TSG Neustrelitz - 2008/2009 - Oberliga Nordost-Nord

  • TSG Neustrelitz - Torgelower SV Greif 3:1 (2:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Tobias Lösel, Norman Richter - Ingo Wunderlich, Thomas Duggert, Ivica Vukadin, Tom Schneider (70. Robert Scholl), Maurice Jacobsen - Velimir Jovanovic (70. Ronny Müller), Benjamin Gaudian (90. Sebastian Hollenbach)


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Jan Proetel


    Tore: 1:0 Benjamin Gaudian (12.), 2:0 Eigentor Torgelow Nr.20 (34.), 2:1 Tomasz Grzegorczyk (53.), 3:1 Velimir Jovanovic (63.)


    Gelbe Karten TSG: Tobias Lösel (40.), Tom Schneider (54.)


    Zuschauer: 519 (zahlende)


    Schiedsrichter: Marcel Bartsch (Neustadt-Glewe), Marco Semrau, Dietmar Voß

  • Liga-Premiere: TSG „rupft“ die Greifen
    (Nach Nordkurier vom 04.05.2009 - Von Siegmund Menzel)


    Neustrelitz. Premiere im Neustrelitzer Parkstadion: Die gastgebende TSG hat gestern erstmals in einem Oberliga-Punktspiel den Torgelower SV Greif besiegt. Am Ende hieß es 3:1 (2:0). Der Erfolg war verdient, hätte zum Schluss leicht höher ausfallen können. Die Gäste präsentierten sich harmlos, besonders in der ersten Halbzeit.
    Nach nervösem Beginn mit Fehlpässen auf beiden Seiten gingen die Neustrelitzer in der 12. Minute in Führung. Ingo Wunderlich setzte sich auf der linken Seite durch, seine Eingabe verwandelte Torjäger Benjamin Gaudian. Schon kurz danach war das 2:0 möglich. Der einsatzstarke Normen Richter marschierte in halbrechter Position auf den Greif-Kasten zu. Aber statt das Tor selbst zu machen, wollte er die Verantwortung an Gaudian abgeben, der Pass kam jedoch nicht an. Die Gastgeber erspielten sich weitere Tormöglichkeiten, Torgelow dagegen hatte nur eine: Einen Schuss auf das kurze Eck von Timur Özgöz konnte Robert Schelenz mit einer tollen Parade zur Ecke abwehren.
    Das zweite Tor fiel dann nach gut einer halben Stunde. Eine Eingabe von Velimir Jovanovic schoss Marcin Mista ins eigene Tor. TSG-Präsident Hauke Runge war dann zur Halbzeit auch sehr zufrieden, warnte aber, denn ein Spiel dauere 90 Minuten. Der Torgelower Fußballchef Dietrich Lehmann kritisierte in der Pause die Mannschaft, die keinen Druck nach vorn entwickelte. In der Abwehr habe die Zuordnung gefehlt.
    In der zweiten Halbzeit sah es anfangs so aus, als könnten die Gäste das Spiel drehen. Bereits in der 53. Minute der Anschlusstreffer, als Tomasz Grzegorczyk nach Freistoß von Daniel Köhn einköpfte. Aber zehn Minuten später ein kapitaler Fehler von Mista, der den Ball in der eigenen Hälfte verlor. Jovanovic konnte allein auf das gegnerische Tor zulaufen und vollendete. Damit war Greif mit dem Latein am Ende. TSG hätte einen Kantersieg landen können.
    Einen dicken Hals hatte dann auch der Torgelower Trainer Dieter Timme. Er bezeichnete die Leistung seiner Mannschaft als „Katastrophe“. Seine Spieler hätten die Tore der Neustrelitzer vorbereitet beziehungsweise selbst geschossen. Auch erfahrene Akteure würden jetzt Nerven zeigen. Die Mannschaft werde mit dem Druck nicht fertig, betonte der Coach. Der Verein gehe „schweren Wochen“ im Abstiegskampf entgegen. Seine Spieler müssten jetzt die Ärmel hochkrempeln.
    TSG-Trainer Hamann Lothar Hamann dagegen war eigenen Angaben zufolge nach dem Spiel „ein glücklicher Mensch“. Nach dem Pokal-Krimi in Greifswald, der Kraft und Nerven gekostet hat, habe die Mannschaft eine gute Leistung abgeliefert. Nach der schwachen Vorstellung im Punktspiel in Ludwigsfelde zeigte sie „Charakter“. Man könne sehr zufrieden sein. Hamann wollte gegen Torgelow Ersatzkeeper Kevin Nethe einsetzen, der sich beim Aufwärmen jedoch verletzte (Leistenzerrung). Kevin sei loyal als Nummer 2, er habe sich ein Spiel verdient, begründete der Trainer den geplanten Einsatz von Nethe.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG sucht in drei Partien den Rochow-Ersatz
    (Nach Nordkurier vom 08.05.2009 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Mit der morgigen Auswärtspartie in Brandenburg (Anstoß 14 Uhr) beginnt für Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz die langfristige Vorbereitung auf das Landespokalfinale gegen Torgelow. Wichtigste Frage vor dem Spiel des Jahres: Wer ersetzt den im Endspiel gelbgesperrten Kapitän Dirk Rochow als Abwehrchef?


