FV Blau-Weiß 90 Briesen

  • nach einer starken Vorrunde beim 6. Stadtwerke-Cup des FSV Dynamo Hütte, in welcher man u.a. den späteren Turniersieger EFC Stahl mit 3:1 besiegte, war ab dem HF plötzlich die Luft bei unseren Jungs raus und man wurde am Ende "nur" Vierter...man verlor das HF gg Dynamo mit 3:0 und im kleinen Finale, musste man sich den Markendorfern mit 2:1 geschlagen geben


    ..erfreulich, das der alte Hase Reno Ballhorn zum besten Torhüter gekürt wurde und sich Jungspund Schier, die Auszeichnung zum besten Spieler einheimste :thumbsup:


    ...am Dienstag treffen die Blau-Weissen in einem kurzfristig anberaumten Testspiel, um 19 Uhr auf den 1.FC Ffo. (Kunstrasen Stadion)

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • ...am Dienstag treffen die Blau-Weissen in einem kurzfristig anberaumten Testspiel, um 19 Uhr auf den 1.FC Ffo. (Kunstrasen Stadion)


    war nen Trainingsspiel (ohne Schiri, was super funktionierte...ich glaub die haben ausgedient :whistling: ) und endete 5:2 (1:1) für Briesen...der Gegner bestand allerdings größtenteils aus der 2. Mannschaft des 1.FCF, wenn auch verstärkt mit Leuten aus der 1. wie Below, Reich...

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • SG Wiesenau 03 – FV Blau-Weiß 90 Briesen 2:10 (0:5)


    Briesen:
    Rädel – Rockmann, Pavlenko, Gottschalk – Meißner – Bukowski, Zickerow, Lehmann, Schier – Freitag, Sabin (Weiss-Motz, Roeck)
    Tore:
    0:1 Schier (2.), 0:2 Zickerow (12.), 0:3 Gottschalk (18.), 0:4 Bukowski (37.), 0:5 Pavlenko (41./Foulelfmeter), 0:6 Schier (47.), 0:7 Pavlenko (50.), 0:8 Meißner (67.), 0:9 Zickerow (75.), 1:9 Woite (80.), 2:9 Mazur (84.), 2:10 Schier (89.)


    Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Punktspielstart nächste Woche in Blankenfelde trat der Landesligist Briesen bei Vertreter der Landesklasse Ost Wiesenau auf leicht mit Schnee bedeckten Kunstrasen an. Das Trainergespann musste erneut einige Spieler ersetzen. So fehlten beide Keeper (Bramburger, Reschke) und auch Ducklauß, Schübler und Brunsch waren nicht dabei. So bekam der junge Dominic Rädel (18), im Winter aus Petersdorf nach Briesen gewechselt, die Chance sich in der Landesligamannschaft zu präsentieren. Viel hatte er auch nicht zu tun. Was auf Tor kam, hatte er und bei den Gegentreffern war er chancenlos!
    Briesen von Beginn an wach, spielte druckvoll nach vorn. Die Mannschaft erfreulich spielfreudig und trotz der schwierigen Bodenverhältnisse mit tollem Spiel nach vorn. Bereits in der 2. Minute die Führung für die Gäste durch Schier, der einen langen Ball von Rockmann in den Rücken der Abwehr eiskalt verwertete. Das Spiel war sehr einseitig, da die Gastgeber große Probleme im Spielaufbau hatten und beide Stürmer sich nie in Szene setzen konnten. Einzig Kapitän Woite hob sich aus dieser Mannschaft heraus. Briesen stand hinten sicher. Pavlenko, vor der Saison aus Wiesenau gekommen, organisierte die Hintermannschaft recht gut und so konnte die erste Hälfte ohne Gegentor zu Ende gespielt werden. Für den 5:0-Halbzeitstand sorgten Zickerow (12.), der aufgerückte Gottschalk (18.), Bukowski (37.) und Pavlenko selbst mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter (41.).
    Auch nach der Pause ging das Spiel erstmal nur in eine Richtung, Schier, der bereits in Halbzeit eins den Torreigen eröffnete, ließ es sich auch in Durchgang zwei nicht nehmen, den ersten Treffer zu erzielen. Er hatte aber wenig Mühe die genaue Hereingabe von Sabin über die Linie zu drücken (47.) Bis zur 75. Minute spielte der Landesligist seinen Rhythmus herunter und führte durch weitere Treffer von Pavlenko (50.), Meißner (67.), Zickerow (76.) mit 9:0. Doch in der letzten Viertelstunde verloren die Gäste die Ordnung. Schwach in der Rückwärtsbewegung, geschuldet, weil jetzt jeder mal das Tor treffen wollte, kamen die Gastgeber zu ihren ersten Möglichkeiten aus dem Spiel heraus. Mit letztem Einsatz konnte der erneut auffällige Meißner Greiner am Torschuss hindern und zur Ecke klären (75.). Fünf Minuten später war es dann doch passiert. Einen unnötigen Ballverlust von Pavlenko im Spielaufbau nutzte der beste Wiesenauer Woite zum 1:9 und vier Minuten später war Mazur nach einem Eckstoß erfolgreich - 2:9. Schier ließ es sich dann auch nicht nehmen und den Torreigen zu beenden. Mit platziertem Flachschuss von der Strafraumgrenze ließ er den Wiesenauer Keeper keine Abwehrchance. Am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg für die Briesener. Dennoch erfordert es einer weiteren Steigerung der gesamten Mannschaft, will man aus Blankenfelde Zählbares mitnehmen.

  • FC Union Frankfurt (O) – FV Blau-Weiß 90 Briesen 0:6 (0:0)


    Briesen:
    Bramburger (46. Reschke) – Zickerow, Weiss-Motz, Gottschalk – Meißner – Bukowski, Schier, Lehmann, Roeck – Freitag, Sabin (Schübler)


    Tore:
    0:1 Zickerow (48.), 0:2, 0:3, 0:4, 0:5, 0:6 Schübler (54./62./72./75./78.)


