TSV Rudow 1888

  • Rudow – BSC 1:5


    Es ist kein Tippfehler, kein Zahlerdreher, kein Irrtum: Rudow verliert zu Hause eins zu Fünf.
    Ohne die Leistung von BSC zu schmälern, gaben wir darüber hinaus bei allen Toren grausame Schützenhilfe.
    Beim 0:1 verhält sich unser Innenverteidiger bei einem hohen Ball zu laienhaft, so dass der gegnerische Stürmer diesen zu leicht annehmen und ablegen kann. Dazu kam, dass unsere beiden 6er im Anschluss gedanklich nicht in der Lage waren, den anschließenden Fernschuss zu verhindern.
    Beim 1:2 befand sich unsere linke Seite im Dornröschenschlaf, weil sie einen zu schwach geschlagenen Ball des Gegners bereits im aus sahen, was wiederum dieser dankend als Einladung zum Tore schießen annahm.
    Mit unserem ungeschickten, unnötigen und amateurhafte einsteigen vor unserem eigenen Strafraum überreichten wir den Gegner, beim 1:3 und 1:4, erneut zwei Geschenke. Aber auch bei den daraus resultierenden Freistößen gaben zum einen unser Torwart (Direktschuss in die Torwartecke) und zum anderen unsere gesamte „Mauer“ (alle Schlafen beim Nachschuss) aktive Schützenhilfe.
    Beim 1:5 lässt sich zu allem Überfluss noch die gesamte Mannschaft, nach einer kurzen Ecke und mehrmaligem Direktspiel, verars…..
    Eine so derbe Niederlage geht zu Hause gar nicht.
    Ich habe fertig.

  • Pokalspiel: SFC Friedrichshain – TSV Rudow 0:1


    Hoffenheim wäre über ein dreckiges 0:1 im Pokal sicherlich froh gewesen.
    Zu dieser ernüchternden Erkenntnis müssen wir, ein Tag nach unserem schwachen Pokalspiel, auch kommen.


    Gegen eine hochmotivierte Mannschaft aus Friedrichshain, auf einem schmalen Platz, spielten wir über die gesamte Spielzeit sehr schwach und machten uns das „Leben“ selbst schwer.
    Friedrichshain versuchte, entgegen aller Erwartungen, uns zu überraschen, indem sie unser Aufbauspiel frühzeitig zu stören versuchten. Da dies aber nicht konsequent genug durchzogen wurde, hatten wir kein Problem das Spiel optisch zu bestimmen.
    Das frühe „An checken“ hätte uns eigentlich, auf diesen kleinen Platz, in Karte spielen müssen, aber unsere Offensivaktionen wurden alle zu hektisch und zu unpräzise durchgeführt.


    So hatte Friedrichshain die wohl größte Tormöglichkeit in der ersten Hälfte.
    Beier versuchte sich am Aufbauspiel zu beteiligen und holte sich den Ball tief in unserer eigenen Hälfte ab. Bei einem unnötigen und zudem auch sehr schwach geführten Zweikampf als „letzter Mann“ verlor dieser den Ball an seinen Gegenspieler und dieser zog alleine auf unser Tor zu. Unser Torwart Ottho bügelte jedoch diesen Fehler, in einem starken 1 gegen 1, aus und es blieb beim 0:0 zur Halbzeit.


    Die zweite Halbzeit das gleiche Bild, Friedrichshain mit viel Kampf und Leidenschaft und wir zu unpräzise in unserem Offensivspiel. Gute Ansätze und stets bemüht waren ausschließlich unsere Außenverteidiger (hier vor allem Rick Gaedtke), weil sie sehr hoch und mutig agierten, sich aber letztendlich leider zu ineffektiv im Abschluss zeigten.
    So war es Beier in der 83. Minute, der vom Loser aus der erste Halbzeit zum Matchwinner wurde.
    Ein scharfe flache Hereingabe von Thiele wird vom Gegner zu schwach geklärt, so dass Beier aus 18 m den Ball in die linke Torwartecke schoss.

  • Konnten wir in der ersten Halbzeit die Partie noch offen halten, so wurde das Übergewicht von TeBe in der zweiten Hälfte doch so deutlich, dass das Endergebnis im Endeffekt auch dem Spielverlauf entsprach.
    Eine höhere Niederlage wäre bei 100 % Chancenauswertung zwar möglich gewesen, hätte dann es aber 8:4, oder ähnlich ausgehen müssen.
    Denn wir hatten in der ersten Halbzeit die erste Großchance. Nachdem wir uns über links gut durch kombiniert hatten, fand der anschließende seht gute Flachpass durch den gegnerischen Fünfer, keinen „Abnehmer“ und auch die Anschlussaktion, ein Torschuss aus gut 15 m, verfehlte das Tor nur knapp.