    „In den Spielen gegen Brandenburg, den BFC und Falkensee/Finkenkrug (vorverlegt auf den 22. Mai 20 Uhr d.A.) läuft die Testphase. Dirk Rochow wird auf einer anderen Position spielen, so dass wir seinen ,Stellvertreter‘ in Aktion testen können“, sagt Trainer Lothar Hamann, der sich wohl zwischen Robert Scholl und Tim Schneider entscheiden wird. Beide Spieler haben durchaus ihre Vorzüge: „Robert beherrscht vor allem das taktische Spiel, hat aber Defizite beim beherzten Eingreifen. Und auch Tim Schneider hat diese Position schon gespielt. ist manchmal aber zu sehr ,Bruder Leichtfuß‘. Mal sehen, wie wir uns entscheiden“, lässt Hamann die Frage nach dem Abwehrchef noch unbeantwortet. Egal, wer den TSG-Abwehrverbund in Brandenburg zusammen halten soll, er wird viel Arbeit bekommen.


    Immerhin haben die Platzherren die letzten drei Spiele gewonnen, tun alles, um aus dem Keller herauszukommen. „Alle Team im unteren Tabellendrittel gehen mit Leidenschaft in die Spiele. Also ist Vorsicht geboten, vor allem vor eigenen Publikum werden die richtig ,beißen‘“, warnt Hamann. Der Gegner setzt in seinem Spiel auf bedingungslosen Kampf. „Die geben ein Spiel nicht vor dem Abpfiff verloren, versuchen mit langen Bällen die gegnerische Abwehr vor Probleme zu stellen. Da müssen wir ganz cool bleiben und clever agieren. Abwarten und dann die eigenen Chancen nutzen“, gibt Hamann vor. Auf alle Fälle ein erster richtiger Test für den dringend benötigten Rochow-Pokalersatz. Bewerbungen können abgegeben werden.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG verliert und hadert mit Referee
    (Nach Nordkurier vom 11.05.2009)


    Neustrelitz (DG). Dienstreise ohne Happyend für die Oberliga-Fußballer der TSG Neustrelitz: Mit 2:3 (0:1) unterlagen die Schützlinge von Trainer Lothar Hamann beim Brandenburger SC Süd und verpassten es, dichter an Tabellenplatz drei heranzurücken. Die Tore von Hollenbach und Jovanovic in der zweiten Halbzeit waren diesmal vor 320 Zuschauern zu wenig.


    Trainer Hamann gab nach Spielschluss unumwunden zu, dass die Brandenburger nicht zu unrecht als Sieger vom Platz gingen. „Man hat gemerkt, dass die mitten im Abstiegskampf stecken. Sie haben keinen Ball verloren gegeben und bis zum Schluss gefightet. Mit diesem Engagement des Gegners hatten wir im Spiel so unsere Probleme“, sah Hamann die Ursachen für die Niederlage. Die Neustrelitzer hatten mit Blick auf das Pokalfinale Robert Scholl auf der zentralen Abwehrposition getestet. Dafür rückte Kapitän Dirk Rochow, der im Finale gelbgesperrt ist, nach links. „Dieser Wechsel hat nicht unbedingt zur Sicherheit der Hintermannschaft beigetragen. Ohne dass ich sagen will, die Sache ist gescheitert“, analysierte Hamann. In einer Woche gegen den BFC will er erneut Scholl als Abwehrchef testen.


    Nach Spielschluss ging der Neustrelitzer Trainer besonders mit Schiedsrichter Jens Oehme aus Witzschdorf in Sachsen hart ins Gericht: „Man kann sagen, der Schiri hat das Spiel nicht unwesentlich beeinflusst.“ Eine Rote Karte gegen Jacobsen (85.), eine Gelb-Rote Karte gegen Gaudian (79.) und ein Platzverweis gegen den Trainer, waren für Hamann in der Summe nicht nachvollziehbar. „Wir werden auf alle Fälle einen Gegenbericht abgeben. Man muss sich ja nicht immer alles gefallen lassen“, meinte Hamann.


    Bis zum kommenden Sonntag (Anstoß 14 Uhr) gegen den BFC hat das Trainerteam jedenfalls viel Arbeit, um auf die jetzt entstandene personelle Situation zu reagieren. „Da müssen wir uns was einfallen lassen“, so Hamann.