    Aufgrund der witterungsbedingten Absage des ersten Rückrundenspieltages wurde kurzfristig ein Spiel gegen den Landesklassenvertreter FC Union Frankfurt (O) auf dem geräumten und gut bespielbaren Kunstrasenplatz in Slubice bestritten.
    Aufgrund der frühen Anstoßzeit (12 Uhr) musste das Trainergespann wieder auf einige Spieler verzichten, so fehlten Ducklauß, Rockmann, Pavlenko und Brunsch.
    In der ersten Halbzeit tat sich Briesen gegen gut verteidigende Unioner sehr schwer, ins Spiel zu finden. Eine schlechte Raumaufteilung, viele Fehler im Spielaufbau und eine ungenügende Rückwärtsbewegung nach Ballverlust ermöglichten dem Gastgeber zwei Riesenchancen zur nicht unverdienten Führung. Nach einer Viertelstunde klärte Keeper Bramburger ganz stark mit Fußabwehr gegen den allein vor ihm stehenden Dorenburg. Selber Spieler hatte in der 35. Minute das leere Tor vor sich und anstatt den Ball einfach ins Tor zu schieben, zögerte er im Abschluss und so konnte ein Briesener auf der Linie für den geschlagenen Bramburger klären. Briesen hatte durch den Distanzschuss von Schier nach einer guten halben Stunde die einzige Offensivaktion.
    In der Halbzeit stellten die Trainer taktisch um und vor allem der lauffreudige Schübler spielte sich in den Vordergrund. In der 48. Minute die Führung für Briesen, als Freitag den Ball mustergültig dem einlaufenden Zickerow servierte und dieser abgezockt vollendete. Nur sechs Minuten später bediente Schier Schübler, der allein vor dem Unioner Keeper den Ball überlegt einschob – 0:2. In der 62. Minute war Schübler erneut zur Stelle, als er einen Querpass von Freitag einnetzen konnte. Union blieb bei Kontern stets gefährlich, agierte aber im Abschluss etwas überhastet oder übersah den besser postierten Mitspieler. In der 72. Minute nutze erneut Schübler einen Abpraller nach einem Schuss von Sabin zum 0:4 und drei Minuten später nahm er einen tollen Pass von Schier in den Rücken der Abwehr mit der Brust gekonnt mit und vollendete abgeklärt – 0:5 (75.). Wiederum 3 Minuten später gab es nach einem Foul an Freitag Foulstrafstoß. Der Gefoulte trat selbst an und scheiterte am Unioner Keeper, jedoch war es wiederum Schübler der gedankenschnell reagierte und den Abpraller verwertete – 0:6 (78.). In der 82. Minute fast noch Schüblers sechster Treffer, als er mit seinem Schlenzer an der Querlatte scheiterte.
    Am Ende ein standesgemäßer Sieg mit viel Schatten im Ersten und viel Licht im zweiten Durchgang.

  • FV Blau Weiß 90 Briesen - SV Grün Weiß Lübben 3:0 (1:0)



    Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Meissner, Anke, Pavlenko, Schier, Roeck (ab 87. min Koch), Sabin, Gottschalk, Rockmann, Schübler (ab 78. min Haupt)


    Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzer


    gelbe Karten: Sabin, Rockmann, Schübler / Rattei, Schumann, Jurrack, Nitsch


    Zuschauer: 96


    Schiedsrichter: Polzenhagen (Oranienburg), Musiol, Siegl



    Wichtiger Heimdreier



    Nach fast auf den Tag genau drei monatiger fussballfreier Zeit im Waldstadion traten die Blau Weißen gestern gegen Schlusslicht Lübben an. Ein Blick auf die Tabelle, welche zwar durch etliche Nachholpartien etwas durcheinander ist, verriet die immense Wichtigkeit dieses Spiels. Briesen abermals von personellen Problemen geplagt begann engagiert und ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen wer Herr im Haus ist. Sebastian Schier hatte bereits nach 4 Minuten die erste gute Gelegenheit. Sein Schuß von der Strafraumgrenze wurde allerdings im letzten Moment noch abgefälscht. Briesen nachte sich das Leben selber schwer indem man allzu oft im Aufbauspiel den Ball hergab. Die insgesamt schwachen Lübbener konnten nur Gefahr ausstrahlen wenn der Ball ruhte. Kevin Schübler verpasste in der 7. min knapp per Kopf. Und in der 25. min rettete der Pfosten für den bereits geschlagenen Christian Leyer im Lübbener Tor. Sebastian Schier hatte einen Freistoß aus 22 m sehenswert über die Mauer gezirkelt. In der 29. min dann die erste Gästechance. Nach einer gefährlichen Ecke konnte Denis Bramburger im Tor der Blau Weißen gerade noch klären. Das Spiel verflachte zusehend und als alle schon vom Pausentee träumten da stand es plötzlich 1:0. Ein Freistoß aus dem Halbfeld landete bei Tino Gottschalk und der schoss ansatzlos über den Verteidiger und Torwart hinweg ins Tor zur verdienten Führung. Thomas Sabin setzte in der 45. min nochmals ein Ausrufezeichen als sein Schuss nach tollem Solo im letzten Moment geblockt werden konnte. Nach der Halbzeit bot sich gleiches Bild wie in Hälfte eins. Briesen am Drücker und Lübben einfach viel zu harmlos in ihren Aktionen. Kevin Schübler prüfte erneut Torwart Leyer mit einem Kopfball und blieb wieder zweiter Sieger. Thomas Sabin machte es dann in der 64. min besser als er einen langen Ball, der genau in die Schnittstelle gespielt wurde, erlief und mit viel Übersicht am herauslaufenden Torwart vorbei im Tor unterbrachte. Briesen nahm jetzt etwas Tempo raus und versuchte das Ergebnis zu verwalten. Selbst dort konnten die Gäste keine klare Aktion setzen außer einem Fernschuß in der 77. min der durch Torwart Bramburger entschärft wurde. Briesen verlegte sich aufs Kontern und konnte einen solchen Konter in der 90. min erfolgreich abschließen. Sebastian Schier bediente hierbei Debütant Martin Koch der sich keine Blöße gab und den Ball blitzsauber zum 3:0 ein netzte.

  • SG Burg – FV Blau-Weiß 90 Briesen 0:0


    Briesen:
    Reschke – Rockmann, Pavlenko, Gottschalk – Meißner – Roeck (56. Sabin), Lehmann, Zickerow, Schier – Schübler (76. Freitag), Weiss-Motz
    Tore: Fehlanzeige
    Gelb-Rot: Lehmann (63.)


