Gestern trennten sich SG UNION SANDERSDORF von ihren langjährigen Trainer MICHAEL REHSCHUH !!!
SGU trennt sich von Rehschuh
-
-
Mit sofortiger Wirkung trennt sich die SG Union Sandersdorf von ihrem Trainer Michael Rehschuh. Aufgrund fehlender sportlicher Erfolge kam es zur Trennung, so Vereinspräsident Uwe Störzner. 4 Siege aus 17 Spielen seien zu wenig und die Abstiegszone ist nur noch 3 Punkte entfernt, begründete Störzner die Entscheidung weiter. Ralf Streich, der bisherige Co-Trainer der Mannschaft, wird bis zum Saisonende das Traineramt übernehmen. Von Seiten des Vereins bedauere man diesen Schritt, da man mit Rehschuh 6 Jahr erfolgreich zusammengearbeitet hatte und ihn menschlich sehr schätzt. [Quelle: rbwSPORT 21.02.08]
-
Aufgrund fehlender sportlicher Erfolge kam es zur Trennung, so Vereinspräsident Uwe Störzner.
Leidet man dort an Größenwahn? Sandersdorf ist einen Steinwurf weit weg von einem ambitionierten Ligakonkurrenten und eine "Fahrradstunde" weg von Dessau, was hat Herr Störzner den für Ansprüche? Wenn das man nicht nach hinten los geht. -
Sandersdorf trennt sich von Rehschuh
Mangelnder Erfolg gibt Ausschlag - Streich übernimmt - von Christian Kattner - Bitterfelder ZeitungSandersdorf/MZ. Für einen Paukenschlag vor dem Verbandsliga-Derby zwischen Sandersdorf und Wolfen am Freitag hat am Donnerstag Union gesorgt. Mit sofortiger Wirkung trennt sich der Club von seinem Trainer Michael Rehschuh. "Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber vier Siege aus 17 Spielen sind zu wenig", sagte Präsident Uwe Störzner.
Letztendlich gab das Spiel gegen Ammendorf in der vergangenen Woche den Ausschlag für diese Entscheidung. "Die Art und Weise wie wir dort gegen einen Konkurrenten um den Klassenerhalt gespielt haben, hat uns zu dieser schweren Entscheidung gebracht", so Störzner. "Ich schätze die Mannschaft stärker ein als es der momentane Tabellenplatz aussagt."
Nach einer Hinrunde, in der Union durch Nachlässigkeiten oftmals viele Punkte liegen gelassen hat, hofften die Verantwortlichen von Union auf eine Steigerung in der Rückrunde. Was sie in Ammendorf zu sehen bekamen, ließ die Alarmglocken schellen. "Ich möchte nicht, dass Union absteigt", sagte Störzner, "das wäre für die Region ein großer Verlust." Der Vorstand sah sich nun vor dem Derby am Freitag gegen Wolfen zu einer Reaktion auf die angespannte Lage im Verein gezwungen.
Mit dem bisherigen Co-Trainer Ralf Streich wird am Freitag bereits ein "neuer Mann" auf der Trainerbank der Unioner sitzen. "Er wird die Mannschaft bis zum Saisonende betreuen", erklärt Störzner. Streich kenne die Mannschaft genauestens und wird in den nächsten Tagen auch einen Co-Trainer an die Seite
gestellt bekommen. Wer dies jedoch sein wird, gab der Union-Vorstand noch nicht bekannt. "Wir erhoffen uns, dass mit dem Trainerwechsel ein neuer Schwung in die Mannschaft kommt", wünscht sich Störzner. Ob Streich das Amt des Trainers auch nach der Saison weiterführen wird, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
"Wir wollen erst einmal schnellstmöglich unten rauskommen. Über alles andere werden wir nach der Spielzeit reden", erklärt Störzner. Zu einem Gespräch zwischen Rehschuh und dem Vorstand, welches für Mittwochabend angesetzt war, erschien der Trainer nicht.
Daraufhin entschied sich der Vorstand, die Kündigung per Brief zukommen zu lassen. "Wir wollten die Entscheidung jetzt vollziehen", erklärte Störzner. "Ob es der richtige Zeitpunkt war, weiß ich auch nicht." Das kann man bei Trainerwechseln ohnehin nie genau sagen. Der Verein erhofft sich jedoch durch diesen Entschluss neue Impulse innerhalb der Mannschaft, damit das Thema Abstieg möglichst schnell zu den Akten gelegt werden kann.
Michael Rehschuh war der Trainer, der am längsten für Union tätig war. Im Dezember 2001 wurde er vom Verein verpflichtet. Kurz zuvor sah er seine zukünftige Mannschaft in einem Spiel gegen Haldensleben. Er durchlebte mit Sandersdorf schöne, aber auch schwierige Zeiten. In seinen sechs Jahren auf der Trainerbank zählte er zu den erfolgreichsten Coaches, die in Sandersdorf gearbeitet haben. Noch vor zwei Jahren führte er Union auf einen hervorragenden vierten Tabellenplatz. In der vergangenen Saison reichte es zum achten Platz. Dabei konnte das prestigeträchtige Derby gegen Wolfen mit 2:0 gewonnen werden.
-
Laut MZ ist Torsten Rennert (Ex-96) schon wieder beim der SGU im Gespräch. Halte ich allerdings für ne Ente.
Insgesamt halte ich den Rauswurf von Rehschuh für sehr fragwürdig, ich denke mit ihm verliert Sdorf einen kompetenten Fußballlehrer. Mal sehen ob sich was ändert, Wolfen war sicher nicht der richtige Gradmesser.
-
Laut MZ ist Torsten Rennert (Ex-96) schon wieder beim der SGU im Gespräch. Halte ich allerdings für ne Ente.
Man muss kein Insider sein um diesen Zusammenhang vermuten zu können. -
Leidet man dort an Größenwahn? Sandersdorf ist einen Steinwurf weit weg von einem ambitionierten Ligakonkurrenten und eine "Fahrradstunde" weg von Dessau, was hat Herr Störzner den für Ansprüche? Wenn das man nicht nach hinten los geht.Das war schon immer das problem der Dorf Bewohner; Größenwahn
-
...
Das war schon immer das problem der Dorf Bewohner; Größenwahn -
-
Also von Grössenwahn würde ich nicht sprechen. Sandersdorf sollte mit seinem Potential schon um einen einstelligen Tabellenplatz mitspielen bzw. im gesicherten Mittelfeld rangieren. Deswegen kann ich den Rauswurf nachvollziehen.
-
Ein bisschen stilvoller hätte man sich aber schon von Rehschuh trennen können. Ihm die Trennung per Mail mitzuteilen ist zwar besser als per SMS aber man sollte jemandem schon in die Augen schauen, wenn man ihn feuert.
Einen sicheren Mittelfeldplatz würde ich dem Dorf aber auch zutrauen und der ist ja auch noch machbar (gegen Preussen, Vfl Halle und 1.FCM II wünsche ich dem Dorf wirklich Erfolg ). Abstieg sollte eigentlich kein Thema sein. Ein Derby gegen Thalheim hätte zwar auch seinen Reiz aber dafür sollte Thalheim besser aufsteigen.