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Robert Scholl, Norman Richter - Ingo Wunderlich (70. Maurice Jacobsen), Ivica Vukadin, Thomas Duggert, Tom Schneider, Sebastian Hollenbach (62. Ronny Müller) - Benjamin Gaudian, Velimir Jovanovic


    Reservebank TSG: Hagen Schulz, Tobias Lösel, Markus Mätschke


    Tore: 1:0 Rene Görisch (2.), 1:1 Sebastian Hollenbach (61.), 2:1 Rene Görisch (63.), 3:1 Rene Görisch (67.), 3:2 Velimir Jovanovic (69.)


    Gelbe Karten TSG: Velimir Jovanovic (55.), Thomas Duggert (76.), Norman Richter (78.)


    Gelb/Rote Karte TSG: Benjamin Gaudian (57./79.)


    Rote Karte TSG: Maurice Jacobsen (85.)


    Bes. Vorkommnisse: Robert Schelenz hält Elfmeter (57.)


    Zuschauer: 320 (ca. 10 TSG-Fans)


    Schiedsrichter: Jens Oehme (Witzschdorf), Stephan Markowitz, Jens Breidel


    Quelle: Nordkurier.de
    (Statistik mit freundlicher Unterstützung von hexer und TSG-NZ-FAN, Danke!)

  • Sehr kontrastreiche Oberliga-Wochen
    TSG Neustrelitz empfängt am Sonntag den BFC Dynamo.Torgelow muss beim LFC Berlin antreten
    (Nach Nordkurier vom 15.05.2009)


    NEUSTRELITZ/TORGELOW (RB). Ein vergleichsweise sehr kontrastreiches Programm bestreiten derzeit die Fußball-Oberligisten TSG und Greif. Während die Neustrelitzer relativ gelöst daran gehen können,ihr Saisonziel „einstelliger Tabellenplatz“ zu verwirklichen, steckt Torgelow mitten im Überlebenskampf. Rang 14 bedeutet derzeit mit Blick auf die Regionalliga den Abstieg. Die Vorpommern müssen nun beim LFC Berlin ran, die Residenzstädter empfangen den BFC Dynamo. Beide Partien werden am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen.


    „Ich glaube weiter ganz fest daran, dass wir die Klasse aus eigener Kraft halten können“, ist Greif-Trainer Dieter Timme überzeugt. Ruhig und sachlich wurde die prekäre Lage nach dem fatalen 0:1 gegen Rathenow analysiert. „Es ist nicht meine Art in solchen Situationen draufzuschlagen. Das wäre auch völlig sinnlos. Wir haben es selbst in der Hand.“ Nun gelte es, alle Kräfte zu mobilisieren und aus den restlichen fünf Begegnungen das Optimale herauszuholen. Timme sieht sich und die Mannschaft in der Pflicht gegenüber dem Verein, den Fans und den Sponsoren. „Jeder kann sich jetzt beweisen und damit für die kommende Saison anbieten.“ In den zu vielen ausgelassenen Torchancen und in zu vielen individuellen Fehlern sieht der Coach die Hauptursachen für die erfolglosen Punktspiele.


    Neben den Langzeitverletzten Tony Engel, Felix Drecoll und Michael Schwerdtfeger muss Timme auch auf René Wagner verzichten, der seine fünfte „Gelbe“ absitzen wird. Michael Freyer und Daniel Pankau wurden von einer fiebrigen Erkältung geplagt, konnten nicht alle Tage trainieren. Auf Überraschungen jeder Art – negative und positive – muss man beim Neustrelitzer Gegner gefasst sein. Das Vorhaben „Aufstieg“ kann der BFC Dynamo nur noch am grünen Tisch verwirklichen, falls Tennis Borussia die Lizenz verweigert werden sollte. Deshalb ist sich Trainer Lothar Hamann sicher: „Auch wenn es für den BFC frustrierend sein muss, 24 Punkte zurückzuliegen – den zweiten Platz wird man unbedingt behaupten wollen. Deshalb ist das für uns eine schwere Aufgabe. Wenn dieses Team sein Leistungspotential am Spieltag voll abrufen kann, dann ist es für jeden in der Staffel ein knallharter Gegner.“ Daher glaubt der Coach, dass der einheimische Anhang ein Topspiel erleben wird. Schließlich liebäugelt die TSG inzwischen Tabellenplatz zum Abschluss dieses Spieljahres. Trotzdem: Fokussiert wird die Arbeit im Verein auf den 27. Mai, den Tag, an dem im Finale gegen Torgelow der Landespokalsieger ermittelt wird. „Wir haben sogar das Training umgestellt, um auf den Punkt fit zu sein, um an diesem Tag das Leistungsmaximum abrufen zu können.“ Das bedeute aber nicht, dass irgendwelche Pflichtspiele vorher „verschenkt werden“.


