Landesliga Staffel Mitte 2008 / 2009

  • Testspiel SV Stahl Thale (Landesliga) - Germania Halberstadt (Oberliga) 0:5 (0:3)


    Zahlreiche Beobachter hatten sich zum letzten Test der Thalenser Fußballer eingefunden. Hettstedts Trainer war angereist, Germania
    Wernigerode brachte gleich die halbe Mannschaft mit, um ihren Punktspielgegner für den ersten bzw. zweiten Spieltag unter die Lupe zu nehmen. Ein Beweis dafür, wie ernst die kommende Landesligaserie genommen wird. Sie sahen eine Hal-berstädter Oberliga-Elf, die ihrer Favoritenrolle voll gerecht wurde und verdient gewann. Der Zweiklassenunterschied war nicht zu übersehen. Die Thalenser konnten nur phasenweise die Partie einigermaßen offen gestalten, ohne allerdings zwingende Torchancen herauszuarbeiten. Nach dem frühen 0:1 durch Felix Binsker, der mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze Thales Torhüter Nico Picek überwinden konnte (8.),
    hatte der Gastgeber seine stärksten Momente. Daniel Weber versuchte sich mit einem Distanzschuss, den der Halberstädter Keeper Sebastian Kischel offenbar unterschätze, denn der Ball klatschte an den rechten Pfosten (14.). So ging es für den Gastgeber im Wesentlichen um Schadensbegrenzung, denn er wollte nicht so wie die Hettstedter (0:11) unter die Räder kommen. :ja:


    Die Abwehr, in der Andreas Dub den etatmäßigen Libero Marcel Tietze vertreten musste, hatte Schwerstarbeit zu leisten und wurde von den anderen Mannschaftsteilen immer wieder unterstützt. Darunter litten natürlich die wenigen Offensivbemühungen, da dem einzigen Angreifer Christian Otto oftmals die nötige Unterstützung fehlte. So fiel es den Halberstädtern sichtlich schwer, dieses Abwehrbollwerk zu knacken. Dennoch erarbeiteten sie sich einige gute Tormöglichkeiten, waren allerdings im Abschluss nicht immer konzentriert und sahen zudem im Stahl-Gehäuse einen sehr gut aufgelegten Nico Picek. Nach 33 Minuten setzte Tim Kreibich einen Freistoß an den Pfosten, Andreas Luck reagierte am schnellsten und staubte zum 0:2 ab. Als Florian Eggert mit einer Einzelleistung das dritte Tor für seine Farben erzielte (44.), kam die Halberstädter Überlegenheit auch zahlenmäßig zum Ausdruck.


    Nach dem Seitenwechsel legten die Germanen sofort nach. Einen weiten Pass auf die linke entblößte Thalenser Abwehrseite nutzte Timm Kreibich zum 4:0 (47.). Danach ließen es die Gäste angesichts ihres kräftemäßig zehrenden Vorbereitungsprogramms - zehn Spiele in vier Wochen - etwas ruhiger angehen, denn Halberstadt war bereits Freitag beim 2:0-Sieg bei Preußen Magdeburg im Einsatz. So kamen auch die Einheimischen wieder zu einer guten Möglichkeit. René Neuendorf hatte über die Stationen Gil da Rocha Nunes und Otto eine sehr gute Schusschance, traf aber den Ball nicht voll (78.). Die Schlussphase gehörte wieder dem Oberligisten, der durch Oliver Grimm zum standesgemäßen, für Thale immer noch achtbaren, 5:0 vollendete (81.). Das für Dienstag geplante Testspiel bei Lok
    Aschersleben wurde wegen beiderseitiger Personalsorgen abgesagt.


    SV Stahl Thale: Picek - Werner (75. Stachowiak), Dub,Geuer, Ahlers, Nunes, Kaye (80. Zacharias), Borchardt, Weber, Otto,
    Neuendorf


    www.thalefans.de :schal2: :schal2: :schal2: :schal2:

  • Neuer Tabellenführer !!!!