    Nach dem souveränen Auftritt zu Hause gegen Lübben wollten die Briesener auch in Burg punkten. Die Voraussetzungen dafür waren durchaus gegeben, denn die Mannschaft hat sich in den letzten Wochen gefestigt gezeigt und die Stimmung in der Truppe stimmt. Da fällt auch nicht ins Gewicht, dass das Trainergespann jede Woche einige wichtige Akteure ersetzen muss. Leider verletzte sich Keeper Denis Bramburger beim Donnerstag Training schwer. Er zog sich einen Wadenbeinbruch zu und fällt wohl für längere Zeit aus. Auch auf diesem Weg nochmals gute Besserung und schnelle Genesung Denis! Mit Bukowski und Ducklauß fehlten weitere Spieler.
    Die Gäste wollten aus einer defensiven Grundausrichtung mit Nadelstichen immer wieder für Unruhe in der Burger Hintermannschaft sorgen. Die Trainer stellten Kapitän Weiss-Motz nach seiner Zwangspause (Gelb-Rot Sperre) in den Sturm neben den wiedermal unermüdlich rackernden Schübler, ein belebendes Element. Zum Erstaunen taten sich die Gastgeber in der ersten Hälfte sehr schwer, ihr Spiel zu finden. Briesen setzte die taktische Vorgabe perfekt um. Bis auf Standardsituationen wurden die Burger nicht gefährlich. Durch viele leichte Fehler im Spielaufbau wurden die Briesener immer wieder eingeladen. In der 9.- Minute erkannte Weiss-Motz nach Ballgewinn den zu weit vor seinem Tor stehenden Burger Keeper und versuchte es mit einen Heber aus 30 Meter, jedoch ging der Ball knapp über das Tor und nur eine Minute später übersah Schier den freistehenden Weiss-Motz. Nach Freistoß erzielten die Gastgeber in der 14. Minute einen Treffer, der aber wegen Abseits keine Anerkennung fand. Nur zwei Minuten später wohl der Knackpunkt des Spiels. Wiederum schalteten die Briesener schnell um und spielten die Burger Hintermannschaft mit tollem Direktspiel aus. Weiss-Motz war auf der rechten Seite durch und bediente uneigennützig den mitlaufenden Schübler, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben brachte, da auch der Burger Keeper den Querpass nicht verhindern konnte und geschlagen am Boden lag. Beim Schuss wurde Schübler jedoch vom Burger Außenverteidiger Pawelke umgegrätscht. Schiedsrichter Seifarth aus Teltow entschied zu Recht auf Strafstoß, gab jedoch zum Entsetzen der Briesener nur Gelb für Pawelke. Verhindern einer klaren Torchance muss und kann nur mit Rot geahndet werden. Der ansonsten sichere Elfmeterschütze Schier scheiterte an Keeper Michaelis und der Nachschuss von Schübler sprang von der Lattenunterkante zurück ins Spielfeld. Anstatt Führung für Briesen und fast 75 Minuten Überzahlspiel stand es weiter Remis und Burg war zu elft. Die Gäste brauchte etwas Zeit, um sich davon zu erholen. Dennoch hatten sie das Spiel weiter im Griff, da die Gastgeber sehr harmlos agierten. In der 32. Minute wieder Pech für Briesen. Matti Roeck kam nach einem Freistoß von Gottschalk zum Kopfball, doch der Pfosten verhinderte die verdiente Führung. Kurz vor der Pause scheiterte auch Weiss-Motz mit einem Drehschuss am Burger Keeper, der den Ball nach vorn prallen ließ, jedoch war kein Briesener in der Nähe. So blieb es zur Pause beim Remis nach einer starken Briesener ersten Halbzeit. Die Burger kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Vermutlich hat der Trainer nach der desolaten Halbzeit die Mannschaft wachgerüttelt. Immer wieder über die rechte Briesener Seite machten die Gastgeber jetzt richtig Druck. Roeck baute zusehend ab und konnte seinen Gegenspieler Jäkel nicht mehr halten. Dem Briesener Keeper war es in dieser Phase zu verdanken, dass es weiterhin torlos blieb. So reagierte er in der 48. Minute dreimal gedankenschnell und hielt seine Mannschaft im Spiel. Die Briesener Trainer reagierten und brachten Thomas Sabin für Roeck. Damit wurde die rechte Seite wieder stabiler. Nach gut einer Stunde kamen die Briesener dann wieder besser ins Spiel und konnten die Burger weiter vom eigenen Tor weghalten. Doch Eric Lehmann erwies seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er innerhalb von 2 Minuten zweimal verwarnt wurde und zu Recht mit Ampelkarte den Platz verlassen musste (63.). Jedoch bei etwas Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters, der dieses ja auch beim Burger Spieler in der ersten Hälfte zeigte, hätte er es auch mit einer eindringenden Ermahnung belassen können. Aber im gesamten Spiel war der Schiri kein Briesener Freund. So blieb den Gästen in den verbleibenden knapp 30 Minuten nur das torlose Remis über die Zeit zu bringen. Mit viel Einsatz- und Laufbereitschaft gelang dies dann auch.
    Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch Rückschläge wegstecken kann und ist als Team aufgetreten. Nach der Ampelkarte war heute nicht mehr drin.

  • FV Blau-Weiß 90 Briesen - 1.FC Guben 2:2 (1:2)


    Briesen:
    Reschke – Rockmann, Pavlenko, Anke – Meißner – Sabin, Zickerow, Weiss-Motz, Gottschalk – Freitag (67. Bukowski), Schübler (85. Roeck)
    Tore:
    0:1 (6.), 0:2 (28.), 1:2 Sabin (44.), 2:2 Weiss-Motz (47.)


    Nach dem Remis in Burg wollten die Blau-Weißen zu Hause mit einem Heimsieg gegen den abstiegsgefährdeten 1.FC Guben auch im dritten Rückrundenspiel ungeschlagen bleiben.
    Die Trainer mussten mit Schier und den gesperrten Lehmann erneut Spieler ersetzen. Dafür rückten Anke in die Startelf und Bukowski auf die Bank.
    Die Gastgeber verschliefen dann die ersten 30 Minuten komplett. Es fehlte an Laufbereitschaft und Einsatzwillen. Fast kein Zweikampf wurde angenommen und gewonnen. So stand es nach 28. Minuten 0:2 und damit waren die Briesener noch gut bedient. Die Gäste besaßen weitere gute Einschussgelegenheiten. In der 27. Minute die erste Torchance für den Gastgeber durch Schübler, der jedoch am guten Gubener Keeper Matwiejczyk scheiterte. Kurz vor der Pause der überraschende, aber wichtige Anschlusstreffer durch Sabin.
    Nach dem Pausentee machte Briesen da weiter, wo es aufgehört hatte. Mit dem ersten Angriff nach der Pause nutzte Weiss-Motz ein Zuspiel von Schübler und traf zum Ausgleich. Briesen jetzt mit mehr Druck, wollte unbedingt den dritten Treffer. Guben werte sich jedoch und setzte immer wieder gefährliche Konter. Fünf Minuten nach dem Ausgleich hatte Schübler die Führung auf dem Kopf, doch sein Kopfball war zu unplaziert und landete genau in den Armen der Gubener Keepers. Auf der anderen Seite bewahrte Keeper Reschke seine Mannschaft mit tollem Reflex vor einem Rückstand (68.).
    So neutralisierten sich zunehmend beide Mannschaften und Chancen blieben aus. Am Ende ein verdientes Unentschieden.

  • SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - FV Blau-Weiß 90 Briesen 2:0 (1:0)


    Briesen:
    Reschke – Anke, Weiss-Motz, Gottschalk – Meißner – Sabin, Zickerow (59. Rockmann), Pavlenko (85. Roeck), Schier – Freitag (59. Lehmann), Schübler
    Tore:
    1:0 Handreck (7.), 2:0 Handreg (90.)