    Außer Alexandar Simic hatte Hamann im Training den ganzen Kader beisammen. Fehlen werden gegen den BFC definitiv Benjamin Gaudian (Gelb-Rot) und Maurice Jacobsen (Rot), die in Brandenburg vom Platz flogen. Doch Hamann denkt, dass diese Ausfälle sicher zu kompensieren sind, da wie gesagt die anderen TSG-Akteure fit auf der Matte stehen.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG Neustrelitz - BFC Dynamo 1:2 (1:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow (62. Norman Richter), Robert Scholl, Tobias Lösel - Ivica Vukadin (69. Robert Peucker), Thomas Duggert, Sebastian Hollenbach, Tom Schneider, Ingo Wunderlich (78. Markus Mätschke) - Ronny Müller, Velimir Jovanovic


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Jan Proetel


    Tore: 1:0 Velimir Jovanovic (27.), 1:1 Guido Spork (58.), 1:2 (90.+2)


    Gelbe Karten TSG: Thomas Duggert (65.), Sebastian Hollenbach (68.), Ronny Müller (79.)


    Zuschauer: 409 (zahlende)


    Schiedsrichter: Frank Hegner (Rathenow), Michael Wendorf, Felix Burghardt

  • Zehn Berliner stehlen der TSG die Show
    (Nach Nordkurier vom 18.05.2009 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. „Das ist so ein Tag, an dem man die Freude am Fußball verlieren kann!“ – beim Schlusswort von TSG Trainer Lothar Hamann nach der 1:2 (1:0)-Heimniederlage seines Teams im Oberliga-Punktspiel gegen den BFC Dynamo wirkte der Fußballlehrer schon mächtig deprimiert. Kunststück: Eigentlich hatten sich beide Teams auf dem Platz bereits mit einer Punkteteilung angefreundet, bis zu jener – aus TSG-Sicht – tragischen 90. Minute. Norman Richter unterlief ein echter „Klops“, als er in Strafraumnähe den Ball leichtfertig verlor. BFC-„Schlitzohr“ Danny Kukulies ließ sich nicht zwei Mal bitten und erzielte per Heber, bei dem auch TSG-Keeper Robert Schelenz eher schlecht aussah, den Siegtreffer. Die Weinroten aus der Hauptstadt feierten den am Ende nicht einmal unverdienten Erfolg, der zudem in Unterzahl erzielt wurde.


    Die Platzherren schlichen dagegen vor 410 Fans frustriert vom Platz. Zumal die Niederlage Auswirkungen hatte: Nach der zweiten Pleite in Folge rutschen die „Hamänner“ auf Platz fünf der Oberliga-Tabelle ab.


    Dabei begann die Partie für die Gastgeber fast „nach Plan“. Den ersten schönen TSG-Angriffszug vollendete Angreifer Velimir Jovanovic nach super Vorarbeit von Ronny Müller in der 25. Minute. Als dann noch vor dem Halbzeitpfiff der Berliner Jens Manteufel innerhalb von zwei Minuten Doppel-Gelb sah und früh zum Duschen musste, schienen die Signale auf TSG-Sieg zu stehen. Aber zehn Berliner stemmten sich gegen die Niederlage und kamen in der 60. Minute durch Guido Spork zum Ausgleich. Die Neustrelitzer verlegten sich jetzt aufs Kontern, aber die herausgespielten Möglichkeiten wurden kläglich vergeben. Schiri Frank Hegner aus Rathenow passte sich im zweiten Durchgang dem mäßigen Niveau der Partie an. In der 88. Minute fehlte ihm der Mut zum Elfmeterpfiff, als Thomas Duggert im BFC-Strafraum umgerissen wurde.


    Die Neustrelitzer testeten mit Blick auf das Pokalfinale, für das Kapitän Dirk Rochow gesperrt ist, erneut Robert Scholl auf der Position des Abwehrchefs. Sicher sah das Ganze auch diesmal nicht aus. „Da müssen wir im Training weiter dran arbeiten. Aber personell werden wir nichts ändern“, meinte Lothar Hamann.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG will zurück in Erfolgsspur
    (Nach Nordkurier vom 22.05.2009 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Heute Abend unter zur besten Fußballzeit: Oberligist TSG Neustrelitz plant im Punktspiel bei Falkensee/Finkenkrug (Anstoß: 20 Uhr) die Generalprobe für das Landes-Pokalfinale am kommenden Mittwoch. „Die Randberliner sind richtig gut drauf. Für uns ist das ein echter Prüfstein“, erwartet Trainer Lothar Hamann einen ganz schweren Gang.