    FSV Hettstedt - SV Stahl Thale 1:4 (1:0)


    Ein Auftakt nach Maß


    Unerwartet deutlich löste Stahl Thale die Auswärtsaufgabe beim Verbandsligaabsteiger FSV Hettstedt. Dabei sah es eine Stunde lang nicht danach aus, dass die einheimischen „jungen Wilden“ noch so einbrechen würden. Knackpunkt war ein vom Hettstedter Torhüter Alfiado verursachter Foulelfmeter, der die Wende im Spiel einleitete.
    Die Stahl-Elf versuchte von Beginn an, diese Partie an sich zu reißen und zu kontrollieren. Aber mit dem frühzeitigen Verletzung bedingten Ausscheiden von Dub (11.) war die vorgegebene Taktik über den Haufen geworfen. Die erforderlichen Umstellungen in Abwehr und Mittelfeld sowie die oft unfairen Attacken der Mansfelder im Zweikampfverhalten, in dessen Folge u. a. Otto, Kaye, Borchardt und Neuendorf von der medizinischen Abteilung gepflegt werden mussten, brachten die Keller-Schützlinge aus dem Konzept. Hinzu kam das frühe Führungstor, als nach einem Eckstoß die Thalenser Hintermannschaft überhaupt nicht im Bilde war und Dannat seelenruhig am Fünf-Meter-Raum einköpfen konnte (14.). Hettstedt war weiter am Drücker und hätte in einer ähnlichen Situation durch Braune das 2:0 erzielen können (32.). Thale zeigte nur wenige Aktionen am und im gegnerischen Strafraum, aber der Hettstedter Keeper wurde nicht wirklich gefordert. Die größte Chance der ersten Halbzeit vergab Otto, der nach klugem Pass von da Rocha Nunes in aussichtsreicher Position über den Ball trat (26.). Erwähnenswert außerdem ein 20-m-Freistoß von da Rocha Nunes, der nur knapp das Hettsteder Gehäuse verfehlte (29.) sowie eine Aktion von Kaye, der vor Torwart Alfiado einen Schritt zu spät kam (36.).
    Nach dem Seitenwechsel konnte das Thalenser Spiel nur besser werden. Mit dem Wind im Rücken entwickelte das Thalenser Team nun mehr Druck nach vorn. Zunächst übersah der wenig überzeugende Schiedsrichter Wiezorek (Halle) ein Handspiel im Hettsteder Strafraum (47.), dann traf Otto den Ball erneut nicht voll (50.). Auf der Gegenseite hatte Aust die Möglichkeit zum Tor, als er aus Nahdistanz und in Bedrängnis den Ball über die Querlatte bugsierte (51.). Ein Solo von da Rocha Nunes schloss dieser mit einem eher harmlosen Schuss ab. Der Ball setzte noch einmal auf, so dass der Hettsteder Schlussmann den Ball prallen ließ und im Zweikampf mit Otto diesen nur durch Foulspiel vom Ball trennen konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte da Rocha Nunes, auffälligster Akteur auf dem Rasen, sicher zum Thalenser Ausgleich (63.). Noch gab sich der Gastgeber nicht geschlagen, aber Wiele verstolperte eine weitere gute Gelegenheit (61.). Später setze Langwinski einen Kopfball neben das Gehäuse (69.). Einen krassen Fehler von Libero Langwinski nutzte Borchardt aus, drang in den Strafraum ein und schloss unhaltbar zum 1:2 ab (74.). Nun setzte der geschockte Gastgeber alles auf eine Karte, ohne allerdings zwingend torgefährlich zu werden. Thale hatte nun viel Raum zum Kontern. Zwei Freistoßsituationen von Otto und da Rocha Nunes nutzten Neuendorf (80.) mit einem Schuss aus der Drehung und Werner (90.) mit Körpereinsatz zu den Treffern drei und vier.

    www.thalefans.de
    :bia: :bia:

  • Am gestrigen Freitag gewann die 1. Mannschaft im Calbenser Hegerstadion gegen den FSV Hettstedt mit 2 : 0. Nach einer schwächeren ersten Halbzeit konnten sich die Kehr - Schützlinge in der zweiten Halbzeit deutlich steigern und so den ungefährdeten Sieg einfahren. Die Tore für die TSG erzielten D. Neumeister (67.) und T. Plantikow (86.) :schal1:



    Spielberichte sowie Fotos von den Spielen auf: http://www.tsgcalbe-fussball.de

  • 30.08.2008 VfB Germania Halberstadt II - Schackstedter SV 10:1 (2:1)


    Tore: Vandreike (4), Oberstädt (3), Reitzig, Götz, Maneke


    Nach dem 0:1 der Gäste drehte Germania das Spiel noch vor der Pause, um den völlig überforderten Gegner nach dem Wechsel so richtig abzuschießen, und dabei hätten auch 15 oder 16 Treffer fallen können...