    Unser Gegner hingegen, mal wieder abgebrühter, nutzte eine Nachlässigkeit in unserer Hintermannschaft eiskalt aus und ging 1:0 in Führung.
    Dieses Tor beflügelte TeBe ein wenig und wir agierten in Folge verunsichert. Der Schiri ließ sich von dieser Verunsicherung offensichtlich anstecken und entschied in der ersten Halbzeit - aus meiner Sicht eine klare Schwalbe - auf Strafstoß, welcher durch unseren starken Torhüter Ottho gehalten wurde.
    Im Anschluss agierten wir bis zur Halbzeit noch auf Augenhöhe und beide Mannschaften erspielten sich noch kleinere Torchancen.


    In der zweiten Halbzeit wurde TeBe zunehmendes stärker und in der 55. Min erhöhte TeBe auf 2:0 zu Null. Mit der 2:0 Führung im Rücken hatte TeBe nun leichtes Spiel gegen uns, da das große Aufbäumen von Rudow ausblieb.
    Die Folge daraus war das 3:0 und noch ein paar wenige weitere Chancen von TeBe, welche jedoch teilweise leichtsinnig vergeben wurden.
    Gegen eine an diesem Tag stark agierende TeBe-Mannschaft, hätten wir schon einen besonders willensstarken Tag gebraucht, um bestehen zu können. Eine tatkräftige Halbzeit reichte da leider nicht aus.

  • Rudow – Hermsdorf 1:2


    Gleich zu Beginn des Spiels (4.Min.) untermauerte Hermsdorf ihre aktuelle Form und Zellner prüfte unseren erneut gut aufgelegten Torwart Ottho mit einem Sehenswerten Kopfball.
    Im weiteren Verlauf das Spiel zunächst ausgeglichener, wobei uns zu oft die Ruhe im Aufbauspiel fehlte und wir zu oft übereifrig und ungenau den Ball in die Spitze schlugen.
    Dieses Fehlverhalten rächte sich in der 20. Minute, als wir erneut völlig wirkungslos einen langen Ball in die Spitze schossen, dieser zu leicht abgefangen wurde und Hermsdorf zum Kontern einlud. Unser zu langsames und nachlässiges Umkehrspiel nutzte Hermsdorf aus und ging 1:0 in Führung.
    Bis zur Pause dann die stärkste Phase von Hermsdorf, mit drei vier guten Tormöglichkeiten, in denen wir sichtlich Probleme im Zweikampfverhalten aufwiesen.


    Nach dem Wechsel agierten wir insgesamt mutiger und wir waren auch wieder präsenter auf dem Platz.
    In der 51. Minute wurden wir jedoch eiskalt erwischt. Konnte ein Flankenball zunächst mit dem Kopf halbwegs geklärt werden, verloren wir erneut die Ordnung beim zweiten Ball. Der frei stehende Gegner im Strafraum nutze diese Unkonzentriertheit aus und schoss freistehend das zwei zu Null.


    Hermsdorf verwaltete nun die Führung und Rudow zeigte klar, dass sie eine erneute Niederlage wie gegen BSC, nicht hinnehmen würde.
    In der 60 Minute verkürzte Jacobs, nach gutem Freistoß von Schlüter, auf 1:2.
    Rudow jetzt mit deutlich mehr Spielanteil, wobei die Angriffe meist aus Einzelaktionen oder dem Zusammenspiel von nur zwei Akteuren bestand.
    Zu selten gab es wirklich kollektiv herausgespielte Angriffe, so dass wir nur noch zu einigen kleineren Torchancen kamen.
    Die Rudower Druckphase nach dem 0:2 hätte eigentlich für den Ausgleich sorgen müssen, doch die gute Defensive von Hermsdorf und das Unvermögen auf Rudower Seite verhinderten dies.

