TSV Rudow 1888

  • Gatow – Rudow 4:2


    Trotz hoher Temperaturen kein Sommerfußball


    Das das Spiel bei hohen Temperaturen kein Sommerfußball wurde lag zum einen daran, dass Gatow unbedingt die Punkte gegen den drohenden Abstieg brauchte und wir an diesem Tage über weite Strecken sehr ehrgeizig agierten.
    Gatow versuchte über die Zweikämpfe ins Spiel zu kommen, doch wir hatten unsere Vorteile im spielerischen Bereich. So konnten wir uns aus mehreren Situationen raus kombinieren, in denen Gatow ein starkes Pressing gegen uns spielte, das in dieser Form normalerweise zum Ballgewinn geführt hätte.


    In dieser Phase erspielten wir uns zwei riesen Chancen. Zunächst kann sich Wittmann am rechten Flügel gegen zwei Gegner durchsetzen und bringt den Ball mustergültig in die Mitte, wo Osinski frei im gegnerischen 16er stand. Dieser hatte aber Probleme bei der Verarbeitung des Balles, vertändelte den Ball und vergab somit eine sehr gute Einschussmöglichkeit.
    Kurz darauf schaltete Wittmann, bei einem Querpass, am schnellsten und lief alleine aufs Tor zu. Die „Fußballwiese“ machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung, so dass der Ball kurz vor Schluss leicht holperte und er somit aus gut 15 m weit am Tor vorbei Schoss.


    Wir waren zwar weiter die spielbestimmende Mannschaft, es waren jedoch individuelle Fehler und eine auflebende Gatower Mannschaft, die das Spiel auf den Kopf stellte.
    Mit einem simplen Doppelpass über unsere linke Abwehrseite wurde unser gesamter Defensivverbund ausgespielt und der in die Mitte geschlagene Ball wurde eiskalt zur 1:0 Führung verwandelt.
    Kurz darauf sieht Beier auf der rechten Abwehrseite, bei einem 1 gegen 1, sehr schlecht aus und wir lagen 2:0 zurück.


    In der zweiten Halbzeit stemmte sich die gesamte Mannschaft weiter gegen die drohende Niederlage.
    Zwar brachte uns zunächst eine stark abseits verdächtige Situation 3: 0 in Rückstand, aber Mergim gab aus gut 20 m die passende Antwort und verkürzte, mit einem Sonntagschuss, auf 3:1.
    Als dann wenig später Mohra, nach guter Kombination, zu den 3:2 Anschlußtreffer traf, war die Partie wieder spannend.
    Gegen die in der Schlussphase sehr tief stehende Heimmannschaft spielten wir dann jedoch zu kompliziert über die Außen, weil unsere Außenverteidiger zwar sehr hoch und mutig agierten, sich aber zu ineffektiv zeigten.
    So kam Gatow zweifelsohne zu ein paar wenigen Kontern, wovon sie einen kurz vor Ende effektiv nutzten und den Endstand von 4:2 besiegelten.


    Nach dem langen Pfingstwochenende werden wir hoffentlich im vorletzten Spiel unsere Heimstärke noch einmal ausspielen und uns somit anständig von unseren Fans verabschieden.

  • Reine Herzensangelegenheit
    Mit Torwandschießen helfen und gleichzeitig die Saisonvorbereitung einläuten - diese Möglichkeit gab es am Sonnabend, 30. Juni, an der großen Tankstelle am Flughafen Schönefeld beim Torwandschießen für die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder.
    Die 1. Herren des TSV Rudow 1888 wollte Helfen und gleichzeitig ihre Geschicklichkeit beim Fußball-Torwandschießen unter Beweis zu stellen.
    Schirmherr der Aktion ist kein Geringerer als der bekannte ehemalige Stürmer und Torjäger der deutschen Nationalmannschaft Gerald "Asa" Asamoah.
    Als bei Asamoah 1998 eine chronische Verdickung der Herzscheidewand festgestellt wurde, entschloss er sich die „Gerald Asamoah Stiftung für Herzkranke Kinder“ zu gründen, um gezielt herzkranken Kindern zu helfen.
    Als wir von dieser Aktion hörten, haben wir nicht gezögert, mitzumachen und so nahm ein Großteil der Mannschaft an der Aktion teil. Nach Vorbild des Aktuellen Sportstudios schoss nun jeder Spieler zunächst drei unten und drei oben, um so viel Geld wie möglich für die Stiftung zu erzielen.
    Hierbei erspielten sie eine Summe von 150 Euro, welche zu 100 % der Stiftung zu Hilfe kommt.