  • Die Gäste reisten angesichts ihrer starken Offensivabteilung, in der neben Michael Preuß nun auch André Kopp (vormals Staßfurt/Halberstadt) erstmals das Wernigeröder Trikot trug, recht optimistisch an. Wie sich im Spiel zeigen sollte, nicht ohne Grund, denn beide trugen wesentlich mit je einem Treffer zum verdienten Sieg des Neulings bei. Die Germanen waren den Ersatz geschwächten Thalensern, die auf Martin Löffelmann, Mike Berei, Sebastian Werner und Andreas Dub verzichten mussten, vor allem körperlich überlegen und nutzten ihre Vorteile besonders bei Standardsituationen im Kopfballspiel.
    Die erste Chance eröffnete sich für die Stahl-Elf bereits nach zwei Minuten. Ronny Borchardt trat einen Eckball von der linken Seite, Christian Otto gewann das Kopfballduell, aber der Wernigeröder Yasar Leventyüz rettete auf der Linie für seinen schon geschlagenen Torhüter Kevin Wellhausen. Die Gäste nutzten ihren ersten Eckstoß besser. Es sah aus wie im Training. Jan Werner legte ab auf Mike Öhlmann, der verlängerte auf Kopp, der freistehend vom Elfmeterpunkt Nico Picek im Thalenser Tor keine Chance ließ (8.). Der Schock saß tief, aber der Gastgeber bemühte sich weiter im Spiel nach vorn, wurde allerdings selten torgefährlich und hatte besonders bei hohen Eingaben kaum eine Chance gegen die größer gewachsenen Abwehrspieler. Otto nahm ein Zuspiel von Daniel Weber direkt, schoss aber am Tor vorbei (16.), da Rocha Nunes traf bei einem Freistoß nur das Außennetz (21.). Auf der Gegenseite trat Kopp einen Freistoß aus halblinker Postition, keiner sprang höher als der aufgerückte Libero Christian Frede und es stand 0:2 (37.). Damit war schon eine Vorentscheidung gefallen und es bahnte sich die erste Heimniederlage seit Mai 2008 an.Trotz der beruhigenden Pausenführung wurde dieses Harzderby auch nach dem Seitenwechsel verbissen weiter geführt, wobei Schiedsrichter Björn Uhlig (Quenstedt) nicht immer ein glückliches Händchen hatte und Thale in einigen Situationen klar benachteiligte. :motz:


    Die Thalenser begannen zu kämpfen und wollten so schnell wie möglich den Anschluss herstellen. Neuendorf prüfte den Gäste-Keeper Kevin Wellhausen mit einem Flachschuss ins kurze Eck (49.) und Enrico Kaye versiebte die wohl größte Chance, als er nach einem Eckstoß von Gil da Rocha Nunes den Ball aus ca. 12 Metern über die Querlatte kanonierte (61.). Wernigerode verlegte sich mehr und mehr auf die Verwaltung des Ergebnisses und versuchte sich im Kontern. Dabei vergaben aber Florian Grund (66.), André Schmidt (81.) Kopp (83.) klarste Möglichkeiten zur endgültigen Entscheidung. Für die Einheimischen, inzwischen wegen einer überzogenen Gelbrot-Entscheidung gegen Kaye in Unterzahl, kam der Anschlusstreffer von Otto (88.) zu spät, um wenigstens noch einen Punkt zu retten. Als Torwart Picek in letzter Minute mit im gegnerischen Strafraum auftauchte, hatte Preuß in der Nachspielzeit keine Mühe, nach einem Solo zum 1:3 ins leere Tor einzuschieben.


    TSE- Wir sind die Guten

    Man nennt uns Thalenser auch die Sizilianer Mitteldeutschlands...!