  • Gatow - Rudow 3:2


    Auf dem Rasenplatz in Gatow zeigten wir über weite Strecken unser bestes Ligaspiel, doch am Ende standen wir mit leeren Händen da und die Enttäuschung war riesengroß.
    Die Besetzung unserer Offensivräume war sehr ordentlich. Neben den beweglichen „16“ern Wittmann und Schlüter, gingen auch die Außenverteidiger immer wieder nach vorne mit . Vor allem Beier, auf der rechten Seite, war bei seinen Vorstößen brandgefährlich und wirbelte die Gatower Hintermannschaft ordentlich durcheinander.
    Wir agierten kontrolliert im Spielaufbau, lockten den Gegner geschickt heraus und spielten uns dann schließlich, mit sehenswerten schnellen Kombinationen, nach vorne. In den ersten zwölf Minuten hatten wir dadurch gleich drei gute Chancen, wobei der Abschluss noch nicht von Erfolg gekrönt war.
    In der 21. Minute wurden unsere Angriffsbemühungen belohnt. Nach dem Gatow erneut vergeblich versucht hatte unser Spielaufbau zu stören, verlagerte Wittmann geschickt die Seite mit einem langen Ball auf Beier. Dieser verarbeitete den hohen Ball individuell stak und brachte ihn postwendend in den Strafraum hinein. Der gegnerische Torwart hatte mit diesem scharfen flachen Druckpass Probleme und Schlüter konnte im nachsetzen den Ball zum 0:1 ins Tor versenken.
    Wir spielten weiterhin den besseren Fußball und erhöhten unseren Vorsprung folgerichtig in der 23. Minute. Wieder wurde Beier auf rechts gut in Szene gesetzt und Jacobs schaltete in der Mitte am schnellsten bei der die scharfen Hereingabe zum 0:2.
    Gatow stand an diesem Tag mit konstruktiver Spieleröffnung auf den Kriegsfuß und suchte überwiegend mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Wir erspielten uns bis zur Pause ein klares Chancenplus und Gatow hätte sich über einen größeren Rückstand nicht beschweren können.
    Nach der Pause zunächst das gleiche Bild. Rudow spielerisch überlegen und gleich mit zwei guten Torchancen, welche jedoch nicht präzise genug vollendet wurden.
    In der 51. Minute jedoch der völlig unverdiente Anschlusstreffer durch Gatow. Nach einem zunächst geklärten Eckball, durch die Faustabwehr von Ottho, brachte ein Gatower Spieler den zweiten Ball unkontrolliert in unseren Strafraum zurück. Die kurzfristige Unordnung nutzte Hanke zum 1:2.
    Mit dem Anschlusstreffer im Rücken, erhöhte Gatow das Risiko und Tempo des Angriffsspieles und unsere Mannschaft wirkte im weiteren Spielverlauf verunsichert, was sich sichtbar negativ auf unser Passspiel auswirkte.
    In der 70. Minute schlug unserer Torwart Ottho ein Rückpass als Bogenlampe in die Luft und nahm ihn anschließend regelwidrig mit den Händen auf. Der anschließend durch unsere Mauer geschossene Freistoß führt zum 2:2.
    Die verbleibenden 20 Minuten Gatow zwar optisch überlegen, aber nur mit einem guten Kopfball durch den agilen Pitarevic.
    In der 93. Minute die enttäuschte Rudower Mannschaft schon Gedanklich in der Kabine und wir verloren sogar noch den verbliebenen einen Punkt.
    Der eigene Abstoß wird umgehend im Mittelfeld abgefangen und zielstrebig nach vorne geköpft, wo Pitarevic eiskalt zum 3:2 traf.
    Letztendlich muss ich der jungen Mannschaft zwar die fehlende Chancenverwertung vorwerfen, aber die Routine und Erfahrung, welche am Ende mit entscheidend sind so ein Spiel zu gewinnen, kann man nicht trainieren. Rudow wurde für sehr starke 60 Minuten nicht belohnt, aber wir müssen aus diesem Spiel aus den „Fehlern“ lernen und die vielen positiven Spielsituationen ins nächste wichtige Lokalderby gegen Tasmania mitnehmen.

  • B.W. Spandau – TSV Rudow 1:2


    Nach 24 Minuten führte der TSV Rudow verdient 2:0 durch die Treffer von Jacobs und Hoffmann.
    Ein ungeschicktes Zweikampfverhalten vor unserem Strafraum und der fällige direkte Freistoß brachte Spandau auf 1:2 heran.
    Rudow im weiteren Verlauf mit mehreren klaren Torchancen, welche teilweise fahrlässig vergeben wurden und somit Spandau bis zum Schlusspfiff „am Leben“ hielt.
    Letztendlich blieb es beim Unspektakulären 2:1 Sieg für Rudow und wir treffen in der nächsten Runde auf Hertha 03.