    Nach der unglücklichen Niederlage gegen den BFC möchte die Truppe um Kapitän Dirk Rochow endlich wieder in die Erfolgsspur zurück finden. „Gegen Dynamo hat es nicht am Willen oder Einsatz der Jungs gefehlt. Aber irgendwie machen wir dann schülerhafte Fehler und verlieren noch solche Partien. In der Hinserie haben wir manchmal schwach gespielt, aber mit Glück und Können ein Spiel gewonnen. Das fehlt im Moment“, rätselt Hamann. Gegen Falkensee/Finkenkrug sei es jetzt höchste Zeit, wieder erfolgsorientiert „an die Arbeit“ zu gehen und so das Glück auch mal zu erzwingen.


    Personell lässt sich Hamann noch nicht in die Karten schauen. Der Trainer der Residenzstädter plant aber im Großen und Ganzen die Elf, die im Pokalendspiel auflaufen soll, auf den Rasen des „Sportplatzes Finkenkrug“ zu schicken. „Natürlich wollen wir diese Partie nutzen, um uns weiter einzuspielen. Aber, ein Risiko werden wir nicht eingehen. Wenn nötig werden angeschlagene Spieler geschont“, so Hamann.


    Nach seiner Gelb-Rot-Sperre wird aber Stürmer Benjamin Gaudian wieder ins Team rücken. Der TSG-„Knipser“ vom Dienst liefert sich ja auch noch ein Fernduell mit dem Tennis-Borussen Ben-Hatira um die Torjägerkrone. Beide haben bisher 16 Tore auf ihrem Konto.


    Quelle: Nordkurier.de

  • SV Falkensee/Finkenkrug - TSG Neustrelitz 2:4 (0:3)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Norman Richter, Robert Scholl, Tobias Lösel - Ivica Vukadin , Thomas Duggert, Sebastian Hollenbach, Tom Schneider (89. Robert Peucker), Ingo Wunderlich - Ronny Müller (64. Velimir Jovanovic), Benjamin Gaudian (89. Dirk Rochow)


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Markus Mätschke


    Tore: 0:1 Benjamin Gaudian (1.), 0:2 Ronny Müller (5.), 0:3 Ronny Müller (38.), 0:4 Benjamin Gaudian (46.), 1:4 ??? Elfmeter (73.), 2:4 Daniel Schering (82.)


    Gelbe Karte TSG: Tom Schneider (56.)


    Zuschauer: 221 (zahlende)


    Schiedsrichter: Inka Müller (Potsdam), Max Burda, Petrit Velici


    Danke an hexer für die Statistik!

  • TSG tankt Mut für das Pokalfinale
    (Nach Nordkurier vom 25.05.2009)


    Neustrelitz. Nach dem 4:2-Sieg in der Meisterschaft bei Falkensee/Finkenkrug war der Trainer von Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz Lothar Hamann gestern bereits wieder auf „Spionagetour“ beim Landespokal-Final-Gegner in Torgelow. Detlef Granzow unterhielt sich mit ihm.


    Falkensee/Finkenkrug war als Pokal-Generalprobe ausgegeben. Die ist wahrlich gelungen …
    Ja, ich war mit dem Spiel meiner Mannschaft sehr zufrieden. Das sah schon nach Fußball aus.


    Und dürfte doch auch Mut für den Pokal machen, oder?
    Natürlich. Es war ganz wichtig, dass wir nach zwei Niederlagen endlich ein Erfolgserlebnis hatten. Zudem war das Spiel ein klares Signal an die Mannschaft, wie man spielen muss, um Erfolg zu haben.


    Sie haben in Falkensee die Mannschaft aufs Feld geschickt, die auch im Pokal auflaufen wird. Wie war Ihr Eindruck von der Abwehr, ohne den im Finale gelbgesperrten Kapitän Dirk Rochow?
    Schon besser als in den Spielen zuvor. Die Jungs spielen ja erst drei Wochen in dieser Zusammensetzung, langsam finden sie sich. Aber natürlich fehlt Dirk Rochow – als Abwehrchef, Kapitän und Persönlichkeit.


    Vorn hat das Angriffs-Duo Gaudian/Müller einen Lauf …
    Ja, unsere „Abteilung Attacke“ funktioniert. Die beiden haben jetzt zusammen 28 Tore gemacht. Nebeneffekt: Gerade Gaudian haben auch andere auf dem Zettel.


    Wie sieht es überhaupt bei den Vertragsverhandlungen aus?
    Bei drei Spielern haben wir noch „Bauchschmerzen“. Bis zum Saisonfinale herrscht aber auch hier Klarheit.