  • Schackstedter SV - FC Einheit Wernigerode 1 : 2 :schal4:
    SV Einheit Wittenberg - SV Edelweiss Arnstedt 0 : 3 :thumbdown:
    Germania Wernigerode - TSG Calbe 1 : 1 ?(
    FC G-W Piesteritz II - SV Stahl Thale 2 : 1 :D
    SV Germania 08 Roßlau - VfB Germ. Halberstadt II 2 : 0 :(
    FSV Hettstedt - SV Eintracht Elster 1 : 0 :sleeping:


    :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4: :schal4:

    Wer abends säuft kann morgens auch arbeiten ist >SCHWACHSINN< - weil - Wer abends Vögelt, kann morgens auch nicht fliegen! Oder?

  • 20.09.2008 VfB Germania Halberstadt II – SV Einheit Wittenberg 5:1 (2:0)

    VfB Germania Halberstadt II:

    Borgsdorf – Höbbel, Hlady, Wanka – Lorenz – Ulrich (81. Uthe), Hosenthien (65. Götz), Vandreike, Kessler – Grimm (65. Pförtner), Oberstädt


    Schiedsrichter: Marco Uhlmann (Magdeburg)
    Tore: 1:0, 2:0 Hosenthien (19./39.), 3:0 Grimm (49.), 3:1 Foulelfmeter (61.), 4:1 Grimm (63.), 5:1 Pförtner (71.)
    Zuschauer: 47

  • Quelle:
    Rosslau/MZ/ UWI - Fussball-Landesligist Germania Roßlau hat die Tabellenspitze in
    der Staffel Mitte verteidigt. Die Elf von Trainer Lutz Wilke besiegte am Sonnabend
    vor eigener Kulisse den Quedlinburger SV knapp mit 1:0.

    „Der Sieg geht absolut in Ordnung“, waren sich nach dem Abpfiff Präsident Frank
    Fritzsche und Teammanager Karl-Heinz Bock einig. Die Germanen verpassten
    allerdings eine vorzeitige Entscheidung, so dass es gegen Ende der 90 Minuten
    noch einmal spannend wurde.

    Roßlau begann konzentriert und ließ über die gesamten 90 Minuten aus dem Spiel heraus
    kaum gegnerische Chancen zu. Lediglich bei Standardsituationen musste
    Germania-Keeper Marcus Hoffmann aufpassen. Torsten Kopozc organisierte bis zu
    seiner Verletzung in der 73. Minute die Abwehr mit viel Umsicht, Jens Görisch
    und Christian Fräßdorf sicherten das Mittelfeld ab. Roßlau spielte gefällig,
    entschied die Partie aber trotzdem durch ein Standard.

    Nach einem Freistoß von Denis Meier in der 29. Minute war Marcel Kilz zur Stelle und
    sorgte mit einem Kopfball für die 1:0-Führung. Nur eine Minute später war Otto
    Möbius frei durch, handelte aber zu unentschlossen. Roßlau drückte auf das
    zweite Tor, vergab aber unkonzentriert die besten Chancen. Ähnlich verlief auch
    die zweite Hälfte. Quedlinburg blieb harmlos, Roßlau nutzte seine Chancen
    nicht. Steven Meiling brach gleich zwei Mal frei durch, scheiterte aber an
    seinen Nerven. Später verfehlte Jens Görisch das gegnerische Tor zwei Mal nur
    knapp.

    Kritisch wurde es für die Hausherren im Elbesportpark nur noch einmal nach dem Ende der
    regulären Spielzeit. Nach einer Ecke und einer undurchsichtigen Aktion im
    Roßlauer Strafraum forderten die Quedlinburger vergeblich einen Elfmeter. Nach
    dem Abpfiff hatten dann einige der Gästespieler ihre Nerven nicht unter
    Kontrolle, beschimpften den Referee und wurden gegen hinzugeeilte Roßlauer
    Ordner sogar handgreiflich. Der Schieri brauchte 10 Minuten, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen.
    Zwei Spieler der Gästeelf sahen nach dem Abpfiff trotzdem noch die gelbe Karte.


