.)


    Zuschauer: 395 (zahlende)


    Schiedsrichter: Paul Müller (Berlin)

  • Stürmer Gaudian mit Hattrick
    (Nach Nordkurier vom 22.09.2008 - Von Siegfried Iselt)


    Neustrelitz. Na endlich, es geht doch: Nach überstandenen Regenschauern gestern Nachmittag eitel Sonnenschein im Neustrelitzer Parkstadion. Souverän hat das TSG-Team die Oberliga-Punktspielaufgabe gegen Optik Rathenow gelöst – 4:1 (1:0)! Und am Ende war der Gegner noch gut bedient. Denn als die Platzbesitzer nach verhaltener 1. Halbzeit voll aufdrehten, da glänzten sie mit teilweise geschickten Kombinationen und herzhaften Torschüssen. Für die Ausgangsposition hatte Velimir Jovanovic gesorgt, der eine Freistoßvorlage von Aleksandar Simic konsequent per Kopf einlenkte (32.).
    Nach Wiederanpfiff operierten die Neustrelitzer ohne taktische Fesseln. Da wurde, wie Trainer Lothar Hamann lobte, „endlich mit Selbstbewusstsein und Feuereifer aufgetrumpft“. Der stellungssichere Dirk Rochow, Thomas Duggert mit geschickten Pässen, Dauerläufer Jovanovic und ein überragender Torjäger Benjamin Gaudian setzten bei einer soliden Mannschaftsleistung die Glanzpunkte. „Ich bin überglücklich. Jetzt ist der Knoten geplatzt“, strahlte der dreifache Vollstrecker. Sein schönstes Tor war zweifellos das vierte. Nach einem energischen Flügelsprint von Jovanovic vollendete Gaudian direkt (72.). Zuvor hatte er nach Assistentendienst von Duggert volley eingeschossen (65.). Ein platzierter Kopfstoß nach Simic-Ecke hatte das 2:0 (56.) gebracht. „Jeder hat alles gegeben. Deshalb haben wir heute auch verdient gewonnen“, resümierte Jovanovic.
    Für die Optiker, die oft die Durchsicht verloren, bedeutete der Ehrentreffer durch Tim Berger (90.) höchstens noch Ergebnis-Kosmetik. Ihr Coach Ingo Kalisch anerkannte den Neustrelitzer Sieg auch in dieser Höhe: „In der zweiten Halbzeit waren wir der TSG nicht mehr gewachsen.“


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG Neustrelitz heiß auf Erfolg in Lichterfelde
    (Nach Nordkurier vom 25.09.2008)


    Berlin/Neustrelitz (rg). Seine Erfolgswochen zu verlängern hofft Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz morgen Abend (19.30 Uhr) mit der Partie beim Lichterfelder FC in Berlin. „Wir wollen dort gewinnen“, setzt Lothar Hamann, der Trainer des Tabellendritten, vor dem Kick in der Hauptstadt ein klares Ziel. Nach dem 4:1-Spektakel daheim gegen Optik Rathenow sei sein Team „heiß auf mehr“.
    Leicht wird’s nicht. Der TSG- Coach hat die derzeit sechstplatzierten Lichterfelder bei ihrem 1:0-Sieg in Schöneiche beobachtet. „Es handelt sich um eine spielstarke Truppe, die vor allem im Mittelfeld eine hohe Qualität besitzt“, hat Hamann, der morgen „soweit alle Spieler an Deck“ hat, ausgemacht. Abgesehen von Tennis Borussia Berlin, dem BFC und dem Greifswalder SV befänden sich ohnehin die meisten Mannschaften der Oberliga „auf Augenhöhe. Da kann jeder jeden schlagen, entscheidet sehr oft die Tagesform“.


    Quelle: Nordkurier.de