    Man könnte schlussfolgern: Keine Sorgen bei der TSG!
    Na ja, es ist schon fast eine perfekte Saison: Mit noch einem Sieg sind wir garantiert unter den ersten Fünf der Oberliga. Die einzige Sorge, die ich habe: Wie gewinnen wir am Mittwoch das Pokalfinale?


    In dem die Neustrelitzer Favorit sind.
    Sehe ich nicht so. Im Finale stehen die Chancen 50:50. Das wird ganz eng …


    Quelle: Nordkurier.de

  • Pokerspiel rund um ein Traumfinale
    (Nach Nordkurier vom 26.05.2009 - Von Roland Bandow und Detlef Granzow)


    Waren. Eins ist sicher: Die Warener Verantwortlichen werden dafür sorgen, dass das morgige Finale um den Landespokal (Anstoß 18 Uhr) im Müritzstadion erneut zu einem Fußballfest wird. Sicher ist auch: Für die Fans der Region ist die Paarung zwischen Pokalverteidiger TSG Neustrelitz und Greif Torgelow ein Traumfinale. Zwei Teams auf Augenhöhe – Prognosen fallen da schwer. „Die Chancen stehen 50:50“, so TSG-Coach Lothar Hamann. Auch wenn die Neustrelitzer in der Meisterschaft den besseren Stand haben – „Im Pokal ist alles möglich“, orakelt jedenfalls Greif-Trainer Dieter Timme. Das Pokerspiel hat längst begonnen.


    Die Neustrelitzer könnten mit dem dritten Pokalerfolg in Serie – „etwas Sensationelles schaffen“, wie Trainer Hamann meint. Nach dem 4:2-Liga-Erfolg in Falkensee hatte die Mannschaft bis gestern frei – Regeneration hieß die Parole. „Nun müssen wir bis zum Anstoß die Spannung wieder aufbauen. Vielleicht auch noch den einen oder anderen psychologischen Trick ,auspacken‘. Aber ich glaube, jeder Spieler weiß, worum es geht“, macht sich Hamann keine Sorgen um die Motivation seiner Jungs, warnt aber dennoch vor den Greifen: „Man hat beim 3:1-Sieg gegen Tennis Borussia gesehen, dass Torgelow lebt. Die werden sich im Finale ganz anders als im Punktspiel gegen uns (3:1) präsentieren.“


    Nichts soll bei der „Mission Pokal“ auf Neustrelitzer Seite dem Zufall überlassen werden: Beim Griff nach der dritten Trophäe in Folge werden auch die für das Finale gelbgesperrten Dirk Rochow und Velimir Jovanovic sowie die Langzeitverletzten Alexandar Simic und Sven Ehrcke ihren Mannschaftskameraden moralischen Beistand leisten. Und, dann soll „die Sache zu Ende gebracht werden“, wie es Lothar Hamann gestern nannte.


    Mit dem Blick auf die Tabelle sieht Torgelows Coach Timme die Neustrelitzer in der Favoritenrolle. „Aber in einem solchen Endspiel ist wie gesagt alles drin“, bekräftigt der 52-jährige. Nach dem lebenswichtigen Erfolg gegen TeBe schöpft der Fußballlehrer neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. „Trotzdem geht der Blick jetzt nach Waren, dann erst kommt das große Duell gegen Bentwisch.“


    Taktisch diszipliniert, leidenschaftlich und kämpferisch stark hatten sich die Vorpommern vor allem in der zweiten Halbzeit gegen den Oberligaspitzenreiter aus Berlin präsentiert. „Mit dieser Einstellung können wir auch im Cup-Finale ganz sicher etwas reißen“, ist sich Timme sicher. „Ich glaube, der Knoten ist endlich geplatzt.“ Die Torgelower haben bis auf die Langzeitverletzten ihren Kader komplett. Im heutigen Abschlusstraining will Timme auch das Elfmeterschießen üben. „Ich weiß zwar, wer dafür in Frage kommt. Aber ich gucke mir das schon noch einmal genau an.“


    Der Weg ins Müritzstadion


    Torgelower SV: 1. Runde: 2:1 beim Penkuner SV, dann: – 4:1 n. V. beim FSV 1919 Malchin; – 6:2 n. V. bei Grün-Gold Güstrow; – 2:0 bei Anker Wismar; – 3:1 gegen Malchower SV

    TSG Neustrelitz:
    1. Runde Freilos; – 2:0 beim Greifswalder SV II; – 3:1 n. E. beim FC Neubrandenburg; – 4:0 in Waren; – 5:4 n. E. beim Greifswalder SV


    Quelle: Nordkurier.de

  • Schade wäre gerne wieder nach NZ gefahren ;) :D 8)

    Tja, wir hätten euch auch gerne wieder hier gesehen. Aber sollte halt nicht so sein. Im nächsten Jahr dann wieder. :thumbup:
    Kannst ja auch so mal vorbeischauen. Wie von vielen von euch zu hören, fanden sie es ja ganz toll hier bei uns. (Wie auch im Vorjahr die Karlsruher)
    Und die Region ist ja auch, ohne den Fussball, so ganz schön. [Blockierte Grafik: http://www.smilies-smilies.de/smilies/urlaub_smilies/64.gif] [Blockierte Grafik: http://smilie-land.de/t/t-v/urlaub/urlaub0013.gif] [Blockierte Grafik: http://smilie-land.de/t/t-v/urlaub/urlaub0006.gif]

  • Verloren?
    Das heißt, im Sommer sehen wir Neustrelitz nicht im DFB-Pokal...