    Zum Nachholespiel beim Tabellenführer mussten die Blau-Weißen am Ostersamstag reisen. Die Gastgeber taten alles damit dieses Spiel statfindet konnte. Dennoch waren die Platzverhältnisse sehr schwierig. Die Strafräume und der Anstoßkreis waren vom Schnee beräumt jedoch sehr nass und der Boden tief. Ansonsten war der Platz mit einer dünnen rutschigen Schneeschicht bedeckt. Für beide Mannschaften keine leichte Aufgabe und es war schon vor dem Spiel klar, wer heute den einfacheren Fußball spielt, wird den Platz als Sieger verlassen.
    Die Gäste benötigten einige Zeit sich an diese Platzverhältnisse zu gewöhnen und wurden gleich zu Beginn der Partie vom Gastgeber überrascht, der bereits nach 7 Spielminuten in Führung ging. Eine Ecke köpfte Torjäger Handreck völlig unbedrängt am kurzen Pfosten ein. Keiner fühlte sich für den Torschützen zuständig. Mit solch Abwehrverhalten ist gegen den Tabellenführer kein Blumentopf zu gewinnen. Damit war das Unterfangen etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen um einiges schwerer geworden. Die Briesener agierten im Spiel nach vorn viel zu umständlich und verloren meist schnell den Ball. Zuviel Klein Klein im Mittelfeld anstatt den Ball einfach geradlinig nach vorn zu spielen. Die Gastber machten es da viel besser. Immer wieder lange Bälle auf Handreck, der fast jedes Kopfballduell gewinnen konnte und dann liefen Becker oder Handreg in die Schnittstellen der Briesener Abwehr ein. So kamen die Gastgeber zu weiteren Möglichkeit das Spiel bereits zur Pause für sich zu entscheiden. Allein Keeper Reschke konnte sich das eine und andere Mal auszeichnen und hielt so seine Mannschaft im Spiel. Mit der knappen aber völlig verdienten Führung von Wacker wurden die Seiten gewechselt.
    Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild. Briesen zwar bemüht aber weiterhin zu verspielt und die Gastgeber kontrollierten trotz knapper Führung Spiel und Gegner. Die Gäste hatten 20 Minuten vor Ende der Partie ihre beste Phase, wo endlich mal etwas früher und vor allem konsequenter der Gegner gestört wurde. Sofort zeigte der Gastgeber, dass auch er nicht unverwundbar in der Hintermannschaft ist. Schübler und Schier konnten jedoch die Möglichkeiten nicht nutzen und gegen Ende der Partie konnten die Gastgeber wieder die Kontrolle zurück erlangen. Typisch dann der zweite Treffer für das heutige Briesener Spiel. Anstatt den Ball im Mittelfeld einfach nach vorn zu schlagen, wurde dieser vertändelt und Wacker spielte die aufgerückte Briesener Hintermannschaft gekonnt aus, so dass Wackers auffälligster Spieler Handreg den Ball nur noch ins leere Tor schieben brauchte. Damit war das Spiel entschieden. Die Gäste waren heute im Spiel nach vorn einfach zu harmlos, um den Tabellenführer mehr zu fordern. In einem fairen Spiel zeigte der Unparteiische Sven Hennig eine gute Leistung und hatte in den 90 Minuten mit seiner Sachlichkeit und Ruhe nie Probleme. Bitte mehr davon!

  • FV Blau Weiß 90 Briesen - VfB Hohenleipisch 1:0 (1:0)



    Aufstellung: Philipp Reschke, Björn Zickerow (30. min Lorenz Freitag ab 83. min Robert Tews), Ronny Anke, Sergej Pavlenko, Eric Lehmann(ab 90+2.min Martin Koch), Sebastian Schier, Torsten Ducklauß, Steve Weiss-Motz, Thomas Sabin, Tino Gottschalk, Kevin Schübler


    Trainer: Heiko Hempel Co-Trainer: Bernd Steinmetzer



    Gelbe Karten: Schübler / Buchwald


    Zuschauer: 80


    Schiedsrichter: Eric Tegge (Prenzlau), Robert William Welke, Danny Taxweiler




    Am Ende siegt der Willen



    Briesen konnte, nach erneuter Schneeräumaktion, sein Heimspiel gegen den Tabellendritten Hohenleipisch durchführen. Der Rasen war zwar keine Augenweide aber trotzdem gut bespielbar. In der Anfangsviertelstunde machte der Gast seine Vormachtstellung klar und gab klar die Richtung vor. Die Abwehr um Routinier Torsten Ducklauß ließ sich nicht aus der Reserve locken und konnte einige heikle Situationen gekonnt lösen. In der 12. min unterstrichen die Gäste mit ihrer ersten Großchance ihrer Absicht die drei Punkte mitnehmen zu wollen. Paul Werner verfehlte das Tor am langen Pfosten nur um Zentimeter. Nach gespielten 15 Minuten schaffte es Briesen das Zepter mehr an sich zu reißen und stand jetzt den spielerisch überlegenen Gästen mit Kampf und Wille entgegen. Man hatte teilweise das Gefühl, das Hohenleipisch etwas beeindruckt war und spielerisch jetzt nicht mehr ganz so überlegen auftrat. Die Blau Weißen hingegen besannen sich auf die eigene Stärke und versuchten mehr den Ball laufen zu lassen. In der 31. min setzte sich der fleißige Kevin Schübler an der Außenlinie durch und umspielte auf engstem Raum gleich zwei Gästeverteidiger. Sein Rückpass in Richtung Elfmeterpunkt versuchte sowohl ein Gästeverteidiger als auch Eric Lehmann zu erreichen. Der Pressschlag landete zum Staunen der Zuschauer unhaltbar im Netz des von Robert Liebe gehüteten Tores. Nun stand es 1:0 und Briesen versuchte ab dort das Ergebnis zu verwalten. Ein eigentliches Himmelfahrtskommando gegen eine solch spielstarke Truppe. Ein eindeutiges Plus für die Hausherren war der größere Wille und eine bessere kämpferische Einstellung. Hohenleipisch versuchte nach der Pause einiges aber konnte nie an die Leistung der Anfangsviertelstunde anknüpfen. Briesen hatte ab der 60. min arge Probleme beim Spiel nach vorn Entlastung zu schaffen da die Bälle immer wieder zu ungenau gespielt wurden. Die Gäste hingegen fanden bis zum Schlusspfiff kein Mittel die gut stehende und organisierte Briesener Hintermannschaft auszuhebeln. So konnte man sich in Briesen über 3 Heimpunkte freuen und stellte den Anschluss ans erste Tabellendrittel wieder her.

  • FSV Dynamo Eisenhüttenstadt - FV Blau Weiß 90 Briesen 1:1 (1:1)



    Aufstellung: Philipp Reschke, Björn Zickerow, Ronny Anke, Sergej Pavlenko, Eric Lehmann (ab 61. min Kevin Meissner), Sebastian Schier, Steve Weiss-Motz, Thomas Sabin (ab 61. min Lorenz Freitag), Tino Gottschalk, Tino Rockmann, Kevin Schübler
    Trainer: Heiko Hempel Co-Trainer: Bern Steinmetzer



    gelbe Karten: Grummt, Bartz, Schwagerick, Wulff / Zickerow, Lehmann, Rockmann, Schübler