    Roßlau: Hoffmann – Bruchmüller, Berger, Kopocz (73. Schöbe), Meier (88. Thauer), Tamm,
    Mau, Fräßdorf, Görisch, Möbius, Kilz (62. Meiling)


    So kann´s weitergehen!!!
    :schal1:


    Gruß
    Horschte

  • 03.10.2008 VfB Germania Halberstadt II – Germania Wernigerode 1:4 (1:2)


    VfB Germania Halberstadt II:
    Helmstedt – Lorenz, Hlady, Wanka (62. Uthe) – Rudloff – Ulrich, Vandreike (67. Kranz), Riedel, Götz (86. Pförtner) – Reitzig, Oberstädt


    Schiedsrichter: Gordon Eckert
    Tore: 0:1 Preuß (10.), 0:2 Grund (28.), 1:2 Götz (34.), 1:3 Preuß (58.), 1:4 Preuß (89.)
    Zuschauer: 132

  • Der Tabellendritte Elster konnte nach Ansicht ihrer Zuschauer in keinster Weise an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Schuld daran war eine Thalenser Mannschaft, die mit Einsatz und Leidenschaft kämpfte und versuchte, das taktische Konzept von Trainer Siegfried Keller umzusetzen. Acht Minuten fehlten am Ende an einer kleinen Sensation, denn die Keller-Schützlinge mussten schließlich noch einen irregulär erzielten Treffer hinnehmen und sich mit nur einem Punktgewinn begnügen. Wieder einmal bewahrheitete sich die alte Fußballweisheit, wer seine Chancen nicht nutzt, wird am Ende bestraft. Trotzdem war der Thalenser Coach mit der Leistung seiner Ersatz geschwächten Mannschaft – es fehlten die Stammspieler Nico Picek, Andreas Dub, Gil Vicente da Rocha Nunes, Mario Krause und Ronny Borchardt – sehr zufrieden, weniger aber mit dem Ergebnis. Diese Einstellung im Elsteraner Sportzentrum mache Hoffnung auf die nächsten Punktspiele, um bis zur Winterpause mit den angestrebten 15 Punkten aus dem Tabellenkeller herauszukommen, so der Trainer weiter. An der akuten Personalnot aber werde sich so schnell nichts ändern.
    Elster begann druckvoll und deutete Mitte der ersten Halbzeit an, dass sie auch kombinieren können, doch fand diese Qualität keine Fortsetzung. Dafür gab es im Abschluss unübersehbare Schwächen. Matthias Lehmann verzog in aussichtsreicher Position (8.), einen Freistoß von Stefan Hinkelmann konnte Rene Hanich im Thalenser Gehäuse abwehren (11.). Thale versteckte sich nicht und hatte ebenfall vor dem gegnerischen Tor gute Aktionen. Christian Otto setzte einen Kopfball neben den Pfosten (18.) und vergab vier Minuten später die große Chance zur Thalenser Führung, als er am Fünf-Meter-Raum über den Ball schlug. Wieder ließ Otto eine Tormöglichkeit aus (26.), ehe Daniel Winkler auf der anderen Seite Hanisch prüfte (30.). danach hatten die Gäste mehr vom Spiel, da die Einheimischen offenbar ihren Gegner unterschätzt hatten und immer noch ihren Rhythmus suchten. Als Martin Löffelmann seinen Mitspieler René Neuendorf wunderbar frei spielte, hämmerte dieser den Ball von der Strafraumgrenze an die Lattenunterkante, von wo er zum 0:1 einschlug (35.). Im Gegenzug war ein Kopfball von Fabian Schlüter nicht platziert genug und mit dem Halbzeitpfiff verpasste Otto eine Eingabe von Enrico Kaye nur knapp.
    Im zweiten Abschnitt setzte der Gastgeber alles auf eine Karte und stürmte mit Mann und Maus. Man war sich im Lager der Elsterfans sicher, diese Begegnung noch für sich entscheiden zu können. Thale hatte nun noch mehr Raum zum Kontern und erarbeitete sich so die klar besseren Chancen. Zunächst blieb Hanisch bei einem erneuten Freistoß von Oliver Hinkelmann Sieger (51.), ging ein Direktschuss vom Elsteraner Libero Michael Hoy nur knapp daneben und war Schlüter nach einem Eckstoß per Kopf nicht erfolgreich (58.). damit hatte die Eintracht schon fast ihr Pulver verschossen. Die Stahl-Elf hätte bei ihren Kontern durch Otto (60., 66.), Kaye (64., 78.) und Neuendorf (68.) ihre Führung ausbauen müssen. So aber kam es zum glücklichen Ausgleich. Einen weiten Abschlag des Elsteraner Keepers Steve Trollmann ließ Thales Libero Marcel Tietze passieren, Hanisch wollte den Ball aufnehmen, als Schlüter den Ball mit der Hand um den Torwart herumspitzelte und ins verlassene Tor einschieben konnte. Der Schiedsrichterassistenz hätte diese unfaire Attacke sehen müssen :motz: , aber der Treffer fand Anerkennung. Damit hatten die Thalenser ohne Einfluss zwei wichtige Punkte verschenkt.