  • Rudow - Tasmania 0:0


    Im Lokalderby gegen Tasmania hatten wir uns viel vorgenommen und hatten auch gleich die ersten Torchancen.
    In der 2. Minute die erste riesen Chance durch Jacobs, welcher nach langem Ball im 16 er relativ frei zum Abschluss kam. Die Chance wurde jedoch zu hektisch ausgeführt, so dass der zu schwach geschossene Ball nicht mal das Tor traf.
    Bei der nächsten viel versprechende Torchance in der 7. Minute durch Hoffmann dasselbe Bild. Nach gutem Zuspiel läuft Hoffmann auf den herauseilenden Torwart zu, jedoch auch hier der Abschluss zu harmlos und der Schuss geht weit am Tor vorbei.
    Rudow in den weiteren Verlauf mit gutem Mittelfeldpressing, so dass Tasmania häufig vergeblich mit langen Bällen agierte.
    In der 34. Minute prüfte Wittmann, nach guter Kombination, Peter im Tor von Tasmania, der einen Schuss gerade noch so über die Latte lenken kann.
    Nach der Pause Rudow weiterhin bemüht die Partie spielerisch zu bestimmen, doch Tasmania mit der ersten Chance. Einen, nach einer hohen Flanke, tippenden Ball versucht Beier vergeblich mit der Brust zu stoppen, so dass Alezi im 16er zum Torschuss kam. Der Abschluss aber auch hier zu unpräzise und kurz darauf Rudow mit Chance in Führung zu gehen .Nach guten Zusammenspiel flankt Osinski über rechts einen Ball hoch in den generischen 16er, wo Jacobs im Luftzweikampf entscheidend behindert wird. Eine sicherlich sehr knifflige Situation und Tasmania hätte sich über einen Elfmeter nicht beschweren können. Der Pfiff jedoch blieb aus und es blieb beim 0:0.
    Rudow über die gesamten 90 Minuten weiterhin agiler, schaffte es aber nicht aus dem Chancenplus Kapital zu schlagen. Selbst die eher wenigen zustande kommenden Offensivkationen wurden kaum so brandgefährlich, wie sie eigentlich müssten – denn die Rudower Offensivspieler machen derzeit aufgrund ihrer Ineffektivität und Hektik selbst aus besten Situationen im Endeffekt zu wenig.

  • Nach dem positiven Pokalerlebnis 2011 gegen Hertha 03, verlief das Aufeinandertreffen in diesem Jahr nicht so erfolgreich und Hertha 03 zieht verdient in den nächste Pokalrunde ein.
    Hertha 03 erwartungsgemäß von Anfang an die spielerisch dominantere Mannschaft und schon mit der ersten Chance erfolgreich. Ein nicht optimal getroffener Ball, aus ca. 18 m, schlug unten links ein und wir lagen 0:1 zurück.
    Hertha 03 weiter überlegen, jedoch wir nicht Chancenlos. In der 16. Minute wird ein zunächst zu langes Anspiel auf Rodrigo vom herauslaufenden Torwart mit Kopf geklärt und fällt Rodrigo vor die Füße. Der anschließende Heber jedoch zu unpräzise und Hertha 03 weiter am Drücker, jedoch ohne weitere klaren Torchancen.
    In der 35. Minute dennoch das eins zu eins durch Schlüter, welcher geschickt aus dem Hinterraum die Abseitsfalle von Hertha 03 umlief und nach guter Vorlage von Taoum aus 16 m ins gegnerische Tor. traf.
    In der zweiten Halbzeit erhöhte Hertha 03 weiter den Druck und wir hatten teilweise große Probleme aus unserer eigene Hälfte zu spielen.
    Nach einem Lattenknaller in der 52. Minute erhöhte Hertha 03 in der 62. Minute auf 2:1. Eine kurz gespielte Ecke wird sofort scharf auf den zweiten Pfosten gezogen und findet die Lücke am langen Pfosten ins Tor.
    In der 80. Minute trifft Schlüter, nach sehr gut geschlagenen Freistoß, noch den Pfosten aber Hertha 03 macht in der 89. Minute, mit dem 3:1, alles klar.