    Zuschauer: 85


    Schiedsrichter: Ramon Lehmann (Bad Liebenwerda), Thomas Baumann, Pierre Wünsch



    gerechtes Unentschieden


    Der FV Blau Weiß 90 Briesen teilte am 22. Spieltag die Punkte mit Dynamo Eisenhüttenstadt und hält somit die Verfolger in der Tabelle auf Distanz. Das beide Mannschaften auf einem schwer bespielbaren Geläuf so ihre Schwierigkeiten hatten das war unübersehbar und verständlich. Was allerdings das Schiedsrichtertrio ablieferte hatte Kreisklassenniveau. Wenn man allerdings nur darauf achtet das der Summer am Arm richtig sitzt und sich dabei nicht auf das wesentliche nämlich das Spiel konzentrieren kann, dann kommt genau so eine Leistung heraus wie sie heute im Dynamo Sportpark stattgefunden hat. Jeder kann auch mal eine schlechte Leistung abliefern aber es bleibt immer die Frage nach dem Wie! Mit einer überheblichen und arroganten Art wurde hier agiert das es dem Fass schon fast den Boden ausschlug.
    Nun aber zum Spielgeschehen. Briesen spielte in der ersten Hälfte mit Wind und konnte nur wenige Male daraus Nutzen schöpfen. Die Pässe in den Raum waren oftmals von schlechtem Timing und verfehlten ihr Ziel. Trotzdem erarbeitete man sich Chancen. In der 12. min schlug Sebastian Schier einen Freistoß auf den langen Pfosten wo er Kevin Schübler als Abnehmer fand. Dieser hatte aber eine schlechte Position zum Ball und verfehlte den Kasten um einiges. Nach 17. gespielten Minuten fast dasselbe Bild als Steve Weiss-Motz am langen Pfosten den Ball nicht richtig traf und ihn über das Tor schoss. Dynamo versuchte sich um kontrollierten Spielaufbau was allerdings alles Stückwerk blieb und keinerlei Gefahr für das Briesener Tor bedeutete. Steve Weiss-Motz spekulierte endlich mal in der 28. min auf einen langen Ball und erhielt prompt für seine Bemühungen einen Strafstoß. Warum der Schiedsrichter erst 15 Sekunden später pfiff bleibt sein Geheimnis. Obwohl er scheinbar an pfeifen seinen Gefallen gefunden hatte und über die gesamte Partie gefühlte 500 Mal dies erklingen ließ. Torwart Grummt war nach seinem Foul mit Gelb gut bedient und sah sich Sergej Pavlenko gegenüber. Der ließ ihm keinerlei Chance und traf völlig überlegt zum 0:1. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Briesen ließ zu oft die nötige Laufbereitschaft vermissen und Dynamo konnte zu keiner Zeit Druck aufbauen. Man blieb immer wieder in der von Sergej Pavlenko organisierten Abwehr hängen. Als man sich dann schon auf ein Pausengetränk freuen konnte erklang, wie alle 20 Sekunden, ein Pfiff und es gab Elfmeter für die Hausherren. Was war passiert? Ein langer Ball erreichte den Briesener Strafraum wo sich neben dem Torwart noch zwei andere Briesener befanden. Ein Dynamo Spieler war allerdings nicht in der unmittelbaren Nähe. Philipp Reschke hätte das Spielgerät ganz beruhigt aufnehmen können, was er seinen Vorderleuten auch kund tat. Tino Rockmann sprang dann der aufkommende Ball an die am Körper angelegte Hand. Eine klare Entscheidung dachte sich der 40 m weit weg stehende Assistent und hob seinen Wimpel. Demzufolge entschied sich der Schiedsrichter auf Strafstoß zu entscheiden. Alexander Mauch ließ, wie zuvor Sergej Pavlenko auf der anderen Seite, dem Torwart keine Chance und verwandelte sicher zum Ausgleich.
    Nach der Pause war man gewillt zu glauben, dass sich das Spiel wandelt aufgrund der Windverhältnisse. Es war aber keineswegs so und Dynamo brannte nur ein kleines Strohfeuer ab. In der 49. min hatten die Blau Weißen Gäste dann allerdings riesen Glück als Schiedsrichter Lehmann ein klares Foulspiel nicht ahndete und keine erneuten Strafstoß gab.
    In der 55. min hätte Wulff mit der Ampelkarte vom Platz gemusst nachdem er an der Mittellinie etwas übermotiviert foul spielt. Der Schiedsrichter beließ es bei einer erneuten Ermahnung um dann genau 60 Sekunden später dem Blau Weißen für ein ähnliches Foulspiel den gelben Karton zu zeigen. Briesen hatte in der Folgezeit einige gute Ansätze welche allerdings alle zerplatzten wie eine Seifenblase. Den größten Ansatz hatte man dann in der 73. min und wurde lediglich vom Assistenten gestoppt. Genau jener welcher in der ersten Halbzeit das Handspiel erkennen konnte, übersah jetzt einen Dynamospieler welcher 5 m vor ihm postiert war und das vermeintliche Abseits aufhob. Er hob also abermals den Wimpel und brachte die Gäste somit um eine Großchance. Kevin Schübler wäre allein auf weiter Flur gewesen. Zum Ende hin merkte man dann das Dynamo durchaus mit dem Punkt zufrieden war und seinerseits nicht mehr viel tat für eine Resultatsverbesserung. Schiedsrichter Lehmann hatte auch genug gesehen und ließ nicht eine Sekunde nachspielen, obwohl es mehrere Verletzungspausen und Wechsel gab, und pfiff genau nach 90 Minuten ab.

  • SG Michendorf – FV Blau-Weiß 90 Briesen 2:2 (0:2)


    Briesen:
    Reschke – Anke, Ducklauß, Gottschalk – Pavlenko (90.+2 Rockmann) – Sabin, Lehmann (66. Meißner), Weiss-Motz, Schier – Freitag (77. Bukowski), Schübler
    Tore:
    0:1 Pavlenko (Foulelfmeter/12.), 0:2 Schier (20.), 1:2 Michalske (51.), 2:2 Woite (90.+3)
    Gelb:
    Reschke(51.), Lehmann(66.), Freitag(72.), Bukowski (80.)
    Rot:
    Schübler (86.)


    Nach dem spielfreien Wochenende letzte Woche fuhren die Blau Weißen zum Aufsteiger nach Michendorf und wollten sich mit einem Sieg für die unnötige Heimspielniederlage in der Hinrunde revanchieren. Um es vorwegzunehmen, das Ergebnis geht aufgrund zweier völlig unterschiedlicher Halbzeiten in Ordnung.
    Die Gäste begannen sehr konzentriert und ließen die Gastgeber in der ersten Hälfte nicht ins Spiel kommen. Sie bestimmten das Spiel und kontrollierten den Gegner auf dem kleinen engen Kunstrasen fast nach Belieben. Immer wenn die Gäste flach und schnell spielten, hatten die Michendorfer große Probleme. In der 12. Minute setzte sich Freitag im Strafraum der Gastgeber durch und wurde gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pavlenko sicher zur verdienten Führung. Briesen setzte nach und wurde in der 20. Minute erneut belohnt. Eine Flanke von Sabin fand den Kopf von Schier, der unter Mithilfe des Michendorfer Keepers Fröhlich zum 0:2 einköpfte. Nur eine Minute später konnte Freitag erneut einen Flankenball von Sabin nicht mehr richtig drücken, sodass der Ball über den Keeper, aber auch über das Tor ging. In der 25. Minute war Gottschalk nach einer Schier Ecke am langen Pfosten völlig blank, konnte sich aber wohl nicht so richtig entscheiden, den Ball mit dem Fuß oder Kopf zu spielen, sodass der Abschluss harmlos war. Die wohl beste Gelegenheit bereits alles klar zu machen hatte dann Freitag in der 27. Minute. Ein Angriff über die rechte Seite, wo Schier Schübler schön frei spielte und dieser mit Übersicht seinen Sturmpartner bediente und dieser frei vor dem Michendorfer Keeper stand. Es bleibt wohl sein Geheimnis, wie er diesen Ball noch neben das Tor setzte! Sicher eine Schlüsselsituation im Spiel. So blieb es bis zur Pause nur beim 2:0 für Briesen. Michendorf hatte bis auf einen Freistoß in 17. Minute von der Strafraumgrenze und einigen langen Einwürfen in den Briesener Strafraum kaum etwas entgegenzusetzen gehabt.
    Nach dem Wechsel ein völlig anderes Spiel. Michendorf kam mit viel Schwung aus der Kabine und Briesen verlor die Ruhe und Ordnung in ihrem Spiel. Bereits in der 51. Minute kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld konnte die Flanke nicht unterbunden werden und Michalske köpfte zum 1:2 ein. Sieben Minuten später ein guter Angriff der Briesener. Sabin schickte Schübler auf Reisen und dieser sah den freien Freitag, der frei vor Fröhlich aus 8 Metern den Torwart anschoss und somit erneut eine große Chance liegen ließ. Briesen verstand es im zweiten Durchgang nicht, Ruhe in die eigenen Aktionen zu bringen. Zu schnell und zu hektisch wurden die Bälle oder gute Kontergelegenheiten hergeschenkt, was zu einigen Frust führte. So ließ sich Schübler auf eine verbale Attacke seines Gegenspielers ein und bekam für seine Antwort nicht zu unrecht die Rote Karte gezeigt (86.). Michendorf, die letzten Minuten in Überzahl, machten weiter Druck und die Gäste hatten bei zwei, drei Situationen Glück, dass den Michendorfern im Abschluss die Nerven versagten. Bukowski hatte in der 89. Minute die Chance das Spiel für seine Mannschaft zu entscheiden, jedoch schloss er etwas überhastet ab und sein Schuss ging am kurzen Pfosten vorbei. Das Spiel war eigentlich vorbei, die angezeigten 3 Minuten Nachspielzeit bereits überschritten und dennoch schafften es die Gastgeber, mit dem letzten Angriff den Ausgleich zu erzielen. Der kurz zuvor eingewechselte Woite traf freistehend am langen Pfosten. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und die Briesener verschenkten unnötig zwei Punkte. Das Ergebnis geht sicher in Ordnung, da Michendorf und auch Briesen wie ausgewechselt aus der Kabine kam. Dennoch wären die Gastgeber bei konzentrierter Chancenverwertung von Briesen nie zurück ins Spiel gekommen.
    Ärgerlich aber nun gilt es am Mittwoch in Groß Gaglow an die tolle erste Hälfte anzuknüpfen, und sich endlich mal wieder mit einem vollen Erfolg zu belohnen.