    Zu den Ereignissen nach dem Spiel wird sicherlich an andere Stelle mehr gesagt werden...!

    Man nennt uns Thalenser auch die Sizilianer Mitteldeutschlands...!

  • QSV mit erstem Saisonsieg


    Quedlinburger SV - Einheit Wittenberg 5:1 (1:0)


    -nn Als die Gäste nach einer knappen Stunde zum 1:2-Anschlusstreffer kamen, mussten die Quedlinburger etwa zehn ängstliche Minuten überstehen. Wittenberg witterte die Chance auf einen Punktgewinn und verunsicherte die QSV-Elf für diesen Zeitraum. Dass es überhaupt dazu kam, lag im Auslassen einer Fülle so genannter todsicherer Chancen. Das begann schon zu Spielbeginn und setzte sich bis zum Schlusspfiff fort. Der überragende Sebastian Dannhauer schoss auch recht schnell das 1:0 (8.), als er einen Foulstrafstoß unhaltbar verwandelte. Hier war der einige Male mit tollen Paraden aufwartende Gästekeeper ohne Chance. Einheit konnte zeitweise Gleichwertigkeit im Mittelfeld erreichen und war vor allem durch Freistöße nicht ungefährlich. So war zur Halbzeit überhaupt noch nichts entschieden.


    Dannhauer schoss etwa zehn Minuten nach Wiederanpfiff das 2:0 und der QSV dachte wohl, man wäre nun auf der sicheren Siegerstraße. Ein trockener Schuss aus der zweiten Reihe durch Schumann leitete fünf Minuten später die mögliche Wendeperiode ein, die die Quedlinburger aber schadlos überstanden. Etwa 20 Minuten vor Schluss setzte dann aber die Chancenflut des QSV ein. Im Minutentakt flogen die Bälle, oft per Kopf als Ausgangspunkt, am Tor der Gäste vorbei oder der Torwart von Einheit kam noch irgendwie an das Leder. Martin Gottowik sorgte dann mit dem 3:1 für die Vorentscheidung. Der bis dahin oft auch etwas glücklose Michael Kursch besorgte das 4:1 und der auffälligste Mann auf dem Platz, Sebastian Dannhauer, krönte seine Superleistung mit seinem dritten Treffer zum 5:1. Die Quedlinburger werden und können sich auf diesem klaren Erfolg aber keineswegs ausruhen. Jedes Spiel wird auch weiterhin zu einer Nervenprobe.


    QSV: Woyde, Jäschke, Glahmann, Kretschmer, Bendzko, Mzyk (ab 63. Kittke), Kursch (ab 74. Trenkel), Gottowik, Grimmer (ab 81. Wartmann), Baum, Dannhauer.

    Fußball ohne Schiedsrichter? - U N M Ö G L I C H ! -

  • @ thalenser jungs
    was ist denn nu passiert? würde mich auch mal interessieren. oder verrätst du uns die andere stelle, an der mehr gesagt wird. hab nämlich noch keine gefunden. ;(

  • Tor für Elster wurde wohl durchn klares Handspiel erzielt, möglich dass es danach rundging und der SR abtauchen musste :versteck:


    Auch wenn das vielleicht der Ruf ist, denn die TSE bei dem beim ein oder anderen Spiel hinterlassen haben soll..., kam es von Thalenser Seite nie zu übergriffen auf Spieler, der gegenerischen Mannschaft. Soetwas hat sich wohl aber in Elster zugetragen. X(


    Nur war diesmal niemand der TSE in Elster :gruebel:


    Alles weiter auf unserer HP.

    Man nennt uns Thalenser auch die Sizilianer Mitteldeutschlands...!