  • Am 08.07.12 absolvierten wir unser erstes Freundschaftspiel bei Helgoland. In der Startformation kamen gleich sechs „neue“ zum Einsatz und unser Durchschnittsalter lag bei 21 Jahren.
    Wir gewannen verdient zwei zu null, wobei wir gerade zweite Halbzeit einige Großchancen aus ließen.
    Die Mannschaft zeigte insgesamt eine gute Leistung und war stets bemüht die vorgegebenen taktischen Vorgaben umzusetzen.
    Die Vorlage zum 2:0 gab Nick Minkowski.

  • LFC Berlin - TSV Rudow 1888 4:1


    Tor für Rudow: Jacobs. Die Gäste in den ersten 30 Minuten taktisch geschickt auf Konter lauernd und mit der Führung per Kopfball nach einem Freistoß aus dem Halbfeld. Mit zunehmender Spielzeit setzte sich das spielerisch etwas bessere Team am Ende vielleicht um ein Tor zu hoch durch.

  • Gelungener Saisonauftakt


    TSV Rudow bezwingt SC Staaken mit 2:1 und sichert sich somit drei wichtige Punkte zum Saisonauftakt.


    Staaken war im Zentrum, durch ein 4-1-4-1 System, sehr variabel besetzt, so dass gerade in der Anfangsphase verschiedene Spieler in hohem Tempo aus der Bewegung heraus unseren Abwehrverbund stark in Bedrängnis brachten. Hierdurch konnte Staaken gerade über unsere linke Seite, mehrmals durchbrechen, wodurch in der 13. Minute ein Foulelfmeter resultierte. Dieser wurde eiskalt durch Thiele verwandelt und wir lagen 0:1 in Rückstand.


    Staaken war weiterhin die dominanteren Mannschaft hatte aus dem Spiel heraus aber keine weiteren klaren Torchancen. Wir suchten unseren Chancen im ruhigen Aufbauspiel und situativen Aufrücken der Außenverteidiger, waren jedoch auch erst mit einer Standardsituation erfolgreich. In der 27. Min schlug Schlüter, auf der halblinken Seite, einen auf den zweiten Pfosten gezogenen Freistoß an Freund und Feind vorbei und erzielte somit den Ausgleich.
    Das Tor verunsicherte Staaken leicht und wir kamen jetzt besser in die Zweikämpfe, wodurch die Partie ausgeglichener wurde.


    Staaken agierte zum Beginn der zweiten Halbzeit mit mehr Risiko und sorgte somit für mehr Gefahr vor unserem Tor, wenn auch eher durch wenige Halbchancen, als mit hochwertigen, herausgespielten Gelegenheiten.
    In der 64. Minute stellten wir h die Passwege von Staaken geschickt zu und konnten so einen Ball in gegnerischen Hälfte abfangen. Ein schnelles umschalten gegen eine ungeordnete Abwehr und ein gutes Kombinationsspiel zwischen Osinski und Filla brachte dann die 2:1 Führung für uns durch Filla.


    Staaken mobilisierte noch einmal die letzten Kräfte und drang auf den Ausgleich.
    Durch diese Drucksituation wurde das Spiel von uns hektischer und ungeordneter, weshalb wir eigene Bälle schnell verloren, zu langsam herausrückten und somit eigene Konter nicht nutzen konnten. Kurz gesagt, machten wir die üblichen Fehler von Mannschaften, die in Endphasen ein Ergebnis retten wollen.
    So blieb es bis zum Ende beim etwas glücklichen 2:1 für uns.

  • TSV Rudow verliert völlig verdient 2:0 in Mahlsdorf


    In dem Donnerstagabendspiel, auf den gepflegten Rasenplatz, war Mahlsdorf uns in allen Belangen überlegen. Anfangs gelang es uns zwar noch die gefürchteten langen Diagonalbälle von Mahlsdorf zu verhindern, doch umso länger das Spiel dauerte umso mehr bekam Mahlsdorf das Spiel in den Griff. Gerade in der Zweikampfführung war uns Mahlsdorf weit überlegen.
    Das 1:0 in der ersten Halbzeit spiegelte dies deutlich wieder. Nach dem wir einen langen Ball zunächst heraus köpfen konnten, gelang es uns nicht, den oft spielentscheidenden „zweiten Ball“ zu bekommen. Zorn setzt sich energisch im 16er durch und erzielt das Tor letztendlich durch seine größere Willensstärke.
    Das zwei Null in der zweiten Halbzeit erzielte ebenfalls Zorn mit dem Kopf, nach dem wir uns über außen wieder zu schwach im Zweikampfverhalten zeigten.
    Mit drei weiteren Aluminiumtreffern waren wir mit dem 2.0 noch gut bedient.