    Schade, ich bin 2005 im Dezember gerne nach NEustrelitz gefahren, auch wenn das Wetter damals jahreszeitlich bedingt nicht das beste war.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • TSG Neustrelitz - Berlin Ankaraspor Kulübü 07 0:1 (0:1)


    Aufstellung TSG: Kevin Nethe - Norman Richter, Dirk Rochow, Tom Schneider - Ingo Wunderlich (81. Jan Proetel), Thomas Duggert, Sebastian Hollenbach (65. Markus Mätschke), Ivica Vukadin, Robert Peucker - Velimir Jovanovic, Ronny Müller (46. Benjamin Gaudian)


    Reservebank TSG: Roman Wulff


    Tor: 0:1 Nayif Aykut (24.)


    Gelbe Karten TSG: Thomas Duggert (76.), Dirk Rochow (81.)


    Zuschauer: 226 (zahlende)


    Schiedsrichter: Stefan Lupp (Zossen), Ingo Lüttke, Stefan Lüth


    Bes. Vorkommnisse: Kevin Nethe hält Foulelfmeter (80.)

  • TSG verliert das letzte Heimspiel
    (Nach Nordkurier vom 02.06.2009 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Die Oberliga-Kicker der TSG Neustrelitz haben kurz vor Ende der Saison die Erfolgsspur etwas aus den Augen verloren: Nach dem verlorenen Pokalendspiel kassierten die Hamann-Schützlinge auch im letzten Heimspiel gegen Berlin Ankaraspor Kulübü eine 0:1 (0:1)-Schlappe, bleiben in der Tabelle aber dennoch auf dem vierten Platz. Pikanterie am Rande: BAK-Trainer Ersan Parlatan hatte zwei Jahre in Neustrelitz gekickt und sicherte sich mit dem Erfolg an alter Wirkungsstätte bereits einen Spieltag vor Schluss den Klassenerhalt.


    Die Neustrelitzer, die in der Partie durchaus tonangebend waren, müssen nun für ihr Saisonziel – ein Platz unter den ersten fünf – noch kämpfen. „Wir werden uns jetzt sammeln und am letzten Spieltag in Greifswald versuchen mit einem Sieg unser Liga-Ziel zu erreichen“, meinte Trainer Lothar Hamann. Jener Platz unter den ersten Fünf wäre die beste TSG-Endplatzierung in der Oberliga.


    Auch gegen die Berliner wurden die Residenzstädter wie schon öfter in der Saison Opfer ihrer mangelnden Chancenverwertung: Hollenbach (4.), Müller (45.) und Mätschke (78.) ließen „Riesen“ liegen beziehungsweise scheiterten am überragenden Gäste-Torwart Aydin. Die Entscheidung in dieser Partie fiel durch einen Sonntagsschuss von Aykut aus gut 20 Metern. Einen Elfmeter der Marke „Muss-Mann-Nicht-Geben“ gegen die TSG machte Keeper Kevin Nethe dann noch zunichte.


    Während die 250 Zuschauer und wohl auch die Spieler diesen unglücklich gelaufenen Pfingst-Kick schnell abhakten, laufen bei den Verantwortlichen die Vorbereitungen auf die neue Saison. Zwei bis vier Neue sollen kommen, wie Präsident Hauke Runge bestätigte.


    Auf der anderen Seite stehen bei Maurice Jacobsen offenbar die Zeichen auf Trennung. Benjamin Gaudian und Ivica Vukadin wecken zwar auch das Interesse anderer Vereine, „aber hier ist noch nichts entschieden“, so Runge.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG-Elf will Zählbares beim Halali
    (Nach Nordkurier vom 05.06.2009 - Von Detlef Granzow)