  • Becks03


    kannst du mir vielleicht weiterhelfen...an wen wende ich mich bei Euch zwecks nem Vorbereitungsspiel gg Eure 1. inna Winterpause...gern auch per PN...Danke

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • Türkiyemspor – Rudow 3:0
    Auf sehr gut bespielbaren Rasenplatz gewann am Ende Türkiyemspor verdient, doch das Ergebnis täuscht ein wenig, da wir keine drei Tore schlechter waren, sondern Türkiyemspor einfach effektiver handelte.


    Wir kamen zunächst besser in die Zweikämpfe und hatten durch ein geschicktes Angriffspressing in der zweiten Spielminute eine sehr gute Chance. Voss schaltet bei einem ungenauen Abspiel zwischen den Innenverteidigern am schnellsten und kommt so kurz vor dem Strafraum in Ballbesitz. Hier kann nur noch durch ein Foul gestoppt werden, doch der fällige Freistoß wird leider zu harmlos ausgeführt.
    Im weiteren Verlauf schlichen sich bei uns immer mehr unnötige Ballverluste ein, so dass Bayram einen Konter eiskalt zur 1:0 Führung abschloss.
    Rudow in der ersten Halbzeit weiterhin sehr engagiert, doch im Abschluss unglücklich, so dass Türkiyemspor seine zweite Chance wieder eiskalt zur 2:0 Führung nutzte.
    In der zweiten Halbzeit Rudow weiterhin unermüdlich Bestrebt den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Türkiyemspor hinten souverän und in ihren Kontern stets gefährlich.
    Rudow zwar optisch leicht überlegen, aber nur bis zum gegnerischen 16er Kombinationssicher. In der zweiten Halbzeit erspielten wir uns nur eine echte Torchance, was letztendlich leider zu wenig war, um das Spiel noch entscheidend zu kippen.
    In der 89. verwandelte Türkoglu einen Foulelfmeter und kurz darauf pfiff die Schiedsrichterin Turac das Spiel ab.

  • Ich kann dem obengegannten Beitrag von Becks03 nicht zustimmen.
    Ich habe mir das Spiel gegen Türkiyemspor angesehen. Es war ein Spiel wie viele andere Spiele in dieser Saison. Der TSV ist nicht in der Lage ein Angriffsspiel über mehrere Stationen aufzuziehen. Sobald die Rudower in die gegnerische Spielhälfte eindringen, wissen sie nichts mit dem Runden anzufangen.


    Es ist keine klare Linie zu erkennen und wenn es mal zu einer Chance kommt, geschieht dies nur durch Zufall. Wer das Spiel gesehen hat, hat gesehen, dass Rudow dieses Spiel mit Sicherheit nicht dominiert hat, sondern kann sich glücklich schätzen dass sich Türkiyem, in der zweiten Hälfte, auf das Verwalten des Ergebnisses beschränkt hat. Es ist einiges zutun wenn der Nichtabstieg geschafft werden soll. Ich hoffe die Jungs kriegen die Kurve. :(


    Gruß Stecher

  • Hertha - hautnah


    LIVE BEIM SV TASMANIA BERLIN
    TRAININGSEINHEIT DER HERTHA-PROFIS


    SAMSTAG | 03.11.2012 | 11:30 UHR
    BEIM SV TASMANIA | ODERSTRASSE 5A | NEUKÖLLN


    PROGRAMMBEGINN AB 10:30 UHR


    mit anschliessender Autogrammstunde!
    :schal1: :schal1: :schal1:

  • Rudow - Empor 0:1


    Wieder einmal störten wir in der Anfangsphase das gegnerische Aufbauspiel geschickt und erspielten uns somit in der 2 Minute eine vielversprechende Tormöglichkeit. Doch wieder einmal vertändelten wir den eroberten Ball schnell, da wir nicht zielstrebig den Torabschluss suchten.
    Wieder einmal erspielten wir uns, gerade in der ersten Halbzeit, kleinere Tormöglichkeiten, bzw. aussichtreiche Torschussmöglichkeiten. Doch wieder einmal war unser Abschluss zu harmlos.
    Und wieder einmal waren wir nicht chancenlos, doch standen am Ende mit leeren Händen da.


    TSV Rudow hatte erste Halbzeit mehr vom Spiel und wir erspielten uns ein leichtes Übergewicht.
    Nach ansehnlichen Zusammenspiel zwischen Filla und Beier, in der 23. Minute, gelang es Höfler nicht, die gut getimte Flanke erfolgreich zu verwerten, denn der daraus resultierende Torschuss war zu arglos.
    Auch Filla schloss kurz darauf ein gutes Zuspiel von Vossi im gegnerischen 16er zu überhastet ab, so dass die zunächst gute Einschussmöglichkeit im Ansatz verpuffe.