    Wenn wir während des Spiels dann in gefährlichen Positionen den Ball hatten, war die Abschlussaktion zu oft schlecht. So vergab Filla in der 16. Min. 8 m vor dem Tor eine sehr gute Chance, weil sein Abschluss technisch unsauber war. Mit zunehmender Spielzeit wurde zudem die Laufbereitschaft ohne Ball immer geringer, die Abspielfehler häuften sich, so das eine drängende Partie nach vorne dadurch nicht mehr möglich war.


    Zu dem ernüchternden Ergebnis passt die Aktion von Hoffmann in der 72. Min., welcher nach einem Foulspiel die Rote Karte sah. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl hätte es zwar hier, aus meiner Sicht, auch die gelb-rote Karte getan, aber dennoch war dies auch ein Beweis für unser mangelndes Zweikampfverhalten.


    Natürlich haben wir nicht den Anspruch uns mit Aufstiegsfavoriten Mahlsdorf zu vergleichen, zumal fünf Spieler von uns ihr erstes, bzw. zweites Berlinligaspiel absolvierten, aber wir werden die richtigen Entschlüsse aus diesem Spiel ziehen, damit wir das Spiel gegen die Füchse erfolgreich bestreiten können.

  • Füchse : Rudow 4:0


    Im letzten Spiel der „englischen Woche“ präsentierte sich der TSV Rudow bei den Füchsen wie ein Absteiger.
    Auf den unebenen Rasenplatz versuchten wir uns immer wieder spielerisch in Szene zu setzen, anstatt über den Kampf ins Spiel zu finden.
    Auf diese Weise kassierten wir auch unser erstes Gegentor, nach dem wir in der Vorwärtsbewegung unnötig im Mittelfeld den Ball verspielten und der Gegner sich anschließend im Zweikampfverhalten energischer über außen durchsetzte. Eine anschließende gute Flanke auf den ersten Pfosten, ein schneller schaltete Gegenspieler und wir lagen 1:0 zurück.
    Anstatt jetzt die Ärmel hoch zu krempeln attackierten wir weiterhin zu langsam und nicht robust genug .So erspielten sich die Füchse noch ein zwei Chancen, aber es blieb beim 1:0 zu Pause.


    In der Pause hatten wir uns viel vorgenommen, doch wir wurden sofort eiskalt erwischt.
    Nachdem zwei Spieler von uns wohl gedanklich noch in der Kabine waren, zog ein gegnerischer Spieler seelenruhig in die Mitte und schoss aus 17 m zum 2:0 ein.
    Mit zunehmender Spieldauer wurde unsere Laufbereitschaft ohne Ball immer geringer, auch taktische Fouls hätten hier und dort geholfen, aber wir ergaben uns ohne Gegenwehr.
    Logische Konsequenz waren das drei und vier Null, wo zum einen die nötige Zuordnung fehlte und zum anderen das Zweikampfverhalten miserabel ausfiel.
    Eine derbe Niederlage, die wir schnell aufarbeiten müssen, damit wir uns nicht weiterhin wie ein Absteiger präsentieren.

  • Dein Spielbericht ist ziemlich ernüchternd und zugleich (leider) zutreffend. Mit dieser Selbsterkenntnis wisst Ihr sicherlich wo der Hebel für die kommenden Aufgaben anzusetzen ist und werdet im Heimspiel gegen den ABC hoffentlich wieder die Tugenden an den Tag legen, die den TSV oft genug ausgezeichnet haben und erfolgreich machten.
    Kleiner Trost: Lieber 1x 0:4 verlieren (und daraus die richtigen Rückschlüße ziehen) als 4x 0:1 und eigentlich gar nicht so genau wissen was man falsch gemacht hat. Siehe z.B. Tasmania, die nun drei Mal mit dem knappsten aller Ergebnisse unterlegen waren, das Tabellenende "zieren" und eigentlich gar nicht so viel verkehrt gemacht haben bisher und eigentlich absolut konkurrenzfähig sind.
    Lg sendet Rumpel an die Stubi-Road in der Hoffnung, dass Ihr im nä Heimspiel den Bock wieder umstossen könnt.

  • ...und wissen, dass an der Stubenrauchstr. die Trauben (zum Glück) immer noch recht hoch bzw. teilweise zu hoch hängen für die Gegnerschaft.