  • SG Groß Gaglow – FV Blau-Weiß 90 Briesen 0:2 (0:0)


    Briesen:
    Reschke – Anke, Ducklauß, Gottschalk – Meißner – Sabin (83. Roeck), Schier, Pavlenko, Weiss-Motz (72. Lehmann) – Freitag (79. Reetz), Rockmann
    Tore:
    0:1 Pavlenlo (Handelfmeter/55.), 0:2 Rockmann (77.)
    Gelb:
    Meißner (61.), Schier (77.), Roeck (87.)


    Nach den unnötigen Punktverlusten am vergangenen Samstag in Michendorf ging es für die Blau-Weißen erneut auswärts beim Tabellennachbarn in Groß Gaglow Farbe zu bekennen. Aufgrund der englischen Wochen und der Roten Karte von Schübler musste das Briesener Trainergespann die Startelf etwas umstellen. Für den gesperrten Schübler rückte Routinier Rockmann in die Sturmspitze neben Freitag. Schier übernahm die Spielgestalterrolle und tauschte mit Kapitän Weiss-Motz die Positionen, was sich am Ende als gelungen herausstellte. Danke hierfür an Co-Trainer Steinmetzer.
    Die Gäste benötigten eine Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Auf dem holprigen und tiefen Rasenplatz bestimmten die Gastgeber die Anfangsphase und die Gäste hatten Glück und Keeper Reschke, der seine Mannschaft im Spiel hielt. So verzog Matz in der 12. Minute freistehend aus 11 Metern, sein Schuss ging über das Tor. Nur zwei Minuten später der Gaglower Lahr nach einer Ecke am langenPfosten frei zum Kopfball und Keeper Reschke musste einen Schuss aus Nahdistanz entschärfen. In der 17. Minute ein erstes offensives Zeichen der Briesener. Kapitän Weiss-Motz wurde auf der linken Seite schön frei gespielt und bei seinem Schlenzer musste sich der Gaglower Keeper Lindner richtig lang machen, um den Ball abzuwehren. Der Ball landete aber genau vor den Füßen von Sabin, doch dieser traf das leere Tor leider nicht. Aus bei einem Gottschalk Schuss noch einer Sabin Ecke war der Gaglower auf der Höhe und parierte (22.). In der 34. Minute scheiterte der fleißige Rockmann frei aus 16 Meter, ein Gaglower warf sich mit letztem Einsatz in seinen Schuss und blockte diesen ab. Briesen kontrollierte jetzt das Spiel, hatte sogar einige gute Ansätze doch oft wurde zu überhastet agiert oder dem letzten Pass fehlte es an Präzision. Kurz vor der Pause die beste Briesener Möglichkeit zur Führung, als ein Freistoß von Abwehrchef Ducklauß durch Freund und Feind den Weg zu Pavlenko fand, der jedoch aus fünf Meter den Ball neben das Tor setzte. So blieb es beim Remis zur Pause.
    Im Gegensatz zum Samstag behielten die Briesener ihre Ordnung und Ruhe im Spiel bei. Kurz nach dem Wechsel hatte Gottschalk mit einem Kopfball nach Schier Ecke Pech, als er freistehend den Ball nicht richtig traf (47.). In der 55. Minute wurde es Routinier Ducklauß wohl etwas zu langweilig auf seiner Position und er zeigte seine ganze Klasse. Nach tollem Solo, wo er fünf sechs Gaglower wie Fahnenstangen stehen ließ, bediente er Sabin auf der rechten Außenbahn und dessen Flanke fand den Weg zurück zu Ducklauß. Dessen Kopfball wurde von einem Gaglower Spieler mit der Hand abgewehrt und Schiedsrichter Reisner entschied, ohne zu zögern, auf Strafstoß. Pavlenko ließ sich die Chance nicht nehmen und traf sicher zur verdienten Führung. Das spielte natürlich Briesen in die Karten, denen sich nun noch mehr Räume boten. Gaglow fand an diesem Tag einfach kein Mittel gegen die gut organisierte Abwehrleistung der gesamten Briesener Mannschaft. Die Chancen hatten die Gäste. Rockmann, von Schier bestens bedient, lief allein auf den herauslaufenden Lindner zu, doch sein Heber ging etwas überhastet am Gehäuse vorbei (64.). Doch in der 77. Spielminute machte es der Routinier besser. Diesmal behielt er die Ruhe und Übersicht im Abschluss und traf zum umjubelten 0:2 und damit war die Partie entschieden. Gaglow war geschlagen und am Tag der Arbeit fuhren die Briesener endlich mal wieder mit einem Dreier im Gepäck nach Hause.