    Die größte Chance zur Führung hatte unweigerlich Empor nach einer Ecke.
    Bei einen langegeschlagenen Eckball fehlte die, vor Spielbeginn abgesprochene, Zuordnung in unserer Hintermannschaft und Ottho parierte Eindrucksvoll einen Kopfball auf der Linie.


    In der zweiten Halbzeit kam Empor besser ins Spiel und zeigte im weiteren Verlauf die bessere Spielanlage.
    In der 74. Minute erzielte Empor das entscheidende 0:1, was sie in der verbleibenden Spielzeit souverän verwalteten.
    Das ärgerlich an diesem Gegentor war jedoch die Tatsache, dass wir, wie oben beschrieben, in der ersten Halbzeit fast dieselbe Tormöglichkeit hatten und uns schmerzlich vor Augen geführt wurde, wie man solche Torchance besser verwertet.


    Nicht destotrotz macht die junge Mannschaft, trotz verletzungsbedingtes Fehlen einiger Stammspieler, weiterhin kleine Vorschritte, wird dafür jedoch noch nicht „belohnt“.

  • Die Heimstarke Mannschaft von Hürtürkel glänzte sofort nach Spielbeginn mit technisch sauberen Kombinationen und setzte uns sofort unter Druck. Ein unnötiges Foul in der 8. Spielminute, auf unserer rechten Abwehrseite und der daraus resultierende Freistoß, wurde vom Kopfballstarken Yaka gnadenlos zur 1:0 Führung eingeköpft.
    Der geneigte Zuschauer staunte jedoch nicht schlecht, denn Rudow zeigte sofort Moral und hielt im weiteren Spielverlauf, mit hoher Laufbereitschaft und sehr guter Zweikampfführung, dagegen.
    In der 15. Minute war es Fehratovic, der einen indirekt geschlagenen Freistoß von Höfler zum 1:1 einschoss.
    Kurz danach, in der 26. Minute, konnte sich Hürtürkel auf unserer rechten Seite erneut durch kombinieren und Yaka vollstreckte wiederum eine scharf geschossene Hereingabe zum 2:1.
    Rudow agierte daraufhin ein wenig höher und ließ Hürtürkel nicht mehr hinten frei raus kombinieren, was sich im weiteren Spielverlauf positiv auf unser eigenes Spiel auswirkte.
    In der 35. Minute traf Wittmann, nach vorangegangenem „Tunnel“ eines Gegenspielers und anschließendem „Pikeschuss“, zum 2:2 aus 17 Metern.
    Durch ein funktionierendes Kettenspiel der Rudower Mannschaft, besonders nach Ballverlusten und schnellen Kontern, gelang es Hürtürkel in der zweiten Halbzeit nicht den direkten Weg zum Tor zu finden.
    Rudow dadurch jetzt immer mutiger und in der 63. Minute mit der größten Chance im Spiel zum Torerfolg. Nach schnellem Umkehrspiel, von Abwehr auf Angriff, passte Minkowski mustergültig in den gegnerischen 16er, doch Filla leider im Abschluss zu ungenau und Celik parierte den Schuss aus 12 Metern.
    Nachdem auch fünf brandgefährliche Eckbälle in Folge Rudow nicht im gegnerischen Tor unterbrachten, blieb es letztendlich beim gerechten 2:2 Endstand.


    Nach den vielen Missstimmungen der letzte Tage ein eindrucksvolles Spiel der gesamten Mannschaft, welche deutlich ihre Entschlossenheit, im Kampf gegen den Abstieg, unter Beweis setzte.
    Zwar ist mir auch bewusst, dass wir uns „nur“ einen Punkt erkämpft haben, aber die Moral, zweimal einen Rückstand aufzuholen, beweist mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
    Den zahlreich angereisten Rudow-Fans danke ich für die Unterstützung und ich denke der Weg an den Columbiadamm hat sich gelohnt.

  • Rudow – Wilmersdorf 0:3Aus unerklärlichen Gründen ist es uns nicht gelungen, die sehr gute Form aus dem Hürtürkel-Spiel mit zu nehmen. Natürlich kam uns dort der kleinere Platz untrüglich entgegen, darf aber als alleinige Erklärung nicht gelten.