    Lg sendet Rumpel an die Stubi-Road in der Hoffnung, dass Ihr im nä Heimspiel den Bock wieder umstossen könnt.

    Freut mich, dass Ihr den wichtigen Dreier einfahren konntet. Gratulation zum 2:1-Erfolg über den ABC. Lg Rumpel ;)

  • Vielen Dank dafür.


    Es war mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit, wofür Rudow aber bekannt ist. Nun wird es Zeit auch Auswärts mal den Bock um zu stoßen..... :bindafür:

    Foul???? Ich hab ihn doch nur retuschiert!!!


    Der winkt doch nur, wenn er die Fahne hebt!!!

  • In einem bis zum Schluß verbissen geführtem Ortsderby ging der TSV verdient durch "Blondie" nach einer knappen Viertelstunde in Führung und konte die im Spielaufbau etwas unsicher wirkenden Gäste oftmals empfindlich stören. Nach ca. 20 Minuten legte der ABC seine Schwäche mehr und mehr ab und kam zu 2-3 sehr guten Ausgleichschancen, ein Unentschieden zur Halbzeit hätte sowohl dem Spielverlauf, als auch den Torchancen allemal entsprochen. Das verdiente sich der Gast dann in der 57. Minute, Rudow "bettelte" in dieser Phase geradezu um den Ausgleich, und das Spiel drohte zu kippen. Insbesondere die spielstärksten bei Rudow, Wittmann und Hoffmann, fanden nach dem Wechsel zunächst nicht mehr richtig ins Spiel...


    Das Spiel wäre dann vermutlich tatsächlich anders gelaufen, hatte der ABC die Chance genutzt, als TSV-Keeper Kunze (auf der Linie stark, in der Strafraumbeherrschung mit unverkennbaren Schwächen), unmotiviert aus seinem Kasten lief und der ABC-Heber das TSV-Gehäuse deutlich verfehlte. "Aus dem Nichts", sprich aus einem Konter über links (Filla), dann die erneute Führung für den Gastgeber durch Hoffmann. Anschließend vornehmlich "langer Hafer" beim ABC und das frühzeitige "Aufmachen" resp. Auflösen der Abwehrverbundes, doch Höwler und Brehm hielten den TSV-Laden hinten dicht. Geradezu kläglich dann das Versanden der sich bietenden Konterchancen der Hausherren, die es immer wieder schafften zum falschen Zeitpunkt den falschen Paß zu spielen. Hier etwas mehr Ruhe und Übersicht (Filla, Hoffmann, Wittmann) und der Sack wäre frühzeitig zugebunden worden...


    Die Gäste haben am Ende das Spiel durch das "Fressen" des 1:2 selbst wieder aus der Hand gegeben und hätten sicherlich einen Punkt verdient gehabt, letztlich war das Anrennen in den letzten 15-20 Minuten aber etwas zu plan- u. einfallslos und zu sehr auf den Faktor "Glück" aufgebaut. Erfreulich, dass in der 82. Min. mit "Rassi" nach langer Leidenszeit wieder ein genialer Fußballer zum Einsatz kam, der - wird er fit - dem ABC definitiv weiterhelfen wird. Für Rudow jedenfalls ein eminent wichtiger Dreier, der den schwachen Auftritt bei den Füchsen, zumindest ein wenig, vergessen machen sollte...


    Weito so! :schal5:

  • Wichtige drei Punkte gegen ABC bleiben an der „Stubiroad“


    In einem Mittwoch Abendspiel komplettierten wir gegen ABC den 4. Spieltag der Berlinliga.
    Nach der Schmach gegen die Füchse waren wir von Anfang an auf Wiedergutmachung aus.
    Unsere emsigen Stürmer liefen die Innenverteidiger geschickt an und zwangen sie zu einem schnellen Aufbauspiel, was teilweise zu überhasteten Abspielen bei ABC führte.


    In der 18. Minute wurden wir prompt dafür belohnt. Hoffmann kann sich auf der linken Seite durchsetzen und flankt mustergültig auf Ampaabeng, der den Ball aus 6-8 Metern zur 1:0 Führung einköpfte.
    ABC war in der ersten Halbzeit nur gefährlich, wenn sie schnell nach vorne über ihre linke Seite spielten. Hier hatten wir einige Abstimmungsschwierigkeiten, bzw. müssen in puncto Balleroberung noch zu legen.