    NEUSTRELITZ. Nach dem verlorenen Pokalfinale geht Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz daran, am letzten Spieltag in Greifswald (Anstoß 14 Uhr) die Ziele in der Meisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. „Wir wollen natürlich einen positiven Abschluss. Mit einem Dreier in Greifswald wären wir ganz sicher unter den ersten Fünf der Tabelle. Damit hätten wir unser sportliches Ziel in der Liga erreicht. Auch wenn das nicht über das verlorene Pokalfinale hinweg trösten kann. Aber andererseits: Es gibt eben keine Garantie dafür, dass die TSG immer den Pokal gewinnen muss“, analysiert Trainer Lothar Hamann. Beim Auftritt in Greifswald kann der Coach fast den kompletten Kader aufbieten. Lediglich Tobias Lösel (Verletzung) und Thomas Duggert (10. Gelbe) verpassen das Saison-Halali.
    Derweil nimmt das Team für die kommende Saison langsam Kontur an. Zwei Abgänge stehen mit Jacobsen und Wenzel bereits fest. Bei Ivica Vukadin fällt wohl heute die Entscheidung. „Zu 70 Prozent glaube ich, er bleibt“, so Hamann. Stürmer Benjamin Gaudian, der bisher 18 Tore für die TSG erzielt hatte, absolvierte zwei Probetrainings bei höherklassigen Vereinen. Die Zeichen dürften auf Abschied stehen, zumal Gaudian bei den letzten Niederlagen von den Fans als „Buhmann“ auserkoren und gnadenlos ausgepfiffen wurde.
    Aber die Verantwortlichen des Vereins basteln auch an der weiteren qualitativen Verbesserung der Mannschaft: Perfekt sind bereits drei Neuverpflichtungen für die kommende Saison. Der Verein wollte bisher zwar noch nicht die Namen nennen, nach Nordkurier-Informationen handelt es sich dabei aber um zwei Regionalliga-Spieler (Sturm und Abwehr) sowie den Torschützen-König einer Verbandsliga.


    Quelle: Nordkurier.de

  • TSG erreicht bisher beste Platzierung
    (Nach Nordkurier vom 08.06.2009)


    Greifswald (PK). Mit einem 2:1 (1:0)-Auswärtssieg im MV-Derby beim Greifswalder SV 04 haben sich die Oberliga-Kicker der TSG Neustrelitz erfolgreich aus der Saison 2008/09 verabschiedet und ihren vierten Tabellenplatz verteidigt. „Mit diesem Sieg sind wir dann auch endlich aus dem Tal der Tränen, welches wir nach dem verlorenen Pokalendspiel durchschritten, herausgekommen,“ urteilte ein sichtlich zufriedener TSG-Trainer Lothar Hamann.


    Die Greifswalder waren zwar stets bemüht, das Spielgeschehen zu kontrollieren und auch selbst torgefährlich in Erscheinung zu treten, doch irgendwie haperte es immer wieder am finalen Pass. Anders bei den Gästen aus Neustrelitz, die es in der 32. Minute sehr wohl verstanden, per Konter erfolgreich zu sein. Velimir Jovanovic setzte sich gekonnt durch und vollendete erfolgreich per Schuss ins lange Eck. Mit der Führung im Rücken, war es für die Gäste natürlich ein Leichtes, ihr Spiel locker runterzuspielen. Zwar versuchten es die Hausherren immer wieder, Druck auf das Neustrelitzer Gehäuse auszuüben, doch mehr als ein paar wenige gefährliche Standards sowie verheißungsvolle Torabschlussaktionen wollten nicht rausspringen.


    Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten aber die Boddenstädter, die nur acht Minuten nach dem Wiederanpfiff erfolgreich abschlossen. Christian Orend fasste sich ein Herz und traf aus der Distanz zum 1:1-Ausgleich. Fortan entwickelte sich eine zumeist ausgeglichene Partie. Doch nur eine der vielen Chancen konnte genutzt werden, um den Sieger des Duells ausfindig zu machen. Es war wieder einmal der kurz zuvor eingewechselte Benjamin Gaudian, der einen Neustrelitzer Angriff souverän zum 2:1 (70.) abschloss. Auch wenn der GSV nochmals alles auf eine Karte setzte und auch die Gäste in der Folgezeit so einige Chancen hatten, den Sieg frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen, hieß es am Ende: Die Elf der TSG Neustrelitz siegt zwar knapp, aber durchaus verdient mit 2:1.


    Quelle: Nordkurier.de



    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Norman Richter, Robert Scholl, Dirk Rochow, Sebastian Hollenbach - Ingo Wunderlich, Ivica Vukadin, Tom Schneider, Robert Peucker (59. Benjamin Gaudian) - Ronny Müller (90. Markus Mätschke), Velimir Jovanovic


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Jan Proetel


    Tore: 0:1 Velimir Jovanovic (32.), 1:1 Christian Orend (53.), 1:2 Benjamin Gaudian (71.)


    Gelbe Karte TSG: Velimir Jovanovic (90.+1)


    Zuschauer: 209


    Schiedsrichter: Andreas Becker (Kritzmow), Thorsten Krampikowski, Florian Markhoff