  • FV Blau Weiß 90 Briesen – FSV Luckenwalde II 2:2 (1:2)



    Aufstellung: Philipp Reschke, Kevin Meissner, Ronny Anke, Sergej Pavlenko, Eric Lehmann(ab 86.min Björn Zickerow), Torsten Ducklauß, Steve Weiss-Motz, Thomas Sabin, Tino Gottschalk, Tino Rockmann, Lorenz Freitag (ab 79. min Marcel Reetz)
    Trainer: Heiko Hempel Co-Trainer: Bernd Steinmetzer



    gelbe Karten: Zickerow / Sieg Krenz, Silva Magalhaes, Bogdan


    Schiedsrichter: Roberto Baumgärtel (Lindendorf), Martin Titz, Dominik Lorenz


    Zuschauer: 70



    Glücklicher Punktgewinn


    Der FV Blau Weiß Briesen konnte sich am 25. Spieltag der Landesliga Süd etwas zurück lehnen da man durch den Sieg in Groß Gaglow sich allen Sorgen Richtung Tabellenkeller entledigt hat. Genau aus diesem kamen die Gäste. Um es vorweg zu nehmen dem Warum bleiben sie einiges schuldig. Nach diesem Auftritt sind sie sicherlich auf Augenhöhe mit unserer Mannschaft. Sicherlich dienen gewisse Verstärkungen aus dem Oberligakader, hier waren es Bogdan und Guthke, immer einer Aufwertung aber letzten endes müssen ja 11 Akteure miteinander funktionieren. Die beiden auffälligsten Spieler auf dem Platz waren allerding De Auraujo Freitas und Silva Magalhaes dessen Spiel als geneigter Zuschauer schon ein ums andere Mal zum Zunge schnalzen führte. Briesen begann konzentriert und druckvoll wobei sich Luckenwalde noch finden musste. Gleich mit der ersten Tormöglichkeit gelang den Blau Weißen die Führung. Ein lang geschlagener Ball wurde von der Gästeabwehr zu kurz abgewehrt und fiel vor die Füße von Lorenz Freitag. Der fackelte nicht lange und zog mit dem schwächeren rechten Fuss ab. Er traf unhaltbar ins rechte untere Eck zum 1:0. Briesen war danach ein wenig zu zaghaft und hätte die Situation der Unordnung in der Hintermannschaft der Oberligareserve besser nutzen müssen. Man verzettelte sich zu oft in Kleinigkeiten und hatte ein Übermaß an Fehlpässen. In der 19. min hatte man noch Glück als Philipp Reschke eine Eckball mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenkte. Kurz danach fiel bereits der Ausgleich für Luckenwalde. Briesen beging den Kardinalsfehler und verhinderte nicht die kurz gespielte Ecke. Der perfekt geschlagene Bogdan-Ball landete am zweiten Pfosten bei Silva Magalhaes der diesen cool zum Ausgleich verwertete. In der 26. min hatten die Gäste riesen Glück als es Schiedsrichter Baumgärtel bei einer gelben Karte für Sieg beließ. Rockmann konnte mit enormen Tempoüberschuß einen langen Ball erlaufen und nur regelwidrig von Sieg festgehalten werden. Da dieser letzter Mann war, hätte die klare Entscheidung die rote Karte bedeutet. Nur zwei Minuten später war es erneut Rockmann welcher im Mittelpunkt stand. Einen gefühlvoll in den Strafraum gehobenen Ducklauß-Ball eroberte Rockmann und ließ gleichzeitig zwei Luckenwalder aussteigen. Danach hämmerte er das Spielgerät an das Lattenkreuz und es fehlten nur Zentimeter zur erneuten Führung. Die Gäste machten es besser und konnten immer wieder die Blau Weiße Abwehr unter Druck setzen. Eine von vielen Ecken landete genau bei De Auraujo Freitas welcher mit perfektem Kopfball aus 11 m die 1:2 Führung besorgte. Nach der Pause gab es immer wieder kleine Strohfeuer seitens der Gastgeber aber es gab nur ein Team welches Fußball spielte. Dies waren die Gäste. Trotzdem gelang den Blau Weißen die erneute der Ausgleich. Nachdem Freitag im Strafraum gefoult wurde und Schiedsrichter Baumgärtel auf Elfmeter entschied, legte sich Pavlenko den Ball zurecht. Wie in den voran gegangenen Partien verwandelte er sicher und eiskalt zum 2:2. Briesen konnte sich trotzdem nicht aus der Umklammerung befreien und hatte in der 59. min viel Glück das Schiedsrichter Baumgärtel nicht auf Elfmeter für Luckenwalde entschied. Ducklauß sah im Zweikampf nicht gewohnt souverän aus und stürzte in den Mann. Die Gäste wollten mehr und investierten mehr. Dies hatte zufolge, dass Briesen sich Konterchancen erarbeitete und sich hinten immer wieder einer Überzahl an Gästespielern gegenüber sah. In der 79. min verpasste De Auraujo Freitas nur um Zentimeter die Eingabe seines Stürmerkollegen Silva Magalhaes. In der 83. min dann fast die erneute Führung für die Hausherren. Gottschalk spielt raus auf Sabin und der legt direkt scharf nach innen zu Ducklauß. Letzterer verpasst das Tor ebenfalls um wenige Zentimeter. Auch die letzte Chance zur Ergebnisverbesserung hatten die Hausherren. Nach einer Ecke und mustergültigem Kopfball von Ducklauß konnte Torwart Krenz sein gesamtes Können aufweisen und kratzte den Ball unter der Latte weg. So blieb es beim, für Briesen, etwas glücklichem Unentschieden.

  • BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow - FV Blau-Weiß 90 Briesen 4:1 (1:1)


    Briesen:
    Reschke – Anke, Ducklauß, Gottschalk – Meißner (65. Rockmann) – Sabin, Pavlenko, Lehmann (75. Freitag), Weiss-Motz – Schier, Schübler
    Tore:
    1:0 Sert (37.), 1:1 Schübler (45.), 2:1 Thuns (62.), 3:1, 4:1 Witte (85./87.)
    Gelb-Rot:
    Ducklauß (86.)


    Im Nachholespiel verloren die Blau-Weißen gestern beim Tabellenzweiten Blankenfelde/Mahlow mit 1:4. Die Niederlage geht am Ende in Ordnung, auch wenn sie zwei Tore zu hoch ausfiel.
    In der ersten Hälfte bestimmten die Gastgeber das Spiel, ohne dabei aber wirklich torgefährlich zu werden. Briesen stand gut geordnet und zeigte in zwei drei Angriffen, warum es seit mehreren Spielen ungeschlagen ist. Nach einem Standard die Führung für die Gastgeber, als sich nach einem Eckstoß keiner für Sert zuständig fühlte und dieser unbedrängt einköpfen konnte. Briesen behielt die Ruhe und gab die Antwort kurz vor dem Pausenpfiff. Ducklauß bediente den startenden Schübler, der noch zwei Blankenfelder stehen ließ und zum Ausgleich einschob.
    Nach der Pause die beste Phase der Briesener, die nun das Spiel bestimmten und Blankenfelde immer wieder unter Druck setzten. Einzig es sprang nichts Zählbares heraus. Wie aus dem Nichts die erneute Führung der Gastgeber. Nach einem unnötigen Freistoß und der zu kurzen Abwehr zog Thuns aus gut 25 Meter einfach mal ab und der Ball sprang von der Unterkante der Latte ins Tor. Keeper Reschke, ansonsten sicherer Rückhalt seiner Mannschaft, sah dabei etwas unglücklich aus. Danach bekam das bis dahin gute Briesener Spiel einen Bruch. Die Gastgeber waren wieder im Spiel und die Gäste verloren die Ordnung und Disziplin auf dem Platz. Die nutzen die Gastgeber noch zu zwei weiteren Toren durch Witte in den letzten Minuten, zumal die Briesener durch eine Ampelkarte an Ducklauß in Unterzahl waren. Nun gilt es die Köpfe freizubekommen, und am Samstag in Senftenberg eine Reaktion zu zeigen.

  • FV Blau Weiß 90 Briesen - SV Empor Mühlberg 1:1 (0:1)



    Aufstellung: Phillipp Reschke, Björn Zickerow, Kevin-Rene Meißner, Sergej Pavlenko, Eric Lehman (ab 73. min Marcel Reetz), Torsten Ducklauß, Steve Weiss-Motz, Tino Gottschalk, Tino Rockmann, Kevin Schübler, Lorenz Freitag (ab 46. min Thomas Sabin)


    Trainer: Heiko Hempel Co-Trainer: Bernd Steinmetzer


    gelbe Karten: Meißner, Pavlenko, Lehmann / Möbius, Bartzsch, Beyer


    Zuschauer: 30


    Schiedsrichter: Werner (Henningsdorf), Gericke, Schmidt


    unterirdisch


    Der FV Blau Weiß 90 Briesen kam gegen den Tabellenletzten aus Mühlberg nicht über ein 1:1 unentschieden hinaus. Dabei wollte man unbedingt gewinnen um in der kommenden Saison die weite Reise dorthin nicht mehr antreten zu müssen. Die Spieler der Blau Weißen scheinen allerdings die weite Fahrt zu mögen. Wie sonst anders war die Leistung über weite Strecken des Spiels erklärlich. Keine Körperspannung, keine klare Linie und vor allem wenig spielerisches Vermögen brachten sie heute hervor. Dabei hätte man in der 8. min bereits wach gerüttelt worden sein müssen als Terpitz am langen Pfosten scheiterte. Das allerdings nur weil Phillipp Reschke einen klasse Reflex auspackte und das sicher geglaubte Tor noch verhinderte. Nein es wurde viel zu pomadig und ohne Tempo gespielt. Man Schoss in der gesamten ersten Hälfte nicht einmal aufs Tor und das bei Dauerregen. In der 13. min rettete dann die Latte für die Gäste. Tino Gottschalk schlug den Ball maßgerecht in den Strafraum wo Lorenz Freitag mit dem Kopf zur Stelle war. Kurz vor der Halbzeit dann die nicht unverdiente Führung für die Gäste. Beyer hätte zweimal vom Ball getrennt werden können aber man ging halbherzig zur Sache. So machte er das Beste draus und traf aus 7 m zum 0:1. Nach der Pause erhofften sich die tapferen Zuschauer eine verbesserte Briesener Mannschaft aber sie wurden leider enttäuscht. Man bekam kein Bein an die Erde und versuchte immer das Falsche anstatt einfach und gradlinig zu spielen. Kevin Meissner gab in der 48. min den ersten richtigen Torschuss ab und brachte Torwart Nuß gleich in Bedrängnis. In der 61. min dann der wohl beste Spielzug der Hausherren. Es wurde schnell das Mittelfeld überbrückt und der Ball landete bei Sergej Pavlenko. Dieser wurde beim Versuch den Ball Richtung Tor zu bringen gefoult. Da das Foul im Strafraum gewesen war gab es folgerichtig Elfmeter. Diesen versenkte Sergej Pavlenko höchstpersönlich in gewohnt abgeklärter Manier. Das in der 70. min Beyer für die Gäste die Latte traf und Kevin Schübler in der 80. min einen Rückpass erlaufen konnte ohne danach einen Abnehmer für seinen Ball zu finden waren nur noch Randerscheinungen bei einem schrecklichen Spiel bei noch schrecklicherem Wetter.

  • FV Blau Weiß 90 Briesen – MSV 19 Rüdersdorf 0:3 (0:1)



    Aufstellung: Philipp Reschke, Björn Zickerow, Sergej Pavlenko (ab 59. min Heinz-Peter Lindenberg), Eric Lehmann, Lorenz Freitag (ab 68. min Orlando Helisch), Manuel Hirt, Steve Weiss-Motz, Gregory Kirkitadze, Tino Gottschalk (ab 76. min Dave Franz), Tino Rockmann, Kevin Schübler
    Trainer: Heiko Hempel Co-Trainer: Denis Bramburger


    gelbe Karten: Steve Weiss-Motz, Eric Lehmann / Patrick Kluge, Thomas Schlag


    Schiedsrichter: Polzenhagen ( Oranienburg), Wiese, Meier


    Zuschauer: 90



    Zwei Gesichter



    Den ersten Spieltag der Saison 2013/14 konnten die Blau Weißen leider nicht siegreich gestalten und verloren relativ deutlich mit 0:3. Dabei sah es in der ersten Halbzeit keinesfalls nach einer deutlichen Niederlage aus. Briesen war am Drücker und hatte in der Anfangsphase mehrere vielversprechende Chancen. In der 2. min war es Neuzugang Kirkitadze dessen Schuss im letzten Moment zur Ecke gelenkt wurde und kurz danach versuchte sich Manuel Hirt mit einem Schuß der sein Ziel nur knapp verfehlte. Briesen war in der Anfangsphase besser und hatte auch den besseren Aufbau. Vor allem wenn es über die linke Angriffsseite ging. Die Gäste hingegen standen zu diesem Zeit zu weit von den Gegenspielern weg und hatten Probleme im Spielaufbau. In der 14. min war es erneut Hirt der das Tor nur knapp verfehlte ehe in der 20. min Kirkitadze die beste Gelegenheit hatte und den Ball hätte versenken müssen. Kevin Schübler erahnte einen Pass der MSV’er und erlief diesen. Sein mustergültiges Anspiel auf den völlig frei stehenden Kirkitadze konnte dieser nicht verwerten und schob das Leder dem Torwart in die Arme. Dann fiel aus dem nichts und sehr unglücklich die 0:1 Gästeführung. Sebastian May legte sich das Leder in gut 28 m Entfernung für einen Freistoß zurecht und führte diesen aus. Sein Schuss ging genau auf Steve Weiss-Motz der 5 m vor dem Tor postiert war. Ob dieser den Ball nicht traf oder es Abstimmungsprobleme mit Torwart Reschke gab bleibt wohl deren Geheimnis. Nach dem alten Motto „nimm du ihn ich hab ihn sicher“ ging der Ball zur Führung ins Netz. Briesen mühte sich den schnellen Anschluss zu erzielen konnte aber nur noch eine nennenswerte Chance verbuchen. Lorenz Freitag prüfte Keeper Ganschow mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel wobei Ganschow Sieger blieb. So ging es in die Pause und als die Spieler wieder auf dem Platz waren hatte sich der Sekundenzeiger noch keine Runde gedreht da stand es 0:2. Fast ein Duplikat unserer besten Chance nur mit besserem Ausgang. Torjäger Guggenberger bekam den Ball und vollendete überlegt aus 11 m zum 0:2. Die Enttäuschung über dieses erneut unnötige Tor war groß in den Briesener Reihen und man sah das fast alle die Köpfe gesenkt hatten. Zum einen zu verstehen und zum anderen wieder nicht denn es waren ja immerhin noch 44. min zu spielen. Briesen fand nicht statt in Halbzeit zwei und man erholte sich die restlichen Minuten nicht von dem frühen Gegentor. Nachdem Karg sogar auf 0:3 erhöhte in der 52. min waren auch alle Messen gesungen und man spielte es runter. Bedanken muss man sich hier noch bei Torwart Reschke der den einen oder anderen Ball noch ums Tor herum lenkte sonst wäre die Niederlage deutlich höher ausgefallen.