    ABC kam mit mehr Elan aus der Halbzeitpause und setzte fast ausschließlich bewusst auf hohe und lange Bälle, um durch weites Aufrücken der kampfstarken Mittelfeldspieler die zweiten Bälle im Gegenpressing zu erobern. In der 57 Minute ging diese Rechnung auf. Nach dem wir einen langen Ball zunächst aus unserer Gefahrenzone raus köpfen konnten, bekamen wir keinen „Zugriff“ auf den zweiten Ball, welcher postwendend zurück in unseren Strafraum geschlagen wurde. Bei diesem Ball fehlte bei uns jegliche Zuordnung und ABC glich zum 1:1 aus.
    Durch diesen Ausgleich beflügelt, drückte ABC uns weiter hinter rein und genau in dieser Drangphase gelang uns, in der 57 Min., der Siegtreffer.
    Der abermals viel laufende Filla konnte sich über links durchsetzen und schlug einen sehr gut getimten flachen Ball in den Strafraum hinein. Hier schaltete Hoffmann instinktiv auf den ersten Pfosten und verwandelte zum 2:1.
    Beide Stürmer waren im gesamten Spielverlauf stets um kreative Lösungen im Passspiel bemüht, sie kreuzten und bildeten „Pärchen“ und auch das taktische Verständnis war vorhanden. Daneben fiel auch Ampabeng positiv auf, der leider verletzungsbedingt in der zweiten Halbzeit raus musste. Ampaabeng zeigte seine vielseitigen Qualitäten wie das Kopfballspiel, das geschickte Einsetzen seines Körpers und die Übersicht bei Ablagen für die Mitspieler.
    In der Schlussphase versuchte ABC mit aller Kraft sich der drohenden Niederlage entgegenzustemmen, die große Chancen blieben jedoch aus. Die dadurch sich ergebenen Konterchancen wurden von uns zu überhastet vorgetragen, so dass es bis zum Abschluss beim zwei zu eins für uns blieb.
    Man könnte das Spiel auch als Belohnung dafür verstehen, dass man den optisch überlegenen Gegner mit viel Einsatz und enger Spielanlage entscheidend störte, so dass dann die super herausgespielte Aktion, wie eben beim 2:1, das Spiel letztendlich entschied.

  • Club Italia – TSV Rudow 1:4


    Rudow auswärts endlich Erfolgreich


    Ob bewusst oder unbewusst, Italia legte sein Heimspiel gegen uns auf den Rasenplatz und wir konnten dennoch endlich beweisen, dass wir auch auf diesen Geläuf bestehen können.


    Italia sichtlich nervös und Probleme im Aufbauspiel agierten meist mit hohen Bällen, welche in der ersten Halbzeit für wenig Gefahr sorgten.
    So erspielten wir uns ein kleines Übergewicht, konnten dies aber zunächst nicht erfolgreich gestalten, da unsere die Fehlpassquote haarsträubend war.
    Erst eine individuelle Einzelaktion, in Form eines kurzen Dribblings und anschließendem Torschuss von Jan Wittmann, bescherte uns das 1:0 und gab uns ein bisschen mehr Sicherheit.
    Kurz vor der Halbzeit noch das 2:0 durch „Blondi“ nach Freistoß von Höfler. Scharf geschossen, gut platziert und vor allem schwer auszurechnen waren die drei Attribute dieses Freistoßes, wo auch die Laufwege von uns stimmten.
    Nach der Pause die stärkste Phase von Italia und wir abermals zu harmlos in den Zweikämpfen.
    Ich muss mich mit dem Trainerstab mal unterhalten, wer den Schlaftrunk in die Halbzeitgetränke kippt?


    Ein ansehnliches Kombinationsspiel mit guter Flanke und anschließenden Kopfball, brachte Italia auf 1:2 heran. Erst dieses Gegentor weckte uns auf und Italia konnte uns nur für eine kurze Zeit in Bedrängnis bringen.
    Abermals Jan Wittmann fasste sich ein Herz und schoss aus gut 20 m zum sehenswertes 3:1 ein.
    Kurz vor Ende der Partie gar noch das 4:1, durch D. Holtz, für uns nach gutem Konterspiel.


    Kaum erfolgreiche Kombinationen über mehrere Stationen und wenige zu Ende gespielte Spielzüge waren die Hauptattribute einer Partie, die auf beiden Seiten im offensiven Umschaltspiel und dem Spielaufbau krankte.
    Dennoch muss konstatiert werden, dass wir, trotz vieler Fehlpässe und schlampig zu Ende gespielte Aktionen, deutlich mehr Chancen hatten und somit die Partie auch verdient gewinnen konnten.