    Beim 0:1 in der 5.Minute liefen wir, nach eigenem Einwurf, in einen zunächst ungefährlichen Konter. Hier konnte Gaktepo seelenruhig auf unser Tor zu laufen und ungestört, aus ca. 25 m, ins Tor schießen.
    Auch beim 0:2 in der zweiten Halbzeit, war unser Zweikampfverhalten zu schlecht und dem zu recht gegebenen Elfmeter nutze Bruckmann eiskalt.
    Beim 0:3 liefen erneut in einen unnötigen Konter, weil zu viele Mitspieler sich im Deckungsschatten der Gegenspieler versteckten.
    Zu dem arrogant verschossenen Elfmeter durch Wittmann in der 77. Minute fehlen mir sämtliche Worte.
    Im gesamten Spiel hatten wir große Probleme mit dem Pressing. Selbst wenn wir uns im Verbund richtig zu Ball und Gegenspieler orientierten, agierten wir auffällig körperlos und zu passiv in den Zweikämpfen, so dass Wilmersdorf sich ohne Probleme aus dem Pressing befreien konnte.

  • Ich kann dem obengegannten Beitrag von Becks03 nicht zustimmen.
    Ich habe mir das Spiel gegen Türkiyemspor angesehen. Es war ein Spiel wie viele andere Spiele in dieser Saison. Der TSV ist nicht in der Lage ein Angriffsspiel über mehrere Stationen aufzuziehen. Sobald die Rudower in die gegnerische Spielhälfte eindringen, wissen sie nichts mit dem Runden anzufangen.


    Es ist keine klare Linie zu erkennen und wenn es mal zu einer Chance kommt, geschieht dies nur durch Zufall. Wer das Spiel gesehen hat, hat gesehen, dass Rudow dieses Spiel mit Sicherheit nicht dominiert hat, sondern kann sich glücklich schätzen dass sich Türkiyem, in der zweiten Hälfte, auf das Verwalten des Ergebnisses beschränkt hat. Es ist einiges zutun wenn der Nichtabstieg geschafft werden soll. Ich hoffe die Jungs kriegen die Kurve. :(


    Gruß Stecher



    Ernst gemeinte konstruktive Kritik sollte in Diskussionsforen eine Selbstverständlichkeit sein. Gerade im Fußball hat jeder seine eigene Sichtweise und vor allem gibt es unzählige unterschiedliche „Fussballphilosophien“ und das ist auch gut so.


    Da aber Du, weder derjenige bist, welcher auf dem Bild abgebildet ist, noch wirklich Norbert Stecher, bist Du für mich ein Feigling mit einer großen Schnauze und nichts dahinter, da Du offensichtlich den Anschein einer realen Person hier erwecken willst.


    Und anscheinend hast Du nicht weit genug gedacht, denn ein fremdes Bild im Internet zu veröffentlichen stellt eine Straftat nach dem KUG da.
    Mit der wahren Person, welche hinter dem Foto steckt, habe ich bereits Kontakt aufgenommen.
    Also bist Du für mich nicht nur einer, der miese Stimmung über dieses Forum verbreiten will, sondern sogar noch ein Straftäter!!!


    Da ich zufälligerweise sehr gute Kontakte zum zuständigen LKA habe, werde ich natürlich den Geschädigten rechtlich gut beraten.


    Den verantwortlichen des Forums kann ich nur raten, nicht nur den Straftäter zu annullieren, sondern eventuell auch „sein offizielles“ Benutzerkonto.


    P.S. Solltest Du mit mir über die nichtvorhandene „klare Linie“ fachsimpeln wollen, weißt Du zumindest, wo Du mich findest.
    Ich gehe aber davon aus, dass Du dazu nicht den Arsch in der Hose hast.

  • Sorry, aber das Niveau ist mal echt echt schlecht. In Teilen gebe ich dir zwar Recht (Arsch in der Hose haben und sich zu erkennen geben!), aber Du fühlst Dich ja mächtig angegriffen von so einer "normalen" Kritik (dem Inhalt nach nach!). Weiß zwar nicht warum, aber bin ja nur ein Aussenstehender dem dies hier mal so auffällt.


    Junge, Junge wo kommen wir bloß hin.


    Haltet alle mal den Ball flach und konzentriert sich jeder auf sich und seine Aufgabe.


    Ciao is e Lara
    :support: